Hallo, ich habe hier mehrere MSDOS Programme für alte SPS und Ähnliches, die unter Windows oder der Dosbox nicht laufen. Teilweise laufen sie auch unter MSDOS 6.22 dann nicht, wenn diese auf einem modernen Notebook installiert sind. Daher habe ich ein altes, genügend langsames Notebook mit MSDOS und den zugehörigen Programmen auf der ersten c: Partition. Um diese MSDOS Partition auf USB Stick zu sichern, habe ich allein zu diesem Zweck auf der zweiten Partition ein Windows XP installiert. Hierdurch wurde mindestens ein MSDOS Programm unter MSDOS 6.22 auf der c: Partition unbrauchbar. Denn beispielsweise die durch Funktionstaste aufrufbare Auflistung aller von einem Programm gespeicherten Dateien wird jetzt mit der Fehlermeldung beantwortet: "Falsche DOS Version". Weiß jemand, was Windows auf der MSDOS Partition geändert haben könnte? Durch Dual Boot kann jetzt das gewünschte Betriebssystem beim Starten gewählt werden. Möglichewrweise dadurch bedingt habe ich jetzt ein pagefile.sys auf der MSDOS Partition, obwohl dies in den Windows Einstellungen gesperrt ist. Zudem wurde dort ein Windows Ordner erstellt. Kann ich diese pagefile gefahrlos löschen? Denn es bläht die Sicherung der DOS Partition unnötig auf. Gibt es unter Windows XP ein Programm, das die Sicherung der DOS Partition vereinfacht, indem es immer nur veränderte Dateien mit dem Datum der Sicherung auf den USB-Stick sichert? Ferner kann es mir alle Versionen einer Datei mit dem jeweiligen Datum der Sicherung anzeigen.
Karl schrieb: > indem es immer nur veränderte Dateien mit dem Datum der Sicherung auf > den USB-Stick sichert? xcopy mit dem Kommandozeilenparameter /d.
OT: nachdem es USB hat und man XP installieren kann, sollte es eigentlich möglich sein ein Linux von USB zu booten, (clonezilla, ghost irgendwas..) und damit die ganze Partition zu sichern (so groß kann die ja nicht sein) (a Windows XP, parallel zu irgendwas "wichtigem" zu installieren ist schon sehr mutig ;-) > Windows oder der Dosbox nicht laufen d.h. VMWARE, VirtualBOX usw. hast du nicht probiert? das wäre irgendwie zeitgemäßer... >Falsche DOS Version was sagt denn der "ver" Befehl?
MS-DOS braucht folgende Startdateien und den richtigen Bootcode in der Partition: MS-DOS.SYS IO.SYS COMMAND.COM Evtl. reicht es die COMMAND.COM von einer DOS-Bootdiskette zu kopieren. Falls nicht: Mit einer MS-DOS-Startdiskette kannst du alle wiederhestellen mit dem Befehl "SYS C:" Dazu muss auf der Bootdiskette das DOS-Programm SYS.EXE oder SYS.COM vorhanden sein (sofern der Befehl nicht in COMMNAD.COM enthalten ist, wie z.B. "DIR"). Ein einfaches kopieren von MS-DOS.SYS/IO.SYS reicht hier nicht aus, wg. dem Bootcode in der Partition. Danach dürfte aber XP nicht mehr funktionieren.
Wie wärs mit Win98? Hat USB wenn man Service Pack installiert und ist noch DOS basierend.
Also ein DOS5.2 auf C: und dazu ein WindowsXP auf D: läuft hier sehr gut. wichtig ist die Installation des Windows mit der 2. Partition als aktive Partition. Das ist dann unter windows C: und unter DOS D: . Früher hätte man das auch mit dem Partitionsmanager Bootstar machen können. Der konnte Partitionen verstecken. Ob es den heute noch gibt weiss ich nicht.
Sorry! Das ist alles zu lange her... Also hier läuft das zwar parallel aber da ist trotzdem ein Bootmanager installiert. konkret der lilo. Dem kann man ja auch ohne ein Linux nutzen. Das hatte ich total verdrängt. Man sieht auch fast nix davon, außer der Auswahl beim Start. Da steht bei mir aber nix von lilo...
man soll nicht so kurz vorm einschlafen solche sachen posten... Also hier läuft GRUB! Das mit LILO war davor und das war kein Windows... Aber die DOS-Partition brauch ich eh nur zum auslesen und programmieren einer uralten Steuerung über IEEE488. Das letzte Mal ist schon einige Jahre her.
Robert L. schrieb: > OT: nachdem es USB hat und man XP installieren kann, sollte es > eigentlich möglich sein ein Linux von USB zu booten, (clonezilla, ghost > irgendwas..) > und damit die ganze Partition zu sichern (so groß kann die ja nicht > sein) Das Notebook ist langsam genug, damit MSDOS läuft, ist aber eines der ersten mit USB, so dass gesichert werden kann. Genau darum habe ich es gewählt. Linux scheint hier eine gute Alternative zu sein, obwohl das bei den Vorgesetzten, die nur die heile Bürowelt mit Windows und SAP kennen, nicht gern gesehen wird. Robert L. schrieb: > (a Windows XP, parallel zu irgendwas "wichtigem" zu installieren ist > schon sehr mutig ;-) Das habe ich jetzt auch feststellen müssen. :-/ Unter Windows 98 oder ME als Betriebssystem laufen die Programme übrigens auch nicht. >> Windows oder der Dosbox nicht laufen > > d.h. VMWARE, VirtualBOX usw. hast du nicht probiert? das wäre irgendwie > zeitgemäßer... Alle Programme brauchen die serielle Schnittstelle und einige haben ein Jahr 2000 Problem, so dass sie auf einem Rechner mit Datum vor 2000 laufen müssen. Außerdem gibt es das beschriebene Geschwindigkeitsproblem. In dieser Kombination habe ich wenig Hoffnung, das zum Laufen zu bekommen. >>Falsche DOS Version > > was sagt denn der "ver" Befehl? "MS-DOS Version 6.22", also genau das, was sein sollte. Trotzdem wird gemeckert.
Karl schrieb: > Alle Programme brauchen die serielle Schnittstelle und einige haben ein > Jahr 2000 Problem ... und die muss man unverändert auch jetzt noch verwenden? Zeitschleife?
Karl schrieb: > Außerdem gibt es das beschriebene > Geschwindigkeitsproblem. Das habe ich mit DosBox schon hingekriegt, da kann man die verfügbare Leistung einstellen. Ich hatte da auch Software, die einfach zu schnell gelaufen ist und daher bei der seriellen Verbindung Fehler gemeldet hat, bevor das angeschlossene Gerät geantwortet hat - ein Standard-Fehler alter Software mit harwareabhängigen Timing-Routinen. Georg
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Alle Programme brauchen die serielle Schnittstelle und einige haben ein >> Jahr 2000 Problem > > ... und die muss man unverändert auch jetzt noch verwenden? > Zeitschleife? Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Spezialmaschinen, in denen die SPS etc. eingebaut sind, haben eine Laufzeit von Jahrzehnten. Wenn die Maschinenmechanik den heutigen Anforderungen gerecht wird, gibt es kaum einen Grund, Millionenwerte in den Mülleimer zu verfrachten, nur weil die Steuerung noch auf DOS fußt.
@ Karl handelt es sich um die TSX 17-Sachen (PL7-1) wenn ja so ist das Problem ein Zählerüberlauf, der nur während des programmstarts auftritt ....
Das dos Problem ist eine Andere Baustelle und liegt in einer neueren
Version eines DOS-Befehls welcher nicht unter MsDOS622 läuft. abhilfe
schafft "setver"
siehe
>help setver
Namaste
:
Bearbeitet durch User
Karl schrieb: >Um diese MSDOS Partition auf USB Stick zu sichern, habe ich allein zu >diesem Zweck auf der zweiten Partition ein Windows XP installiert. >Hierdurch wurde mindestens ein MSDOS Programm unter MSDOS 6.22 auf der >c: Partition unbrauchbar. Dann hast du beim Installieren von XP ein Fehler gemacht. Bei mir funktioniert es einwandfrei. Ich habe auch zuerst MSDOS 6.22 installiert und danach XP auf einer zweiten Partition installiert. Es erscheint beim Booten ein Menu, in dem ich DOS oder XP auswählen kann. Wenn ich DOS wähle, startet das reine echte MSDOS 6.22. Die WIN-XP Partition ist dann für DOS nicht sichtbar. Um die alten MSDOS-Programme nutzen zu können, muß das echte MSDOS 6.22 gestartet sein.
Winfried J. schrieb: > Das dos Problem ist eine Andere Baustelle und liegt in einer neueren > Version eines DOS-Befehls welcher nicht unter MsDOS622 läuft. abhilfe > schafft "setver" Das Problem ist, dass der Befehl "ver" die richtige Version "MS_DOS Version 6.22" widergibt. Es würde also nichts nützen, wenn ich mit setver 6.22 vorgebe.
Vermutlich ist wird aber irgend ein Befehl einer anderen Version (z.B. 7.0 ) aktiviert. Zum Beispiel "command" oder help oder ... aufgerufen welches zu einer anderen version gehört als msdos.sys ver gibt immer die Versionnummer von msdos.sys zurück. Wenn jetzt eine externe Befehlsdatei aus einer anderen Version aufgerufen wird zum Beispiel durch einen fehlerhaften oder fehlenden path, oder aus einem anderen arbeitsverzeichnis als dem zugehörigen dosverzeichnis herraus, in welchem dieser befehl aber ebenfalls jedoch aus einer falschen version zur verfügung steht, so tritt ein Versionskonflikt auf. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Wenn jetzt eine externe Befehlsdatei aus einer anderen Version > aufgerufen wird zum Beispiel durch einen fehlerhaften oder fehlenden > path, oder aus einem anderen arbeitsverzeichnis als dem zugehörigen > dosverzeichnis herraus, in welchem dieser befehl aber ebenfalls jedoch > aus einer falschen version zur verfügung steht, so tritt ein > Versionskonflikt auf. Vielen Dank für den Tipp. Aber leider bleibt der Fehler. setver nacheinander auf 6.22, 3.3 und 5.0 gesetzt, dann jeweils mit setver ohne Parameter geprüft und Rechner neu gestartet: "Falsche DOS Version".
Karl schrieb: > Spezialmaschinen, in denen die SPS etc. eingebaut sind, haben eine > Laufzeit von Jahrzehnten. Wenn die Maschinenmechanik den heutigen > Anforderungen gerecht wird, gibt es kaum einen Grund, Millionenwerte in > den Mülleimer zu verfrachten, nur weil die Steuerung noch auf DOS fußt. Dann spielt man aber nicht mit den dazugehörigen DOS-Systemen herum, indem man darauf XP installiert. Obendrein ist es reichlich verantwortungslos, millionenteure Spezialmaschinen mit praktisch nicht wartbarer Software und Hardware zu betreiben. Wie sieht die Notfallstrategie aus, wenn der Steuerrechner ausfällt? Läuft das Softwarefossil noch auf heute kaufbarer Ersatzhardware?
@ rufus das ist ein ziemlich verbreitetes Problem gerade mit Standallon SPS früherer Jahre. Diese wurden einmal installiert und seit 10 jahren nicht mehr sw-technisch gewartet. Die alte DOS-SW läuft auf keinem modernen Rechner mehr. Die Entwickler sind wenn nicht tot dann oft schon im Ruhestand und nach dem Ableben der SRAM-Stützbaterien sterben Anlagen weil es versäumt wird die Rechtzeitig und fachgerecht (teilweise unter spannung zu wechseln). Auf BootEPROM wurde aus Kostengründen vielfach verzichtet. Das rächt sich jetzt ab und an mit zunehmender Häufigkeit. Ich kenne zum Beispiel ca 200 SPS gesteuerte Anlagen mit diesem Problem. Ich habe mich in die Thematik eingearbeitet und werde es in Bälde anbieten genau diese ca 200 Anlagen mit Orignaltechnik und HW zu warten und die Hw zu reparieren. Leider wird bei den IDE laufend auf die aktuelle neueste Technik abgestellt und Abwärtskompablität selten gewahrt. Bei den Aufzügen gibt es seit Einführung der Microprozessorsteuerungen ein heilloses Chaos und selbst bei Markenherstellern ist eine 20 Jahre alte Steuerung nur noch schwer in Schuß zu halten, wenn da mal was kaputt geht. Das Problem war zu Relaiszeiten leichter zu händeln ;) Namaste
:
Bearbeitet durch User
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Obendrein ist es reichlich verantwortungslos, millionenteure > Spezialmaschinen mit praktisch nicht wartbarer Software und Hardware > zu betreiben. Sie ist wartbar - aber eben nur mit Klimmzügen bezüglich DOS und anderen alten Betriebssystemen. > Wie sieht die Notfallstrategie aus, wenn der Steuerrechner ausfällt? > Läuft das Softwarefossil noch auf heute kaufbarer Ersatzhardware? Gottseidank sind die Module häufig bei ebay noch gebraucht zu ersteigern, aber nicht immer. Da muss tatsächlich eine Maschine ausgemustert werden, weil proprietäre Module nicht mehr zu beschaffen sind. Oder man baut selbst eine neue Steuerung ein, wenn durch jahrelange Erfahrung bei den Reparaturen auch ohne Einsicht ins Programm klar ist, wie der Ablauf sein müsste. Es ist das Schicksal des Personals in Fabriken (und offenbar auch bei Aufzügen) mit zig verschiedenen proprietären SPS und Microcontroller-Steuerungen von verschiedenen Herstellern mit zig Dialekten und Programmiersprachen mit allen denkbaren Betriebssystemen von steinalt bis hypermodern umgehen zu müssen. Große Auswahl hat man bei Spezialmaschinen nicht, denn manchmal gibt es sogar nur einen einzigen Hersteller. Außerdem fragt die Führungsebene nicht nach den sich aufwerfenden technischen Fragen, wenn sie neues Gerät anschafft. Friß oder stirb heißt da die Devise. Ich benötige derzeit vier Notebooks, um mit allen Problemen in der Fabrik inklusive dem Millenium Bug klarzukommen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dann spielt man aber nicht mit den dazugehörigen DOS-Systemen herum, > indem man darauf XP installiert. Ich spiele nicht, sondern versuche eine Backup-Strategie für das Altzeugs zu finden, über die sich außer mir noch niemand Gedanken gemacht hat.
Karl schrieb: >setver nacheinander auf 6.22, 3.3 und 5.0 gesetzt, dann jeweils mit >setver ohne Parameter geprüft und Rechner neu gestartet: "Falsche DOS >Version". >sondern versuche eine Backup-Strategie für das >Altzeugs zu finden, über die sich außer mir noch niemand Gedanken >gemacht hat. Und wenn MS-DOS 6.22 alleine installiert ist kommt keine Fehlermeldung? Dann mach die Datensicherung über die serielle Schnittstelle zu einem anderen Computer. Pack die Dateien die gesichert werden sollen in eine ZIP-Datei und schick die ZIP-Datei dann mit einem Terminalprogramm rüber.
Karl schrieb: > sondern versuche eine Backup-Strategie für das > Altzeugs zu finden, über die sich außer mir noch niemand Gedanken > gemacht hat. Etwas spät sich Gedanken zu machen, zu der Zeit, als die Systeme aktuell waren, gab es auch schon genügend Backup-Programme: Bei MSDOS war mit MSBACKUP schon eines dabei. Natürlich muss man Sicherungen mit dem gleichen Programm zurückspeichern, aber das ist abei allen Backup-Programmen so, ausser man zippt einfach. Es gab auch sehr gute non-MS-Backupsoftware wie ArcSolo. Man kann die Acronis-Rescue-CD booten und ein Image-Backup machen ohne Betriebssystem. Mann kann den Linux-Loader Grub einrichten (Linux selbst braucht man nicht) und die ISO-Datei einer Rescue-CD wie Acronis zum Booten alternativ zu DOS einrichten, dann muss man keine CD bereithalten. Man richtet unter DOS ein Netzwerk ein und sichert auf ein Netzlaufwerk - das geht noch mit der allerältesten Hardware, selbst mit 8bit-ISA-Karten und einem 8088. Georg
Vereinzelt gibt es auch USB-Treiber für DOS. Eventuell kannst du damit von DOS auf den Stick kopieren.
Am einfachsten geht es mit LAN und FTP Ich benutze win98 und Dos6.22 auf einem system. Das geht sowohl als reines DOS als auch als Windows im LAN. Namaste
:
Bearbeitet durch User
also JETZT wo WIndowsXP drauf ist, (das ja extra für backup installiert wurde) sollte es ja ein leichtes sein, ein image für VMWare zu erstellen... dann kann man die Experimente mit mit "falsche DOS version" zumindest in einer "sicheren" umgebung machen.. ? wenn man dann den Fehler gefunden hat, kann man es am echtsystem ausbessern ICH würde die Fehlermeldung aber nicht 1:1 deuten, vielleicht ist was anderes gemein (EMM, himem nicht gefunden, oder was es da sonst noch für Schweinereien gab...)
:
Bearbeitet durch User
Robert L. schrieb: > also JETZT wo WIndowsXP drauf ist, (das ja extra für backup installiert > wurde) > sollte es ja ein leichtes sein, ein image für VMWare zu erstellen... > > dann kann man die Experimente mit mit "falsche DOS version" zumindest in > einer "sicheren" umgebung machen.. ? Strategie ist wie folgt: Um schnell wieder einsatzbereit zu sein, wird die jetzige DOS Installation auf ein gleiches zweites, gerade ersteigertes altes USB-Notebook übertragen, indem MSDOS und die Programme neu installiert und die Datenordner dann aus einer Sicherung vom ersten Notebook übernommen werden. Dann wird versucht, statt Windows ein Linux zum Sichern zu verwenden. Die Führungsetage könnte zwar murren, aber dann sollen sie mir zeigen, wie man das auf Windows Basis macht. Im Anschluss werde ich versuchen, das Ganze auf einem modernen Rechner virtuell zu realisieren. Ich denke, beide Lösungen könnten dann auch von jüngeren Elektronikern mit wenig DOS Kenntnissen nach meiner Pensionierung gehandhabt werden.
Wieso sicherst du nicht die DOS-Partition mit z.B. Acronis True Image ? Das kannst du von CD booten und das Image auf einen angeschlossenen USB-Speicher sichern.
> Acronis True Image ? nicht die 2015er... siehe Kommentare: http://www.wintotal.de/acronis-true-image-2015-weniger-ist-mehr/#comment-26827 aber wozu hier Geld ausgeben, wenns es die besseren alternativen kostenlos gibt..
ok ich in von meiner alten (einer SSD beigelegten) Version ausgegangen. Früher habe ich immer DriveImage verwendet :D zu DOS und OS/2-Zeiten
Crazy H. schrieb: > Wieso sicherst du nicht die DOS-Partition mit z.B. Acronis True > Image ? Ich mache nach der Reparatur ein Sicherungsimage von der MSDOS Programminstallation ohne Daten. Die Datenfolder (Programme aus den Maschinensteuerungen/Controllern) kopiere ich zur Sicherung 1:1 und finde so die unterschiedlichen Versionen besser wieder, falls sich mal eines dieser Programme als fehlerhaft herausstellt. Dann kann man mit der alten Version vergleichen, um den Bug zu finden. > Das kannst du von CD booten ... Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht. Warum nicht von der Festplatte?
>Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht. Warum nicht von der >Festplatte? weil du dann das ganze Theater hier nicht hättest, weil booten von CD die Festplatte nicht geändert hätte...
Hi, Karl schrieb: > Weiß jemand, was Windows auf der MSDOS Partition geändert haben könnte? FAT und MBR. Warum bootest Du die Büchse nicht von einem USB-Stick mit Linux und sicherst die DOS-Partition per "dd" auf denselben USB-Stick? Ordentlich verskriptet und konfiguriert mußt Du nur den Stick einstöpseln und booten, und alles andere geht dann automatisch -- inklusive Reboot ins DOS. HTH, Karl
Karl Käfer schrieb: > Warum bootest Du die Büchse nicht von einem USB-Stick mit > Linux und sicherst die DOS-Partition per "dd" auf denselben USB-Stick? > Ordentlich verskriptet und konfiguriert mußt Du nur den Stick > einstöpseln und booten, und alles andere geht dann automatisch -- > inklusive Reboot ins DOS. Ich habe mich mit dd noch nicht beschäftigt, meine aber aus den Fundstellen entnehmen zu können, dass dabei ein Image gebildet wird. Images sind bei den SPS Quellprogrammen nicht angesagt, weil diese immer erst ausgepackt werden müssen, um an die einzelnen alten Versionen der Files zu kommen. Wie oben schon geschrieben, müssen diese daher 1:1 gesichert und in allen Versionen gesichert werden und zugreifbar bleiben. Alles muss dabei kompatibel mit den Kenntnissen berufsausgebildeter Elektroniker bleiben. Denn dazu wurde die SPS erfunden. Ein normaler Elektroniker kann nicht mit Linux, Terminal und Scripts und heute auch nicht mit DOS ohne Dateibrowser umgehen. Wenn Linux, dann muss Alles wie bei Windows Klickibunti und ohne Terminal zu erschlagen sein.
>Alles muss dabei kompatibel mit den Kenntnissen berufsausgebildeter >Elektroniker bleiben. so ein Blödsinn.. als würde man behaupten, eine Sekretärin müsste wissen wie sie ein Backup von ihren Daten machen kann..., oder Updates installieren... usw. dafür muss der Sys-Admin auch nicht wissen, welchen Abstand der Briefkopf vom Seitenrand haben muss.. gibt für alles Spezialisten.. Hilft ja nix, wenn der SPS-er 1/2 Jahr lang auf seinen Bunten "Backup" Knopf drückt, aber es sein 5 Monaten schon nicht mehr funktioniert, .. (schon oft erlebt sowas..)
Karl schrieb: > Gibt es unter Windows XP ein Programm, das die Sicherung der DOS > Partition vereinfacht, indem es immer nur veränderte Dateien mit dem > Datum der Sicherung auf den USB-Stick sichert? Ferner kann es mir alle > Versionen einer Datei mit dem jeweiligen Datum der Sicherung anzeigen. Backup Service Home > Denn beispielsweise die durch Funktionstaste > aufrufbare Auflistung aller von einem Programm gespeicherten Dateien > wird jetzt mit der Fehlermeldung beantwortet: "Falsche DOS Version". Hast du mal Sys C: versucht? Vorher aber von CD USB etc mit der richtigen DOS Version booten.
Karl schrieb: > Gibt es unter Windows XP ein Programm, das die Sicherung der DOS > Partition vereinfacht, indem es immer nur veränderte Dateien mit dem > Datum der Sicherung auf den USB-Stick sichert? Ferner kann es mir alle > Versionen einer Datei mit dem jeweiligen Datum der Sicherung anzeigen. Oder ein VCS wie Mercurial oder GIT. Da kannst du dir die Änderungen auf alle möglichen Art und Weisen anzeigen lassen.
Warum machst du solche Klimmzüge? Und dann noch mit XP. Wie genannt, nimm W98SE. Im DOS-Modus kannst du dein Programm laufen lassen, ansonsten hast du USB und Netzwerk. Die alten Laptop hatten auch meist FireWire. Auch damit kannst du dir ganz einfach ein Netzwerk aufbauen. Aber auch ohne WIN kannst du deine Daten einfach transportieren. Du hast doch da sicher einen PCMCIA/PC-CARD Schacht. Über einen billigen Adapter kannst du da eine CF-Karte reinschieben. Alles ganz ohne Treiber. Wenn du dann unter DOS noch einen NC installierst, hast du Luxus pur.
michael_ schrieb: > Warum machst du solche Klimmzüge? > Und dann noch mit XP. > Wie genannt, nimm W98SE. Im DOS-Modus kannst du dein Programm laufen > lassen, ansonsten hast du USB und Netzwerk. Die alten Laptop hatten auch > meist FireWire. > Auch damit kannst du dir ganz einfach ein Netzwerk aufbauen. Wie oben schon geschrieben: Diejenigen DOS Programme, um die es hier geht, funktionieren nicht unter Windows 98(SE) und ME. Sobald irgendein Windows mit ins Spiel kommt, ist Ende im Gelände. Für diejenigen DOS Programme, die unter Windows 98SE als Betriebssystem laufen, funktionieren auch die anderen Möglichkeiten, wie Dosbox und Virtualisierung. Damit kann man diese auf einem ganz normalen aktuellen Notebook unterbringen und somit auch sichern. > Aber auch ohne WIN kannst du deine Daten einfach transportieren. > Du hast doch da sicher einen PCMCIA/PC-CARD Schacht. > Über einen billigen Adapter kannst du da eine CF-Karte reinschieben. > Alles ganz ohne Treiber. Auch das funktioniert für die hier in Frage stehenden DOS Programme nicht. > Wenn du dann unter DOS noch einen NC installierst, hast du Luxus pur. Diesen Luxus gibt es hier schon so lange, wie es den Norton Commander gibt. Damit kommen auch Leute ohne Terminalkenntnisse zurecht.
Robert L. schrieb: >>Alles muss dabei kompatibel mit den Kenntnissen berufsausgebildeter >>Elektroniker bleiben. > > so ein Blödsinn.. Wieso das? Oder kennst Du die Fabrik hier? > als würde man behaupten, eine Sekretärin müsste wissen wie sie ein > Backup von ihren Daten machen kann..., oder Updates installieren... usw. > > dafür muss der Sys-Admin auch nicht wissen, welchen Abstand der > Briefkopf vom Seitenrand haben muss.. > > gibt für alles Spezialisten.. Falls Du damit externe meinst: Denen habe ich schon zuviel hinterher räumen müssen. Dagegen läufen die Maschinen, bei denen wir die Steuerung selbst eingebaut haben, deutlich besser. Und sie bleiben für Elektroniker modifizier- und wartbar - ganz ohne Sekretärin und Admin. > Hilft ja nix, wenn der SPS-er 1/2 Jahr lang auf seinen Bunten "Backup" > Knopf drückt, aber es sein 5 Monaten schon nicht mehr funktioniert, .. > (schon oft erlebt sowas..) Man sollte sich schon mit einem Dateimanager davon überzeugen, dass es geklappt hat. Das DOS System läuft jetzt wieder dank Neuinstallation, die im Rohzustand gesichert ist. Statt Windows XP ist jetzt ein Ubuntu parallel installiert. Ich habe mich davon überzeugt, dass die Elektroniker ohne Anleitung dessen Klickibunti Dateimanager verstehen und die c: Festplatte auf den USB Stick bewegen können. Damit ist fürs erste das Sicherungsproblem gelöst und es gibt ein Fallback. Ich kann jetzt in Ruhe nach einer komfortableren Versionierungslösung Ausschau halten. Vielen Dank an diejenigen, die mich mit dahingehenden Hinweisen versorgt haben. :-)
Karl schrieb: > Wie oben schon geschrieben: Diejenigen DOS Programme, um die es hier > geht, funktionieren nicht unter Windows 98(SE) und ME. Es geht hier darum, das DOS dieser Windows-Versionen zu nutzen, nicht, die DOS-Programme "unter Windows" auszuführen. Wenn man Windows95 und seine Aufgüsse im "DOS-Modus" startet, dann ist das reines DOS und es sind keinerlei Windows-Spezifika aktiv, die Deine DOS-Programme stören sollten. Anders siehts aus, wenn unter Windows in einem "DOS-Fenster" gearbeitet wird - das ist aber etwas völlig anderes.
Karl schrieb: >> Aber auch ohne WIN kannst du deine Daten einfach transportieren. >> Du hast doch da sicher einen PCMCIA/PC-CARD Schacht. >> Über einen billigen Adapter kannst du da eine CF-Karte reinschieben. >> Alles ganz ohne Treiber. > Auch das funktioniert für die hier in Frage stehenden DOS Programme > nicht. Das glaub ich dir nicht. So eine CF ist ein reines IDE-Laufwerk, was man nach der Formatierung auch unter DOS als " D " sieht. Bitte aber kleinere als 1GB nehmen und die Partition max. 32MB machen. Ich hab hier selbst sowas in Betrieb. Unter DOS ist es aber nicht HotPlug fähig.
michael_ schrieb: > Bitte aber kleinere als 1GB nehmen und die Partition max. 32MB machen. Die 32-MByte-Partitionsgrenze ist ein Relikt von DOS3.3. Neuere DOS-Versionen brauchen das nicht. Somit kann die CF-Karte auch 2 GByte groß werden, und sogar mit nur einer einzelnen die gesamte Karte füllenden FAT16-Partition betrieben werden. Das ist zwar nicht sonderlich effizient, wenn man viele kleine Dateien hat, weil jede Datei mindestens einen Cluster ("Zuordnungseinheit") belegt und die bei 2 GByte-FAT16 halt 32 kByte groß sind, aber auch das bekommt DOS hin. > Unter DOS ist es aber nicht HotPlug fähig. IDE-Festplatten an IDE-Controllern waren nie hotplug-Fähig, das hat nichts mit dem verwendeten Betriebssystem zu tun. CF-Karten sind nur dan hotplug-fähig, wenn sie nicht an einem IDE-Controller betrieben werden (sondern z.B. an einem USB-Kartenleser oder einem Cardbus-16-Controller mit geeigneter Softwareunterstützung).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die 32-MByte-Partitionsgrenze ist ein Relikt von DOS3.3. Neuere > DOS-Versionen brauchen das nicht. Weiß ich doch! Aber ob das der TO kennt und hat, ist ja unbekannt. Mit den 32MB ist man auf der sicheren Seite. Mit CF über 2GB gibt es Probleme mit DMA. Da muß der Controller und der Adapter mitspielen. Rufus Τ. Firefly schrieb: > IDE-Festplatten an IDE-Controllern waren nie hotplug-Fähig, das hat > nichts mit dem verwendeten Betriebssystem zu tun. CF-Karten sind nur dan > hotplug-fähig, wenn sie nicht an einem IDE-Controller betrieben werden > (sondern z.B. an einem USB-Kartenleser oder einem Cardbus-16-Controller > mit geeigneter Softwareunterstützung). Eben, hier geht es aber um einen Laptop mit PC-Card Schacht. Da geht es ab W-98.
michael_ schrieb: > Das glaub ich dir nicht. Dadurch erledigen sich die Probleme aber nicht. > So eine CF ist ein reines IDE-Laufwerk, was man nach der Formatierung > auch unter DOS als " D " sieht. Das setzt aber voraus, dass das Programm eine Wahlmöglichkeit des Laufwerks bietet. Bei einem Programm gibt es nur eine Funktionstaste für Diskette und eine für Festplatte. Ein anderes friert ein, wenn man per seriellerer Schnittstelle mit der Zielsteuerung kommuniziert und dabei Compact Flash gesteckt ist. Bei einem dritten Programm editiert und compiliert man ein Programm für eine Steuerung. Transferiert man dieses in die Steuerung, so startet diese nicht, wenn während des Editierens und Compilierens CF gesteckt war. Ich könnte hier noch komplexere nur äußerst schwierig zu findende und zu systematisierende Fehler aufführen, bei denen bisweilen auch der Millenium Bug und MS-DOS über 6.22 hineinspielt. Insgesamt bin ich aber zu der Einsicht gekommen, dass alles andere außer einer nativen c: Festplatte, einer nativen seriellen Schnittstelle und alles über MS-DOS 6.22 bei den alten Programmen riskant ist und von daher vermieden werden sollte. Man bedenke, dass bei einer Maschinenstörung teure Mechanik zu Bruch gehen kann. Außerdem möchte ich lieber auf den USB Stick als zukunftssichere Variante setzen. Vielleicht ist eine mögliche Erklärung der Probleme, dass die Programme teilweise an DOS Routinen vorbei programmiert wurden. Ich erinnere mich an eines meiner ersten Programme für die serielle Schnittstelle, bei dem dessen PINs durch Peek und Poke einzeln zugegriffen und ein eigene "proprietäre" Kommunikation von Hand programmiert wurde. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass dies auch bei den Festplatten möglich gewesen sein könnte. > Bitte aber kleinere als 1GB nehmen und die Partition max. 32MB machen. > Ich hab hier selbst sowas in Betrieb. > Unter DOS ist es aber nicht HotPlug fähig. Das funktioniert hier in Maschinen, wenn diese selbst einen DOS PC zur Steuerung eingebaut haben. Da konnten gestorbene Festplatten durch CFs ersetzt werden. Denn Festplatten mit einer entsprechenden hardwarebasierten Begrenzungsmöglichkeit, ohne die einige der Programme nicht laufen wollten, sind heute rar geworden. Von daher bin ich ebenfalls mit diversen Begrenzungen konfrontiert worden.
Und von dieser ... äh, "Software" hängen Arbeitsplätze ab? Dem dafür verantwortlichen treibt das nicht die Schamesröte ins Gesicht?
Schonmal über FreeDOS nachgedacht? Das hat kein Problem mit aktuellen Festplatten.
sicher nicht. so etwas gibt es öfter. Du glaubst gar nicht was alles noch existiert und betrieben wird und wie sich Herrschaften sträuben daran das geringste zu ändern. Karl tut genau das richtige er sichert das know how für die zukunft. auch wenn das krude wirkt. Namaste
@ daniel es liegt nicht an DOS sondern an proprietärer SW welche DOS nur als anlasser benutzt und zur laufzeit nicht mit diesem kooperiert sondern die HW in klusive perepherie als ihr aleiniges Hoheitsgebiet betrachtet. Namaste
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und von dieser ... äh, "Software" hängen Arbeitsplätze ab? Dem dafür > verantwortlichen treibt das nicht die Schamesröte ins Gesicht? Das ist, wie üblich, reine Überheblichkeit. Eine Werkzeugmaschine, die präzise arbeitet und mehrere Hunderttausend DM gekostet hat, wirft man nicht einfach in den Müll, weil ein gewisser Rufus meint, ohne neuestes Windows ist sie wertlos. Die vorhandene Software tut ja in aller Regel auch genau was sie soll, abgesehen vielleicht vom Anschluss ans Internet, den eine Fräsmaschine nicht braucht - jedenfalls nach Ansicht der Leute, die das zu entscheiden haben und die, im Gegensatz zu dir, ihre Entscheidungen auch wirtschaftlich verantworten müssen. Du wirst wahrscheinlich nie begreifen, dass in der realen Arbeitswelt eine Bohrmaschine zum Bohren da ist und nicht zur Teilnahme an Facebook. Georg
Georg schrieb: > Eine Werkzeugmaschine, die präzise arbeitet und mehrere Hunderttausend > DM gekostet hat, wirft man nicht einfach in den Müll, weil ein gewisser > Rufus meint, ohne neuestes Windows ist sie wertlos. Der Betreiber der Werkzeugmaschine, der eine nicht wart- und reparierbare Steuerung verwendet, der meint, daß die Maschine wertlos ist, nicht ich. Die Steuerung gehört in den Müll, nicht die Maschine. Denn --und da kommt die wirtschaftliche Verantwortung ins Spiel-- wenn die Maschine steht, weil der museale DOS-PC verreckt ist, und eben kein Ersatzteil mehr beschafft werden kann, dann ist der Ärger groß. Jemand, der ein Unternehmen mit Verantwortung führt, sorgt dafür, daß die Betriebsmittel reparier- und wartbar sind. Eine DOS-basierte Steuerung zu verwenden, die nur mit Rechnern aus dem Museum funktioniert, ist nicht repariert- und nicht wartbar. Das kann ein Hobbybastler in seinem Bastelkeller so betreiben, der lötet notfalls auch Elektrolytkondensatoren in seinem geliebten alten PC-Motherboard nach, damit seine DOS-basierte Steuerung weiterhin funktioniert. Wenn aber Arbeitsplätze davon abhängen, daß die Maschine funktioniert, dann ist das ausgesprochen verantwortungslos. Und ein Betreiber einer Maschine, der 20 Jahre einfach ausgesessen hat, statt sich darum zu kümmern, seine Maschine in einem betriebsfähigen Zustand zu erhalten (was eben auch das Sichern der Ersatzteilversorgung beinhaltet), der ist ebenfalls ausgesprochen verantwortungslos. Nochmal: Es geht nicht um die Maschine, es geht um die Steuerung. Vom "neuesten Windows" habe ich übrigens nirgendwo etwas geschrieben. Das bildest Du Dir ein.
:
Bearbeitet durch User
Dies Problem ist einfacher zu lösen, wenn man die obscure MS Geschäftspraxis kennt. MS versucht, möglichst unbemerkt alte Betriebssysteme unbrauchbar zu machen. Wegen des Geschäfts mit den neueren Beriebssystemen. Jedes modernere Windows auf einer Festplatte durchsucht auch alle anderen Partitionen auf der Festplatte, um hier seine Kukukseier hinenzulegen, die etwa ein Dos mehr oder weniger unbrauchbar machen. Es werden nach Virenmanier obscure, meist versteckte Dateien eingeschleust. Schon 1988 hat Billy Selbstmorddateien, etwa in Word5, dem damals wichtigsten Programme für DOS einprogrammiert, die über das Datum 1.1.2000 wirksam wurden:Word 5 stürzt ab. Von den Disketten lässt sich das Programm gar nicht mehr auf einen neueren Rechner laden. Unter Dos lässt die Meldung grüssen : "Falsche DOS Version". Solche Informationen finded man im Internet nur selten. Offenbar lässt MS eine Veröffentlichung nicht zu und lässt sie schnell löschen. 14.5.15 Aus Sicherheitsgründen muss ich leider gegen die Nutzungsbedingungen verstossen, sorry. gez. Innocens
Johann Unbekannt schrieb: > Dies Problem ist einfacher zu lösen, wenn man die obscure MS > Geschäftspraxis kennt. Blödsinn.
Damit MSDOS "kopiert" werden kann muss er den Befehl "sys" mit kopieren. Also die Datei "sys.com". Vom gestarteten DOS dann an der CMD einfach "sys c:" oder "sys a:" und fertig. Dieses Programm schreibt den Bootbereich für die DOS-Files richtig! Die müssen in einer bestimmten Reihenfolge sein damit der Bootloader das laden kann! Nicht so wie bei Windows wo der Bootloader intelligent genug ist die ntldr zu finden...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.