Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Inm Lebenslauf/Bewerbung illegale Tätigkeiten erwähnen


von Stellensucher (Gast)


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Hallo zusammen,

wegen dem Thema meine Frage bin ich jetzt außnahmsweise annonym 
unterwegs, ich hoffe ihr könnt das verstehen. Meine Frage meine ich 
100%tig ernst.
Momentan bin ich auf der suche nach einer neuen Stelle (bin aktuell 
unzufrieden) ist ein dead end. (Anderes Thema)


Ich will eure Meinung hören ob und wie ich einige Dinge aus meiner 
Vergangenheit , die fachlich passen in meine Jobsuche einbringen soll.
Die einzelnen dinge , Jugendsünden zum Teil passen in meine Richtung als 
Entwickler Projektmanager im embedded bereich die Dinge sind:

- Zur Schulzeit hab ich mit eingen Kumpels Spielecracks geschrieben und 
veröffentlicht.

- Als Teenager haben wir einen UKW Sender selbst entwickelt und einen 
Pratensender im Ort aufgestellt und gewwartet wie lange es gedauert hat 
bis er erwischt wurde( 2,5 Stunden btw).

- Zur Schulzeit haben  wir unseren Schulkopierer gehackt(kein Nachbau 
einer Internetanleitung) und alle Kopien (auch von Klausuren) vorher 
gehabt.

- In meinem letzten Job hab ich mit Kollegen in meiner Abteilung 
Konkurenzprodukte ausseinandergenommen und reverse-engeneered.


Was meint ihr soll ich das komplettunter den Tisch fallen lassen , und 
wenn nein , wie sollte ich die Sachen verpacken. Wie oben angedeutet ich 
bin nicht vorbestraft, wurde bei keiner sache aerwischt und ausser der 
letzten sache sind alle Dinge verjährt.

: Gesperrt durch Admin
von genervt (Gast)


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Arbeite lieber an deiner Rechtschreibung.

von Franz Gärtner (Gast)


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Ja unbedingt,

ich hänge auch Kopien von allen Geschwindigkeitsübertretungen der 
letzten zehn Jahren, beglaubigte Bestätigungen von allen Fremdgängen 
sowie Abnahmeprotokolle der letzten Beichtgespräche an jeder Bewerbung.

Da haben wir wenigstens ein Paar Gesprächstthemen beim 
Vorstellugnsgespräch!

Noten hat schliesslich jeder, man muss sich von dem Pack ja 
differenzieren.

von yolo (Gast)


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ja genau und wer Vertriebsingenieur werden will, gibt an in seiner 
Jugend als Betäubungsmittelkaufmann oder Stoffvertreter tätig gewesen zu 
sein ...

von Schreiber (Gast)


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Stellensucher schrieb:
> - In meinem letzten Job hab ich mit Kollegen in meiner Abteilung
> Konkurenzprodukte ausseinandergenommen und reverse-engeneered.

darauf kann man hinweisen. Formulierungsvorschlag:
tätigkeit im Bereich des Reverse-Engineering von Konkurenzprodukten zur 
Durchsetzung eigener Schutzrechte

von Oliver R. (orb)


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Stellensucher schrieb:
> - ... Spielecracks geschrieben und veröffentlicht ...
>
> - ...UKW Sender ... entwickelt und einen Pratensender ... aufgestellt
>
> - ... Schulkopierer gehackt ...

Auch wenn Dir Deine Leistungen erwähnenswert vorkommen, mehr als ein 
müdes Lächeln und dem Reflex zur nächsten Bewerbung zu greifen wird das 
bei keinem auslösen.

von Ulli (Gast)


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@Stellensucher

Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du dich eventuell selbst für zu 
wichtig hälst?

Solche Lapalien kann man ansprechen oder auch nicht. Interessieren wird 
es dein Gegenüber nur, wenn er als Jugendlicher genauso drauf war.

Ulli

von Christian B. (casandro)


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Formulier es doch etwas neutraler. Sag zum Beispiel, dass Du dich mit 
Computerforensik bei Digitalkopierern beschäftigt hast, oder mit dem 
Patchen von Binärprogrammen, etc.

Sag dass es Dir primär darum ging mehr über solche Geräte zu lernen.

Übrigens Rückentwicklung zur Marktübersicht ist bei vielen Firmen völlig 
normal. So lange Du das nicht stupide 1:1 nachbaust spricht da nichts 
dagegen.

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