Guten Morgen, ich suche nach einer Lösung für folgendes Problem. Ich habe in unserer Mietwohnung den Flur mit LED-Spots ausgestattet. Unter der Holzdecke befinden sich für 10 Spots á 4Watt 2 Trafos. Die hinteren 5 LEDs leuchten sauber, die vorderen 5 LED´s flackern. Scheinbar hat der erste Trafo einen Mindestlastwert (unbekannter Größe) Da mir weder der Vermieter sagen kann, wo unter der Holzdecke sich der Trafo befindet, noch ich die Decke herausreißen möchte, bin ich auf die Idee gekommen, einen Lastwiderstand vor eine der ersten 5 LEDs zu bauen, um auf die Mindestlast für den Trafo zu kommen. Da dieser Widerstand aber nur soviel Strom verbraten soll wie nötig, würde ich diesen Wert gerne über einen regelbaren Lastwiderstand ermitteln. Die LEDs laufen auf 12V. Der Widerstand sollte ca. 5-15 Watt verbrauchen, ich denke dass das reichen kann und ich insgesamt trotzdem ordentlich an Leistung einsparen kann (die alten Halogenspots hatten 30Watt x 10 Spots) Hat hierzu jemand eine Idee? Beste Grüße, Dominik
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Von hinten durch die Brust ins Auge. Setze einen Halogenspot ein und fertig ist die Laube, was soll das rumgebastel mit einem Widerstand.
Dominik T. schrieb: > Scheinbar hat der erste Trafo einen Mindestlastwert (unbekannter Größe) in der Regel (300Watt wenn du 10x30W Halo beschreibst) sind es dann ca 50W. Evtl. genügt auch 30W > > Hat hierzu jemand eine Idee? Mach dies: zwei 30W bzw. ein 30W Halo drinlassen und den Rest LED. Erspart Dir rumgefrickele mit Deinem Leistungswiderstand (der dann irgendwo an der Holzdecke rumheizt, was eh nicht ganz unproblematisch ist wenn man es falsch macht).
Dominik T. schrieb: > Wie sieht das denn aus....? Die Farbtemperatur ist komplett anders > als > die der LEDs Kurz: ein Luxusproblem.
Dominik T. schrieb: > Da dieser Widerstand aber nur soviel Strom verbraten soll wie nötig, > würde ich diesen Wert gerne über einen regelbaren Lastwiderstand > ermitteln. Ich nehme an, Du meinst einstellbar. Solche Hochlastpotis gibt es durchaus, Du wirst sie aber nicht bezahlen wollen. Zumal sich die Nennleistung solcher Potis auf den Gesamt- widerstand bezieht, sodas Du vermutlich einen 100W-Typ brauchst. Ausserdem würde ich eine Wärmeleistung von 5...15W in einer Holzdecke als sehr kritisch ansehen. Eine Feuerver- sicherung wird da im Schadensfall die Zahlung verweigern. M.E. wirst Du nicht drumherumkommen, neue LED-Netzgeräte einzubauen. Gruss Harald
Danke für die Antwort, dann werde ich entweder LEDs verbauen, die mehr Strom brauchen oder doch einen Halogenspot miteinbauen!
Hallo, die Halogentrafos liegen oft an einem der Spots einfach auf der Holzdecke. Wenn man die Spots ausbaut (werden normal nur von Federn in der Decke gehalten und lassen sich einfach rausziehen) und dann LEICHT an den Kabeln zieht hat man den Trafo, wenn man den richtigen Spot erwischt hat (ist normal der Letzte, den man ausbaut). Dann kannst du nachsehen, was verbaut ist und es nach Rücksprache mit dem Vermieter eventuell tauschen, oder einen Trafo abklemmen und alle Spots an einen Trafo hängen. Der Beschreibung nach würde ich auf 30W mindestlast bei beiden Trafos tippen und das es zwei baugleiche Trafos sind (der eine davon läuft halt auch mit 20W schon stabil, der andere nicht). Zum Testen der Mindestlast würde ich auch einfach einen Halogenstrahler wieder einsetzen und schauen, ob es damit stabil läuft. Für Testzwecke lässt sich mit einem großen Transistor und einem passenden Hochlastwiderstand sowie einem Poti für die Transistorbasis leicht ein einstellbarer Widerstand bauen. Für den dauerhaften Einsatz ist das aber eher kritisch zu sehen, vor allem in einer Mietwohnung, wo dir das nicht gehört und du damit streng genommen überhaupt nix dran verloren hast. Gruß Kai
Kai S. schrieb: > wenn man den richtigen Spot erwischt hat (ist normal der Letzte, > den man ausbaut). Ja, Murphys Gesetz. :-) Ansonsten ACK.
Kai S. schrieb: > die Halogentrafos liegen oft an einem der Spots einfach auf der > Holzdecke. Alternativ hat sich der Einbauende Gedanken gemacht und das letzte Brett der Holzdecke nicht genagelt, sondern gesteckt oder geschraubt und da zugänglich die Trafos verbaut. Wenn es aber Handwerker waren, kann man meistens davon ausgehen dass es nicht so ist, denn dann hätte ja der Deckenbauer für den Elektriker mitplanen müssen (oder umgekehrt), und gewerkeübergeifendes Denken und Handeln ist leider selten :-(
Micha H. schrieb: > Von hinten durch die Brust ins Auge. > > Setze einen Halogenspot ein und fertig ist die Laube, was soll das > rumgebastel mit einem Widerstand. Eine unsinnigere Anwort ist dir wohl nicht eingefallen.
WK schrieb: > Eine unsinnigere Anwort ist dir wohl nicht eingefallen. Und für diesen Unfug hast du jetzt fast 3 Jahre gebraucht? Schleich dich du Troll!
WK schrieb: >> Setze einen Halogenspot ein und fertig ist die Laube, was soll das >> rumgebastel mit einem Widerstand. > > Eine unsinnigere Anwort ist dir wohl nicht eingefallen. Auch wenn du 3 Jahre für die Antwort gebraucht hast, ist sie trotzdem blöde. Dominik T. schrieb: > Wie sieht das denn aus....? Die Farbtemperatur ist komplett anders > als die der LEDs Wenigstens eine Lampe liefert dann richtiges Licht, in dem grün nicht absäuft und alles fahl aussieht.
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