Hallo, ich brauche eure Hilfe. Frueher konnte ich mit signal im brd einige Signal routen und dann mittels ULP dies im Schematic annotieren. Im aktuellen Eagle finde ich dieses ULP nicht mehr. Kann mir jeman da auf die Spruenge helfen . Mit freundlichen Gruessen Frank
@ Frank (Gast) >Frueher konnte ich mit signal im brd einige Signal routen und dann >mittels ULP dies im Schematic annotieren. >Im aktuellen Eagle finde ich dieses ULP nicht mehr. >Kann mir jeman da auf die Spruenge helfen . Was soll der Unsinn? Wenn man SIGNALE einfügen will, dann tut man das im SCHALTPLAN. Danach kann man die Leiterbahnen im LAYOUT verlegen. Macht die ganze Welt so und es funktioniert sehr gut!
Frank schrieb: > Hallo, ich brauche eure Hilfe. > Frueher konnte ich mit signal im brd einige Signal routen und dann > mittels ULP dies im Schematic annotieren. > Im aktuellen Eagle finde ich dieses ULP nicht mehr. > Kann mir jeman da auf die Spruenge helfen . > > Mit freundlichen Gruessen > Frank Auf welche Art sollen denn die Signale dann im Schaltplan auftauchen? Als Luftlinien? Wie stellst du dir das vor?
Als normale Signal Linien. Ich weiss, die sind nicht schòn und bei Kreuzung kann es zu Problemen kommen, aber ist immer noch besser als dies alles selbst zu machen. Mittlerweile geht es mit Export netlist, deshalb ist dieses ULP warscheinlich auch verschwunden, aber wenn ich es mit netlist machen, werden alle signale , auch wenn diese identisch sind, umgeàndert. Dies gibt eine "Sauerei". Irgendwie muss es doch moeglich sein, Signale im brd zu definieren und diese im Schaltplan upzudaten. Auch wenn dabei "Mist" herauskommt, ist man immens schneller diesen "Mist" aufzuràumen als alles selbst zu machen. Das mit Pinswap weiss ich dass es hier geht, ist aber im speziellen Fall nicht verwendbar.
@Falk Was soll der Unsinn? Es gibt Situationen wo dies durchaus Sinn macht. Im konkreten Falle will ich Steckadapter im fertig gerouteten Board einarbeiten, um zwei Boards mittels Stecker zusammenzuschalten, damit das Board im Einsatzfalle messbar ist. Dies debug Feature sollte in das Layout rein.
Frank schrieb: > @Falk > Was soll der Unsinn? > > Es gibt Situationen wo dies durchaus Sinn macht. > Im konkreten Falle will ich Steckadapter im fertig gerouteten Board > einarbeiten, um zwei Boards mittels Stecker zusammenzuschalten, damit > das Board im Einsatzfalle messbar ist. > Dies debug Feature sollte in das Layout rein. Zeig doch mal bitte ein Beispiel, wie das im Schaltplan aussehen soll. Ich kann mir das absolut nicht vorstellen, wie das gehen soll. Das kann doch dann nur in so einer Art "Luftlinien" enden, die man dann anschließend im Schaltplan "routen" muß, um das ganze zu entwirren. Das wäre in meinen Augen die einzige Möglichkeit, habe ich aber noch niemals so gesehen...
Stimmt, ended in solche Luftlinien. An den Pins fuegt man dann eine Net sowei Label hinzu und lòscht dann die Luftlinie. Habe rausbekommen wie das jetzt geht, alle Leiterbahnen ausblenden und dann werden nur mehr die Signal exportiert.
Ja, so ein Feature habe ich auch schon vermisst. Da zeichnet man einen schönen Schaltplan, aber beim Routen stellt sich dann heraus, dass eine andere Belegung z.B. der IO-Pins eines AVR günstiger wäre. Also: Im Board die zu tauschenden Pinnummern abzählen und aufschreiben, in den Schaltplan wechseln, die betreffenden Netze teilweise löschen und neu verbinden. Wieder zurück in den Layouteditor und routen. Den Spaß hat man dann unter Umständen mehrmals hintereinander, weil man sich vielleicht mal bei den Pins verzählt hat, oder später feststellt, dass eine andere Pinbelegung noch günstiger wäre. Wäre doch schön, wenn man solche Änderungen komplett im Layouteditor machen könnte. Neue oder geänderte Netzabschnitte könnten im Schaltplan als Luftlinien dargestellt werden, die man dann im Netzlayer "routen" könnte, genau wie im Layout. Würde außerdem das reverse-Engineeren einer Schaltung ganz dramatisch vereinfachen :-)
@ Nase (Gast)
>Pin/Gateswap kennt man aber, ja?
Der OP vielleicht nicht. Aber die meisten Symbole von uCs haben keinen
Pinswap.
Bernd schrieb: > Da zeichnet man einen schönen Schaltplan, aber beim Routen stellt sich > dann heraus, dass eine andere Belegung z.B. der IO-Pins eines AVR > günstiger wäre. Siehst du, genau deshalb ist es am sinnvollsten, Schematic und Layout nicht nacheinander, sondern parallel zu bearbeiten. Zuerst ins Schematic alle größeren benötigten Teile rein, dann im Layout plazieren, dann im Schematic weitermachen und ggf. ungünstig gelegte Netze abändern, sofern das elektrisch geht und Sinn hat. Ist bei Eagle doch easy! W.S.
Bernd schrieb: > Würde außerdem das reverse-Engineeren einer Schaltung ganz dramatisch > vereinfachen :-) Ich nehme an Du meinst so was: http://www.element14.com/community/thread/21452/l/converting-brd-to-sch?displayFullThread=true
Frank schrieb: > Im konkreten Falle will ich Steckadapter im fertig gerouteten Board > einarbeiten, um zwei Boards mittels Stecker zusammenzuschalten, damit > das Board im Einsatzfalle messbar ist. Und was hindert dich daran, diese "Debug Feature" in den Schaltplan aufzunehmen? Alles wird gut, wenn du versucht, das Pferd nicht von hinten aufzuzäumen.
W.S. schrieb: > Siehst du, genau deshalb ist es am sinnvollsten, Schematic und Layout > nicht nacheinander, sondern parallel zu bearbeiten. Zuerst ins Schematic > alle größeren benötigten Teile rein, dann im Layout plazieren, dann im > Schematic weitermachen und ggf. ungünstig gelegte Netze abändern, sofern > das elektrisch geht und Sinn hat. Ist bei Eagle doch easy! Ja, aber das ändert nichts am eigentlichen Problem bzw. zusätzlichen Aufwand, dass man ständig zwischen Schaltplan und Board hin und her springen und bereits verbundene Netze von Hand löschen/auftrennen und neu verbinden muss. Bei der anderen Lösung könte man das Board komplett fertig machen und dann am Ende den Schaltplan nachziehen.
Toxic schrieb: > Ich nehme an Du meinst so was: > http://www.element14.com/community/thread/21452/l/converting-brd-to-sch?displayFullThread=true Interessant. Muss ich mal ausprobieren...
@Bernd (Gast) >Aufwand, dass man ständig zwischen Schaltplan und Board hin und her >springen und bereits verbundene Netze von Hand löschen/auftrennen und >neu verbinden muss. Ach du Armer. Mein Beileid. > Bei der anderen Lösung könte man das Board komplett >fertig machen und dann am Ende den Schaltplan nachziehen. Jaja, die übliche Bastlermurksmethode. Komisch, dass Tausende anderer Leute und vor allem auch Profis es nicht so machen.
Bernd schrieb: > Ja, aber das ändert nichts am eigentlichen Problem bzw. zusätzlichen > Aufwand, dass man ständig zwischen Schaltplan und Board hin und her > springen und bereits verbundene Netze von Hand löschen/auftrennen und > neu verbinden muss. Pinswap wurde doch schon erwähnt. Und wenn das Bauteil keinen hat, dann geht man eben in die Bauteilbibliothek, und schaltet es ein. Wo ist das Problem? Keine Bibliothek? Na dann exportier die Daten aus dem sch und brd, dazu gibt es exp-lbrs.ulp.
Falk Brunner schrieb: > Ach du Armer. Mein Beileid. Hach ja... Ich bin noch nicht so lange in diesem Forum unterwegs und habe mich schon gefragt, wie lange es wohl dauern wird, bis ich - wie so viele andere - einen dieser infantilen Kommentare bekomme. > Jaja, die übliche Bastlermurksmethode. Komisch, dass Tausende anderer > Leute und vor allem auch Profis es nicht so machen. Dass tausende andere Leute es so machen, liegt ja möglicherweise daran, dass es eben aktuell nicht anders geht. Das heisst aber noch lange nicht, dass es keine besseren Methoden gäbe.
Detlef Kunz schrieb: > Na dann exportier die Daten aus dem sch und brd, dazu gibt es > exp-lbrs.ulp. Und wenn ULPs ein rotes Tuch sind, kann man auch einfach über Menü Datei/Exportieren/Libraries gehen ;-)
@ Bernd (Gast) >Dass tausende andere Leute es so machen, liegt ja möglicherweise daran, >dass es eben aktuell nicht anders geht. Möglicherweise aber auch daran, dass die bestehende Methode gut genug ist.
Falk Brunner schrieb: >>Dass tausende andere Leute es so machen, liegt ja möglicherweise daran, >>dass es eben aktuell nicht anders geht. > > Möglicherweise aber auch daran, dass die bestehende Methode gut genug > ist. Solange Eagle nicht über ein entsprechendes Feature verfügt, wird sich leider weder Deine noch meine These verifizieren lassen. Einigen wir uns also einfach darauf, dass wir zu dem Thema unterschiedlicher Ansicht sind.
Bernd schrieb: > Ja, aber das ändert nichts am eigentlichen Problem bzw. zusätzlichen > Aufwand, dass man ständig zwischen Schaltplan und Board hin und her > springen und bereits verbundene Netze von Hand löschen/auftrennen und > neu verbinden muss. Ja was denn? Entweder bist du Layoutknecht, der vom Entwickler ne fertige Schaltung vorgesetzt kriegt mit "machense mir da mal ne LP draus" - oder du bist selber der Entwickler und müßtest dir selber klar darüber sein, was du womit verbinden willst, damit das Ganze zum Schluß auch funktioniert. Und was ist so entsetzlich schlimm daran, eine Verbindung mal tentativ zu legen, um sich dann zu überlegen, ob das so gut war oder besser ganz anders zu machen wäre? Das ist das Kerngeschäft eines jeden Entwicklers, wenn er sich an's LP Machen begibt. Ich frage mich wirklich ernsthaft, was ich von einem halten soll, der "das Board komplett fertig machen und dann am Ende den Schaltplan nachziehen" will. Sowas löst bei mir bloß Kopfschütteln aus. Das wirklich einzige was ich mir da vorstellen könnte wären Leute, die fremde Layouts abkupfern wollen und dazu auch noch nen Schaltplan haben wollen. W.S.
W.S. schrieb: > ... und müßtest dir selber klar darüber sein, was du > womit verbinden willst, damit das Ganze zum Schluß auch funktioniert. Es gibt - insbesondere im Falle von Mikrocontrollern - normalerweise hunderte, wenn nicht sogar tausende Möglichkeiten, die IOs so zu verbinden, dass "das Ganze am Schluß funktioniert". Sie unterscheiden sich im Wesentlichen lediglich darin, wie einfach oder kompliziert das Layout wird. > Und was ist so entsetzlich schlimm daran, eine Verbindung mal tentativ > zu legen, um sich dann zu überlegen, ob das so gut war oder besser ganz > anders zu machen wäre? Das ist das Kerngeschäft eines jeden > Entwicklers, wenn er sich an's LP Machen begibt. Was ist so entsetzlich schlimm daran, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man sich die Arbeit erleichtern könnte? Könnte mir vielleicht mal jemand einen Nachteil der von mir beschriebenen Methode nennen, anstatt nur permanent rumzunölen getreu dem Motto "Das haben wir schon immer so gemacht! Wo kämen wir denn da hin?". Ich kann bisher darin nur Vorteile erkennen: Ich erreiche dass gleiche Resultat mit weniger Aufwand. > Ich frage mich wirklich ernsthaft, was ich von einem halten soll, der > "das Board komplett fertig machen und dann am Ende den Schaltplan > nachziehen" will. Sowas löst bei mir bloß Kopfschütteln aus. Und ich frage mich ernsthaft, wie die Welt aussähe, wenn alle Leute alternative Ideen so vehement bekämpfen würden. Vermutlich würden wir noch in Höhlen leben. > Das > wirklich einzige was ich mir da vorstellen könnte wären Leute, die > fremde Layouts abkupfern wollen und dazu auch noch nen Schaltplan haben > wollen. Dass das auch eine mögliche Anwendung wäre, habe ich ja schon in meinem ersten Post erwähnt.
@ Bernd (Gast) >Was ist so entsetzlich schlimm daran, wenn man sich Gedanken darüber >macht, wie man sich die Arbeit erleichtern könnte? Nichts, aber . . . > Könnte mir vielleicht >mal jemand einen Nachteil der von mir beschriebenen Methode nennen, Welchen Nachteil hat denn die bestehende Methode? Ich bin zwar kein Layoutprofi, hab aber schon "die eine odere andere Platine" entworfen, die etwas über ein "Hello World" mit einem kleinen uC hinausgeht. Und dabei habe ich diese von dir eingeforderte Funktion nicht vermisst. Warum? Weil ich VORHER überlegt habe, dass eine Verbidnung zwischen einem FPGA und Flash viele, viele Leitungen brauch, und man deshalb sinnvollerweise VORHER mal etwas nachdenkt, wie man die beiden ICs verbindet. Und wie? Ganz einfach. Datenblätter mit Pinbelegung der beiden ICs aufmachen, Fenter nebeneinander, dann angefangen von Pin 1 die Pins der Reihe nach verbinden, 1,2,3,4,5 etc. Was dann rauskommt, sieht man hier, siehe Anhang. Wie bereits gesagt, gibt es die Funktion Pinswap, welche das Tauschen von Pin ermöglicht, ohne Netze zu zerreißen. Allerdings muss man dann die Leitungen im Schaltplan wieder schön machen. Das Konzept von Eagle ist nun einmal, dass der SCHALTPLAN die Verdrahtungslogik vorgibt und nur in Richtung Layout diese Informationen wandern, nicht umgekehrt. Verbindung im Schaltplan -> Luftlinie im Layout. Wenn gleich es technisch möglich wäre, das auch in die andere Richtung zu machen, halte ich es weder für notwendig noch für konzeptionell sinnvoll. Es entsteht mehr Kuddelmuddel durch unsauberes Arbeiten. Auch das beste CAD-System ersetzt Brain 2.0 nicht. >Vorteile erkennen: Ich erreiche dass gleiche Resultat mit weniger >Aufwand. Jain. Meistens geht es aber eher in Richtung "Malen nach Zahlen" ala Sprint Layout. Das ist Kuddelmuddel.
Bernd schrieb: > Und ich frage mich ernsthaft, wie die Welt aussähe, wenn alle Leute > alternative Ideen so vehement bekämpfen würden. Vermutlich würden wir > noch in Höhlen leben. Du bezeichnest das als alternative Ideen? Ich nicht. Ich sehe aber, daß es störrische Leute gibt, die es partout nicht einsehen wollen, wie sinnvolles planvolles Arbeiten geht. Da helfen auch keine blöden Bemerkungen über "noch in Höhlen leben" weiter. Das gegenteil ist der Fall: Wenn die Leute planvoller vorgehen würden, dann gäbe es weniger Fehlentwicklungen und weniger Leiterplatten, die nur für die Tonne taugen. W.S.
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