Verwendeter Drucker: Brother DCP 7055. Brother scheint ja nicht so der Liebling zu sein, wenn es um Tonertransfer geht. Ich benutze einen umgebauten Laminator KH 4410, er hat ca. 160°, was ja wohl nicht schlecht ist. Ich habe Folie als Ausgabemedium gewählt, weil zu mindestens beim Oki C3200, den ich auch noch besitze, die Fixiereinheit niedriger temperiert ist und ich die Hoffnung habe, das der Toner nicht zu fest ins Papier hinein diffundiert. Bei meinen ersten Experimenten ein geeignetes Papier zu finden hatte ein paar mal Druckerstau, weil sich das Papier vom Trägerpapier gelöst hatte. Ich habe Pritt benutzt, ist wohl nicht so eine gute Idee :-( Als ich so am probieren bin, kam mir die spontane Idee mal normales Papier zu probieren und den Toner durch abwischen der Rückseite mit in Aceton getränktem Küchenpapier wieder anzulösen. Diese 3 Versuche sind mir mit Abstand am Besten gelungen. Noch nicht perfekt, aber deutlich besser als mit dem Reklamepapier. Wollte ich mal mitteilen, man kann also die übertragene Tonermenge durch etwas Aceton erhöhen.
Nimm normale Alufolie, die ist zwar nicht durchsichtig, aber wenn es nicht stört, das ist das die beste Lösung.
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Alu Folie knittert doch, kann man die denn auf DIN A4 Format bringen? Auf jeden Fall probiere ich auch mal diese Deckfolien von Etiketten, das scheint. Ich suche was, wo ich von Drucksalat verschont bleibe.
Bernd D. schrieb: > Ich suche was, wo ich von Drucksalat verschont bleibe. Gestrichenes Papier/Kunstdruckpapier. Macht es immer noch am besten, und das gibt's vom Stapel weg in A4. Allenfalls doppelt so teuer wie Kopierpapier.
Bernd D. schrieb: > Alu Folie knittert doch, kann man die denn auf DIN A4 Format bringen? Nein das funktioniert leider nicht. Auch wenn du es schaffst die kalt sauber auf ein Blatt zu kleben, sobald die erhitzt wird dehnt sie sich relativ stark aus, das gibt dann plattgedrueckte Blasen und falten. Das funktioniert nur, aber auch eher schlecht als recht, bei kleinen Stueckchen aber nicht im A4 o. A5 Format. Kannst ja mal testen was passiert wenn du Folie auf Papier klebst und mit einem heissen Buegeleisen drueber gehst. Alles schon mal probiert. Letztens hatte ich spasseshalber eine Alu-Bierdose aufgeschnitten, den Lack kriegt man leicht ab mit Stahlwolle, schoen blank gemacht paar mal gewalzt und durch eine alten OKI-Led drucker gejagt, ergebnis NICHTS. Schaetze mal haette den Lack auf der Rueckseite besser dran gelassen ..... Aber die Bildtrommel freut sowas ganz und garnicht, mach so was besser nicht mit teuerem Geraet oder wenn es sich um einen "guten" handelt.
schließe mich an, Gestrichenes Papier/Kunstdruckpapier kostet ca 10cent / blatt problemlos weiterzuverarbeiten, nichts mit papier aufkleben oder papierstau auch kein zurechtschnippeln bei mir: brother hl2130, Einstellung 1200dpi, dickeres papier - fährt langsamer durch fixiert aber besser, tonerpsarmodeus aus schalten gleiche Einstellung um Transparentpapier für die fotomethode zu bedrucken ich mach beide verfahren, je nach dem wie viel zeit ich hab und welches material rumliegt
Mehrere schrieben:
> Gestrichenes Papier/Kunstdruckpapier
Ich bin dem Ratschlag gefolgt.
nachdem ich den Drucker unter Linux nun auch zum HQ 1200x600 DPI
Printing überredet habe, ist der Ausdruck perfekt. Ginge besser mit
höherer Auflösung aber eben gemessen an den Voraussetzungen perfekt.
Mit umgebauten Laminator auf 230° Celsius 3 mal durchlaufen lassen und
2minuten einweichen, das folgende Ergebnis.
Handy Bild, müßte ich mal scannen.
Ich habe Alt Meterial mit Polibloc gereinigt und die Papierfasern mit
dem Fingernagel zum Teil entfernt.
Schätze, mit 10 Minuten einweichen wärs noch besser.
Sieht inn Natura besser aus, als auf dem Bild
Was sagt ihr?
Ich würde sagen, Du näherst Dich dem Bereich, wo das Resultat brauchbar wird. Ich sehe mindestens zwei unterbrochene Leiterbahnen. Kritischer sind aber die Tonerreste zwischen den SMD-Pads. (Eine unterbrochene Leiterbahn lässt sich normalerweise leichter flicken, als nach dem Ätzen verbliebenes Kupfer zwischen den Pads herauszukratzen/fräsen.) Ich habe meinen Laminator auf 200° eingestellt und lasse die Platinen 5-7 mal durchlaufen. Da Brother-Toner aber wohl einen höheren Schmelzpunkt hat, wäre das in Deinem Fall möglicherweise zu wenig. Einweichen mindestens 5 Minuten; hängt aber natürlich stark vom verwendeten Paiper ab. Ich habe bisher die besten Ergebnisse mit Geschenkpapier erzielt. Natürlich geht da aber auch nicht jede Sorte. Habe mir nach Weihnachten eine ganze Rolle gesichert und damit vermutlich für die nächsten 2-3 Jahre ausgesorgt :-)
Ja die Unterbrechungen finde ich auch nicht so schlimm, vielleicht nur nicht richtig gereinigt. Jedenfalls sind keine verschmelzungen und am Papier ist absolut nix mehr :-) Einstellung beim Druck auf Transparenz, weil ich glaube, dass dann die Fixiereinheit nicht so hoch eingestellt ist. Die 230 Grad sind jetzt nicht muss, evtl. mögen 220 noch gehen, habe ich noch nicht evaluiert. mit 160 passiert nichts, bei 180 fängt ein Mini Eckchen an sich abzulösen. Brother ist wohl einfach mehr Temperatur gewöhnt. Die "Verbindungen" bei den pads am IC sind keine, alles nur Papiereste, war zu faul die wegzumachen, also verschmelzen tut bei 230 noch nichts. Habe nur Bedenken, dass mir das Teil mal abraucht. Die Thermo Sicherungen mit 216° habe ich ausgebaut, deshalb nicht zur Nachahmung empfohlen und natürlich sträflicher Leichtsinn.
Hier nochmal derselbe Versuch, nachbehandelt mit Handwaschbürste und flüssiger Seife. Wie man sieht keine Kurzschlüsse zwischen den Pads.
Also habe ich probiert: 1. Eifach Drückpapier 2. Vinillfolie von dem Selbstkleberfolie 3. Backpapier 4. Fotopapier von Staples "A4 Photo color laser" alle von 1 bis 3 wegen zu schlechte Qualität (auf dem Bild). Mit dem Fotopapier immer beste.
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