Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ein Reedkontakt, die Schranktür und LEDs


von Jan S. (fatman0)


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Hallo Leute,

nur ne kleine Frage, die ich in dieser Form nicht durch die Sufu gelöst 
bekommen habe:

Also ich habe mir bei Pollin ein 12V/1A Stromnetzteil (wahrscheinlich 
für Festplatten oder so, hat diesen Standardhohlstecker dran) geholt, 
weil die da runtergesetzt waren und habe vor mit einer kleinen Schaltung 
3 LEDs â 12V/0,25A in meinem Schrank zu betreiben, die halt dann 
angehen, wenn die Tür aufgeht.

So, also ich habe bei reichelt geschaut und wollte mir diesen Sachen 
holen:
Reed-Sensor, 180 V, 0,5 A, Öffner: goo[.]gl/mR6
Transistor S2000N NPN 1500V 8A TO-3PIS: goo[.]gl/SCFSwP

... und die da so anlegen:

  V+  o--+----+
         |    |
         |    |
        Reed  |
         |   die 3 LEDs in Reihe
         |    |
         |  |/
         +--|  NPN
         |  |>
         |    |
         |    |
  V-  o--+----+

Nun zu meiner Frage:
Brauche ich dann zwischen dem Reed und dem NPN an der Basis dann einen 
Widerstand? Oder davor schon? Ich habe keine Ahnung von Sättigung, bzw. 
wo die steht und wie ich die erreiche etc. und kann die Datenblätter des 
Transitors auch "noch" nicht entschlüsseln, wäre nett, wenn mir jemand 
sagen könnte, ob dies generell in diesem Aufbau möglich ist, oder ich 
irgendwie anders an die Sache herangehen sollte.

Vielen Dank,
Jan

von batman (Gast)


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Kauf dir lieber einen vernünftigen Türkontaktschalter. Die Schaltung 
produziert nur einen Kurzschluß.

Wow, gibts den antiken S2000 noch? Kenn ich noch aus den 80ern.

von Klaus R. (klara)


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Jan Seewald schrieb:
> ein 12V/1A Stromnetzteil (wahrscheinlich
> für Festplatten oder so, hat diesen Standardhohlstecker dran) geholt,
> weil die da runtergesetzt waren und habe vor mit einer kleinen Schaltung
> 3 LEDs â 12V/0,25A in meinem Schrank zu betreiben, die halt dann
> angehen, wenn die Tür aufgeht.

Dann musst Du die Wechselspannung zuerst gleichrichten, entweder mit 
einer Diode oder einem Brückengleichrichter.

> Reed-Sensor, 180 V, 0,5 A, Öffner: goo[.]gl/mR6

Ein Magnet hast Du auch?

> Transistor S2000N NPN 1500V 8A TO-3PIS: goo[.]gl/SCFSwP

1500V, was willst Du damit? Nimm einfach einen BD-Transistor, aber 
keinen Darlington.

http://www.reichelt.de/BD-Transistoren/2/index.html?ACTION=3;ARTICLE=5127;SEARCH=BD%20240

>
> ... und die da so anlegen:
>
>   V+  o--+----+
>          |    |
>          |    |
>         Reed  |
>          |   die 3 LEDs in Reihe
>          |    |
>          |  |/
>          +--|  NPN
>          |  |>
>          |    |
>          |    |
>   V-  o--+----+
>
> Nun zu meiner Frage:
> Brauche ich dann zwischen dem Reed und dem NPN an der Basis dann einen
> Widerstand? Oder davor schon?

Ja.

Was Du brauchst ist eine Konstantstromquelle für Deine 0,25A oder besser 
etwas weniger. Die drei LEDs werden in Serie geschaltet. Siehe hier:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210253.htm

Im RV-Zweig fügst Du dann in Serie den Reedkontakt ein. Du wirst bei 
dieser Methode noch einen Kühlkörper für den Transistor benötigen.
mfg Klaus

: Bearbeitet durch User
von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Jan,

Jan Seewald schrieb:
> Also ich habe mir bei Pollin ein 12V/1A Stromnetzteil (wahrscheinlich
> für Festplatten oder so, hat diesen Standardhohlstecker dran) geholt,
> weil die da runtergesetzt waren und habe vor mit einer kleinen Schaltung
> 3 LEDs â 12V/0,25A in meinem Schrank zu betreiben, die halt dann
> angehen, wenn die Tür aufgeht.
>
> So, also ich habe bei reichelt geschaut und wollte mir diesen Sachen
> holen:
> Reed-Sensor, 180 V, 0,5 A, Öffner: goo[.]gl/mR6
> Transistor S2000N NPN 1500V 8A TO-3PIS: goo[.]gl/SCFSwP
>
> ... und die da so anlegen:
>
>   V+  o--+----+
>          |    |
>          |    |
>         Reed  |
>          |   die 3 LEDs in Reihe
>          |    |
>          |  |/
>          +--|  NPN
>          |  |>
>          |    |
>          |    |
>   V-  o--+----+

Wenn der Reedkontakt schließt, hast Du einen Kurzschluß. Du solltest 
also die Verbindung zwischen Basis und V- weglassen.

Außerdem kann die Basis des Transistors laut Datenblatt bis zu 4 A, Dein 
Netzteil aber nur 1 A liefern. Wenn der Reedkontakt schließt, fließt der 
ganze schöne Strom daher in die Basis Deines Transistors und kommt nicht 
bei Deinen LEDs an. Da fehlt also ein Basiswiderstand vor der Basis.

Der URL zum Reedkontakt funktioniert leider nicht. Wenn Dein Reedkontakt 
ein Schließer ist, beleuchtest Du bei dieser Schaltung den geschlossenen 
Schrank und das Licht geht beim Öffnen der Schranktür aus...

Zu den Themen "Transistor" (ebd: "Grundschaltungen") und 
"Basiswiderstand" gibt es hier auf der Seite sehr lesenswerte Artikel. 
Viel Erfolg!

Liebe Grüße,
Karl

von Klaus R. (klara)


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Klaus Ra. schrieb:
> Jan Seewald schrieb:
>> ein 12V/1A Stromnetzteil (wahrscheinlich
>> für Festplatten oder so, hat diesen Standardhohlstecker dran) geholt,
>> weil die da runtergesetzt waren und habe vor mit einer kleinen Schaltung
>> 3 LEDs â 12V/0,25A in meinem Schrank zu betreiben, die halt dann
>> angehen, wenn die Tür aufgeht.
>
> Dann musst Du die Wechselspannung zuerst gleichrichten, entweder mit
> einer Diode oder einem Brückengleichrichter.
>
Ich hatte gemeint, wenn das Netzteil keinen Gleichstrom liefert, dann 
... musst Du die Wechselspannung zuerst gleichrichten, entweder mit 
einer Diode oder einem Brückengleichrichter.

Wieder etwas übersehen. >> 3 LEDs â 12V/0,25A

Also kann man eine LED direkt an 12V anschliessen? Dann vergiss das mit 
der Stromquelle.

mfg klaus

: Bearbeitet durch User
von vcv (Gast)


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evtl. so

von Petra (Gast)


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Warum schaltest Du mit Deinem Reed die LED nicht direkt? Den 
Vorwiderstand darfst Du nicht vergessen. Wenn der Reed Öffner bei 
geschlossener Türe den Magneten "sieht" unterbricht er, wenn die Türe 
offen ist, gibt es Licht.

von Jan S. (fatman0)


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Vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich werde mich in der nächsten Zeit weiter in die ganzen Themen 
reinlesen!

Klaus Ra. schrieb:
> Dann musst Du die Wechselspannung zuerst gleichrichten, entweder mit
> einer Diode oder einem Brückengleichrichter.
Vergessen zu erwähnen, ist ein DC-Netzteil, schon fertiger Gleichstrom! 
:)

Karl Käfer schrieb:
> Wenn der Reedkontakt schließt, hast Du einen Kurzschluß. Du solltest
> also die Verbindung zwischen Basis und V- weglassen.
Also in meiner "Grafik" ist auch ein Fehler unterlaufen, die Verbindung 
zwischen Basis und V- sollte gar nicht da sein.

Klaus Ra. schrieb:
> Ein Magnet hast Du auch?
Mache ich mit dem was falsch? 
https://www.reichelt.de/Reedrelais-Magnete/MAGNET-3-0/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=27683&GROUPID=3291&artnr=MAGNET+3.0

Achja, ich meinte die LEDs sollten dann in einer Parallelschaltung 
laufen (habe mich oben vertippt/vertan!), sodass jede LED ihre 12 Volt 
bekommt und ich mit 0,75 A zufrieden bin.

Meine Frage ist dann letztendlich: Wie groß muss ich denn den 
Basiswiderstand vor der Basis wählen? Wenn ich jetzt angenommen den 
"einfachen BD" nehme 
http://www.reichelt.de/BD-Transistoren/2/index.html?ACTION=3;ARTICLE=5127;SEARCH=BD%20240

Dann sähe mein "Endprodukt" so aus:

V+    o--+----+
         |    |
      Reed    |
         |   3 LEDs â 12V/0,25A in Parallelschaltung
     Basis-R  |
         |    |
         |  |/
         +--|  NPN
            |>
              |
              |
  V-  o-------+


vcv schrieb:
> evtl. so
Hat der erste Widerstand 560 Ohm? Und wieso?
Brauche ich wirklich den weiteren Widerstand ganz unten? Was bewirkt 
der?

Petra schrieb:
> Warum schaltest Du mit Deinem Reed die LED nicht direkt? Den
> Vorwiderstand darfst Du nicht vergessen. Wenn der Reed Öffner bei
> geschlossener Türe den Magneten "sieht" unterbricht er, wenn die Türe
> offen ist, gibt es Licht.
Ich brauche ca. 0,75 A und alle Reedkontakte, die ich bei reichelt 
gefunden habe, haben einen max. A von 0,5 oder so, bzw die, die es 
können, werden unnötig teuer, oder was hat die max. A. für eine Aussage? 
Kann ich auch einen Reed-Kontakt mit 0,5 A nehmen, obwohl da 0,75A 
durchmüssen?
Meinst du dann so?
V+    o--+
         |
       Reed
         |
         |
3 LEDs â 12V/0,25A in Parallelschaltung
         |
         |
V-    o--+


Vielen Dank!
Jan

von Klaus R. (klara)


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Jan Seewald schrieb:

> Klaus Ra. schrieb:
>> Ein Magnet hast Du auch?
> Mache ich mit dem was falsch?
> https://www.reichelt.de/Reedrelais-Magnete/MAGNET-...
>
Wird schon funktionieren.


> Meine Frage ist dann letztendlich: Wie groß muss ich denn den
> Basiswiderstand vor der Basis wählen? Wenn ich jetzt angenommen den
> "einfachen BD" nehme
> http://www.reichelt.de/BD-Transistoren/2/index.htm...
>
Dieser BD hat ein Beta > 40, also 0,75A/40 = 18,85mA sollten mindestens 
durch die Basis fliessen. Nehmen wir ruhig 50mA damit er schön gesättigt 
wird. (12V-0,6V)/50mA = 228 Ohm, also 220 Ohm.

> Dann sähe mein "Endprodukt" so aus:
>
> V+    o--+----+
>          |    |
>       Reed    |
>          |   3 LEDs â 12V/0,25A in Parallelschaltung
>      Basis-R  |
>          |    |
>          |  |/
>          +--|  NPN
>             |>
>               |
>               |
>   V-  o-------+
>
> vcv schrieb:
>> evtl. so
> Hat der erste Widerstand 560 Ohm? Und wieso?
> Brauche ich wirklich den weiteren Widerstand ganz unten? Was bewirkt
> der?

Damit wird der Transistor wirklich gut gesperrt. Das ist hier eigentlich 
überflüssig.

>
> Petra schrieb:
>> Warum schaltest Du mit Deinem Reed die LED nicht direkt? Den
>> Vorwiderstand darfst Du nicht vergessen. Wenn der Reed Öffner bei
>> geschlossener Türe den Magneten "sieht" unterbricht er, wenn die Türe
>> offen ist, gibt es Licht.
> Ich brauche ca. 0,75 A und alle Reedkontakte, die ich bei reichelt
> gefunden habe, haben einen max. A von 0,5 oder so, bzw die, die es
> können, werden unnötig teuer, oder was hat die max. A. für eine Aussage?
> Kann ich auch einen Reed-Kontakt mit 0,5 A nehmen, obwohl da 0,75A
> durchmüssen?

Lass es lieber.


Wenn Deine LEDs selber mit Vorwiderstand arbeiten, dann achte auf die 
Verlustleistung des Widerstandes.

Wenn der Transistor auf Uce 1V kommt, so hat er eine Verlustleistung von 
0,75W abzuführen.

So eine Power-LED mag so 4V Spannungsabfall haben, kommt auf den Typ an. 
Dann hätten wird dort 0,25A * 4V = 1W.

Der Vorwiderstand müsste dann (12V-1V-4V)/0,25A = 28Ohm / 1,75W haben.

Die realen Werte kannst Du selber bestimmen wenn Du genau weisst was Du 
für LEDs kaufst. Also, es wird stellenweise heiß!

mfg klaus

: Bearbeitet durch User
von Jan S. (fatman0)


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von Jan S. (fatman0)


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Vielen vielen Dank!


Klaus Ra. schrieb:
> Dieser BD hat ein Beta > 40, also 0,75A/40 = 18,85mA sollten mindestens
> durch die Basis fliessen. Nehmen wir ruhig 50mA damit er schön gesättigt
> wird. (12V-0,6V)/50mA = 228 Ohm, also 220 Ohm.
Wo finde ich diesen Beta bzw. unter was für einen Reiter ist der im 
Datenblatt gelistet? Weil dann ist die Rechnung ja einfach zu verstehen.
Sind die 0,6V die ungefähre Basis-Emitterspannung? Ist das der Wert 
unter  * "Collector-Emitter Saturation Voltage" im Datenblatt? Also in 
diesem https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/BD240_FAI.pdf


Klaus Ra. schrieb:
> Wenn Deine LEDs selber mit Vorwiderstand arbeiten, dann achte auf die
> Verlustleistung des Widerstandes.
>
> Wenn der Transistor auf Uce 1V kommt, so hat er eine Verlustleistung von
> 0,75W abzuführen.
>
> So eine Power-LED mag so 4V Spannungsabfall haben, kommt auf den Typ an.
> Dann hätten wird dort 0,25A * 4V = 1W.
>
> Der Vorwiderstand müsste dann (12V-1V-4V)/0,25A = 28Ohm / 1,75W haben.
>
> Die realen Werte kannst Du selber bestimmen wenn Du genau weisst was Du
> für LEDs kaufst. Also, es wird stellenweise heiß!

Uce 1V? Sapnnung von Collector-Emitter? Oder was bedeutet das? Bzw. wo 
kann ich das nachlesen? Also ich mache einen Vorwiderstand noch vor die 
parallelen LEDs und die berechnete Verlustleistung abzuführen. Aber 
warum muss ich die abführen? Weil bei einem Spannungsabfall die LED 
weniger Spannung braucht und diese dann "abgefangen" werden muss?


Ich fühle mich hier schon schlecht, weil ich so viel frage, aber vielen 
Dank für die Antworten! Ich hätte gerne E-Technik als Schulfach 
gehabt...
Gruß Jan

von Klaus R. (klara)


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Jan Seewald schrieb:
> sind übrigens diese LEDs
> http://www.miniinthebox.com/g4-6w-12x5630-smd-500-...

Da kann ich Dir leider nicht helfen. Unklar ist ob die 12 LEDs alle in 
Serie geschaltet sind. Das wären dann 1V pro LED, geht nicht. Man 
braucht schon an die 2V je LED. Also jeweils 6 in Serie oder 4 in Serie. 
Wie wird der Strom begrenzt?
mfg klaus.

von Udo S. (urschmitt)


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Jan Seewald schrieb:
> Also ich habe mir bei Pollin ein 12V/1A Stromnetzteil (wahrscheinlich
> für Festplatten oder so, hat diesen Standardhohlstecker dran) geholt,

Und das Netzteil ist für den Betrieb 24/7 ausgelegt und du willst es 
dauerhaft an 230V lassen?

von Jan S. (fatman0)


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Klaus Ra. schrieb:
> Jan Seewald schrieb:
>> sind übrigens diese LEDs
>> http://www.miniinthebox.com/g4-6w-12x5630-smd-500-...
>
> Da kann ich Dir leider nicht helfen. Unklar ist ob die 12 LEDs alle in
> Serie geschaltet sind. Das wären dann 1V pro LED, geht nicht. Man
> braucht schon an die 2V je LED. Also jeweils 6 in Serie oder 4 in Serie.
> Wie wird der Strom begrenzt?
> mfg klaus.
Ich habe die LEDs noch nicht bekommen, ich nahm an, da es 3 Watt 
Leistung braucht und 12V Spannung, dass die LED dann 0,25A nimmt.


Udo Schmitt schrieb:
> Jan Seewald schrieb:
>> Also ich habe mir bei Pollin ein 12V/1A Stromnetzteil (wahrscheinlich
>> für Festplatten oder so, hat diesen Standardhohlstecker dran) geholt,
>
> Und das Netzteil ist für den Betrieb 24/7 ausgelegt und du willst es
> dauerhaft an 230V lassen?

Wenn ich mich Recht entsinne, dürfte doch, weil der Transistor sperrt, 
gar kein Strom laufen? Und im Leerlauf 24/7 sollte das funktionieren, 
das Netzteil war für einen Router ausgelegt:
http://www.pollin.de/shop/dt/OTk1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_LINKSYS_LS120V10AE_12_V_1_A.html

von Jan S. (fatman0)


Angehängte Dateien:

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Ich habe die LEDs mal in den Anhang gepackt, also da ist ein MB6S 
Bautreil um Strom gleichzurichten, also egal und 4 360 Ohm Widerstände 
nehme ich an. Wie muss ich da rechnen?

3 LEDs und ein 360Ohm Vorwiderstand alle in Reihe.

von batman (Gast)


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Das sind eher 36 Ohm Widerstände. Was rechnen?

von Joachim B. (jar)


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Jan Seewald schrieb:
> Vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
> Ich werde mich in der nächsten Zeit weiter in die ganzen Themen
> reinlesen!

und warum ignorierst du dein einzigen sinnvollen Vorschlag hier?

batman schrieb:
> Kauf dir lieber einen vernünftigen Türkontaktschalter.

und der schaltet die 230V Seite vom Netzteil wenn überhaupt, das 
Elektronikgefrickel ist nicht dein Ding.

Jan Seewald schrieb:
> Ich fühle mich hier schon schlecht, weil ich so viel frage,

kein Wunder, willst du E-Technik im Schnelldurchlauf? das klappt nicht, 
siehe die ganzen Antworten hier und dein Verständnis dazu.

: Bearbeitet durch User
von npn (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> kein Wunder, willst du E-Technik im Schnelldurchlauf? das klappt nicht,
> siehe die ganzen Antworten hier und dein Verständnis dazu.

Wenn das deine Art ist, dem TO "Mut zu machen", dann war das kein 
besonders großer Erfolg. Warum rätst du jemandem ab, etwas zu lernen, 
wenn er das schon will. Daß er noch nicht so viel Ahnung hat, sagte er 
ja schon. Deine Hilfe besteht dann aus: "Laß es sein, du hast keine 
Ahnung"...
An deiner Art der Hilfestellung solltest du noch etwas feilen :-)))

von Stefan F. (Gast)


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Darf das Netzteil überhaupt im Leerlauf betrieben werden?
Und wieviel Energie verschwendet es dann pro Jahr?

von Stefan F. (Gast)


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Bitte vergiss auch nicht Karl Käfers Einwand, dass der Reed Kontakt 
wahrscheinlich schließt, wenn die Schranktüre zu ist. Deine Schaltung 
(wenn sie denn korrigiert ist) schaltet dann das Licht ein.

Du willst aber vermutlich nicht im Schrank wohnen, sondern Licht haben, 
wenn die Türe offen ist, richtig?

Schaltungsvorschlag:
1
+ Netzteil ---+---|>|---[===]---+
2
              |                 |
3
              +---|>|---[===]---+
4
              |                 |
5
              +---|>|---[===]---+
6
              |                 |
7
              |                 |
8
              |   R1      G  |--+ D
9
              +--[===]--+---||        T1
10
                        |    |--+ S
11
         S1   +----/ ---+       |
12
              |         |       |
13
              +--[===]--+       |
14
              |    R2           |
15
- Netzteil ---+-----------------+

R1 = 1k Ohm
R2 = 1k Ohm
S1 = Reed Kontakt (geschlossen, wenn Türe geschlossen)
T1 = IRL530N

Der Transistor benötigt keinen Kühlkörper. Ich nehme an, dass die 
LED-Module bereits Widerstände für Betrieb an 12V enthalten. Deswegen 
habe ich sie nicht beschriftet.

von Joachim B. (jar)


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npn schrieb:
> Deine Hilfe besteht dann aus: "Laß es sein, du hast keine
> Ahnung"...

Joachim B. schrieb:
> und warum ignorierst du dein einzigen sinnvollen Vorschlag hier?
>
> batman schrieb:
>> Kauf dir lieber einen vernünftigen Türkontaktschalter.

hier war ein Tipp

npn schrieb:
> An deiner Art der Hilfestellung solltest du noch etwas feilen :-)))

mach ich gelegentlich, aber es muss Aussicht auf Erfolg sein und sollte 
möglichst nicht in toter Elektronik enden, evtl. liest du nochmal was 
war an diesen Tipp auszusetzen?

> batman schrieb:
>> Kauf dir lieber einen vernünftigen Türkontaktschalter.

sehe ich doch auch so

klar kann er basteln und lernen, aber bis jetzt hier läuft das falsch, 
leider.

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