Habe mal das Digitalmultimeter an jede Zelle gehalten und festgestellt, dass die Zelle am Minuspol nur noch 0,46V hat. Die anderen Zellen haben 2,3V. Eine googelsuche ergab, dass es wohl immer die Zelle am Minuspol erwischt- warum? Weiter wird erklärt, der Innenwiderstand der defekten Zelle würde steigen. Aber warum messe ich dann im Leerlauf nicht die volle Spannung? Das dies kurz vor Ostern passiert und mein Akku mit Pluspol links eine Ringeltaube ist, ist doppelt Pech. LG old.
Old Europe schrieb: > Aber warum messe ich dann im Leerlauf nicht > die volle Spannung? Vermutung: Weil die Zelle nicht hochohmig ist, sondern durch Bleischlamm ein (partieller) Kurzschluss entsteht Old Europe schrieb: > und mein Akku mit Pluspol links eine Ringeltaube ist, Verstehe ich jetzt nicht. Old Europe schrieb: > Eine googelsuche ergab, dass es wohl immer die Zelle am > Minuspol erwischt- warum? Ist das so?
Udo Schmitt schrieb: > Weil die Zelle nicht hochohmig ist, sondern durch Bleischlamm ein > (partieller) Kurzschluss entsteht Na ja, wenn die Zelle mit Ri/4 herunterbelastet wird, müsste sie sich sehr schnell entladen. Ich werde mal das ladegerät abklemmen und beobachten ob die Spannung fällt. LG old.
>sich sehr schnell entladen. Ich werde mal das ladegerät abklemmen >und beobachten ob die Spannung fällt. Wieso Ladegerät abklemmen? Wurden die genannten Spannungen während des Ladens gemessen? Wenn dem so ist, dann ist die Zelle mit den 0,46V wohl wirklich "breit" (Kurzschluß).
Ich habe das gerade auch mal bei meiner alten Batterie getestet, und tatsächlich messe ich beim Laden an 14.7V zwischen der Säure der 1. u. 2.Zelle nur 2.0V, während die anderen 2.6V habenie Zelle am Minuspol nur 2.0V und bei den anderen um 2.6V. Wer mißt mißt Mist?
Sorry für den Müll, also nochmal: Ich habe das gerade auch mal bei meiner alten Batterie getestet, und tatsächlich messe ich beim Laden an 14.7V zwischen der Säure der (am Minuspol) 1. u. 2.Zelle nur 2.0V, während die anderen 2.6V haben. Wer mißt mißt Mist?
batman schrieb: > Sorry für den Müll, also nochmal: > > > Ich habe das gerade auch mal bei meiner alten Batterie getestet, und > tatsächlich messe ich beim Laden an 14.7V zwischen der Säure der (am > Minuspol) 1. u. 2.Zelle nur 2.0V, während die anderen 2.6V haben. > Wer mißt mißt Mist? Immer noch nicht besser... Was, wo, wie wird den "zwischen der Säure" gemessen? ich messe immer an den einzelnen Polen (wenn man überhaupt noch ran kommt) Old-Papa (der auch gerade versucht, eine abgeschissene Batterie zu beleben)
Die Spannung fällt ohne Ladegerät relativ schnell auf 0,42V ab und bleibt da. Gemessen zwischen Minuspol und Säure. Inzwischen habe ich die Batterie ausgekippt und die Schwefelsäure in zwei 1,5l Flaschen gefüllt. Ist eine trübe Brühe. Dann habe ich die Batterie mit etwas destiliertem Wasser mehrmals gespült. Danach wieder befüllt und ans Ladegerät angeklemmt. Sie hat im Ersten Moment gut Strom aufgenommen. Jetzt tackert das Ladegerät. Bin wieder auf 0,46V bei der defektenZelle. Ich glaube das wird nichts. Aber mal dran lassen und beobachten. LG old.
Wie kommst du denn bei einer Autobatterie an die Pole der einzelnen Zellen? Mit einer Säge?
Mal ordentlich Strom draufjagen, aber nur ganz kurz (wenn möglich nur auf die eine Zelle). Evtl. einen dicken Elko, auf paar 10V geladen, über die kaputte Zelle entladen. Wenn es nur ein zarter Kurzschluß ist, sollte der sich hoffentlich wegbrennen lassen.
Anbei mal Bilder. Den Bleiakku habe ich aufgebohrt. Meiner ist leider verklebt, es gibt auch welche die man aufhebeln kann. Das sollte man zuerst versuchen. Wenn ich mir eine neue Batterie bestelle, wird es wohl diese http://www.ebay.de/itm/Voltecc-12V-62Ah-56221-Pluspol-links-ersetzt-55Ah-56Ah-60Ah-61Ah-65Ah-/271709383400?pt=DE_Autoteile&hash=item3f43242ae8&clk_rvr_id=807802731162&rmvSB=true werden. Das Messspitze hält man in die Säure. An die Platten traue ich mich nicht. Da kann man schnell einen Kurzen verursachen ... LG old.
Old Europe schrieb: > Dann habe ich die Batterie mit etwas destiliertem Wasser mehrmals > gespült. > > Danach wieder befüllt und ans Ladegerät angeklemmt. > Sie hat im Ersten Moment gut Strom aufgenommen. > Jetzt tackert das Ladegerät. Da wird am Ende deine Säuredichte nicht mehr stimmen, sie ist dann zu hoch. Das mit dem Wasser ist eine gute Idee. Aber danach solltest du eine Wasserladung machen. Also mit dest. Wasser bei 1/100 mehrere Tage laden. Und dann erst mit Säure befüllen.
Ich hätte im entleerten Zustand mal mit einer langen Messspitze an den Platten messen sollen, ob da eine eine Z-Diode liegt. So wie es aussieht, kommt die Zelle nicht über die 0,46V. Warum auch immer. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich am Dienstag die neue Batterie bestelle. Bis dahin ist CAR-Frei(tag). LG old.
Wie alt ist denn das gute Teil geworden? Mehr als 6 bis 8 Jahre sind wohl selbst bei bester Pflege nicht realistisch. Wenn es einem auf Zuverlässigkeit ankommt, sind 6 Jahre schon ein gutes Alter.
Ja, 6 Jahre ist sie alt. Ich habe mal mein 6A Labornetzteil drangehangen. Alle Zellen blubbern, auch die defekte. Dann wird sie wohl keine Energie mehr aufnehmen. Vielleicht ist durch die Säuretauschaktion der Innenwiderstand so niedrig geworden, dass ich den Diesel starten kann. Ich werde das mal probieren. Momentan habe ich die Vorgänger- Batterie drin, die ich bisher zur Starthilfe verwendet hatte. Die ist genauso platt. LG old.
Old Europe schrieb: > Ja, 6 Jahre ist sie alt. Dann schmeiss sie gleich weg und verschwende deine Zeit nicht mit weiterem Gemurkse. Selbst wenn du sie wieder hinbekommst wird sie nicht lange laufen. Das lohnt sich überhaupt nicht.
Ich dachte zumindest die Zeit damit überbrücken zu können, bis die bei ebay bestellte da ist ... LG old.
michael_ schrieb: > Da wird am Ende deine Säuredichte nicht mehr stimmen, sie ist dann zu > hoch. Ja, das ist ein wichtiger Aspekt, Danke! Mit Säure aus voll geladenen Zellen kann man schlecht laden. Ich habe jetzt eine 50W Halogenlampe als Last zum Entladen drangehangen. Bei 9,3V werde ich sie abklemmen. Dann habe ich ladefähige Säure. Danach werde ich den Akku nochmal auskippen. Dann versuche ich mal zwischen den Platten der defekten Zelle zu messen ob da etwas ist, was mir die Zellenspannung begrenzt. Dann mal sehen. Einen Säureheber muss ich mir mal anschaffen. Mal sehen ob Obi einen hat. Habe ja noch Zeit bis 20:00. Ich vermute dass sich am Batterieboden soviel Blei angelagert hat, dass es die Platten berührt. Vermutlich durch die mechanische Beschaffenheit erwischt es erst die Zelle am Minuspol. Ach ja, Ri beträgt momentan etwa 20mOhm. LG old.
>Das Messspitze hält man in die Säure. An die Platten traue ich mich >nicht. Da kann man schnell einen Kurzen verursachen ... Der Kurze ist zwar möglich, aber trotzdem betrachte ich das Halten der Meßspitze in die Säure als eine schlechte/irreführende Methode. Erstens bauen sich durch die Elektrochemie Spannungen auf, die den Meßwert überlagern/verfälschen, und auserdem mißt Du ja irgendwas zw. neg. und pos. Elektrode. Evtl. kommt man ja an die Verbinder zw. den Zellen ran ...
Man sollte nicht zu früh aufgeben. Bei meiner toten Zelle tut sich noch was.
Old Europe schrieb: > Das Messspitze hält man in die Säure. Das sollte man nicht machen, weil dabei unweigerlich fremde Metallionen in die Säure gelangen. Die Chemie eines Bleiakkus ist sehr empfindlich gegenüber manchen Verunreinigungen, die zu erhöhter Selbstentladung, stärkerer Gasung, oder sogar zu völliger Unbrauchbarkeit führen können. Im Übrigen ist es nicht überraschend, dass du mit einer Metallelektrode gegenüber der negativen Platte nur eine geringe Spannung misst. Die negative Platte besteht im geladenen Zustand ja aus Blei, und wenn du als Sonde einen Bleidraht nähmest, wären beide Elektroden aus dem gleichen Metall und du würdest du annähernd 0V messen.
Zunge an Batterie schrieb: > Old Europe schrieb: >> Ja, 6 Jahre ist sie alt. > Dann schmeiss sie gleich weg und verschwende deine Zeit nicht mit > weiterem Gemurkse. Meine Erstausrüster Batterie im Auto hat über 12 Jahre gehalten, bis ich sie dann vor diesem Winter getauscht habe. Auch die Batterie im Hyundai meiner Eltern hat jetzt erst nach 12 Jahren Schwächeanfälle. 6 Jahre sollten bei einer Markenbatterie immer drin sein bei einigermassen anständiger Behandlung, die die Ladeschaltung in beiden koreanischen Autos anscheinend prima machte. Mal sehen, wie lange meine neue Banner läuft.
Jens G. schrieb: > Der Kurze ist zwar möglich, aber trotzdem betrachte ich das Halten der > Meßspitze in die Säure als eine schlechte/irreführende Methode. Ja, kann sein, dass da ein Spannungsgefälle ist und man einen Teilwert misst. Ich habe bei der ausgekippten Batterie mal zwischen den Platten gemessen. Da ist kein Kurzschluss. Man kann da ohne weiteres 12V anlegen. Old Europe schrieb: > Ja, das ist ein wichtiger Aspekt, Danke! > Mit Säure aus voll geladenen Zellen kann man schlecht laden. > > Ich habe jetzt eine 50W Halogenlampe als Last zum Entladen > drangehangen. 18:50 Uhr 50W Halogenlampe drangehangen 02:21 nur noch 7V, dann abgeklemmt. Nicht gut. michael_ schrieb: > Das mit dem Wasser ist eine gute Idee. > Aber danach solltest du eine Wasserladung machen. > Also mit dest. Wasser bei 1/100 mehrere Tage laden. Und dann erst mit > Säure befüllen. Das habe ich jetzt nicht verstanden mit dem 1/100. Habe eben die Batterie ausgekippt und nun mache ich eine Wasserladung mit destilliertem Wasser. Komischerweise geht das. Sie zieht seit einer Viertelstunde ca. 14A und hatte vor der Ladung etwas über 10VDC. Ich werde jetzt die Wasserladung bis zum Ende durchführen. Anschliessend werde ich die alte Säure wieder einfüllen und nochmal laden. LG old.
Old Europe schrieb: > Sie zieht seit einer Viertelstunde ca. 14A Und jetzt schon über eine Stunde. Das wird mir langsam unheimlig. Da habe ich diesen link gefunden: http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau Frage dazu: Ist der Akku vor dem Auskippen zu entladen? LG old.
Old Europe schrieb: > Eine googelsuche ergab, dass es wohl immer die Zelle am > Minuspol erwischt- warum? Falsch! Nicht alles was im Netz steht muss auch richtig sein.
Old Europe schrieb: > Das dies kurz vor Ostern passiert und mein Akku mit Pluspol > links eine Ringeltaube ist, ist doppelt Pech. Man sagt hinlänglich immer "Ringeltaube", wenn man was seltenes meint. Das ist aber völlig falsch, da die Ringeltaube die am häufigsten vorkommende Wildtaubenart in unserem Land ist. Den Spruch benutzte mein Papa auch immer, aber seit einem Jahr weiß ich das besser.
F. Fo schrieb: > Das ist aber völlig falsch, da die Ringeltaube die am häufigsten > vorkommende Wildtaubenart in unserem Land ist. Ja, die fliegen auch nur mit voll geladenem Akku. Das macht sie anderen Taubenarten gegenüber überlegen. ------------------------------------------------------------------------ -- Die vernünftigste Methode zum Feststellen des Zellenzustandes ist ein Säureheber. Wenn eine Zelle in der Dichte des Elektrolyten erheblich von den anderen abweicht, hat man meist einen Plattenschluß. Den kann man mit Glück wieder wegkriegen, z.B. mit einer solchen Schaltung: http://www.instructables.com/id/Desulfator-for-12V-Car-Batteries-in-an-Altoids-Ti/?ALLSTEPS (Vorsicht! Nicht hier darüber diskutieren -ich habe vor Jahren schon mal eine Abreibung von "Experten" dafür bekommen.) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Den kann man > mit Glück wieder wegkriegen, z.B. mit einer solchen Schaltung: > http://www.instructables.com/id/Desulfator-for-12V-Car-Batteries-in-an-Altoids-Ti/?ALLSTEPS Kurz mal Netzspannung hilft auch.
Paul Baumann schrieb: > Die vernünftigste Methode Hallo Paul, ich habe Deine Beiträge da Beitrag "Erfahrung mit Desulfatisierung von Bleiakkus" gelesen. Das werde ich mir auf jeden Fall noch bauen. Zur Wasserladung habe ich keine genaue Anleitung gefunden. Wenn Jemand da genauere Infos hat, bitte posten. Momentan läd der Akku noch mit 8A. Wenn er voll geladen ist, werde ich ihn erst entladen und dann das Wasser entleeren. Dann fülle ich die alte, gefilterte Säure wieder rein und lade den Akku. Einen Säureheber habe ich leider nicht bekommen. Ich hoffe morgen hat ein Autoteileladen offen, dann kaufe ich mir einen. Ich könnte ja mal auf der Tankstelle fragen ... LG old.
Man kann Zellen mit höherwertiger Säure puschen. Säureanpassung machen die Batteriefirmen für uns, wenn die Kunden wieder falsch Wasser aufgefüllt haben (das dann öfter). Da werden die Zellen abgesaugt und neue Säure kommt rein. Bei einem Autoakku ist es wahrscheinlich billiger einen neuen zu nehmen.
Old Europe schrieb: > Zur Wasserladung habe ich keine genaue Anleitung gefunden. > Wenn Jemand da genauere Infos hat, bitte posten. http://www.geo.tu-freiberg.de/~fuerst/mz/faq/Batterie.html Strg + F: Beseitigung der Sulfation Aber ganz ehrlich, spätestens nächsten Winter brauchst du höchstwahrscheinlich eine Neue. Old Europe schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 271709383400 Selber Händler, günstiger: http://www.kfz-batterien24.de/--294.html
>Kurz mal Netzspannung hilft auch. Aber vorher die Sicherung im Sicherungskasten gegen massiveres Metall ersetzen ... >> Man kann Zellen mit höherwertiger Säure puschen. >höherwertig? Ja - nicht einfach das billige 2-wertige Sulfation - muß schon höherwertiger sein ;-)
Alexander Schmidt schrieb: > http://www.geo.tu-freiberg.de/~fuerst/mz/faq/Batterie.html > Strg + F: Beseitigung der Sulfation Danke für die Hyperlinks. Strg + F: Genial! Den kannte ich noch nicht, danke! Frage zu Punkt 8 "Entlade- /Ladevorgänge evtl. wiederholen, bis Nennkapazität erreicht ist." Wie soll das gehen, wenn die Säure stark verdünnt ist? Ich habe die Säure im entladenen Zustand entnommen und soll sie in geladenem Zustand wieder einfüllen? Dann passt doch die Säuredichte nicht zum Ladezustand, oder? >> Beseitigung der Sulfation - ... >> Man saugt einen Teil der Säure ab und ersetzt ihn durch Wasser. Nach der Ladung oder nach der Entladung? >> Danach lädt man die Zellen mit geringem Strom auf (Pausen!) und führt >> danach ein (oder mehrere) Ausgleichsladen durch. Nach der letzten >> Volladung (und einer Wartezeit) ersetzt man die Säure. Ich habe die Säure im entladenen Zustand entnommen und soll sie in geladenem Zustand wieder einfüllen? Dann passt doch die Säuredichte nicht zum Ladezustand, oder? LG old.
hinz schrieb: > F. Fo schrieb: >> Man kann Zellen mit höherwertiger Säure puschen. > > höherwertig? Ich meinte höher konzentriert. Entschuldigung, dass ich mich so blöd ausgedrückt habe.
Old Europe schrieb: > Ich könnte ja mal auf der > Tankstelle fragen ... Die Wahrscheinlichkeit einen Säureheber auf der Tanke zu bekommen ist genau so gering wie an einem Kiosk - leider. LG old.
Hier mal etwas von 1962. Aus dem Lehrbrief Ladewarte VEB Grubenlampe Zwickau. Die Veränderung der Dichte bei Wasserladung ist bei Blei nicht so wichtig. Das ist eher bei offenen NC von Bedeutung. Dichte: Ortsfeste Bleiakkus 1,21 Fahrzeugbatterien 1,26 Starter 1,28 Motorradbatterie 1,26
F. Fo schrieb: > Ich meinte höher konzentriert. Entschuldigung, dass ich mich so blöd > ausgedrückt habe. Also man füllt einfach Säure mit 1,26g/cm2 ein und die Batterie ist voll aufgeladen. Kann ich nicht nachvollziehen diese Theorie. Beim Laden darauf achten, dass bei 12,6V die 1,26g/cm2 nicht überschritten werden, hört sich dagegen plausibel an. Oder? LG old.
Die Platten sind immer vorforamtiert und mit Einfüllen der Säure ist die Batterie dann tatsächlich voll.
F. Fo schrieb: > Die Platten sind immer vorforamtiert und mit Einfüllen der Säure ist die > Batterie dann tatsächlich voll. Also dann werde ich mir morgen Batteriesäure und einen Säureheber kaufen. Wenn der Autoteileladen Samstag offen hat. LG old.
Wenn Du eine neue Batterie kaufen willst, versuche doch eine zu bekommen, die nicht "wartungsfrei" ist, d.h. bei der man noch zerstörungsfrei die Stopfen der einzelnen Zellen herausschrauben kann. Dann kann man auch mal den Flüssigkeitsstand ansehen (so alle 1/4 Jahre mache ich das) und ggf. destilliertes Wasser auffüllen. Wartungsfreie Batterien sind ein Trugschluß! Man MUSS sich um seine Schäfchen kümmern (können). Ich hatte mein voriges Auto 15 Jahre lang -die Batterie hielt ebensolange. (Dann verkaufte ich das Auto, weil die Ersatzteilversorgung albern wurde..) :-( MfG Paul
:
Bearbeitet durch User
Das was ich schrieb war auf eine neue, unbefüllte Batterie bezogen. Und Paul hat recht, immer eine mit Stopfen nehmen.
Paul Baumann schrieb: > Wenn Du eine neue Batterie kaufen willst, versuche doch eine zu > bekommen, die nicht "wartungsfrei" ist, d.h. bei der man noch > zerstörungsfrei die Stopfen der einzelnen Zellen herausschrauben kann. Dann schau Dir mal die Batterie an, die ich zu kaufen beabsichtige. Paul Baumann schrieb: > Ich hatte mein voriges Auto 15 Jahre lang -die Batterie hielt > ebensolange. Das mit Deinen zwei Akkus hatte ich gelesen. Ich habe momentan meinen alten den ich gepuffert gelagert habe im Auto. Zum Vorgühen und anlassen reicht der auch nicht. Aber als Starthilfe schon noch. LG old.
Old Europe schrieb: > Dann schau Dir mal die Batterie an, die ich zu kaufen beabsichtige. Ja, habe ich eben gemacht: Du bist ja ein Fux (mit X). ;-) MfG Paul
batman schrieb: >> -Wartungsfrei nach DIN/ETN Ich habe Vorgestern mit dem Verkäufer telefoniert. Er hat mir die Stopfen bestätigt. LG old.
Bei vielen Autobatterien ist nur eine Klebefolie auf den Verschlüssen, damit genau das nicht passiert: > Was, wo, wie wird den "zwischen der Säure" gemessen? Dem Zitat: Das sollte man nicht machen, weil dabei unweigerlich fremde Metallionen in die Säure gelangen. Die Chemie eines Bleiakkus ist sehr empfindlich gegenüber manchen Verunreinigungen, die zu erhöhter Selbstentladung, stärkerer Gasung, oder sogar zu völliger Unbrauchbarkeit führen können. Im Übrigen ist es nicht überraschend, dass du mit einer Metallelektrode gegenüber der negativen Platte nur eine geringe Spannung misst. Die negative Platte besteht im geladenen Zustand ja aus Blei, und wenn du als Sonde einen Bleidraht nähmest, wären beide Elektroden aus dem gleichen Metall und du würdest du annähernd 0V messen. Zitatende kann ich zu 100% zustimmen. Schon eine geringe Menge an Dreck, die z.B. beim Wassernachfüllen in die Zellen fällt, vergiftet diese. > Dann fülle ich die alte, gefilterte Säure wieder > rein und lade den Akku. Nimm neue Säure, die alte ist chemisch verunreinigt. Gegenstände, die mit Akkusäure in Berührung kamen, gut mit Wasser spülen oder mit schwacher Lauge neutralisieren. > Strg + F: Genial! Den kannte ich noch nicht, danke! Aber aufpassen, dass man von oben her sucht, d.h. wenn die Suchmarke schon mal weiter unten im Dokument war, etwas (ein Wort oder Bild, aber keinen Link) am Anfang mit einem Doppelklick markieren, dann fängt er dort wieder zu suchen an. Am besten ist, zwei Akkus parallel zu hängen, dann sinkt der Innenwiderstand. Wenn man das zu gegebener Zeit mit einem dicken Schalter oder Relais macht, besteht sogar die Chance, dass man bei leerer Hauptbatterie doch noch starten kann. Der Pol unseres Akkus ist mit 99 gestempelt, diesen Winter hat er teilweise leicht geschwächelt, aber nach Wasserfüllung und mit einem Erhaltungs-Ladegerät sind wir noch durchgekommen. Die 4 Jahre "neue" Varta (72Ah, passt gerade noch mechanisch rein) steht schon vollgeladen für Jumpstart / Austausch bereit.
Man kann leider keine Prognosen über die Haltbarkeit neuer Batterien abgeben, denn die Qualität hat gewaltig gelitten. Meine letzte Batterie hat zwei Jahre gehalten. Auch bei Traktionsbatterien ist heute häufiger mal eine Zelle defekt.
Die Batteriewaschungen scheinen ja schon ein verbreitetes Ritual zu sein: https://www.youtube.com/watch?v=Supe1a3LW2U Wobei es auf große Reinlichkeit offenbar nicht ankommt.
Im Vergleich zu früher (tm) sterben Bleisammler auch nicht nicht mehr langsam, so dass man sich darauf einstellen kann, sondern sind von Jetzt auf Gleich tot. Kollege fährt an Zapfsäule, macht Motor aus und tankt. Will nach dem Tanken wieder losfahren - nix mehr, nada. Das Ausgießen des Akkumulators nutzt auch nicht wirklich was, weil der Schlamm, der die Platten kurzschließt, dabei in der Batterie verbleibt. Könnte man allerdings das Oberteil mitsamt den Bleiplatten aus dem unteren, sechszelligen Gehäuse herausheben, hätte man gute Chancen, den (plattenkurzschließenden) Schlamm zu entfernen. Da aber auch die Bleisammlerhersteller weiterfressen müssen, ist diese Vorgehensweise nicht möglich. Eine geschraubte Dichtfläche zwischen dem oberen Teil der Batterie mit den Polen und dem daran hängenden Bleiplattenpaket und dem unteren Säurebehälter werdet ihr dummen Konsumenten nicht mehr vorfinden werden. Seid froh, wenn die Hersteller noch aufschraubbare Stöpsel zum Nachfüllen von aqua dest vorsehen.
batman schrieb: > Die Batteriewaschungen scheinen ja schon ein verbreitetes Ritual zu > sein Auf das reinigen mit Soda bin ich nicht gekommen. Habe neue Säure 1,28g/cm2 eingefüllt und die hat jetzt 1,22g/cm2 im Akku. Dieser nimmt kaum Ladestrom auf. Das war wohl nix. LG old.
Nur weil einmal irgendwo Scheiß geschrieben steht und andere den Scheiß weiter tragen, bleibt Scheiß nun mal Scheiß.
Old Europe schrieb: > batman schrieb: >> Die Batteriewaschungen scheinen ja schon ein verbreitetes Ritual zu >> sein > > Auf das reinigen mit Soda bin ich nicht gekommen. > Habe neue Säure 1,28g/cm2 eingefüllt und die hat jetzt 1,22g/cm2 > im Akku. Dieser nimmt kaum Ladestrom auf. Das war wohl nix... Und all Deine Bemühungen werden auch weiterhin nichts werden.:) Dazu will ich Dir sagen, daß wir (Spezl und ich) systematisch Blei-Akkus untersucht haben. Auf weitere Verwendungsmöglichkeiten hin. Wir sind ganz gut ausgerüstet und auch nicht gerade zimperlich in der Anwendung geeigneter Mittel.;) Also: Akkus auf die Fräsmaschine gespannt und mit dem Messerkopf alles abgefräst, was hinderlich bzgl. Zugriff auf die Einzelzellen ist/war. Feststellbar war IMMER, daß sämtliche (-)-Platten der Einzelzellen mehr oder weniger "fertig" waren, während die (+)-Platten mehr oder weniger einwandfrei waren. Es ist also prinzipiell möglich, hier einen Austausch vorzunehmen. Sofern man sich das "antun" will. Alles andere ist vergebliche "Liebesmühe". Mag sein, daß Du eine Einzelzelle so einigermaßen wieder "hochpäppeln" kannst. Du kannst aber garantiert darauf "warten", daß Dir dann in der nächsten Zelle die (-)-Platten "zusammenbrechen" usw. usw. Wir gingen dann auch noch in die anfängliche Geschichte der Blei-Akkus. Und fanden dort, daß früher die "Sammler" tatsächlich so gebaut waren, daß man die jeweiligen Platten-Pakete auswechseln konnte. Weil längst bekannt war, daß bei Auswechsel-Möglichkeit von denen ein Blei-Akku völlig problemlos "weiterfahrbar" ist. Bis halt dann evtl. die (+)-Platten "fertig" waren. Die man aber auch wieder auswechseln konnte usw. usw. Macht man heutzutage alles nicht mehr. Wozu auch? "Rechnet" sich alles nicht mehr: Wir leben alle vom "Warenumschlag". Also muß minderwertige Ware produziert werden, damit der Warenumschlag "stimmt".:) Bezogen auf Dein Bemühen kann ich Dir nur raten: Nimm einfach zur Kenntnis, daß bei Deinem Blei-Akku ALLE (-)-Platten mehr oder weniger "fertig" sind. Glaub mir: Nicht nur in der einen Zelle, die Du "hochzupäppeln" versuchst, sondern in allen sind die (-)-Platten "fertig" und stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Ich habe jetzt Messungen an einem 2 jährigen Auto-Akku (45Ah) nach dem Muster von "Old Europe" vorgenommen. Dabei konnte ich folgendes feststellen: Akku 12V/45 Ah: Leerlaufspannung 12,74 V V-Meter an Minuspol dann +Pol in die Säure der ersten Zelle, zweite, dritte usw. 0,47 V 2,57 4,68 6,8 8,93 11,06 Es fällt auf, dass der Abstand zwischen den Zellen ca. 2,12 V beträgt, ausgenommen der ersten... Weitere Feststellung: Vom Pluspol aus gemessen zur sechsten, fünften, vierten usw... 1,64 V 3,76 5,87 8,0 10,15 12,26 Auch hier ca. 2,12 V Messe ich jetzt aber von einer Zelle zur nächsten mittels Eintauchen der Mess-Spitzen, dann ergibt sich generell ca. 2,12 V Interessanter Effekt! Da kratzt sich der Osterhase die Löffel Mani
Hi, Peter! Ich wohne zwar in Österreich, aber Dein Tip hat schon etwas an sich... Die Mess-Spitzen von einer Zelle in die andere zu tauchen, hat schon einen Reiz, aber man sollte danach schon an abspülen denken, sicherheitshalber! Schöne Ostergrüße Mani
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > > Messe ich jetzt aber von einer Zelle zur nächsten mittels Eintauchen > der Mess-Spitzen, dann ergibt sich generell ca. 2,12 V > > Interessanter Effekt! Ne, überhaupt nicht. Wenn du jetzt nochmal von Zelle zu Zelle misst und das unter Last, dann weißt du welche Zelle im Eimer ist.
F. Fo schrieb: > Ne, überhaupt nicht. Wenn du jetzt nochmal von Zelle zu Zelle misst und > das unter Last, dann weißt du welche Zelle im Eimer ist. Mein Akku ist eben nicht im Eimer und unter Last wird die Zellenspannung auf 2,0 -2,1 gehen...
Meinte ich auch nicht auf deinen Akku bezogen, sondern im Allgemeinen. Bei zwozwölf bin ich auch nicht davon ausgegangen.
Mani W. schrieb: > Da kratzt sich der Osterhase die Löffel Warum sollte sich da der Osterhase die Löffel kratzen? Das Ergebnis mit 2,12 V (Einzelzellen-U zueinander) ist doch völlig i.O.
> Meine letzte Batterie hat zwei Jahre gehalten. Auch bei > Traktionsbatterien ist heute häufiger mal eine Zelle defekt. Da sind häufig die Händler / User selbst daran schuld. Ein Beispiel: habe 2 LKW-Akkus bestellt, die sind ungefüllt gekommen, der Fachhändler hat sie gefüllt und ich sie eingebaut. Mir ist da schon aufgefallen, dass bei einem Akku Verunreinigungen auf der Säure schwammen. Prompt hat dieser Akku nicht lange gehalten. Den Austausch habe ich leer liefern lassen und selbst gefüllt, geht heute noch (nach 8 Jahren). Also nochmal, speziell für oldEurope, batman und Mani: Finger (und Mess-Spitzen etc.) weg von der Säure. Sobald fremde Atome / Ionen in die Zelle kommen (z.B. mit Säureprüfer, dessen Rüssel vorher auf einem Metallregal lag), ist es (auf lange Sicht) vorbei. Deshalb verschließen die Hersteller die Akkus. Wenn man unbedingt messen will, dann mit sauberer Blei-, Gold- oder Platinelektrode. Oder man hat noch einen guten alten Akku, bei dem die Zellenverbinder außen liegen. Aber die sind ja gefährlich. Es könnte ja einen Kurzen geben. Dass die Qualität nicht mehr die von früher ist, steht außer Frage. Vor allem schwankt sie recht stark. Meines Erachtens ist auch das Recyclen schuld. Das Blei ist nicht mehr so rein. Pluspol links ist ja wie links fahren in England. Das gehört verboten ;-) Wenn ich schon beim Lästern bin: die Akku-Vielfalt gehört auch verboten. Früher gab es vielleicht insgeamt 20 Sorten / Größen, heute hat ja fast jedes Auto ein maßgeschneidertes Format. Damit ja nichts untereinander getauscht werden kann. Sowas kommt mir nicht ins Haus.
F. Fo schrieb: > Man kann leider keine Prognosen über die Haltbarkeit neuer Batterien > abgeben, denn die Qualität hat gewaltig gelitten. Ist übrigens relativ leicht nachzuweisen, indem man zwei Batterien der gleichen Leistungsklasse auf die Waage stellt. Man sieht deutlich, das die Hersteller mittlerweile die teuren Rohstoffe der Elektroden aufs Minimum reduzieren - sprich, die Platten dünner machen. So blöd es klingt, aber je schwerer die Batterie ist, desto länger wird sie auch halten.
Moin Matthias, das klingt gar nicht blöde, das ist die Tatsache.
eProfi schrieb: > Vor allem schwankt sie recht stark. Genau das sage ich ja die ganze Zeit. Du kannst sie noch so sehr pflegen und sicher, mit guter Pflege hält sie länger, aber die Streuung durch die schlechte Qualität ist halt sehr groß und da kann es dir passieren, dass sie auch bei richtiger Behandlung schon früh kaputt geht. Als ich in meinem Job anfing, da gab es in der Garantiezeit niemals eine defekte Zelle, heute findest du immer mal wieder Ausfälle von Zellen in der Garantiezeit. Später natürlich auch. Natürlich sind die Anwender auch mit dran Schuld, aber kaum einer misst seinen Säurestand und schaust du in einige Zellen rein, dann sind die so dreckig, dass das allein nicht vom "atmen" der Zellen kommen kann. Selbst völlig gekapselte Batterien sind oft verdreckt. Verunreinigungen sind sicher mehr durch die Produktion als durch den Nutzer entstanden.
Mani W. schrieb: > Ich habe jetzt Messungen an einem 2 jährigen Auto-Akku (45Ah) nach dem > Muster von "Old Europe" vorgenommen. Old Europe schrieb: > kann sein, dass da ein Spannungsgefälle ist und man einen Teilwert > misst. Hast Du damit bestätigt, danke dafür. eProfi schrieb: > Also nochmal, speziell für oldEurope, batman und Mani: Natürlich hält man die Messspitze danach in Wasser und wischt sie mit Küchenkrepp trocken. Inzwischen habe ich ja einen Säureheber. Der wird anschleissend mit destilliertem Wasser gereinigt. Heute Nacht habe ich wieder den Akku entladen, aber nur bis knapp unter 12V. Jetzt läd er gerade wieder. Ich prüfe jetzt mal ob alle Glühkerzen Strom aufnehmen und dann baue ich den Akku einfach mal ein zum Testen. LG old.
Interessant ist die Tatsache, dass vom Pluspol gemessen und mit der anderen Meßspitze in die erste Zelle 0,47 V angezeigt werden, vom Minuspol zur nächsten Zelle in die Säure jedoch 1,64 V. Es ist absolut unerheblich, ob die Prüfspitze in der Säure mehr links, rechts, hinten oder vorne eingetaucht wird. Es ändert sich nichts am Ergebnis... Schönen Gruß Mani
Begriff "Halbzelle"! Du mißt zwischen den beiden Halbzellen einer Zelle.
Abdul K. schrieb: > Begriff "Halbzelle"! Du mißt zwischen den beiden Halbzellen einer Zelle. wie erklärt man jetzt den Unterschied von 0,47 V und 1,64 V von -Pol/+Pol zur nächst liegenden Zelle?
0,47+1,64=Zellenspannung. Oder was meinst du? Mach doch eine Zeichnung.
Lies meinen Beitrag mit Messungen weiter oben bzw. den Beitrag von Old Europe.
Mit der Spannung zwischen 2 benachbarten Elektrolyten mißt man also die Summe von 2 "halben" Zellen, die nicht zusammengehören. Mäßig hilfreich.
michael_ schrieb: > Lehrbrief Ladewarte VEB Grubenlampe Zwickau Seit gestern Abend lade ich mit 1A Konstantstrom aus dem Labornetzteil. Ich beobachte dabei wie die Dichte der Säure steigt. Im grünen Bereich bin ich noch nicht. Das dauert, aber ich bin vorsichtig-optimistisch. Wenn das klappt, mach ich eine Dose Würzfleisch auf ... :-) LG old.
Wurde die SaeureHebamme schon in den Akku eingeführt? Wenn das nichts bringt muss der Akku auf den Rücken gelegt werden , damit der Bleischlamm abgeführt werden kann.Messen kann man natürlich in Seitenlage zwischen zwei Halbelementen.Mensch,ich glaube es wurde genug gemessen. schmelze doch das Zeugs ein und mache Bleisoldaten daraus.
Matthias Sch. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Man kann leider keine Prognosen über die Haltbarkeit neuer Batterien >> abgeben, denn die Qualität hat gewaltig gelitten. > > Ist übrigens relativ leicht nachzuweisen, indem man zwei Batterien der > gleichen Leistungsklasse auf die Waage stellt. Man sieht deutlich, das > die Hersteller mittlerweile die teuren Rohstoffe der Elektroden aufs > Minimum reduzieren - sprich, die Platten dünner machen. > So blöd es klingt, aber je schwerer die Batterie ist, desto länger wird > sie auch halten. Ja, so seh ich das auch. Wenn man mal in den Fachhandel schaut gibt es auch einen fast sicheren Beweis dafür: Akkus die mit 5 Jahren Garantie angeboten werden statt 2 oder 3, haben bei gleicher Größe und Gewicht weniger Ah. In meinem Fall 90 statt 100 Ah. Die Erstausrüsterbatterie war eine Varta, nach gut 4 Jahren kaputt. Die zweite von Fiamm, auch nach gut 4 Jahren kaputt. Dann dachte ich dass ich mir eine mit 5 Jahren Garantie von der Praktiker Baumarkt Eigenmarke hole falls das wieder passiert um ne neue zu bekommen für den Fall dass das wieder passiert. Dummerweise ging aber dieses Mal der Praktiker kaputt bevor es die Batterie tat... aber siehe da: sie ist jetzt 5 Jahre und 3 Monate alt und geht noch immer. Kann ich nur empfehlen: Noname mit niedrigerer Energiedichte und 5 Jahren Garantie ist besser als hochgezüchtete und mit viel Geschwurbel beworbene Markenbatterie. Hab auch schon überlegt nächstes mal eine AGM Batterie zu testen.
Wichtiger noch als die Kapazität ist der Kurzschlußstrom, den die Batterie zu liefern vermag. Der ist ausschlaggebend, ob der Anlasser im Winter bei zähem Öl durchziehen kann oder, ob der Anlaßjodler gespielt wird: https://www.youtube.com/watch?v=JGKFOAeqxK8 MfG Paul
Wobei der Anlasser eines duchschnittlichen Benziners kaum mehr als 100A braucht.
Mani W. schrieb: > Lies meinen Beitrag mit Messungen weiter oben bzw. den Beitrag > von Old Europe. Du hattest selbst Messungen gemacht und auch wiederholt nach Erklärungen für (scheinbare) "Unstimmigkeiten" gefragt. Die Dinge zu hinterfragen ist auch völlig i.O., weil nur so Klarheit geschaffen werden kann. :) Zunächst zu Deinen Messungen: 2,12 V zwischen ALLEN Einzelzellen ist i.O. 6 * 2,12 = 12,72 entspricht also etwa Deinem Gesamtwert von 12,74. "Gesunde" Blei-Akkus liegen nach ihrer Aufladung in Bereichen von über 12,6 V. Zum Gesamt-Zusammenhang: Damit man in den Akku überhaupt Ladung "hineindrücken" kann, muß er mit einer "Über-Ladespannung" beaufschlagt werden. Die liegt bei durchschnittlich 2,35 V. Woraus sich der Ladefaktor für Blei-Akkus errechnen läßt: 2,35 / 2 = 1,18 Im KFZ liegt die Bordnetz-U (bei laufender = ladender Lima) bei ca. 13,9 V. 13,9 / 6 = 2,32 2,32 / 2 = 1,16 (Ladefaktor) Andererseits ist bekannt, daß ab einer Zellenspannung von 2,4 V nichts mehr in Aufladung des Akkus umgesetzt werden kann. D.h. ab dann wird alles NUR noch in Wärme und Knallgas-Entwicklung umgewandelt. 2,4 / 2 = 1,2 (Ladefaktor) Vergleichen wir jetzt die Ladefaktoren, sehen wir, daß die Grenzen zwischen durchschnittlicher Lade-U (die auch tatsächlich noch Aufladung bewirken kann) und reiner "Gasung" an sich recht eng sind. Im Endeffekt ist das - wie auch immer - erreichbare Ladungsergebnis des Akkus aber der springende Punkt.
L. H. schrieb: > "Gesunde" Blei-Akkus liegen nach ihrer Aufladung in Bereichen von über > 12,6 V. Das bedeutet lange noch nicht, dass er gesund ist. Die Säuredichte kann dabei zu gering sein und der Akku wird schnell leer. Das hatte ich ja. Bei meinem Akku liegen inzwischen alle Zellen gerade am Anfang des grünen Bereiches. Das sind 1,25g/cm2. Ich überlade weiterhin mit 1A, mal sehen wie das Morgen ausschaut ... LG old.
batman schrieb: > Blubberts? Ja, etwas. Hört sich an wie Sprudelwasser nachdem es eingeschenkt wurde. Die Frage ist, ob die Säuredichte nur deshalb zunimmt weil der Säurestand durch Wasserstoffbildung absinkt, oder weil ein anderer chemischer Prozess (Sulfatrückbildung) gleichzeitig gstattfindet. Auf Letzteres hoffe ich natürlich. Ich muss mal zusehen, dass es mir gelingt den Füllstand genau zu überwachen. Dann kann ich das feststellen. LG old.
batman schrieb: > Wobei der Anlasser eines duchschnittlichen Benziners kaum mehr als 100A > braucht. Witzbold! Gebraucht werden 400 - 600A.
L. H. schrieb: > Du hattest selbst Messungen gemacht und auch wiederholt nach Erklärungen > für (scheinbare) "Unstimmigkeiten" gefragt. Ich habe diese Messungen nach dem Muster von "Old Europe" gefertigt, und ich weis schon, wie man Akkus lädt. Auch habe ich das erste Mal von "Säure-Kammer zu Säure-Kammer" mittels Eintauchen der Mess-Spitzen gemessen. Und ich bin kein Trottel, wie manche das darstellen und ständig negativ abwerten... So long
michael_ schrieb: > batman schrieb: >> Wobei der Anlasser eines duchschnittlichen Benziners kaum mehr als 100A >> braucht. > > Witzbold! > Gebraucht werden 400 - 600A. Älterer VW Dieselmotor 1,9Ltr. braucht zwischen 80A und 130A. Selbst schon mindestens 1000 mal gemessen. Andere Motoren vielleicht bis 300A, aber drüber muss das schon ein besonders fetter Motor sein oder der Anlasser ist defekt.
Mani W. schrieb: > L. H. schrieb: >> Du hattest selbst Messungen gemacht und auch wiederholt nach Erklärungen >> für (scheinbare) "Unstimmigkeiten" gefragt. > > Ich habe diese Messungen nach dem Muster von "Old Europe" gefertigt, > und ich weis schon, wie man Akkus lädt. > > Auch habe ich das erste Mal von "Säure-Kammer zu Säure-Kammer" > mittels Eintauchen der Mess-Spitzen gemessen. > > Und ich bin kein Trottel, wie manche das darstellen und ständig negativ > abwerten... > > So long Ich glaube, hierzu muß ich zumindest meinerseits etwas klarstellen. Ich habe kein Problem damit, Unsinn oder was ich für Unsinn halte, auch entspr. zu benennen (vgl. Parallel-Thema).:) In diesem Thema habe ich keineswegs bezweifelt, Du wüßtest nicht, wie man Akkus lädt. Da hast Du vielleicht etwas "in den falschen Hals" bekommen. Dazu zitiere ich mich selbst (kompletter Absatz): L. H. schrieb: > Du hattest selbst Messungen gemacht und auch wiederholt nach Erklärungen > für (scheinbare) "Unstimmigkeiten" gefragt. > Die Dinge zu hinterfragen ist auch völlig i.O., weil nur so Klarheit > geschaffen werden kann. :) Das war eher anerkennend gemeint, weil Du Dich hier engagiert daran beteiligst, Klarheit schaffen zu wollen.:) Im Übrigen liegt es (jedenfalls) mir völlig fern, jemand als Trottel zu bezeichnen. Nur weil er sich in der Sache vielleicht irrt. Das läßt sich sachlich (evtl. auch drastisch) richtigstellen. Hat jedoch noch lange nichts mit einem persönlichen Angriff oder einer persönlichen Verunglimpfung zu tun. Zu Letzterem sind - leider, Da hast Du recht - manche Diskutanten geneigt. Was aber keine Besonderheit dieses Forums ist, sondern generell feststellbar ist. Typischerweise neigen v.a. Diskutanten dazu, die oftmals nicht in der Lage sind, mit handfesten Argumenten zu einer Diskussion beitragen zu können. Zu mehr als einem fragwürdigen "statement" reicht es dabei oft auch nicht. Ist ja auch einfacher, mit (max.) einem Satz etwas "abzulassen". :D Erlaub mir bitte, Dir einen Rat aus meiner Lebenserfahrung geben zu dürfen: Keiner von uns allen hat "die Weisheit mit Löffeln gefressen". ;) Und wir diskutieren hier nur, um unser (naturgemäß beschränktes) Wissen zum wechselseitigen Nutzen "austauschen" zu können. Manche haben hier aber nichts wirklich "Austauschbares" anzubieten. Außer hohlem Geschwätz, das an sich weder irgendjemand interessiert, noch dazu geeignet ist, in der Sache auch nur das Geringste beitragen zu können. Zu diesem Personenkreis gehörst Du aber nicht. Weil Du bereit dazu bist, die Dinge hinterfragen und klären zu wollen: Vgl. o.g. Zitat. Wenn Dir manche daraufhin ausgesprochen "blöd" daherkommen: Laß Dich davon nicht beeindrucken. Geschweige denn davon abhalten, hier weiterhin "mitzumachen".:) Du brauchst mir hierzu insgesamt auch nicht zu antworten. Nimm es bitte als gut gemeint einfach zur Kenntnis. :) Falls jemand anders dazu etwas - evtl. auch noch ergänzend oder widersprüchlich - zu sagen hat: Kann er gerne tun. ;)
Ich danke Dir sehr herzlichst für Deinen Kommentar! Danke auch, dass ich von manchen Leuten ernst genommen werde, denn ich bemühe mich wirklich sehr, keinen Stuss zu schreiben, aber manchmal gelingt es halt nicht! Danke nochmal L.H. Ich wünsche dir noch eine schöne Woche Mani
Old Europe schrieb: > L. H. schrieb: >> "Gesunde" Blei-Akkus liegen nach ihrer Aufladung in Bereichen von über >> 12,6 V. > > Das bedeutet lange noch nicht, dass er gesund ist. > Die Säuredichte kann dabei zu gering sein und der Akku wird schnell > leer. Das hatte ich ja. Mit "gesund" meinte ich einen Akku, von dem man weiß, daß er an sich i.O. ist. Jedenfalls keinen, der schon fast am "Abnippeln" ist. :D Ich fahre auch einen Diesel-PKW und "schmeiße" prinzipiell Akkus "raus", wenn die anfangen, zu "schwächeln". Was sich weniger beim Vorglühen als beim Anlassen erkennen läßt. (Beim Vorglühen werden (bei Vier-Zyl.) gerade mal ca. 18 A Strom gezogen, der aber mit zunehmender T der Glühkerzen auch proportional (sehr schnell) abnimmt. Das ist "über den Daumen" nur ca. 1/10 des Stromes, der beim Anlassen gezogen wird. Beim Anlassen ist der I aber konstant in voller Höhe durch den Akku zu liefern. Auch im Winter MUSS der Akku (bei winterbedingt bis zu ca. 50 % Minderleistung) einen Motor SICHER so "durchreißen" können, daß der auch anspringt.) Diese Akkus verwende ich dann zum Antrieb von Akkuschraubern, 12 V-Bohrmaschinen usw., weil es dabei relativ uninteressant ist, welche Leistung (verglichen mit dem Anlassen) ein Akku noch zu erbringen vermag.;) So einen "ausgemusterten" Akku habe ich gestern ca. 22 Uhr an ein Impuls-Ladegerät angeschlossen. Mit seiner Klemmen-U von 12,1 V. Derzeit "karpft" sich das Ladegerät immer noch ab, Ladung in den Akku "hineinzupressen" - also nach ca. 6 h. Nachdem ich nicht wußte, welche U-Spitzen solche Impuls-Ladegeräte in Akkus "reinhauen", habe ich zuerst (bei weiterhin angeschlossenem Ladegerät) an den Akkuklemmen mit dem Meßbereich 200 VDC die U gemessen: 14,2 bis 14,3 V. Danach mit Meßbereich 20 VDC: 14,23 bis 14,35 V. Wir sehen also: "Alle Welt kocht nur mit Wasser".:D D.h. die Impuls-Ladegeräte "nudeln" ganz knapp unterhalb der w.o.g. "Gasungs-Grenze" von 14,4 V "herum". Was auch erklärt, daß der Akku während seiner gesamten Aufladung relativ "kalt" bleibt. Bin gespannt, auf welcher Klemmen-U der Akku nach seiner Aufladung im "stand-by"-, also Lade-Erhaltungs-Betrieb, liegen wird. Hat mich bisher noch nicht interessiert. Jetzt aber schon. :)
Mani W. schrieb: > Ich danke Dir sehr herzlichst für Deinen Kommentar! Dafür brauchst Du mir nicht zu danken.:) Es ist an sich selbstverständlich, auch in einem Forum erkennen zu können, wenn jemand etwas "Beistand" braucht. Meine Eltern haben mir eine humanistische Ausbildung ermöglicht. Und ich bin jederzeit dazu bereit, humanistische Prinzipien "bis auf's Messer" zu verteidigen. Mani W. schrieb: > Danke auch, dass ich von manchen Leuten ernst genommen werde, > denn ich bemühe mich wirklich sehr, keinen Stuss zu schreiben, > aber manchmal gelingt es halt nicht! Auch dafür brauchst Du Dich NICHT zu bedanken. Eines der humanistischen Grund-Prinzipien beinhaltet nämlich: Errare humanum est. Was weitergehend beinhaltet, daß man jemand in der Sache "zerlegen" kann. Was jedoch ÜBERHAUPT nichts damit zu tun hat, dessen persönliche Integrität in irgendeiner Art und Weise in Zweifel ziehen zu wollen. Häufig werden (leider) rein sachliche "Angriffe" als persönliche Angriffe mißverstanden/interpretiert. Mani W. schrieb: > Danke nochmal L.H. Nochmal: Du brauchst mir nicht zu danken. Du wirst mich jederzeit an Deiner Seite haben, wenn es darum geht, irgendwelche - man möge es mir verzeihen, wenn ich das auf gut deutsch ausdrücke - bornierte Arschlöcher in ihre Schranken zu verweisen. Ich kann Dir hierzu nur zu etwas mehr Selbstvertrauen raten: Absurde Ansinnen einfach "abtropfen" lassen. Ich will das jetzt nicht konkret zitieren. Aber w.o. fragte Dich jemand nach einer Zeichnung. So, als würde er nicht verstehen, worum es Dir geht. Den würde ich "saukalt" "abtropfen" lassen. Unter Hinweis darauf, ob es ihm an Phantasie mangele, verstehen zu können, was Du meinst. Denn es ist die einfachste aller Übungen, mangels eigener Bereitschaft/Anstrengungen, sich in eine Lage hineinversetzen zu wollen, jemand anders dazu aufzufordern, die Lage noch weiter zu erklären. Obwohl die Lage ja ohnehin sonnenklar ist. Auch Dir eine schöne Woche. Und Monate und Jahre hier im Forum.:)
Ein defekter Akku muss ersetzt werden. Was ist daran so schwer zu akzeptieren? Durch Diskussion und Philosophie ändert sich an der Tatsache ganz exakt: NICHTS.
L. H. schrieb: > D.h. die Impuls-Ladegeräte "nudeln" ganz knapp unterhalb der w.o.g. > "Gasungs-Grenze" von 14,4 V "herum". Hmmmm..... ich doktere auch gerade mit einer Batterie rum (Leerlaufspannung nach Laden 12,5V). Ich habe einen Modellbaulader, der auch ein Programm für Bleiakkus hat. Dieses Gerät erzeugt keine Ladepulse sondern Entladepulse bis zu 40A (laut Anleitung). So wie es aussieht, hilft das. Ich habe den Akku 4 mal damit geladen und jedesmal war die Leerlauf Spannung ca. 0,1V höher. Also es scheint tatsächlich zu helfen. Was jetzt rchtig ist beim "pulsen", Entladen oder Laden entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht hilft ja auch beides.
900ss D. schrieb: > auch ein Programm für Bleiakkus hat. Dieses Gerät erzeugt keine > Ladepulse sondern Entladepulse bis zu 40A (laut Anleitung). So wie es > aussieht, hilft das. Ich habe den Akku 4 mal damit geladen und jedesmal > war die Leerlauf Spannung ca. 0,1V höher. Also es scheint tatsächlich zu > helfen. Mit Entladepulsen zu laden? Jo, gute Idee eigentlich. Besonders vom Energie-Aspekt her.
batman schrieb: > Mit Entladepulsen zu laden? Jo, gute Idee eigentlich. Besonders vom > Energie-Aspekt her. Nur für dich : Während des Ladens kommen mit 1Hz 4ms lange Entladepulse (laut Dokumentation).
:
Bearbeitet durch User
batman schrieb: > Also ein Reflexlader, Schnee von gestern. Stellst Du hier bald mal eine bessere Erfindung vor? MfG Paul
Nein, wozu. Das CCCV-Verfahren ist doch längst bekannt und besser, da schneller als Reflexladen.
batman schrieb: > Nein, wozu. Das CCCV-Verfahren ist doch längst bekannt und besser, da > schneller als Reflexladen. Der Grund für das Reflexladen ist/war ein anderer. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckstromladen Allerdings kenne ich das nur für NiCd und NiMh. Aber ich kann nicht aussschliessen, dass es physikalisch zu irgendwelchen Verbesserungen beim LAden führt. Auf der anderen Seite wird jeder Fachbegriff gerne von Scharlatanen benutzt um damit angeblich revolutionäre Erfindungen an den Mann zu bringen, was regelmäßig auch gelingt. Beste Beispiele sind die tollen magnetisch wirkenden Entkalkungsanlagen oder neuer jetzt sogar Magnete, die an die Ölzufuhr der Heizung gemacht den Verbrauch um angeblich 5-10% senken sollen.
L. H. schrieb: > (Beim Vorglühen werden (bei Vier-Zyl.) gerade mal ca. 18 A Strom > gezogen, der aber mit zunehmender T der Glühkerzen auch proportional > (sehr schnell) abnimmt. Dann sind zwei oder drei Glühkerzen bei Dir defekt. LG old. PS: 1,26g/cm2
L. H. schrieb: > (Beim Vorglühen werden (bei Vier-Zyl.) gerade mal ca. 18 A Strom > gezogen, der aber mit zunehmender T der Glühkerzen auch proportional > (sehr schnell) abnimmt. Was hast du denn für einen Diesel?
F. Fo schrieb: > Älterer VW Dieselmotor 1,9Ltr. braucht zwischen 80A und 130A. > Selbst schon mindestens 1000 mal gemessen. Andere Motoren vielleicht bis > 300A, aber drüber muss das schon ein besonders fetter Motor sein oder > der Anlasser ist defekt. Kann ich fast nicht glauben. Hast du das auch bei kaltem Motor (< 0°C) gemessen?
Klar Udo, aber bei uns hängt da ein Generator dran. Wenn du beim Anlassen vom Auto noch die Kupplung trittst, dann dürfte der Strom runter gehen. Da so ein Stapler (gerade bei kleinen Betrieben) einige 100 mal am Tag gestartet wird, kannst du mit der Lima bei höherer Stromaufnahme die Batterien nicht wieder voll bekommen. Wenn das der Fall war, dann war immer die Buchse vorn im Generatorflansch verschlissen. Heute ist die im Anlasser. Meist ist nur die Buchse verschlissen. Kann man leicht prüfen in dem man etwas Spray rein sprüht und dann nochmal den Strom misst. Geht der runter (deutlich) ist die Buchse defekt.
Danke für die Info. Ich habe leider kein passendes Messequipment, sonst würde ich das glatt mal daheim messen. Ich hätte eigentlich gedacht, dass ein 4 Zyl 2l Dieselmotor beim Anlassen kalt locker 200-250A für den Anlasser (bei 12V) braucht, Benziner deutlich weniger, da deren Verdichtung ja maximal halb so groß ist.
Udo, ich kann das auch vorwiegend für einen VW 1,9 Ltr. Diesel sagen. Da habe ich das unzählige Male gemessen.
wartemal schrieb: > Ein defekter Akku muss ersetzt werden. > Was ist daran so schwer zu akzeptieren? > > Durch Diskussion und Philosophie ändert > sich an der Tatsache ganz exakt: NICHTS. Du hast eine der Eigenschaften der Menschen vergessen, die die Entwicklung immer wieder vorangebracht hat - die Neugier. Und wenn sich hier einige Leute über Erkenntnisse unterhalten, dann ist das für dich evtl. langweilig, aber du kannst ja weiterblättern. oldeurope will mit der Batterie sicher keine Safari durch Sibirien mehr fahren, aber eben mal herausfinden, was da so passiert. Und ich lese das interessiert mit, weil ich selber sehr viel mit diesen Batterien zu tun habe und Spass an 'für die Wissenschaft' mitbringe. Udo Schmitt schrieb: > Ich hätte eigentlich gedacht, dass ein 4 Zyl 2l Dieselmotor beim > Anlassen kalt locker 200-250A für den Anlasser (bei 12V) braucht, > Benziner deutlich weniger, da deren Verdichtung ja maximal halb so groß > ist. Ich habs bei meinem alten Golf CL 1,6l (allerdings nicht im Winter) mal mit Zangenamperemeter gemessen, waren (ohne Glühkerzen) etwa so 75-95A. Stark schwankend, weil der Motor nicht immer den gleichen Widerstand leistet. Im Winter könnte das schon etwa mehr sein. Mein neuerer kleiner 3-Zylinder Benziner 0,8l ist da mit 35-45A eher ein Spass.
Hallo lieber Matthias, ich glaube ,dass dieser Punkt schon x Mal diskutiert wurde. Die Suchmaschine bringt sicher etwas zum Thema. Wenn aber Bleiakkus und Reflexladen von NiCad gemixt werden dann fehlt es eher an Neugier ;-) Ich blättere weiter..
Welche Art Ladung macht denn das Bosch LW12/20E? Habe leider keine Unterlagen dazu. LG old.
wartemal schrieb: > Bleiakkus und Reflexladen Das Ladegerat hat ein Programm für Bleiakkus. Dort kann man dann zwischen "normal"- oder "Reflex"-Laden wählen. Wo fehlt jetzt hier die Neugier? Das ist bei dem Gerät so möglich, da braucht es keine Diskussion. Und jetzt?
:
Bearbeitet durch User
900ss D. schrieb: > Was jetzt rchtig ist beim "pulsen", Entladen oder Laden entzieht sich > meiner Kenntnis. Vielleicht hilft ja auch beides. Damit könntest Du schon recht haben; d.h. daß es im Endeffekt beim Pulsen nur um eine Art Regenerierung (Sulfatauflösung) geht.:) Bei Stapler-Akkus o.ä. wird das beim Regenerieren auch gemacht. Aber die haben großzügige Sumpfräume unter den Platten. Was bei kleineren Akkus (PKW usw.) nicht der Fall ist. Da kann der im Laufe der Zeit abgebröselte "Mist" auch zum Kurzschluß in einer Zelle führen. Sagt man - selbst erlebte ich das noch nicht. Old Europe schrieb: > Dann sind zwei oder drei Glühkerzen bei Dir defekt. Ganz gewiß NICHT.:) Wenn da (im Winter) eine Glühkerze nicht mehr geht, hat man schon Schwierigkeiten, den Motor zum Laufen zu bringen. Wenn zwei defekt sind, ist es nahezu hoffnungslos, den Motor per Anlasser zu starten - da hilft nur noch Anschleppen.;) Aber zurück zu den Akkus: Eigentlich muß ich Dir sowie allen anderen Engagierten dankbar sein, daß dieses Thema "durchgeackert" wird.:) Denn den Akku, der jetzt auch wieder am Puls-Ladegerät hing, wechselte ich im Dezember 2012 gegen einen neuen aus. Und lud ihn seither auch immer wieder mit dem Puls-Ladegerät auf. Nachdem er jetzt wieder voll geladen ist, war ich schon überrascht: 12,96 V. Zum Vergleich habe ich eben am Akku im Auto (nach längerer Fahrt) gemessen: 12,94 V. Demnächst wird es wärmer. Dann werde ich den Akku interesseshalber mal im Auto einbauen, um feststellen zu können, ob er sich tatsächlich "verbessert" hat. Wie sieht es bei Deinem Akku jetzt tendenziell aus?
L. H. schrieb: > (Beim Vorglühen werden (bei Vier-Zyl.) gerade mal ca. 18 A Strom > gezogen, der aber mit zunehmender T der Glühkerzen auch proportional > (sehr schnell) abnimmt. Ich habe einen SEAT 1900 Diesel/65 PS und die Glühstifte haben einen Widerstand von ca. 1,2 R, demnach ca. 10A pro Glühkerze am Beginn des Glühens, also müssten ca. 40 A gemessen werden. Da es aber nicht nur die Heizwendel, sondern auch eine Regelwendel gibt, wird der Strom relativ schnell reduziert. Bei einer Reaktionszeit von 1-2 sek. eines Digitalmultimeters wird die Messung "falsch" sein, weil der Strom ja reduziert wurde. Übliche Sicherungen von 4-Zylinder-Diesel-Motoren haben einen Wert von 40 - 60 A ... L. H. schrieb: > Da kann der im Laufe der Zeit abgebröselte "Mist" auch zum Kurzschluß in > einer Zelle führen. > Sagt man - selbst erlebte ich das noch nicht. Ist mir auch nie untergekommen. Schönen Gruß
Mani W. schrieb: > Bei einer Reaktionszeit von 1-2 sek. eines Digitalmultimeters wird > die Messung "falsch" sein, weil der Strom ja reduziert wurde. Ah,ja - ich hatte das (die 18 A) bei einem meiner Golf2, 1,6 L, TD, (70 PS) im Winter (bei Frost, genaue T weiß ich nicht mehr) gemessen, weil ich wissen wollte, wieviel A beim Vorglühen (im Winter) "flöten" gehen.:) Gemessen hatte ich das mit einem Digi-MM und mich auch gewundert, daß es nur 18 A waren. Das mit der Reaktionszeit war mir nicht bewußt/kannte ich nicht. "Wer mißt, mißt "Mist"". :D Danke Dir für den guten Hinweis: Ich werde dann mal die Messung mit einem Analog-MM wiederholen. Hat Dein Seat-Motor auch so eine "Drecks-Kupferband-Brücke" über alle vier Glühkerzen drin? Falls ja, kann ich Dir nur dazu raten, die beim nächsten Wechsel einer Glühkerze "rauszuschmeißen". Denn es ist ja sowas von "nervig", diese Brücke erst mal lösen zu müssen, um feststellen zu können, welche Glühkerze nun eigentlich defekt ist und erneuert werden muß. Diese serienmäßigen Kupferbänder habe ich deshalb IMMER eliminiert. Und jede Glühkerze per Einzelleitung angeschlossen. Die Einzelleitungen verschraubte ich dann an einem gut zugänglichen Punkt am Motor (leicht lösbar) miteinander sowie mit der Stromleitung für die Vorglühung. Hat den Vorteil, daß sich JEDE Glühkerze einzeln auf ihre Funktions-Fähigkeit überprüfen läßt. Geht schnell und ohne das "Affentheater" mit der serienmäßigen Kupferbandbrücke.:D
L. H. schrieb: > Hat Dein Seat-Motor auch so eine "Drecks-Kupferband-Brücke" über alle > vier Glühkerzen drin? > Falls ja, kann ich Dir nur dazu raten, die beim nächsten Wechsel einer > Glühkerze "rauszuschmeißen". > Denn es ist ja sowas von "nervig", diese Brücke erst mal lösen zu > müssen, um feststellen zu können, welche Glühkerze nun eigentlich defekt > ist und erneuert werden muß. Ich denke, das ist gar kein Kupfer, sondern ein Blechstreifen! Ist sowieso sehr mühsam. die beiden Glühkerzen hinter der Einspritz- pumpe aus- und einzubauen. Werde demnächst das Blechband gegen 6 mm2 mit Ringösen tauschen, kannst Du mir ein hitzebeständiges Kabel dazu nennen? L. H. schrieb: > Hat den Vorteil, daß sich JEDE Glühkerze einzeln auf ihre > Funktions-Fähigkeit überprüfen läßt. > Geht schnell und ohne das "Affentheater" mit der serienmäßigen > Kupferbandbrücke.:D Sehr gute Idee!
Mani W. schrieb: > Ich denke, das ist gar kein Kupfer, sondern ein Blechstreifen! Bei meinen TD's war das Band-Kupfer (ca. 10 x 1), also 10 mm^2, für die (gleichzeitige) Versorgung von vier Glühkerzen. Der Golf2 TD wurde bis 1991 hergestellt. Und ich habe mir noch einen 91er TD "gekrallt", weil die Golf2 TD völlig unkomplizierte "Muli's" sind.:) NULL Theater mit irgendwelcher Elektronik. ALLES rein mechanisch beliebig einstellbar. ABSOLUT zuverlässig - mein TD hat derzeit 450000 km drauf. Werde ihm demnächst einen "verjüngten" Motor "spendieren", der nur ca. 200000 km drauf hat.:) Egal - mag sein, daß die Brücken zum Vorteil der Gewinnmaximierung von VW inzwischen nicht mehr aus Cu sind. Mani W. schrieb: > Ist sowieso sehr mühsam. die beiden Glühkerzen hinter der Einspritz- > pumpe aus- und einzubauen. Ja - hast recht. Dabei muß man dann sowieso schon mit "Haken und Ösen" arbeiten. So eine serienmäßige "Drecks-Brücke" braucht man dann nicht auch noch "am Hals" zu haben. Der "Fummelkram" ohne die ist ja schon mehr als genug lästig.;) Mani W. schrieb: > Werde demnächst das Blechband gegen 6 mm2 mit Ringösen tauschen, > kannst Du mir ein hitzebeständiges Kabel dazu nennen? Hitzebeständiges Kabel brauchst Du dazu nicht, weil an den Leitungen zu den Glühkerzen an sich keine nennenswerte T-Belastung auftritt. Auch 6 mm^2 brauchst Du nicht. Du hattest ja w.o. ganz richtig den Wert von ca. 10 A / Einzel-Glühkerze genannt. Wenn wir das nun "vergleichend" versuchen, "auf die Reihe" bringen zu wollen, haben wir zweierlei "Ansatzpunkte": 1) den "Faustwert" von ruhenden elektrischen Maschinen (Trafos, Drosseln usw.): 2,5 A / mm^2 2) die serienmäßige Brücke von ca. 10 mm^2 (zur gleichzeitigen Versorgung von VIER Glühkerzen) 10 * 2,5 ergibt aber nur 25 A. Du hattest aber ganz richtig benannt, daß (anfänglich) beim Vorglühen per 4 Glühkerzen bis zu ca. 40 A fließen. 1) bezieht sich auf permanent konstanten Stromfluß. D.h. es ist nichts dagegen einzuwenden, daß bei unterschiedlich hohem Stromfluß, wie z.B. beim Vorglühen, ein entspr. Mittelwert angesetzt wird, der hinreichend dazu geeignet ist, den jeweiligen Sachverhalt (sicher) "abdecken" zu können. 25 A "Nenn-Belastbarkeit" sind m.E. folglich dazu geeignet, den Strom-Bedarf von 4 Glühkerzen (gemittelt) abdecken zu können. 25 / 4 = 6,25 A (bezogen auf eine Glühkerze). Ich verwende als Zuleitung zu den Glühkerzen stinknormale PE-isolierte Massiv-Kupfer-Leitungen von 2 mm Durchmesser. => Querschnitt von ca. 3,14. 2,5 * pi = 7,85 A.;) Massiv-Cu deshalb, weil sich das am "Sammelpunkt" der Leitungen auch wiederholt zusammenschrauben läßt. Beim Anschluß an die Glühkerzen habe ich an die Massiv-Kupferleitung großzügige "Anschluß-Laschen" angelötet. Mit stinknomalem Weichlot. Man muß nur darauf achten, die Zuleitungen auch "festzusetzen". D.h, zu verhindern, daß das Cu durch Vibrationen "abgemürbt" werden/brechen kann. Ansonsten gibt es dabei NULL Probleme.
F. Fo schrieb: > Old Europe schrieb: >> Welche Art Ladung macht denn das Bosch LW12/20E? > > Ladekennlinie bei 12 V IWU Bedeutet? Ich habe eine Bosch 0250 201 032 am Labornetzteil getestet. Es besitzt ein Drehspulamperemeter. Beim Anklemmen ist es auf 20A hochgegangen, mit weiterem Glühen runter bis knapp 10A. Laut Datenblatt 14A. Eine kaputte Glühkerze bemerkt man daran, dass der Motor nach dem Anlassen nicht rund läuft und der oder die Zylinder mit defekter Kerze verzögert hinzukommen. Zum Testen kann man ja die Leitung(en) an der Kerze entfernen und die Kerze separat betreiben um sie zu testen. Dafür verbastle ich nicht den Motor. Mein Auto: Seat Terra 1.4D Motor vom VW-Polo 86C LG old.
Mani W. schrieb: > Schönen Gruß Da fehlen ja die ganzen Platten mit ihren Teilspannungen. Naja, wenn du kein Interesse hast, ich auch nicht.
Old Europe schrieb: > F. Fo schrieb: >> Old Europe schrieb: >>> Welche Art Ladung macht denn das Bosch LW12/20E? >> >> Ladekennlinie bei 12 V IWU > > Bedeutet? http://www.mega-kfz-systeme.de/pages/lt/020.pdf > > Eine kaputte Glühkerze bemerkt man daran, dass der Motor > nach dem Anlassen nicht rund läuft und der oder die > Zylinder mit defekter Kerze verzögert hinzukommen. Nein. Eine kaputte Glühkerze bemerkst du u.U. gar nicht, solange es nicht richtig kalt ist. > > Zum Testen kann man ja die Leitung(en) an der Kerze entfernen > und die Kerze separat betreiben um sie zu testen. > Dafür verbastle ich nicht den Motor. Üblicherweise hat die VW Glühanlage ca. 46A. Aber da das Schnellglühanlagen sind, regelt die Anlage bei milden Temperaturen schnell runter. Wenn du dir mit dem Messen gar nicht sicher bist, dann bau sie aus (alle zusammen), lege sie an Masse und starte die Glühung. Wenn sie dann nicht richtig rot glühen, dann sind sie hin. > Mein Auto: Seat Terra 1.4D Motor vom VW-Polo 86C > > LG > > old.
:
Bearbeitet durch User
F. Fo schrieb: >> Eine kaputte Glühkerze bemerkt man daran, dass der Motor >> nach dem Anlassen nicht rund läuft und der oder die >> Zylinder mit defekter Kerze verzögert hinzukommen. > Nein. ? Ich fahre das Auto seit fast 20 Jahren und habe es damals gebraucht gekauft. Da sammelt man Erfahrungen. LG old.
Old Europe schrieb: > Zum Testen kann man ja die Leitung(en) an der Kerze entfernen > und die Kerze separat betreiben um sie zu testen. > Dafür verbastle ich nicht den Motor. Wenn Du einzelne Leitungen an die Kerzen hast, ist das ja i.O.:) Bei den Golf2-Dieseln ist aber eine über ALLE Kerzen führende Brückenleitung verschraubt. Wie auch bei den von Mani W. gen. Seats. Wenn nun eine Kerze defekt ist, weiß man ja zunächst nicht, welche hin ist. Und damit fängt das ganze Affentheater mit diesen Brücken erst an. Weil man die nämlich im ungünstigsten Fall komplett ausbauen muß. Nur um eine Kerze wechseln zu können. Weshalb ich so eine Brücke auch nur "einmal anfasse": Die wird ausgebaut und NICHT wieder eingebaut. Weil das nämlich technisch eine "Krampflösung" ist. Nach meinem Verständnis von Technik, die uns Menschen ja an sich das Leben erleichtern soll, hat das deshalb auch nichts mit "Verbasteln" zu tun. Ich hielt das schon immer so: Wenn mich etwas an eingesetzter/verwendeter Technik "stört", dann wird das halt geändert. Völlig egal, worum es sich dabei im Einzelfall handelt.;)
Wozu manche ihren Diesel vorglühen, verstehe ich nicht ;-) Meinen TD starte ich seit langer Zeit ohne vorglühen. Also wie einen Benziner. Klappte bisher immer problemlos. Habe ich ein Sondermodell?
Dieselfahrer schrieb: > Wozu manche ihren Diesel vorglühen, verstehe ich nicht ;-) > > Meinen TD starte ich seit langer Zeit ohne vorglühen. Also wie einen > Benziner. Klappte bisher immer problemlos. Habe ich ein Sondermodell? TDI? Anderenfalls würde ich das nämlich ganz gerne mal sehen, wie Du einen Vor- oder Wirbel-Kammer-Diesel zum Laufen bringst. Ohne Vorglühung läuft bei denen gar nichts. Es sei denn, sie sind "nagelneu" und man "nudelt" per Anlasser so lange herum, bis schließlich die Selbstentzündungs-T vom Diesel NUR per langwieriger wiederholter Kompression erreicht werden kann. Welchen TD hast Du? Laufleistung? Wie springt der denn im Winter an? Auch ohne Vorglühung?
:
Bearbeitet durch User
Ich halte das sowieso eher für einen Messfehler und es ist das reduzierte Nachglühen gewesen. Denn wenn es nicht so kalt ist, ist die Glühanlage schon fast schneller aus als du messen kannst. Beim Daimler mit Vorkammer merkst du schon eine Glühkerze. Vor allem im Winter.
TDI ist es nicht, steht jedenfalls nicht dran. Nennt sich TDD, ist Baujahr 2000 und hat 288000 km Laufleistung. Ließ sich von Anfang an, also Kauf so problemlos starten. Auch im Winter. Nur im Winter lasse ich vorglühen, sonst, Schlüssel drehen und die Kiste läuft. Es gibt zwei solcher Fahrzeuge, beide funktionieren so. Motor ist meist innerhalb von 2 bis 3 Sekunden am laufen. Also nichts anderes als mit vorglühen. Fragte nicht umsonst, ob ich ein Sondermodel habe.
Kleiner Nachtrag, diese Fahrzeugreihe hat auch ab Werk Frontscheibenheizung, wenn so bestellt. Was andere Fahrzeughersteller meisten nicht haben, nicht anbieten, weil sonst Patentgebühr bezahlt werden müsste -nehme ich an- ;-) Kenne jemanden der bei Mercedes arbeitet, seine Fahrzeuge als Werksangehöriger bezieht, also preisliche Vorteile hat und somit garantiert eine Frontscheibenheizung ordern würde, wenn es die bei Mercedes gäbe. So, vielleicht kommst du somit auf den Fahrzeughersteller meiner TDD.
Dieselfahrer schrieb: > Fragte nicht umsonst, ob ich ein Sondermodel habe. Jetzt hast Du mich glatt etwas neugierig gemacht.:) V.a. wg. Bj. 2000, weil da m.W. kaum mehr Vor- od. Wirbelkammer-Diesel in PKW's o.ä. verbaut wurden. Wenn es ein Ford ist, findest Du hier Schlüsselungen, die evtl. Deine Frage nach Sondermodell klären können. http://www.motor-talk.de/forum/tddi-tdci-wo-ist-der-unterschied-t1192987.html
L. H. schrieb: > Wenn nun eine Kerze defekt ist, weiß man ja zunächst nicht, welche hin > ist. Das muss ich gar nicht wissen, weil ich dann alle tausche. Ist eigentlich üblich so. LG old.
Old Europe schrieb: > Das muss ich gar nicht wissen, weil ich dann alle tausche. > Ist eigentlich üblich so. Hörte ich noch nie, daß bei Ausfall einer Kerze dann gleich alle erneuert werden.:) Machte ich auch noch nie, weil die Kerzen erfahrungsgemäß völlig unregelmäßig ausfallen. Kannst mir ja mal gelegentlich die jeweils restlichen drei zuschicken. Ich sage Dir dann dafür auch, wie lange die noch funktionierten. :D Zu den Akkus stieß ich aus einem ganz anderen Zusammenhang auf Lesenswertes dazu: http://www.adl303.oevsv.at/Vortraege/Notfunkseminar/Vortrag%207%20-%20Robert%20Schillinger.pdf
L. H. schrieb: > Old Europe schrieb: >> Das muss ich gar nicht wissen, weil ich dann alle tausche. >> Ist eigentlich üblich so. > > Hörte ich noch nie, daß bei Ausfall einer Kerze dann gleich alle > erneuert werden.:) > Machte ich auch noch nie, weil die Kerzen erfahrungsgemäß völlig > unregelmäßig ausfallen. > Das kann nur jemand sagen, der das nicht beruflich macht und über seine beschränkte Erfahrung von den drei in seinem Leben gewechselten Glühkerzen spricht. Was machst du drei Monate später, wenn der Motor wieder schlecht anspringt? Sagst du dem Kunden, "Nein, dieses Mal war es die Kerze vom zweiten Zylinder!"? Der Kunde wird dir was husten. Du hast leider keine Ahnung vom wahrem Leben. Für dich selbst kannst du das machen, aber nicht bei der Arbeit.
F. Fo schrieb: Genau so ist das. Danke. Ich habe gestern Nachmittag alle Glühkerzen erneuert. Das Wetter passte ja. War aber mühselig. Zwei waren hochohmig. Da hat man mit einer schlappen Batterie keine Chance mehr den Motor zu starten. Jetzt läuft der Motor nach dem Starten sofort rund. Zur Zeit habe ich die Bosch Silver Batterie von 2002 eingebaut. Die hatte ich auch aufgebohrt, Wasser nachgefüllt und sie für Starthilfezwecke an einem Ansmann ALCS2-24A gepuffert. Für die neu befüllte BERGA habe ich in der Bucht Stopfen bestellt. Dann baue ich sie ein. Wird wohl nächste Woche werden. Passt zwar nicht ganz zu meinem Motor aber sehr lesenswert: http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.php?id=start:reparaturtips:vorgluehanlage Ich repariere jetzt mal das alte originale Vorglührelais. Zum Glück hatte ich das noch aufbewahrt. Damals hatte ich kein Internet. Das was da jetzt eingebaut worden ist, stimmt vom Timing her nicht. LG old.
F. Fo schrieb: >> Hörte ich noch nie, daß bei Ausfall einer Kerze dann gleich alle >> erneuert werden.:) >> Machte ich auch noch nie, weil die Kerzen erfahrungsgemäß völlig >> unregelmäßig ausfallen. >> > > Das kann nur jemand sagen, der das nicht beruflich macht und über seine > beschränkte Erfahrung von den drei in seinem Leben gewechselten > Glühkerzen spricht. > Was machst du drei Monate später, wenn der Motor wieder schlecht > anspringt? Sagst du dem Kunden, "Nein, dieses Mal war es die Kerze vom > zweiten Zylinder!"? > Der Kunde wird dir was husten. > Du hast leider keine Ahnung vom wahrem Leben. > Für dich selbst kannst du das machen, aber nicht bei der Arbeit. Naja, ich fahre nun seit mehr als 45 Jahren Autos - u.a. auch immer wieder Diesel-PKW's. Meine Autos reparierte/repariere und "frisierte"/"frisiere" ich selbst. (Bis auf z.B. korrekte Spureinstellungen o.ä. für die ich nicht ausgerüstet bin). Ich denke auch, bzgl. Dieselkerzen keine beschränkte Erfahrung zu haben. Nicht nur, weil es sicherlich mehr als drei gewesen sein dürften, die ich in meinem Leben wechselte, sondern auch, weil sich immer wieder die Erfahrung bestätigte, daß die Kerzen eher zufällig ausfallen. Was auch nichts mit ihrem absoluten Alter zu tun hat, sondern mit den Betriebsbedingungen, unter denen sie im Motor laufen. Brauche ich auch kaum weiter zu erklären, weil Du das sicherlich weißt.:) Nachdem Du nun "beruflich" Glühkerzen wechselst, interessiert mich eines: Ist es denn für einen Kunden teurer, wenn Glühkerzen nur dann (einzeln) gewechselt werden, wenn sie hin sind? Und warum?
:
Bearbeitet durch User
Früher gingen die Kerzen sehr häufig nacheinander kaputt. Heute sind nur noch selten welche hin. Wenn man schon alles geprüft hat und auch dazu das Blech abgebaut hat, dann sind die drei Kerzen billiger für den Kunden wie eine erneute Fehlersuche und das Wechseln der übrigen Kerzen. Man macht das, weil wenn tatsächlich kurz danach die nächste Kerze kaputt geht, verlangt der Kunde das auf Garatie zu reparieren. Eine Glühkerze kostet vielleicht 12 Euro, was dann 36 Euro mehr ausmacht. Dafür hat man aber die Sicherheit, dass alle gleichmäßig glühen. Natürlich gibt es andere Gründe warum die Kerzen kaputt gehen, aber das führt dann noch weiter vom Thema weg.
:
Bearbeitet durch User
F. Fo schrieb: > Wenn man schon alles geprüft hat und auch dazu das Blech abgebaut hat, > dann sind die drei Kerzen billiger für den Kunden wie eine erneute > Fehlersuche und das Wechseln der übrigen Kerzen. Meinst Du nicht, daß wir damit auch bei dem eigentlichen "Kernpunkt" angelangt sind? :) Denn ich nehme an, daß Du mit dem abzubauenden "Blech" exakt diese "Drecks-Brücke" über ALLE vier Glühkerzen meinst, die (leider) von manchen Herstellern verbaut wird. Am Aus- UND Einbau derartiger Brücken hängt man nämlich (zeitlich) dran, wie "die Katz am Preßack". :D Technik KANN sehr einfach und auch zum dauerhaften Nutzen von Abnehmern/Kunden dieser Technik gestaltet werden. Bei z.B. einem Vierzylinder-Diesel sind aber nun halt mal für einen Hersteller, von z.B. PKW-Motoren, VIER Einzelkabel zu den Glühkerzen teurer als EINE Brücke (über alle 4 Glühkerzen). So einfach ist das. Und das ist m.E. auch der wahre Sachverhalt, dessen "Folgekosten" man den Abnehmern/Kunden "unterjubelt". Denn derartige Brücken sind technisch "unter aller Sau". Wie so manches, das herstellerseitig so nach und nach den Abnehmern/Kunden als angeblicher Fortschritt "untergejubelt" wird. Ich könnte ganze Bücher dazu schreiben, will Dir dazu aber nur ein einziges Beispiel geben: Mein allererster Diesel war ein 200 D (Heckflosser). Den kaufte ich mir als Student und offengestanden hauptsächlich nur deshalb, weil damals Heizöl noch nicht eingefärbt war. Ganz abgesehen davon, daß ich dadurch zum Mercedes-Fan (aus rein technischen Gründen) wurde, verhielt es sich damals bei Dieseln so: Da konnte alles "tot" sein. Akku komplett leer. Nicht mal irgendeine Lampe glimmte noch. Der Diesel, da Selbstzünder, konnte aber per Anschleppen gestartet werden. Und dann lief der auch. Lud den Akku wieder auf - und das war's dann. Versuch das heute mal mit einem Diesel.;) Der eine Verteiler-ESP hat. NULL Chance, den unter den gen. Bedingungen zum Laufen bringen zu können. Und das soll technischer Fortschritt sein? Ist ja geradezu lächerlich.
Bei meinem Motor wäre ein Verbindungsblech gar nicht möglich. Die alle zu wechseln ist aufwendig. Manche Leute bauen die Einspritzanlage dafür aus. Klar, dass ein Pferdehändler da nicht alle tauscht. Für die vier Glühkerzen habe ich 30€ bezahlt. Hersteller: Monark. Zum Vorglührelais, von dem ich nun weiß wie es zu funktionieren hat. Die Zeitkonstanten werden mit RC-Gliedern gemacht. Also Widerstand und Elko. Was mich ärgert ist: Der Elko für die Nachglühzeit wird mit einem Widerstand aufgeladen. Hat der Elko Leckstrom, fällt das Relais nicht ab. Der Relaiskontakt ist sehr mager ausgelegt. Es ist sicher kein Fehler zwischendurch mal zu kontrollieren ob das Relais tatsächlich abfällt. LG old.
Old Europe schrieb: > Für die vier Glühkerzen habe ich 30€ bezahlt. > Hersteller: Monark. Ob ne Stromschiene drin ist oder nicht, bei 30 Euro für alle Kerzen stellt sich die Frage nicht, ob man eine oder alle wechselt. Selbst im privaten Bereich nicht. Sei denn man weiß mit seiner Zeit nichts anzufangen. Wenn Probleme mit den Glühkerzen sind, dann schraube ich immer alle raus. Nur um zusehen, ob die nicht "angefressen" sind. Wenn ich die raus habe, dann kommen da neue rein.
F. Fo schrieb: > dann schraube ich immer alle > raus Ich werde gleich mal eine defekte in den Schraubstock einspannen und testen wie gewalttätig man beim Schrauben sein darf. Man liest von abgebrochenen Glühkerzen ... Das reparierte Relais habe ich eben eingenaut. Super. Habe die Vorglühzeit um das 1,5-fache verlängert, die Nachglühzeit um das 0,8-fache. Und das verbaute Relais hatte keinen Anschluß T. Das schont die Glühkerzen nicht gerade. Und da wurdere ich mich, dass er bei warmem Motor vorglüht ... LG old.
Die Stopfen sind gekommen und ich habe die Berga-Startbatterie eingebaut. Scheint in Ordnung zu sein. Ich muss den Keilriemen nachspannen mit der Schwachen Batterie ging das noch ... Gutes Zeichen. Jetzt das gleiche Spiel mit der Bosch-Silver und dann habe ich zwei gute Batterieen. Viel gelernt bei der Aktion. Danke an die Helfenden. LG old.
Old Europe schrieb: > Ich muss den Keilriemen nachspannen > mit der Schwachen Batterie ging das noch ... Ich mache das immer mit einem Ringschlüssel. Die Battereie ist doch dafür zu unhandlich... ;-) MfG Paul
Old Europe schrieb: > BERGA Old Europe schrieb: > Die Stopfen sind gekommen und ich habe die Berga-Startbatterie > eingebaut. > Scheint in Ordnung zu sein. Ich muss den Keilriemen nachspannen > mit der Schwachen Batterie ging das noch ... Gutes Zeichen. > > Jetzt das gleiche Spiel mit der Bosch-Silver und dann habe ich zwei > gute Batterieen. > > Viel gelernt bei der Aktion. Danke an die Helfenden. > > LG > > old. Und was war nun aus dem defekten, reparierten(?) Akku aus dem Titel geworden, mal so am Rande gefragt?
batman schrieb: > Und was war nun aus dem defekten, reparierten(?) Akku aus dem Titel > geworden, mal so am Rande gefragt? Nur mal so am Rande geantwortet: Das ist DER, um den es geht -aber frag ruhig.... Kannst Du erkennen, was drauf steht? Beitrag "Re: Starterbatterie Bleiakku defekt, Frage" Ich helfe Dir: "BERGA" Kopf schüttel
Das Aussehen interessiert hier allerdings weniger als Funktion der "reparierten" Batterie. Z.B. welche Spannung hat sie nun, um mal eine besser kindgerecht verständliche Frage zu stellen?
Old Europe schrieb: > Welche Art Ladung macht denn das Bosch LW12/20E? > Habe leider keine Unterlagen dazu. Das Bosch Ladegerät macht in Stellung nicht-wartungsfrei zum Ladungsende kurze Impulse von ca. 6A. RMS etwa 1A. In der Anleitung für das nächst grössere Modell steht, daß man so nicht dauerladen soll. Vielleicht ist das ja die bessere Alternative zur De-Sulfatisierung als der Konstante Gleichstrom. Jedenfalls entspricht das Prickelgeräusch in der Säure dem. Ich habe heute auch die Bosch-Silver, sie ist von 2004, hatte mich oben im Datum vertan, nun auch gereinigt. Eine Wasserladung durchgeführt und neu befüllt. Die Säurekonzentration und die Spannung waren in Ordnung. Die Kapazität war jedoch so gering, dass man nur einen Startversuch hatte. Bei der Berga konnte ich die Säuredichte ja mangels Heber vorher nicht messen. Ich denke aber mal, dass sie auch ok war. Nun lade ich bis die Säurekonzentration wieder im grünen Bereich liegt und fülle ggf. nach. So hatte ich es bei der Berga ja auch gemacht. LG old.
Old Europe schrieb: > Passt zwar nicht ganz zu meinem Motor aber sehr lesenswert: > > http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.php?id=start:reparaturtips:vorgluehanlage Habe ich gerade studiert, sehr gut beschrieben, jetzt weis ich mehr als manche Werkstatt... Grüße Mani
Old Europe schrieb: > Nun lade ich bis die Säurekonzentration wieder im grünen Bereich > liegt und fülle ggf. nach. So hatte ich es bei der Berga ja auch > gemacht. Das geht wirklich nur mit dem Labornetzteil im 1A Strommodus. Mani W. schrieb: > Habe ich Hallo Mani, die Bosch-Silver hatte man mir 2004 in einer Werkstatt eingebaut. Der Mechaniker da hatte zuerst eine normal gepolte Batterie mit Pluspol rechts angeklemmt und dabei mindestens das Vorglührelais gehimmelt. Dann hat er mir das Relais ohne T-Anschluss eingesetzt. Ende 2008 machte die Bosch schlapp und ich habe die Berga eingebaut. Das ist natürlich unnötiger Stress für den Akku, wenn bei jedem Starten geglüht wird. LG old.
Ich probier jetzt auch mal so eine Wasserladung, um mal handfeste Ergebnisse zu bekommen. Nach der Befüllung mit dest. Wasser und Laden mit konstant 1A geht gleich die Spannung hoch auf 16V und eine starke Elektrolyse (Gasung) setzt ein - wie bei einer vollen Batterie, hmm. Ich mache mal mit weniger Strom weiter, bevor sich die Platten ganz aufgelöst haben...
Vor dem Auskippen der alten Säure, die Batterie mit Ladeschlussspannung volladen. batman schrieb: > Nach der Befüllung mit dest. Wasser und Laden mit konstant 1A geht > gleich die Spannung hoch auf 16V So erzeugst Du Sulfat auf der anderen Platte. Die Wasserladung (Aguadest) habe ich mit einem Ladegerät mit Ladeschlussspannung durchgeführt, nachdem ich die Batterie mit etwa 4A Last bis knapp unter 11V entladen habe. Dann fertig gekaufte Batteriesäure eingefüllt und nochmal mit Ladeschlussspannung am Ladegerät vollgeladen. Die Säuredichte der neuen Säure ist nach dem Einfüllen im roten Bereich. Danach mit Konstantstrom 1A überladen bis die Säuredichte in den grünen Bereich kommt. Vor dem Einfüllen der neuen Säure, jede Zelle mit Aguadest teilfüllen, horizontal hin und her bewegen und langsam überkopf drehen zum auskippen. Das 2X damit alle Ablagerungen vom Boden rauskommen und nicht zwischen die Platten gelangen. Zügig arbeiten, die Platten dürfen nicht trocknen. LG old.
Vor dem Auskippen der alten Säure hatte ich sie randvoll geladen (8Ah von ursprünglich 45) und über Nacht noch mit 100mA Überladestrom sprudeln lassen. Nach dem Befüllen mit Wasser habe ich nicht entladen, sondern gleich geladen. Ich will ja nicht noch mehr Sulfat erzeugen sondern es in Blei/Oxid umwandeln. So steht es in den 2 Anleitungen hier, mehr habe ich nicht gefunden. http://www.geo.tu-freiberg.de/~fuerst/mz/faq/Batterie.html http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau Mal sehen, ich lade mit 0,2A weiter und nehme die Kurve auf.
Anbei mal ein Bild von der Überladung zur Säuredichteeinstellung. Batterie und Labornetzteil stehen unter einem Tisch auf der Terasse. Auf den Batterieöffnungen liegt ein Lappen, damit keine Insekten oder Dreck in die Batterie gelangen. Das destillierte Wasser dient zum Reinigen des Säurehebers. Für die Berga brauchte ich zwei Tage und Nächte um gerade in den grünen Bereich auf dem Säureheber zu kommen. Zwischendurch immer prüfen, die Batterie leicht bewegen und ggf. nachfüllen. LG old.
Wäre schön, wenn du später mal berichten könntest wie lange die Batterie durchgehalten hat. Ob sich der Aufwand gelohnt hat.
Wenn der Thread im Winter noch da und offen ist und ich dann hier noch schreiben darf ... Im Sommer habe ich HU. LG old.
batman schrieb: > Mal sehen, Also mit dem Bosch-Silver-Akku, das wird offenbar nichts. Mehr als 20Ah bekomme ich nicht rein. Auch die Säuredichte bekomme ich nicht hin. Vielleicht fülle ich nochmal frische Batteriesäure rein. Wie schaut es bei Dir aus? LG old.
Tja, ich habe gerade zum 2. Mal frisches Wasser gefüllt und mache noch eine Ladung damit. Bisher hatte ich von der Ladekurve her nicht den Eindruck, als ob da bei der Wasserladung nennenswert Sulfat umgesetzt wurde, aber ich gebe noch nicht auf, bis dieser Mythos endgültig zerstört oder bestätigt ist. Ergebnisse folgen. :)
Ich mache jetzt mal ein paar Lade- und Entladezyklen. Zwischendrin lasse ich sie sich beruhigen und messe vor dem Entladen die Spannung. LG old.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.