Hallo, da ich momentan mit einem BLDC Motor experimentiere und der einen Nennspannung von 24V und einen Anlaufstrom von 10,5A (Nennstrom 1,5A) hat muss das verwendete Netztgerät doch auch min. 24V/10.5A leisten können? Könnt ihr mir ein Netzgerät vorschlagen? Was haltet ihr von den Voltcraft Netzgeräten? Wir haben die in der Uni damals benutzt und haben immer gute Dienste geleistet. http://www.conrad.de/ce/de/product/1239817/Labornetzgeraet-einstellbar-VOLTCRAFT-VSP-2410-ISO-01-40-VDC-0-10-A-809-W-Anzahl-Ausgaenge-3-x-Kalibriert-nachISO?queryFromSuggest=true Danke!
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Warum nimmst du kein Festspannungs Schaltnetzteil. 24V 10A gibt’s bestimmt günstiger.
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Muss es einstellbar sein, oder reicht eine feste Spannung von 24V? Hab grad geschaut, mein EP925 geht nur bis 15V mit bis zu 25 A (Conrad Nr. 511492)
Gabriel E. schrieb: > Was haltet ihr von den Voltcraft Netzgeräten? So schlecht wie ihr Ruf sind die Dinger gar nicht Ich habe noch 2 von den alten PPS-35xx im Einsatz. 0-30V 2,5A und 0-60V 1A Und die laufen schon 10 Jahre
Gabriel E. schrieb: > da ich momentan mit einem BLDC Motor experimentiere und der einen > Nennspannung von 24V und einen Anlaufstrom von 10,5A (Nennstrom 1,5A) > hat muss das verwendete Netztgerät doch auch min. 24V/10.5A leisten > können? Nimm ein Schaltnetzteil oder einen Bleiakku.
Hallo und danke für eure Antworten. Ich hab mich auch noch ein bisschen umgesehen da es ja nicht einstellbar sein muss kann ich doch auch das verwenden? http://www.ebay.de/itm/AC-110V-220V-zu-DC-24V-15A-360W-LED-Spannungswandler-Schaltnetzteil-Netzteil-OL-/191445155948?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2c9305406c Oder spricht was dagegen?
Beim experimentieren mit Motoren würde ich von einem Akku dringend abraten, auch Netzteile deren Strombegrenzung nicht mindestens in ein paar Stufen einstellbar ist, sind, meiner Meinung nach, ungeeignet. Bei Experimenten kommt es immer wieder zu Situationen, bei denen der Strom durch den Motorcontroller nicht sicher geführt wird. An einem Akku, oder einem nicht sinnvoll begrenzten Netzgerät, macht es dann 'Puff' -> Bringt mir bitte einen neuen Motorcontroller ... (Ich habe Erfahrung in der Materie) Mit freundlichen Grüßen - Martin
Gabriel E. schrieb: > Hallo und danke für eure Antworten. > > Ich hab mich auch noch ein bisschen umgesehen da es ja nicht einstellbar > sein muss kann ich doch auch das verwenden? > > Ebay-Artikel Nr. 191445155948 > > Oder spricht was dagegen? hi, kann ich dir nicht empfehlen, haben bei mir nicht lange durchgehalten. Hab jetzt: http://www.ebay.de/itm/Meanwell-Hutschiene-Schaltnetzteil-single-output-DRP-240-24-24V-10A-/251348286347?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3a85867b8b Nur als Tipp, Frohe Ostertage
Gabriel E. schrieb: > Ich hab mich auch noch ein bisschen umgesehen da es ja nicht einstellbar > sein muss kann ich doch auch das verwenden? > > Ebay-Artikel Nr. 191445155948 > > Oder spricht was dagegen? Finde ich jetzt irgendwie seltsam Erst willst du eins von Conrad für 600 Euro. Und dann ist es auf einmal Chinakacke für 20 Euro. Nimm den Mittelwert. 100-200 Euro. Dann bekommst du sogar was von Weidmüller oder zumindest einen Europäischen oder Deutschen Hersteller.
Gabriel E. schrieb: > Was haltet ihr von den Voltcraft Netzgeräten? die sind oder waren nicht schlecht, habe selber noch etliche in der Werkstatt, heute ist auch Straton gut 0-24V DC 0-10A http://www.statron.de/details/207 -25A http://www.statron.de/details/297
Gabriel E. schrieb: > da es ja nicht einstellbar > sein muss wie passt das mit Martin Schlüter schrieb: > Beim experimentieren mit Motoren würde ich von einem Akku dringend > abraten, auch Netzteile deren Strombegrenzung nicht mindestens in ein > paar Stufen einstellbar ist, sind, meiner Meinung nach, ungeeignet. Bei > Experimenten kommt es immer wieder zu Situationen, bei denen der Strom > durch den Motorcontroller nicht sicher geführt wird. sehe ich ähnlich, solange nicht sicher ist das alles passt ist es ein Experiment.
Joachim B. schrieb: > -25A > > http://www.statron.de/details/297 vergiss das hier..... war ein Irrtum
Joachim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> -25A >> >> http://www.statron.de/details/297 > > vergiss das hier..... > > war ein Irrtum Obwohl ich mir so was gerne als Geburtstagsgeschenk vorstellen könnte MfG Thomas ;-) Korrektur!!! Als Geburtstagsgeschenk wünschen würde
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Also dann doch eher zu Conrad/Voltcraft greifen? Glaubt ihr das es ein Problem macht wenn der BLDC einen Anlaufstrom von 10,5A hat aber das Netzgerät nur 10A liefern kann? Joachim B. schrieb: > die sind oder waren nicht schlecht, habe selber noch etliche in der > Werkstatt, heute ist auch Straton gut > > 0-24V DC 0-10A > > http://www.statron.de/details/207 > Das hat nur einen Anschluss... Wenn ich mir ein zulege denk dann mit mehreren... Gruß
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Was hältst du denn einfach von einem vernünftigen Elko? Oder noch besser einem Anlaufstrombegrenzer?
Gabriel E. schrieb: > Also dann doch eher zu Conrad/Voltcraft greifen? > > Glaubt ihr das es ein Problem macht wenn der BLDC einen Anlaufstrom von > 10,5A hat aber das Netzgerät nur 10A liefern kann? Voltcraft ist eigentlich ok. (kannste nehmen) Ich persönlich bin mit Voltcraft recht zufrieden. Aber wenn ich viel Geld über hätte würde ich was anderes nehmen. Aber im Grunde musst du das entscheiden, ist ja schließlich dein Geld. Ob 10,5A oder 10 A…..? Ich denke der Motor läuft auch mit 10 A locker an. Mal schauen was die anderen so schreiben. Schöne Feiertage Gruß Thomas
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qwertzuiopü+ schrieb: > Was hältst du denn einfach von einem vernünftigen Elko? Oder noch besser > einem Anlaufstrombegrenzer? Sowas hab ich heute auch kurz gelesen... Wie erweiter ich da meine Schaltung? Läuft der Motor trotzdem an? Gibts da eine Seite wo ich sowas nachlesen kann? Thomas B. schrieb: > Aber wenn ich viel Geld über hätte würde ich was anderes nehmen. Was denn? Ich hab da keine Vorlieben... War nur das einzigste das ich auf die schnelle gefunden hab...
Gabriel E. schrieb: > Sowas hab ich heute auch kurz gelesen... Wie erweiter ich da meine > Schaltung? Läuft der Motor trotzdem an? Gibts da eine Seite wo ich sowas > nachlesen kann? Welche Schaltung? Gabriel E. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Aber wenn ich viel Geld über hätte würde ich was anderes nehmen. > > Was denn? Ich hab da keine Vorlieben... War nur das einzigste das ich > auf die schnelle gefunden hab... Darf es auch ein bisschen mehr sein? http://www.conrad.de/ce/de/product/1241366/Labornetzgeraet-einstellbar-Keithley-2651A-DAkkS-0-40-V-0-50-A-2-W-Anzahl-Ausgaenge-1-x-Kalibriert-nachDAkkS?ref=searchDetail#emptylink sorry, war ein Scherz. Aber du musst schon schreiben wie viel Euro du ungefähr opfern würdest. Und für welche Zwecke du es benutzen willst, außer den 24V 10,5 A.
Thomas B. schrieb: > Welche Schaltung? Das hätte ich vielleicht dazu sagen sollen. Ich möchte einen BLDC-Controller für einen BLDC-Motor bauen. Die Leistungsstufe muss ich ja nach dem maximal fließenden Strom auslegen und das sind die 10,5A Anlaufstrom. Und wenn ich sie betreiben will muss ich ja auch eine Spannungsversorgung haben die mir die 10,5A liefert, wenn auch nur kurzfristig. Oder hab ich da einen Denkfehler? Thomas B. schrieb: > Aber du musst schon schreiben wie viel Euro du ungefähr opfern würdest. > Und für welche Zwecke du es benutzen willst, > außer den 24V 10,5 A. So billig wie möglich dass ich meinen Motor betreiben kann. Danke
Gabriel E. schrieb: > So billig wie möglich dass ich meinen Motor betreiben kann. Also die günstigste Lösung ist ein Festspanungsnetzteil (Schaltnetzteil). Ein Vorschlag wäre das hier. (Inklusive Leistungsreserve) Wobei wir wieder bei Voltcraft angekommen sind ;-) http://www.conrad.de/ce/de/product/512169/Labornetzgeraet-Festspannung-VOLTCRAFT-FSP-2420-24-29-VDC-20-A-540-W-Anzahl-Ausgaenge-1-x?ref=searchDetail Das etwas günstigere hat etwas Restrisiko, weil du ja 10,5A Anlaufstrom hast. http://www.conrad.de/ce/de/product/512162/Labornetzgeraet-Festspannung-VOLTCRAFT-FSP-2410-24-29-VDC-10-A-240-W-Anzahl-Ausgaenge-1-x?ref=searchDetail Allerdings werde ich jetzt aus dem Datenblatt auch nicht schlau, ob das auch kurzzeitig mehr als 10A liefert. Ist jetzt schwierig abzuschätzen, ob das Ding gleich in die Begrenzung geht oder abschaltet.
Allerdings kannst du auch mal bei Reichelt, Pollin und CO suchen. Oder auch Ebay. Kann sein, dass man da noch 50 Euro günstiger wegkommt. Von den ganz billigen wie diesem hier bin ich eigentlich nicht so ein Freund. http://www.reichelt.de/SNT-MW-DRP480-24/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=85232&artnr=SNT+MW-DRP480-24&SEARCH=schaltnetzteil++24V+
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Gabriel E. schrieb: > Das hätte ich vielleicht dazu sagen sollen. Ich möchte einen > BLDC-Controller für einen BLDC-Motor bauen. > Die Leistungsstufe muss ich ja nach dem maximal fließenden Strom > auslegen und das sind die 10,5A Anlaufstrom. > Und wenn ich sie betreiben will muss ich ja auch eine > Spannungsversorgung haben die mir die 10,5A liefert, wenn auch nur > kurzfristig. Hast du die Schaltung schon aufgebaut und mit dem Motor getestet? Oder nur simuliert? Wenn man eine Schaltung entwickelt, und zum ersten mal mit einem Strom befeuert, nimmt man ein Labornetzteil mit einstellbarer Strombegrenzung. Sonst gibt es bei 10 oder 20A schnell viel Rauch
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Da ein Labornetzteil eine Stromregelung hat, muss man es nicht auf den Kurzschluss- oder Anlaufstrom auslegen, sondern nur auf den maximalen Arbeitstrom, den der Motor braucht. Das Netzteil macht dann implizit eine Anlaufstrombegrenzung. Nur muss man über eine 2. Versorgung oder eine Diode und einen größeren Elko (Goldcap) dafür sorgen, dass bei Spannungseinbruch die Regelung weiter ausreichend Spannung bekommt.
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Man sollte bedenken, daß BLDC-Regler zickig werden können, wenn die Strombegrenzung des Netzteils eingreift. Spätestens wenn eine Drehzahlregelung im Spiel ist gibt es ganz merkwürdige Effekte, und Regelschwingungen, die an einer ausreichend starken Quelle plötzlich verschwunden sind. Da macht die Entwicklung keinen Spaß. Netzteile, die schon von Anfang an 'knapp' sind, sind keine gute Wahl. Vorsicht bei Netzteilen, die nicht als Labornetzteil gedacht sind, Die machen, bei überschreiten des Maximalstroms, manchmal ganz andere Sachen, als den Strom nur zu begrenzen. Manche fangen sogar an kurzzeitig abzuschalten. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Den Fragestellern muss man wie immer alle Informationen aus der Nase ziehen. Also die Lösung von Udo Schmitt wäre natürlich genial. Man trennt oder entkoppelt den Lastkreis vom Regelkreis. Dann würde vielleicht ein 5A- oder sogar 3A-Netzteil ausreichen. Und man verschenkt keine 9A . Nur die Fragestellung (und Schaltplan) des TO lies diese Vermutung nicht zu. Den Spulen im BLDC ist das egal, ob die beim hochfahren mit 14V- oder 24V beaufschlagt werden. Aber er war auf der Uni, .....lernt man das da nicht? Mit freundlichen Grüßen Thomas
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