Sehr gut, was da heute auf Tagesschau24 kommt: Der Tenor (ich habe es mal zusammengefasst) - wer ein Haus baut und es per Bank finanziert, macht 30% Verlust. Also keine sinnvolle Altersvorsorge. Noch schlimmer sind die Bausparkassen: 35% Verlust. - Die Rentenabsenkung ist NICHT in den jährlichen Rentenmeldungen, die wir bekommen enthalten. Real wird es weniger sein, als prognostiziert. - Die Rentenmeldung enthält auch keine Berechnung der späteren Abzüge, insbesondere wenn man Zusatzrenten hat - ein durchschnittlicher AN wird bei heute rund 1800,- netto (wohlgemerkt "netto") am Ende nur rund 950,- Rente netto haben - Betriebsrenten sind nicht mehr lukrativ, weil die AG keine erhöhten Rücklagen haben, die sie mehr ausschütten könnten - Arbeitgeber verdienen an den Betriebsrenten, indem sie die gesparten Sozialbeiträge an dem verringertem Brutto nicht weitergeben - Zusatzrenten sind kontraproduktiv, weil man kaum mehr bekommt, als man einzahlt, von dem Geld muss man aber später Krankenkasse zahlen, die man nicht von der Steuer abziehen kann. Eine RV mit weniger als 7% Rendite bringt nicht - durchschnittlich muss man aus heutiger Sicht 83 Jahre werden, damit sich eine RV überhaupt lohnt. Besser wird es, wenn man sich die Beiträge spart. Die Lebenserwartung liegt aber derzeit für den Durchschnitt nur bei 85, wenn man jetzt unter 35 ist. Wer 45 ist, für den liegt es bei 83. - Betriebsrenten und Riester gelten als Einkommen im Sinne des Sozialgesetzbuches und werden angerechnet. D.h. man bekommt keine Sozialabsicherung obendrauf, wie es von einigen RV zugesagt wird. Generell mindert es die Altersrente, weil der Steuersatz erheblich wird. - Ein Sachverständiger der Verbraucherverbände empfiehlt, gar keine private Rentenversicherung abzuschließen, wenn man weniger, als 60k verdient und das sind 85% der Bevölkerung. Rürup lohnt nur für die Besserverdiener. "Riester" wird als "Sauerei" bezeichnet. - Private Rentenvorsorge klappt auch großflächig deshalb nicht, weil bei einem großen Anteil von Anlegern die Rendite sinkt. Diese ist aber ohnehin schon gesunken. - Die durchschnittliche Rentenlücke im Netto liegt bei 40%! Man muss also rund 150 bis 200 monatlich zusätzlich investieren. Für Besserverdiener liegt es bei über 500! - relativ gut versorgt sind Angestellte im öffentlichen Dienst, sie erhalten eine kostenlose Rente, die relativ gut steigt - noch besser sind die Beamten dran: Sie bekommen im Alter je Leistungsjahr rund 5%- 10% mehr Rente, als die heutigen Rentner und absolut gesehen etwa 20%- 25% mehr, als die zukünftigen Rentner ab 2030. - wer nicht im öffentlichen Dienst arbeitet, ist der Dumme. Einziger Ausweg: Ein selbstgebautes und selbstfinanziertes Eigenheim. Dies kann wenigstens das erworbene Geld sichern.
Walther Riester sein Feind schrieb: > Ein selbstgebautes und selbstfinanziertes Eigenheim. Dies kann > wenigstens das erworbene Geld sichern. Ist auch nicht richtig. Ein Eigenheim verschlingt über die Jahre und erst recht zur Rente hin (da muss es nämlich meistens schon komplett renoviert werden), viel mehr Geld. Aus der Solidargemeinschaft sind ja schon lange alle besser verdienenden Gruppen ausgestiegen. Deshalb gibt es auch für den Rest keine gescheite Rente mehr. Auszug aus Wikipedia: Berufsständische Versorgung Berufsständische Versorgung ist die auf einer gesetzlichen Pflichtmitgliedschaft beruhende Altersversorgung für kammerfähige freie Berufe. Dazu zählen Ärzte, Apotheker, Architekten, Notare, Patentanwälte, Rechtsanwälte, Steuerberater beziehungsweise Steuerbevollmächtigte, Tierärzte, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer, Zahnärzte sowie jeweils partiell Psychologische Psychotherapeuten und Ingenieure.
Walther Riester sein Feind schrieb: > - ein durchschnittlicher AN wird bei heute rund 1800,- netto > (wohlgemerkt "netto") am Ende nur rund 950,- Rente netto haben und selbst wenn man etwas mehr hat als 950 euro. Hat man ein Haus gekauft und bitter 20 Jahre lang von den 1800 Euro abgezahlt und ist dann in Rente, reicht die Rente dann oft gerade so, dass man das Haus instand halten und drin leben kann. Unvorhergesehene Dinge sind eine Katastrophe.....
Walther Riester sein Feind schrieb: > Der Tenor (ich habe es mal zusammengefasst) > ..... Na ja, das ist ja nun alles nicht ganz neu. Aber es ist doch der Michl selbst, der es so will. Auch bei der letzten Bundestagswahl haben doch wieder 70% ihr Kreuz bei "Ja, ich will weiter verarscht werden" gemacht.
Walther Riester sein Feind schrieb: > - wer ein Haus baut und es per Bank finanziert, macht 30% Verlust. Also > keine sinnvolle Altersvorsorge. Noch schlimmer sind die Bausparkassen: > 35% Verlust. Diese Pauschalaussage stimmt aber dahingehend nicht, da man für sein Geld ein Eigenheim als Gegenleistung bekommt, welches - wenn man es richtig anstellt - zwei Dinge sicherstellt: 1) Ein komplett bezahltes eigenes Haus, welches außer Grundsteuer und Nebenkosten mietfrei ist. 2) Den Komfort bis dahin 30-40 Jahre in einem eigenen Haus verbracht haben zu können, ohne dass man irgendwelches Generve von Vermieter oder Tür-an-Tür Mitbewohnern ertragen musste. Umsonst ist nur der Tod, und selbst der kostet das Leben ;-) Ulli N. schrieb: > Na ja, das ist ja nun alles nicht ganz neu. Aber es ist doch der Michl > selbst, der es so will. Auch bei der letzten Bundestagswahl haben doch > wieder 70% ihr Kreuz bei "Ja, ich will weiter verarscht werden" gemacht. +1. Aber das tolle ist: Sie werden nochmals gewählt werden! Bis zur Wahl hat der deutsche Wähler die Mautverarschung wieder erfolgreich vergessen. Gerade noch 35% stimmen jetzt noch für die Maut, da die verlogenen Rechtspopulisten eben keine Maut NUR für die Ausländer einführen werden. Als das noch behauptet wurde, wollten sogar 65% der Wähler die Maut. Mit etwas gesundem Menschenverstand hätte man schon vor zwei Jahren gewusst, dass das nichts als Stammtischparolen und Wahlpopulismus sind. Aber da war es ja viel wichtiger, die gefühlte Ungerechtigkeit durch "die Ausländer" zu ahnden. Irgendwie freut es mich sogar. Und ich prophezeihe jetzt schon: Die PKW Maut wird gekippt werden, weil der EuGH eine Diskriminierung feststellen wird. Die PKW-Steuer wird aber bleiben und so wird genau eines passieren: Die Maut bleibt, aber die Steuer wird wieder angehoben. Zusammenfassend kann man zum deutschen Wahlvieh genau eines sagen: Es wählt liebend gerne den Bolzenschuss am Schlachthof. Und das alle vier Jahre wieder.
Walther Riester sein Feind schrieb: > Sehr gut, was da heute auf Tagesschau24 kommt: > > Der Tenor (ich habe es mal zusammengefasst) > > - wer ein Haus baut und es per Bank finanziert, macht 30% Verlust. Also > keine sinnvolle Altersvorsorge. Noch schlimmer sind die Bausparkassen: > 35% Verlust. Wie kommen die denn auf die Zahlen? Wir haben (so wie die meisten nehme ich an) einen Kredit für unsere Wohnung aufgenommen. Wir zahlen insgesamt rund 24.000€ Zinsen in den nächsten 20 Jahren. In der gleichen Zeit hätten wir in unserer alten Wohnung 180.000€ Miete(kalt) gezahlt. Für die Wohnung müssen wir in den 20 Jahren rund 120.000€ Renovierungsrücklage (2% Jahr) vorsehen. Insgesamt stehen also 180.000€ Einsparung rund 148.000€ Kosten gegenüber. Demnach sparen wir also rund 32.000€ ein und unsere Wohnung ist 30% größer und 50 Jahre neuer als die alte. Wenn man die selbe Rechnung mit einer vergleichbaren Mietwohung zu unserer ETW macht, steigt die Ersparnis auf ca. 100.000€ Von 30% Negativ-rendite sind wir also weit entfernt. wenn man dann noch die Mieteinsparung der folgenden 40 Jahre dazunimmt wird die Rechnung noch günstiger für die ETW. Generell ist der Anteil der Zinsen an die Bank im Vergleich zur Renovierungsrücklage ohnehin vernachlässigbar. > - Die Rentenabsenkung ist NICHT in den jährlichen Rentenmeldungen, die > wir bekommen enthalten. Real wird es weniger sein, als prognostiziert. Bei der gegenwärtigen Demographie kanns auch nicht anders sein. Alles andere ist Augenwischerei. > - Die Rentenmeldung enthält auch keine Berechnung der späteren Abzüge, > insbesondere wenn man Zusatzrenten hat Auch hier gilt, wenn es immer weniger zahlende AN-gibt, muss das Geld von den Rentnern kommen. > - ein durchschnittlicher AN wird bei heute rund 1800,- netto > (wohlgemerkt "netto") am Ende nur rund 950,- Rente netto haben Davon kann man durchaus leben. Nur eben nicht mehr in Saus und braus. Meine Großmutter lebt jetzt schon von 850€/Monat und ist zufrieden damit. > - Zusatzrenten sind kontraproduktiv, weil man kaum mehr bekommt, als man > einzahlt, von dem Geld muss man aber später Krankenkasse zahlen, die man > nicht von der Steuer abziehen kann. Eine RV mit weniger als 7% Rendite > bringt nicht > - durchschnittlich muss man aus heutiger Sicht 83 Jahre werden, damit > sich eine RV überhaupt lohnt. Besser wird es, wenn man sich die Beiträge > spart. Die Lebenserwartung liegt aber derzeit für den Durchschnitt nur > bei 85, wenn man jetzt unter 35 ist. Wer 45 ist, für den liegt es bei > 83. Überraschung! Wenn die RV funktionieren soll, dann muss der Durchschnittsrenter etwas mehr einzahlen, als er ausgezahlt bekommt (Verwaltungskosten). Wenn alle mehr bekommen würden, als sie einzahlen wäre die RV in kürzester Zeit pleite. Demnach wird der "break-even-point" IMMER in der Größenordnung der durschnittlichen Lebenserwartung liegen... > - Betriebsrenten und Riester gelten als Einkommen im Sinne des > Sozialgesetzbuches und werden angerechnet. D.h. man bekommt keine > Sozialabsicherung obendrauf, wie es von einigen RV zugesagt wird. > Generell mindert es die Altersrente, weil der Steuersatz erheblich wird. WENIGER kriegt man mit einer RV keinesfalls. Im worst case kriegt man nur nicht mehr, oder nur unerheblich mehr. > - Ein Sachverständiger der Verbraucherverbände empfiehlt, gar keine > private Rentenversicherung abzuschließen, wenn man weniger, als 60k > verdient und das sind 85% der Bevölkerung. Rürup lohnt nur für die > Besserverdiener. "Riester" wird als "Sauerei" bezeichnet. Alles was von der Steuer absetzbar ist, nutzt Gutverdienern mehr als den armen Schluckern. Das es wenig sinn macht sich auf Grundsicherungsniveau zu versichern ist auch klar. Da hat eben die Politik versagt. Die machen aber eben Polotik für ihre (reichen) Lobbyisten. > - Die durchschnittliche Rentenlücke im Netto liegt bei 40%! Man muss > also rund 150 bis 200 monatlich zusätzlich investieren. Für > Besserverdiener liegt es bei über 500! Die Frage ist ob man denn wirklich 2000€/Monat als Rentner wirklich braucht. Die Schwemme an großen Erbschaften in D zeigt, das die meisten Renter am Ende mehr Geld als Gesundheit übrig hatten...
Was willst du dagegen machen? Immer mehr Rentnern stehen immer weniger Arbeitnehmern gegenüber. Es gibt daher nur zwei Optionen : Die Rentner bekommen weniger oder die Arbeitnehmer zahlen mehr. Da zu gegebener Zeit die Bevölkerung in Deutschland überaltert sein wird, werden sich die Rentner ohnehin selbst mehr Renten wählen. Schon jetzt ist es kein Geheimnis das der Anteil der über 50 jährigen die Hälfte der Wählenden ausmacht. Entsprechend betreibt man schon Klientelpolitik... Ich sehe einen Generationenkonflikt auf uns zukommen, der zu Ausschreitungen im ganzen Land führen wird und unsere Gesellschaft auf eine harte Probe stellt. Zu den Beamten: Die werden auch in die gesetzliche Rentenversicherung wechseln müssen, was für sie das wesentlich schlechtere Geschäft sein wird.
3162534373 .. schrieb: > Hat man ein Haus gekauft und bitter 20 Jahre lang von den 1800 Euro > abgezahlt und ist dann in Rente, reicht die Rente dann oft gerade so, > dass man das Haus instand halten und drin leben kann. > Unvorhergesehene Dinge sind eine Katastrophe..... Dann ist, wenn man in Rente geht die Bude ein Altbau, renovierungsbedürftig. Fabian F. schrieb: > Die Frage ist ob man denn wirklich 2000€/Monat als Rentner wirklich > braucht. Die Schwemme an großen Erbschaften in D zeigt, das die meisten > Renter am Ende mehr Geld als Gesundheit übrig hatten... Sofern die großen Erbschaften in Zukunft nicht vorher für die Pflege drauf gegangen sind.
Lösung : als Rentner auswandern dahin wo das Leben billiger ist
Was ist denn an einem Bausparvertrag so schlecht?
Mitleser schrieb: > Zu den Beamten: Die werden auch in die gesetzliche Rentenversicherung > wechseln müssen, was für sie das wesentlich schlechtere Geschäft sein > wird. Du glaubst doch nicht, dass CDUCSUSPDFDPGRÜNE-Einheitspartei sich die Beamten als Wahlherde vergraulen wollen.
Mitleser schrieb: > Lösung : als Rentner auswandern dahin wo das Leben billiger ist China, Indien, Rumänien, ..? Bleibt einem wohl nichts anderes übrig. Oder es wird ein neues Gesetz eingeführt: Ab 65 darf man bei Rot über die Straße gehen, ab 70 muss man.
Ein Haus ist die dümmste Altersvorsorge, die man sich nur denken kann. Zumindest als Einfamilienhaus. Im Alter braucht man den Platz nicht mehr, die Kinder bleiben ganz selten im Elternhaus und mit mehr als einem Stock kann man irgendwann sowieso nichts mehr anfangen, weil man keine Treppen mehr steigen kann. Ein Haus in guter Lage, mit mehreren vermietbaren Wohnungen, ist da schon besser. Da lohnt sich auch ein Kredit. Oder eben gleich mehrere Eigentumswohnungen. Idealerweise in größeren Städten. Davon reserviert man sich eine seniorengerechte Wohnung für das Alter. Ein Haus für die Zeit mit Familie kann man immer noch mieten. Die Variante ist steuerlich gesehen auch die Günstigste. Dass Riester und so weiter Quatsch ist, ist doch schon lange bekannt. Dann lieber das Geld in Aktien anlegen. Langfristig gesehen kann man fast nichts falsch machen. Walther Riester sein Feind schrieb: > - wer nicht im öffentlichen Dienst arbeitet, ist der Dumme. Als Ingenieur kann man in der freien Wirtschaft locker 20-40% mehr verdienen. Da fällt die schlechtere Altersvorsorge nicht mehr ins Gewicht. Mal davon abgesehen dass es im ÖD fast nur befristete Verträge gibt.
eure aufgabe ist es zu arbeiten. ihr dürft nicht zu geld kommen, denn dann arbeitet ihr nicht. der durchschnittsverdiener wird durchschnittlich über die runden kommen. der gut verdiener gut und der schlecht verdiener schlecht. wer nicht viel arbeiten will, muss andere für sich arbeiten lassen. man gehe zur bank. nehme 100millionen kredit auf, lässt sich immobilien hinstellen und kassiert miete. von diesem geld tilgt man und lebt gut. beschäftigung besteht also in miete kassieren. zieht man das entsprechend groß auf, hat man angestellte dafür und man konzentriert sich auf das geld ausgeben. pyramide. für die spitze sollte genügend abfallen. problem, die bank gibt euch das geld nicht. sie glaubt nicht, dass ihr den schneid habt, sowas zu machen.
osterhase schrieb: > problem, die bank gibt euch das geld nicht. > sie glaubt nicht, dass ihr den schneid habt, sowas zu machen. Eine Stufe kleiner geht das. 5 Jahre als Angestellter sparen, Wohnung kaufen mit 50-70% Fremdkapitalanteil. 5 Jahre mit der Miete abbezahlen und gleichzeitig sparen, nächste Wohnung kaufen mit der ersten als Sicherheit. Das macht man 6-8 Mal in seinem Berufsleben, bis dahin sind alle Wohnungen abbezahlt und man hat so viel Mieteinahmen, dass man die Rente gut aufstocken kann. Man muss nur am Anfang in der Lage sein, im Monat 300-500 Euro zu sparen, aber das ist als Ingenieur locker drin.
Dass ein EFH als Altersvorsorge nix taugt, weiß doch inzwischen auch jeder. Da gehts aber in aller Regel um die 30...40 Jahre bis dahin. Erst viel Platz für die Kinder dann für sich selbst incl. Gästezimmer wenn die Kinder und Enkel zu Besuch kommen. Dann kann man das Haus immer noch verkaufen und sich davon eine ETW die seniorengerecht ist und die passende Größe hat, kaufen. Gut macht man zwar nix, aber man hat im Wohneigbentum gelebt, und wenn man die Hütte nicht unverkäuflich mit 200qm in die Pampa gebaut hat, kriegt man die sicher auch gut wieder los, und hat noich etwas flüssig für die letzten Jahre zum gut leben.
Fabian F. schrieb: > Die Frage ist ob man denn wirklich 2000€/Monat als Rentner wirklich > braucht. Die Schwemme an großen Erbschaften in D zeigt, das die meisten > Renter am Ende mehr Geld als Gesundheit übrig hatten... Das ist die entscheidende Frage. Was braucht der Single ab 58 wenn er in Rente geht? Hat er eine abbezahlte ETW spart er die Kaltmiete. Dann könnten 1.100 - 1.300 € evtl. reichen. Wohlgemerkt mit kleinem Auto, 2-3 Kurzurlauben aber auch noch etwas Sozialleben. Die abbezahlte 2. ETW (als Mieteinnahme) haben vielleicht die Oberen 10 %. Ich kenne keinen der das hat.
Antimedial schrieb: > Eine Stufe kleiner geht das. 5 Jahre als Angestellter sparen, Wohnung > kaufen mit 50-70% Fremdkapitalanteil. 5 Jahre mit der Miete abbezahlen > und gleichzeitig sparen, nächste Wohnung kaufen mit der ersten als > Sicherheit. Das macht man 6-8 Mal in seinem Berufsleben, hm... 5 mal 8 sind 40 Jahre. und dann das Grab schaufeln? In Summe ist es ziemlich egal was man macht. Wenn du dein eigenes Leben irgendwie lieb hast, dann vergeudest du es nicht mit Geld schaufeln.
Ja so ist das. Steuern hier, Steuern da, Steuern überall wo es nur geht. Als Dankeschön muss man sich seine Rente selbst aufbauen. Und wenn ich Rentner bin, dann darf ich weiterhin mich mit dem Finanzamt ärgern und weiterhin kräftig Steuern zahlen. Mittlerweile sind die Gesetze sehr dreist. Das kann so alles nicht mehr weitergehen. Ich finde, der Staat muss für seine Bürger immer eine Rente bezahlen. Wenn ich 50 Jahre hart arbeite und Steuern zahle, dann ist der Staat auch in der Pflicht. Zum Glück muss sich etwas ändern, weil das jetzige System auf Dauer nicht funktionieren kann.
Ing. schrieb: > Ja so ist das. Steuern hier, Steuern da, Steuern überall wo es nur geht. Es gibt eben 2 Systeme. Hohe Steuern und dafuer viele Sozielleistungen (und andere Leistungen) vom Staat, oder niedrige Steuern und dafuer wenig Leistungen. Wir in Deutschland haben das beste aus beiden Welten: Hohe Abgaben und wenig Leistungen. Und weil wir das so gut machen koennen wir staendig gegen die USA wettern, die ja noch weniger Leistungen haben als wir und trotzdem kaum Abgaben zahlen duerfen und gegen die Laender im Norden weil die ja noch mehr Abgaben zahlen duerfen und sich dann auch noch mit funktionierenden staatlichen Leistungen rumschlagen muessen. Ja, wir Deutschen haben es schon gut. Eigentlich braeuchten wir garnicht mehr Waehlen gehen, unsere Koenigin, eeer, ich meinte Kanzlerin macht das doch alles super!
Antimedial schrieb: > Eine Stufe kleiner geht das. 5 Jahre als Angestellter sparen, Wohnung > kaufen mit 50-70% Fremdkapitalanteil. 5 Jahre mit der Miete abbezahlen > und gleichzeitig sparen, nächste Wohnung kaufen mit der ersten als > Sicherheit. Das macht man 6-8 Mal in seinem Berufsleben, bis dahin sind > alle Wohnungen abbezahlt und man hat so viel Mieteinahmen, dass man die > Rente gut aufstocken kann. Man muss nur am Anfang in der Lage sein, im > Monat 300-500 Euro zu sparen, aber das ist als Ingenieur locker drin. Als grob durchgerechnet: 500€ 12 5 = 30.000€. Bei 70% Fremdkapitalanteil kann man sich dann eine Wohnung für 100.000€ leisten. Wo gibt's denn sowas? Selbst bei den lächerlichen Zinsen derzeit braucht man um die 70.000€ in 5 Jahren abzubezahlen monatlich rund 1200€. Abzüglich den 500€ die man eh spart sind dass immer noch 700€. Welche 100.000€ Wohnung lässt sich für 700€ Kaltmiete vermieten?
Ing. schrieb: > Ja so ist das. Steuern hier, Steuern da, Steuern überall wo es nur geht. > Als Dankeschön muss man sich seine Rente selbst aufbauen. > Und wenn ich Rentner bin, dann darf ich weiterhin mich mit dem Finanzamt > ärgern und weiterhin kräftig Steuern zahlen. Mittlerweile sind die > Gesetze sehr dreist. Das kann so alles nicht mehr weitergehen. > > Ich finde, der Staat muss für seine Bürger immer eine Rente bezahlen. > Wenn ich 50 Jahre hart arbeite und Steuern zahle, dann ist der Staat > auch in der Pflicht. Der STAAT sind wir. Die Regierung kann Geld nur umverteilen. Nehmen wir mal an es gäbe keine Zuwanderung mehr und die Deutschen bleiben bei ihren 1,2 Kindern. Dann gibts es in 60 Jahren fast so viele Rentner wie Arbeitnehmer. Effektiv arbeit leisten tun nur die Arbeitnehmer. Die Arbeitsleistung muss der Staat jetzt aufteilen. Wenn es also drei mal so viele Rentner pro Arbeitnehmer gibt wie jetzt, dann kriegt konsequenterweise jeder Rentner auch nur 1/3. so viel wie heute. Wo soll denn das Geld(Arbeitsleistung) auch sonst herkommen. Die Regierung könnte bestenfalls Geld drucken und eine monströse Infaltion auslösen. > Zum Glück muss sich etwas ändern, weil das jetzige System auf Dauer > nicht funktionieren kann. Korrekt. Das Problem kriegt man aber nur mit einer stabilen Demographie (sei es nun durch Zuwanderung oder eigene Kinder) in den Griff. Und da versagt die Regierung eben immer noch. Sie macht qualifizierten Immigranten das Leben schwer und bieten den Einheimischen immer noch miese Betreuungsbedingungen für ihre Kinder. Familien brauchen nicht mehr Geld, sondern Krippen und Kindergärten die nicht 180 Tage im Jahr geschlossen sind. Kein normaler Arbeitnehmer hat derart viel Urlaub.
023kldfkfk4 schrieb: > Als grob durchgerechnet: 500€ 12 5 = 30.000€. Bei 70% > Fremdkapitalanteil kann man sich dann eine Wohnung für 100.000€ leisten. > Wo gibt's denn sowas? > Selbst bei den lächerlichen Zinsen derzeit braucht man um die 70.000€ in > 5 Jahren abzubezahlen monatlich rund 1200€. Abzüglich den 500€ die man > eh spart sind dass immer noch 700€. > Welche 100.000€ Wohnung lässt sich für 700€ Kaltmiete vermieten? Du musst sie ja nicht in den 5 Jahren abbezahlen. Nur soweit, dass sie eben als Sicherheit fuer die naechste reicht. Nachdem du nebenbei ja auch Eigenkapital fuer die naechste aufbaust, sollte das schon reichen denke ich. Und wenn man das 40 Jahre lang so getrieben hat ist man gerade im Rentenalter, das passt doch, oder? (Berufseinstieg mit 25) Wer natuerlich erst mit 35 mit dem Studium fertig ist und dann ueber eine Weltreise nachdenkt braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende des Arbeitslebens weniger erwirtschaftet hat... Eine 100.000 Euro Wohnung sollte doch fuer 400 bis 500 Euro zu vermieten sein denke ich.
ich schrieb: > Was ist denn an einem Bausparvertrag so schlecht? vieles geringe Guthabenzinsen, Zuteilung erst wenn Geld über ist also die Bausparkasse das OK gibt selten zeitgleich mit dem gefundenen Objekt, das bedeutet oft teure Zwischenfinanzierung, Provisionen + Gebühren die bei Abschluß und Auszahlung fällig werden. So war es mal, kann sein das sich heute was verbessert hat, wer daran intessiert ist sollte alles hinterfragen: wieviel geht bei Abschluß an Provisionen drauf? wie gibt es die Zuteilung, wenn man es wünscht? wenn zur Zuteilung Fristen sind wie lange maximal? wieviel Abschlag der Auszahlung? uvam. was mir grad nicht einfällt.
Fabian F. schrieb: > Familien brauchen nicht mehr Geld, sondern Krippen und Kindergärten die > nicht 180 Tage im Jahr geschlossen sind. Kein normaler Arbeitnehmer hat > derart viel Urlaub. Aber das kostet doch Geld! Dafuer muessten wir erstmal die Steuer erhoehen! Was haltet ihr von, sagen wir, 80% Einkommenssteuer und 40% MwSt? Dann bleiben dir noch gut 10% deines Lohns zum Leben uebrig! Ist doch super. Die erste Kinderkrippe eroeffnen wir dann 2025 wenn es keine Baumaengel gibt. Klingt gut? Super! Dann koennen sich die Politiker die das beschliessen ja eine gute Rente genehmigen. Toll diese Politik!
ich schrieb: > Was ist denn an einem Bausparvertrag so schlecht? Alles in allem denke ich ist ETW oder Haus immer noch ne gute Idee. möblierte 1 Zimmer Appartments haben sich im Mietpreis hier in den letzten 5 Jahren verdoppelt, Mieten sind ebenfalls hoch sind mit "normalen" Renten kaum noch zu stemmen.
Joachim B. schrieb: > ich schrieb: >> Was ist denn an einem Bausparvertrag so schlecht? > > vieles > > geringe Guthabenzinsen, Zuteilung erst wenn Geld über ist also die > Bausparkasse das OK gibt selten zeitgleich mit dem gefundenen Objekt, > das bedeutet oft teure Zwischenfinanzierung, Provisionen + Gebühren die > bei Abschluß und Auszahlung fällig werden. > > So war es mal, kann sein das sich heute was verbessert hat, wer daran > intessiert ist sollte alles hinterfragen: > > wieviel geht bei Abschluß an Provisionen drauf? > wie gibt es die Zuteilung, wenn man es wünscht? > wenn zur Zuteilung Fristen sind wie lange maximal? > wieviel Abschlag der Auszahlung? > > uvam. was mir grad nicht einfällt. Bausparverträge ohne spezifisches Projekt sind aus o.g Gründen sinnlos. Die Gebühren der Verwaltung fressen die Zinsen im allgemeinen zu 100% auf. Die Steuerersparnis bei Riester-verträgen ist in erster linie für Gutverdiener interessant. Wo sie gut einsetzbar sind , ist als Anschlussfinanzierung. Da weiß man genau wann man das Geld braucht. Demnach kann man die Auszahlung des Bausparvertrages genau auf das auslaufen des aktuellen Kredites timen. Der Vorteil ist, dass man sich ohne nenennswertern Aufschlag das Zinsniveau von heute für einen Zeitraum 10 Jahre in der Zukunft reservieren kann. Wenn die Zinsen bis dahin höher sind, glück gehabt. Wenn sie niedriger sind, lässt man sich das Guthaben auszahlen und nimmt einen anderen Kredit auf.
Guest schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Familien brauchen nicht mehr Geld, sondern Krippen und Kindergärten die >> nicht 180 Tage im Jahr geschlossen sind. > > Aber das kostet doch Geld! Dafuer muessten wir erstmal die Steuer > erhoehen! Was haltet ihr von, sagen wir, 80% Einkommenssteuer und 40% > MwSt? Dann bleiben dir noch gut 10% deines Lohns zum Leben uebrig! Zum einen könnte man Irrsinnsprojekte wie die Elbphilharmonie streichen, zum anderen macht das Krippen nicht viel teurer. Unsere Kinder sind in einer privaten Krippe. Die kostet rund 60€ (30%) mehr im Monat als die städitsche, dafür hat sie nur an Sonn- und Feiertagen geschlossen und selbst für die Tage vermitteln die Tagesmütter.
Fabian F. schrieb: > Guest schrieb: > Fabian F. schrieb: > Familien brauchen nicht mehr Geld, sondern Krippen und Kindergärten die > nicht 180 Tage im Jahr geschlossen sind. > > Aber das kostet doch Geld! Dafuer muessten wir erstmal die Steuer > erhoehen! Was haltet ihr von, sagen wir, 80% Einkommenssteuer und 40% > MwSt? Dann bleiben dir noch gut 10% deines Lohns zum Leben uebrig! > > Zum einen könnte man Irrsinnsprojekte wie die Elbphilharmonie streichen, > zum anderen macht das Krippen nicht viel teurer. Unsere Kinder sind in > einer privaten Krippe. Die kostet rund 60€ (30%) mehr im Monat als die > städitsche, dafür hat sie nur an Sonn- und Feiertagen geschlossen und > selbst für die Tage vermitteln die Tagesmütter. Die Elbphilharmonie ist doch ein gutes Beispiel. Zeigt dass fuer die Regierung Projekte ca 10 mal teuerer werden als sie eigentlich sein sollten. Der Staat muesste fuer deine zusaetzlichen Services bei der Kinderkrippe als nicht 60 sondern 600€ mehr abdruecken. Das kann nur doch massive Steuererhoehung finanziert werden!
Fabian F. schrieb: > Der STAAT sind wir. Die Regierung kann Geld nur umverteilen. Ja umverteilen hört sich gut an. Aber, mittlerweile wird zu viel in die EU umverteilt. Daher zahlen wir auch zu viele Steuern. Oder eben Milliarden-Projekt werden in den Sand gesetzt. Philharmonie Hamburg (das ist schon sehr krank), Berliner Flughafen, Stuttgart Bahnhof etc... Und die Reichen machen Kasse. Das muss bestraft werden. Irgendwie interessiert das aber niemanden. Guest schrieb: > dafuer viele Sozielleistungen So viel Sozialleistungen gibt es auch nicht. Das meiste wird durch zusätzliche Abgaben gedeckt, wie der AL-Versicherung und die macht seit Jahren plus, nachdem soziale Leistungen immer mehr gestrichen werden. Der Staat braucht sich nicht zu wundern, wenn Leute ihr Geld im Ausland verstecken. Das ist nun mal aktio = reaktio. Die nächste Bombe ist die Maut. Aktive Bürgerüberwachung, Abzocke von Ausländern, Verarschung der Bürger (kostet ja nichts extra, vorerst).
Guest schrieb: > Und wenn man das 40 Jahre lang so getrieben hat ist man > gerade im Rentenalter, das passt doch, oder? (Berufseinstieg mit 25) ah, also doch. 40 Jahre lang sparen, sparen, sich mit Schulden rumschlagen, mit Mietern.... Was hat man dann mit 65?
3162534373 .. schrieb: > hm... > 5 mal 8 sind 40 Jahre. > > und dann das Grab schaufeln? Wenn man Anfang 20 ins Berufsleben einsteigt, ist man damit bis zur Rente fertig. Man verzichtet ja eigentlich auf nichts. In den ersten 10-15 Jahren muss man vielleicht noch im Monat 500 Euro zurück legen, danach hält sich das System von selbst und man hat schon weit vor dem Rentenalter ein ordentliches Zusatzeinkommen. 023kldfkfk4 schrieb: > Als grob durchgerechnet: 500€ 12 5 = 30.000€. Bei 70% > Fremdkapitalanteil kann man sich dann eine Wohnung für 100.000€ leisten. > Wo gibt's denn sowas? Einzimmerwohnungen bekommt man selbst in den beliebten Studentenstädten schon ab 60k. Für 100k ist eine hochwertige Einzimmerwohnung oder eine kleine Zweizimmerwohnung locker drin. Mit steigender Kapitaldecke kann man dann auch in größere Wohnungen investieren. 023kldfkfk4 schrieb: > Selbst bei den lächerlichen Zinsen derzeit braucht man um die 70.000€ in > 5 Jahren abzubezahlen monatlich rund 1200€. Abzüglich den 500€ die man > eh spart sind dass immer noch 700€. > > Welche 100.000€ Wohnung lässt sich für 700€ Kaltmiete vermieten? Da hast du einen gewaltigen Denkfehler. Die Wohnung muss nicht in 5 Jahren abbezahlt sein, da reichen auch 10 Jahre, oder sogar noch mehr. Wichtig ist nur, dass die Mieteinnahmen die Zinskosten netto übersteigt. Ab dann arbeitet das Kapital für sich selbst. Bei der 100k-Wohnung reicht also eine Kaltmiete von 300-400 Euro völlig aus, je nach Eigenkapitalfaktor. Und das erreicht man locker.
3162534373 .. schrieb: > ah, also doch. > 40 Jahre lang sparen, sparen, sich mit Schulden rumschlagen, mit > Mietern.... > Was hat man dann mit 65? Dann ist man Millionär und hat für den Rest seines Lebens ausgesorgt. Dass das nicht ohne Arbeit geht, hat niemand bezweifelt. Von nichts kommt nichts.
Antimedial schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> ah, also doch. >> 40 Jahre lang sparen, sparen, sich mit Schulden rumschlagen, mit >> Mietern.... >> Was hat man dann mit 65? > > Dann ist man Millionär und hat für den Rest seines Lebens ausgesorgt. > > Dass das nicht ohne Arbeit geht, hat niemand bezweifelt. Von nichts > kommt nichts. na das ist ja mal ein Spass. Millionär als Rentner. also nochmal die Frage. Was hat man davon?
3162534373 .. schrieb: > na das ist ja mal ein Spass. Millionär als Rentner. > > also nochmal die Frage. Was hat man davon? Hier ging es doch um Altersvorsorge oder? Die beschriebene Methode ist eines der besten Methoden. Besser ist wohl nur noch ein eigenes, gut laufendes Unternehmen. Und ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass man schon lange vor dem Rentenalter ein ordentliches Zusatzeinkommen hat. Das reicht locker, um den Arbeitsaufwand zu rechtfertigen. Je nachdem wie man es anstellt, hat man nach 20 Jahren den Break-Even erreicht. Dass viele Leute Schwierigkeiten haben, länger als 2 Monate in die Zukunft zu planen, ist mir allerdings auch bekannt. In diesem Fall ist es offensichtlich schwer, die Vorzüge der Methode zu vermitteln. Aber das ist auch gut so. Wenn das jeder machen würde, würde es nicht mehr funktionieren.
Antimedial schrieb: > Ein Haus ist die dümmste Altersvorsorge, die man sich nur denken kann. > Zumindest als Einfamilienhaus. Im Alter braucht man den Platz nicht > mehr, die Kinder bleiben ganz selten im Elternhaus und mit mehr als > einem Stock kann man irgendwann sowieso nichts mehr anfangen, weil man > keine Treppen mehr steigen kann. OMG, was für ein Drama! Ich schau mich um und stelle fest, dass in meinem Bekanntenkreis bei der Generation Ü70 tatsächlich einige Leute sind, die ein ungenutztes Obergeschoss haben, das sie vermieten könnten, wenn sie wollten. Keiner heult rum, dass das die Kinder aus dem Haus sind und deshalb das OG leer steht und keiner will es vermieten, obwohl er es könnte! Das OG hat seinen Zweck erfüllt und ist eben immer noch da und man könnte im Bedarfsfall jeder Zeit wieder darauf zurückgreifen. Was ist denn die Alternative dazu? Große Wohnung in einem Mehrfamiliensilo? OMG! Diese verquere Denke von Antinmedial mal wieder, nur Geld ausgeben, für das nötigste... Solche Leute ärgern sich auch, wenn das Parkticket noch eine Stunde gültig ist, man aber weiterfahren will.
woistderAlkohol? schrieb: > Ich schau mich um und stelle fest, dass in meinem Bekanntenkreis bei der > Generation Ü70 tatsächlich einige Leute sind, die ein ungenutztes > Obergeschoss haben, das sie vermieten könnten, wenn sie wollten. Ja, das gibt es oft, meistens nicht erst mit Ü70. Die Kinder sind oft schon aus dem Haus, wenn die Eltern erst Mitte 50 sind. Das ist ja auch in Ordnung, wenn man es sich leisten kann. Man muss sich aber klar sein, dass das purer Luxus ist und man sich dann ganz sicher nicht über eine niedrige Rente oder ähnliches beschweren darf. woistderAlkohol? schrieb: > Keiner heult rum, dass das die Kinder aus dem Haus sind und deshalb das > OG leer steht und keiner will es vermieten, obwohl er es könnte! Der ein oder andere heult aber über seine Rente, weil er den Zusammenhang nicht erkennt. woistderAlkohol? schrieb: > Was ist denn die Alternative dazu? Große Wohnung in einem > Mehrfamiliensilo? OMG! Im Alter ist das sicherlich eine gute Wahl. Wie gesagt, man kann sich ja auch ein Haus mieten in der Zeit, in der man es braucht. woistderAlkohol? schrieb: > Diese verquere Denke von Antinmedial mal wieder, nur Geld ausgeben, für > das nötigste... Ich war nicht derjenige, der sich hier über niedrige Renten beschwert hat! Ich habe nur gezeigt, wie man seine Mittel optimal einsetzt, dass man sich dem Problem geschickt entziehen kann. Wer die Kohle und sich deshalb Luxus leisten kann, darf sich doch gerne ein Eigenheim bauen. Aber dann darf man sich eben nicht beschweren, wenn der Luxus irgendwann die Haare vom Kopf frisst.
Ein Haus ist Betongold, wenn man Glück hat viel Wert, falls die Region um das Haus wirtschaftlich gut dasteht. Im Zweifel ein großer Betonklotz am Bein, wenn man, warum auch immer umziehen will oder muss.
In 30 Jahren sind eh die Karten neu gemischt geworden, denn alle wichtigen Währungen werden bis dahin resetet werden müssen. Das wird dann lustig, wie das mit den global verwobenen Kapitalanlagen dann gelöst wird. Vielleicht lebt bis dahin auch noch Mutti, die bis dahin dann fleißig durchregiert hat und dem deutschen Michel im Allgemeinen bis dahin einen Gürtel verpasst hat, der den Umfang eines Ringes hat. Die Reichen waren ja schon immer das größte Übel der Menschheit, aber heute durch das Geldsystem und die Globalisierung erreicht das ja eine nie da gewesene Perversion. 90% der Menschheit arbeiten hautpsächlich für den unvorstellbaren Reichtum inkl. Vermehrung und Energieverschleuderei der 10%.
schrieb im Beitrag #4080891: > Wichtig ist nur, dass die Mieteinnahmen die Zinskosten netto übersteigt. > Ab dann arbeitet das Kapital für sich selbst. 1.Wichtiger scheint mir die Lage, freundliche Nachbarn und keine Mietnomaden. 2.Ob eine Bausparkasse in x Jahren noch besteht, um dann den Haus-Restkredit zu begleichen weiß ich heute noch nicht. Die VERTEILUNG des Risikos muß Priorität haben, wenn in 20 Jahren noch etwas übrig bleiben soll. Es wird nicht alles gleichzeitig von einer neuer Steuer, Abgabe od. Insolvenz betroffen sein?
oszi40 schrieb: > 1.Wichtiger scheint mir die Lage, freundliche Nachbarn und keine > Mietnomaden. Natürlich ist die Lage entscheidend. Blind irgendwelche Objekte zu kaufen, ist logischerweise nicht zielführend. Probleme mit Mietnomaden können immer passieren, aber das Risiko wird überbewertet. oszi40 schrieb: > 2.Ob eine Bausparkasse in x Jahren noch besteht, um dann den > Haus-Restkredit zu begleichen weiß ich heute noch nicht. Die VERTEILUNG > des Risikos muß Priorität haben, wenn in 20 Jahren noch etwas übrig > bleiben soll. Es wird nicht alles gleichzeitig von einer neuer Steuer, > Abgabe od. Insolvenz betroffen sein? Welche Bausparkasse soll für mich einen Kredit begleichen? Risikostreuung ist natürlich ein wichtiges Prinzip. Ich würde auch nie mein ganzes Geld in Immobilien investieren. Schon gar nicht in eine einzige. Deshalb ja der Ansatz mit mehreren Wohnungen.
Lohnsklave StKl. 1 schrieb: > 90% der Menschheit arbeiten hautpsächlich > für den unvorstellbaren Reichtum inkl. Vermehrung und > Energieverschleuderei der 10%. Korrektur! Für 2%.
F. Fo schrieb: >> Energieverschleuderei der 10%. > Korrektur! Für 2%. Falls Du zufällig mal nachts über Amerika geflogen bist, weißt Du wo diese viele Energie verschleudert wird. Das hilft uns aber wenig für unsere Altersvorsorge. Unser Ziel sollte sein, ein sorgenfreies, friedliches Leben im Alter zu genießen. Dazu erwarte ich von Euch neben dem Immobilienerwerb weitere gute Vorschläge. Bausparen gehört nicht dazu.
Ich dachte du meinst das mit dem Kapital. 90% des gesamten Kapitals gehören 2% der Menschheit. Das sind von über 7 Milliarden Menschen ungefähr 145 Millionen, denen fast das gesamte Kapital gehört.
3162534373 .. schrieb: > Walther Riester sein Feind schrieb: >> - ein durchschnittlicher AN wird bei heute rund 1800,- netto >> (wohlgemerkt "netto") am Ende nur rund 950,- Rente netto haben > > und selbst wenn man etwas mehr hat als 950 euro. > > Hat man ein Haus gekauft und bitter 20 Jahre lang von den 1800 Euro > abgezahlt und ist dann in Rente, reicht die Rente dann oft gerade so, > dass man das Haus instand halten und drin leben kann. > Unvorhergesehene Dinge sind eine Katastrophe..... Wer sich mit einem Verdienst von 1800,-€ netto im Monat ein Haus kauft, also auf Pump, der ist ein sagenhafter Volldepp. Dann hat man es nicht anderes verdient, dass einem das Haus früher oder später unter dem Arsch weggepfändet wird. Überhaupt ein Haus auf Pump zu kaufen ist unfassbar dämlich.
Henry G. schrieb: > Wer sich mit einem Verdienst von 1800,-€ netto im Monat ein Haus kauft, > also auf Pump, der ist ein sagenhafter Volldepp. Dann hat man es nicht > anderes verdient, dass einem das Haus früher oder später unter dem Arsch > weggepfändet wird. Überhaupt ein Haus auf Pump zu kaufen ist unfassbar > dämlich. ab wieviel Netto ist es den besser? Und wo bekommt man 300.000€ Bares her um sich dann ein Haus ohne Pump zu kaufen?
Walther Riester sein Feind schrieb: > - wer ein Haus baut und es per Bank finanziert, macht 30% Verlust. Also > keine sinnvolle Altersvorsorge. Noch schlimmer sind die Bausparkassen: > 35% Verlust. 30/35 % Verlust im Vergleich zu was? Geld auf Girokonto parken und stattdessen das Haus mieten? > - Die Rentenabsenkung ist NICHT in den jährlichen Rentenmeldungen, die > wir bekommen enthalten. Real wird es weniger sein, als prognostiziert. Welche Rentenabsenkung? Renten werden üblicherweise nur erhöht, aber nicht abgesenkt? Oder meinst Du die "reale Absenkung", weil die Renten nicht in gleichem Maße angehoben werden, wie der VPI steigt? Und wenn ja, woher willst Du das wissen? Niemand kann vorhersagen, wie stark zukünftige Bundesregierungen die Renten erhöhen werden. Die Idee des Systems ist ja schon, dass es Inflationausgleich geben soll. Also würde ich auch erstmal davon ausgehen, dass das so ist. Vielleicht werden die Renten ja auch stärker erhöht, wenn es wirtschaftlich gut läuft!? > - Die Rentenmeldung enthält auch keine Berechnung der späteren Abzüge, > insbesondere wenn man Zusatzrenten hat Aber immerhin den Hinweis, dass diese Abzüge nicht enthalten sind. > - ein durchschnittlicher AN wird bei heute rund 1800,- netto > (wohlgemerkt "netto") am Ende nur rund 950,- Rente netto haben Wieso "nur"? Würdest Du stattdessen lieber 1500,- netto im Berufsleben und 1500,- netto im Alter haben? Ich denke, den meisten Leuten ist es lieber, das Geld dann zu haben, wenn sie es brauchen und das ist üblicherweise nicht in der Rentenphase. > - Betriebsrenten sind nicht mehr lukrativ, weil die AG keine erhöhten > Rücklagen haben, die sie mehr ausschütten könnten Lukrativ für wen? Also ich habe nichts dagegen, dass mein Arbeitgeber mir später eine Betriebsrente zahlt. Wenn er mir stattdessen das Geld (abzgl. der dann zu zahlenden AG-Anteile der SV) als Gehalt auszahlen würde, würde ich finanziell nicht besser dastehen. > - Arbeitgeber verdienen an den Betriebsrenten, indem sie die gesparten > Sozialbeiträge an dem verringertem Brutto nicht weitergeben s.o. > - Betriebsrenten und Riester gelten als Einkommen im Sinne des > Sozialgesetzbuches und werden angerechnet. D.h. man bekommt keine > Sozialabsicherung obendrauf, wie es von einigen RV zugesagt wird. > Generell mindert es die Altersrente, weil der Steuersatz erheblich wird. Der Steuersatz im Alter dürfte so generell bei den meisten Leuten deutlich geringer sein als in jungen Jahren. Wer so "gut" vorsorgt, dass er im Alter mehr Einkommen hat als in seiner aktiven Zeit, macht auch was falsch. Im Alter braucht man deutlich weniger Geld, da das Haus abbezahlt ist, die Kinder ihre Ausbildung abgeschlossen haben und ganz generell viele Kosten wegfallen. > - Ein Sachverständiger der Verbraucherverbände empfiehlt, gar keine > private Rentenversicherung abzuschließen, wenn man weniger, als 60k > verdient und das sind 85% der Bevölkerung. Rürup lohnt nur für die > Besserverdiener. "Riester" wird als "Sauerei" bezeichnet. Ich würde auch keine private Rentenversicherung abschließen. Ist (wie die meisten anderen Versicherungen übrigens auch) eher was für Leute, die alles und jeden absichern wollen. Und Sicherheit kostet eben. > - Die durchschnittliche Rentenlücke im Netto liegt bei 40%! Man muss > also rund 150 bis 200 monatlich zusätzlich investieren. Für > Besserverdiener liegt es bei über 500! Macht es Sinn, seinen persönlichen Cash-Flow so zu planen, dass man als Rentner genausoviel netto hat wie davor? Ich denke, eher nicht. Ich bin eigentlich froh, dass das meiste Geld während des Arbeitslebens augezahlt wird und man kann dann selbst entscheiden, wieviel man davon für später zurücklegt/anlegt/einzahlt. > - relativ gut versorgt sind Angestellte im öffentlichen Dienst, sie > erhalten eine kostenlose Rente, die relativ gut steigt - noch besser > sind die Beamten dran: Sie bekommen im Alter je Leistungsjahr rund 5%- > 10% mehr Rente, als die heutigen Rentner und absolut gesehen etwa 20%- > 25% mehr, als die zukünftigen Rentner ab 2030. Beamte bekommen gar keine Rente, sondern eine Pension. Und die Betriebsrente, die Angestellte im öffentlichen Dienst bekommen, ist nicht unbedingt besser als die Betriebsrente, die namhafte privatwirtschaftliche Arbeitgeber bieten. Aber hast Du oben gerade nicht geschrieben, dass es sowieso viel besser ist, wenn die Arbeitgeber das Geld statt als Betriebsrente lieber als Gehalt auszahlen? Beamte sind insofern gekniffen, als dass ihnen ein Großteil ihrer Bezüge erst im Alter ausgezahlt wird. Du stellst das als Vorteil dar, obwohl es objektiv gesehen ein Nachteil ist. > - wer nicht im öffentlichen Dienst arbeitet, ist der Dumme. Einziger > Ausweg: Ein selbstgebautes und selbstfinanziertes Eigenheim. Dies kann > wenigstens das erworbene Geld sichern. Der öffentliche Dienst ist nicht bekannt dafür, hohe Gehälter zu bezahlen. Auch die bessere Altersvorsorge kann es nicht ausgleichen, dass man für vergleichbare Tätigkeiten in der freien Wirtschaft deutlich höhere Gehälter bezieht. Deswegen will auch kaum jemand da arbeiten. Du stellst den ÖD als Paradies da und müsstest folglich ja auch da arbeiten!?
Henry G. schrieb: > Wer sich mit einem Verdienst von 1800,-€ netto im Monat ein Haus kauft, > also auf Pump, der ist ein sagenhafter Volldepp. Dann hat man es nicht > anderes verdient, dass einem das Haus früher oder später unter dem Arsch > weggepfändet wird. Überhaupt ein Haus auf Pump zu kaufen ist unfassbar > dämlich. Wer 1800,- netto hat, kann guten Gewissens 700,- im Monat zum Wohnen ausgeben, also Rate + laufende Kosten + Rücklage für Instandhaltung. Damit ist ein kleines Reihenhäuschen durchaus drin.
Christian schrieb: > Welche Rentenabsenkung? Die Renten werden stufenweise besteuert. Ab 2040 wird die Rente voll versteuert werden müssen.
Ulli N. schrieb: > Na ja, das ist ja nun alles nicht ganz neu. Aber es ist doch der Michl > selbst, der es so will. Auch bei der letzten Bundestagswahl haben doch > wieder 70% ihr Kreuz bei "Ja, ich will weiter verarscht werden" gemacht. Da sich die (breite) Mittelschicht aus falscher Angst endlich mal ein faires Steuermodell zu fordern (Entlastung der unteren bis mittleren Einkommen und Belastung der höheren Einkommen), sind sie halt am Lebensabend zwangsweise die Angepissten. Merke: Wer sich als Büttel für die Wohlhabenden und Schutzwall für das reiche Gesocks missbrauchen lässt, verdient es halt nicht anders. Es wird in der Mitte weggenommen um den Wohlstand an der Spitze zu halten (und zu mehren).
Ulli N. schrieb: > Na ja, das ist ja nun alles nicht ganz neu. Aber es ist doch der Michl > selbst, der es so will. Auch bei der letzten Bundestagswahl haben doch > wieder 70% ihr Kreuz bei "Ja, ich will weiter verarscht werden" gemacht. Angesichts der "Alternativen" doch kein Wunder. Oder wer glaubt in ernst von einer Bewegung die den Euro zerstören will würde sich die Situation zum besseren wenden? Da muss man ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um das zu glauben. Solange wir keine Alternative haben die Kapital endlich mal höher als Arbeit besteuert (anstatt umgekehrt) wird das wohl nix. Und NEIN, aus dem konservativen Lager entflohene neoliberale Wirtschaftsprofessoren mit eifrigem Plappermündchen traue ich genau so wenig wie Ölmagnaten und sonstige Illuminaten. Diese Leute haben in der Vergangenheit ihre Denke bereits offenbart und gezeigt wofür sie stehen. Stichwort "Hamburger Appell".
3162534373 .. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wer sich mit einem Verdienst von 1800,-€ netto im Monat ein Haus kauft, >> also auf Pump, der ist ein sagenhafter Volldepp. Dann hat man es nicht >> anderes verdient, dass einem das Haus früher oder später unter dem Arsch >> weggepfändet wird. Überhaupt ein Haus auf Pump zu kaufen ist unfassbar >> dämlich. > > ab wieviel Netto ist es den besser? > > Und wo bekommt man 300.000€ Bares her um sich dann ein Haus ohne Pump zu > kaufen? Durch normales Arbeiten bekommst du das Geld im Leben nicht zusammen, das bekommen die für die du am anderen Ende der Kette für 1800,- netto arbeiten darfst. Wie wäre es denn mit Miete!!?
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Klingt nach einem guten Bericht. > - wer ein Haus baut und es per Bank finanziert, macht 30% Verlust. Also > keine sinnvolle Altersvorsorge. Noch schlimmer sind die Bausparkassen: > 35% Verlust. > Es kommt imemr auf die Lage an aber pauschal sagt dir jeder man solle in Betongold invenstieren. Spätestens wenn es jeder sagt ist es für mich ein Grund keinen Taler mehr in überteuerte immobilien zu stecken. > - Die Rentenmeldung enthält auch keine Berechnung der späteren Abzüge, > insbesondere wenn man Zusatzrenten hat Find ich gut das habe ich mit 15 einen Bank menschen auch gefragt. Keine kann einem darauf ne Antwort geben. > - Arbeitgeber verdienen an den Betriebsrenten, indem sie die gesparten > Sozialbeiträge an dem verringertem Brutto nicht weitergeben Wurde mir auchmal berichtet das es das geben soll z.B. bei der Entgeldumwandlung > - Ein Sachverständiger der Verbraucherverbände empfiehlt, gar keine > private Rentenversicherung abzuschließen, wenn man weniger, als 60k > verdient und das sind 85% der Bevölkerung. Rürup lohnt nur für die > Besserverdiener. "Riester" wird als "Sauerei" bezeichnet. Es lohnt sich sicher nicht für jeden der heute schon einen Vertrag hat. > - relativ gut versorgt sind Angestellte im öffentlichen Dienst, sie > erhalten eine kostenlose Rente, die relativ gut steigt - noch besser > sind die Beamten dran: Sie bekommen im Alter je Leistungsjahr rund 5%- > 10% mehr Rente, als die heutigen Rentner und absolut gesehen etwa 20%- > 25% mehr, als die zukünftigen Rentner ab 2030. > > - wer nicht im öffentlichen Dienst arbeitet, ist der Dumme. Einziger > Ausweg: Ein selbstgebautes und selbstfinanziertes Eigenheim. Dies kann > wenigstens das erworbene Geld sichern Das sind wir wieder im Eigenheim. Fraglich warum Beamte, Selbstständige, etliche Berufe nicht auch in die Rentenkassen einzahlen aber das wird man in 20 Jahren hier diskutieren bin ich mir zu 100% sicher:-)
Die Privaten Krankenkassen und Rentenversicherungen sind am Ende. Da muss man nur mal schauen, wie aggressiv die inzwischen Werbung machen. Die kriegen keine Leute mehr. Seit MEG pleite gegangen ist und der gesamte Dreck aufgeflogen ist, gibt es kaum noch Dumme, die investieren. Die einzigen die investieren, sind die Intelligenten, die rechnen können: Man führt nur einen kleinen Teil von rund 100,- ab, den man hoch versteuern müsste. Davon sieht man später auch mal was wieder, aber eben auch nur, wer gesund ist und 85 wird. Ist halt eine Versicherung gegen Altwerden.
ing schrieb im Beitrag #4081414:
> zweitens gehören die Rentner zu der vermögendsten Bevölkerungsgruppe
Das gilt zwar häufig für diejenigen, die jetzt bereits Rente beziehen
(schon jetzt fallen viele durchs Raster), aber bestimmt nicht mehr für
die künftigen Rentner. Die Partie ist vorbei.
Es wird darauf hinauslaufen, dass es kein Renteneintrittsalter mehr gibt. Du arbeitest so lange wie du willst, musst, darfst bzw. kannst. Wenn Du mit 67 Jahren nicht genug Rente bekommst, musst du wohl weiter arbeiten, halbtags, wie auch immer. Bevor du dann in die Kiste hüpfst, nicht vergessen auszustempeln. Die fleißig jahrelang in ihre Riesterversicherung eingezahlt haben und unter dem Sozialsatz der Rente liegen, hätten sich das wohl sparen können und lieber die Jahrzehnte vorher vernünftiger gelebt.
Kondensatorplattenputzer schrieb: > Angesichts der "Alternativen" doch kein Wunder. Oder wer glaubt in ernst > von einer Bewegung die den Euro zerstören will Funktioniert er denn noch? So wie geplant ja wohl jedenfalls nicht. Sämtliche Klauseln des Maastrichtvertrages sind ausser Kraft gesetzt oder umgedeutet (ESM). Die EZB betreibt massiv Staatsfinanzierung, wozu sie kein Mandat hat, ... Kondensatorplattenputzer schrieb: > Und NEIN, aus dem konservativen Lager entflohene neoliberale > Wirtschaftsprofessoren mit eifrigem Plappermündchen traue ich genau so > wenig wie Ölmagnaten und sonstige Illuminaten. Ob man ihnen traut ist eine Sache, die Andere ist, dass momentan minutios alles genau so eintritt, wie sie es die Euro Kritiker vorausgesagt haben. PS: Bist du ernsthaft der Ansicht, dass Griechenland jemals in der Lage sein wird im Euro zu überleben? Wie soll das also deiner Ansicht nach weitergehen?
ing schrieb im Beitrag #4081414: > Da immer mehr Rentner immer weniger Arbeitnehmern gegenüber stehen. Wird > die Politik rentnerfreundlich gemacht. Auf die Stimmen der zahlreichen > Rentner will keine Partei verzichten. Anstelle den hier gemalten > Horrorszenarien glaube ich eher an ein zukünftiges Rentnerparadies in > Deutschland. Was man nicht hat, kann man nicht ausgeben, wenn wegen der Demographie die Einkünfte wegfallen, bleibt einem nix anderes übrig als allen weniger Rente zu zahlen, egal wie viele Rentner in die Wahlkabinen rennen. Wie es aussieht wenn alle Geld vom Staat bekommen wollen sieht man ja in Griechenland ganz schön. Da hat zuletzt auch so gut wie keiner mehr Steuern gezahlt, dafür waren 60% Beamte oder Rentner.
Rick McGlenn schrieb: > Es wird darauf hinauslaufen, dass es kein Renteneintrittsalter mehr > gibt. > Du arbeitest so lange wie du willst, musst, darfst bzw. kannst. Rick McGlenn schrieb: > Es wird darauf hinauslaufen, dass es kein Renteneintrittsalter mehr > gibt. > Du arbeitest so lange wie du willst, musst, darfst bzw. kannst. LoL es wird einem die Möglichkeit gegeben sich über 67 hinnaus selbstzu verwirklichen. Ich fürchte Du has recht.
ing schrieb im Beitrag #4081414:
> "Altersarmut" Jammern auf hohem Niveau (also Niveau von Hartz IV)
Da würde ich nicht von 'hohem Niveau' sprechen, das ist zum sterben zu
viel, aber für ein menschenwürdiges Leben, wie vom Grundgesetz
eigentlich zugesichert, völlig unzureichend. Die, die die Sätze
festgelegt haben waren noch nie einkaufen, oder haben selber Rechnungen
bezahlt. Und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, oder Hobbys sind
schon gar nicht vorgesehen. Für ein Tier reicht ein Unterstand, und
etwas Futter, für einen Menschen ist da dewutlich mehr
(lebens-)notwendig. In diesem reichen Land wird leider immer bei den
Schwächsten gespart, wärend weiter Unsummen für völlig sinnlose Dinge
rausgeworfen werden. Unsere Kanzlerin musste ja auch das
Flugzeug-Trümmerfeld besuchen, von dem Geld hätte ein Bedürftger ein
Jahr lang menschenwürdig leben können.
Mit freundlichen Grüßen - Martin
ing schrieb im Beitrag #4081455: > Ich kenne keinen Rentner der bereit wäre sein Haus zu verkaufen, auch > wenn er die Hälfte der Zimmer eigentlich nicht braucht. Ich schon, ein Rentnerpar ist vor ein paar Monaten hier eingezogen, haben das große Haus verkauft und leben jetzt in einer 3 Zimmer 60qm Wohnung, Genossenschaft. Die sind sowieso clever, beide verwitwet, aber waren nicht so dumm, zu heiraten. Zwei Autos, viel Urlaub, keine finanziellen Sorgen. So gehts auch. Aber ich geb dir recht, die meisten die jetzt Rentner sind bleiben im Haus wohnen. Aber wieso nicht, wenn man sich es leisten kann. Ich denke aber dass sich das auch langsam ändert...die jetzt Häuser bauen/kaufen haben denk ich einen anderen Bezug dazu. Früher war das eigene Haus ja sowas wie der heilige Gral.
Henry G. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Wer sich mit einem Verdienst von 1800,-€ netto im Monat ein Haus kauft, >>> also auf Pump, der ist ein sagenhafter Volldepp. Also völlig unabhängig, um wieviel Geld u. welches Objekt man überhaupt spricht? Ahja. > Durch normales Arbeiten bekommst du das Geld im Leben nicht zusammen, > das bekommen die für die du am anderen Ende der Kette für 1800,- netto > arbeiten darfst. Wie wäre es denn mit Miete!!? Sich also dem Schicksal ergeben, am unteren Ende der Nahrungskette stehend stetig steigende Mietpreise hinzunehmen u. das Geld nach oben verteilen?
Rick McGlenn schrieb: > Es wird darauf hinauslaufen, dass es kein Renteneintrittsalter > mehr > gibt. > Du arbeitest so lange wie du willst, musst, darfst bzw. kannst. Ich verstehe das aktuelle System mit dem harten Rentenalter sowieso nicht. Es ergibt für mich überhaupt keinen Sinn, wieso man von einem Tag auf den anderen aufhört zu arbeiten. Das ist weder gesund für die Rentner (wer kennt nicht mindestens einen, der kurz nach Renteneintritt gestorben ist?) noch wirtschaftlich sinnvoll. Ich würde eine echte, gesetzliche Altersteilzeit einführen. Also mit z.B. 63 auf 4 Tage reduzieren, dann 3 Tage und mit 65 zwei Jahre lang noch 2 Tage arbeiten. Mit 67 darf man aufhören, darf aber auch weiter arbeiten, sofern der Arbeitgeber mit macht. Das Gehalt wird aus Rentenmitteln entsprechend aufgestockt. Damit hat auch der Arbeitgeber eine ausreichende Übergangszeit, in der er Nachfolger einarbeiten kann. Und es wäre sinnvoller, als dass ein Rentner aus seinem Beruf gerissen wird und dann mit einem unqualifizierten und evtl. körperlich belastenden 450-Euro-Job seine Rente aufstocken muss.
Hat jemand evtl. einen Link zu dem Beitrag, bzw. gibt's den noch irgendwo im Netz? Danke.
ing schrieb im Beitrag #4081515: > Ich kenne Millionäre, die leben > bescheidener als Hartz-Verschwender. Deshalb sind sie Millionäre. Schwachsinn! Es gibt sicher Millionäre, die bescheiden leben. Aber nur durch bescheiden leben wird niemand Millionär. Eher das andere bescheiden leben.
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Kondensatorplattenputzer schrieb: > Das gilt zwar häufig für diejenigen, die jetzt bereits Rente beziehen > (schon jetzt fallen viele durchs Raster), aber bestimmt nicht mehr für > die künftigen Rentner. Die Partie ist vorbei. fast, die Reichste Bevölkerungsgruppe das sind die Pensionäre, dann kommen Unternehmer, anschliessend erst der Rest. Ist auch klar warum, der Beamte kann sich wegen der besseren Planbarkeit und dem konkurrenzlos guten Kündigungsschutz viel besser Immobilien zulegen und hat daher im Alter neben seiner üppigen Pension meist eine abbezahlte Immobilie. Bei einem Angestellten ist es immer riskant eine Immobilie auf Pump zu erwerben die man auf 20, 30 oder gar 40 jahre abzahlt, weil heute keine Firma in solchen Zeiträumen denkt. Was ich mich aber frage: als fähiger (!!!) Ingenieur verdient man doch gut und sollte eigentlich nicht solche Hartzer Probleme haben von wegen ob sich riestern lohnt oder nicht. Die Ingenieure aus meinem Kollegenkreis haben meist mehrere Immobilien, eine zum Selbstnutz, Rest vermietet, investieren teils noch in Aktien, Fonds usw. Riestern das ist doch was für arme Leute.
Christian schrieb: > Wer 1800,- netto hat, kann guten Gewissens 700,- im Monat zum Wohnen > ausgeben, also Rate + laufende Kosten + Rücklage für Instandhaltung. > Damit ist ein kleines Reihenhäuschen durchaus drin. das macht im Moment 150k € die man in 20 Jahren mit 700 Euro abzahlen kann. Für 150k € bekommt man kein Eigenheim. Gekaufte Wohnung ist für mich kein Eigenheim. Ausserdem kommen da ja noch die Nebenkosten dazu.
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3162534373 .. schrieb: > Für 150k € bekommt man kein Eigenheim. kommt auf die Region darauf an. 50 km von meiner Arbeit entfernt auf dem tiefsten Land gibt es dafür ohne weiteres ganze Häuser mit 1000 qm Land. Es gibt sogar Regionen, da ist es noch günstiger. ing schrieb im Beitrag #4081545: > Du arbeitest also in einem IGM-Disneyland Großunternehmen. ja. ing schrieb im Beitrag #4081545: > Aber Aktien sind bei vielen Ingenieuren doch verpönt. Auch hier im > Forum. nicht nur bei Ingenieuren, sondern bei Deutschen generell. Das ist eben mit ein Problem. Ganz wie die LInkspartei es sagt: die reichen sparen mit Hilfe von Kapitalanlagen, die Mittelschicht lediglich per Sparbuch (die Armen überhaupt nicht, denen bleibt nix über zum sparen). Darum werden die Reichen eben reicher. Daher sollte man es wie die Reichen tun. 3162534373 .. schrieb: > Gekaufte Wohnung ist für mich kein Eigenheim. man hat etwas weniger Freiheiten als bei einem Haus was einem selbst gehört das ist wahr. Aber dafür gehört einem bei geschickter Finanzierung mal die Wohnung selbst und man zahlt nur noch die Nebenkosten, das hat man bei der MIetswohnung nicht. Je nach Lage kann es sogar sein, dass man sich im Alter die Miete gar nicht mehr leisten kann. So ist das derzeit gerade in vielen Großstädten. Und außerdem darf man bei einer Eigentumswohnung den Innenraum so gestallten wie man das möchte (sofern keine tragenden Wände betroffen sind) und muss keinen Vermieter fragen. Außerdem ist das investierte Geld was man in die Eigentumswohnung gesteckt hat, nicht "weg" wie im Falle der Mietswohnung. Renoviert man das Bad in der Mietswohnung auf eigene Kosten weil einem das alte nicht mehr gefällt, hat man keinen Anspruch auf Kostenerstattung wenn man in ein paar Jahren aus der Wohnung muss weil der Vermieter was anderes damit vor hat. Im Gegenteil, der Vermieter darf sogar verlangen, dass man seine eigenen Einbauten sogar entfernt. Sprich: man hat in einer Eigentumswohnung einfach ein individuelleres wohnen als in der Mietswohnung. Was die Wertbeständigkeit betrifft ist es auch so, dass eine ETW in einer Stadt wo man sie gut vermieten oder verkaufen kann, die bessere Anlage ist, als z.B. ein Haus auf dem tiefsten Land.
ing schrieb im Beitrag #4081547: > 3162534373 .. schrieb: >> Ausserdem kommen da ja noch die Nebenkosten dazu. > > Die kommen doch immer dazu. Egal ob gekauft oder gemietet. Wobei die Nebenkosten, speziell die Rücklagen, beim Eigenheim oft vergessen werden. Bei der Eigentumswohnungen wird sowas mit dem Hausgeld eingerechnet.
Rick McGlenn schrieb: > Wobei die Nebenkosten, speziell die Rücklagen, beim Eigenheim oft > vergessen werden. > Bei der Eigentumswohnungen wird sowas mit dem Hausgeld eingerechnet. das stimmt. Zumindest für das Gemeinschaftseigentum (Dach, tragende Wände, Rohrleitungen, Heizung usw. ) rechnet die Hausverwaltung schon Rücklagen mit ein. Für das Innere der Wohnung ist natürlich jeder Wohnungseigentümer selbst für die Instandhaltung verantwortlich und muss dafür Rücklagen bilden. Ein Vorteil vom freistehenden Haus ist, dass man eben nicht auf eine Hausgemeinschaft bzw. einen Verwalter angewiesen ist und vieles selbst oder mit Bekannten machen kann. Beispiel: will die Hausgemeinschaft das Treppenhaus vom Maler streichen lassen und die sind in der MEhrheit, muss ein Maler beauftragt werden. Der EFH Besitzer dagegen greift in den meisten Fällen da einfach selbst zum Pinsel. Man kann natürlich auch in einer Eigentümergemeinschaft sich darüber einigen, dass selbst gestrichen wird, aber solche Abstimmungen sind halt schwieriger, insbesondere wenn z.B. viele alte Eigentümer da wohnen die das körperlich nicht mehr können oder viele Kapitalanleger die die Malerkosten sowieso von der Steuer absetzen können und noch zig andere Wohnungen besitzen und gar keine Zeit zum streichen haben.
Walther Riester sein Feind schrieb: > Sehr gut, was da heute auf Tagesschau24 kommt: Ich nehme mal an, es geht um diesen Beitrag hier: http://programm.tagesschau24.de/tv/Was-tun-fuer-die-Rente-Im-Dschungel-der-Altersvorsorge/2015-04-06/eid_2872114250157889 Und wo kann man den jetzt sehen? Kommt der noch in die Mediathek?
Alois schrieb: > Man kann natürlich auch in > einer Eigentümergemeinschaft sich darüber einigen, dass selbst > gestrichen wird, Ich bin jeden Tag froh, dass ich ein eigenes Haus habe. Mir reicht schon der lärmende Nachbar in 8m Distanz zum Fenster. In einem Wohnappartment am Arbeitsplatz habe ich Leute unter und neben mir. Man hört jedes Wort. Andauernd hat einer Die Musik an. Schlimm!
es kommt darauf an, aus welchem Baujahr die Wohnung stammt und nach welchen Standards sie gebaut wurden. Wohnblocks aus den 60ern und 70ern kann man meistens vergessen. Lärm- und Wärmeschutz waren damals meist Fremdworte. Da hört man z.B. häufig durch die Wand zum Treppenhaus, dass da gerade jemand hoch geht oder sogar wenn jemand die Treppen wischt und mit der Zeit erkennt man auch wer gerade auf der Treppe läuft. Es hört sich teilweise wie bei einer Elefantenherde an, wenn 3 Personen gleichzeitig da laufen. Meist wurden Treppen da einfach ohne weiteren Schutz in die Wand gebaut, so dass der Schall sich da direkt in die Wohnung überträgt. Oder dünne Innenwände, wo teilweise das was man landläufig unter "Zimmerlautstärke" versteht, schon vom Nachbarn hört. Ebenso Fließgeräusche von sämtlichen Versorgungsleitungen. Da gibt es Wohnungen wo man meint, dass gerade ein Wasserfall hinunter geströmt kommt, wenn jemand im Stockwerk darüber die Toilettenspülung betätigt, weil z.B. Rohe nicht isoliert sind. Bei neueren Wohnungen sind die genannten Punkte schon besser. Je nach Lage sind diese aber schon sehr teuer, so dass man in der Tat auch überlegen kann, ob es nicht gleich ein Haus wird, sofern man über genügend Geld verfügt.
Freihausbesitzer schrieb: > Ich bin jeden Tag froh, dass ich ein eigenes Haus habe. Mir reicht schon > der lärmende Nachbar in 8m Distanz zum Fenster. In einem Wohnappartment > am Arbeitsplatz habe ich Leute unter und neben mir. Man hört jedes Wort. > Andauernd hat einer Die Musik an. Schlimm! Hängt vom Baujahr ab. Unsere Wohnung ist von 2013. Unser Nachbar über uns ist in der Dusche ausgerutscht und hat sich den Arm gebrochen. Wir haben den erst nach Stunden schreien hören. Wir haben Schalldämmung zwischen den Wohnungen, nach außen und zwischen den Stockwerken. Wir kriegen es nicht mal mit wenn direkt neben uns ein Feuerwehreinsatz ist. Bei Häuser kann man ebenso Pech haben wie bei Wohnungen. Bekannte von uns leben in einem Haus und die Nachbarn haben sie verklagt, weil es ihnen die Farbe des Fahrradschuppens nicht passte und es angeblich einen Gestaltungvertrag der Häuser in der Reihe gab. Meine Eltern mussten nach nur 5 Jahren ihr Haus neu streichen, weil die Stadt beschlossen hat, dass der Straßenzug einheitlich auszusehen hat. Bei anderen Bekannten hat die Stadt einen völlig sinnfreien Gehweg um deren Eckhaus gebaut (Der in einen Straßengraben führt) und ihnen als Anlieger eine Rechnung über 24.000€ ausgestellt. Dem sinnfreien Gehweg müssen die jetzt im Winter auch noch räumen... >Bei neueren Wohnungen sind die genannten Punkte schon besser. Je nach >Lage sind diese aber schon sehr teuer, so dass man in der Tat auch >überlegen kann, ob es nicht gleich ein Haus wird, sofern man über >genügend Geld verfügt. Nachdem man im Mehrparteienhaus gewisse Synergie-Effekte hat (1 Große Heizung ist nicht so teuer wie 10 kleine. 10 Wohnungen-1 Dach) und man durch die innenwände Heizkosten spart, sind Wohnungen doch in der Regel 15-25% billiger als vergleichbare Häuser. Bei uns im Ort hatten wir die Wahl zwischen einem 120m² Haus oder einer 110m² Wohnung aus 2012 bzw. 2013. Die Wohnung ist fast 110.000€ billiger gewesen. Außerdem sind die Heiz und Nebenkosten billiger. Alle Fixkosten wie z.B Schornsteinfeger, Erschließungskosten und Grundsteuer teilen sich auf 10 Parteien auf. Auch das böse Hausgeld müssten Hausbesitzer virtuell zahlen. Je nach handwerklichem Geschick muss man 1-2%/Jahr vom Herstellungspreis(Nicht Kaufpreis) des Hauses auf die hohe Kante legen. In ETW ist eben ein Teil dieser Rücklage Gemeinschaftlich (Was aber letztlich auch das Risiko streut). Auch in ETW bleibt es einem überlassen Handwerklich tätig zu werden um Geld zu sparen. Die meisten Kleinreparaturen bei unserem Wohnblock mache ich selber. Spart mir und allen anderen einen Teil der NK.
Fabian F. schrieb: > Meine Eltern mussten nach > nur 5 Jahren ihr Haus neu streichen, weil die Stadt beschlossen hat, > dass der Straßenzug einheitlich auszusehen hat. > Bei anderen Bekannten hat die Stadt einen völlig sinnfreien Gehweg um > deren Eckhaus gebaut (Der in einen Straßengraben führt) und ihnen als > Anlieger eine Rechnung über 24.000€ ausgestellt. Das sind wieder die typischen Aussagen. Wenn sie das Haus neu streichen mussten, dann haben die sich nicht an die örtliche Bauordnung gehalten. Ebenso haben sie anfangs immer die Möglichkeit die Erschließungskosten ganz zu bezahlen und können dann später nicht mehr zu Kasse gebeten werden. Leider machen so einige davon keinen Gebrauch, um die Baukosten niedrig zu halten. Später ist das dann oft ein viel höherer Betrag, als vorher gefordert. Alle mir bekannten Urteile, wo die Gemeinden nochmal nachfordern wollten, sind niedergeschlagen worden.
F. Fo schrieb: > > Das sind wieder die typischen Aussagen. Wenn sie das Haus neu streichen > mussten, dann haben die sich nicht an die örtliche Bauordnung gehalten. > Ebenso haben sie anfangs immer die Möglichkeit die Erschließungskosten > ganz zu bezahlen und können dann später nicht mehr zu Kasse gebeten > werden. Leider machen so einige davon keinen Gebrauch, um die Baukosten > niedrig zu halten. Später ist das dann oft ein viel höherer Betrag, als > vorher gefordert. > Alle mir bekannten Urteile, wo die Gemeinden nochmal nachfordern > wollten, sind niedergeschlagen worden. Na dann mal viel Glück wenn die Gemeine die Straße um dein Haus als Sanierungsbedürftig ansieht. Laut §152ff Baugesetzbuch kann die Gemeinde Anlieger an Baukosten beteiligen, wei, das ja den Gurndstückswert erhöht. Bei meinen Bekannten wurden 35% auf die Anwohner umgelegt, es können aber bis zu 50% sein. Mit Erschließung hat das nichts zu tun. Das Haus steht schon seit 15 Jahren.
Bei meinen Eltern wurde auch die Straße gemacht, da das Haus an einer Ecke liegt mussten sie gleich "doppelt" zahlen. War auch 5-stellig.
Uiii uiiiii. Hier werden Einzelschicksale verwendet, um Haus-Bashing zu betreiben. OK, ein Haus muß es evtl. wirklich nicht sein, aber meint ihr nicht auch, dass ihr, wenn ihr zur Miete wohnt, diese Kosten nicht auch zahlt? Und sogar noch mehr obendrauf, schließlich will der Vermierter auch Rendite sehen! Fazit: Also lohnt sich Wohneigentum immer. (Außer man wohnt als H4 Empfänger) Und jetzt bitte nicht das WG-Zimmer mit einem Einfamilienhaus vergleichen...
Sollte von meiner Seite kein bashing sein, nur ein Hinweis. Einzelschicksal würde ich auch nicht sagen, jede Straße wird irgendwann mal renoviert. Und dann zahlt man leider. Das sollte man beachten. Der Vermieter kann solche Kosten im Gegensatz zum normalen Mieter 1:1 (?) absetzen.
Sepp schrieb: > Uiii uiiiii. > > Hier werden Einzelschicksale verwendet, um Haus-Bashing zu betreiben. > > OK, ein Haus muß es evtl. wirklich nicht sein, aber meint ihr nicht > auch, dass ihr, wenn ihr zur Miete wohnt, diese Kosten nicht auch zahlt? > Und sogar noch mehr obendrauf, schließlich will der Vermierter auch > Rendite sehen! > > Fazit: Also lohnt sich Wohneigentum immer. > (Außer man wohnt als H4 Empfänger) > > Und jetzt bitte nicht das WG-Zimmer mit einem Einfamilienhaus > vergleichen... Der Punkt war eher Haus vs. Eigentumswohung. Bei uns wird auch nächstes Jahr die Straße neu gemacht, aber da sich die Kosten auf 16 Parteien(10 auf unserer Straßenseite 6 auf der anderen) aufteilen sind die Kosten überschaubar. Insgesamt kostet die Maßnahme vorraussichtlich 22.000€ davon trägt 60% die Gemeinde. Bleiben 8800€ für die Anwohner. Macht pro Partei 550€. Wenn da zwei EFH stehen würden wärs ne Spur teurer für die Beteiligen.
Sepp schrieb: > Fazit: Also lohnt sich Wohneigentum immer. Sofern man sich sicher ist, dort auch für die nächsten Jahre wohnen zu bleiben. Derzeit sind die Zinsen sehr niedrig, dafür auch die Immobilienpreise eher hoch. Die Gefahr ist wohl auch, das man sich übernimmt, etwas zu groß, Küche etwas zu teuer, wenn ein neues Wohnzimmer, dann richtig, Multimedia vom feinsten, ... Franz Eder schrieb: > Der Vermieter kann solche Kosten im Gegensatz zum normalen Mieter 1:1 > (?) absetzen. Man kann Kosten absetzten, die jemand in einer selbst genutzten Immobilie nicht absetzen kann.
Christian schrieb: > Welche Rentenabsenkung? Renten werden üblicherweise nur erhöht, aber > nicht abgesenkt? Oder meinst Du die "reale Absenkung", weil die Renten > nicht in gleichem Maße angehoben werden, wie der VPI st Wohl eher die Sauerei, dass die Rente nur noch auf knapp 40 Prozent des gemittelten Nettos über 35 Jahre im Jahre 2030 liegen soll, damit sich hier Porsche-/Bugatti-Ferrari-Fahrer und anderes Gesocks hier weiter leistungslos fett laben können. In der Schweiz wird alles in einen Topf geworfen, zwar weniger, aber alle beteiligen sich. Deutschland ist nichts weiter als die Spielwiese der Kapitaleliten. Der deutsche Michel als Wähler ist nämlich naiv und hoch vergesslich. In jedem anderen Land wären diese gekauften Altparteien mit ihrer volksberbrecherischen Politik schon nämlich längst zum Teufel gejagt worden, bestenfalls für dieses Geschmeiß nur an der Wahlurne.
Fabian F. schrieb: > Wie kommen die denn auf die Zahlen? Wir haben (so wie die meisten nehme > ich an) einen Kredit für unsere Wohnung aufgenommen. > Wir zahlen insgesamt rund 24.000€ Zinsen in den nächsten 20 Jahren. > In der gleichen Zeit hätten wir in unserer alten Wohnung 180.000€ > Miete(kalt) gezahlt. Für die Wohnung müssen wir in den 20 Jahren rund > 120.000€ Renovierungsrücklage (2% Jahr) vorsehen. Insgesamt stehen also > 180.000€ Einsparung rund 148.000€ Kosten gegenüber. > Demnach sparen wir also rund 32.000€ ein und unsere Wohnung ist 30% > größer und 50 Jahre neuer als die alte. > Wenn man die selbe Rechnung mit einer vergleichbaren Mietwohung zu > unserer ETW macht, steigt die Ersparnis auf ca. 100.000€ > Von 30% Negativ-rendite sind wir also weit entfernt. > wenn man dann noch die Mieteinsparung der folgenden 40 Jahre dazunimmt > wird die Rechnung noch günstiger für die ETW. > Generell ist der Anteil der Zinsen an die Bank im Vergleich zur > Renovierungsrücklage ohnehin vernachlässigbar. Dieses ganze Geschwafel mag vielleicht richtig sein; ich kenne mich damit nicht aus. Aber. Das ist richtig genau dann, wenn man niemals seinen Arbeitsplatz wechselt. Möge die Realität bitte mal anklopfen - heutzutage muß man flexibel sein, um überhaupt so etwas wie eine Karriere verfolgen zu können. Stellenwchsel, Firmenwechsel, Umzüge, ggf. ins Ausland. Frage: Was sollen demzufolge solche rein theoretischen Eigenheimkalkulationen? Völlig realitätsfern. Ein jetzt 16jähriger wird statistisch 10-15 (!) verschiedene Beschäftigungsverhältnisse durchlaufen bevor er mit 70-75 in die von CDU und SPD angeleierte staatlich geprüfte Altersarmut entlassen wird. Die Zeiten von der großen vaterländischen Karriere sind vorbei. Wer ein Haus kauft, wirft sich freiwillig den Arbeitgebern zum Fraß vor, denn diese reiben sich die Hände, wenn wieder ein Arbeitnehmertrottel den Anker geworfen hat. Interessant ist hierbei, daß die Deutschen eigentlich ein Volk der Mieter sind; wo diese unerträgliche Biedermeierverklärung des Eigenheims nur herkommt?? Ich werde später nur deshalb ein Haus mit üppigem Grundstück haben, weil ich das Haus von meiner Mutter erbe und das schon zu DDR-Zeiten zügig (und günstig) abbezahlt worden war. Selber würde ich dieses Risiko nie eingehen. 30, 40 Jahre in die Zukunft sehen? Heutzutage?! Verrückt. Interessanterweise sind viele US-Amerikaner, im Ggs. zu den Deutschen eine Nation des Eigenheims!, im Zuge der Immobilien-, Hypotheken- und Finanzkrise 2008/2009 von der Wahnvorstellung geldsparender, gewinnbringender Eigenheime geheilt worden. > Auch hier gilt, wenn es immer weniger zahlende AN-gibt, muss das Geld > von den Rentnern kommen. Nein, das Geld müßte von den Besserverdienern und dne Reichen kommen. Diese beteiligen sich nämlich minimal bis nicht am Sozialstaat/ der Solidargemeinschaft. > Davon kann man durchaus leben. Nur eben nicht mehr in Saus und braus. > Meine Großmutter lebt jetzt schon von 850€/Monat und ist zufrieden > damit. Ja nee is klar. Die Großmutter! Die Großmutter, die 1945 in einem zerbombten Land die Kitte aus den Fenstern gefressen hat. Superbeispiel. > Die Frage ist ob man denn wirklich 2000€/Monat als Rentner wirklich > braucht. Warum sollte man das nicht brauchen? Man will doch endlich in Ruhe reisen und die Welt sehen, bevor man in die Urne über dem Kamin kommt. Geld kann man als normaler Mensch niemals zuviel haben, denn Geld beeinflußt den Lebensstandard. Und seien es indirekte Faktoren wie Nahrungsmittel, Unabhängigkeit, Gesundheit, Hobbys, Liebe -- Dinge, die sich mit Geld um Lichtjahre leichter und auf höherem Niveau realisieren lassen. Immer dieses Geschwafel von wegen Geld mache nicht glücklich. So eine geistige explosive Diarrhoe können nur Leute fabrizieren, die mit dem goldenen Löffel auf die Welt kamen, total ignorant und unwissend sind, und niemals unter tatsächlichen "geldfernen" Lebensumständen existieren mußten.
Dipl.-Gott schrieb: > Wer ein Haus kauft, wirft sich freiwillig den Arbeitgebern zum Fraß vor, > denn diese reiben sich die Hände, wenn wieder ein Arbeitnehmertrottel > den Anker geworfen hat. Was ist denn die Alternative? Jeder vermeintlichen "Karrieremöglichkeit" hinterherziehen nur um ein paar Kröten mehr zu bekommen? Stellt sich die Frage, wer sich hier wirklich zum Fraß vorwirft.
genervt schrieb: > Was ist denn die Alternative? Jeder vermeintlichen "Karrieremöglichkeit" > hinterherziehen nur um ein paar Kröten mehr zu bekommen? Fragt sich, ob ein Jobwechsel immer freiwillig ist.
Dipl.-Gott schrieb: > > Dieses ganze Geschwafel mag vielleicht richtig sein; ich kenne mich > damit nicht aus. Aber. Das ist richtig genau dann, wenn man niemals > seinen Arbeitsplatz wechselt. Möge die Realität bitte mal anklopfen - > heutzutage muß man flexibel sein, um überhaupt so etwas wie eine > Karriere verfolgen zu können. Stellenwchsel, Firmenwechsel, Umzüge, ggf. > ins Ausland. Ja und. Dann vermietet man die Wohnung/Haus eben. Unser Nachbar ist für 2 Jahre nach China um da eine Produktion aufzubauen. Jetzt wohnt da ein jungen Paar drin. Die Wohung in China zahlt die Firma. Die Wohnung/Haus ist ja als Altersruhesitz geplant. Da gibts dann keine Arbeitgeber mehr die einen in der Weltgeschichte rumschicken. > Verrückt. Interessanterweise sind viele US-Amerikaner, im Ggs. zu den > Deutschen eine Nation des Eigenheims!, im Zuge der Immobilien-, > Hypotheken- und Finanzkrise 2008/2009 von der Wahnvorstellung > geldsparender, gewinnbringender Eigenheime geheilt worden. > Liegt warscheinlich daran, dass die amerikanischen Wellpappe-häuser nur 50.000-200.000$ kosten, was angesichts des höheren Nettos da schnell abbezahlt ist. Die Geplatzten Kredite kommen, weil die Banken im wesentlichen jedem Drive-in Verkäufer 100k geliehen haben, auch wenn der nur 50$ im monat über hat... > > Nein, das Geld müßte von den Besserverdienern und dne Reichen kommen. > Diese beteiligen sich nämlich minimal bis nicht am Sozialstaat/ der > Solidargemeinschaft. Die Besserverdienenden finanzieren den Staat. Die zahlen die meisten Abgaben und können kaum etwas dagegen tun. Erst die Reichen 2% haben so viel Geld, dass es sich lohnt einen Steuerbetrüger damit zu beauftragen sein Geld zu verstecken. Die Haupteinnahme-quellen des Staates sind Lohn- und Einkommensteuer und die Umsatzsteuer. Erstere zahlen Besserverdiener Überproportional viel und nachdem sie mehr Konsumieren zahlen sie auch mehr Umsatzsteuer. Jemand mit 65k Einkommen zahlt mehr als doppelt so viel Abgaben wie der Durchschnitt(36k) und fast 4 mal so viel wie ein Geringverdiener (24k) >> Die Frage ist ob man denn wirklich 2000€/Monat als Rentner wirklich >> braucht. > > Warum sollte man das nicht brauchen? Man will doch endlich in Ruhe > reisen und die Welt sehen, bevor man in die Urne über dem Kamin kommt. Wenn man 0€ Ersparnisse hat beim Renteneintritt hat man was falsch gemacht. Wenn die Rente reicht um die alltäglichen Kosten zu decken, kann man die Ersparnisse ja auf den Kopf hauen. Mann muss ja für nix mehr sparen. > Immer dieses Geschwafel von wegen Geld mache nicht glücklich. So > eine geistige explosive Diarrhoe können nur Leute fabrizieren, die mit > dem goldenen Löffel auf die Welt kamen, total ignorant und unwissend > sind, und niemals unter tatsächlichen "geldfernen" Lebensumständen > existieren mußten. Geld macht glücklich, aber nur bis zu einem Gewissen Grad. Die Geld-vs. Glücklichkeit-kurve flacht deutlich ab, sobald man mehr als der Durchschnitt des jeweiligen Landes hat. Ab dem 1,8-fachen des durschnitts gibts kaum noch eine Steigung. Bei extrem hohen Gehältern (>10x Durschnitt) nimmt dann sogar der Stressfaktor überhand und man wird unglücklich. Sogesehen werden nie alle Happy sein, weil die leute nur glücklich sind, wenn sie mehr als der Rest bekommen und das geht nunmal nicht für alle.
Schon komisch, dass in einem so zahlenaffinen Forum wie diesem hier, nur das Stichwort demografischer Wandel ausreicht, um die Leute dazu zu bringen freiwillig auf einen Großteil Ihrer Rente zu verzichten. Hir mal ein paar fragen, worüber man nachdenken sollte, bevor man sich seinem Gottgegebenen alternativlosem Schicksal hingibt: 1. Der demografische Wandel wird seit ca. 1970 prognostiziert. Seitdem wird die Deutsche Bevölkerung in den nächsten 40 Jahen um ca. 20 Mio Menschen schrumpfen. Nun ist 1970 schon über 40 Jahre her. Damals hatten DDR und BRD ca. 78 Mio. Einwohner. 40 Jahre später sind es trotz niedriger Geburtenrate 81 Mio. Einwohner (also 3 Mio. mehr als vor 40 Jahren). Wie gut sind solche Prognosen? 2. Zwischen 1950 und 1970 gab es einen starken Anstieg der Geburten (Babyboomer). 2035 werde die letzten Babybomer in Rente gehen und etwa 20 Jahre später tot sein. D.h. wenn die heute 30 Jährigen in Rente gehen, ist der "Dicke Rentnerbauch" aus der Alterspyramide längst ausgestorben, und des Stellt sich eine wesentlich bessere demografische Verteilung ein. Wieso muss also die heutige Jugend um ihre Rente fürchten, obwohl sie gar nicht betroffen sind? Die Probleme liegen für Rentner in den Jahren zwischen 2030 und 2050. (hier zum prüfen 3. Es wird in der Debatte immer mit der Anzahl der Rentner argumentiert. Wichtig ist aber der Anteil der Arbeitenden Bevölkerung zur Gesamtbevölkerung. Volkswirtschaftlich ist es irrelevant, ob man Rentner oder Kinder versorgen muss. Der Aufwand ist ähnlich groß (Kindergärten, Schulen, Universitäten vs. Pflegeheimen und Krankenhäuser). Der Anteil der Arbeitenden Bevölkerung ändert sich aber in allen Prognosen nur geringfügig. 1970 lag der Anteil der 20-65 Jährigen bei 56 %. für 2030 wird ein wert von ca. 54 % prognostiziert. Es ergeben sich also nur verschmerzbare Änderungen. Warum sollen wir uns das nicht Leisten können? Zahlen kann man hier Prüfen: https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/ 4. Die Produktivität des dt. Arbeitnehmers steigt ständig an. Das BIP wächst und wächst. Wohin verschwinden diese Wohlstandszuwächse? Es würde schon ein kleiner Teil rechen, um die Rentner durchzufüttern. Haben wir da nicht dorch nur ein Problem mit unserem Steuern- und Abgabensystem?
Fabian F. schrieb: > Die Haupteinnahme-quellen des Staates sind Lohn- und Einkommensteuer und > die Umsatzsteuer. Bitte mal auch die SV-Beiträge betrachten, aus denen ja die rente Bezahlt wird. Die müssen auch die Besserverdienenden nicht bzw. nicht in voller Höhe bezahlen.
Karl schrieb: > 4. Die Produktivität des dt. Arbeitnehmers steigt ständig an. Das BIP > wächst und wächst. Und trotzdem schiebt man permanent das Rentenbezugsalter nach hinten raus...
>Lohnsklave StKl. 1 (Gast) >In 30 Jahren sind eh die Karten neu gemischt geworden, denn alle >wichtigen Währungen werden bis dahin resetet werden müssen. Das wird >dann lustig, wie das mit den global verwobenen Kapitalanlagen dann >gelöst wird. Ja, das könnte gut sein, aber wer weiß, vielleicht läuft es doch noch länger gut. Leider kann das kaum jemand sagen. Momentan gibt es zwei gute Dokus auf der ARD: Eine Interview mit einem pensionierten Banker, bei dem das Denken das Denken der Banken sehr klar wird: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/hr/29072014-der-banker-100.html Dann noch eine über die EZB und das "quantitave Easing". http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Supermacht-EZB-Der-Kampf-um-den-Euro/Das-Erste/Video?documentId=27101456&topRessort=tv&bcastId=799280 Ich diskutiere immer wieder mit Leuten über ihre private Rentenversicherung und bin erstaunt, dass sie immer noch glauben, dass die alten Sparmodelle funktionieren wie in den letzten 40 Jahren. Da wird die private Altersvorsorge eingezahlt und den Renditeversprechung der Versicherungsindustrie geglaubt, als wenn die EZB kein Geld drucken würde. >Autor: Walther Riester sein Feind (Gast) >- Ein Sachverständiger der Verbraucherverbände empfiehlt, gar keine >private Rentenversicherung abzuschließen, wenn man weniger, als 60k >verdient und das sind 85% der Bevölkerung. Rürup lohnt nur für die >Besserverdiener. "Riester" wird als "Sauerei" bezeichnet. Der ist bestimmt von der Verischerungindustrie gesponsert. Die Versicherungsinsdustrie hat so weit ich weiß die Automobilindustrie beim BIP überhohlt. Wer hätte gedacht, dass so eine Branche mal so produktiv sein könnte. >- Private Rentenvorsorge klappt auch großflächig deshalb nicht, weil bei > einem großen Anteil von Anlegern die Rendite sinkt. Diese ist aber > ohnehin schon gesunken. Ach nein, kaum zu glauben ...
Karl schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Die Haupteinnahme-quellen des Staates sind Lohn- und Einkommensteuer und >> die Umsatzsteuer. > > Bitte mal auch die SV-Beiträge betrachten, aus denen ja die rente > Bezahlt wird. Die müssen auch die Besserverdienenden nicht bzw. nicht in > voller Höhe bezahlen. Ich nehme an du beziehst dich auf die Beitragsbemessungsgrenze? Die greift bei der Rv im Moment ab 72000€/Jahr. Das ist schon mehr als "Besserverdiener. Außerdem zahlt so jemand dann 6800€ RV und 1100€ ALV Sich NICHT beteiligen würde ich jetzt mal anderes sehen. Außerdem bekommt er ab diesen Punkt ja auch nicht mehr Gegenleistung. Die RV wird zudem noch mit 54 Milliarden aus dem Staatssäckerl gefüttert. Dieses Geld kommt auch wieder von den Haupt-Steuerzahlern.
> Ich nehme an du beziehst dich auf die Beitragsbemessungsgrenze? Die > greift bei der Rv im Moment ab 72000€/Jahr. Das ist schon mehr als > "Besserverdiener. Außerdem zahlt so jemand dann 6800€ RV und 1100€ ALV > > Sich NICHT beteiligen würde ich jetzt mal anderes sehen. Außerdem > bekommt er ab diesen Punkt ja auch nicht mehr Gegenleistung. > Die RV wird zudem noch mit 54 Milliarden aus dem Staatssäckerl > gefüttert. Dieses Geld kommt auch wieder von den Haupt-Steuerzahlern. Also kannst Du mal bitte deine Definition von "Besserverdiener" mit uns teilen?
Fabian F. schrieb: > Ich nehme an du beziehst dich auf die Beitragsbemessungsgrenze? Die > greift bei der Rv im Moment ab 72000€/Jahr. Mit Besserverdienenden würde ich die oberen 10 % der Einkommen verbinden, die zusammen schon über 30 % des Volkseinkommens erhalten. Mit 70.000 €/a ist man sicher noch nicht in dieser Gruppe.
Karl schrieb: > Mit Besserverdienenden würde ich die oberen 10 % der Einkommen > verbinden, die zusammen schon über 30 % des Volkseinkommens erhalten. > Mit 70.000 €/a ist man sicher noch nicht in dieser Gruppe. Doch. Mit 3000 netto pro Monat ist man als Single in den obersten 10%.
Deutschlands oberste 10 Prozent Reich schon mit 3009 Euro netto Zu den einkommensstärksten 10 Prozent in Deutschland gehören Angestellte, Rentner und Beamte, zeigt eine Analyse. Das ist heikel für die Wahlkampfdebatte um höhere Steuern. FAZ:18.06.2013 Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/deutschlands-oberste-10-prozent-reich-schon-mit-3009-euro-netto-12235471.html
Tom schrieb: >> Ich nehme an du beziehst dich auf die Beitragsbemessungsgrenze? Die >> greift bei der Rv im Moment ab 72000€/Jahr. Das ist schon mehr als >> "Besserverdiener. Außerdem zahlt so jemand dann 6800€ RV und 1100€ ALV >> >> Sich NICHT beteiligen würde ich jetzt mal anderes sehen. Außerdem >> bekommt er ab diesen Punkt ja auch nicht mehr Gegenleistung. >> Die RV wird zudem noch mit 54 Milliarden aus dem Staatssäckerl >> gefüttert. Dieses Geld kommt auch wieder von den Haupt-Steuerzahlern. > > Also kannst Du mal bitte deine Definition von "Besserverdiener" mit uns > teilen? Es gibt keine festen Grenzen, was in solchen Diskussionen nicht gerade hilfreich ist... Ich denke man kann es ganz gut so einteilen: <24000€ arm 24000-34000 unterdurchschnittlich 34000-38000 durchschnittlich 38000-48000 überdurchschnittlich 48000-75000 Besserverdiener 75000-150000 Höchstverdiener >150000 Spitzenverdiener Wie man in dieser Graphik sehen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Besserverdiener#/media/File:ESt_D_Anzahl_Einzelpersonen_nach_zvE_2007.png Ist der Anteil der Höchstverdiener ziemlich gering. Selbst wenn man deren Steuern um 10-20% erhöhen würde, würde das man Gesamtsteueraufkommen einen ziemlich kleinen Unterschied machen. die Kategorie der Spitzdenverdiender sind dann die, die ihr Geld verschleiern und in der Regel weniger Steuern zahlen als die Gruppe der Höchstverdiener. Alle Leute die mehr als 40k verdienen in einen Topf zu werfen ist nicht hilfreich, nachdem gerade die Gruppen 38k-100k den Großteil der Steuern zahlen in D
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Sepp schrieb: > Hier werden Einzelschicksale verwendet, um Haus-Bashing zu betreiben. > > OK, ein Haus muß es evtl. wirklich nicht sein, aber meint ihr nicht > auch, dass ihr, wenn ihr zur Miete wohnt, diese Kosten nicht auch zahlt? > Und sogar noch mehr obendrauf, schließlich will der Vermierter auch > Rendite sehen! Naja Hausbshing will keiner Betreiben aber ein Haus oder eine Wohnung als die Lösung aller Probleme zu verkaufen sowie es derzeit überall passiert ist leider nicht statthaft. Rick McGlenn schrieb: > Deutschlands oberste 10 Prozent > Reich schon mit 3009 Euro netto > Zu den einkommensstärksten 10 Prozent in Deutschland gehören > Angestellte, Rentner und Beamte, zeigt eine Analyse. Das ist heikel für > die Wahlkampfdebatte um höhere Steuern. Ein einkommenstarker mag dem einen oder anderen Reich erscheinen aber reichtum sind 3100€ nicht.
Dipl.-Gott schrieb: > Warum sollte man das nicht brauchen? Man will doch endlich in Ruhe > reisen und die Welt sehen, bevor man in die Urne über dem Kamin kommt. > Geld kann man als normaler Mensch niemals zuviel haben, denn Geld > beeinflußt den Lebensstandard. Und seien es indirekte Faktoren wie > Nahrungsmittel, Unabhängigkeit, Gesundheit, Hobbys, Liebe -- Dinge, die > sich mit Geld um Lichtjahre leichter und auf höherem Niveau realisieren > lassen. Immer dieses Geschwafel von wegen Geld mache nicht glücklich. So > eine geistige explosive Diarrhoe können nur Leute fabrizieren, die mit > dem goldenen Löffel auf die Welt kamen, total ignorant und unwissend > sind, und niemals unter tatsächlichen "geldfernen" Lebensumständen > existieren mußten. Da stimme ich zu! Für micht ist dieses "Geld macht nicht glücklich" gerede nur reine Propaganda, damit der Michel nicht auf die Idee kommt, was vom fetten Kuchen abhaben zu wollen. CNCundso schrieb: > Naja Hausbshing will keiner Betreiben aber ein Haus oder eine Wohnung > als die Lösung aller Probleme zu verkaufen sowie es derzeit überall > passiert ist leider nicht statthaft. Hab ich nicht gesagt. Ich sage nur, es ist billiger zu kaufen als zu mieten, wenn man das gleiche Objekt in Betracht zieht! Und man natürlich dort wohnen bleiben kann...
Noch zu Haus-Diskussion: Die Gefahr beim Haus ist, das man zu gross will. Noch ein Kinderzimmer plus Hobbyraum plus Werkstatt plus Zimmerzimmer. Nebenkosten (mit Erhaltung) liegen doch bei 3-4Euro/qm. Da zahlt man monatlich fuer ein abbezahltes Haus schnell mehr als fuer eine kleine Mietwohnung.
Sepp schrieb: > Da stimme ich zu! Für micht ist dieses "Geld macht nicht glücklich" > gerede nur reine Propaganda, damit der Michel nicht auf die Idee kommt, > was vom fetten Kuchen abhaben zu wollen. Das ist aber eine Tatsache. Das heißt ja nicht, dass man nicht versuchen darf, reich zu werden. Es bedeutet nur, dass man nicht des Geldes wegen seine wertvolle Lebenszeit opfert. Wer reich werden will und trotzdem viel Freizeit haben möchte, sollte unbedingt das Buch von Tim Ferris lesen. Sepp schrieb: > Hab ich nicht gesagt. Ich sage nur, es ist billiger zu kaufen als zu > mieten, wenn man das gleiche Objekt in Betracht zieht! Und man natürlich > dort wohnen bleiben kann... Der Vergleich scheitert aber bei dem "gleichen Objekt". Und das "drin wohnen bleiben" funktioniert auch oft nicht. Schon gar nicht bei Ingenieuren. Von daher kauft man lieber etwas zum vermieten und mietet etwas zum wohnen. Das ist auch steuerlich die beste Variante.
Fabian F. schrieb: > 75000-150000 Höchstverdiener Oha, dann bin ich ja nach deiner Definition mit meinen 80k bereits "Höchstverdiener"?? Das empfinde ich aber ganz und gar nicht so, ich sehe mich ganz klar als Mittelschicht. Kein Porsche, kein Champagner, kein Leben in Saus und Braus... Ich bin einfach nur ein kleiner Ingenieur ohne Führungsaufgaben, muss mich aber auch nicht damit profilieren.
die oberen 10% fangen schon bei ca. 60k an, das war im 2013er Wahlkampf so groß und breit von SPD, Grüne und Linke propagiert worden, dass diese "Reichen" doch mehr Steuern zahlen sollten. Da verwechselt (inkl. Politik) jemand die oberen 10% der Einkommensbezieher mit den oberen 10% der Vermögensinhaber. Das sind nämlich ganz andere Liegen. Allerdings da das hier ein Forum mit der Zielgruppe Ingenieure und Informatiker ist, sollten für die fähigen dieser Gattung 60k zumindest langfristig überhaupt kein Problem sein, die meisten dürften mit 10 Jahren und mehr BE darüber liegen, zumindest wenn man destatis Glauben schenken darf. Daher sind "wir" (ok es schreiben hier sicher auch einige Nicht Ingenieure/Informatiker) sowieso schon in den Top 10%, manche noch weiter oben und bekommen sowieso mehr Rente als der Durchschnitt und wir können uns von unserem besseren Gehalt auch einiges an Vermögen aufbauen, so dass uns diese Debatte nur peripher betrifft.
Angeblich reich schrieb: > 60k ganz oben haben wir von Netto geredet. Meinst du 60k brutto oder netto ?
3162534373 .. schrieb: > ganz oben haben wir von Netto geredet. > > Meinst du 60k brutto oder netto ? Brutto, das steht auch so in etwa im FAZ Artikel "reich ab 3009 Euro netto". Links und Grün wollten ja schon ab ca. 60k Brutto die Einkommensteuern erhöhen. Damit gehört man in DE jedenfalls schon zu den oberen 10% der Vollzeit Arbeitnehmern. Nimmt man Teilzeitler, Minijobber, Rentner und so noch dazu, liegt man da fast bei den Top 5%.
Angeblich reich schrieb: > wir > können uns von unserem besseren Gehalt auch einiges an Vermögen > aufbauen, das in zukunft massiv besteuert werden wird, weil immer weniger leute was einzahlen und immer mehr harzer finanziert werden müssen
Harken schrieb: > das in zukunft massiv besteuert werden wird, weil immer weniger leute > was einzahlen und immer mehr harzer finanziert werden müssen Ja, ja, immer schön ungeprüft Bildzeitungs-Parolen wiederholen, ohne zu hinterfragen. Die Wahrheit ist, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Ebenso steigen die Löhne. Die Anzahl der "Hartzer" ist seit 2006 permanent gesunken.
Radkappe schrieb: > Fabian F. schrieb: >> 75000-150000 Höchstverdiener > > Oha, dann bin ich ja nach deiner Definition mit meinen 80k bereits > "Höchstverdiener"?? Das empfinde ich aber ganz und gar nicht so, ich > sehe mich ganz klar als Mittelschicht. Kein Porsche, kein Champagner, > kein Leben in Saus und Braus... Ich bin einfach nur ein kleiner > Ingenieur ohne Führungsaufgaben, muss mich aber auch nicht damit > profilieren. Ja, das ist das Problem. Du gehörst mit 80k€/a zu de Spitzenverdienern! Du merkst es noch nicht mal. Du lebst sicher gut, ohne irgendwelchen täglichen Luxus - Porsche, Champagner, Koks, Nutten, ... Es gibt viele, sehr sehr viele, die haben weniger wie Du. Aber sehr wenige, die haben so viel Kohle, davon kannst selbst Du nur träumen. Du bist nur der reiche arme Arsch. Zu reich um arm zu sein, aber auch zu arm, um dir einen Porsche, tägliche eine Flasche Champagner, Kaviar, .... leisten zu können. Scheiß Leben!
Radkappe schrieb: > Oha, dann bin ich ja nach deiner Definition mit meinen 80k bereits > "Höchstverdiener"?? Das empfinde ich aber ganz und gar nicht so, ich > sehe mich ganz klar als Mittelschicht. Wenn man sich über zu hohe Steuern beschwert ist man meistens schon besserverdiener.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wenn man sich über zu hohe Steuern beschwert ist man meistens schon > besserverdiener. und was ist ein Normalverdiener? Der mit 1800 Netto? Der hat auch schon 38% Abzüge. Der muss schon 2900 Brutto haben. Gehört der nicht auch zu den Besserverdienern?
Ja im Prinzip zahlen wir alle einen ganzen Haufen Steuern. Die 38% sehen mir allerdings zu gering aus. Mit der Mws ist selbst der 1800€ Verdiener bei knapp 50%. Und die Mws muss auch überall gezahlt werden, das einzige was in Deutschland steuervergünstigt ist sind die Hobbyhuren.
Naja, man sollte jetzt eher leben und warten bis der €-Zusammenbruch überstanden ist. Jetzt mit einem Haus oder Geldanlegen für's Alter vorsorgen zu wollen, ist töricht. Was kommt und kommen muss, hat ein Banker, der es wissen muss, mal zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=xzEWaxEvuNs
3162534373 .. schrieb: > und was ist ein Normalverdiener? > Der mit 1800 Netto? Ja, das ist ein Normalverdiener als Alleinstehender. Darüber gehörst du als Single zu den besser verdienenden Menschen in diesem Lande.
Apropo Porsche: Den Boxter gibs bei sixt im 48 Monatsleasing für schlappe 580€! Im Vergleich zum langweiligen A4 im Leasing ist der Porsche 250€ teurer. Na wenn das kein Schnäppchen ist.
Radkappe schrieb: > Fabian F. schrieb: >> 75000-150000 Höchstverdiener > > Oha, dann bin ich ja nach deiner Definition mit meinen 80k bereits > "Höchstverdiener"?? Das empfinde ich aber ganz und gar nicht so, ich > sehe mich ganz klar als Mittelschicht. Kein Porsche, kein Champagner, > kein Leben in Saus und Braus... Ich bin einfach nur ein kleiner > Ingenieur ohne Führungsaufgaben, muss mich aber auch nicht damit > profilieren. Ja, Damit gehörst du zu den Top 6% in Deutschland und zu den Top 1% Weltweit. 99% Aller Menschen verdienen weniger als du. Das ist definitiv Höchstverdiener. Zum einen kann man sich davon durchaus einen Porsche&Champagner leisten, zum anderen tut es nichts zur Sache was du dir leisten kannst. Du kannst auch zu den Top 10% eines Landes gehören und dir nicht mal einen Golf leisten. Musst nur aus Namibia kommen. Alle Menschen fühlen sich immer arm, weil sie sich immer mit denen vergleichen, die mehr haben und nicht mit den 90% die weniger haben.
Antimedial schrieb: > Die Wahrheit ist, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen > Beschäftigten in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Ebenso > steigen die Löhne. Die Anzahl der "Hartzer" ist seit 2006 permanent > gesunken. Heutzutage ist die Qualität der Jobs schlechter als jemals als zuvor seit 1949. Man hat aber jetzt endlich eine Bodenbildung der Absenkung erreicht, was aber auch nicht verwundert, denn nach Abzügen des Staates bleibt einem Viertel der Erwerbstätigen nur noch ein Taschengeld übrig, das für ein Dach auf Zeit reicht und ein bisschen Happahappa beim Discounter. Zugleich wird diskutiert, dass dies schon zuviel des Guten sei und manchem ach so gebeuteltem in der BRD ansässigen aufrichtigem Unternehmer dies nicht mehr zuzumuten sei.
Fabian F. schrieb: > Ja, Damit gehörst du zu den Top 6% in Deutschland und zu den Top 1% > Weltweit. 99% Aller Menschen verdienen weniger als du. Das ist definitiv > Höchstverdiener. Richtig. Und selbst ein deutscher Hartz-IV-Empfänger dürfte so betrachtet locker zu den obersten 10% gehören. Saustall BRD schrieb: > Heutzutage ist die Qualität der Jobs schlechter als jemals als zuvor > seit 1949. So ein Unsinn. Dazu braucht man nur mal die Statistik für Arbeitsunfälle heraus ziehen. Seit einem Peak in 1992 stetig sinkend. Gleiches gilt für die Arbeitszeit, welche seit dem zweiten Weltkrieg ebenfalls stetig sinkt. Andere Kriterien lassen sich sicher finden. Deine angeblich schlechte Qualität ist allenfalls eine persönliche Wahrnehmung.
Fabian F. schrieb: >> Oha, dann bin ich ja nach deiner Definition mit meinen 80k bereits >> "Höchstverdiener"?? Das empfinde ich aber ganz und gar nicht so, ich >> sehe mich ganz klar als Mittelschicht. Kein Porsche, kein Champagner, >> kein Leben in Saus und Braus... Ich bin einfach nur ein kleiner >> Ingenieur ohne Führungsaufgaben, muss mich aber auch nicht damit >> profilieren. > Ja, Damit gehörst du zu den Top 6% in Deutschland und zu den Top 1% > Weltweit. 99% Aller Menschen verdienen weniger als du. Das ist definitiv > Höchstverdiener. Ich habe mir vor wenigen Wochen eine Wohnung ~100m² angesehen. Der Preis für die Wohnung lag bei ca. 480.000€+ Nebenkosten(Steuer, Notar..). Es handelt sich um eine Neubausiedlung man hatte 2 Tage Zeit sich dafür zu entscheiden. Auf eine freie Wohnung kamen geschätzt 4-5 interessenten. Ich habe mich dagegen entschieden und selbst wenn ich 80k verdienen würde ist es ein fast unereichbares Ziel. Auch wenn ich in einer Stadt lebe kann ich es mir nicht leisten und sehe den Gegenwert einfach nicht. Die Wohnungen gehen übrigends weg wie warme Semmeln.
CNCundso schrieb: > Die Wohnungen gehen übrigends weg wie warme Semmeln. Ja, offensichtlich gibt es Leute, die besser rechnen können.
Antimedial schrieb: > CNCundso schrieb: >> Die Wohnungen gehen übrigends weg wie warme Semmeln. > > Ja, offensichtlich gibt es Leute, die besser rechnen können. Die glauben besser rechnen zu können.
Antimedial schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Ja, Damit gehörst du zu den Top 6% in Deutschland und zu den Top 1% >> Weltweit. 99% Aller Menschen verdienen weniger als du. Das ist definitiv >> Höchstverdiener. > > Richtig. Und selbst ein deutscher Hartz-IV-Empfänger dürfte so > betrachtet locker zu den obersten 10% gehören. > Hängt davon ab wo. In München, wo ein Harzer insgesamt um die 800€ erhält auf alle Fälle. Die Top 10% beginnen bei 9000$/Jahr. Nachdem die Lebenerhaltungskosten hier höher sind, kann man das aber wohl nicht so ganz übertragen. Trotzdem geht es dem durchschnitts-Harzer besser als z.B meiner nicht-arbeitslosen Schwieger-Großmutter in Malaysia. Die hat nicht mal einen Trinkwasseranschluss oder Kanalisation in ihrer "Hütte" Außerdem ist zum meinem Leidwesen die Zimmerdecke nur 180cm hoch...
Antimedial schrieb: > So ein Unsinn. Dazu braucht man nur mal die Statistik für Arbeitsunfälle > heraus ziehen. Seit einem Peak in 1992 stetig sinkend. Gleiches gilt für > die Arbeitszeit, welche seit dem zweiten Weltkrieg ebenfalls stetig > sinkt. Andere Kriterien lassen sich sicher finden. > > Deine angeblich schlechte Qualität ist allenfalls eine persönliche > Wahrnehmung. Du, der vom Starnberger See als gefragte studierte Fachkraft, die nachweislich die letzen Jahre Lohnsteigerungen über der Wertschöpfung einsacken konnte, während der Niedriglohnerbereich massive Lohnkürzungen hinnehmen musste, kannst das genauso wenig beurteilen. Ich habe im meinem Bekanntenkreis etliche mit Ausbildung, Anfang 40 und arbeitsuchend. Die finden keinen Job mehr, der über 8,50 Euro brutto die Stunde bringt und selbst da wird getrickst. 1949 war übertrieben, aber 1992 war die Lebensqualität und der Aufwand zum Geld verdienen wesentlich geringer als heute, vor allem war die Gesellschaft homogener. Seitdem ging die Zahl der Jobs zurück, ab 2005 wurde es durch Hatz-IV wieder mehr, aber das sind alles mies bezahlte Mülljobs oder Teilzeit. Die geleisteten Arbeitsstunden sind nicht mehr geworden als 1994, dafür viel mehr erwerbsfähige Personen als damals. Durch den Hatz-Druck und dessen Niedrigkeit sind auch damit die Löhne in den Massenjobs ins Bodenlose gefallen. Heute gibt es hier eine Armutsparallegesellschaft, die sich mit Tafeln und Kleiderkammern über Wasser hält, weil Sozialhilfesätze absichtlich viel zu niedrig berechnet, um unerkannt in der Gesellschaft mit Hatz IV überleben zu können. Vielleicht erleidest auch du mal einen Schicksalschlag und verlierst durch eine Krankheit, die deine Gehirnleistung nachhaltig reduziert, deinen Job, dann kannst du sehen, wie gut es einem dann geht und welche Qualität die Jobs haben, um die sich viele prügeln (müssen), abseits deiner Wohlstandsoase.
Rick McGlenn schrieb: >> Ja, offensichtlich gibt es Leute, die besser rechnen können. > Die glauben besser rechnen zu können. Wertstabil. NUR die Maßeinheit ist jetzt Euro wo früher DM stand. :-)
egal schrieb im Beitrag #4083034: > Ich lebe seit Jahrzehnten freiwillig bescheidener als > die Hartz-IV Empfänger um später mal gewisse Rücklagen zu haben und mir > vielleicht früher einen Ruhestand gönnen zu können oder um etwas meinen > Kindern hinterlassen zu können. Ich gebe dir mal einen heißen Tipp: Lebe jetzt, wo du gesund bist, hau das Geld auf den Kopf und genieße dein Leben. Die Gründe, die du aufführst, sind alle nicht stichhaltig. Nichts gegen eine gewisse, sinnvolle Sparsamkeit, aber freiwillig bescheidener als ein Hartz-IV Empfänger zu leben, ist einfach nur verrückt, damit nimmst du dir selbst jegliche Freude im Leben.
Radkappe schrieb: > Nichts gegen eine gewisse, sinnvolle Sparsamkeit, aber freiwillig > bescheidener als ein Hartz-IV Empfänger zu leben, ist einfach nur > verrückt, damit nimmst du dir selbst jegliche Freude im Leben. Man glaubts kaum, dass es trotzdem so viele Studenten gibt.
Lasst mich Arzt schrieb: > propo Porsche: > > Den Boxter gibs bei sixt im 48 Monatsleasing für schlappe 580€! Im > Vergleich zum langweiligen A4 im Leasing ist der Porsche 250€ teurer. Na > wenn das kein Schnäppchen ist. genau. Ebenso bekommt man einen Boxter in sehr gutem Zustand gebraucht für 20-30k, also für einen Preis wo man neu gerade mal einen etwas besser ausgestatteten aber dafür stinke langweiligen Golf bekommt. 20-30k sollte man mit 80k Gehalt durchaus für ein Auto aufbringen können. Champus: kostet je nach Marke auch nicht die Welt. Eines ist aber schon klar, zu den "oberen zehntausend" mit Villa (bzw. Villen), Buttler, Mega Yacht und Privat Jet gehört man mit 80k in der Tat schon lange nicht. Man kann sich mit so einem Gehalt aber einiges an Vermögen aufbauen und normalerweise auch gehoben leben. Sagen wir gebrauchter Porsche, öfter mal gut essen gehen (oder gut selber kochen) inkl. Champagner, schöne Urlaube und je nach Prio Setzung durchaus auch eine gebrauchte 10 Meter Segel- oder gar Motoryacht. Zwar nicht alles sofort aber dennoch in absehbarer Zeit finanzierbar.
>genau. Ebenso bekommt man einen Boxter in sehr gutem Zustand gebraucht >für 20-30k, also für einen Preis wo man neu gerade mal einen etwas >besser ausgestatteten aber dafür stinke langweiligen Golf bekommt. >20-30k sollte man mit 80k Gehalt durchaus für ein Auto aufbringen >können. Die Einstellung, nur für den Konsum zu arbeiten, ist mir völlig fremd. Für mich sind 20k eher ein Jahr freies Reisen durch Australien. Man sagt ja: Reisen bildet. Ob der Kauf eines zweite-Hand Tortenhebers vom Gebrauchtwagenmarkt auch bildet, vermag ich nicht zu sagen. Apropos "Torte": Mittlerweile sehe ich immer mehr davon, die Paris Hilton mit Schminke vom 1€ Laden nacheifern wollen um sich mit dem Glamour der Reichen zu umgeben. Leider erkennt man das sofort und genau damit wird dieser Look zum Merkmal dieser sozialen Gruppe. Autor: egal (Gast) >Wer mit dem Hartz-IV Satz nicht auskommt, sollte mal sein >Anspruchsdenken überdenken. Es muss ja auch ein Anreiz da sein, sich >Arbeit zu suchen. Ich lebe seit Jahrzehnten freiwillig bescheidener als >die Hartz-IV Empfänger um später mal gewisse Rücklagen zu haben und mir >vielleicht früher einen Ruhestand gönnen zu können oder um etwas meinen >Kindern hinterlassen zu können. Das ist alles nicht immer einfach. Aber >das Leben ist kein Ponyhof. Genügsam zu leben halte ich für gut. Kannst Du Deine Ausgaben beschreiben, mich würde interessieren, wie man mit dem Geld eines Hartz IV Empfängers so über die Runden kommt. Bei Deine Rücklagen setzt Du natürlich darauf, dass sie in der Zukunft ihren Wert nicht verlieren. Falls aber doch ein Verlust eintritt, ist es ja für Dich nicht so schlimm, weil Du ja schon an die Sparsamkeit gewohnt bist.
Lasst mich Arzt schrieb: > Den Boxter gibs bei sixt im 48 Monatsleasing für schlappe 580€! Im > Vergleich zum langweiligen A4 im Leasing ist der Porsche 250€ teurer. Na > wenn das kein Schnäppchen ist. Ok, 12x580€≈6000€ macht in 4 Jahren 24000€ Gegenrechnung: "More Fun"! Für 24000€ kann ich mir heute einen Kredit für 21000€ netto auszahlen lassen: Dafür kauf ich mir eine AlltagsKarre: Golf III 12+ Jahre alt für 1000€ ohne Tüv und möbel den an 2 Wochenenden mit einem Schrauber in dem seiner Werksatt auf. Dann zahlt ich dem Schrauber 400Euro und nochmal max 600 Material. Hab dann aber für 2000€ einen fahrbaren Untersatz für die nächsten Jahre! Also von den 21 k€ noch 19k€ übrig. Dafür kauf ich mir eine gebrauchte Reiseenduro (2 jahre alt, ca. 13000km auf der Uhr) für 11k€. Danach sind immer noch 8000€ in 4 Jahren für Fun da! Also locker mal jedes Jahr einen netten Städteurlaub für eine Woche in "Old Europe" und dann auch mal jedes jahr 2 Wochen weiter weg. Und dann bleiben immer noch 2000 Euro übrig! Dafür nochmal was nettes Kaufen? Warum ned! z.b eine Breitling Uhr, oder ein Rennrad/Mountenbike. Und das beste zum Schluß: Nach 4 Jahren kann man immer noch den Plunder verkaufen! Was einen immer noch 6 k€ einbringen würde! Dafür kann man sich auch mal einen 3 Monatstripp um die Erde leisten! Defi. mehr Fun als der Hausfrauen Porsche aus Zuffe einen bieten kann!
Der Bericht erscheint mir arg optimistisch. Gründe: 1. Verstärkte Inflation in näherer Zukunft (innerhalb der nächsten 20 Jahre) wird einen Großteil des Ersparten vernichten. Den Grundstein legt die EZB gerade durch massives Drucken von Geld (=kaufen von Staatsanleihen). Dank der niedrigen Zinsen verliert man schon jetzt ordentlich, das wird sich beschleunigen. 2. Eine Rente vom Staat (bzw. die klassische Rente) wird es wegen der demografischen Entwicklung irgendwann nicht mehr geben. Für mich jedenfalls nicht mehr, ich hab noch 30 Jahre. Man muss sich nur unseren tollen "Weihnachtsbaum" anschauen, dass jedem Hauptschüler sofort klar ist, warum. Siehe auch hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/demografischer-wandel-pyramide-wird-zum-weihnachtsbaum-a-1026684.html Geben wird es ein Existenzminimum auf Harz IV-Niveau. Wenn es wirtschftlich sehr, sehr gut läuft. Wenn nicht, wird jeder wird bis mindestens 75 oder 80 arbeiten müssen und dankbar sein. Denn nur wer arbeitet wird Essen und medizinische Behandlung bekommen - anders wird es nicht gehen. Wohl dem, der Kinder hat. Es wird aber wirtschaftlich nicht gut laufen. Wie soll auch der geringere Anteil der Bevölkerung, der noch arbeitet, die ganze Wirschaft am Laufen halten und alle durfüttern? Wer glaubt, die steigende Produktivität würde hier helfen, irrt. Es wird in 20-30 Jahren viel mehr arbeitsfähige Menschen geben als heute, in den Entwicklungsländern. Das wird die Produktivitätssteigerung behindern. Das tut es schon heute, in der Textilindustrie zum Beispiel - Maschinen lohnen kaum, weil irgendwelche halbverhungerten Halbsklaven billiger sind.
CNCundso schrieb: > Ich habe mir vor wenigen Wochen eine Wohnung ~100m² angesehen. Der Preis > für die Wohnung lag bei ca. 480.000€+ Nebenkosten(Steuer, Notar..). Es > handelt sich um eine Neubausiedlung man hatte 2 Tage Zeit sich dafür zu > entscheiden. Auf eine freie Wohnung kamen geschätzt 4-5 interessenten. Ok! 480k€, 100m² in M oder S sind dafür Mieten von locker 1500€ pro Monat drin. Macht im Jahr 18000 Mieteinnahmen! Dafür lassen sich bei 3% Zins (wobei heute für 15 Jahre und 60% Beleihung schon nur mehr 1,7% verlangt werden) locker 600000€ finanzieren! Deshalb gehen die Wohnungen weg wie die warmen Semmeln. Wobei die reinen Baukosten für den qm bei ca. max 2000€ liegen dürften, dank billig Bauarbeiter aus Süd und Osteuropa! Die Margen sind zur Zeit in er Immobilienbranche besser als im Drogenhandel!
Marx W. schrieb: > Defi. mehr Fun als der Hausfrauen Porsche aus Zuffe einen bieten kann! Der Boxster wird nicht in Zuffenhausen hergestellt - oder meinst du den 911? ;)
Horst schrieb: > Der ist bestimmt von der Verischerungindustrie gesponsert. Die > Versicherungsinsdustrie hat so weit ich weiß die Automobilindustrie beim > BIP überhohlt. Wer hätte gedacht, dass so eine Branche mal so produktiv > sein könnte. Der war gut! Was bitte schoen "produziert" denn die "Versicherungsindustrie"? Die schmarotzen bei allen, die wirklich produzieren und zocken dann mit dem fremden Geld. asdfg
egal schrieb im Beitrag #4083034: > Ich lebe seit Jahrzehnten freiwillig bescheidener als die Hartz-IV > Empfänger um später mal gewisse Rücklagen zu haben und mir vielleicht > früher einen Ruhestand gönnen zu können +1 Ich, >2000 netto: Rundfunkbeitrag = 18 Nahrungs- & Verbrauchsmittel = 180 ÖPNV-Monatskarte = 50 KV+PV = gesetzlich Strom = 10 Miete = 350 Nebenkosten = 100 Kleidung = 40 DSL+Handyflat = 40 Haftpflicht = 5 Kunst&Kultur = 84 = 877€ Mit Hartz4: Rundfunkbeitrag = befreit Nahrungs- & Verbrauchsmittel = 180 ÖPNV-Monatskarte = 50 KV+PV = gesetzlich (Amt) Strom = Amt Miete = Amt Nebenkosten = Amt Kleidung = 40 DSL+Handyflat = 40 Haftpflicht = 5 Kunst&Kultur = 84 = 399€ So what?!
egaler schrieb: > Strom = 10 Aha 24/7 auf Arbeit? Strom ist bei H4 übrigens NICHT enthalten. Bescheidener als H4 will ich mal sehen, da kommt man gerade so über die Runden.
Franz Eder schrieb: > Bescheidener als H4 will ich mal sehen, da kommt man gerade so über die > Runden. Viele Studenten machen das, weil sie einfach kein H4 bekommen. Frag doch die...
Franz Eder schrieb: > egaler schrieb: > Strom = 10 > > Aha > > 24/7 auf Arbeit? 40h-Woche. Ohne (jährlichen) Wechselbonus wären es ca. 17,5€/m. > Strom ist bei H4 übrigens NICHT enthalten. Pardon, eine Mass pro Monat weniger.
Guest schrieb: > Franz Eder schrieb: >> Bescheidener als H4 will ich mal sehen, da kommt man gerade so über die >> Runden. > > Viele Studenten machen das, weil sie einfach kein H4 bekommen. Frag doch > die... Ging aber nicht um Studenten sondern um AN die das bis zur Rente durchziehen. Davon ab mackern zwar viele Studenten, aber so schlecht leben die dann auch wieder nicht. Davon ab ist es als Student ja kaum schlecht angesehen, dass man eher knapp bei Kasse ist, als H4 ist das dann schon ein Stigma. egaler schrieb: > 40h-Woche. Ohne (jährlichen) Wechselbonus wären es ca. 17,5€/m. Kann ich zwar weiter nicht glauben, aber na gut. ;)
Franz Eder schrieb: >> 40h-Woche. Ohne (jährlichen) Wechselbonus wären es ca. 17,5€/m. > > Kann ich zwar weiter nicht glauben, aber na gut. Sanierte 45qm 1ZKB, ca. 650kwh/Jahr, Grundpreis 48€, 0.25€/kwh, 100€ Bonus.
Franz Eder schrieb: > Davon ab ist es als Student ja kaum schlecht angesehen, dass man eher > knapp bei Kasse ist, als H4 ist das dann schon ein Stigma. ??? Was soll das denn bitte heißen? Die Bevölkerung findet es nicht so schlimm, dass Studenten weniger Geld haben als H4 Empfänger, deswegen sollen sich die Studenten mal nich beklagen? Genau, und ich finde übrigens auch, dass es ganz normal ist, dass Kinder in Afrika verhungern weil sie sich kein Essen leisten können, sollen die mal nich so viel Wirbel darum machen!
Marx W. schrieb: > Ok! 480k€, 100m² in M oder S sind dafür Mieten von locker 1500€ pro > Monat drin. Macht im Jahr 18000 Mieteinnahmen! > Dafür lassen sich bei 3% Zins (wobei heute für 15 Jahre und 60% > Beleihung schon nur mehr 1,7% verlangt werden) locker 600000€ > finanzieren! Das musst du mir erklären, bitte. 18.000 Euro Mieteinnahmen im Jahr. 60% Beleihung macht dann einen Kredit von 288.000, also nimmt man zB mal 300.000 Euro auf. Als Annuitätendarlehen mit 2% Zins ist man dann bei 20 Jahren bei ca. 18.350 Euro Rückzahlung im Jahr. Das ist also mehr als man einnimmt. Dazu kommen dann noch Sanierungsarbeiten. Man wird also 25 Jahre lang 15.350 Euro im Jahr zurückzahlen müssen. Und hoffen, dass die Mieten nicht fallen. Aaaaaber: Dafür muss man erstmal ca. 200.000 Euro angespart haben! Selbst wenn man 2000 Euro im Monat spart dauert das 10 Jahre. Wie ist das als Ingenieur denn finanzierbar? Das wären selbst bei 60.000 Brutto im Jahr schon 2/3 des Nettolohns. Selbst wohnt man dann unter der Brücke oder wie? Um sich 10 Jahre später eine Wohnung zum vermieten leisten zu können. Das ist vielleicht möglich wenn man zu zweit gut verdient, also z.B. beide 60.000 Brutto, und gleichzeitig schon ein Eigenheim hat in dem man wohnt. Dann könnte man unter Umständen 4.000 im Monat zurücklegen, das Geld in 5 Jahren ansparen und dann die Wohnung auf 25 Jahre finanzieren. Aber selbst das ist krass, mehr Geld rausbekommen kann man erst nach 25 Jahren, und auch nur falls die Mieten sich so lange halten, wovon erstmal nicht auszugehen ist. Wenn man überlegt, dass man sicher 15 bis 20 Jahre braucht um überhaupt in die Lage zu kommen, sich das leisten zu können, ist man also schon fast am Abkratzen bis man etwas von seinem Geld wieder sieht. Und du behauptest jetzt, man könne so 600.000€ finanzieren??
egaler schrieb: > Sanierte 45qm 1ZKB, ca. 650kwh/Jahr, Grundpreis 48€, 0.25€/kwh, 100€ > Bonus. Im Schnitt brauch ein Single ~1800 kwh/Jahr War zwar auch schon mal bei ~1000, da hab ich aber schon viel gespart. 650kwh/Jahr finde ich extrem wenig. Guest schrieb: > Die Bevölkerung findet es nicht so > schlimm, dass Studenten weniger Geld haben als H4 Empfänger, deswegen > sollen sich die Studenten mal nich beklagen? 1. Zeig mir mal Studenten die deutlich weniger als H4 haben. Oft bekommt man diverse Boni, Zuschüsse, Kredite,etc Auch von Mami und Papi gibt es oft Geld oder anderen verwandten. Zeig mir mal den 50 jährigen H4er der von Oma am WE immer einen 50 zugesteckt bekommt. 2. Das Studium ist nach ein paar Jahren vorbei, dann kommt mehr oder weniger "das dicke Geld". H4 hat man oft sehr lange, ggf. bis zur Rente (bzw. dann Altersarmut). 3. Wenn ein Student wenig hat ist das ok, er studiert ja, das weiß jeder, keiner hat damit ein Problem. Der H4 Empfänger wird kurz oder langfristig vom normalen Leben ausgeschlossen, da er nicht an den normalen Aktivitäten teilnehmen kann.
Franz Eder schrieb: > 1. > Zeig mir mal Studenten die deutlich weniger als H4 haben. > Oft bekommt man diverse Boni, Zuschüsse, Kredite,etc > Auch von Mami und Papi gibt es oft Geld oder anderen verwandten. > > Zeig mir mal den 50 jährigen H4er der von Oma am WE immer einen 50 > zugesteckt bekommt. Zeig mir mal die Boni, Zuschüsse, Kredite, etc. Selbst der volle Bafög Satz ist je nach Region weniger als H4 und den muss man erstmal bekommen. Das einzige was es gibt sind relativ günstige Unterkünfte. Auf die muss man allerdings teilweise mehrere Jahre (!) warten, in denen man auch irgendwo wohnen muss. Außerdem sind diese Unterkünfte dann weit unter H4 Niveu, nämlich gemessen an der Wohnfläche. Weit unter 20qm incl. Kochzeile und Bad sind definitiv unter dem, was man als H4 vom Amt gezahlt bekommt. Gemessen an der Wohnfläche sind die Unterkünfte dann übrigens auch garnicht mehr so arg billig. Von "mal einen 50er" von Opa kann man sich übrigens zwar mal was leisten, aber man kann es nicht einplanen. Deswegen ist das nicht so hilfreich als einfach mal 100 Euro mehr im Monat auf dem Konto haben. Franz Eder schrieb: > 2. > Das Studium ist nach ein paar Jahren vorbei, dann kommt mehr oder > weniger "das dicke Geld". > H4 hat man oft sehr lange, ggf. bis zur Rente (bzw. dann Altersarmut). Das dicke Geld kommt dann? Naaaaja. Das ist jetzt schon sehr naiv gedacht. Wenn sich jemand in den 5 Jahren zum Techniker oder sowas weitergebildet hat, sind die Verdienstunterschiede zum "großen Geld" eines Akademikers nicht mehr so groß. Dass nicht jedes Studienfach zum "großen Geld" führt ist auch keine Neuigkeit. H4 hat man oft sehr lange, ja, andererseits muss man für H4 auch sehr wenig tun, im Gegensatz zum Studium. Franz Eder schrieb: > Wenn ein Student wenig hat ist das ok, er studiert ja, das weiß jeder, > keiner hat damit ein Problem. > Der H4 Empfänger wird kurz oder langfristig vom normalen Leben > ausgeschlossen, da er nicht an den normalen Aktivitäten teilnehmen kann. Und ein Student kann an normalen Aktivitäten teilnehmen obwohl er noch weniger Geld hat? Also das versteh ich nicht. Wenn ich als H4 nicht mit meinen Freunden in die Kneipe gehen kann weil kein Geld übrig ist werde ich sozial ausgeschlossen. Wenn ich als Student nicht mitgehen kann weil kein Geld übrig ist bin ich demnach nicht ausgeschlossen sondern ich kann magischerweise trotzdem mit meinen Freunden kommunizieren? Interessant...
Franz Eder schrieb: > Im Schnitt brauch ein Single ~1800 kwh/Jahr Da sind vermutkich aber auch die drin, die mit Strom heizen. Ich verbrauche weniger als 700kwh/a pro person. Energiesparlampen, keinen Fernseher, keinen Computer nur Laptops, kochen mit Gas. Minibackofen damit man den grossen nicht fuer jede Kleinigkeit anmachen muss.
Guest schrieb: > Und du behauptest jetzt, man könne so 600.000€ finanzieren?? Mal ganz davon abgesehn dass Marx W. seine 18k€ Mieteinnahmen anscheinend nicht versteuern muss. Naja, Marx W. halt. (Schon lustig wieviel Zeit manche in dieses Forum investieren. Hab durch Zufall letztens einen 3 Jahre alten Beitrag gefunden, da haben sich Marx W. und Antimedial auch schon bekriegt)
Dumdi Dum schrieb: ... > Da sind vermutkich aber auch die drin, die mit Strom heizen. Ich > verbrauche weniger als 700kwh/a pro person. .. haha, mit 1800kWh/a kannste nicht mit Strom heizen. Und bei 700kWh/a kann ich mir dein Leben vorstellen ;) Da lebe ich lieber jetzt. 4500kWh/a mit zwei Personen und wir heizen mit Öl
bal schrieb: > Mal ganz davon abgesehn dass Marx W. seine 18k€ Mieteinnahmen > anscheinend nicht versteuern muss. Womit er vermutlich aber recht hat. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, du kannst Schuldentilgung steuerlich geltend machen wenn du die zugehörige Immobilie vermietet hast. Wenn du also 18.000 Euro einnimmst, aber von dem ganzen Geld nur Schulden tilgst bekommst du die Steuern darauf nachher wieder raus. Vielleicht sollte sich jemand melden, der davon Ahnung hat.
3162534373 .. schrieb: > haha, > mit 1800kWh/a kannste nicht mit Strom heizen. Ne, aber die Leute ziehen den Schnitt vermutlich so hoch. 3162534373 .. schrieb: > nd bei 700kWh/a kann ich mir dein Leben vorstellen ;) > Da lebe ich lieber jetzt. Erklaer doch mal wie Du mit hoeherem Stromverbrauch Dein Leben mehr genießt?
Guest schrieb: > Marx W. schrieb: >> Ok! 480k€, 100m² in M oder S sind dafür Mieten von locker 1500€ pro >> Monat drin. Macht im Jahr 18000 Mieteinnahmen! >> Dafür lassen sich bei 3% Zins (wobei heute für 15 Jahre und 60% >> Beleihung schon nur mehr 1,7% verlangt werden) locker 600000€ >> finanzieren! > > Das musst du mir erklären, bitte. 18.000 Euro Mieteinnahmen im Jahr. 60% > Beleihung macht dann einen Kredit von 288.000, also nimmt man zB mal > 300.000 Euro auf. Als Annuitätendarlehen mit 2% Zins ist man dann bei 20 > Jahren bei ca. 18.350 Euro Rückzahlung im Jahr. Das ist also mehr als > man einnimmt. Dazu kommen dann noch Sanierungsarbeiten. Man wird also 25 > Jahre lang 15.350 Euro im Jahr zurückzahlen müssen. Und hoffen, dass die > Mieten nicht fallen. > > Aaaaaber: Dafür muss man erstmal ca. 200.000 Euro angespart haben! > Selbst wenn man 2000 Euro im Monat spart dauert das 10 Jahre. Wie ist > das als Ingenieur denn finanzierbar? Das wären selbst bei 60.000 Brutto > im Jahr schon 2/3 des Nettolohns. Selbst wohnt man dann unter der Brücke > oder wie? Um sich 10 Jahre später eine Wohnung zum vermieten leisten zu > können. > > Das ist vielleicht möglich wenn man zu zweit gut verdient, also z.B. > beide 60.000 Brutto, und gleichzeitig schon ein Eigenheim hat in dem man > wohnt. Dann könnte man unter Umständen 4.000 im Monat zurücklegen, das > Geld in 5 Jahren ansparen und dann die Wohnung auf 25 Jahre finanzieren. > Aber selbst das ist krass, mehr Geld rausbekommen kann man erst nach 25 > Jahren, und auch nur falls die Mieten sich so lange halten, wovon > erstmal nicht auszugehen ist. Wenn man überlegt, dass man sicher 15 bis > 20 Jahre braucht um überhaupt in die Lage zu kommen, sich das leisten zu > können, ist man also schon fast am Abkratzen bis man etwas von seinem > Geld wieder sieht. > > Und du behauptest jetzt, man könne so 600.000€ finanzieren?? Was ist denn das für eine komplizierte Rechnung ? Man will doch bei einem Mietobjekt nichts tilgen. Bei 600.000€ und aktuell 2% Zinsen zahlt man 12000€ im Jahr an Zinsen. Da man 18.000€ im Jahr Miete bekommt, macht man im Jahr 6000€ Gewinn. Wobei man die Zinsen auf 20 Jahre festlegen kann, die Miete wird man wohl noch erhöhen können, so dass es eher mehr wird. In 20 Jahren also etwa 120.000€. Dann wird die Wohnung wieder verkauft. Das sollte zum Einstandspreis gelingen, wenn man nicht total überteuert oder in schlechter Lage gekauft hat. Gruss Axel
Dumdi Dum schrieb: > Erklaer doch mal wie Du mit hoeherem Stromverbrauch Dein Leben mehr > genießt? Ich kann auch wenn die Sonne untergegangen ist noch was tun und muss nicht im Dunkeln sitzten ;) Ich kann mir auch mal was warmes kochen und muss nicht warten bis die Kantine aufmacht. Ich kann auch mal nen Film schauen und muss nicht nicht mit dem Bus zum Mediamarkt um dort auf den TVs ein Bild zu sehn. Ich kann auch mal die Wäsche waschen und muss nicht 40 Euro im Monat für neue Kleidung ausgeben. (ich muss auch nicht 1 Monat die selbe Unterhose tragen ;))
Guest schrieb: > bal schrieb: >> Mal ganz davon abgesehn dass Marx W. seine 18k€ Mieteinnahmen >> anscheinend nicht versteuern muss. > > Womit er vermutlich aber recht hat. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber > ich glaube, du kannst Schuldentilgung steuerlich geltend machen wenn du > die zugehörige Immobilie vermietet hast. Wenn du also 18.000 Euro > einnimmst, aber von dem ganzen Geld nur Schulden tilgst bekommst du die > Steuern darauf nachher wieder raus. Vielleicht sollte sich jemand > melden, der davon Ahnung hat. Die Tiligung nicht, aber die Zinsen kann man steuerlich geltend machen. Außerdem eine Abschreibung (fiktiver Wertverlust der Immobilie) von 2% pro Jahr. Dazu die Kosten für Instandhaltung etc.. Wenn das zusammen mehr als die Mieteinnahmen sind, spart man sogar Steuern.
Axel Laufenberg schrieb: > Man will doch bei > einem Mietobjekt nichts tilgen. Also da liegt wohl der Hase. Bis zum Tod verschuldet bleiben und sich das Geld schönrechnen.
Franz Eder schrieb: > egaler schrieb: >> 40h-Woche. Ohne (jährlichen) Wechselbonus wären es ca. 17,5€/m. > > Kann ich zwar weiter nicht glauben, aber na gut. ;) Nicht völlig unplausibel. Bevor wir Kinder hatten hatten wir auch z. 2. rund 1500kW/h p. annum. Beide 5 Tage die Woche im Büro und am WE meistens weg.
Axel Laufenberg schrieb: > Was ist denn das für eine komplizierte Rechnung ? Man will doch bei > einem Mietobjekt nichts tilgen. > > Bei 600.000€ und aktuell 2% Zinsen zahlt man 12000€ im Jahr an Zinsen. > Da man 18.000€ im Jahr Miete bekommt, macht man im Jahr 6000€ Gewinn. > Wobei man die Zinsen auf 20 Jahre festlegen kann, die Miete wird man > wohl noch erhöhen können, so dass es eher mehr wird. > > In 20 Jahren also etwa 120.000€. Dann wird die Wohnung wieder verkauft. > Das sollte zum Einstandspreis gelingen, wenn man nicht total überteuert > oder in schlechter Lage gekauft hat. > > Gruss > Axel Die Rechnung ist doch etwas komplizierter. Erstens musst du erst mal einem Mieter finden, der dir für ein 600.000 € Objekt 1500 € Miete pro Monat zahlt. In München kostet liegt eine 3-Zimmerwohnung in dieser Preisklasse. Und da zahlt man ehr 1000 € Kaltmiete. Weiter musst du bedenken, dass Reparaturen u.ä. während der Zeit anfallen. Wenn dann nochmal ein Mietausfall oder Leerstand von ein paar Monaten hinzukommt, bist du ganz schnell im Minus. Merke: Es gibt im Kapitalismus keine Anlagen, wo man mit geringem Risiko und wenig Kapital hohe Renditen erzielen kann! Das Regelt der Markt automatisch. Die einzigen, die am derzeitigen Boom verdienen, sind die Grundstückseigentümer, Projektentwickler und Makler. Als "Investor" für einzelne Wohnungen ist man auf der Verliererseite! Gewinn macht man, wenn man ein Feld kauft, den Bürgermeister besticht, dass daraus Bauland wird, dann darauf mit Osteuropäischen Subs ein Gebäude baut und anschließend die Wohnungen an Trottel verkauft, die glauben ein großes Geschäft machen zu können. Im Zweifel findet der erste Trottel sogar noch einen größeren Trottel (Boomphase).
3162534373 .. schrieb: > Dumdi Dum schrieb: > Erklaer doch mal wie Du mit hoeherem Stromverbrauch Dein Leben mehr > genießt? > > Ich kann auch mal die Wäsche waschen und muss nicht 40 Euro im Monat für > neue Kleidung ausgeben. (ich muss auch nicht 1 Monat die selbe Unterhose > tragen ;)) Schon bemerkenswert wie hier mit großen Zahlen um sich geschmissen wird und zugleich bescheidene echte Zahlen für viele unvorstellbar sind. Btw. ich habe auch Waschmaschine, Backofen&Herd, Licht, etc. und schränke mich in keiner Weise ein. Und in den 40€ für Kleidung ist alles mit drin, also auch mal neue Schuhe oder ein Anzug in Maßkonfektion.
Ing schrieb im Beitrag #4083621: > Wer sein Geld aufs Sparbuch legt, ist doch selber Schuld. > Das investiert man in Aktien. Alle von Dir aufgeführten Firmen hatten in den letzten Zehn Jahren summiert maximal eine Steigerung des Kurses von 40%, viele davon eher 30% und die Meisten haben im Schnitt weniger Dividende ausgeschüttet, als 2% im Jahr. Das sind also im günstigsten Falle noch 5% "Gewinn". Im gleichen Zeitraum gab es auf den Banken für langfristige Anlagen auch 4.5%.
Ing schrieb im Beitrag #4083621: >> Haftpflicht = 5 > > Hatte ich noch nie, Meine Eltern, mitlerweile 80 Jahre alt auch nicht. > Wozu braucht man das? Wie oft tritt ein entsprechender Schadensfall ein > und zahlt die Versicherung dann wirklich? Die priv. Haftpflicht zu sparen ist allerdings ist Geiz, gepaart mit Wahnsinn. Macht ja aber nichts, bei Dir ist ja im Ernstfall genuegend zu holen. asdfg
asdfg schrieb: > Die priv. Haftpflicht zu sparen ist allerdings ist Geiz, gepaart mit > Wahnsinn. Die private Haftpflichtversicherung ist die einzige freiwillige Versicherung die man wirklich benötigt. Dabei geht es nicht um die kaputte 200€ Vase bei Onkel Otto.
Axel Laufenberg schrieb: > Was ist denn das für eine komplizierte Rechnung ? Man will doch bei > einem Mietobjekt nichts tilgen. > > Bei 600.000€ und aktuell 2% Zinsen zahlt man 12000€ im Jahr an Zinsen. > Da man 18.000€ im Jahr Miete bekommt, macht man im Jahr 6000€ Gewinn. > Wobei man die Zinsen auf 20 Jahre festlegen kann, die Miete wird man > wohl noch erhöhen können, so dass es eher mehr wird. Ah ich verstehe was du meinst! Was du hier tust ist im Grunde also Geld anlegen, was man nicht hat, und dabei schauen, mehr Rendite zu erwirtschaften als man Zins zahlt. Letztendlich könntest du auch einfach 500.000€ Kredit nehmen und das Geld in Aktien investieren. Am Ende verkaufst du alle Aktien, zahlst die 500.000 zurück und behältst den Gewinn. Möglicherweise fälligwerdende Baumaßnahmen, Gebühren (vor allem bei Kauf und Verkauf), Mietsenkungen und Verkaufspreissenkungen lassen dein Geschäft ganz schnell zum Minusgeschäft werden, vor allem am Ende wird es kritisch, ob du wirklich wieder 500.000€ beim Verkauf rausbekommst. Aber das schlimmste an deiner Rechnung ist, dass es hier um Altersvorsorge geht. Überlege dir mal wie das aussehen soll. Du bist dann meinetwegen 70 Jahre alt und musst jetzt dein Darlehen zurückzahlen. Du müsstest also die Wohnung (möglichst gewinnbringend) verkaufen. Mit 70. Außerdem würden dann ja dein jährlicher Gewinn wegfallen, du müsstest also eigentlich eine neue Wohnung kaufen. Mit 70. Oder du behältst sie bis du stirbst. Um dann deinen Kindern einen riesen Schuldenberg zurückzulassen. Die freuen sich bestimmt. Gerade für die Altersvorsorge finde ich es sinnvoller zurückgezahltes Eigentum zu haben. So eine Wohnung wird dir immer Mieteinnahmen bescheren (sogar 18.000 Euro im Jahr, statt nur 6.000), ohne dass dir die Bank im Nacken sitzt. Und wenn du mal Geld brauchst kannst du sie immernoch verkaufen und den ganzen Verkaufspreis behalten, ohne die Gefahr dabei auch noch Verlust zu machen. Ich denke, im Rentenalter ist man froher darüber, sein Geld so angelegt zu haben, dass wenn man es braucht noch 50% davon über sind, als dass wenn man es braucht garnichts mehr davon da ist oder man sogar noch mehr zahlen muss.
Ing schrieb im Beitrag #4083621: > egaler schrieb: >> Kleidung = 40 > > Pro Monat? Du übertreibst gewaltig. >> Haftpflicht = 5 > > Hatte ich noch nie, Meine Eltern, mitlerweile 80 Jahre alt auch nicht. > Wozu braucht man das? >> Kunst&Kultur = 84 > > Was soll das sein? Ich war in den letzten 20 Jahren 1 mal im Kino und > 3-4 mal in einer Kneipe. Hier sind wirklich schräge Vögel unterwegs... In was für einer Welt leben die bloß? Ganz bestimmt nicht in meiner. Aber vermutlich ist das alles Ironie, die ich nur nicht erkenne. Hallo aufwachen, Geld ist zum Ausgeben da, um sich ein schönes Leben zu gestalten! Sparen ist auch in Ordnung, aber dann bitte mit einem konkreten Ausgabeziel, von dem man zu Lebzeiten auch noch etwas hat! Ich verstehe natürlich, dass Geschmäcker/Ansichten sehr unterschiedlich sein können, der eine verreist gerne, der andere liebt Autos oder gibt sein Geld für diverse Hobbys aus usw. Aber immer nur auf absoluter Sparflamme leben ("weniger als Hartz IV") und das auch noch ohne Not? Wie doof kann man eigentlich sein?
Saustall BRD schrieb: > Du, der vom Starnberger See als gefragte studierte Fachkraft, die > nachweislich die letzen Jahre Lohnsteigerungen über der Wertschöpfung > einsacken konnte, während der Niedriglohnerbereich massive Lohnkürzungen > hinnehmen musste, kannst das genauso wenig beurteilen. Ich habe im > meinem Bekanntenkreis etliche mit Ausbildung, Anfang 40 und > arbeitsuchend. Die finden keinen Job mehr, der über 8,50 Euro brutto die > Stunde bringt und selbst da wird getrickst. Und du, als offensichtlich unqualifizierte Arbeitskraft ohne jegliches Verständnis für Statistik kannst es mit deinem beschränkten, subjektiven Blick auf die Wirklichkeit besser beurteilen? Dass ich nicht lache. Lasse mich raten, du bist aus dem Osten und wünscht dir die DDR zurück? Saustall BRD schrieb: > Vielleicht erleidest auch du mal einen > Schicksalschlag und verlierst durch eine Krankheit, die deine > Gehirnleistung nachhaltig reduziert, deinen Job, dann kannst du sehen, > wie gut es einem dann geht und welche Qualität die Jobs haben, um die > sich viele prügeln (müssen), abseits deiner Wohlstandsoase. Du willst damit sagen, wenn meine Gehirnleistung auf dein Niveau fällt ist das für mich ein Schicksalschlag? Mag sein. Deine Argumentation funktioniert aber nicht, weil meine Gehirnleistung in den letzten 20 Jahren schon so hoch war, dass ich mich ausreichend abgesichert habe. Ein solcher Fall wie von dir beschrieben kann mir in der Form nicht passieren. Dafür ist das persönliche Fangnetz viel zu eng gestrickt. Davon abgesehen habe ich auch schon genügend miese Jobs gemacht um zu wissen, dass mir das nichts ausmacht, wenn es notwendig ist. Ich würde am liebsten jedem Hartz-IV-Empfänger mal ein halbes Jahr Zwangsaufenthalt in China verordnen. Nicht um sie zu quälen, aber um mal ihr Verhältnis zu Wohlstand in Deutschland richtig zu kalibrieren. Viele kapieren wohl nicht, wie gut es ihnen hier geht, selbst wenn sie mit Mindestlohn Straßen kehren.
Antimedial schrieb: > Ich würde am liebsten jedem Hartz-IV-Empfänger mal ein halbes Jahr > Zwangsaufenthalt in China verordnen. Aber dort müssten sie ja richtig arbeiten. ;-)
Rick McGlenn schrieb: > asdfg schrieb: >> Die priv. Haftpflicht zu sparen ist allerdings ist Geiz, gepaart mit >> Wahnsinn. > > Die private Haftpflichtversicherung ist die einzige freiwillige > Versicherung die man wirklich benötigt. > > Dabei geht es nicht um die kaputte 200€ Vase bei Onkel Otto. Erkläre mal bitte wofür man privat Haftpflicht braucht, wenn man keine Kinder hat, kein eigenes Haus, kein Fahrrad fährt und sonst nie was bei Freunden oder Nachbaran im Suff kaputtschlägt!
Guest schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Was ist denn das für eine komplizierte Rechnung ? Man will doch bei >> einem Mietobjekt nichts tilgen. >> >> Bei 600.000€ und aktuell 2% Zinsen zahlt man 12000€ im Jahr an Zinsen. >> Da man 18.000€ im Jahr Miete bekommt, macht man im Jahr 6000€ Gewinn. >> Wobei man die Zinsen auf 20 Jahre festlegen kann, die Miete wird man >> wohl noch erhöhen können, so dass es eher mehr wird. > > Ah ich verstehe was du meinst! Was du hier tust ist im Grunde also Geld > anlegen, was man nicht hat, und dabei schauen, mehr Rendite zu > erwirtschaften als man Zins zahlt. Letztendlich könntest du auch einfach > 500.000€ Kredit nehmen und das Geld in Aktien investieren. Am Ende > verkaufst du alle Aktien, zahlst die 500.000 zurück und behältst den > Gewinn. > Könnte man auch. Aber es ging ja hier darum, warum es so viele Käufer für solche Wohnungen gibt. Und die Rechnung sieht erstmal schon mal nicht schlecht aus und viele fühlen sich bei einer Wohnung besser als bei Aktien. Ich persönlich übrigens nicht, spätestens seit den letzten Mieterurteilen würde ich das Geld eher verbrennen als in Mietobjekte zu stecken. > Möglicherweise fälligwerdende Baumaßnahmen, Gebühren (vor allem bei Kauf > und Verkauf), Mietsenkungen und Verkaufspreissenkungen lassen dein > Geschäft ganz schnell zum Minusgeschäft werden, vor allem am Ende wird > es kritisch, ob du wirklich wieder 500.000€ beim Verkauf rausbekommst. Ok, Du hast nicht die Eier für sowas. Musst es ja nicht machen. Aber es gibt eben Leute, die das machen und viele davon haben dann eben 120.000€ wenn es in die Rente geht. Manche nur 50.000€ und manche haben Schulden. Wobei nach meiner Erfahrung die mit den Schulden meistens die sind, die Steuern sparen wollten. > > Aber das schlimmste an deiner Rechnung ist, dass es hier um > Altersvorsorge geht. Überlege dir mal wie das aussehen soll. Du bist > dann meinetwegen 70 Jahre alt und musst jetzt dein Darlehen > zurückzahlen. Du müsstest also die Wohnung (möglichst gewinnbringend) > verkaufen. Mit 70. Außerdem würden dann ja dein jährlicher Gewinn > wegfallen, du müsstest also eigentlich eine neue Wohnung kaufen. Mit 70. Und, ich verkaufe die Wohnung und behalte die 120.000€ Gewinn. Wenn ich gut vekaufe, habe ich sogar nicht mehr (die 120.000 sind ja schon aus der Miete). Das ist doch ein netter Bonus fürs Alter. > > Oder du behältst sie bis du stirbst. Um dann deinen Kindern einen riesen > Schuldenberg zurückzulassen. Die freuen sich bestimmt. Solange die Wohnung mehr Wert ist als Schulden drauf sind, ist das doch egal. Ansonsten können sie das Erbe ja ausschlagen. > > Gerade für die Altersvorsorge finde ich es sinnvoller zurückgezahltes > Eigentum zu haben. So eine Wohnung wird dir immer Mieteinnahmen > bescheren (sogar 18.000 Euro im Jahr, statt nur 6.000), ohne dass dir > die Bank im Nacken sitzt. Und wenn du mal Geld brauchst kannst du sie > immernoch verkaufen und den ganzen Verkaufspreis behalten, ohne die > Gefahr dabei auch noch Verlust zu machen. Mit 70 oder gar 80 werde ich mich nicht mit Mietern rumärgern. > > Ich denke, im Rentenalter ist man froher darüber, sein Geld so angelegt > zu haben, dass wenn man es braucht noch 50% davon über sind, als dass > wenn man es braucht garnichts mehr davon da ist oder man sogar noch mehr > zahlen muss. Das ist schon richtig. Aber dazu muss man erstmal Geld haben. Gruss Axel
Antimedial schrieb: > Ich würde am liebsten jedem Hartz-IV-Empfänger mal ein halbes Jahr > Zwangsaufenthalt in China verordnen. Nicht um sie zu quälen, aber um mal > ihr Verhältnis zu Wohlstand in Deutschland richtig zu kalibrieren. Viele > kapieren wohl nicht, wie gut es ihnen hier geht, selbst wenn sie mit > Mindestlohn Straßen kehren. Antimedial schrieb: > .....weil meine Gehirnleistung > in den letzten 20 Jahren schon so hoch war, dass ich mich ausreichend > abgesichert habe. Kann gar nicht sein. Die weiter oben von Dir zum Besten gegebenen "Weisheiten" lassen einen anderen Schluß zu. Einen ganz Anderen... Du bist ein bezahlter Troll der Zeitarbeitsbranche. Da bin ich vollkommen sicher, denn ich verfolge Deine Tiraden nun schon einige Zeit.
danilo H. schrieb: > Erkläre mal bitte wofür man privat Haftpflicht braucht, wenn man keine > Kinder hat, kein eigenes Haus, kein Fahrrad fährt und sonst nie was bei > Freunden oder Nachbaran im Suff kaputtschlägt! Wenn Du nie aus dem Haus gehst und im Keller wohnst, brauchst du sowas nicht. Du musst nur mal jemandem aus Versehen, shit happens, einen Schaden zufügen, der ist über 4 Wochen arbeitsunfähig, Freiberufler und verklagt dich auf Schadensersatz (Arbeitsausfall, Krankenhaus, ..) + Schmerzensgeld. Dafür braucht man weder Haus, noch Kinder oder ein Fahrrad, ...
Ing schrieb im Beitrag #4083950: > > danilo H. schrieb: >> und sonst nie was bei >> Freunden oder Nachbaran im Suff kaputtschlägt! > > Dann ist das einfach Dummheit. Da sollte man dann auch für gerade > stehen. Pech nur für Dein Opfer, das dann weder von Dir, weil Du es nicht hast, noch von Deiner Versicherung Geld sieht. Gruss Axel
Kai Mauer schrieb: > Du bist ein bezahlter Troll der Zeitarbeitsbranche. Da bin ich > vollkommen sicher, denn ich verfolge Deine Tiraden nun schon einige > Zeit. Du hast halt nicht kapiert, dass ich stark gegen Zeitarbeit argumentiere. Ing schrieb im Beitrag #4083950: > Ja man kann sich natürlich alle unmöglichen Fälle zusammen konstruieren, > die vielleicht einmal in einer Million Jahren vorkommen, oder auch nie. Das ist eine einfache Risikorechnung, wie man es auch bei einer FMEA macht. Eine Privathaftpflicht kostet nicht mal 100 Euro im Jahr. Wenn man sie hat aber nicht braucht ist der Schaden gering. Wenn man sie aber braucht und hat sie nicht, ist man ruiniert.
Axel Laufenberg schrieb: > Pech nur für Dein Opfer, das dann weder von Dir, weil Du es nicht hast, > noch von Deiner Versicherung Geld sieht. Immerhin kann man dafür eine Ausfalldeckung in der Haftpflichtversicherung vereinbaren, um sich vor solchen Zeitgenossen wie "Ing" und anderen vermeintlichen Schlaumeiern zu schützen.
Antimedial schrieb: > Ing schrieb im Beitrag #4083950: >> Ja man kann sich natürlich alle unmöglichen Fälle zusammen konstruieren, >> die vielleicht einmal in einer Million Jahren vorkommen, oder auch nie. > > Das ist eine einfache Risikorechnung, wie man es auch bei einer FMEA > macht. Eine Privathaftpflicht kostet nicht mal 100 Euro im Jahr. Wenn > man sie hat aber nicht braucht ist der Schaden gering. Wenn man sie aber > braucht und hat sie nicht, ist man ruiniert. Jepp, das sehe ich auch so. Generell teile ich Ings Meinung, dass man die meisten Versicherungen nicht benötigt - aber unsere Haftpflicht hier kostet 70 Euro per Anno und kompletter Familie. Es reicht schon, bspw. als Radfahrer oder auch nur Fußgänger einen Unfall zu verursachen - die Möglichkeit kommt deutlich häufiger als einmal in einer Million Jahre vor. Erst vor drei Wochen lief jemand im Nachbarort nach einem Streit mit der Ehefrau ;-) aufgebracht einfach so über die Straße - Auto weicht aus - glücklicherweise nur Totalschaden. Die 70 Euro sind wirklich Peanuts und im Gegensatz zu vielen, vielen anderen Versicherungen haben wir und der erweiterte Bekannten-/Verwandtenkreis schon Haftpflichtschäden gehabt (und auch reguliert bekommen). Wenn man sich ausschließlich in seinem Haus verbarrikadiert, unbeweibt ist und auch sonst nicht am sozialen Leben teilnimmt, dann benötigt man die natürlich auch nicht :-)
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Chris D. schrieb: > Antimedial schrieb: >> Ing schrieb: >>> Ja man kann sich natürlich alle unmöglichen Fälle zusammen konstruieren, >>> die vielleicht einmal in einer Million Jahren vorkommen, oder auch nie. >> >> Das ist eine einfache Risikorechnung, wie man es auch bei einer FMEA >> macht. Eine Privathaftpflicht kostet nicht mal 100 Euro im Jahr. Wenn >> man sie hat aber nicht braucht ist der Schaden gering. Wenn man sie aber >> braucht und hat sie nicht, ist man ruiniert. > > Jepp, das sehe ich auch so. Generell teile ich Ings Meinung, dass man > die meisten Versicherungen nicht benötigt - aber unsere Haftpflicht hier > kostet 70 Euro per Anno und kompletter Familie. Die Private Haftpflichtversicherung ist einer der wenigen Versicherungen die man wirklich haben muss.
Rick McGlenn schrieb: > Die Private Haftpflichtversicherung ist einer der wenigen Versicherungen > die man wirklich haben muss. Hm, und welche noch?
Mark Brandis schrieb: > Hm, und welche noch? Reisekrankenversicherung bei Auslandsreisen; dann vielleicht noch Hausrat.
Mark Brandis schrieb: > Rick McGlenn schrieb: >> Die Private Haftpflichtversicherung ist einer der wenigen Versicherungen >> die man wirklich haben muss. > > Hm, und welche noch? Krankenversicherung, die hat fast jeder automatisch.
Kfz-Versicherung ist ja Pflicht (für den Halter eines Fahrzeugs). Krankenversicherung auch, ob nun GKV oder PKV. Was ist mit einer BU? Meine Freundin will eine abschließen, ich sag ihr immer: Leg das Geld lieber in Aktien an.
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Bearbeitet durch User
Mark Brandis schrieb: > Was ist mit einer BU? Meine Freundin will eine abschließen, ich sag ihr > immer: Leg das Geld lieber in Aktien an. Schwer zusagen. Was ist, wenn man Berufsunfähig wird - Hartz IV? Wann zahlt die Versicherung was, muss man als Ingenieur dann auch einen Job als Pförtner machen, bevor gezahlt wird? Unsinnig ist die Versicherung nicht, aber deutlich teurer als eine private Haftpflicht.
Rick McGlenn schrieb: > Wann zahlt die Versicherung was, muss man als Ingenieur dann auch einen > Job als Pförtner machen, bevor gezahlt wird? Berufsunfähig und erwerbsunfähig sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Trotzdem verlangt die Versicherung, dass man sich langfristig beruflich neu orientiert. Völlig zurecht meiner Meinung nach.
Antimedial schrieb: > Trotzdem verlangt die Versicherung, dass man sich langfristig beruflich > neu orientiert. Völlig zurecht meiner Meinung nach. Da gibt es eine Verweisungsklausel, die sowas regelt. Um die zu verstehen muss man wohl Versicherungswesen studiert haben.
Axel Laufenberg schrieb: > Ok, Du hast nicht die Eier für sowas. Musst es ja nicht machen. Aber es > gibt eben Leute, die das machen und viele davon haben dann eben 120.000€ > wenn es in die Rente geht. Manche nur 50.000€ und manche haben Schulden. > Wobei nach meiner Erfahrung die mit den Schulden meistens die sind, die > Steuern sparen wollten. Na ich weiß nicht. Wieso machen Banken das nicht? Geld bei der EZB längerfristig aufnehmen (kostet die noch weniger Zinsen als dich), davon ganze Wohnblocks kaufen und vermieten und am Ende wieder verkaufen? Vermutlich ist es billiger und risikoärmer das irgendwelche (vermeidlich) schlauen Leute machen lassen und von denen schön Zinsen zu kassieren. Aber was ist jetzt nochmal der Vorteil gegenüber Aktienkauf von geliehenem Geld? Dort muss man wenigstens keine riesen Gebühren zahlen und sich mit Mietern rumschlagen. Axel Laufenberg schrieb: > Das ist schon richtig. Aber dazu muss man erstmal Geld haben. Das musst du für die Wohnung sowieso weil dir die Bank sonst keinen Kredit gibt.
oh man ist das ein Ingenieur oder Hartzer Forum hier?
Ing schrieb im Beitrag #4084253: > Für den Aktienkauf gibt dir die Bank ungern einen Kredit. Bei Immos > hingegen geht das fast ohne Eigenkapital. Dafür gibt es bei Aktien in > Form von Derivaten andere Möglichkeiten wo man sich schnell die Finger > verbrennen kann wenn man weder Ahnung, genug Geld noch Disziplin hat. Aktienmärkte sind meist volatiler als die Immobilienmärkte hierzulande. Heisst: die Marktschwankungen sind in Deutschland i.d.R. bei Immobilien nicht so extrem als bei Aktien. Dennoch ist dein Einwand schon korrekt. Oftmals checken viele Banken noch nicht mal wirklich genau ob der Kaufreis oder Beleihungswert einer Immobilie überhaut angemessen ist, sondern überschlagen sowas einfach nur ganz grob an Hand von Maklerexposes und ein paar ganz grob vergleichbarer Vergleichsobjekte. Heisst wenn Häuser ähnlicher Größe in einem ähnlichen Zustand (laut paar Bilder und Expose) und Baujahr im Schnitt für 200-300k in der Gegend weg gingen, würde die Bank bei 400-500k vielleicht mal misstrauisch werden, nicht aber bei 280k, obwohl das Haus nur 200k wert ist.
Ing schrieb im Beitrag #4084253:
> Für den Aktienkauf gibt dir die Bank ungern einen Kredit.
Ich kenne die aktuellen Gesetze nicht, aber Aktienkauf über Kredit ist
meines Wissens nicht erlaubt.
Eine Bank wird somit keinen Kredit für einen Aktienkauf geben.
Der Kredit muss innerhalb einer Laufzeit getilgt werden.
Der Aktienkurs kann aber während dieser Zeit deutlich einknicken, selbst
wenn er langfristig steigen sollte.
Rick McGlenn schrieb: > Ich kenne die aktuellen Gesetze nicht, aber Aktienkauf über Kredit ist > meines Wissens nicht erlaubt. falsch. Man bekommt sogar Konsumkredite ohne Nachweis was man mit dem Geld überhaupt macht. Man kann aber auch explizit Aktien beleihen, ähnlich wie Immobilien mit Pfandrecht für die Bank. Häufig beleihen Banken Aktien aber mit nicht mehr als 50%, je nach Aktie sogar noch weniger. Rick McGlenn schrieb: > r Kredit muss innerhalb einer Laufzeit getilgt werden. ganz falsch. Viele Hauskredite laufen nur auf 10 Jahre, bleibt eine Restschuld. Besonders Kapitalanleger tilgen häufig sogar sehr wenig, weil sie die Zinsen im Gegensatz zur Tilgung von der Steuer absetzen können. Solange Mieteinnahmen abzüglich Kosten grösser sind als die Zinsen, hat man quasi Geld aus dem Nichts. Ein Risiko ist natürlich dabei.
Angeblich reich schrieb: > Viele Hauskredite laufen nur auf 10 Jahre, bleibt eine > Restschuld. Ein Hauskredit ist etwas anderes, als ein Verbraucher-Konsum-Ratenkredit. Aktien - welche? DAX-Index oder Penny-Stocks, empfohlen von Markus Frick?
Guest schrieb: > Franz Eder schrieb: >> Bescheidener als H4 will ich mal sehen, da kommt man gerade so über die >> Runden. > > Viele Studenten machen das, weil sie einfach kein H4 bekommen. Frag doch > die... Die bekommen aber von Mami,Papi, Omi und Opa immer wieder eine nette Gabe baT!
Ing schrieb im Beitrag #4084253: > Für den Aktienkauf gibt dir die Bank ungern einen Kredit. Funktioniert heute anders: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html
Angeblich reich schrieb: > oh man ist das ein Ingenieur oder Hartzer Forum hier? ein combi von beiden!
Cha-woma M. schrieb: > Die bekommen aber von Mami,Papi, Omi und Opa immer wieder eine nette > Gabe baT! Wie gut, dass so etwas quasi im Gesetz steht. Das kriegt natürlich JEDER!
Ing schrieb im Beitrag #4083621: > egaler schrieb: >> Kleidung = 40 > > Pro Monat? Du übertreibst gewaltig. Äh? Selbst ich, der wirklich keine Markenkleidung trägt, gibt im Monat mindesten 40€ aus! Schon ein paar ordentliche Schuhe kosten heute an die 100€. Ok, wenn du dich immer aus der Wohnungsauflösung von Rentnerhaushalten bedienst, kannste die Klamotten für Hand- und Spanndienste erhalten!
40€ klingt vernünftig. Schuhe kosten 100€, alle paar Jahre eine Jacke die was taugt. Kommt schon was zusammen.
Cha-woma M. schrieb: > Ok, wenn du dich immer aus der Wohnungsauflösung von Rentnerhaushalten > bedienst, kannste die Klamotten für Hand- und Spanndienste erhalten! https://www.youtube.com/watch?v=GDwwm7_dadc
Ing schrieb im Beitrag #4084429:
> Eine Jacke hält mindestens 20 Jahre usw.
und dann fragen sich die Ing Nerds warum die keine Frau abkriegen :D
Ing schrieb im Beitrag #4084429:
> Eine Jacke hält mindestens 20 Jahre usw.
da stelle ich noch mal die Frage ob das ein Hartzer Forum ist. Wobei
selbst Hartzer heute i.d.R. höhere Ansprüche haben und auch durchsetzen
als eine Jacke 20 Jahre oder Schuhe 5 Jahre zu tragen. Bei mir (Ende 30)
hat noch niemals ein Paar Schuhe nur annähernd 5 Jahre lang gehalten.
Außer ein paar Schuhe die ich so gut wie nie trage. Wenn ich einen
Alltagsschuh täglich bei der Arbeit, beim Autofahren und beim normalen
gehen (einkaufen oder so) trage, dann hält der maximal ein Jahr bei
guter Pflege wenn es ein sehr hochwertiger Schuh war. Billig Schuhe
halten bei mir meist nicht mal ein halbes Jahr. Wobei selbst ein 200
Euro Schuh sieht bei guter Pflege und fast täglichem Tragen (auf Arbeit,
nicht beim Sport versteht sich) nach einem Jahr einfach sehr ranzig aus
und nicht selten lösen sich Nähe, die Sole löst sich ab usw.
Eine Jacke hält bei mir auch keine 20 Jahre. Zumal ich für bestimmte
Anlässe auch verschiedene habe. 20 Jahre hält vielleicht eine Jacke die
passend zum Anzug gekauft wurde und selten getragen wird. Wenn ich mein
Gewicht in 20 Jahren nicht verändert habe, dann würde sie noch passen.
Sonst auch nicht. Eine Jacke hält, sofern man sie in der kalte
Jahreszeit regelmässig trägt, aller höchstens ein paar Jahre, danach
sieht sie einfach abgetragen aus. Für einen Hartzer OK, sie gibt
vielleicht noch warm, aber doch nicht wenn man einen anständigen Job
hat. Da komme ich doch nicht in einer abgewetzten Lederjacke daher, sei
es auf Arbeit oder zu Freunden. Da sieht man ja aus wie ein Drogendealer
oder Autoschieber.
40 Euro pro Monat für Klamotten halte ich allerhöchstens dann
realisierbar, wenn man keinen Job mit Dresscode hat und privat kaum Wert
auf ordentliche Klamotten legt UND sehr schonend mit den Klamotten
umgeht und diese preiswert kauft. Zu günstig dürfen die Klamotten auch
nicht sein, weil sonst halten die Billigdinger gar nicht so lange.
ich habe ein paar Schuhe die ich vor ca. 6 Monaten für ca. 50 Euro gekauft habe. Die kann ich noch zum Müll raus bringen oder so tragen, bis sie bald in den Altkleidercontainer wandern, weil sie einfach ranzig aussehen. Ich sollte mal ein Bild davon hochladen. Zumindest sind sie nach 6 Monaten tragen noch nicht kaputt, daher habe ich mir das selbe Paar noch mal neu gekauft. Vielleicht mache ich mal ein Bild von beiden Paar Schuhen und lad es hier hoch, dann sieht man den Unterschied. Ich trage diese Schuhe nur während meiner Büroarbeit, während der Autofahrt dorthin, hin und wieder mal zum einkaufen, aber NICHT zuhause NICHT beim Sport, nicht bei besonderen Anlässen, nicht für körperliche Arbeiten, heisst also diese Schuhe sind keinen besonderen Belastungen ausgesetzt. Übermässig viel laufen tue ich darin quasi nicht. Schuhe eines gewissen Schuhdiscounters halten bei mir höchstens ein paar Monate. 3162534373 .. schrieb: > und dann fragen sich die Ing Nerds warum die keine Frau abkriegen :D Da ist was wahres dran. Mit Uralt ausgelatschen Schuhen, womöglich noch mit "sprechender Sohle" und abgewetzter über 20 jahre alter Jacke die völlig außer Mode ist, klappt es höchstens mit einer ebenso nerdigen MINTlerin, die irgendwo an einem Nerd Institut arbeitet, wo alle so rumlaufen :-). Als nächstes kommt das Argument, man könne sich ja selbst die Haare schneiden ;-) auch wenn man 60-90k verdient um sich die 10-30 Euro einmal in 4-8 Wochen für den Frisör zu sparen.
Ing schrieb im Beitrag #4084458: > nach 6 Monaten schon "ranzig" sind, warum kaufst du > dann das gleiche Modell nochmal? Wie blöde muss man da sein? Außerdem > gings hier um die Preisklasse 100€. weil ich das gleiche Problem auch bei 100 Euro Schuhen oft hatte. Die waren nach 6 Monaten oft sogar schon kaputt, zumindest aber ziemlich ausgelascht und ranzig. Nicht selten löste sich nach 6 Monaten schon die Sohle oder die Nähte. Da kauf ich lieber welche für 50 Euro und trage sie solang sie gut aussehen, dann werfe ich sie weg und kaufe neue. Manchmal aber auch welche für 100 Euro. Mehr gebe ich normalerweise nicht dafür aus, lohnt sich ja eh nicht, s.o.
Angeblich reich schrieb: > womöglich noch mit "sprechender Sohle" Die ist bei manchen auch zwingend nötig, sonst kriegen die kein Wort raus. ;)
Angeblich reich schrieb: > ich habe ein paar Schuhe die ich vor ca. 6 Monaten für ca. 50 Euro > gekauft habe. Die kann ich noch zum Müll raus bringen oder so tragen, > bis sie bald in den Altkleidercontainer wandern, weil sie einfach ranzig > aussehen. Ich sollte mal ein Bild davon hochladen. Zumindest sind sie > nach 6 Monaten tragen noch nicht kaputt, daher habe ich mir das selbe > Paar noch mal neu gekauft. Ich hab 2 Paar Schuhe von Geox, die ich für je unter 70€ im Schlussverkauf gekauft habe. Beide Paare(1x Sommer, 1xWinter) halten seit 3 Jahren und ich laufe sowohl beruflich und privat recht viel. Man muss halt gelegentlich die Lederpflege oder ein paar Tropfen Kleber für die Sohle investieren. Abgeranzt sehen die Schuhe trotzdem nicht aus. > 3162534373 .. schrieb: >> und dann fragen sich die Ing Nerds warum die keine Frau abkriegen :D > > Da ist was wahres dran. Mit Uralt ausgelatschen Schuhen, womöglich noch > mit "sprechender Sohle" und abgewetzter über 20 jahre alter Jacke die > völlig außer Mode ist, klappt es höchstens mit einer ebenso nerdigen > MINTlerin, die irgendwo an einem Nerd Institut arbeitet, wo alle so > rumlaufen :-). Wenn ich mir die Hipster in den Cafés in München so anschaue, sehen viele von denen aus wie MINTler, obwohl deren Klamotten bestimmt keine 6 Monate alt sind... > Als nächstes kommt das Argument, man könne sich ja selbst die Haare > schneiden ;-) auch wenn man 60-90k verdient um sich die 10-30 Euro > einmal in 4-8 Wochen für den Frisör zu sparen. Meine Frau & ich schneiden uns die Haare gegenseitig. Weniger aus Finanziellen Gründen, sondern weil bei uns alle Friseure darauf bestehen Termine 3 Monate in der Zukunft zu machen :/ Außerdem finde ich es eine Frechheit, dass die Friseure mit 8,50€ abgespeißt werden, während der/die Chefin mit einem 2008er 911er zur Arbeit fährt...
Fabian F. schrieb: > Meine Frau & ich schneiden uns die Haare gegenseitig. Weniger aus > Finanziellen Gründen, sondern weil bei uns alle Friseure darauf bestehen > Termine 3 Monate in der Zukunft zu machen :/ Wo wohnt ihr? Mit Termin dauert das bei mir 1-2 Tage, OK die Chefin fährt wohl auch keinen 911er.
Schuhe Markensportschuh mit 50€ gekauft (Outletstore Normalpreis) 9 Monate, täglich im Einsatz , keine Defekte. Winterschuhe 7 Jahre alt (100€), immernoch keine Defekte , nach dem Winter werden sie gründlich gereinigt mit einem feuchten Tuch. Jacke für Frühling und Herbst (50€), 2 Jahre alt , keine Defekte. Jacke für Spätherbst und Winter 7 Jahre alt(60€), keine Defekte und mehrere Waschgänge hinter sich. Haare schneiden alle 5-7 Wochen , türkischer Herrenfrisör für 12€, ohne Termin, Wartezeiten zwischen 10 und 40 Minuten
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Alf schrieb im Beitrag #4084796: > Da es in diesem Thread ja auch um Hauskredite ging, hier ein aktueller > Bericht: > http://www.n-tv.de/ratgeber/Darum-ist-Vollfinanzierung-gefaehrlich-article14855661.html Genau meine Rede, bezüglich Finanzierung auch ohne Tilgung. Alf schrieb im Beitrag #4084794: > Ja das ist das Problem der Vollkaskomentalität dem überzogen > Anspruchsdenken wenn Arbeitslose glauben genauso leben zu können wie > Leute mit Job die nur von der Hand in den Mund leben und nichts zurück > legen. Schließlich wird ja jeder von der sozialen Hängematte aufgefangen > wenn mal was schief gehen sollte und man nicht vorgesorgt hat. Ist das wirklich so? Ich meine, letztendlich zahlen wir alle mehr als genug Steuern dafür. Muss sich die Bevölkerung hier wirklich gegenseitig zerfleischen weil man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt? Ich meine, als Harz4-ler kann man nicht so leben wie ein Ing, der nichts spart (was macht man überhaupt mit dem ganzen Geld?). Denn dann wäre nach 3 Tagen das Monatsgeld weg und man hätte garnichts mehr. Aber alle 2 oder 3 Jahre eine Winterjacke kaufen wird ja wohl möglich sein. Protipp: Wenn ihr eure oft getragene Winterjacke manchmal waschen würdet, dann wäre sie nach 3 oder 4 Jahren einfach nicht mehr warm und ihr würdet frieren. Und wenn ihr sie nicht wascht stinkt es einfach. Die Leute mit den 20 Jahre alten Jacken hier können sich ja überlegen zu welcher Gruppe sie gehören...
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