Angeblich reich schrieb: > oh man ist das ein Ingenieur oder Hartzer Forum hier? Beides, denn das schließt sich gegenseitig nicht aus.
Rick McGlenn schrieb: > Wo wohnt ihr? > Mit Termin dauert das bei mir 1-2 Tage, OK die Chefin fährt wohl auch > keinen 911er. > > ich gehe meist zu einem Frisör wo man keinen Termin braucht, mit Gleitzeit gehe ich mal kurz zwischen 14 und 15 Uhr wenn wenig los ist. Haare selber schneiden finde ich jetzt schon krass. Wenn ich das mit der Kleidung so lese, kann ich mir gut vorstellen, warum einige hier keinen Job finden. Am besten noch mit der selbst geschnittenen Frisur, Uralte verranzte Klamotten (viele Betroffene sehen das ja selbst nicht), ausgelatschte Schuhe, Uralt Hemd, ungepflegter Bad, Zähne lange nicht mehr geputzt und wenn dann nur mit Wasser und 2 jahre alter Zahnbürste, von Deo und Parfüm nie was gehört bzw. zu geizig dazu.
Angeblich reich schrieb: > ich gehe meist zu einem Frisör wo man keinen Termin braucht, mit > Gleitzeit gehe ich mal kurz zwischen 14 und 15 Uhr wenn wenig los ist. > Haare selber schneiden finde ich jetzt schon krass. Manche Leute sind halt etwas schräg, selber Haare schneiden etc., selbst wenn man sich den Friseur leisten kann. Aus der Verwandtschaft: 3-4 Wochen Urlaub mit 4 Personen (2 Retner + 2 Kinderchen (30Jahre+) Kreuzfahrt um Kap Horn mit Ausflug in die Antarktis. Die planen ernsthaft wie sie von Ihrem Wohnort mit Bus und Straßenbahn zum Hauptbahnhof XY kommen, um von dort per ICE zum Flughafen Frankfurt kommen. Das (Großraum)-Taxi zum Hauptbahnhof hätte vielleicht 50 Euro gekostet. War wohl zu teuer.
Angeblich reich schrieb: > Ing schrieb im Beitrag #4084458: >> nach 6 Monaten schon "ranzig" sind, warum kaufst du >> dann das gleiche Modell nochmal? Wie blöde muss man da sein? Außerdem >> gings hier um die Preisklasse 100€. > > weil ich das gleiche Problem auch bei 100 Euro Schuhen oft hatte. Die > waren nach 6 Monaten oft sogar schon kaputt, zumindest aber ziemlich > ausgelascht und ranzig. Nicht selten löste sich nach 6 Monaten schon die > Sohle oder die Nähte. Da kauf ich lieber welche für 50 Euro und trage > sie solang sie gut aussehen, dann werfe ich sie weg und kaufe neue. > Manchmal aber auch welche für 100 Euro. Mehr gebe ich normalerweise > nicht dafür aus, lohnt sich ja eh nicht, s.o. Ähh? Hast du vllt. ein anatomisches Problem?
Rick McGlenn schrieb: > Angeblich reich schrieb: > Manche Leute sind halt etwas schräg, selber Haare schneiden etc., selbst > wenn man sich den Friseur leisten kann. > > Aus der Verwandtschaft: > 3-4 Wochen Urlaub mit 4 Personen (2 Retner + 2 Kinderchen (30Jahre+) > Kreuzfahrt um Kap Horn mit Ausflug in die Antarktis. > Die planen ernsthaft wie sie von Ihrem Wohnort mit Bus und Straßenbahn > zum Hauptbahnhof XY kommen, um von dort per ICE zum Flughafen Frankfurt > kommen. > > Das (Großraum)-Taxi zum Hauptbahnhof hätte vielleicht 50 Euro gekostet. > War wohl zu teuer. Ich fahr auch mit dem Zug zum Flughafen, weil ich mit dem Taxi mit hoher wahrscheinlichkeit im Stau stehen werde...
>> Mehr gebe ich normalerweise >> nicht dafür aus, lohnt sich ja eh nicht, s.o. Kommt ganz darauf an. Opa hat "etwas" mehr für seine Schuhe ausgegeben. Ewig haben sie deshalb auch nicht gehalten. :-)
brutzel schrieb im Beitrag #4085578:
> Könnte auch sein, dass er über 150kg wiegt.
nein tue ich nicht. Ich habe leichtes Übergewicht, etwa 10 kg über
Normalgewicht und bin normal groß. Vielleicht liegt es an meiner Art zu
gehen oder das ich gerne bei der Arbeit beim Sitzen mit den Beinen und
Füßen hibbele, tribele, die Füße gerne "dehne" und meine Füße halt
einfach ihren Freiraum brauchen und nicht star wie die Leiche im Sarg im
Schuh verharren können. Dennoch ist das doch Haarspalterei. Wer so sehr
geizig ist, darf sich nicht wegen Niedriglöhne wundern, wenn die
Menschen schon nix mehr für einen ordentlichen Haarschnitt ausgeben
wollen und ihre Schuhe mit Leim bearbeiten und fürs Taxi zu geizig sind.
Muss man sich dann noch wundern, wenn Arbeitgeber auch geiziger werden?
gibt es die Sendung von tagesschau24 denn irgendwo zum ansehen? ich konnte nur herausfinden, dass sie auch am 29.1. im SWR lief...
oszi40 schrieb: > Kommt ganz darauf an. Opa hat "etwas" mehr für seine Schuhe ausgegeben. > Ewig haben sie deshalb auch nicht gehalten. :-) Wahnsinn, dein Opa war Multimillionär?
Angeblich reich schrieb: > Wer so sehr > geizig ist, darf sich nicht wegen Niedriglöhne wundern, wenn die > Menschen schon nix mehr für einen ordentlichen Haarschnitt ausgeben > wollen und ihre Schuhe mit Leim bearbeiten und fürs Taxi zu geizig sind. > Muss man sich dann noch wundern, wenn Arbeitgeber auch geiziger werden? Da ist wohl was dran....
Sepp schrieb: > Da ist wohl was dran.... Geben ist seliger denn nehmen. Diesen Spruch sollten sich einige Geizhälse hier mal zu Herzen nehmen. Unverständlich, wo sich hier doch vor allem Ingenieure tummeln, die es nun wirklich nicht nötig haben zu geizen. Ich werfe auch ungern Geld zum Fenster heraus, aber zumindest ab und zu muss man sich mal was richtig gutes gönnen, was das Leben lebenswert macht - sei es nun ein Filetsteak, Schuhe für über 200 Euro, ein Luxusurlaub oder ein Neuwagen. Sparen um des Sparens Willen ist sinnlos. Soll man sich dann am Kontoauszug aufgeilen, das ist dann alles? Ich habe jedenfalls keine Lust, mein ganzes Vermögen zu vererben, und ich selbst hatte davon so gut wie nichts.
Alter Spruch: Von den Reichen lernt man's Sparen. Und wer spendiert Einem, am Imbissstand, mal ganz spontan einen Kaffee? Der einfache Arbeiter, der selbst fast nichts hat. Mit freundlichen Grüßen - Martin
was ich so sehn kann: von nix kommt nix. Was ich so in der Umgebung sehn kann, alle die (fast)abgezahltes Wohneigentum haben und erst 30 oder 40 Jahre alt sind, haben alle samt Startkapital gehabt. Entweder Geld geerbt, Grundstück geerbt oder 1 mio Bekannte/Verwannte die beim Stein auf Stein Selbstbau geholfen haben. Alle die bei Null anfangen mussten, die sind entweder auch mit 60 noch nicht fertig mit Abzahlen oder sind so sparsam dass es kein Leben mehr ist. Bis 60 Das Leben mit Sparsamkeit vergeuden um dann abgezahltes Wohneigentum zu haben ist auch nicht wirklich ein Lebenssinn ;)
3162534373 .. schrieb: > Bis 60 Das Leben mit Sparsamkeit vergeuden um dann abgezahltes > Wohneigentum zu haben ist auch nicht wirklich ein Lebenssinn ;) Für Schwaben schon: "Schaffe, schaffe, Häusle bauen, Füß' ausstrecken, drin verrecken."
3162534373 .. schrieb: > was ich so sehn kann: von nix kommt nix. > > Was ich so in der Umgebung sehn kann, alle die (fast)abgezahltes > Wohneigentum haben und erst 30 oder 40 Jahre alt sind, haben alle samt > Startkapital gehabt. > Entweder Geld geerbt, Grundstück geerbt oder 1 mio Bekannte/Verwannte > die beim Stein auf Stein Selbstbau geholfen haben. > > Alle die bei Null anfangen mussten, die sind entweder auch mit 60 noch > nicht fertig mit Abzahlen oder sind so sparsam dass es kein Leben mehr > ist. > > Bis 60 Das Leben mit Sparsamkeit vergeuden um dann abgezahltes > Wohneigentum zu haben ist auch nicht wirklich ein Lebenssinn ;) Dann haben die sich schlicht und einfach eine zu teure Immobilie zugelegt. Man sollte seine Wohnung/Haus so wählen, dass man nicht mehr als 40% seine Netto-Einkommens dafür aufwenden muss (Egal ob Miete oder Eigentum). Außerdem sollten die Wohnkosten und die Renovierungsrücklage 50% nicht übersteigen. Wenn also eine Familie 3000 Netto nach hause bringt und die NK z.B. 300€ sind, bleiben max 1200€ Rate. Ohne nennenswertes Eigenkapital darf das Haus/Wohnung dann max. ~250.000€ kosten. Wenn man später mehr Tilgen kann, schön. Aber rechnen darf man damit nicht. Das reicht halt nicht für das 200m²-Luxus Haus, aber für eine 100m²ETW aus den 90ern schon. Wenn man schlechter verdient, muss man eben auch kleinere und ältere Wohnungen, oder weniger optimale Gegenden in erwägung ziehen. Wenn man später zu mehr Geld kommt, kann man immer noch verkaufen und was anderes kaufen. Das Unsägliche ist eigentlich, dass die Banken immer noch Darlehen mit 1% Tilgung anbieten. Da wird man in einem Leben ja nicht mehr fertig. 3% sollten das Absolute Minimum sein. Dann hat man auch Luft nach unten, wenn man mal weniger Geld hat.
3162534373 .. schrieb: > Was ich so in der Umgebung sehn kann, alle die (fast)abgezahltes > Wohneigentum haben und erst 30 oder 40 Jahre alt sind, haben alle samt > Startkapital gehabt. > Entweder Geld geerbt, Grundstück geerbt oder 1 mio Bekannte/Verwannte > die beim Stein auf Stein Selbstbau geholfen haben. Ich habe eine fast abbezahlte 3 Zi. Wohnung(ca. 90 qm)..(in 2 Jahren so weit.. vor 4 Jahren gekauft) und ich bin momentan 36 Jahre alt.. alles meine eigene Leistung.. nix geerbt und geschenkt bekommen.. ab dem Alter 22 als Informatiker taetig (B. Sc.) Ich verdiene momentan 50k Netto als Single im Jahr.. davon kann ich ca. 22-25k in die Tilgung/Zinsen reinstecken.. und mit 25k netto im Jahr kann ich ganz gut leben.. (3 Mal Urlaub im Jahr.. vor der Wohnungskauf neu gekauftes Auto, das locker noch 2-3 Jahre haelt.. jede Woche 2-3 Mal ausgehen.. usw.) die Wohnung hat ca. 150k + Nebenkosten gekostet.. (hatte ca. 50k selbst gespartes Eigenkapital) Wohnung ist aus den Anfang 90ern.. ganz ok.. und weil ich so schnell tilge, zahle ich auch nicht so viele Zinsen insgesamt.. Aber wenn ich ein 500k Haus gekauft haette, haette es natuerlich nicht so glatt funktioniert.. Wenn man passend zu seinem Budget kauft, dann braucht man nicht mal 5 Jahre fuer die Rueckzahlung der Kredit..
ich sehe das ähnlich wie guest ... wir haben zu zweit eine Wohnung im Rhein_main_gebiet gekauft, wie die Immobilienpreise auch ordentlich gestiegen sind. die WOhnung selbst hat zwar "nur 67k €" gekostet aber mit Marklergebühr, Notarkosten und ein paar Umbauarbeiten waren wir bei 80k All-In. 50k haben wir uns geliehen den Rest konnten wir selbst stemmen und das ganz ohne jegliche Hilfe von Erbschaft, Verwandten oder ähnliches. Der Kredit geht über 5 Jahre und innerhalb der 5 Jahre muss ich insgesamt gerade mal ca. 2400€ Zinsen zahlen. Rechne ich unsere damalige Kaltmiete gegen müssten wir die Wohnung in 5 Jahren für ca. 65k wieder verkaufen, dann war es eine Nullnummer, alles darüber hinaus ist reiner Gewinn für uns. Alt wollen wir in der Wohnung nicht werden, es ist lediglich ein Schritt mehr zum Eigenheim. allerdings mag ich gerade nicht alle Details nochmal schreiben :) ich hab es mal damals mit einem Blog versucht wen es interessiert: http://benwilliam10.blogspot.de/
benwilliam schrieb: > die WOhnung selbst hat zwar "nur 67k €" gekostet ja, da braucht man nix zu erben. Aber von Summen die man an 10 Fingern abzählen kann rede ich nicht. Für 70k nehm ich ja auch kein Kredit auf, das zahlt man so. Hier kostet ein kleines Haus schon 350k.
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guest schrieb: > weit.. vor 4 Jahren gekauft) und ich bin momentan 36 Jahre alt.. alles > meine eigene Leistung.. nix geerbt und geschenkt bekommen.. ab dem Alter > 22 als Informatiker taetig (B. Sc.) Du hast also 1998 mit dem Studium des B. Sc. angefangen? Alles klar...
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guest schrieb: > Ich verdiene momentan 50k Netto als Single im Jahr.. davon kann ich ca. > 22-25k in die Tilgung/Zinsen reinstecken. Über 4k pro Monat netto ist ja auch ein übliches Gehlt mit 36 Jahren... Das hat ja eigentlich jeder. 3162534373 .. schrieb: > Für 70k nehm ich ja auch kein Kredit auf, das zahlt man so. Du meinst bestimmt aus der Portokasse? ... Mal die Ironie aus, ich finde, dass man hier im Forum ständig zwischen den Extremen schwankt. Einmal geht es um ein freiwilliges Leben unterhalb des Hartz IV Niveaus, und dann verdienen andere Leute plötzlich wie die Könige (im Bereich von 1% aller Einkommen) und zahlen die Immobilien komplett in weniger als 6 Jahren ab. Gibt es eigentlich auch normale Leute hier (außer mir)?
Gonzo schrieb: > Gibt es eigentlich auch normale Leute hier (außer mir)? Das frage ich mich auch öfter mal, besonders wenn es um Geld geht. Mit freundlichen Grüßen - Martin
benwilliam schrieb: > die WOhnung selbst hat zwar "nur 67k €" gekostet aber mit Marklergebühr, > Notarkosten und ein paar Umbauarbeiten waren wir bei 80k All-In. Ist der Rhein Main so billig? In BW gibt es dafür nicht mal Sanierungsobjekte. Wobei das schon Untertreibung sondergleichen ist.
Henry G. schrieb: > guest schrieb: >> weit.. vor 4 Jahren gekauft) und ich bin momentan 36 Jahre alt.. alles >> meine eigene Leistung.. nix geerbt und geschenkt bekommen.. ab dem Alter >> 22 als Informatiker taetig (B. Sc.) > > Du hast also 1998 mit dem Studium des B. Sc. angefangen? Alles klar... Oh, da ist wohl jemand beim Schwindeln aufgeflogen, wie peinlich...
Lasst mich Arzt schrieb: > benwilliam schrieb: >> die WOhnung selbst hat zwar "nur 67k €" gekostet aber mit Marklergebühr, >> Notarkosten und ein paar Umbauarbeiten waren wir bei 80k All-In. > > Ist der Rhein Main so billig? In BW gibt es dafür nicht mal > Sanierungsobjekte. Wobei das schon Untertreibung sondergleichen ist. Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Die reichsten Säcke wohnen im Taunus. Ich tippe hier eher auf ein uraltes Objekt irgendwo in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens neben einer stark befahrenen Autobahn.
Gonzo schrieb: > Henry G. schrieb: >> guest schrieb: >>> weit.. vor 4 Jahren gekauft) und ich bin momentan 36 Jahre alt.. alles >>> meine eigene Leistung.. nix geerbt und geschenkt bekommen.. ab dem Alter >>> 22 als Informatiker taetig (B. Sc.) >> >> Du hast also 1998 mit dem Studium des B. Sc. angefangen? Alles klar... > > Oh, da ist wohl jemand beim Schwindeln aufgeflogen, wie peinlich... Es gab damals auch einige BAs die in Kooperation mit britischen und irischen Hochschulen ihre Absolventen zu akademischen Graden verholfen haben (offiziell war das Diplom(BA) nun 'mal kein akademischer Grad). Also muss er nicht geschwindelt haben;)
Gonzo schrieb: > Lasst mich Arzt schrieb: >> benwilliam schrieb: >>> die WOhnung selbst hat zwar "nur 67k €" gekostet aber mit Marklergebühr, >>> Notarkosten und ein paar Umbauarbeiten waren wir bei 80k All-In. >> >> Ist der Rhein Main so billig? In BW gibt es dafür nicht mal >> Sanierungsobjekte. Wobei das schon Untertreibung sondergleichen ist. > > Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Die reichsten Säcke wohnen im Taunus. > Ich tippe hier eher auf ein uraltes Objekt irgendwo in der > Einflugschneise des Frankfurter Flughafens neben einer stark befahrenen > Autobahn. Nein sie sind alles andere als Billig, normalerweise sind solche Wohnungen fast doppelt so teuer, ich suche heute noch nach dem Haken, vielleicht kommt ja in 5 Jahren das böse erwachen aber bei dem Angebot habe ich mir eben gedacht, ich riskiere es mal. Die Wohnung ist aus den 70er und in dem größten Wohnkomplex der Stadt aber dafür ohne jeglichen Fluglärm :)
Gonzo schrieb: > Gibt es eigentlich auch normale Leute hier (außer mir)? Ja, mich :-) Lasst mich Arzt schrieb: > Ist der Rhein Main so billig? In BW gibt es dafür nicht mal > Sanierungsobjekte. Wobei das schon Untertreibung sondergleichen ist. 67k? Ne 30qm 70er oder 80er Wohnung gibt's da bei uns aufm Land. In München eher 10qm.
benwilliam schrieb: > Nein sie sind alles andere als Billig, normalerweise sind solche > Wohnungen fast doppelt so teuer, ich suche heute noch nach dem Haken, > vielleicht kommt ja in 5 Jahren das böse erwachen aber bei dem Angebot > habe ich mir eben gedacht, ich riskiere es mal. Die Wohnung ist aus den > 70er und in dem größten Wohnkomplex der Stadt aber dafür ohne jeglichen > Fluglärm :) Achso:-) Evtl. wussten die Verkäufer nicht um den Wert ihrer Immobilie ;-) Wenn man Glück hat und eine 80 jährige Oma verkauft was, um noch ein paar Jährechen gut zu leben kann man durchaus auch ein Schnäppchen ohne Haken machen!
Sepp schrieb: > Wenn man Glück hat und eine 80 jährige Oma verkauft was, um noch ein > paar Jährechen gut zu leben kann man durchaus auch ein Schnäppchen ohne > Haken machen! Doch, es gibt einen Haken: Es ist moralisch verwerflich, die alte Oma so übers Ohr zu hauen.
Henry G. schrieb: > Du hast also 1998 mit dem Studium des B. Sc. angefangen? Alles klar... Ich habe einen B.Sc. Abschluss aus dem Ausland.. alles wie angegeben.. warum soll ich luegen ?
Habe gerade bei einer Immobiliensuchmaschine nach ETWs in BW gesucht. Einen zufälligen "weißen Fleck" in BW ausgesucht und siehe da: halbwegs verlässliche Angebote gibt es ab 60k. Bausubstanz sogar neuer als 18.Jh! Und innerhalb 45min bist du auch mit dem Zug in einer Stadt über 200.000 Einwohnern. Es gibt aber nicht viele und dann bist du auch schnell wieder bei 1000€/qm. Wobei das immer noch die hälfte günstiger ist als in meiner Gegend. Ob sich das lohnt? Keine Ahnung, kenne mich auch nicht mit Immobilien aus. Aber was du da sparst wirst du sicherlich im Laufe des Lebens an Fahrtkosten wieder drauf zahlen. Wer es ruhiger mag, warum auch nicht.
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Ich glaube eine gute Altersversorgung ist immer noch ne Immobilie.. gut Renovierung kommt dann noch irgendwann dazu, aber besser als das Geld auf der Bank zu lassen, oder teure Miete zahlen..
klausi schrieb: > Ich glaube eine gute Altersversorgung ist immer noch ne Immobilie Wenn die Nebenkosten ständig steigen ist das auch nicht sicher. In 40 Jahren musst du vielleicht auch wieder "ungeliebte Mieter" aufnehmen, wenn der Staat es gesetzlich regelt. Es leben dann vielleicht viele im Dreck,aber du bist kurz drüber!
klausi schrieb: > Ich glaube eine gute Altersversorgung ist immer noch ne Immobilie.. gut > Renovierung kommt dann noch irgendwann dazu, aber besser als das Geld > auf der Bank zu lassen, oder teure Miete zahlen.. Eine Immobilie, in der man selbst wohnt kann eine gute Altersversorgung sein. ABER, in 30 Jahren wird diese Immobilie ein Altbau sein und wahrscheinlich zu groß für deine Ansprüche, wenn die Kinder aus dem Haus sind und Treppen schwierig werden, man wird ja nicht jünger. Bei nicht selbst genutzten Immobilien kann man nur hoffen, dass die Mieter regelmäßig ihre Miete zahlen bzw. es Mieter gibt. Betongold eben - ein teurer Klotz am Bein.
Rick McGlenn schrieb: > Eine Immobilie, in der man selbst wohnt kann eine gute Altersversorgung > sein. ABER, in 30 Jahren wird diese Immobilie ein Altbau sein und > wahrscheinlich zu groß für deine Ansprüche, wenn die Kinder aus dem Haus > sind und Treppen schwierig werden, man wird ja nicht jünger. Dass man das Ganze auch pragmatisch lösen kann, sehe ich bei meinen Eltern. Die beiden wohnen in einem (sehr) großen Jugendstilhaus (Bj. 1909) mit drei vollen Geschossen und entsprechenden Treppen. In den letzten paar Jahren haben sie das Erdgeschoss mit Bad, Küche und Schlafzimmer altersgerecht umbauen lassen, so dass es eines Tages kein Problem sein wird, nur noch die untere Etage zu nutzen. Die oberen Bereiche werden dann nur noch genutzt werden, wenn wir Kinder oder andere Verwandte zu Besuch kommen. Außenrum ist soweit auch alles durchrenoviert, so dass man jetzt ohne Probleme 20 Jahre von der "Substanz" leben könnte. Aber damit muss man natürlich frühzeitig anfangen. > Bei nicht selbst genutzten Immobilien kann man nur hoffen, dass die > Mieter regelmäßig ihre Miete zahlen bzw. es Mieter gibt. > > Betongold eben - ein teurer Klotz am Bein. Aus der Erfahrung meiner Eltern heraus kann ich sagen: Eigentumswohnungen in Studentenstädten sind da optimal: die Studenten sind zeitnah wieder raus und mit etwas Fingerspitzengefühl findet man wirklich problmelose Mieter, die dann auch direkt gute Nachmieter empfehlen. Bisher gab es da noch nie Probleme.
Chris D. schrieb: > Die oberen > Bereiche werden dann nur noch genutzt werden, wenn wir Kinder oder > andere Verwandte zu Besuch kommen. Die stehen also zu über 90% der Zeit leer, müssen auch im Winter etwas beheizt werden. Chris D. schrieb: > Außenrum ist soweit auch alles durchrenoviert, so dass man jetzt ohne > Probleme 20 Jahre von der "Substanz" leben könnte. > > Aber damit muss man natürlich frühzeitig anfangen. Rechtzeitig Rücklagen bilden, mit ab 60 Jahren dürfte es schwierig werden mit einem Kredit - oder? Chris D. schrieb: > und mit etwas Fingerspitzengefühl findet man wirklich problmelose Mieter, das haben viele geglaubt, wie will man das machen? Auftreten mit Krawatte Gehaltsnachweise Hobbys: lesen, stricken, alles was kein Lärm macht. ...
Rick McGlenn schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die oberen >> Bereiche werden dann nur noch genutzt werden, wenn wir Kinder oder >> andere Verwandte zu Besuch kommen. > > Die stehen also zu über 90% der Zeit leer, müssen auch im Winter etwas > beheizt werden. Leerstand ist ja per se nichts Schlimmes. Man könnte die Etagen auch vermieten (waren sie auch eine Zeit lang), aber es ist die Frage, inwiefern man das möchte: meine Eltern haben jedenfalls genug Rente, um das nicht zu müssen. Die Heizkosten sind übrigens erstaunlich gering - damals gab es halt noch Mauern, die den Namen verdienten. Im Prinzip reicht die Frostschutzschaltung :-) > Chris D. schrieb: >> Außenrum ist soweit auch alles durchrenoviert, so dass man jetzt ohne >> Probleme 20 Jahre von der "Substanz" leben könnte. >> >> Aber damit muss man natürlich frühzeitig anfangen. > > Rechtzeitig Rücklagen bilden, mit ab 60 Jahren dürfte es schwierig > werden mit einem Kredit - oder? Das waren hier zumindest keine riesigen Umbauten - und dazu hat sich das alles über Jahre hingezogen. Die finanzielle Belastung hielt sich da doch im Rahmen. Heutzutage würde man das neue Haus wohl sowieso direkt barrierefrei planen, so dass der spätere finanzielle Aufwand nochmal geringer würde. > Chris D. schrieb: >> und mit etwas Fingerspitzengefühl findet man wirklich problmelose Mieter, > > das haben viele gelaubt, wie will man das machen? > Auftreten mit Krawatte > Gehaltsnachweise > Hobbys: lesen, stricken, alles was kein Lärm macht. Nein :-) Bei Studenten gibt es oft Einzelkinder, die von ihren Eltern entsprechend gepimpert werden und die natürlich die Wohnung Ihres Zöglings selbst in Augenschein nehmen. Sind diese also bereit dazu (d.h. man lernt sich kennen) und stellen ohne Probleme Kaution, so hat man mit den übrigen Anzeichen (Sohn/Tochter fährt neues Auto, Auto der Eltern obere Mittelklasse, Eltern älter), offenbar keine Probleme. Mittlerweile sind es wohl an die 15 Studenten gewesen - bei allen ohne irgendwelche Probleme. Bisher reichte es, zum Semesterstart in die Uni zu gehen, und die Wohnungen auszuhängen: meist kamen meine Eltern gar nicht mehr dazu, weil sie vorher "abgefangen" wurden. Gut sind übrigens auch wissenschaftliche Mitarbeiter.
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Chris D. schrieb: > Nein :-) > > Bei Studenten gibt es oft Einzelkinder, die von ihren Eltern > entsprechend gepimpert werden und die natürlich die Wohnung Ihres > Zöglings selbst in Augenschein nehmen. Gibt halt nicht nur schöne kleine Wohnungen für Studenten, gesponsert by Mami und Papi. :-)
>die von ihren Eltern entsprechend gepimpert werden Das wäre eher ein Straftatbestand: http://de.wiktionary.org/wiki/pimpern Du meinst sicherlich "pampern": http://de.wiktionary.org/wiki/pampern
Stimmt. Gemeint waren natürlich die Windeln <:-)
>Stimmt. Gemeint waren natürlich die Windeln
Dann bin ich beruhigt.
3162534373 .. schrieb: > was ich so sehn kann: von nix kommt nix. > > Was ich so in der Umgebung sehn kann, alle die (fast)abgezahltes > Wohneigentum haben und erst 30 oder 40 Jahre alt sind, haben alle samt > Startkapital gehabt. > Entweder Geld geerbt, Grundstück geerbt oder 1 mio Bekannte/Verwannte > die beim Stein auf Stein Selbstbau geholfen haben. So ähnlich sieht das aus. Fast alle die ich kenne zahlen mind. bis 60 (oder fast 70) an Ihrer Hütte ab. Wobei ich sowieso keine Hütte will als Single (höchstens Holz vor der Hütte). Durchschnittlich kaufen die mit 40 und zahlen dann mind. 25 Jahre ab. Andere Leute waren früher fertig, fingen aber auch sehr früh an und haben fast jeden Handschlag an der Bude selbst (oder mit Nachbarschaftshilfe) gemacht. Die sind dann aber auch mit 55 Frührentner und liegen dem Staat auf der Tasche.
Danilo schrieb: > Fast alle die ich kenne zahlen mind. bis 60 (oder fast 70) an Ihrer > Hütte ab. Und was ist schlimm daran? Stell dir vor, wer keine Hütte kauft zahlt auch mit 70 noch Miete... und hat bis dahin nicht das gute Gefühl gehabt in einem Heim zu wohnen was er GENAU SO hergerichtet hat, wie es ihm gefällt.
Ich bin kein Ing. somit zählt das wahrscheinlich nicht ;-) Aber grundsätzlich fahre ich kein Taxi, dass letzte mal ist sicher schon mehr als 10 Jahre her. Zum Friseur gehe ich alle 3 Monate, kostet 21€. Früher hab ich sie selber geschnitten, dann war ich beim billig Friseur für 5€ den Maschinenschnitt (und jeder 11. gratis dank Stempelkarte), leider ist der jetzt von meinem AG zu weit weg. Für die 10 Minuten die die benötigt, finde ich allerdings 21€ reichlich teuer. Meine Schuhe kosten selten mehr als 50€ und halten mehrere Jahre. Eine explizite Winterjacke habe ich nicht, nur eine mit einem herausnehmbaren Fleece und die hat mit Rabatten auch nur 50€ gekostet und hält schon seit mehr als zwei Jahren und es vermutlich noch einige Jahre tun. Hatte damals auch eine für 199€ mitbestellt, mich dann aber schnell für die günstigere entschieden. Boxershorts, Socken und T-Shirts habe ich im Großpack gekauft, hält alles seit Jahren. Fruit of the Loom T-Shirt von Amazon 10 Stück für 20€ kann ich nur empfehlen, genauso wie die Oxford Hemden und Sweatshirts von der Marke. Dazu rauche ich nicht und trinke keinen Alkohol, gehe nicht ins Kino und unternehme auch sonst nix. Urlaub war ich bisher nur einmal, und das waren 3 Tage im Bayrischen Wald. Mein Auto ist 11 Jahre alt und hat mehr als 210.000km runter, mein Handy ist auch schon mehr als 6 Jahre alt. Meinen Fernseher habe ich übrigens 2007 gekauft, nachdem ich 15 Jahre lang einen 38cm Röhrenfernseher hatte, habe ich mir für 499€ einen 40Zoll Flachbild gegönnt, mittlerweile läuft das Ding aber nur noch alle paar Wochen mal. Einkaufen gehe ich übrigens grundsätzlich nur einmal die Woche beim Discounter und natürlich vorher nach den Angeboten schauen. Meist sind es so 30€ also um die 120€ im Monat. Ab und an geh ich mittags mit den Kollegen essen, sind aber jedesmal gleich 10€, deshalb auch nicht so oft. Das meiste von den vermeidbaren Ausgaben geht für IT Bücher drauf, die kosten immer gleich 50€, allerdings kann ich die auch wieder von der Steuer absetzen. Klingt nach nicht nach einem spannenden und aufregenden Leben, ist es auch nicht, zumal mir trotzdem nicht viel Geld übrig bleibt. Aber macht nichts, ich bin mit Sozialhilfe aufgewachsen und kenne es nicht anders. So und jetzt arbeite ich noch ein bisschen, ausnahmsweise mal nicht weil ich es muss, sondern weil ich dieses Wochenende nichts anderes zu tun habe und mich sonst langweile.
@Jo Alle Achtung, Du lebst ja wirklich sehr sparsam. Ich nutze auch nur Sonderangebote. Dadurch habe ich so viel gespart, daß ich letzte Woche ein Sonderangebot von 197 Stück linken Halbschuhen wahrnehmen konnte. Vorhin las ich einen Beitrag, der mir nicht gefiel, da habe ich mir sogar den Kommentar gespart. Im Garten errichtete ich eine Mauer, natürlich mit Sparschalung und Sparputz. Im Supermarkt gehe ich meist an die Spar-Kasse, bei Spar kann man dann sogar doppelt sparen. Ich hoffe, daß ich ein paar Anregungen geben konnte, was ihr Euch vollkommen ersparen könnt. ;-) MfG Paul
>...was ihr Euch vollkommen ersparen könnt.
Wie wäre es, du würdest mal dein Flachwitz-Repertoire auf
Einsparpotential untersuchen.
Kolophonium schrieb: > Wie wäre es, du würdest mal dein Flachwitz-Repertoire auf > Einsparpotential untersuchen. Wie wäre es, wenn Du jemand Anderem auf den Sack treten würdest? MfG Paul
Claus M. schrieb: > Und was ist schlimm daran? Stell dir vor, wer keine Hütte kauft zahlt > auch mit 70 noch Miete... und hat bis dahin nicht das gute Gefühl gehabt > in einem Heim zu wohnen was er GENAU SO hergerichtet hat, wie es ihm > gefällt. Da ist nix schlimm dran. Das Problem entsteht nur oft wenn man krank wird, arbeitslos oder Ähnliches. Kenne genug Leute die nur noch halbwegs prekäre Beschäftigungsverhältnisse ab 50 haben. Da wird es dann sehr dünn mit der Abzahlerei. Da kann man natürlich nicht mit rechnen man will ja optimistisch sein. Ich kaufe mir höchstens etwas was ich in ca. 5 Jahren auch abbezahlt habe. Und dann musst Du es noch auf einen anderen Namen kaufen, damit es bei Hartz4 gehalten werden kann. Oder kann da jemand auf die 450 € Wohngeld dann verzichten?
Jo schrieb: > Dazu rauche ich nicht und trinke keinen Alkohol, gehe nicht ins Kino und > unternehme auch sonst nix. Urlaub war ich bisher nur einmal, und das > waren 3 Tage im Bayrischen Wald. Mein Auto ist 11 Jahre alt und hat mehr > als 210.000km runter, mein Handy ist auch schon mehr als 6 Jahre alt. > Klingt nach nicht nach einem spannenden und aufregenden Leben, ist es > auch nicht, zumal mir trotzdem nicht viel Geld übrig bleibt. Aber macht > nichts, ich bin mit Sozialhilfe aufgewachsen und kenne es nicht anders. Das klingt nicht nach einem spannenden und aufregenden Leben, das klingt nach überhaupt keinem Leben. Bist du sicher, dass du nicht bereits tot bist? Was machst du denn die ganze Zeit in deinem Leben? Anscheinend gar nix? Warum wirfst du es denn sinnlos weg? Man muss ja nicht konsumieren wie blöd, aber wenn man so gar nix ausgibt, dann stimmt doch etwas nicht mir dir.
> Zum Friseur gehe ich alle 3 Monate, kostet 21€.
Was ist das denn für ein Luxusfriseur? Einen Haarschnitt bekommt man
selbst in Frankfurt für die Hälfte. Ansonsten kann ich dir als Ingenieur
sagen, dass dein Lebensstil relativ normal ist. Lass dich von den
Angebern hier nicht veräppeln. Die machen hier im Forum einen auf dicke
Hose, haben in Wirklichkeit aber kein Vermögen weil entweder alles
gelogen ist oder alles gleich verprasst wird damit am Ende des Monats
nichts mehr übrig ist.
> Warum wirfst du es denn sinnlos weg?
Der Sinn des Lebens besteht nunmal nicht für jeden im Geldverprassen.
Zum glücklich sein braucht man nicht viel Geld.
Alex schrieb: > Was ist das denn für ein Luxusfriseur? weis nicht in welche Bude man für 10 Euro kriechen muss. Hier: Maschinenschnitt ohne Waschen 14,50 Euro. (Dauer 7min)
>Rürup lohnt nur für Besserverdiener
Natürlich, darauf ist dieses System ja ausgelegt. Der Herr Rürup hat
sich das schon schön fein ausgedacht, dass man die Menschen dazu bewegen
möge, heute ihr Geld den Rentenkassen zu geben und es später
wiederzuholen. Im Schnitt macht der Staat damit Gewinne, weil die weite
Masse Verluste macht, damit wurde das beschossen.
Tatsache ist aber, dass es die Meisten inzwischen gerafft haben, was
dazu führt, dass sie nur sehr wenig Geld investieren, nämlich das, was
sie hoch versteuern müssten um es später mit geringeren Steuern
wiederzubekommen.
Damit macht der Staat Verlust, weil das Geld zu durch die privaten
Kassen durchläuft es weniger Steuereinnahmen gibt.
Wenn einer das geschickt macht, kann er heute 40% als Steuern einsparen
und muss später keinen Cent zahlen, solange seine Rente mit allen
Abzügen unter der Steuergrenze liegt.
Ich habe Folgendes ausgerechnet: Ein heutiger Rentner zahlt bei 2000,-
Rente nur seine Krankenkasse, die er aber wieder abziehen kann. Auf
diese Weise bleiben von 24000,- Einnahmen etwa 20.000 an Einkommen.
Mitsamt allen Freibeträgen und Vorgwegabzügen, zahlt der nur auf 6000,-
Steuern und das sind 15%. Insgesamt also nicht einmal 1000,- im Jahr.
Um die 24000,- aufzubauen hat er aber etwa 35% an Steuern des
Nettobetrages gespart. Und das sind umgelegt auf 30 Beitragsjahre
12000,-. Der Staat verliert dabeit etwa 18.000 - 6.000 kassiert die
Rentenkasse.
3162534373 .. schrieb: > Alex schrieb: >> Was ist das denn für ein Luxusfriseur? > > weis nicht in welche Bude man für 10 Euro kriechen muss. > Hier: > Maschinenschnitt ohne Waschen 14,50 Euro. (Dauer 7min) Maschinenschnitt - warum nicht gleich selber? Mache ich u. auch meine Kollegen schon lange selber.
G. L. schrieb: > Maschinenschnitt - warum nicht gleich selber? Weil es scheiße aussieht? Was soll denn diese übertriebene Sparsamkeit? Alle 3 Wochen 50 Euro für den Friseur sind ja wohl kein großes Geld, wenn man dafür wie ein zivilisierter Mitteleuropäer aussieht und nicht wie ein Waldschrat-Penner.
Michael schrieb: > G. L. schrieb: >> Maschinenschnitt - warum nicht gleich selber? > > Weil es scheiße aussieht? > > Was soll denn diese übertriebene Sparsamkeit? Alle 3 Wochen 50 Euro für > den Friseur sind ja wohl kein großes Geld, wenn man dafür wie ein > zivilisierter Mitteleuropäer aussieht und nicht wie ein > Waldschrat-Penner. GEIZ IST GEIL !!
Rentenkritiker (Gast) schrieb >Ich habe Folgendes ausgerechnet: Ein heutiger Rentner zahlt bei 2000,- >Rente nur seine Krankenkasse, die er aber wieder abziehen kann. Auf >diese Weise bleiben von 24000,- Einnahmen etwa 20.000 an Einkommen. >Mitsamt allen Freibeträgen und Vorgwegabzügen, zahlt der nur auf 6000,- >Steuern und das sind 15%. Insgesamt also nicht einmal 1000,- im Jahr. Ich halte das für eine Milchmädchenrechnung. Du hast die Auswirkungen des "quantitave easing" einfach weggelassen.
Michael schrieb: > Alle 3 Wochen 50 Euro für den Friseur sind ja wohl kein großes Geld, wenn > man dafür wie ein zivilisierter Mitteleuropäer aussieht und nicht wie ein > Waldschrat-Penner. Wenn ein Herrenschnitt 50,-- kostet, muss der aber ne Menge zu tun haben, um alle 3 Wochen einen zivilisierten Mitteleuropäer aus Dir zu machen ;-)
Danilo schrieb: > Ich kaufe mir höchstens etwas was ich in ca. 5 Jahren auch abbezahlt > habe. Und dann musst Du es noch auf einen anderen Namen kaufen, damit es > bei Hartz4 gehalten werden kann. Oder kann da jemand auf die 450 € > Wohngeld dann verzichten? du brauchst es nicht auf anderen Namen kaufen, man darf auch als ALG2 Empfänger im Wohneigentum wohnen, wenn die Fläche nicht zu groß und der Wert nicht zu hoch ist. Wenn man etwas auf fremden Namen kauft ist das auch riskant, man weiss ja nie wie der andere tickt oder wehe der Andere kommt mal selbst in eine Notsituation oder wird aus irgendwelchen Gründen zu einer Zahlung verdonnert, dann ist wenn der andere nicht drin wohnt, sehr schnell ein offizieller Zweitwohnsitz dran. http://www.ratgeber-geld.de/wissen/268-wohneigentum-bei-hartz-iv.html
Rentenkritiker schrieb: > Ich habe Folgendes ausgerechnet: Ein heutiger Rentner zahlt bei 2000,- > Rente nur seine Krankenkasse, die er aber wieder abziehen kann. Auf > diese Weise bleiben von 24000,- Einnahmen etwa 20.000 an Einkommen. > Mitsamt allen Freibeträgen und Vorgwegabzügen, zahlt der nur auf 6000,- > Steuern und das sind 15%. Insgesamt also nicht einmal 1000,- im Jahr. > > Um die 24000,- aufzubauen hat er aber etwa 35% an Steuern des > Nettobetrages gespart. Und das sind umgelegt auf 30 Beitragsjahre > 12000,-. Der Staat verliert dabeit etwa 18.000 - 6.000 kassiert die > Rentenkasse. Und was ist das Ergebnis?
Rentenkritik schrieb: >> Ich kaufe mir höchstens etwas was ich in ca. 5 Jahren auch abbezahlt >> habe. Und dann musst Du es noch auf einen anderen Namen kaufen, damit es >> bei Hartz4 gehalten werden kann. Oder kann da jemand auf die 450 € >> Wohngeld dann verzichten? > > du brauchst es nicht auf anderen Namen kaufen, man darf auch als ALG2 > Empfänger im Wohneigentum wohnen, wenn die Fläche nicht zu groß und der > Wert nicht zu hoch ist. Wenn man etwas auf fremden Namen kauft ist das > auch riskant, man weiss ja nie wie der andere tickt oder wehe der Andere > kommt mal selbst in eine Notsituation oder wird aus irgendwelchen > Gründen zu einer Zahlung verdonnert, dann ist wenn der andere nicht drin > wohnt, sehr schnell ein offizieller Zweitwohnsitz dran. > > http://www.ratgeber-geld.de/wissen/268-wohneigentum-bei-hartz-iv.html Danke für den Link. Es wären also ein Haushalt mit ein bis zwei Personen eine Wohnfläche von 80 qm möglich. Die muss ich dann nicht veräußern (und auch keinen Mieter reinlassen). Wenn die Gesetzeslage so bleibt. Ich denke die werden die 80 m² für einen Single noch absenken. Der Nachteil ist, dass es dann wohl kein Wohngeld gibt bei ALG 2. Habe ich die 80 T€ aber (auf anderem Namen) angelegt (sagen wir zu 3 % Zinsen) habe ich die 200 € aber on TOP zum Wohngeld. Insofern wäre der Besitz der Wohnung ein Minusgeschäft. Bei Nichtbesitz einer ETW bekäme ich 400 + 400 + 200 € = 1.000 € Bei Besitz der Wohnung dann alternativ ca. 400 €. Das ist ein massiver Unterschied.
Marx W. schrieb: >> die 24000,- aufzubauen hat er aber etwa 35% an Steuern des >> Nettobetrages gespart. Und das sind umgelegt auf 30 Beitragsjahre >> 12000,-. Der Staat verliert dabeit etwa 18.000 - 6.000 kassiert die >> Rentenkasse. > > Und was ist das Ergebnis? Das Ergebnis ist doch eindeutig: Man spart sehr viel Steuern solange einer nur das Geld anlegt, was er im Bereich der hohen Lohnsteuer übrig hat. Das ist eine ganz klare Bevorteilung der Gutverdiener. Ich würde das auch machen, habe aber das "Problem" dass ich gegen Ende meiner Karriere wieder in die Schweiz gehen will und werde. Momentan ist es noch so, dass man in einem EU-Land leben muss, um diese Rente ausgezahlt zu bekommen. In der Schweiz ist das mit der Rente deutlich einfacher gelöst: Alle zahlen in den ersten Topf, egal ob sie Selbständige oder Dienstnehmer sind. Danilo schrieb: > Bei Nichtbesitz einer ETW bekäme ich 400 + 400 + 200 € = 1.000 € Kaum zu glauben, dass ich Deutschland alle nur noch daran arbeiten, irgendwie den Staat und die Allgemeinheit zu belasten, statt selber zu arbeiten. Was ist das für eine Mentalität, hier ...
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Mitleser schrieb: > Was willst du dagegen machen? Immer mehr Rentnern stehen immer weniger > Arbeitnehmern gegenüber. Was man dagegen machen will? Sich nicht wie Wahlvieh verhalten und die Regierung abwählen, möglichst gründlich und konsequent. Und dann wird man erstaulicherweise festellen dass das was vorher alternativlos war, plötzlich "alternativreich" wird und der Staat plötzlich auch in die Menschen inverstiert so wie unsere europäische Nachbarn teiweise gut tun, und nicht nur in Kriege und Wirtschaft. Oh, welch' ein Wunder, was? Zum Thema "Immer mehr Rentnern stehen immer weniger Arbeitnehmern gegenüber". Dies ist eigentlich nur die Gebetsmühle der Banken die einem Arbeitnehmer zig. Versicherungen aufhalsen will. Wie es in der fernen Zukunft wirklich aussieht weiß niemand, und sich hier auf Prognosen der Bängster zu verlassen ist wirklich dumm. Alleine schon das Zins-Ziel wo man 90 Jahre alt wird ist schon Schwachsinn genug. Gruß.
Rolf Sassinger schrieb: > Danilo schrieb: >> Bei Nichtbesitz einer ETW bekäme ich 400 + 400 + 200 € = 1.000 € > Kaum zu glauben, dass ich Deutschland alle nur noch daran arbeiten, > irgendwie den Staat und die Allgemeinheit zu belasten, statt selber zu > arbeiten. Was ist das für eine Mentalität, hier ... Arbeiten möchte ich persönlich schon (und tue es auch). Die Frage ist wie gestalte ich den Absturz von z.B. 2.400 € Netto (SK 1) auf 800 € oder noch darunter (bei Hartz4) möglichst komfortabel. Früher haben die Leute auch jahrelang Ihre Arbeitslosenhilfe (z.B. 60 % vom Netto oder 58 %) abkassiert. Das finde ich zwar nicht gut (und die haben sich auf nix mehr beworben!). Die kassieren dann von 55 bis 90 Jahre Sozialgeld. Klar dass das nicht finanzierbar ist. Für manche Traumtänzer ist ein solcher Gedanke an Besitzstandssicherung aber Sozialabzocke. Hier geht es aber auch darum, wie ich das Hartz-Einkommen irgendwie sichere.
Gästchen schrieb: > Mitleser schrieb: >> Was willst du dagegen machen? Immer mehr Rentnern stehen immer weniger >> Arbeitnehmern gegenüber. > > Was man dagegen machen will? Die Mär von "mehr Rentner= weniger Rente" kann ich nicht mehr hören. Wichtig ist doch nur Wieviele Beitragszahler hat man und Wieviel zahlen die ein. Wenn wir uns locker 3 Mio Arbeitslose leiten können, und noch mal so locker 1 Mio Aufstocker, und nochmal so 2-3 Mio Unterbeschäftigte dann haben wird an potentieller Beschäftigung noch massig Reserven die man zu Beitragszahler machen sollte. Aber statt dessen sind unsere gewählten Repräsentanten nur mit den Problemen der 10% Gesellschaft beschäftigt
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