Hallo, ich habe 3 Mosfets parallel die was schalten. Nun muss ich nur wissen ob auch wirklich alle 3 schalten, und Keiner defekt ist. die Ströme sind zwischen 2-16A DC.... mit der Stromzange geht das nicht, da die Zange zu dick ist. Jetzt habe ich was gefunden für 1500€ ... Hilfe x-D , siehe Foto wie löse ich das billiger ohne an der Schaltung was aufzutrennen etc.?? Ich muss den Strom nicht mal genau messen können. Also ich muss nur wissen ob alle Mosfets schalten.... Danke
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Verschoben durch Admin
> Also ich muss nur wissen ob alle Mosfets schalten....
Temperatur messen, wenn die schalten werden die wärmer auch wenns nur
2°C sind.
epikao schrieb: > Jetzt habe ich was gefunden für 1500€ > wie löse ich das billiger Selbst eine Rogowskispule samt Auswertung bauen?
uwe schrieb: > Temperatur messen, wenn die schalten werden die wärmer auch wenns nur > 2°C sind ijaa irgendwie vielleicht, die sind alle 3 auf dem gleichen Kühlkörper und viel Verlustleistung entsteht da nicht.... vielleicht per Infrarotkamera?? Aber auch nicht billig und einfach mit der Oszilloskop-Sonde eine Schlaufe machen??... sieht man da was messbares zumindest im mV-Bereich?
Du könntest den Spannungsabfall von D zu S messen, wenn der MOSFet durchschaltet. Ein defekter wird hier fast 0V zeigen, da die DS Strecke durchlegiert ist, während ein intakter hier RDSon bietet. Die Parallelschaltung wird in keinem Fall mehr funktionieren, da der defekte MOSFet die Schaltung komplett kurzschliesst - so zumindest in 90% der Fälle. Offene MOSFet sind recht selten.
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Bearbeitet durch User
Ich hatte einmal so ein ähnliches Problem bei Bonddrähten. Die Lösung war einfach: ich habe die Spannungsabfälle gemessen. Bei dir wären die Spannungsabfälle an den Drähten auch irgendwo im Bereich 1 bis 10mV, das sollte handhabbar sein.
epikao schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Rogowskispule > > aha, danke, so nennt sich diese Erfindung also :-) Steht doch in Deiner Beschreibung und wurde schon vor über 100 Jahren erfunden.
Matthias Sch. schrieb: > Die Parallelschaltung wird in keinem Fall mehr funktionieren, da der > defekte MOSFet die Schaltung komplett kurzschliesst - so zumindest in > 90% der Fälle. Offene MOSFet sind recht selten. naja.... dann könnte man quasi behaupten, dass 90% der Mosfet die nicht 0 Ohm anzeigen i.O. sind?? das Problem ist, dass ich ein Schaden bei der Produktion d.h zu langes herumlöten oder ESD ausschliessen möchte. Bei dieser Art Schaden, glaube ich nicht dass die Mosfets bei einem Defekt kurzschliessen....??
epikao schrieb: > oder ESD ausschliessen möchte Bei ESD wird die Gateisolierung beschädigt. Diesen Fehler findest du mit dem Strommessgerät auch schlecht. epikao schrieb: > d.h zu langes > herumlöten Ehrlich, wenn das wirklich ein Problem ist, solltest du die Produktionskette mal gründlich überarbeiten. Auch hier hilft die Strommessung nur sehr eingeschränkt. Aber sowohl John als auch ich haben dir ja Alternativen zur Rogowskispule aufgezeigt. Die Spule ist eben eine Windung mit anschliessender hoher Verstärkung.
> die Ströme sind zwischen 2-16A DC....
Da ist wohl eine Rogowskispule eher nicht geeignet ...
Falls Source oder Drainanschluß noch ein bißchen Länge hat, ehe die von
allen dreien zusammengeführt werden, sollte sich der Spannungsabfall mit
einem Multimeter im kleinsten Spannungsmeßbereich noch zeigen lassen.
Oder man mißt einfach den Gesamtspannungsabfall über alle drei Fets
zusammen - bei bekanntem Strom sollte sich der Ron errechnen lassen, den
man mit der DB-Angabe vergleichen kann (zumindest würde das eine grobe
Orientierung geben)
>das Problem ist, dass ich ein Schaden bei der Produktion d.h zu langes
herumlöten oder ESD ausschliessen möchte. Bei dieser Art Schaden, glaube
ich nicht dass die Mosfets bei einem Defekt kurzschliessen....??
Sowas gibt's gar nicht, ausser man macht etwas ganz falsch.
Naja irgendwas muß ja mit dem FET passieren, wenn man zu lange lötet. :)
Dann geht zB die noetige Gatespannung hoch. Dh die Logic Level Faehigkeit verschwindet langsam.
Wenn du an die Beinchen herankommst, ganz einfach mit dem Multimeter: Auf den wenigen Millimetern des dicken Teils der Beine, also direkt am Gehäuse, ergeben sich ca. 200 µV Spannungsabfall bei nur 1 A (= 200 µOhm). 2 mV bei 10 A sind schon mit billigen Multimetern im 2-stelligen Bereich zu messen. Die dünnen Bereiche der Beinchen haben ca. den 1,5-fachen Widerstand. Auf 6 bis 7 mm Beinchenlänge ab Gehäuse sind das schon ca. 5 mV bei 10A (!).
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