Moin Moin, Ich probiere gerade mit meinen programmierten Atmega32 eine "Minimalschaltung" aufzubauen, wobei Der Mikrocontroller von 3 Batterien betrieben wird und eine LED befeuern soll. Dabei wird der Mikrocontroller aber direkt sehr heiß, auch wenn ich die Verbindung zur LED kappe. Den Minuspol der Batterie habe ich an die beiden GND des µCs angeschlossen, sowie mit einem 10k-Widerstand an Reset. Der Pluspol ist an Vcc und aVcc angeschlossen. Zwischen Plus und Minus ist noch ein Kondensator mit 100nF. Jemand eine Idee, warum sich der Mikro so aufheizen könnte? Ist das etwa normal? Beste Grüße, Barzug
Nichzer V. Belahng schrieb: > Jemand eine Idee, warum sich der Mikro so aufheizen könnte? Ist das etwa > normal? Kurzschluss irgendwo. Und nein, es ist nicht normal.
Nichzer V. Belahng schrieb: > Jemand eine Idee, warum sich der Mikro so aufheizen könnte? Weil du ihn falsch beschaltet hast. Zeig deinen Schaltplan und deinen Aufbau, sonst wird das nicht mit einer Diagnose.
Hm, hätte nicht gedacht, dass ich so einer einfachen Schaltung einen Kurzen einbauen könnte. Heute schaff ich's mit dem Schaltplan leider nicht mehr, liefere ich dann morgen nach. Gute Nacht, alle zusammen! Barzug
Nichzer V. Belahng schrieb: > und eine LED befeuern soll. Vorwiderstand vorhanden? Wie gross? Nichzer V. Belahng schrieb: > Den Minuspol der Batterie habe ich an die beiden GND des µCs > angeschlossen, sowie mit einem 10k-Widerstand an Reset. Der 10k Widerstand muss von VCC nach Reset gehen. (nicht von GND)
Hallo Leute, Habe den Widerstand von VCC nach Reset angeschlossen, die LED leuchtet dadurch besser, die Hitze ist aber immer noch da. Weiter ist mir aufgefallen, dass die LED unregelmäßig gedimmt wird und dann wieder auf die übliche Leuchtstärke zurückfällt. Das draufliegende Programm besteht lediglich aus DDRD= 0b00100000; PORTD = 0b00100000; . Ich habe auch einmal den Aufbau nach Kurzen abgesucht, konnte da aber keine finden, hat jemand eine zündende Idee bevor sich das hier entzündet? Grüße, Barzug PS: Der Vorwiderstand der LED beträgt 3,6k Ohm; Der Mikro überhitzt sich aber auch ohne Anschluss der LED.
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Vielleicht ist das ja eine Bauform die ich nicht kenne, aber in Deinem Schaltplan ist ein Bauteil gezeigt, dass meiner Kenntnis nach definitiv kein ATMega32 ist. Überprüfe das doch nochmal.
Und da liegst du vollkommen richtig, ich hatte vergessen den Platzhalter auszutauschen. Sorry dafür, Barzug
Also da stimmt so einiges nicht. Erstmal der Aufbau nicht mit Deinem Schaltplan überein. Die LED z.B. ist an Pin 20 (was bei einem ATMega32 PD6 ist). Auf dem Schaltplan ist er aber mit Pin 6 von was auch immer verbunden. Da sind noch so einige Fehler. Die Verbindung z.B. von Pin 11 nach Pin 28 erscheint in Deinem Schaltplan gar nicht. Der ATMega32 hat eine ganze Reihe von Pins garnicht, die er laut Schaltplan haben soll. Z.B: hat er gar keine Adresspins. Der Schaltplan sieht wie mit Eagle gezeichnet aus. Was ist denn das für eine Bibliothek?
Ups. Bei der Verbindung von 11 nach 28 habe ich mich vertan. Jedenfalls fehlt aber eine Verbindung von 28 (Gnd) nach Masse.
Nichzer V. Belahng schrieb: > Schaltplan.png + der Batterie würde ich besser nicht mit GND verbinden.
In Deiner letzten Zeichnung sind "+" und "-" falsch an VCC und GND angeschlossen. Die freien VCC und GND-Anhschlüsse am Controller ebenfalls (korrekt) zu beschalten könnte Dein Problem bereits lösen.
Jedenfalls alles ein bisschen Husch-Husch. Am besten morgen nochmal von vorne anfangen. Korrekter Schaltplan. Aufbau auf einem Steckbrett. Angemessene Kabelfarben Rot für Gnd kann man ja machen, wenn man alles im Griff hat; aber nicht wenns dann heiß wird. :-)
Nichzer V. Belahng schrieb: > Aufbau.JPG Den 100nF Kerko solltest du über möglichst kurze Leitungen mit den µC-Pins verbinden.
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Jau, ich probiere gerade, mit Eagle klar zu kommen. Daher auch die Nachbearbeitung mit paint.net :D. Die LED sollte tatsächlich an PD6 angeschlossen werden. Warum muss der (unbenutzte?) Pin 28 denn an Masse geschlossen werden? (Wir reden von diesem TOSC1/PC6 oder?) Ist es praktisch, um anzuzeigen, dass keine externe Clock vorliegt?
Nichzer V. Belahng schrieb: > Jau, ich probiere gerade, mit Eagle klar zu kommen. Daher auch die > Nachbearbeitung mit paint.net :D. > > Die LED sollte tatsächlich an PD6 angeschlossen werden. Das passt aber nicht zu Dem Code von Dir oben. Da wird PD5 auf Ausgang und High gesetzt. > Warum muss der (unbenutzte?) Pin 28 denn an Masse geschlossen werden? > (Wir reden von diesem TOSC1/PC6 oder?) Ist es praktisch, um anzuzeigen, > dass keine externe Clock vorliegt? Ein Irrtum meinerseits, den ich oben schon korrigiert habe. Es muss 31 heissen. Der zweite Gnd Pin. Alle Gnd Pins müssen angeschlossen sein. Ebenso, falls es mehrere Vcc Pins gibt. Zu AVCC suche mal hier im Forum.
Husch, husch und eben mal hingerotzt - das mag einem Profi gelingen oder einem Hobbybastler der das schon fünf Jahre auf die gründliche Tour gemacht hat. Einem Anfänger ist davon absolut abzuraten. Am besten für heute aufhören, schön schlafen und morgen dann nochmal von vorne das Ganze.
Bitflüsterer schrieb: > Husch, husch und eben mal hingerotzt - das mag einem Profi gelingen oder > einem Hobbybastler der das schon fünf Jahre auf die gründliche Tour > gemacht hat. Einem Anfänger ist davon absolut abzuraten. > > Am besten für heute aufhören, schön schlafen und morgen dann nochmal von > vorne das Ganze. Das klingt nach einen guten Idee :D. Eine gute Nacht euch allen!
Und für die Anschlussbelegung des ATMegas (von dem ich bis jetzt noch keine korrekte Beschaltung gesehen habe) legst Du Dir am besten mal das Datenblatt des ATMega 32 auf Deinem Basteltisch. Man kann nicht einfach einen beliebigen Prozessor nehmen und da ATMega 32 draufschreiben. Das wird so nichts. Gruß Andreas
Ich seh keine Abblock-Cs in der Nähe des Controllers. Evtl. schwingt das ganze unkontrolliert, das Flackern der LED deutet auf sowas hin. Kann aber auch ein zerschossener Ausgangstreiber sein. Ich hab noch einen ATMega644 rumliegen, bei dem ein Pin intern gegen Masse kurzgeschlossen ist. Wenn man den als High-Ausgang definiert oder eine Spannung anlegt, wird der µC auch warm.
häng mal hinter den 10Kohm Widerstand der zum Reset geht ein C von 100nf nach Masse
Sind Deine Batterien auch richtig voll? Lt. Datenblatt ist beim ATMega32 - nicht "L" - die Untergrenze für die Spannung 4,5V. Schätze mal, dass der, bei Unterspannung, unwirsch reagiert.
Die Batterien waren sicher nicht voll, sonst hätte der Kontroller schon längst geraucht und geknistert. Batterien zu verwenden ist nicht so gut. Besser sind Steckernetzgeräte möglichst kleiner Leistung. Die braten den Kontroller bei Falschpolung (siehe Schaltbild) nicht gleich kaputt.
Hi >Lt. Datenblatt ist beim ATMega32 - nicht "L" - die Untergrenze für die >Spannung 4,5V. Schätze mal, dass der, bei Unterspannung, unwirsch >reagiert. Mit 4,5V läuft der ATMega mit 16MHz. Mit niedrigerem Takt gehen auch 2,7V. MfG Spess
Hi Also, es mag ja Spaß machen, alles durcheinander zu wirbeln, aber die Zeichnungen stimmen einfach nicht überein. Einmal ist die LED an Pin 2 und D7, dann wieder, schon eher zum Bild passend an Pin 20 und D6. Allerdings, und so sehe ich es auch im Bild, sind VCC und GND vertauscht. Haben auch schon vor mir ein paar listige Mitschreiber festgestellt. GND ist - und VCC ist + und damit sollte zumindest schon mal die Controllerheizung ausgehen, wenn du die Spannungsversorgung richtig anschließt. Oder du wartest lange genug, dann geht die Heizung auch aus. Aber der Rauch ist dann vermutlich auch weg, und den braucht eine Elektronik zum Funktionieren. Gruß oldmax
Auf ein Neues, moin moin, Besitzt eigentlich jemand eine Eagle-Bibliothek, die die Atmegas im "echten" Zustand enthält? Diejenigen, die, die ich gefunden habe, haben nur gnd und vcc auf der einen, die ganzen normalen PINs auf der anderen Seite. >häng mal hinter den 10Kohm Widerstand der zum Reset geht ein C von 100nf >nach Masse Der Kondensator an Reset hatte übrigens auch nicht das Problem gelöst. > Am besten für heute aufhören, schön schlafen und morgen dann nochmal von > vorne das Ganze. Ich habe dann heute das - ja diesmal nur eins - Steckbrett neubestückt, diesmal auch mit richtiger Polung der Batterie. Heizung bleibt tatsächlich aus. Das Resultat dafür ist eine nicht leuchtende LED. Habe zwischenzeitlich auch nocheinmal den Atmega32 auf meinem Evaluationsboard überprüft, der funktioniert dort auch noch einwandfrei, eingebaute LED durch den gleichen PIN leuchtet wunderbar. >Batterien zu verwenden ist nicht so gut. Besser sind >Steckernetzgeräte möglichst kleiner Leistung. Ich würde auch gerne bei Batterien bleiben, weil der Controller damit auch später betrieben werden soll. >Sind Deine Batterien auch richtig voll? Die sind zwar nicht mehr ganz voll, das Messgerät zeigt 1/20 fehlend an. Ist das etwa schon zu wenig? Das Programm schaut momentan folgenderweise aus: DDRD= 0b00100000; PORTD = 0b00100000; while(1) { PORTD ^= 1 << PIND5; _delay_ms(100); } Wie kann es denn sein, dass die olle LED im Evaluationsboard beleuchtet wird, die andere im Steckbrett aber nicht? Bin mittlerweile kurz davor, den Controller der Hexerei anzuklagen. Grüße Barzug
Nichzer V. Belahng schrieb: > Ich habe dann heute das - ja diesmal nur eins - Steckbrett neubestückt, > diesmal auch mit richtiger Polung der Batterie. Heist das du hattest die Polung der Batterie vertauscht? Als beim tatsächlichen Betrieb im Steckbrett?
Udo Schmitt schrieb: > Nichzer V. Belahng schrieb: >> Ich habe dann heute das - ja diesmal nur eins - Steckbrett neubestückt, >> diesmal auch mit richtiger Polung der Batterie. > > Heist das du hattest die Polung der Batterie vertauscht? > Als beim tatsächlichen Betrieb im Steckbrett? öhm, so hieß es ja. Schwarz soll doch an GND und rot an Vcc?
Nichzer V. Belahng schrieb: > Schwarz soll doch an GND und rot an Vcc? und den blauen dann durchzwicken..
magic smoke schrieb: > *BUMM* > > Batterie im Schaltplan sieht auf jeden Fall mal komisch aus. Ist das nicht das Schaltzeichen für drei Batterien in Reihe? Was genau sieht daran denn komisch aus? >> Schwarz soll doch an GND und rot an Vcc? > und den blauen dann durchzwicken.. funktioniert immer schlecht in schwarz-weiß-Filmen. Also Pluspol der Batterie über ein ggf. rotes Kabel an Vcc und Minuspol via ggf. schwarzes Kabel an GND?
Kann sein, daß ich mich irre, aber wenn ich Deinen Schaltplan einfach so aufbaue, grille ich den µC wegen Falschpolung.
Nichzer V. Belahng schrieb: > Auf ein Neues, moin moin, > > Besitzt eigentlich jemand eine Eagle-Bibliothek, die die Atmegas im > "echten" Zustand enthält? Diejenigen, die, die ich gefunden habe, haben > nur gnd und vcc auf der einen, die ganzen normalen PINs auf der anderen > Seite. > Deine Referenz sollte nicht irgendeine Eagle Bibliothek sei, sondern das Datenblatt. Wenn der Mega falsch gepolt war, kannst Du erst einmal einen neuen kaufen. Die Kabelfarben sind dem ATMega relativ egal. Interessant ist, wo die Kabel angeschlossen sind. Gruß Andreas Thomas: Wie hast Du denn das geschafft?
Andreas B. schrieb: > Die Kabelfarben sind dem ATMega relativ egal. Interessant ist, > wo die Kabel angeschlossen sind. Bzw. wie herum man dann die Batterien anclipsen will. Also einmal "nur kurz" den 9V Batterieclips falsch an den Batteriepack gehalten genügt auch zum 'ermorden' des µCs. Das ist wie bei einer scharfen Pistole. Da reicht es auch wenn du 'nur mal ganz kurz' abdrückst!
Andreas B. schrieb: > Thomas: Wie hast Du denn das geschafft? Auslötversuch mit dem Camping Kocher :-)
Andreas B. schrieb: > Thomas: Wie hast Du denn das geschafft? Beim Problemen hilft immer googel..oder ?
Ich bin zwar auch ein Fan davon, LED nicht unbedingt mit 20mA zu malträtieren. Aber 3.6kOhm Vorwiderstand sind für eine normale LED dann schon ein bischen hoch. Hast du denn kein Voltmeter? Noch nicht mal ein ganz billiges aus dem Baumarkt-Wühltisch?
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Thomas der Bastler schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Thomas: Wie hast Du denn das geschafft? > > Beim Problemen hilft immer googel..oder ? Tut mir leid, dort finde ich keine näheren Infos zu deinem Unvermögen.
Hi Hier fehlt es am Grundwissen. Eine LED leuchtet, wenn der Strom durch sie fließen kann und ja, ein paar mA sollten es dann doch schon mal sein, damit man etwas sehen kann. Das bestimmt der Widerstand und wenn das wirklich 3,9 kOhm sind, fließt eben nicht genügend Strom. Allerdings ist dann in der anderen Richtung auch nicht mehr geflossen und deshalb kommt das jetzt mit der Diode: Es ist auf die Abkürzung zu achten. Das D an letzter Stelle steht für Diode, und die leitet den Strom nun mal nur ín eine Richtung. Dreh die LED um und du wirst ein kleines Wunder erleben..... denk ich mal. Sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, das man nicht den Unterschied von VCC und GND kennt. Und auch das Verhalten einer LED sollte eigentlich zumindest in groben Zügen bekannt sein. Schon das Schaltbild zeigt, das es sich um eine Diode handelt. Entweder bist du noch sehr jung, dann versuche einen Lehrmeister zu finden, der dir zumindest die Grundlagen Stromkreis erklärt, oder du veralberst uns.. gruß oldmax
Nimm anstatt 3K6 einen 330R mal bisschen Amepere hochskillen Wir willen da mal was sehen
Thomas der Bastler schrieb: > Nimm anstatt 3K6 einen 330R mal bisschen Amepere hochskillen > Wir willen da mal was sehen Wie lang wird dieser Thread eigentlich noch über ein verpoltes Bauteil auf der Grundlage grundfalscher Zeichnungen ohne Verpolschutz und einem Aufbau, der einen völligen Blindflug durch die Elektronik gleicht? Werde mal einen Thread aufmachen über eine LED, die nicht leuchtet :-)
oldmax schrieb: > Eine LED leuchtet, wenn der Strom durch > sie fließen kann und ja, ein paar mA sollten es dann doch schon mal > sein, damit man etwas sehen kann. In dieser Pauschalität ist die Aussage einfach nur falsch. Wenn man freilich Altmaterial aus den Neunzigern verwurstet, dürfen es durchaus einige mA sein, um was zu sehen. Modernes Material braucht diese Ströme nicht. Ich betreibe in meiner aktuellen Schaltung rote und weiße LEDs mit 100µA (in Worten: hundert Mikroampere), und die sind reichlich hell. Selbst bei < 1µA ist bei abgedunkeltem Labor bereits Licht zu erkennen. Allerdings muß man sie halt auch richtig rum bestromen, in Sperrichtung tut sich da garnichts.
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Micha H. schrieb: > Allerdings muß man sie halt auch richtig rum bestromen, in Sperrichtung > tut sich da garnichts. Diese Aussage könnte noch akademisch genauer betrachtet werden, denn ab einer gewissen Spannung tut sich schon etwas was Licht aussendet, so einem Hilfe-Ruf gleichend und das nur ein einziges Mal :-)
Natürlich habe ich das Drehen der LED ausprobiert. >Entweder bist du noch sehr >jung, dann versuche einen Lehrmeister zu finden, der dir zumindest die >Grundlagen Stromkreis erklärt, oder du veralberst uns.. Oder einfach nur aus der Übung und verwirrt von technischer und physikalischer Stromrichtung und Zeichnung von Schaltplänen, die dann ja doch irgendwie darauf aufbauen. Nun denn, ich danke für die tatsächlich hilfreichenden Posts und wende mich dann dem Problem doch lieber allein zu. Grüße, Barzug
> Diese Aussage könnte noch akademisch genauer betrachtet werden, > denn ab einer gewissen Spannung tut sich schon etwas was Licht > aussendet, so einem Hilfe-Ruf gleichend und das nur ein > einziges Mal :-) Mein Lehrmeister erklärte, dass LED's in Sperr-Richtung maximal 7V vertragen. Aber ich wollte das nicht einfach hinnehmen, sondern ausprobieren. Doch sogar bei 30V passierte einfach nichts. Also habe ich mehrere Netzteile in Reihe geschaltet (wir hatten genug davon :-). Bei ungefähr 100 Volt passiert dann doch was: Die LED explodierte ohne Vorwarnung.
Nichzer V. Belahng schrieb: > Oder einfach nur aus der Übung und verwirrt von technischer und > physikalischer Stromrichtung Nun denn, ist ganz einfach: Plus ist da, wo + steht. Immer. Ist leicht zu merken. Oliver
Nichzer V. Belahng schrieb: > Besitzt eigentlich jemand eine Eagle-Bibliothek, die die Atmegas im > "echten" Zustand enthält? Der Schaltplan hat vom Aussehen mit dem echten Aufbau bis auf die Anschlussbezeichnungen nichts zu tun. Der "echte" Zustand ist im Layout.
hier mal das Datenblatt auf Seite 2 findest du die Pinbelegung http://www.atmel.com/images/doc2503.pdf und anbei mal ein Bild wie du das mit den Kerkos auf dem Steckbrett machen solltest also direkt an die Pins Außerdem wird der ATMega32 JTAG haben, deswegen wäre es nicht schlecht wenn das das JTD-Bit im MCUCSRegister setzt. Damit JTAG dir nicht an den JTAG Pins rumklingelt. Datenblatt Seite 228
> Werde mal einen Thread aufmachen über eine LED, die nicht leuchtet :-)
Schon mal drüber nachgedacht, was das alles für Ursachen haben kann? oO
Peter R. schrieb: > Die Batterien waren sicher nicht voll, sonst hätte der Kontroller schon > längst geraucht und geknistert. Warum? Denkst du die haben >2V pro Zelle, wenn sie voll sind?
Kann mir bitte noch jemand erklären, was die folgende Aussage bedeutet? Welches Messgerät zeigt Verhältnisse von unbekannten Einheiten an? Nichzer V. Belahng schrieb: > Die sind zwar nicht mehr ganz voll, das Messgerät zeigt 1/20 fehlend an.
Thomas O. schrieb: > hier mal das Datenblatt auf Seite 2 findest du die Pinbelegung > http://www.atmel.com/images/doc2503.pdf > > und anbei mal ein Bild wie du das mit den Kerkos auf dem Steckbrett > machen solltest also direkt an die Pins > > Außerdem wird der ATMega32 JTAG haben, deswegen wäre es nicht schlecht > wenn das das JTD-Bit im MCUCSRegister setzt. Damit JTAG dir nicht an den > JTAG Pins rumklingelt. Datenblatt Seite 228 Ah, das ist super! Danke schön. >Kann mir bitte noch jemand erklären, was die folgende Aussage bedeutet? >Welches Messgerät zeigt Verhältnisse von unbekannten Einheiten an? Das geschieht, wenn man sich mehr für die hübsche Grafik als die übergroße Skalierung am Rand interessiert ;). Die Batterie war auf 1.4V Um den Thread dann damit mit einem Happy-End abzuschließen: Nach dem ich einen Quarz angeschlossen hatte, funktioniert der Mikrocontroller einwandfrei. Grüße, Barzug
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Nichzer V. Belahng schrieb: > esitzt eigentlich jemand eine Eagle-Bibliothek, die die Atmegas im > "echten" Zustand enthält? Diejenigen, die, die ich gefunden habe, haben > nur gnd und vcc auf der einen, die ganzen normalen PINs auf der anderen > Seite. ich selbstgebaut, ist ja kein Hexenwerk, man kann sogar die Pins auf der "Original" Lib verschieben 20 links und 20 rechts wie der DIL40 eben so ist. Nichzer V. Belahng schrieb: > Nach dem ich einen Quarz angeschlossen hatte, was hat das mit Überhitzung zu tun, verfuster m32 kein int. Takt & kein Quarz, das Teil wird nie warm.
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Die Schaltung mit dem ATTiny26 auf den Steckbrett enthält aber auch noch einen bösen Verdrahtungsfehler. Das dürfte so wohl auch zu magic smoke führen. @Jọachim B. Er schrieb, dass der Contoller zwar nach Änderung der Verdrahtung nicht mehr warm wurde, aber sich bei der LED immer noch nichts tat. Und da kann der fehlende Quarz eben doch die Ursache für gewesen sein. und zu Barzug: Du hast wahrscheinlich beim Übertragen des Programms auch noch zusätzlich und unwissentlich die falschen "Füßchen" (fuses) gesetzt und damit den Controller so eingestellt, dass er einen Quarz als Beschaltung haben möchte. Der läuft ansonsten nämlich auch, wenn er frisch ab Werk kommt, nur mit dem internen Oszillator. Womit und wie hast Du den Controller denn 'gebrannt'? Die Frage wurde hier glaube ich auch schon mal gestellt. Mit besten Grüßen Murmelchen
Der Fehler wurde vor dem ersten Anklemmen schon bemerkt und korrigiert (VCC an Massepin) wollte nur zeigen das man die Drähte auch etwas kürzer halten kann.
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