Forum: Offtopic hilfe einführung zum oszilloskop aufgaben


von Sina M. (sinamack)


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hallo, habe einige hausaufgaben zum thema oszilloskop, habe leider nie 
damit gearbeitet, und muss trotzdem folgende aufgaben bearbeiten...
vielleicht könnt ihr mir helfen, ich würde mich sehr freuen..

gegeben: Mischspannung mit einem Gleichspannungsanteil U=4V und einer 
sinusförmigen wechselspannung mit dem scheitelwert û=1V. die frequenz 
der wechselspannung beträgt 1khZ (1Hz entspricht einer vollständigen 
periode einer sinusschwingung). die grösse des bildschirms des 
oszilloskops beträgt 8DIV in Y-Richtung und 10DIV in X-Richtung.

1) welche zeitablenkung in ms/DIV muss gewählt werden, um genau eine 
Periode der wechselspannung zu zeigen?

2)welche Y-eingangsempfindlichkeit in V/DIV ist einzustellen, um den 
spannungsverlauf der mischspannung an bildschirm des oszilloskop 
vollständig beobachten zu können, wenn sich die nulllage des 
elektronenstrahls in der bildschirmmitte befindet?

3)welche veränderungen müssten vorgenommen werden, wenn man die 
mischspannung mit einer Y-Eingangsempfindlichkeit von 1V/DIV auf dem 
bildschirm darstellen wollte?

4)welchen wert zeigt ein multimeter an, das den effektivwert Ueff des 
wechselspannungsanteils der mischspannung misst?

5)welchen wert zeigt ein digitalmultimeter an, das den effektivwert
U misch eff der gesamten mischspannung misst?

So. Vielleicht kann ja jemand die ein oder andere Aufgabe lösen bzw.
erläutern.

Danke schonmal im Vorraus!

Sina

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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1. spielt es für die Hausaufgaben keine Rolle, ob du schon mit einem 
Oszi gearbeitet hast oder nicht. Das ist vielleicht der Aufhänger, aber 
vom prinzip ist das einfachste Mathematik (geschätzt 10. oder 11. 
Klasse) rund um ein Sinussignal.

2. Warum sollten wir deine Hausaufgaben machen?
Damit der Arbeitsmarkt mit Leuten geflutet wird, die keine Ahnung haben 
und den Ruf des Abschlusses zerstören?
Wenn du bisher es offensichtlich versäumt hast, selbst was für deinen 
Erkenntnisgewinn getan zu haben, dann sieh die schlechte Note/den Rüffel 
als Ansport dich selbst dahinter zu klemmen.

Wenn du konkrete Fragen oder Probleme hast, kannst du diese hier gerne 
vorstellen, aber bitte in einer Art und Weise, die erkennen lässt, dass 
du dir Mühe gegeben hast, selbst eine Lösung zu finden. Dann wird dir 
auch geholfen.

: Bearbeitet durch User
von Sina M. (sinamack)


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Ich wollte nicht unbedingt die Antworten, sondern eher will ich die 
Rechenwege wissen, wie man auf die Lösungen kommt...
damit ich die nächsten aufgaben die ähnlich sind auch selber erarbeiten 
kann.

Helfen heisst ja nicht gleich, alles für mich erledigen...

: Bearbeitet durch User
von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Sina Mackensen schrieb:
> Helfen heisst ja nicht gleich,

helfen heißt aber auch nicht alles vorkauen und auf Verdacht 
(schließlich hast du immer noch nicht geschrieben, was du schon versucht 
hast und woran es hapert) auf deinen Teller spucken

von Rainer V. (rudi994)


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@sinamack
Die Rechenwege zu den einfachen o.g. Aufgaben sind schon die kompletten 
Antworten, denn weniger geht nicht. Es mangelt Dir offenbar an Wissen 
über grundlegende Funktionen des Oszilloskops und welche physikal. 
Größen man damit messen kann. Von daher wäre es sicher von Nutzen, wenn 
Du mit einem solchen Gerät schon mal gearbeitet hättest. Vor den 
Berechnungen erstmal die Grundlagen zu erläutern, wäre hier sehr 
aufwändig und ist doch die Aufgabe desjenigen (Lehrers), der die Fragen 
in den Hausaufgaben stellt.

von Kai M. (kai_mauer)


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Hier sind einige Erklärungen zum Umgang mit dem Oszi zu finden:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307141.htm

http://eitidaten.fh-pforzheim.de/daten/labore/mec_bc/bslt/doc_webseite/hilfsmittel/oszilloskop/Einmaleins%20der%20Analog-%20und%20Digitaloszilloskope.pdf

Rainer V. schrieb:
> Es mangelt Dir offenbar an Wissen
> über grundlegende Funktionen des Oszilloskops und welche physikal.
> Größen man damit messen kann. Von daher wäre es sicher von Nutzen, wenn
> Du mit einem solchen Gerät schon mal gearbeitet hättest.

Echt? Na, da wäre sie ja nie drauf gekommen, denn Zitat:
>habe leider nie damit gearbeitet, und muss trotzdem folgende aufgaben 
>bearbeiten...

Kommt ihr nicht auf den Gedanken, daß die Lehreinrichtungen so mit 
Leuten vollgestopft sind, daß Mancher überhaupt keine Möglichkeit mehr 
hat, Erfahrungen mit den eingesetzten Meßgeräten zu sammeln? Das sind 
die Folgen des sog. Fachkräftemangels, daß Millionen Menschen an die 
Unis und
Fachhochschulen rammeln und man vor lauter Leuten keinen Oszi mehr 
sieht.

:-(

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Wenn du konkrete Fragen oder Probleme hast, kannst du diese hier gerne
> vorstellen, aber bitte in einer Art und Weise, die erkennen lässt, dass
> du dir Mühe gegeben hast, selbst eine Lösung zu finden. Dann wird dir
> auch geholfen.

Wer hat dich denn zum Forensprecher ernannt?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Wolfgang Erbes schrieb:
> Wer hat dich denn zum Forensprecher ernannt?

hab ich das in irgend einer Art behauptet?

Hier einfach 1:1 ne Aufgabenstellung reinzukopieren und ohne jegliches 
Anzeichen von Eigeninitiative wimpern-klimpernt "bitte macht mal" zu 
schreiben findest du OK?

Zumal nach einem Hinweis auf dieses Vorgehen nur sinngemäß kommt:

Ihr sollt mir ja nur den Rechenweg zeigen, einsetzen kann ich die Zahlen 
schon alleine

: Bearbeitet durch User
von Stefan D. (reverse)


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zum Oszi, mal dir in einem Heft den Bildschirm eines Oszis ab, was 
bedeuten die senkrechten und waagerechten Striche, was bedeutet " ...pro 
Division" , du hast ein Signal bei dem du den Maßstab so wählst das es 
komplett oder nur Teile davon auf dem Bildschirm zu sehen ist, je 
nachdem was dich interessiert. wiki zum Oszi lesen, Einführung für 
Dummies zum Thema Oszi, google nach Oszi
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307082.htm
dann unten die roten weiterführenden Links
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307081.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307141.htm

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Stefan D. schrieb:
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307082.htm
> dann unten die roten weiterführenden Links
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307081.htm
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0307141.htm

Das muss man dafür eigentlich nicht wissen. Alles was man wissen muss, 
ist das DIV=Divisions=Unterteilungen heißt und damit eine Längeneinheit 
auf dem Bildschirm ist, die man, wenn man sich besser fühlt auch durch 
cm ersetzen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Sina Mackensen schrieb:
> Vielleicht kann ja jemand die ein oder andere Aufgabe lösen

Jedes Kind im Grundschulalter,
denn für die Lösung ist ein Oszilloskop nicht erforderlich,
es reicht Karopapier mit 8 x 10 Kästchen.

Da kann man die Linien einfach einzeichnen und sieht, obs/wanns passt.

Und 4 und 5 haben gar nichts mit einem Oszilloskop zu tun, sondern 
einfachste Effektivwertberechnung einer Spannung mit 1V Spitzenwert, das 
war schon in Physik der Schule dran.

von Andrew T. (marsufant)


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Sina Mackensen schrieb:


>
> gegeben: Mischspannung mit einem Gleichspannungsanteil U=4V und einer
> sinusförmigen wechselspannung mit dem scheitelwert û=1V. die frequenz
> der wechselspannung beträgt 1khZ (1Hz entspricht einer vollständigen
> periode einer sinusschwingung). die grösse des bildschirms des
> oszilloskops beträgt 8DIV in Y-Richtung und 10DIV in X-Richtung.
>
> 1) welche zeitablenkung in ms/DIV muss gewählt werden, um genau eine
> Periode der wechselspannung zu zeigen?

Eine volle Periode der 1khz Schwingung entspricht 1ms (T= 1/f)
Diese soll in 10 DIV der X Richtung "eingepaßt" werden.
Also 10 DIV == 1 ms
D.h. da du  proDIV  einstellst: ein zehntel davon, dass sind ... ms/DIV.

>
> 2)welche Y-eingangsempfindlichkeit in V/DIV ist einzustellen, um den
> spannungsverlauf der mischspannung an bildschirm des oszilloskop
> vollständig beobachten zu können, wenn sich die nulllage des
> elektronenstrahls in der bildschirmmitte befindet?

2V/DIV

>
> 3)welche veränderungen müssten vorgenommen werden, wenn man die
> mischspannung mit einer Y-Eingangsempfindlichkeit von 1V/DIV auf dem
> bildschirm darstellen wollte?

Die Nullage muß auf mind. -1 DIV  neu justiert werden.

>
> 4)welchen wert zeigt ein multimeter an, das den effektivwert Ueff des
> wechselspannungsanteils der mischspannung misst?

Da hst d ushcon dne entscheidenden Hinweis bekommen. Versuche es bitte 
mal.

>
> 5)welchen wert zeigt ein digitalmultimeter an, das den effektivwert
> U misch eff der gesamten mischspannung misst?

dto.

>
> So. Vielleicht kann ja jemand die ein oder andere Aufgabe lösen bzw.
> erläutern.
>
> Danke schonmal im Vorraus!

Nachdem die Herren Deine Anfrage "zerrissen haben" .... welcome in the 
jungle .-)

>
> Sina

von Simon G. (sigro)


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