Wie sieht es eigentlich in dieser Richtung aus ? Also aus Deutschland oder Österreich nach Spanien oder Italien? Habt Ihr da (Ex-)Kollegen die dort sind oder anderen Kontakt die über die Situation dort was wissen ? Bereich IT oder Elektro. Gestern habe ich etwas gesucht, aber fand eher was in Argentinien oder Mexico, aber da möchte ich eher nicht hin.
Kenne einen Berufsanfänger Ing. Etechnik in Italien. Nach sehr langem suchen erst was gefunden trotz Topnoten, Auslandssemester, 4 sprachig. Der meint es wäre eine ziemliche Katastrophe da.
Das kannst Du knicken! Ich hatte ca. 2006 per Email fast 50 Bewerbungen nach Spanien rausgeschickt. Nur zwei Unternehmen haben überhaupt geantwortet (negativ), die anderen haben sich erst gar nicht zurückgemeldet (ich bin mir sicher, daß die Unterlagen an sich i.O. waren, daran lag es nicht). Im Zuge der Krise hat sich die Lage nicht gebessert, das Gegenteil ist der Fall. So kenne ich etliche Spanier, die in Deutschland arbeiten oder promovieren. Auch zwei deutsche Bekannte sind nach zehn Jahren beruflicher Tätigkeit in Spanien nach Deutschland zurückgekehrt (einer ist Ing, der andere so eine Art Interims-Geschäftsführer). Ein Bekannter aus Kindertagen hat sich auf Lanzarote als Tischler selbständig gemacht, nebenbei arbeitet er noch als Tauchlehrer. Er betreut hauptsächlich wohlhabende Deutsche, die dort ihre Finka und Boot liegen haben und Wert auf Qualität legen. Aber das ist eine Nische, die du erstmal finden mußt. Speziell als Ing wüßte ich von keiner solchen 'Nische'. > Gestern habe ich etwas gesucht, aber fand eher was in Argentinien oder > Mexico, aber da möchte ich eher nicht hin. Was und wo genau war das in Argentinien? Wie hast Du das gefunden?
Das sind Länder mit hohem Schuldenniveau, hoher Arbeitslosigkeit und einem Arbeitsmarkt, der im Wesentlichen über Vitamin-B läuft. Nebenbei sind sie nicht gerade berühmt für ihre technischen Innovationen.
Stefan D. schrieb im Beitrag #4094799 nix intelligentes: > Also aus Deutschland > oder Österreich nach Spanien oder Italien? Habt Ihr da (Ex-)Kollegen die > dort sind oder anderen Kontakt die über die Situation dort was wissen ? > Bereich IT oder Elektro. Schon mal davon gehört dass die Spanier zu uns kommen weil sie in der Heimat nix finden? Was glaubst du warum das der Fall sein könnte und deine Idee in diese Ländern als Ing anzufangen eine Schnappsidee ist? Also manche Frager hier sind ja noch d* als d*, da hilft nicht mal mehr ein Prügel.
zum Trollmaier , das ist mir schon bewusst, aber danke für deinen Beitrag :) für Matthias, eine spanische Freundin hat für mich gesucht, auf spanisch. bekam dann ein Facebooklink https://www.facebook.com/TrabajoIngenieria und die Aussage, das in großen Städten was gesucht wird und vieles in Argentinien und Mexico, dort zieht es manche (verzweifelte) Ings auch hin. durch google durchklicken kannst dich auch mit " buscar trabajo para ingenieros " als Stichwort.
Spanien und Griechenland sind derzeit bei IT-Experten der Renner. Italien mit Einschränkung. Die Banken haben da viel umzustellen und in der Finanzwirtschaft und Versicherungswirtschaft tut sich viel. Da gibt es haufenweise Bedarf an Spitzenkräften. Einige Beraterkollegen sind ja für 150,- die h im Einsatz, teilweise über Monate. Das sind aber insgesamt keine 100 Leute schätze ich. Für normale Softwareentwickler gibt es noch einen gewissen Bedarf, den decken die Firmen aber mit Landsleuten zu 99% ab. Ingenieure braucht da derzeit niemand mehr, als man schon hat. Ist ja eher umgekehrt, dass die Meisten nichts finden. Mexico ist interessant wegen der Steuern und dem Umstand, dass dort immer mehr hin ausgelagert wird. Wer Spanisch kann (ich kann es leider kaum) hat das Beste Chancen, einen Fertigungsbetrieb aufzubauen und zu leiten. Später kann man das dann als Führungserfahrung im Ausland ummünzen und hier in die Fertigungsleitung wechseln (um dann auszulagern). Ich kenne mehrere Leute, die das so gemacht haben. Dasselbe klappt mich China. Leider sind das die einzigen Karrierewege für Ingenieure, die ich momentan empfehlen kann. Insbesondere, was Südeuropa angeht. Theoretisch ginge das auch in Slowenien und Rumänien, bzw der Tschechien und der Slowakei oder Polen, aber die haben dort alle eine deutschsprachige Bevölkerungsgruppe, besonders die Rumänen. Daher funktioniert es auch nicht, französisch zu lernen und mit Frankreich zu kooperieren. Die haben die Elsässer und mit den Niederlanden und Belgien sieht es genau so aus: Die wenigen Stellen die es dort in der Interkommunikation gibt, sind von Landsleuten besetzt, die Deutsch können. Selbst Norwegen und Schweden ist das so. Die einzige andere Alternative wäre das Baltikum und / oder Afrika. Außer in Namibia wird aber nirgends Deutsch gesprochen, also muss man wieder Französisch können, bzw. in Nordafrika Richtung Osten orientieren (Arabisch). Das Baltikum ist noch nicht soweit, dort braucht es wiederum Russisch und das können in der BRD ja nur die aus dem Osten.
Rumänien hab ich auch schon durchgekaut, dort lohnt es sich nur wenn du von hier, für ein paar Jahre vom Mutterkonzern zur rumänischen Tochter, entsendet wirst, aber dann eher in einer hohen Position oder du gründest und nutzt die dort verfügbaren Arbeitskräfte um ein Geschäft mit dem Westen zu machen. Als normaler Ing im dortigen Konzern bekommst zwar ein gutes Gehalt, verglichen mit den anderen Jobs in Rumänien, aber grob ein viertel, verglichen mit dem deutschen Gehalt.
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Stefan D. schrieb: > Rumänien hab ich auch schon durchgekaut, dort lohnt es sich nur wenn du > von hier, für ein paar Jahre vom Mutterkonzern zur rumänischen Tochter, > entsendet wirst, So ist es. Grob geschätzt gibt es etwa 500 Jobs in Rumänien für Personen, die perfekt Deutsch können und an der Schnittstelle zwischen DACH und den Rumänen arbeiten. Leider gibt es aber in Siebenbürgen rund 10 - 20x mehr Leute, die mehr oder weniger fließend deutsch können und irgendwas mit Technik studiert haben. Das rumänische Abi ist deutlich anspruchsvoller, als das Deutsche und die Unis sind es seit 1989 auch. Hatte an der ETH einige Komilitonen von da. Da hat es Überhang. Jährlich kommen daher etwa 50-100 Personen in die Schweiz, die einen Mastergrad haben, perfekt die Schriftsprache können und sich niederlassen. Seit 2008 ist das ja auch zuzugsrechtlich erleichtert möglich. In der BRD geht es seit 2014 generell, soweit ich weiß, da es ja einen Fachkräftemangel gibt.
Stefan D. schrieb: > zum Trollmaier , das ist mir schon bewusst, aber danke für deinen > Beitrag :) > Ok, und weiter kommt dazu nichts von dir? Hättest du einen Grund für deine Anfrage geschrieben, könnte ich deine Antwort vielleicht verstehen. Aber so... einfach mal Fragen, obwohl man die Antwort(en) schon kennt? Klingt nach Trollversuch.
Rolf S. hat die begrenzenden Faktoren genannt: - außerhalb USA, Japan, Tigerstaaten und Westeuropa ist als Ingenieur mit Fachrichtung Telekommunikation/Elektronik u.ä. nichts zu holen. In anderen Ländern mangelt es halt an grundsätzlicherem wie Infrastruktur (Brücken, Straßen, Tunnel, Eisenbahn) oder Produktionsstätten. - für mich überraschend war die Feststellung, daß wir Deutsche ein Sprachproblem haben: Mittlerweile spricht jeder deutsche Absolvent auf einem durchaus respektablen Niveau Englisch, nur mit anderen Sprachen hapert es enorm. Woher soll man sie auch können, aufgrund des doch guten Ausbildungsniveaus macht ein komplettes Auslandsstudium für uns wenig Sinn und ein Semester Erasmus haut es nicht heraus. Umgekehrt jedoch zieht es recht viele Ausländer für ein Studium nach Deutschland, die später ihre Heimatsprache, Deutsch und Englisch auf einem fast perfekten Niveau beherrschen. Ergo braucht man sich als Deutscher in deren Heimatländer gar nicht zu bewerben. Und das ist das verrückte daran: Ausgerechnet die gute Ausbildung bzw. allgemein die gute Wirtschaftssituation führt dazu, daß deutsche Arbeitnehmer international gesehen ins Hintertreffen geraten!
Die vorher genannten Länder sind in der Krise. Versuch es doch mal in Abu Dhabi oder Dubai. Dort sind die Chancen sicher besser und steuerfreies Einkommen.
@ keinname , danke auch für deinen Beitrag :) ich kenn die Länder auch nur aus dem Urlaub, noch vor der Krise und vor dem Stundium wollte ich nach Spanien wenn ich fertig bin... naja .. Dubai und die Länder drum rum, wären zu weit und zu stark abweichende Kultur.
Matthias schrieb: > Ergo braucht man sich als Deutscher in deren > Heimatländer gar nicht zu bewerben. Und das ist das verrückte daran: > Ausgerechnet die gute Ausbildung bzw. allgemein die gute > Wirtschaftssituation führt dazu, daß deutsche Arbeitnehmer international > gesehen ins Hintertreffen geraten! DAs ist eine Erkenntnis, die ich ausdrücklich teile. Dasselbe hat es bei uns mit den Frankoschweizern: Auf den ersten Blick kannst Du damit perfekt Deutsch und Französisch, bzw aus der italienischen Schweiz Italienisch - aber es es gibt fast keine Option, das irgendwie einzusetzen. Der einzige Weg für Schweizer führt nach Deutschland, einfach wegen der Masse der Arbeitsplätze. Daheim im Süden arbeiten dann an den Schnittstellen eher Italiener und in der französischen Schweiz Personen aus Frankreich, weil die dort preiswert zu bekommen sind. Umgehrt kenne ich nur wenige Schweizer, die in Italien arbeiten.
Mein Bruder wollte mal die Eltern, der Freundin seines Sohnes, in Mexiko besuchen. Die wollten sogar, vor Ort, alles organisieren. Nach einigen Erkundigungen über die Zustände vor Ort, hat er es dann mit der Bemerkung: "Dann schon lieber deutscher Knast" abgesagt. Hast Du in diesen Ländern (praktisch alles südlich von USAsien) ein wenig Geld, oder machst Du auch nur den Eindruck, so kannst Du dich praktisch nur in gesicherten Bereichen - Leute mit richtig großen Ballermännern - entspannen. Das Sheraton in Mexiko-City: Kein Problem. Mit einer großen Reisegesellschaft: Kein Problem. Mal kurz durchlaufen: OK. Als Einzelner für längere Zeit: Nix gut – aber u.U. spannend. Ähnliches hört man auch über Südafrika.
Stefan D. schrieb: > Also aus Deutschland > oder Österreich nach Spanien oder Italien? Ausgerechnet in die Mittelmeer Krisenländer? Wo es schon für die Einheimischen keine Jobs gibt, so dass diese sich Busweise in die Amazon Versandzentren karren lassen? Wo die Verwaltung nicht funktioniert, Bestechung notwendig ist damit irgendwas vorangeht, die Justiz unfähig und gelähmt ist? Wie kommt man auf so eine Idee? Warum nicht gleich in die 3. Welt oder in den Östen?
Amateur schrieb: > Das Sheraton in Mexiko-City: Kein Problem. In Mexico Stadt gibt es weltweit die meisten Morde und Überfälle. Meine Kollegen waren regelmässig drüben und wurden regelmässig ausgeraubt. Gehst Du zur Polizei um das anzuzeigen, wirst Du gross angeschaut.
Stefan D. schrieb: > Gestern habe ich etwas gesucht, aber fand eher was in Argentinien oder > Mexico, aber da möchte ich eher nicht hin. Ich kenne drei Leute die nach Südamerika ausgewandert sind und später dort ermordet wurden, samt ihren inländischen Partnern und Kindern. Die Verwandschaft hat sich nicht mal rübergetraut um die Toten zu überführen. Dort zählt ein Menschenleben absolut gar nix, leben kannst du nur im Hochsicherheitsghetto, draussen in der "Pampa" bist du vogelfrei und eine Frage der Zeit bis sie dich nachts abmurksen. Da helfen auch keine Hunde und meterhohe Mauern, das hatten die abgemurksten oben alle. Selbst Wachdiensten kannst du nicht trauen, nur in grösseren Anlagen, eben "Reichen"ghettos. Ein Kollege hat ein Urlaubsmitbringsel aus der Karibik mitgebracht, die ist dann irgendwann gestorben (resistente Keime im Krankenhaus). Als er sich in ihrer Heimat wieder blicken liess, wollten sie dem ans Leder weil sie dachten er hätte sie umgebracht. Der kam nur noch durch Glück an den Flughafen und hat dort gepennt bis der nächste Flug ging, vorher wollten sie auch immer nur sein Geld. Er hat im Laufe der Zeit mit ihr ein Vermögen an ihre Verwandtschaft geschickt, die hausen aber heute noch in Blechhütten, alles verprasst. Das ist eine völlig andere Kultur da drüben, die Urlaubsbilder die die Leute hierzulande im Kopf haben, haben mit der Realität nix zu tun. Selbst Berichte von Abenteurern die diese Länder bereist haben (Motorrad,...) erzählen einem auch nur die halbe Wahrheit. Von Überfällen, Begleitteam, Schmiergeldzahlungen,... erfährt man in deren Büchern, Filmen meist nicht oder nur am Rande. Südamerika = primitivste Länder mit Menschen die eine Moral aus der Steinzeit haben.
Webdeveloper schrieb: > Südamerika = primitivste Länder mit Menschen die eine Moral aus der > Steinzeit haben. Ich habe einen ehemaligen Mitschüler, der seit Jahren in Chile lebt und dort als eine Art Lehrausbilder gearbeitet hat. Dem geht es immer noch pudelwohl. Er ist m.E.n. 1972 dorthin und wird nicht mehr hierher zurückkehren. Offenbar kann man nicht pauschal "Südamerika" als Eins ansehen. MfG Paul
@Webdeveloper was für einen Unsinn schreibst du den. Seit wann liegt Mexico in Südamerika, alles Blödsinn was du schreibst, komplett keine Ahnung aber Mist schreiben.
Im ersten Moment war ich geneigt, die Ausführungen des Herrn Webdeveloper als Satire zu interpretieren. Doch der Mann scheint es wirklich bitterernst zu meinen. Seine Schilderungen dürften nicht ganz unrealistisch sein, aber es scheint mir verfehlt, daraus pauschalisierende allgemeingültige Aussagen über Südamerika herzuleiten. Sicherlich besteht vielfach in Südamerika generell für Traveller ein höheres Risiko, Opfer allgemeiner Kriminalität zu werden als in anderen Regionen der "dritten Welt". Aber viele Gefahren lassen sich minimieren durch Wachsamkeit, Kenntnis der Kultur, Sitten und Mentaltät des Gastlandes und nicht zuletzt den gesunden Menschenverstand. > Südamerika = primitivste Länder mit Menschen die eine Moral aus der > Steinzeit haben. Das würde ich eher für Schwarzafrika behaupten wollen. :-)
> Was für einen Unsinn schreibst du denn? > Seit wann liegt Mexiko in Südamerika? > Alles Blödsinn, was du schreibst, komplett keine Ahnung, > aber Mist schreiben! "Geographisch ist Mittelamerika eine Großregion Nordamerikas, in historischer Hinsicht kann es jedoch als eigenständiger Kulturraum betrachtet werden. Häufig wird ganz Mexiko – wegen seiner kultur- und sprachgeschichtlichen Zugehörigkeit zu Lateinamerika – zu Mittelamerika gezählt." [Wikipedia]
Kenne einen deutschen Informatiker in Valencia. Der entwickelt i-welche Apps und verdient mehr schlecht als recht im Vergleich zu Kollegen in Deutschland. Dafür ist er nach der Arbeit in 10 Minuten am Mittelmeer, hat sich ne hübsche Spanierin angelacht und ist allgemein dort sehr zufrieden. Klingt mE gar nicht so Übel. Besser als Leih-Bimbo in Östen oder so ..
Fakt ist: 1988 konnte sich selbst eine Frau allein unbehelligt durch Mexiko bewegen: https://www.youtube.com/watch?v=HrMBkQd6y9c Zitat: Ich traf sie irgendwo, allein in Mexiko. Anita, Anita. Schwarz war ihr Haar, die Augen wie zwei Sterne so klar. ;-) So, und nun wieder: Drauf und dran, Minuspunkt-Verteiler! MfG Paul Edith sagt: Jawoll, läuft doch schon prima an. Gebt Alles!
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Das mit den Gefahren in Südamerika möchte ich auch relativieren. War mal für einige Wochen bei einem Studiumspraktikums- Kommilitonen in Südbrasilien. Obere Mittelschicht. Klar Mauer um das Haus. Aber überall unterwegs gewesen - Joggen im Halbdunkeln, mit dem Auto in der Favela. Nix passiert - und es war sehr schön. Vor Taschendieben wurde gewarnt: Photoapparat in die Hosentasche - und mechanische Armbanduhr vor dem Ausflug in die Stadt im Handschuhfach lassen. Als ich mir am Abend vor dem Abflug die Reiswarnungen des auswärtigen Amtes durchgelesen hatte war ich auch erst etwas bedient... aber - alles gut. Wie so oft im Leben. Mexico würde ich aber auch sein lassen..
Paul Baumann schrieb: > Ich habe einen ehemaligen Mitschüler, der seit Jahren in Chile lebt > und dort als eine Art Lehrausbilder gearbeitet hat. Dem geht es immer > noch pudelwohl. Er ist m.E.n. 1972 dorthin und wird nicht mehr hierher > zurückkehren. Margot Honecker lebt auch gerne in Chile. In Mexiko ist grade der Drogenkrieg mit verschiedenen Gruppen. Daher nie dahin.
Thomas1 schrieb: > In Mexiko ist grade der Drogenkrieg mit verschiedenen Gruppen. Daher nie > dahin. Der Zuckerle würde da sicherlich seine Mann stehen und das Feld von hinten aufräumen.
Paul Baumann schrieb: > 1988 konnte sich selbst eine Frau allein unbehelligt durch Mexiko Von wegen, in Mexico haben sie eigene Busse für Frauen, weil die sonst von den Männern angegrabscht werden. Frauen sind in Mexico Freiwild. Hat mir ein hier lebender Deutscher, gebürtiger Mexikaner, mal gesteckt: Man quatscht die Frauen dort offen an nach dem Motto, "Mitkommen, das ist ein Überfall" und die Tussi geht mit. Viele Männer verallgemeinern das und erwarten das von allen Frauen. Inzwischen sind die aber emanzipiert und wollen sich nichts mehr vorschreiben lassen, studieren und sind selbständig. Daher ist die Zahl der Vergewaltigungen stark gestiegen. Problem: Die Polizei macht kaum was, weil sie von den reichen geschmiert werden. Bei den reichen Jungen ist es eine Art Mutprobe, sich eine arme Arbeiterin aus der Fabrik zu greifen und sie durchzuziehen, um dann damit zu protzen. Es gibt auch Berichte, wo solche Frauen reihenweise verschwinden. In Spiegel-TV hatten sie einen Fall, wo die Arbeiterinnen der Nachtschicht, einige Kilometer im dunkeln über Land nach Hause laufen mussten und dort regelmässig eine verschwand. Dann die elende Korruption! Die Polizei arbeitet dort mit den Drogendealern zusammen und kassiert 60% ihres Gehaltes von denen. Hauptaufgabe: anderen Drogendealen das Geschäft zu versauen und die eigenen zu schützen. Wer da denen in die Quere kommt ist schnell weg. Mexico? Nie im leben fahre ich da hin. In Argentinien und Brasilien ist es dasselbe: Sobald du Kohle hast als Einwanderer, wirst Du zum Ziel der Kriminellen. Gut leben können da nur die unterbezahlten Entwicklungshelfer und Weltenbummler, die ausser einem Fahrad nichts haben. Wohlstand aufbauen ist da gefährlich!
traveller schrieb: >> Südamerika = primitivste Länder mit Menschen die eine Moral aus der >> Steinzeit haben. > > Das würde ich eher für Schwarzafrika behaupten wollen. :-) Was genauso Unsinn ist :-)
Thomas1 schrieb: > Margot Honecker lebt auch gerne in Chile. Ja und? Kennst Du Alfred Müller? Der lebte gerne in Rostock, bevor er nach München zog. Siehst Du den Zusammenhang? Ich nämlich auch nicht. MfG Paul
Dass es in Chile und Argentinien viele zwielichtige Deutsche gibt hat den dort etablierten Diktaturen zu tun. Man schätzt, dass besonders in Argentinien etwa 180.000 Deutsche leben, die direkte Nachfahren von Nazis sind. Ein Grossteil der damals eingewanderten kamen sogar über die USA nachdem ihnen unerkannt oder mit Hilfe der Amis die Flucht geglückt ist und sie dann in den 60ern zunehmend an der Verfolgung der US-Behörden litten. Man schätzt, dass nach 1950 etwa 4.000 und nach 1960 schon etwa 9000 Angehörige des NS Regims in Argentinien lebten, von denen die meisten dort auch blieben, bzw in Einzelfällen heute noch leben. Die haben sich dort Land gekauft, Fabriken hingestellt und sich in hochrangige Ämter geschafft. Nicht wenige von denen waren Mitwirkende der Massenmorde an den Argentiniern zur Zeiten der Militärdiktatur. Ich habe heute noch so meine Probleme mit Leuten, die von da unten kommen und einen deutschen Namen haben. Wenigstens hat es einige von den ganz Schlimmen erwischt: Nach Aussagen eines von 2 Jahren verstorbenen Leaders des israelischen Geheimdienstes, haben die schon in den 1950ern begonnen, in Argentinien mithilfe von Spitzeln nach Deutschen zu suchen, Nazis zu identifizieren und sie mit kurzfristig einreisenden Mordkommandos zu liquidieren. Angeblich suchen die immer noch. Schon deshalb möchte ich nicht als Deutscher in Argentinien leben.
Ingenieur schrieb: > Von wegen, in Mexico haben sie eigene Busse für Frauen, weil die sonst > von den Männern angegrabscht werden. Frauen sind in Mexico Freiwild. Anscheinend ist es in Indien genauso. Seit Jahren kommen immer Meldungen her. Gestrichen: Mexiko, Indien, Brasilien, Bremen, Irak
Stefan D. schrieb: > Habt Ihr da (Ex-)Kollegen die > dort sind oder anderen Kontakt die über die Situation dort was wissen ? > Bereich IT oder Elektro. IT Mann Madrid, Deutscher. Lage schlecht, wenig Jobs aber er lebt schon lange da, will nicht zurück. Er erzählt das er sich häufig sehr zurückhalten muss wg. der Arbeitsweise. Deutsche Standards will keiner haben und nicht mal wissen. Lebensqualität ist deutlich höher, alles viel lockerer und nicht so verklemmt wie in Alemania. Thomas1 schrieb: > Versuch es doch mal in > Abu Dhabi oder Dubai. Dort sind die Chancen sicher besser und > steuerfreies Einkommen. Da bist du der Paria. Was ich so mitbekommen habe geht man da nur hin um Geld zu verdienen. Kenne welche die in Dubai leben, aber die müssen da auch nicht arbeiten.
Thomas1 schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Von wegen, in Mexico haben sie eigene Busse für Frauen, weil die sonst >> von den Männern angegrabscht werden. Frauen sind in Mexico Freiwild. > > > Anscheinend ist es in Indien genauso. Seit Jahren kommen immer Meldungen > her. > > Gestrichen: > Mexiko, Indien, Brasilien, Bremen, Irak Bei mir noch: Bitterfeld(e), Osnabrück
Cyblord ---- schrieb: > Bei mir noch: > > Bitterfeld Seh'n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh'n wir uns in Bitterfeld! MfG Paul
Cyblord ---- schrieb: >> Gestrichen: >> Mexiko, Indien, Brasilien, Bremen, Irak > > Bei mir noch: > > Bitterfeld(e), Osnabrück Zusätzlich: Mannheim, Bielefeld (existiert nicht), Stuttgart (Dekadenzhauptstadt)
Thomas1 schrieb: > Zusätzlich: Mannheim, Bielefeld (existiert nicht), Stuttgart > (Dekadenzhauptstadt) Man sollte es nicht glauben, aber da ist was dran. Mannheim ist sowas von runtergekommen, da will man nicht leben. Es mag ein paar Firmen geben, die was taugen und wo man 8h zubringen kann, aber die Stadt ... Mann o Mann ... Stuttgart ist leider auch nicht zu empfehlen. Ich war in den vergangenen 5 Jahren in 2 Firmen dort aktiv, (Ludwigsburg und im Remstal) und Stuttgart lohnt nur zum Arbeiten und für Wochenendurlaub. Zum Leben ist es da eher unangenehmen. Das Ärgste sind die morgendlichen Kriege auf der Strasse. Es gibt keine arroganteres überheblicheres Volk, als die Schwaben-Württemberger, die 24h am Tag nur drauf bedacht sind, sich gegenüber ihren Mitmenschen einen Vorteil zu verschaffen. Sehr unangenehmer Menschenschlag. Dann lieber Mannheim ...
Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Dann lieber Mannheim ... Das Schönste an Mannheim ist die Straße nach Frankfurt. mfG Paul
Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Es gibt keine arroganteres überheblicheres Volk, als die > Schwaben-Württemberger, die 24h am Tag nur drauf bedacht sind, sich > gegenüber ihren Mitmenschen einen Vorteil zu verschaffen. Sehr > unangenehmer Menschenschlag. Tja, aber da geht halt was voran. Ist ja auch (noch) ein Geberland (wobei Grün-Rot das sicher noch hinbiegen wird). Mit Kuschelkurs schafft man es halt nur zu arm und sexy. Wenn man, wie Berlin, zu 100% alimentiert wird, kann man sich das natürlich locker leisten. Irgendjemand muss halt die Kohle ranschaffen.
Cyblord ---- schrieb: > Tja, aber da geht halt was voran. Laß mich raten, woher Du kommst.... Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Es gibt keine arroganteres überheblicheres Volk, als die > Schwaben-Württemberger, die 24h am Tag nur drauf bedacht sind, sich > gegenüber ihren Mitmenschen einen Vorteil zu verschaffen. Sehr > unangenehmer Menschenschlag. Ich glaube, ich hab's... MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Cyblord ---- schrieb: >> Tja, aber da geht halt was voran. > > Laß mich raten, woher Du kommst.... Mal nicht aus der Zone, soviel steht fest. Sonst würde ich den ganzen Tag jammern und wäre so blöd, gerade die Menschen in den südlichen Bundesländern zu diskreditieren, welche ihr Geld ins restliche Deutschland pumpen damit dort die Lichter nicht ausgehen. Grade die Zonies sollten da eigentlich verdammt kleinlaut sein.
Cyblord ---- schrieb: > Tja, aber da geht halt was voran. Ist ja auch (noch) ein Geberland > (wobei Grün-Rot das sicher noch hinbiegen wird). > Mit Kuschelkurs schafft man es halt nur zu arm und sexy. Wenn man, wie > Berlin, zu 100% alimentiert wird, kann man sich das natürlich locker > leisten. Irgendjemand muss halt die Kohle ranschaffen. Mit solchen polemischen Aussagen klingst du aber schon verdächtig nach Heiner. Oder seid ihr am Ende vielleicht sogar ein und die selbe Person?
Klingel schrieb: > Mit solchen polemischen Aussagen klingst du aber schon verdächtig nach > Heiner. Oder seid ihr am Ende vielleicht sogar ein und die selbe Person? Hast du von mir schon mal irgendwo "bedingungsfeindlich" oder "cdu ist zu links" gelesen? Na also! Ich schreibe nur unter einem Namen. Sockenpuppen hab ich nicht nötig. Außerdem ist da nix polemisch. Die Wahrheit tut manchmal weh. Ich finde es schlimm wenn man von jemand gerne das Geld nimmt, aber nichts als Hohn und Spott für diesen übrig hat.
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Um mal wieder zu ursprünglichen Thema zurückzukehren: Eigentlich gibt es für Deutsche nur zwei Möglichkeiten, in Südeuropa beruflich Fuß zu fassen: 1. In einer Ferienregionen Dienstletungen für deutsche Touristen anbieten. Z.B. Tauchlehrer, Restaurantbesitzer, Altenpfleger. Ingenieure sind da eher nicht gefragt. 2. Sich auf eine leitende Funktion in einem Produktionswerk oder einer Vertriebsniederlassung einer deutschen Firma bewerben. Ich habe einige ehemalige Kollegen, die das machen und dabei sehr gut verdienen und vor allem Ansprüche auf die meist sehr viel besseren deutschen Sozialleistungen behalten. Diese Positionen sind aber nichts für Berufseinsteiger sondern eher für "alte Hasen", die sich hierzulande im Mutterkonzern schon ihre Lorbeeren verdient haben.
Cyblord ---- schrieb: > Tja, aber da geht halt was voran. Ist ja auch (noch) ein Geberland > (wobei Grün-Rot das sicher noch hinbiegen wird). > Mit Kuschelkurs schafft man es halt nur zu arm und sexy. Das höre ich mir nun schon seit Jahren an, was das Schwabenvolk von sich selbst hält, jahrelang von jenseits der Bodenseegrenze und seit einiger Zeit wieder von diesseits der Grenze. Der Erfolg ist den Schwaben offenbar zu Kopf gestiegen und infolge mangelnder Selbstreflektion ist es ihnen nicht gegeben, ihre wahre Position zu erkennen. Dass es dort "voran" geht, hat nichts, aber auch Garnichts mit Befähigung und Fleiß zu tun und wenn, dann bestenfalls mit dem Fleiß vergangener Generationen. Dort zieht Industrie immer wieder neue Industrie an, so wie Geld eben Geld anzieht und in nicht wenigen Fällen sind es einfach Zufälle, die dazu geführt haben, dass es dort einen Startvorsprung hatte. Wer sich mit der deutschen Geschichte ein wenig auskennt, der weiß, dass sehr viel Industrie auch nach dem Krieg aus dem Osten abgezogen wurde, um es nicht in der DDR zu lassen, bzw an anderer Stelle wieder aufzubauen. Bei einigen Firmen sind es auch sehr zweifelhafte Ursprünge des Geldes und da erwähne ich sicher nicht zur Überraschung der meisten hier die glückliche Nähe zur heimatlichen Schweiz, wo man sich auch wird strecken müssen, wenn das viele illegale Geld einmal abfliessen wird. Ich kann die Schwaben von Außen und von Innen ein wenig einschätzen und darf feststellen, dass man dort weder fleißiger noch schlauer ist. Allenfalls haben bestimmte politische Verhältnisse und die "Tatkraft" und die Beziehungen gewisser dort aktiver Personen dazu geführt, dass man dort Industrie hat ansiedeln können - von denen einiges auch aus der Hitlerzeit stammt! Da ein nicht unerheblicher Anteil dieser Industrie die Autoindustrie ist, die allen Druck aus Asien hat, dürfte sich das auch in Kürze ändern. Porsche gehört ja nun schon mal den VW aus Niedersachsen, ebenfalls ein Überbleibsel der Hitlerzeit und politisch unter Protektoriat, da sind einige Kommunen schon schwer am Weinen, wegen der ausbleibenden Gewerbesteuererhebungen an den Porschestandorten, weil das jetzt am Mutterstandort versteuert wird - soweit Porsche überhaupt noch grosse Gewinne gemacht haben sollte. Schaut man sich um, in den BW-Betrieben, wird das Schlaraffenland nicht mehr lange halten. Schon jetzt jammern viele um ihren Nachwuchs, der in den Betrieben keine Beschäftigung mehr hat, weil man auch dort am Auslagern und am Sparen ist und sich Preisgünstigeres für die einfachen Positionen oder Besseres! für die qualifizierten Position aus anderen Regionen von DACH holt. Lustig fand ich letzterdings einen kleine internen Dreiländervergleich: Studenten aus Ulm, Stuttgart, München, Karlsruhe, Basel und Zürich, sowie Wien und Graz wurden vertestet. Ulm und Stuttgart belegten die letzten Plätze. Vorn war erwartungsgemäss die ETH!
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>die deutsche Stadt der Kriminalität
ist nach wie vor Berlin und dann kommt Hamburg.
Frankfurt ist nur in dieser Statistik vorn, weil sie die gesamten
Straftaten im Umfeld des Flughafens, inklusive Schmuggel mit reinrechnen
und zudem Frankfurt alle ungeklärten Kreditkartenbetrügereien, die in
Deutschland laufen, der Bundesbank und der EZB zurechnet. Hinzu kommen
die zahlreichen Börsenbetrügereien, die immer nach Frankfurt zugerechnet
werden, obwohl die längst in Eschborn sitzt.
Zieht man diese abstrakten Straftaten ab, sinkt die Zahl der
Prokopfstraftaten in Frankfurt ins Mittelmass. Das mussten auch die
Magazine zugeben, die seinerzeit diese reisserische These aufstellten.
Der Bericht sagt auch wörtlich:
******************************************************************
Mit ausschlaggebend für die hohe Zahl in der Mainmetropole ist das
berüchtigte Rotlichtviertel und der größte deutsche Flughafen. In die
PKS fließen nämlich auch Aufenthaltsdelikte von Menschen ein, die an dem
Airport ankommen.
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Nehmen wir die Zahl der Ladeneinbrüche und die Überfälle, ist Berlin die
Nummer 1.
Was Dietzenbach angeht, gebe ich Dir Recht. Lauter Assis - vor allem
auch solche deutscher Abstammung.
Rolf S. schrieb: > Wer sich mit der deutschen Geschichte ein wenig auskennt, der weiß, dass > sehr viel Industrie auch nach dem Krieg aus dem Osten abgezogen wurde, > um es nicht in der DDR zu lassen, bzw an anderer Stelle wieder > aufzubauen. Ab 1945 wurde demontiert und Tribut an die UdSSR gezahlt. Nach 1990 wurde die Industrie im Osten zert´stört. Es war ja Konkurrenz für Westfirmen. https://www.youtube.com/watch?v=A9KymzZgX8w https://www.youtube.com/watch?v=1YmxTojrls0 https://www.youtube.com/watch?v=_UtpHShs-t4
Nur Jammern und Ausreden aus dem Osten. Wie immer. Man hatte ja nun 25 Jahre Zeit, aus den unglaublichen Summen die da rüber geschafft wurden, mal irgendwie irgendwas aufzubauen. Selbst wenn man glaubt, die glorreiche Konkurrenzfähige Super DDR Industrie wäre nur durch die Treuhand pleite gegangen. Aber was passiert? Nix. Geld einstecken, Jammern, auf BW und BY zeigen und maulen. Bayern hat seine kurze Episode als Nehmerland genutzt, um von einem armen Ackerland zu einem modernen Industrieland zu werden. Das hat keine 25 Jahren gedauert. Im Osten scheint so was unmöglich zu sein.
Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Man sollte es nicht glauben, aber da ist was dran. Mannheim ist sowas > von runtergekommen, da will man nicht leben. Es mag ein paar Firmen > geben, die was taugen und wo man 8h zubringen kann, aber die Stadt ... > Mann o Mann ... > > Stuttgart ist leider auch nicht zu empfehlen. Ich war in den vergangenen > 5 Jahren in 2 Firmen dort aktiv, (Ludwigsburg und im Remstal) und > Stuttgart lohnt nur zum Arbeiten und für Wochenendurlaub. Zum Leben ist > es da eher unangenehmen. Das Ärgste sind die morgendlichen Kriege auf > der Strasse. Es gibt keine arroganteres überheblicheres Volk, als die > Schwaben-Württemberger, die 24h am Tag nur drauf bedacht sind, sich > gegenüber ihren Mitmenschen einen Vorteil zu verschaffen. Sehr > unangenehmer Menschenschlag. > > Dann lieber Mannheim ... Da redet jemand mit sehr wenig Ahnung. 1.) Jeder, der mal in Stuttgart gelebt hat, weiß: Da gibt es extrem viele Zugezogene. Stuttgart ist dadurch eben gerade nicht typisch schwäbisch. Man kann sich da einen kompletten Freundeskreis aus Berlinern, Nordrhein-Westfalen, Hamburgern etc. aufbaunen wenn man das denn will. 2.) Mannheim ist nicht unbedingt schön, hat aber auch nie einer behauptet. Die Stadt ist halt im Zweiten Weltkrieg komplett zerbombt worden. Was soll man da auch erwarten? Wer aber behauptet, dass Mannheim heruntergekommen ist, redet definitiv Schwachsinn. Gegenbeweise: Oststadt, Feudenheim, Neckarau, Niederfeld, Almenhof, Lindenhof, Sandhofen. Und wem die Stadtteile nicht gefallen, der kann immer noch in Schwetzingen oder Heidelberg oder in der Vorderpfalz wohnen. Die Verkehrsanbindung von Mannheim ist jedenfalls genial, Stuttgart ist seit Jahrzehnten neidisch auf Mannheims Autobahnen ;-)
Wintergartenbesitzer schrieb: > 2.) Mannheim ist nicht unbedingt schön, hat aber auch nie einer > behauptet. Die Stadt ist halt im Zweiten Weltkrieg komplett zerbombt > worden. Was soll man da auch erwarten? > Wer aber behauptet, dass Mannheim herunt Mannheim wurde im 2. WELTKRIEG nicht zerbombt! Und das hatte seinen Grund.
Cyblord ---- schrieb: > Grade die > Zonies sollten da eigentlich verdammt kleinlaut sein. Du meinst wohl die aus der BBZ?
Marx W. schrieb: > Cyblord ---- schrieb: >> Grade die >> Zonies sollten da eigentlich verdammt kleinlaut sein. > > Du meinst wohl die aus der BBZ? Fast
Cyblord ---- schrieb: > Im Osten scheint so was unmöglich zu sein. Weil halt die die schon zu DDR-Zeit das Sagen hatten, gleich weiter machen durften.
Marx W. schrieb: > Cyblord ---- schrieb: >> Im Osten scheint so was unmöglich zu sein. > > Weil halt die die schon zu DDR-Zeit das Sagen hatten, gleich weiter > machen durften. Ja, man wundert sich doch immer wieder sehr, wenn die SED und deren Nachfolgerparteien im Osten nach wie vor stramm auf 20% kommen. Dafür gibt's keine Ausreden oder Entschuldigungen. Da kann man sich nur mit Grausen abwenden.
Marx W. schrieb: > Mannheim wurde im 2. WELTKRIEG nicht zerbombt! Aber sicher doch: https://www.stadtarchiv.mannheim.de/zeittafel --> 1943
Wintergartenbesitzer schrieb: > Marx W. schrieb: >> Mannheim wurde im 2. WELTKRIEG nicht zerbombt! > > Aber sicher doch: > https://www.stadtarchiv.mannheim.de/zeittafel > --> 1943 http://www.aref.de/kalenderblatt/mehr/Atombombe.htm In Mannheim und Ludwigshafen wurden nur militärisch strategische Ziele angegriffen. Der Bahnhof oder die Chemieindustrie. Schließlich wollten die Amis ja die A-Bombe real Testen. Und ned bloß auf einen Trümmerhaufen schmeißen:
Marx W. schrieb: > Mannheim wurde im 2. WELTKRIEG nicht zerbombt! > Und das hatte seinen Grund. Pforzheim war zerbomt.
Thomas1 schrieb: > Marx W. schrieb: >> Mannheim wurde im 2. WELTKRIEG nicht zerbombt! >> Und das hatte seinen Grund. > > Pforzheim war zerbomt. Genau, und das in einer Nacht!
Thomas1 schrieb: > Pforzheim war zerbomt. Und so sieht es auch aus! Mannheim war vielleicht nicht so stark verbombt - sieht aber genau so aus! Warum auch immer! Mir ist es egal, weil ich nur in der Stadt arbeite, aber auf dem Land lebe. Ruhig, sauber und friedlich ... ... und weit und breit keine Sauschwaben! :D
Mannheimlicher schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Pforzheim war zerbomt. > Und so sieht es auch aus! Mannheim war vielleicht nicht so stark > verbombt - sieht aber genau so aus! Warum auch immer! War der Bauboom der Nachkriegsjahre! Ansonsten hat sich Mannheim nachdem sie zum Ghrz. Baden kamen zu einer Arbeiterstadt degeneriert! > > Mir ist es egal, weil ich nur in der Stadt arbeite, aber auf dem Land > lebe. Ruhig, sauber und friedlich ... Wart ab! > ... und weit und breit keine Sauschwaben! :D In Mannheim sind`s Kurpfälzer!
Marx W. schrieb: > In Mannheim sind`s Kurpfälzer! Die sind doch nur zur Kur und nach 3 Wochen wieder weg. MfG Paul
Marx W. schrieb: >> ... und weit und breit keine Sauschwaben! :D > In Mannheim sind`s Kurpfälzer! Kann sein, Hauptsache keine Schwaben. ich arbeite ja auch nicht in Mannheim. War nur einmal beim Mutterkonzern ABB bei der "Tour Futur 2000" am Maimarktgelände. Das hat mir gereicht, um zu entscheiden, dort nie zu arbeiten. Nicht in dieser Firma und nicht in dieser Stadt.
Mannheimlicher schrieb: > ich arbeite ja auch nicht in > Mannheim. War nur einmal beim Mutterkonzern ABB bei der "Tour Futur > 2000" am Maimarktgelände. Das hat mir gereicht, um zu entscheiden, dort > nie zu arbeiten. Nicht in dieser Firma und nicht in dieser Stadt. Immerhin befinden sich auf dem Werksgelände die grosszügig angelegten Räumlichkeiten des bekannten Hackerspace RaumZeitLabor. Ein kreativer unkonventioneller Haufen, auf deren Seminaren auch schon mal Senioren gesichtet werden, um sich wirkungsvolle Verschlüsslungstechniken anzueignen. https://en.wikipedia.org/wiki/RaumZeitLabor PS So richtig Scheisse finde ich eigentlich nur den gruseligen Dialekt, der in der Region gesprochen wird.
HEHE , Sauschwaben ? Wir sind stolz Schwäble zu sein ! Wir werden mit 40 gescheit … die Uebrigen nicht in Ewigkeit. So ist es seit Adam und Eva.
Gableberger schrieb: > HEHE , Sauschwaben ? Der Begriff wurde sogar von einem schwäbischen Kollegen mir gegenüber ins Spiel gebracht, als er über seine Landleute sprach. Insgesamt gibt es in der Region solche und solche, das ist wohl wahr. Aber die Zahl der Egoisten und Selbstüberschätzer ist bei den Schwaben schon enorm. Dann lieber die entspannten Norddeutschen. Sind ähnlich verschlossen aber weniger grossmäulig.
Ich BIN Einer von der Sorte. Das ist richtig : von jeder Sorte gibt es solche und solche. Ich umarme Dich virtuell ;-)
Echt die Schwaben kommen einem bisweil vor wie unerzogene Kinder. Irgendwie unbeholfen und naiv. Empfehlenswert ist München. Da hab ich die Besten Typen getroffen. Bayern wie Nichtbayern. Lauter entspannte Leute.
__________________________________________ Lauter entspannte Leute. __________________________________________ Yoa! Holzhacker. oder: -- Aussen hui und innen pfui -- ? Es ist vorteilhaft nichts zu verallgemeinern. (Schwabenweissheit)
Ich darf als Karlsruher KIT- Absolvent die Schwaben loben. In Muc lernt man sie zu schätzen, als ich noch in Karlsruhe war, genoss ich ihre Gegenwart. Sehr zurückhaltende und freundliche, eben >>Zeitgenossen<< daher.
Gableberger schrieb: > Es ist vorteilhaft nichts zu verallgemeinern. > (Schwabenweissheit) Das ist aber eine allgemeine Erkenntnis und sicher keine Schwabenweisheit, auch wenn einige glauben mögen, das auch erfunden zu haben. Noch heute hält sich die Mär, die Schwaben hätten das Auto erfunden. Tatsächlich stammt der erste Deutsche, der ein Auto gebaut hat, nämlich Carl Benz, aus der Region Karlsruhe. >Ich darf als Karlsruher KIT- Absolvent die Schwaben loben Da bist Du auch so ziemlich der einzige Pfälzer / Badener der die Schwaben mag :-)
Hallo XYZ, ja, das läge vielleicht am KIT, in dessen weiterem Umfeld (eben letztlich die ganze Region) die Leute (Manche) hochbegabt wären. Stimmt, Carl Benz war Ladenburger, seine Werkstatt stünde noch, man kann dort eine Radtour machen.
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