Hallo, Ich bin gerade dabei mir verschiedene Lösungen für eine Lampensteuerung im Modellbau (H0) anzusehen. Bei meiner Suche habe ich zwar interessante Sachen gefunden aber diese wahren dann zum teil völlig autonom kein direkter eingriff von aussen möglich oder aber immer noch auf alt bewährte art einfach kabel auf Batterie und schalter dazwischen und fertig. da ich aber die Lichter Individuell oder auch mit in einem gewissen Zeitablauf steuern will muss ich anders herangehen. 1. Controller wird nur als schalt Modul benutzt 2. Es besteht eine Ständige Verbindung mit einer Höheren Intelligenz (PC) Also wie soll das jetzt vor sich gehen? PC schickt Befehl an Controller "Schalte Pin 1 auf High" Lampe auf Pin 1 schaltet ein Welche Übertragungen von PC zu Controller gibt es Schnittstellen Parallel Seriell USB Netzwerk Eigenschaften die ich für mich so sehe bei Parallel und Seriell gibt es nur noch wenige PC die dies Unterstützen dann Kabellänge Parallel bei 30m (Drucker) und Seriell bei 2400 baud sind 900m hinzukommt eine Eventuelle Aufteilung auf mehrere Controller heist ich müsste die Kabel von Board zu Board durchschleifen und maximall 64 geräte Möglichkeit USB bis auf die Datendurchsatzrate und das dies alle PC von Hause aus haben auch nicht anders aus als bei Parallel und Seriell und maximall 254??? Geräte Netzwerk Maximalle Kabellänge von Gerät zu Gerät 100m Kabellose Übertragung möglich Theoretisch maximal 255 Geräte möglich (0-254 wobei 0 nicht benutzt wird) Geräte Automatisch Adressiert MAC/IP Adresse Kein Durchschleifen notwendig Standard Protokolle vorhanden die man einsetzen kann Wenn ich mich für die Lösung Netzwerk->Controller Entscheide habe ich folgende möglichkeiten Verschiedene Funktionen die nicht PIN abhängig sind kann ich am Controller Direkt Speichern z.b. ein Flackerlicht usw. zudem habe ich die Auswahl von verschiedenen Controllern je nach Anwendung und Bedarf die Controller Boards lassen sich zusätzlich ausstatten (SD Karte, Soundmodul, Ram, usw.) Direkte Adressen zu den Controller Boards Andere Controller Karten können leicht entegriert werden (zb. Raspberry) Bei zwei "Eingängen" (Stromversorgung,Daten) habe ich eine Variable Menge an Ausgängen (je nach Controller) Ein Controller kann übers Netzwerk neu beschrieben werden Zu meinen Fragen Sind die Ausführungen zu den Übertragungen im Gesamten Richtig? Sind die Möglichkeiten die ich dann habe Richtig? Kann jeder Controller mit Ethernet ausgestattet werden? Gibt es Gute Anleitungen zu dem was ich vorhabe? mfg Peter
Peter schrieb: > Theoretisch maximal 255 Geräte möglich (0-254 wobei 0 nicht benutzt > wird) Nö, da gehen deutlich mehr. Das Internet wäre sonst sehr, sehr überschaubar.
Hallo Peter, du gibst dir viel Mühe um etwas zu beschreiben von dem du keine Ahnung hast. Selbst wenn dir hier jemand auf alle Punkte Antwort geben könnte, würdest du deren Bedeutung nicht verstehen, weil dir das Hintergrundwissen fehlt. Wenn es dir nur darum geht, ein paar Lichtlein ein und auszuschalten, dann verwende eine fertige Lösung, oder schalt einfach über die GPIOs von einem Raspberry-Pi. Dann kannst du das schön über einen Webserver steuern. Suche dir eine fertige Vorlage und baue Sie nach. Mehr geht bei deinem Vorwissen nicht. Da müsstest du erst mal einiges lernen.
Hallo Peter, meld dich an oder schreib eine Kontaktadresse, dann kann dir vielleicht geholfen werden.
Wie wär's mit CAN, da gibt es günstige USB Adapter für, der Verdrahtungsaufwand ist gering, wenn man CAN fähige Mikrocontroller verwendet ist der Software Aufwand minimal, es gehen je nach Datenrate bis zu theoretisch 2^29 Geräte die außerdem beliebig alle senden können (automatische Arbitrierung). Einige Controller wie der LPC11C haben sogar den CAN Transceiver integriert so dass du gar nichts an zusätzlicher Hardware brauchst.
ESP8266-03 mit NodeMCU (€3 pro Node, WLAN) ENC28J60+ATmega328 (6€ pro Node, LAN) MQTT Protokoll Leider alles von "einfach" so weit entfernt wie die Kuh vom Raumflug.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nö, da gehen deutlich mehr. Das Internet wäre sonst sehr, sehr 192.168.1.0-254 sind 255 PC' möglich danach 192.168.2.0-254 sind wieder 255 PC's möglich aber ein PC kann nicht direkt von 192.168.1 auf 192.168.2 zugreifen dazu benötigt man ein Tor das das eine mit dem anderen Netz verbindet stromverdichter schrieb: > Wenn es dir nur darum geht, ein paar Lichtlein ein und auszuschalten, > dann verwende eine fertige Lösung, oder schalt einfach über die GPIOs > von einem Raspberry-Pi. Dann kannst du das schön über einen Webserver > steuern. > > Suche dir eine fertige Vorlage und baue Sie nach. Mehr geht bei deinem > Vorwissen nicht. Da müsstest du erst mal einiges lernen. Rasperry Pi maximall 26 Pins bei im moment in einem Gebäude mit 40 Lampen nicht verwendbar und Vorlage gibt es keine tsag schrieb: > meld dich an oder schreib eine Kontaktadresse, dann kann dir vielleicht > geholfen werden. und selbst als gast anmelden Dr. Sommer schrieb: > Wie wär's mit CAN, da gibt es günstige USB Adapter für, der > Verdrahtungsaufwand ist gering, wenn man CAN fähige Mikrocontroller > verwendet ist der Software Aufwand minimal, es gehen je nach Datenrate > bis zu theoretisch 2^29 Geräte die außerdem beliebig alle senden können > (automatische Arbitrierung). Einige Controller wie der LPC11C haben > sogar den CAN Transceiver integriert so dass du gar nichts an > zusätzlicher Hardware brauchst. Danke werde ich mir noch genau ansehen Vorteil diese geräte müssen nicht senden sondern nur empfangen Dauergast schrieb: > ESP8266-03 mit NodeMCU (€3 pro Node, WLAN) > ENC28J60+ATmega328 (6€ pro Node, LAN) > > MQTT Protokoll > > Leider alles von "einfach" so weit entfernt wie die Kuh vom Raumflug. Danke Werde ich mir ansehen Und einfach ist grundsätzlich nichts bis es Fertig ist dann ist es kein Problem
Hi Peter, Wie wäre es einem Arduino Mega mit Ethernet Shielt oder einem Arduino Ethernet und einem Schieberegister zur Porterweiterung? Fertige Programme für solch einfachen Anwendungen findet man nach einer kurzen Google Recherche haufenweise. Auch falls du dich für USB entscheidest bist du mit den meisten Arduino Boards dabei. Gabriel
Peter schrieb: > 192.168.1.0-254 sind 255 PC' möglich danach > 192.168.2.0-254 sind wieder 255 PC's möglich > > aber ein PC kann nicht direkt von 192.168.1 auf 192.168.2 zugreifen > dazu benötigt man ein Tor das das eine mit dem anderen Netz verbindet Kann man schon. Man macht halt statt 256 /24 Netze einfach ein /16 Netz draus (oder halt irgendwas dazwischen, je nach Notwendigkeit). Es ist zugegbenermaßen im 192.168.0.0 Netz üblich die zu /24 Netzen zu zerteilen, aber zwingend vorgeschrieben ist das nicht. Wer allerdings aus nostalgischen oder sonstigen Gründen am RFC 1597 festhalten will kann auch einfach auf 10.0.0.0/8 ausweichen. 16,7 Millionen Addressen sollten für jeden halbwegs normalen Anwendungsfall reichen. Und ... ganz ehrlich, wenn man das Teil nicht ans Internet hängt ist es ohnehin Banane. Zu einem Adresskonflikt kommt's damit ohnehin höchstens mit den anderen, eigenen Teilen. Insgesamt, um auch was zum Thread selbst beizutragen, glaub ich allerdings dass Du hier mit Kanonen auf Spatzen schießen willst. Wozu das Geraffel um Protokolle überhaupt Dir antun? Sofern Dein Ziel nur ist am anderen Ende einen binären Effekt zu erreichen (also Lampe an oder aus) kannst Du Dir eigentlich das große Theater mit Protokollen sparen. Du willst im Endeffekt, wenn ich Dich da richtig verstehe, nur, dass über eine zentrale Steuerung, ggf. aufgrund von Triggern (weil z.B. eine Bahn eine bestimmte Stelle überfährt) oder auf zeitlicher Basis, an irgendwelchen Stellen Deiner Konstruktion einzelne Lampen oder Lampengruppen ein- und ausgeschaltet werden. Dafür tut's eigentlich ein µC (oder eben mehrere, bzw. über Kaskadierung usw) der ein binäres Signal (also eben "Strom an" oder "Strom aus") schickt. Im Endeffekt ist das entweder sogar direkt realisierbar, wenn die Lampe nicht zu viel Saft zieht (sprich, Du hängst das Lämpchen mittels Draht direkt an das Bein vom µC das den "an/aus" Output liefert) oder Du hängst eben 'n Transistor o.Ä. dazwischen der als Schalter dient. Großartige Protokolle wären hier overkill. Auch weil Du ja auf der anderen Seite dann ein entsprechendes Gegenstück (sprich, noch 'n µC) hinbauen musst der dann im Endeffekt genau das tut: Das Signal interpretieren und an einem Output eben an- oder ausschaltet.
Peter schrieb: > Rasperry Pi maximall 26 Pins bei im moment in einem Gebäude mit 40 > Lampen > nicht verwendbar > und Vorlage gibt es keine Du willst mich wohl veräppel? Wenn es für den Raspi keine Vorlagen gäbe, gäbe es den Raspi nicht! Um einen Raspi um GPIOs zu erweitern gibt es fertige Lösungen um diese um bis zu 128 GPIOs pro Stack zu erweitern. GIDF Eine einfache Erweiterung um 32 GPIOs 4-fach erweiterbar wäre für dich also das Richtige. Z.B. diese https://www.abelectronics.co.uk/products/17/Raspberry-Pi--Raspberry-Pi-2-Model-B/54/IO-Pi-Plus Selbst eine Platine zu entwickeln brauchst du wirklich nicht drüber nachzudenken.
Denke daran: Für Ethernet brauchst Du einen Switch, und ein 48-Port Switch kostet schon etwas. https://www.alternate.de/D-Link/DGS-1210-52-Switch/html/product/1144474 Bei CAN brauchst Du sowas nicht. Du nimmst hier am Besten einen BeagleBoneBlack, weil der die bessere Hardware hat, und dazu ein CanBus Cape: http://www.towertech.it/en/products/hardware/tt3201-can-cape/ Der BeagleBone-Prozessor hat einmal CAN bereits eingebaut, hier muss nur noch ein Transceiver dran. Das Cape stellt nochmal zwei weitere Busse zur Verfügung, die allerdings nicht so schnell sind. Aber das macht bei Dir ja wohl auch nichts. Für die Knoten nimmst Du einweder einen LPC11C22/24 mit integriertem CAN MAC+PHY (Nachteil: 48 Pin TQFPP im 0.5mm Raster, d.h. nicht so einfach zu verarbeiten) oder einen PIC18F25K80 plus MCP2551 (die gibts auch in DIL-Gehäusen) Das sind die billigsten und kleinsten und einfachsten Lösungen, alles andere wird teurer, größer, aufwändiger. fchk
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