Seit 5 Tagen erhalten Anrufer die Mitteilung der gewünschte Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar. Es handelt sich um einen ISDN-Anschluss mit 10 Rufnummern. Am Splitter ist ein LANCOM-Router und ein NTBA ohne externe Stromversorgung angeschlossen. Am NTBA hängt ein Agfeo Telefonanlage. Weiterhin ist der Router mit dem So.Bus verbunden, dies war ursprünglich als Fallbackleitung geplant, wird aber heute nur benutzt um über die LANCAPI auf die Agfeo Telefonanlage zuzugreifen. Internet und nach draußen Telefonieren geht problemlos. Kommt während eines Gespräches ein weiteres herein, so funktioniert dies auch. Ist über eine längere Zeit >30 Minuten kein Gespräch reingekommen, so kommt ca. 1 Gespräch wieder rein. Die Telekom findet keinen Fehler bei der Leitungsüberprüfung, die Ports wurden von der Telekom zurückgesetzt. NTBA und Splitter wurden getauscht, die Agfeo-Telefonanlage wurde auf die aktuelle Software upgedated, die ISDN-Verbindung Router zu So wurde zeitlich getrennt. Es sind sowohl ankommende Gespräche aus dem Festnetz als auch aus dem Mobilfunk betroffen. Für 2 Rufnummer (Endnummer 1 und 3) kann über die Telefonanlage eine Rufumleitung eingeschaltet werden. Die Rufumleitung erfolgt über die Vermittlungsstelle, d.h. diese Anrufe sollen niemals unsere Telefonanlage erreichen. Bei der Endnummer 1 werden Telefongespräche entweder auf ein Handy oder auf einen Privat-Anschluß umgeleitet. Bei der Endnummer 3 wird ein Fax auf die 032 PC-FAX-Nummer umgeleitet und das Fax per E-Mail zugestellt. Auch bei eingeschalteter Rufumleitung ertönt die Mitteilung. Versuchsweise wurde die Rufumleitung nicht über die Telefonanlage sondern von der Telekom-Hotline eingerichtet mit dem gleichem Ergebnis.
Schon mal einen ISDN-Tracer mitlaufen lassen? Für eine der beiden Richtungen des D-Kanals tut's ein oller PC mit 'ner ISDN-Karte, für die Rückrichtung bräuchte man eine zweite Karte, bei der die Tx-Leitung getrennt ist und stattdessen die Rx-Leitung da drauf geschaltet wird. Um rauszufinden, ob überhaupt ein SETUP für den ankommenden Anruf von der Telekom reinkommt, sollte aber die einfache Karte schon genügen. Wenn SETUP reinkommt, dann bräuchte man aber den kompletten Tracer um zu sehen, was danach passiert. Wenn der lokal ordnungsgemäß von der Tk-Anlage beantwortet wird, dann wäre der schwarze Peter bei der Telekom, andernfalls müsste man den Anlagenhersteller nerven. Eventuell kann dieser ominöse Router auch den S0-Bus tracen?
Hi, mir fällt spontan folgendes ein. Jemand hat versucht eine Rufumleitung auf eine interne Nummer z.b. 10 zu schalten und hat dabei aus unwissenheit eine Anleitung von der Telekom genommen und so den ganzen Anlagenanschluss [0-9] auf 10 umgeleitet, welche es im öffentlichen Telefonnetz natürlich nicht gibt. Hab dies in Verbindung einer HiPath mal gehabt, stundenlanges suchen, der komplette Anschluss nicht erreichbar. Vielleicht kann die T-Com ja mal alle Leistungsmerkmale des Anschlusses auf Standard setzen?
Ich würde zunächst die Telefonanlage abziehen und ein ISDN-Telefon direkt an den NTBA stecken. So läßt sich die Agfeo zumindest als Ursache eingrenzen oder ausschließen.
Ganz zu Beginn, war die Telefonanlage vom NTBA getrennt worden und durch ISDN-Tester von Argus ersetzt worden. Zu dem Zeitpunkt kamen die Gespräche nicht beim ISDN-Tester an. Ich habe zwar keine Informationen vom Telekom-Service erhalten, aber z. Zt. scheint alles zu funktionieren.
Dietmar Schulte schrieb: > Seit 5 Tagen erhalten Anrufer die Mitteilung der gewünschte > Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar. Womöglich hat er eine Fritzbox und dich damit ausgesperrt...
Dietmar Schulte schrieb: > Die Telekom findet keinen Fehler bei der Leitungsüberprüfung, die Ports > wurden von der Telekom zurückgesetzt. Du bist aber sicher, dass die Tkom nicht zwischenzeitlich auf Voip umgestellt hat? Kein Witz, ist ner Bekannten hier passiert, kommt aus dem Kurzurlaub zurück, nichts geht mehr und vor der Tür steht ein Päckchen mit einem Router.
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