Hallo, Ich möchte mir ein Development Board für einen ATmega128(idealerweise 128A) zulegen. Mit dem Board möchte ich ein paar Lichtschranken überwachen und und bei Unterbrechung einen Trigger an eine Kamerasenden. Diese schickt das Aufgenommene Bild an einen PC. Dieser machte eine Bildauswertung und soll das Ergebniss via LAN innerhalb von 0,2s an den µC senden. Um dann auf dem µC den nächsten Trigger setzen zu können. Ich habe inzwischen Boards gefunden mit den ich dies Realsieren könnte. 1. http://microcontrollershop.com/product_info.php?cPath=110_58&products_id=358 Vorteil: +alles ist zusammen auf einer Platine. +Es ist aufeinander abgestimmt. +Software für die Kommunikation ist schon fertig Nachteil: - Ich kann am Setting nix mehr ändern ATmega tauschen etc. - Wiederverwendbarkeit für weitere Projekte ist minmal geringer als bei Version 2 - Teuer - Bei defekt im ATmega wird eine neue Platine benötigt 2. http://www.wvshare.com/product/STK128-Premium.htm + http://www.wvshare.com/product/ENC28J60-Ethernet-Board.htm + http://www.wvshare.com/product/USB-AVRISP-XPII.htm Vorteil: +2. ATmega + Ich kann die ATmegas noch mal tauschen + bessere Wiederverwendbarkeit + Günstiger Nachteil: - Software für Komunikation fehlt (hat wer eine Ahnung wie viel Aufwand das ist?) - Keine eindeutige MAC Geht Version 2 überhaupt? Ich tendiere stark zu Version 2. Ich kann den Softwareteil der Komunikation nur nicht Abschätzen. Was wirdet Ihr nehmen? habt Ihr noch mehr Vor- bzw. Nachteile, die ich nicht gesehen habe. ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen. Lg Baum
Schau Dir mal das CrumbX1-Net Modul von chip45.de an.
Dieses Board hat in etwa den gleichen Preis, wie dein zweiter Vorschlag,
wird jedoch mit MAC Adresse und Open-Source Firmware geliefert.
Dort kannst du auch den Atmel Programmieradapter bekommen.
> hat wer eine Ahnung wie viel Aufwand das ist?
Ja. Aber ohne die Anforderungen zu kennen kann ich diese Frage nicht
beantworten.
Baum schrieb: > Ich möchte mir ein Development Board für einen ATmega128(idealerweise > 128A) zulegen. > > Mit dem Board möchte ich ein paar Lichtschranken überwachen und und bei > Unterbrechung einen Trigger an eine Kamerasenden. Diese schickt das > Aufgenommene Bild an einen PC. Dieser machte eine Bildauswertung und > soll das Ergebniss via LAN innerhalb von 0,2s an den µC senden. Um dann > auf dem µC den nächsten Trigger setzen zu können. Moin! Warum braucht man einen ATmega128A, um ein paar Lichtschranken zu überwachen? Ich würde das z.B. mit einem ATtiny13A oder einem ATtiny84A realisieren. Zum Experimentieren verwende ich persönlich immer Steckplatinen, aber das ist natürlich Geschmacksache. Finde es eben flexibler. Wenn die Schaltung irgendwann mal steht und zuverlässig läuft, Lass ich eine Platine herstellen. Vielleicht hab ich aber die Aufgabenstellung nicht richtig verstanden?
Stefan Us schrieb: > chau Dir mal das CrumbX1-Net Modul von chip45.de an. > > Dieses Board hat in etwa den gleichen Preis, wie dein zweiter Vorschlag, > wird jedoch mit MAC Adresse und Open-Source Firmware geliefert. Sind nicht schlecht aus, aber die RS232 Schnittstelle, fehlt. Ich weis habe ich nicht in die Anforderungen geschrieben. Da es für meinen Entwicklungsfall nicht relevant ist sonder eher für spätere Projekte gedacht ist. Außerdem müsste ich mir alle Pins selber rauslegen und gruppieren. Kann ich das mit der MAC und Open-Source Firmware über ein Externen Modul irgendwie selber machen? z.B. mit dem http://www.wvshare.com/product/ENC28J60-Ethernet-Board.htm hier? Stefan Us schrieb: >> hat wer eine Ahnung wie viel Aufwand das ist? > Ja. Aber ohne die Anforderungen zu kennen kann ich diese Frage nicht > beantworten. Was brauchst du für Anforderungen um die Frage beantworten zu können? Markus Weber schrieb: > Moin! > Warum braucht man einen ATmega128A, um ein paar Lichtschranken zu > überwachen? Ich würde das z.B. mit einem ATtiny13A oder einem ATtiny84A > realisieren. Der ATmega soll für weitere Projekte genutzt werden. Es sollen wenn möglich alle Projekte über den µC laufen können. Markus Weber schrieb: > Zum Experimentieren verwende ich persönlich immer Steckplatinen, aber > das ist natürlich Geschmacksache. Finde es eben flexibler. Wenn die > Schaltung irgendwann mal steht und zuverlässig läuft, Lass ich eine > Platine herstellen. Ich werde auch auf Steckplatinen arbeiten und hinterher eine Gesamtplatine erstellen. Oder einzelnen Module die hinterher beliebig Kombinert werden können.
> Sind nicht schlecht aus, aber die RS232 Schnittstelle, fehlt. Der Mikrocontroller auf dem Modul hat mehrere serielle Schnittstellen. Eine davon ist mir einem USB-UART bestückt (den man nicht benutzen muss). Mindestens zwei weitere sind an den Stiftleisten herausgeführt und können mittels Max232 Chip an den RS232 Port eines PC (oder anderen Gerätes) angeschlossen werden. > Außerdem müsste ich mir alle Pins selber rauslegen und gruppieren. Wie meinst du das? Das Modul hat viele (leider nicht alle) freien Pins an zwei Stiftleisten herausgeführt. Du kannst es direkt in ein Experimentierbrett stecken, oder auf eine Lochrasterplatine löten. oder du steckst Einzeladern an die Stifte (wie bei Arduino). Entsprechende Kabel bekommst du beim Herstellers des Moduls und bei Ebay. > Der ATmega soll für weitere Projekte genutzt werden. > Es sollen wenn möglich alle Projekte über den µC laufen können. Das liest sich, als ob dies eines deiner ersten Projekte ist. Wenn ich damit Recht habe, dann lass erstmal die Finger von Ethernet, das ist für den Anfang zu kompliziert. Abgesehen davon kannst du das Modul ja durchaus (dank Steckverbindung) in anderen Schaltungen einsetzen. Ob diese andere Anwendung den Ethernet-Controller verwendet, ist dabei völlig egal. Du kannst jede beliebige Firmware drauf laden. > Kann ich das mit der MAC und Open-Source Firmware über ein > Externen Modul irgendwie selber machen? Lies die Doku (http://stefanfrings.de/avr_io/index.html). Da steht klar, dass es geht, allerdings nicht mit diesem Ethernet Controller. Aber es geht mit dem CP2201, den es ebenfalls als Modul zu kaufen gibt. >>> hat wer eine Ahnung wie viel Aufwand das ist? >> Ja. Aber ohne die Anforderungen zu kennen kann ich diese Frage nicht >> beantworten. > Was brauchst du für Anforderungen um die Frage beantworten zu können? Eine detaillierte Beschreibung, welche Funktionen du umsetzen möchtest und welche Netzwerkprotokolle du wie verwenden willst und wie die Umgebung aussieht, in der das alles laufen soll und wie du das ganze Zuverlässig und Sicher machen willst (Verschlüsselung, Authentisierung, Redundanz, Überwachung). Bisher hast du zum Ethernet-Part nur einen halben Satz geschrieben: "Um dann auf dem µC den nächsten Trigger setzen zu können." Das kann man übrigens auch ohne Ethernet machen, zum Beispiel per USB. Die Kamera ist sowieso ein eigenständiges Gerät, nehme ich mal stark an. Oder hast du etwa vor, mit dem Mikrocontroller Bildverarbeitung zu betreiben? Falls ja: Lass es, dafür sind diese kleinen Mikrocontroller nicht geeignet. > Warum braucht man einen ATmega128A, um ein paar Lichtschranken zu > überwachen? Ich würde das z.B. mit einem ATtiny13A oder einem > ATtiny84A realisieren. Ja genau, das sehe ich auch so. Und wenn es mit dem PC verbunden werden soll, dann bietet sich ein kleines Modul mit USB an, zum Beispiel Arduino Nano oder eins der vielen von Chip45 (die haben übrigens auch Atmega128 Module mit und ohne USB).
Stefan Us schrieb: > Wie meinst du das? Das Modul hat viele (leider nicht alle) freien Pins > an zwei Stiftleisten herausgeführt. Ich hätte gerne ein Board wo alle Pins verfügbar und netter weise gleich beschriftet sind. Stefan Us schrieb: > Das liest sich, als ob dies eines deiner ersten Projekte ist. Ich habe schon 2-3 Projekte auf einem/mehreren Arduinos durch geführt. Das mit dem Ethernet würde ich gerne ausprobieren. Alternativ kann ich ja immernoch RS232 nehmen. USB möchte ich höchtest zur Entwicklung einsetzen. Stefan Us schrieb: > Lies die Doku (http://stefanfrings.de/avr_io/index.html). Das werde ich jetzt machen. Stefan Us schrieb: > Die Kamera ist sowieso ein eigenständiges Gerät, nehme ich mal stark an. > Oder hast du etwa vor, mit dem Mikrocontroller Bildverarbeitung zu > betreiben? Falls ja: Lass es, dafür sind diese kleinen Mikrocontroller > nicht geeignet. Um die Bildverarbeitung auf dem µC machen zukönnen bräcuhte ich schon eine großen DSP. Das ist mir klar. Bei der/den Kameras handelt es sich um IP-Kameras die ihr Bild nach Triggereingang an den PC senden. Der PC macht auch die Bildverarbeitung. Ich benötige halt nur sehr schnell das Ergebniss der Bildverarbeitung wieder auf dem µC. Für weitere Steuerungsaufgaben. Zum Netzwerk: Das Netzwerk ist in sich gekapselt. Daher wird keine Verschlüsselung nötig es ist viel wichter das die Komunikation schnell läuft. Die Ergebniss müssen in der richtigen Reihenfolge ankommen, es darf keins verloren gehen und sie müssen stimmen. Netzwerkteilnehmer: Wenn das Projekt dann irgendwann mal Fertig ist, werden sich wahrscheinlich 2 von den Steuerungsboards, 10 IP-Kameras und 2 PCs im Netzwerk befinden. Die Kameras werden p2p mit den PCs verbunden und die Steuerboards wahrscheinlich auch. Stefan Us schrieb: >> Warum braucht man einen ATmega128A, um ein paar Lichtschranken zu >> überwachen? Ich würde das z.B. mit einem ATtiny13A oder einem >> ATtiny84A realisieren. > > Ja genau, das sehe ich auch so. Und wenn es mit dem PC verbunden werden > soll, dann bietet sich ein kleines Modul mit USB an, zum Beispiel > Arduino Nano oder eins der vielen von Chip45 (die haben übrigens auch > Atmega128 Module mit und ohne USB). Über die Wahl könnte man jetzt diskutieren. Der ATmega128 ist ggf. etwas oversized, aber das ist egal. Ich werde ihn einsetzen. Nachdem was ich bisher so lese, werden ich wohl Version 2 mit einem anderen Netzwerkmodul bestellen. Oder git es noch mehr Gründe die dagegen sprechen und die noch nicht genannt wurden?
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