Forum: Platinen UV-Laserdrucker II


von ZweiSchere (Gast)


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Richard schrieb:
> @ZweiSchere Ich glaube kaum dass hier jemand meine Formelsammlung sehen
> will ;)

Doch - zumindest ich.

Ich habe mittlerweile das Gefühl, da gibt es keine Formel und auch keine 
richtige Berechnung ...

von Richard (Gast)


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ZweiSchere schrieb:
> Doch - zumindest ich.

Ja, das habe ich schon gedacht.
Das darfst du jetzt selbst ausrechnen ;)
Die Daten stehen ja oben.

Der 23 er Steper hat 5mH.
Berechnet habe ich das mit 48V.
Betreiben will ich das mit 36V.

ZweiSchere schrieb:
> Häh - das passt soch nicht mit...

Ja, das (durcheinander) kommt daher das ich hier nicht alles gleich 
poste.
Ursprünglich wollte ich eine kleine Portalfräse mit A4988 als Treiber 
und NEMA 17er Stepper.
Mittlerweile wird der Spanntisch auch bewegt.

Belichten wollte ich zeilenweise wie Dieter und Jens.
So habe ich das auch berechnet -> sogar mit Vorlaufzeit ->
für die Beschleunigung bzw. Bremse ;)
Kein Software -> wieder eine Änderung -> auf Plot.

Fräsen kann ich aber damit nicht.
Deswegen der Upgrade auf NEMA 23 und 8825 als Treiber (zum Testen).

LG,
Richard

von ZweiSchere (Gast)


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Richard schrieb:
> Das darfst du jetzt selbst ausrechnen ;)
> Die Daten stehen ja oben.

Richard schrieb:
> Kugelumlaufspindel 1605,
> NEMA 23 Stepper (1Nm, 2A/C) mit 1,8° pro Step zZ @24V
>
> Treiber: A4988 fürs testen, jetzt DRV8825
> Steuerung: µC 328 fürs testen, jetzt Cortex.


Willst Du mich veralbern?

Damit kann kein Mensch die erforderlichen Daten für die Belichtung 
berechnen. Dann liege ich mit meiner Vermutung wohl leider richtig ... 
Du weißt es selbst nicht.

Ich nehme meine Anerkennung zum "wissenschaftlichen Ansatz" hiermit 
zurück.

von Jens (Gast)


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@ZweiSchere

Warum kann man das nicht berechnen?
Du willst ja zeilenweise belichten. Also brauchst du die Zeit für eine 
Zeile und die Zeilenanzahl.
Mit dem Drehmoment und der Spannung kannst du die Beschleunigung des 
Motors berechnen. OK, du bräuchtest noch die Masse und die Reibung.

Aber warum willst du das so genau wissen? Diese Information bringt dich 
doch nicht weiter. Eine Abschätzung tut es doch meistens auch. Und die 
ist angegeben.
Etwa 400ms pro Zeile. Da kannst du dir doch genau ausrechnen wie lange 
das dauert, wenn du die Anzahl der Zeilen hast.

Und wenn du nicht zeilenweise belichtest, dann brauchst du die 
Geschwindigkeit der Achsen und die Länge der Bahnen. Aber diese Zeit 
wird einem in Eagle mit dem richtigen ULP automatisch berechnet. Das 
muss man nicht selber machen.

Wie sieht denn dein Ansatz aus? Bist du auch dabei einen Drucker zu 
bauen? Fotos? Du könntest uns ja auch an DEINEN Ergebnissen teil haben 
lassen.

Grüße, Jens

von Richard (Gast)


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ZweiSchere schrieb:
> Willst Du mich veralbern?

Nö, dann stehst du halt an.
Du musst dich etwas mehr anstrengen ;)
Mir hat hier auch keiner geholfen.

ZweiSchere schrieb:
> Damit kann kein Mensch die erforderlichen Daten für die Belichtung
> berechnen.

Da sind alle Daten, die du für diese Berechnung brauchst vorhanden.
Ich habe es berechnet und es funktioniert.
Platinengröße wäre 160 * 100, Deckung zw. 80-90%

Richard

von Richard (Gast)


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@Jens, Ich glaube sein Problem war hier, das ich 400ms (+100ms) pro 
Zeile
angegeben habe, wobei ich, wie du richtig erkannt hast, nicht 
zeilenweise belichte. Das habe ich ja am Anfang auch so machen wollen.

Jens schrieb:
> Mit dem Drehmoment und der Spannung kannst du die Beschleunigung des
> Motors berechnen. OK, du bräuchtest noch die Masse und die Reibung.

Jetzt muss ich echt smunzeln.
Du denkst ja ganz genau mit ;)

Das war der Grund (Masse und Reibungsverluste) warum ich die 
Konstruktion ändern musste.

Richard

von Richard (Gast)


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@Jens Damit das (unter Last) wirklich funktioniert,
werde ich die Motoren samt Treiber umtauschen.
NEMA 23, 2,85 Nm, 5,6A/C und 1,8mH @36V bzw 48V bei 1,3kg pro Motor.

Ich habe nicht damit gerechnet, das sich das so (enorm) aufsummiert.

von ZweiSchere (Gast)


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Jens schrieb:
> Warum kann man das nicht berechnen?
> Du willst ja zeilenweise belichten. Also brauchst du die Zeit für eine
> Zeile und die Zeilenanzahl.

Es geht um die BELICHTUNG.

Richard schrieb:
>> Hast  Du die Idee mit dem variablen Fokus mal weiter gedacht?
>
> Zu berechnen wäre das kein Problem.
> Leider ist die Mechanik zu teuer.
> Das hat sich somit erledigt.
>
> Die Zeiten für die Belichtung habe ich für eine 0,2mm Punkt-Belichtung
> berechnet ;)
> Pro Zeile 2 Fahrten ~400ms für eine Richtung + ~100ms reserve.

Kannst Du mir erzählen, wie man die berechnen soll ohne die Leistung, 
die Wellenlänge und den Fokus des Lasers sowie die Empfindlichkeit der 
zu belichtenden Schicht zu berücksichtigen?

Jens schrieb:
> Eine Abschätzung tut es doch meistens auch.

Dann braucht man aber nicht großartig herumpupsen, man hätte das 
BERECHNET.

Richard schrieb:
> Da sind alle Daten, die du für diese Berechnung brauchst vorhanden.
> Ich habe es berechnet und es funktioniert.
> Platinengröße wäre 160 * 100, Deckung zw. 80-90

Ja, 1 + 2 = 2 - daher muss 400 ms pro Zeile belichtet werden, das 2 mal 
aber auch wieder nicht, da ich ja nicht zeilenweise belichte ...

Bullshit!

Und ja, ich arbeite an einer Galvo-Lösung. Noch gedanklich, weil die 
Dinger nicht gerade billig sind - aber unschlagbar, was die 
Geschwindigkeit angeht.

von ZweiSchere (Gast)


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ZweiSchere schrieb:
> Es geht um die BELICHTUNG.

Es geht um die ZEIT für die BELICHTUNG ... wollte ich schreiben ...

von Richard (Gast)


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ZweiSchere schrieb:
> Kannst Du mir erzählen, wie man die berechnen soll ohne die Leistung,
> die Wellenlänge und den Fokus des Lasers sowie die Empfindlichkeit der
> zu belichtenden Schicht zu berücksichtigen?

Hättest du dich damit etwas länger beschäftigt oder
meine Beiträge genau durchgelesen hättest du alle
Informationen entnehmen können.

Die Wellenlänge wurde hier 1000 mal besprochen. Bitte suchen...
Fokus habe ich weiter oben auch angegeben. Bitte nochmal durchlesen...
Das bringt dir aber nichts da du ganz sicher eine andere Mechanik 
aufgebaut hast.
Bei Bungard kannst du die Daten über die Empfindlichkeit des Filmes 
besorgen.

Und noch einmal: Hättest du dich mit diesem Thema überhaupt etwas 
beschäftigt,
wüsstest du, das hier die Belichtung(-szeit) das kleinste Problem 
darstellt.

ZweiSchere schrieb:
> Dann braucht man aber nicht großartig herumpupsen, man hätte das
> BERECHNET.

Der herumpupser bist hier du.
Ich verstehe überhaupt nicht was du hast!?
Eigentlich müsste ich mich über dich aufregen.
Du willst ja alles mögliche von mir haben.
Nicht umgekehrt...

Richard

von Jens (Gast)


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Also um die Schärfe wieder ein bisschen raus zu nehmen. Jetzt atmen wir 
alle durch und dann geht es wieder in Ruhe weiter. Bisher war das ein 
sehr friedlicher Thread. Ich möchte, dass das so bleibt. Ich denke das 
bekommen wir alle hin!

@ZweiSchere
Also was du brauchst ist also nicht die Zeit, die der CNC Plotter 
braucht zum Fahre, sondern du möchtest wissen, wie lange du mit deinem 
Laser den Fotolack bestrahlen musst, dass die Belichtung gut 
funktioniert.
Das ist auch schon mal diskutiert worden. Da kann ich dir auch noch den 
älteren Beitrag empfehlen bevor das hier getrennt worden ist.
Aber gleich vorweg, ein wirkliches Ergebnis findest du da auch nicht. 
Das hängt stark von deiner Diode und deinem Fokus ab.
Bei mir war es so, dass man die Leistung auch nicht beliebig steigern 
konnte und schneller fahren konnte. Da ist der Lack dann verbrannt und 
dann lässt sich das nicht mehr entwickeln. Da müsstest du noch konkreter 
werden mit deinem Setup. Also welche Diode, welche Leistung peilst du an 
und wie groß ist dein Fokus? Wenn du da schon was hast, dann kann man 
weiter drüber diskutieren.
Aber es gibt schon so einen Drucker wie du ihn bauen willst. Schau mal 
hier:
https://www.youtube.com/watch?v=7nVMRmfJnZg
Vielleicht kannst du da die Geschwindigkeit abschätzen.
Den Ansatz den du hast ist mit Sicherheit der schwierigste! Aber die 
Ergebnisse fände ich auch sehr interessant.
Wie gesagt, ich gebe meine Infos schon alle raus und poste sie hier, 
aber nur wenn das hier nicht im Zickenkrieg ausartet.
Wie weit bist du mit der Planung? Welche Galvos möchtest du nehmen? Gibt 
es schon Konzepte zur Software?

@Richard
Das ist ja ganz schön massiv! Brauchst du wirklich so viel Strom? Oder 
ist das nur der Headroom für die Regelung?
Was verwendest du als G-Code Interpreter? Hast du das selber gemacht, 
oder ist das sowas wie TinyG?

Grüße, Jens

von Richard (Gast)


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ZweiSchere schrieb:
> Und ja, ich arbeite an einer Galvo-Lösung. Noch gedanklich, weil die
> Dinger nicht gerade billig sind - aber unschlagbar, was die
> Geschwindigkeit angeht.

Scheinbar hast du ein Problem mit eine Berechnung.
Wenn du das mal verraten würdest, kann dir vielleicht jemand helfen.

Richard

von ZweiSchere (Gast)


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Richard schrieb:
> Du willst ja alles mögliche von mir haben

Nicht alles mögliche - nur den Weg Deiner Berechnung. Der hätte micht 
interessiert.

Aber ich habe schon verstanden, dass Du den gar nicht vorweisen kannst 
weil er nicht existiert.

Richard schrieb:
> Hättest du dich damit etwas länger beschäftigt oder
> meine Beiträge genau durchgelesen hättest

Habe ich - auch Deine Beiträge über den HiRes-Belichter und die 
HiRes-Ätzanlage - deren Existenz scheint mir ähnlich real zu sein.

von ZweiSchere (Gast)


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Jens schrieb:
> Youtube-Video "Laser PCB thermopapier 8"
> Vielleicht kannst du da die Geschwindigkeit abschätzen.
> Den Ansatz den du hast ist mit Sicherheit der schwierigste! Aber die
> Ergebnisse fände ich auch sehr interessant.

Hallo Jens,

ja - den kenne ich. Ich weiß nicht, ob es der schwierigste ist - aber es 
reizt mich halt. Deswegen hätte mich die Berechnung mit dem variablen 
Fokus sehr interessiert - aber da ist ja wohl nichts.

Ich werde mich daher wohl doch - wie gedacht und hier auch schon mal 
angesprochen - mit der Möglichkeit eines beweglichen Tischs 
beschäftigen.

Nein, konkrete Materialangaben habe ich noch nicht. Es wird aber mit 
Sicherheit eine Bluray-LD werden, keine blaue. Die werden aktuell recht 
günstig angeboten. Bei den Galvos bin ich noch am schauen - da gab es ja 
auch Stimmen, dass günstige Galvos mehrfach bezahlt werden :-( da nicht 
unbedingt tauglich.

Gruß

von Jens (Gast)


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Aber beides brauchst du nicht. Entweder Galvos oder einen beweglicher 
Tisch.
Aber auch das ist mechanisch nicht zu unterschätzen!
Der Erbauer von dem Video hat weiter oben oder im alten Beitrag sich 
schon mal zu Wort gemeldet und ein bisschen erzählt was er verwendet. 
Ich bin mir sicher der ließt hier noch mit. Also einfach mal schauen.

von ZweiSchere (Gast)


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Jens schrieb:
> Entweder Galvos oder einen beweglicher
> Tisch.

Das sehe ich anders. Durch die Galvos wird der Strahl abgelenkt - ist 
aber auch unterschiedlich lang (Abstand Belichtungspunkt zur Linse) und 
damit wäre ein variabler Fokus optimal. Das scheint mir aber zu 
schwierig, daher muss ich versuchen durch eine Bewegung des Tisches den 
Abstand Belichtungspunkt zur Fokus-Linse immer gleich zu halten.

von Richard (Gast)


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@ZweiSchere Du, ich habe genug Sachen berechnet.
Wenn du das ohne mich nicht berechnen kanns, lasse es lieber sein.
Das wird nichts. Das ist nämlich vergleichsweise einfach.
Da gibt es noch viel schlimmere Sachen zum berechnen.

Meine Beiträge zu lesen ist nicht das was ich mit "Beschäftigung" 
meinte.
Du sollst dich hinsetzen und deine Probleme mitn Formelsammlung lösen.

Mein Fokus ist FIX.
Bitte, nochmal durchlesen.

ZweiSchere schrieb:
> deren Existenz scheint mir ähnlich real zu sein

Was du es nicht siehst, existiert es nicht!?
Auch eine gute Einstellung ;)

Du hast noch immer nicht verraten, was genau dein Problem ist ;)

@Jens Ich muss leider zu viel Masse bewegen.
Das habe ich zB nicht berechnet und ist gleich in die Hose gegangen.

Wie viel Kraft ich tatsächlich benötigen werde hängt vom Werkstück ab.
NEMA 23 habe ich genommen, weil ich billig einsteigen kann,
relativ günstig erweitern kann und die 17er zu "klein" waren.
Die A4988 Treiber schaffen nur ein paar Minuten ohne zu überhitzen.
Die 8825 werden vermutlich auch nicht viel mehr schaffen, aber zum 
testen wird das reichen müssen.

Fürs (nur) hin und her fahren habe ich bereits sehr viel Geld 
ausgegeben.

gcode geht über GRBL fürs Testen.
Wenn das funktioniert werde ich dabei bleiben.
Sonst muss ich etwas anderes suchen.

Die Bedienung ist zZ sehr umständlich.

Richard

von Richard (Gast)


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ZweiSchere schrieb:
> und damit wäre ein variabler Fokus optimal.

Das hätte ich auch gerne gehabt.
Problem war hier nicht die Berechnung (von zB Belichtungszeit)
sondern die dazugehörige Mechanik...

Richard

von ZweiSchere (Gast)


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Richard schrieb:
> Was du es nicht siehst, existiert es nicht!?
> Auch eine gute Einstellung ;)

Falsch: Da Du es nicht vorzeigen kannst existiert es nicht - spielt aber 
auch keine Rolle, da mich sowieso nur die Berechnung interessiert hätte, 
die Du auch nicht vorzeigen kannst.

Ist aber auch egal - gehe Du Deinen Weg und ich den meinen. Will hier 
auch nicht "rumstänkern" - Aussagen ohne Substanz stören mich halt, bin 
aber jetzt wieder still ... bis ich etwas vorzeigen kann.

von Guido B. (guido-b)


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@ ZweiSchere (Gast): Ich verstehe auch nicht, was du berechnet
haben möchtest. Den variablen Focus kann man mit einfacher
Trigonometrie berechnen. Dagegen hilft imho nur ein großer
Abstand zwischen Laser und Platine, dann wird das vernachlässigbar.
Eine optische Nachkorrektur würde ganz sicher nur für eine exakte
Positionierung wirken, die in der Praxis nicht erreichbar ist. Im
YT-Video wird behauptet, dass die Daten vorher zur "Kissenkorrektur"
vorbehandelt wurden. Das geht, außer Frage, dazu müssen im Prinzip
die Pixel am Rand verlängert werden.

Was die Belichtungsdauer anbetrifft, kann dir niemand mit Rechenhilfe
dienen. Wir können die Intensitätsdichte in diesem Bereich einfach
nicht mehr messen. Sie ist brutal! Diesbezüglich würde ich mir an
deiner Stelle keine Gedanken machen, notfalls kann man immer noch
etwas langsamer fahren oä.

Grüße, Guido

von bernte (Gast)


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sorry ich habe nur ab an an den thread vefolgt
ich lese dauernd nur belichten
kann man die Methode nicht so umstellen das man eine beliebige 
Beschichtung
einfach mit dem laser wegbrennt   ?

von Jonas G. (jstjst)


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Das könnte ein interessanter Ansatz sein, ich glaub aber nicht, dass 
jemand der schon angefangen hat noch umbauen wird.

Jonas

von Conny G. (conny_g)


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bernte schrieb:
> sorry ich habe nur ab an an den thread vefolgt
> ich lese dauernd nur belichten
> kann man die Methode nicht so umstellen das man eine beliebige
> Beschichtung
> einfach mit dem laser wegbrennt   ?

Soviel ich mich erinnern kann an was ich im Thread gelesen habe war das 
gelegentlich der unbeabsichtigte Effekt von zuviel Laser-Leistung oder 
zuviel Belichtung und es hat nicht funktioniert.

von Jonas G. (jstjst)


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Ja den Effekt gab es und es wurde sich schon probiert das so zu machen. 
Mit der normal Beschichtung ging es nicht, es konnte natürlich sein, 
dass es mit einer speziellen Beschichtung geht.

Jonas

von bernte (Gast)


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mal sehen hab mir grad so ein 300mw usb laser engraver geordert
muss ich mal ausprobieren ob der eine schicht mattschwarzen Acryl spray 
lack nicht wegbekommt
das ganze kommt noch in ein Gehäuse mit filterglas und absaugung mit 
aktivkohlefilter

ich vermute es wird nur wieder alles unnötig kompliziert

von Jens (Gast)


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Wenn man was wegbrennt, dann doch gleich das Kupfer. Aber dazu braucht 
man 532nm und sehr viel Leistung. LPKF hat da einen Prototyper, aber die 
kosten im Bereich 250.000€.
Da braucht man dann viel Aufwand in Sicherheit und Absaugung. Da kommen 
dann auch Umweltauflagen auf einen zu (gasförmiges Kupfer ist bestimmt 
nicht gesund). Für den Hobbybereich übersteigt das wahrscheinlich das 
Budget und den Aufwand.
Noch dazu sind grüne Laser nicht so ohne weiteres als Diodenlaser in der 
Leistung zu haben. Also sehr teuer!
Ob man nun einen Lack wegbrennt oder nur belichtet und dann entwickelt 
macht für zu Hause keinen großen Unterschied. Wenn man die Zeit 
betrachtet dauert das Belichten viel länger als das Entwickeln. Das geht 
bei mir in 60s.
Vorteil ist auch, dass der Prozess so schon (bei mir zumindest) bekannt 
ist und die Ergebnisse sehr gut sind. Bei Lack, der weg gebrannt wird 
könnte es sein, dass der auch mit dem Kupfer direkt irgendwie reagiert. 
Und die Dämpfe setzen die Optik zu (also muss die Absaugung absolut 
perfekt funktionieren).
Man kennt das ja auch von den Lasergraviermaschinen aus China. Wenn man 
da PVC schneidet dann rosten die innen fürchterlich, da der Dampf beim 
Schneiden Salzsäure bildet und sich auf den Führungen niederschlägt.
Für mich ist das nichts!

Grüße, Jens

von Jens (Gast)


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Hallo Richard,

was willst du denn für einen Treiber für deine Stepper Motoren 
verwenden?
Bei mir ist es so, dass die Motoren gerade bei sehr langsamen Drehzahlen 
recht laut sind.
Ich verwende auch die DRV8825. Du hast ja was geschrieben zu den Silent 
Step Sticks. Hast du die schon ausprobiert? Das würde mich schon 
interessieren. Gerade wenn das Gerät auf dem Schreibtisch werken soll 
möchte ich es so leise wie möglich haben.

Gruß, Jens

von Richard (Gast)


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Hallo Jens,

Eigentlich wollte ich das hier posten 
https://www.youtube.com/watch?v=tGd2ulVkDTM

Nein, kenne ich nicht, ich benutze nur die hier: A4899 & DRV8825.
Der Silent Step Stick hat 256 MicroStep Resolution aber nur 1,2A RMS.

Du sagtest, das du die 8825 mit 16 MS betreibst.
Mit 32 MicroSteps dürfte es etwas leiser werden (siehe Video 4988 vs 
8825).

Jens schrieb:
> was willst du denn für einen Treiber für deine Stepper Motoren
> verwenden?

Ich weiss ehrlich gesagt nicht.
Wenn eines von denen passt (auch vom Preis her), ok.
Zwischen 30-50 EUR pro Treiber.

1) 
http://uk.stepperonline.com/24-phase-nema-23-stepper-motor-driver-2450vdc-15a45a-256-microstep-m542t-p-293.html 
oder
2) 
http://uk.stepperonline.com/ma860h-stepper-motor-driver-max-80vac-or-110vdc-with-2472a-p-173.html

Ich habe mit der Mechanik sehr viele Probleme gehabt.
Bei eine Länge von 600mm biegt sich so ziemlich alles durch.

lg,
Richard

von Jens (Gast)


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Hallo Richard,

da liegst du nicht ganz richtig.
Nur weil man die Auflösung der Mikroschritte verbessert wird der 
Motorlauf nicht gleich besser oder leiser.
Das liegt viel mehr an den Decay Modes, die die Treiber bieten oder eben 
auch nicht.
Schau mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Wf8rN3bV8XM

Dieser Treiber kann analog eingestellt werden und man sieht auch, dass 
dann der Strom schön sinusförmig wird.
Das will ich auch nochmal testen. Die Treiber kann man auch bei Texas 
bekommen. Die machen zwar nur 1/8 Schritte, aber die Motoren laufen 
ruhiger. Und die Auflösung würde mir schon reichen.

Für dich wäre noch der DRV8711 interessant, wenn du die Treiber selber 
bauen möchtest. Das ist ein Treiber IC. Die Ansteuerung ist wie bei den 
bekannten DRV8825 nur die Endstufe musst du mit einzelnen Transistoren 
extern aufbauen. Die Leistung ist dann eigentlich nicht mehr begrenzt 
und du kannst einen massiven Kühlkörper verwenden. Die Schwelle für das 
Decay kannst du per Software einstellen. Und der macht glaube ich auch 
1/256 Schritt.

Nur falls du dir die Arbeit antun willst.

Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Nur weil man die Auflösung der Mikroschritte verbessert wird der
> Motorlauf nicht gleich besser oder leiser.
> Das liegt viel mehr an den Decay Modes, die die Treiber bieten oder eben
> auch nicht.

Hallo Jens,

da bin ich gerade am Testen :-) Ich baue einen 
Schrittmotor-Treiber-Tester ... bin aber noch am Anfang. Spiele mit 
Menü's etc. - macht aber Spaß :-) Werde jetzt meine Rampen-Steuerung 
hinzufügen und dann mal rumspielen.

Brauche ich für meine Schubladen-Steuerung. Ich werde div. 
Endschalter-Versionen (auch die von Guido) durchtesten und dann später 
die optimale Lösung einsetzen.

Ansonsten baue ich weiter - aufgrund meiner bescheidenen mechanischen 
Fähigkeiten wird das halt relativ schwer ... aber ist mir auch egal - 
Hauptsache funktioniert :-)

@ZweiSchere: Ja, da bin ich auch (gedanklich) dran ... (Galvo-Technik)

cu
Dieter

von Richard (Gast)


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Hallo Jens

Jens schrieb:
> Nur weil man die Auflösung der Mikroschritte verbessert wird der
> Motorlauf nicht gleich besser oder leiser.

Stimmt, aber eine höhere Auflösung ergibt eine schönere Welle, oder?
Verglichen (getestet) habe ich das jetzt nicht.
Der A4988 ist auf "mixed/auto" eingestellt.

AFAIR ist Pin19 (8825) bei mir nicht angeschlossen.
Steuerst du Pin19 an?

Jens schrieb:
> Für dich wäre noch der DRV8711 interessant

Das ist ja eine ganz andere Liga.
Das werde ich machen.
So kostet ein Treiber ca. 12-14 EUR.

lg und danke für en Tipp,
Richard

von Richard (Gast)


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Hallo Dieter

Dieter F. schrieb:
> Ich baue einen
> Schrittmotor-Treiber-Tester ...

Da wäre ich vorsichtig. Ich habe das Gefühl,
der Typ in dein Video macht ein paar Fehler.

Diese Sprünge zu FullSteps konnte ich mitn A4988 nicht reproduzieren.
Der A4988 kommt mir auch nicht so "schlecht" vor, wie das überall 
suggeriert wird.

lg,
Richard

von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Richard,

ich habe noch nicht gemessen was mit dem PIN19 ist. Das mache ich am 
Wochenende. Aber das ist eigentlich auch egal. Die Treiber die wir 
einsetzten haben maximal drei Modes. Slow, Fast und Mixed.
Der Vorteil vom DRV 8811 ist, dass man die Schwelle analog einstellen 
kann. Das funktioniert bei dem 8825 nicht.
Der 8711 hat ein Register, da sollte sich das intern auch so schön 
steuern lassen. Das muss man im Datenblatt mal anschauen.

Also wenn du da was bauen möchtest bin ich dabei. Lass uns das zusammen 
machen. Ich habe auch schon Mosfets rausgesucht, die man sehr schön 
verwenden kann. Ich hänge die Datenblätter alle mal an. Die gibt es auch 
bei Reichelt.

Wenn da ein super Treiber raus kommt ist der für Dieter sicher auch 
interessant, wenn der so viel Drehmoment für die Schublade braucht.

Grüße, Jens

von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

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Eines habe ich noch vergessen.

von Guido B. (guido-b)


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Huch, soviele Probleme mit Schrittmotortreibern? Das kannte ich noch
garnicht und ich habe über 30 Jahre schon einige benutzt. Die Geräusche
in den Videos klingen wirklich schrecklich. IMHO gibt es wirklich nur
zwei Betriebsarten: Stepperbetrieb mit Voll- und Halbschritt und
Synchronbetrieb mit höherer Schrittauflösung. Mit den modernen Treibern
ist ab 1/4-Schritt eigentlich alles ok. Mit den DRV8825 treibe ich
meine Chinastepper problemlos bis zu 1500 UpM. Niedrige Schrittzahlen
habe ich noch nicht probiert, eventuell sind dann andere Decay-Modes
günstiger?

Für Richards Monstermotoren sind die DRV8825-Module aber zu schwach.
Da wird die Kühlung nicht reichen. Mit so stromstarken Motoren habe
ich noch nicht experimentiert.

von Richard (Gast)


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Hallo Jens,

Da ich noch kein HighCurent Treiber habe, bin ich dabei.
4,5A/C (ohne Kühlung) für 12-14 EUR ist sehr günstig.

Ich habe noch etwas gefunden: 
http://www.eetindia.co.in/STATIC/PDF/201408/EEIOL_2014AUG14_CTRL_AN_01.pdf

EDIT: Was ist das denn? 
http://www.mouser.at/ProductDetail/Texas-Instruments/BOOST-DRV8711/?qs=sGAEpiMZZMtIHXa%252bTo%2fr2ViMOKeATRK7nIkNFt2nQjA%3d
Wenn das einmalig 25 EUR kostet würde ich das gleich so probieren.

@DRV8825: AFAIR Wenn Pin19 nicht angeschlossen wird, läuft der 8825 in 
mixed mode.

Guido B. schrieb:
> Die Geräusche
> in den Videos klingen wirklich schrecklich.

Ja, für mich kling das auch nicht so richtig echt.
IMHO stimmt da etwas anderes nicht.
Der Treiber dürfte ok sein.

RS und Farnell hat diese (8711) Treiber nicht lagernd.
MOUSER hat die Treiber und die MOSFETs. (CSD88537ND für ca. 1,24)

lg,
Richard

von Dieter F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Wenn da ein super Treiber raus kommt ist der für Dieter sicher auch
> interessant, wenn der so viel Drehmoment für die Schublade braucht.

Nein, Drehmoment spielt bei mir keine Rolle - Genauigkeit schon eher. 
Daran werde ich arbeiten. Werde für mich ein paar Versuchsreihen 
durchführen.

Ehrlich gesagt (aber ich habe davon auch keine Ahnung) wundert mich eure 
Aktion in Richtung hohes Drehmoment schon ein wenig. Wenn alles gut 
gelagert und geführt ist und die Rampen korrekt sind - wozu braucht ihr 
dann ein derart hohes Drehmoment? Wenn ihr wirklich große Massen sehr 
schnell bewegen wollt kommen da doch noch ganz andere Probleme 
(Vibrationen, Trägheit bei der Verzögerung, Spiel unter Last etc.) auf 
euch zu.

Ist er Schlitten - ggf. mit Spindel - denn wirklich so schwer?

Braucht nicht beantwortet zu werden - sind nur meine Gedanken dazu. Aber 
ich beschäftige mich ja auch nicht täglich damit - daher sind meine 
Kenntnisse nur gering.

Ich melde mich wieder, wenn meine Steuerung fertig ist.

Übrigens habe ich eine Linearführung so weit hinbekommen, dass sie für 
mich brauchbar ist :-) - gut für meine Schubladen-Versuche.

von Jens (Gast)


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Hallo Dieter,

Im Moment brauche ich noch kein so hohes Drehmoment. Aber auch bei den 
kleinen Motoren merkt man den Strom recht schnell an der Temperatur. Die 
Treiber 8825 können zwar 2,5A, aber da werden die schon richtig heiß. 
Ich denke nicht, dass man die fertigen Module dauerhaft so betreiben 
kann.
Und bei größeren Motoren gibt es gleich nichts mehr.
Der andere Treiber hat den Vorteil, dass man den über interne Register 
tunen kann, so dass es immer mit dem Motor passt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man da beliebige Transistoren anschließen 
kann. Entweder im SO8 Gehäuse oder eben TO220.
Ich stelle mir da einen kleinen Treiber vor, den ich auf einen 50mm CPU 
Kühlkörper montiere. Dann kann man dauerhaft bis 8A gehen und die 
Temperatur hält sich in Grenzen.
Sowas könnte man dann auch für eine CNC Fräse oder eine CNC Drehbank 
nehmen. Da geht es mir mehr um ein Modul, dass mehr Strom kann.

@Richard,
das Modul von TI wird dir nicht reichen. Das ist zwar fertig für den 
Betrieb, aber den Strom den du brauchst kann das auch nicht liefern. Die 
Transistoren da drauf sind nicht auf die Verluste ausgelegt, die 
entstehen wenn du deine Motoren mit 4A bis 5A betreibst. Da wird das 
schon richtig heiß! Du brauchst da unbedingt Kühlkörper.
Ich denke ich lege mir die Treiber mal in Eagle an und mache mal ein 
Design so wie ich mir so einen Treiber vorstelle. Wie sieht denn dein 
Zeitplan aus? Bis wann brauchst du die Treiber?

Grüße, Jens

von Richard (Gast)


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Hallo,

@Dieter Genauigkeit ist mir auch das wichtigste.

Ohne (genügend) Drehmoment gibt es keine Genauigkeit.
Mit kleineren Motoren wäre ich auch glücklich gewesen.

Eine Achse wiegt bei mir ca 7kg.
Ohne Schrauben und Rahmen bzw. Halterungen.
Das summiert sich leider gewaltig.

Ich kann dir das jetzt nicht in kurzer Zeit genau erklären aber:
Drehmoment ist nicht gleich Drehmoment.
Es gibt mehrere Betriebsarten und jede erzeugt ein anderes Drehmoment.
Deswegen sind die Angaben für Spannung, Strom, Induktivität und 
Widerstand bei Stepper so wichtig.

Jens schrieb:
> Wie sieht denn dein Zeitplan aus?
> Bis wann brauchst du die Treiber?

Jens, Ich dachte wir machen beide eins und
vergleichen bzw verbessern am Ende gemeinsam.

Welchen MOSFET wolltest du verbauen?
Wie wäre der da -> TK30A06N1,S4X-ND ?
Bis 6A will ich definitiv nur SMD MOSFETs (>6A D2PAK) verbauen.
PCB: 70µ, Einseitig.

Da haben sich früher ein paar Leute aufgeregt,
das wir uns über andere Sachen unterhalten.
Willst du das weiterhin hier posten?

Dieter kennt schon meine Zeitpläne ;)
Ich denke 7-10 Tage wird es bei mir dauern bis ich eines zum testen 
habe.

lg,
Richard

von Jens W. (jensw)


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Hallo Richard,

vergleichen können wir auch.
Aber du hast Recht. Wir sollten das nicht hier abklären. Passt auch 
nicht so zum Thema.
Ich habe mich heute mal wieder angemeldet. Da kannst du mir ja auch eine 
PN schicken. Bist du auch hier angemeldet? Wenn nicht bräuchte ich noch 
deine mail Adresse.

Zu deinen Transistoren:
Wenn du einen Phasenstrom von 7A haben willst, dann ist das von der 
Schaltfrequenz abhängig die du verwendest. Der begrenzende Faktor sind 
nicht die Durchlassverluste (also Strom x Rdson), sondern die Verluste, 
die durch den Schaltvorgang kommen.
Nehmen wir an, deine Schaltflanke liegt bei 200ns und du bist mit 30kHz 
unterwegs, Spannung von 24V und Strom von 7A dann fallen da 
Schaltverluste pro Transistor von etwa 2W an. Die bekommst du auch nicht 
weg, wenn du einen Mosfet nimmst, der einen super kleinen Widerstand 
hat.
Daher mein Tipp:
Verwende Transistoren im TO220 Gehäuse und einen schönen CPU Kühlkörper, 
dann hast du Leistung satt!

Ich bin bei meinem Entwurf noch am Rechnen mit den Strömen. Ich will 
eine skalierbare Endstufe haben bis etwa 8A. Das reicht meiner Meinung 
nach für die wichtigsten Sachen aus. Das Layout wird maximal 
doppelseitig und die Platinenfläche stelle ich mir mit etwa 70mm x 50mm 
vor.

Schick mir mal ne mail, dann kann ich dir da mehr Infos zukommen lassen 
und wir können auch noch weiter über die Verluste diskutieren.
Die Treiber versuche ich bei TI zu sampeln. Man muss ja nicht für alles 
Geld bezahlen.

Grüße, Jens

von Jens (Gast)


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Hallo an alle,

ich bin wieder ein Stückchen weiter.
Hier ist mein Drehzahlregler für die Spindel fertig.
Sensorlos geregelt an einem DC Bürstenmotor.


Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Sensorlos geregelt an einem DC Bürstenmotor

Hallo Jens,

prima - sieht aufgeräumt aus.

Nur schwer nachzuvollziehen, da die Bilder sehr statisch sind :-)
Ein Filmchen mit Bewegung wäre da hilfreich ...

Hast Du die LED ohne Vorwiderstand angeschlossen?

cu
Dieter

von Jonas G. (jstjst)


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> Hast Du die LED ohne Vorwiderstand angeschlossen?

Durchaus möglich, bei einer Spannung von 3,3v geht das noch. Der Strom 
ist dann etwa 20mA groß.

Oder halt ein SMD Widerstand auf der Rückseite.

von Dieter F. (Gast)


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Jonas G. schrieb:
> Durchaus möglich, bei einer Spannung von 3,3v geht das noch. Der Strom
> ist dann etwa 20mA groß.

Ach, kannst Du mir das bitte rechnerisch zeigen? Das würde mich sehr 
interessieren ...

von Richard B. (r71)


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@Dieter Warum willst du immer eine Formel sehen ;) ?
Du hast ja genug Erfahrung mit LEDs um zu wissen dass
das so (wie du das meinst) nicht geht.

lg,
Richard

: Bearbeitet durch User
von Dieter F. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Du hast ja genug Erfahrung mit LEDs um zu wissen dass das so nicht geht

Ich will nicht "immer eine Formel sehen" - wie kommt Du darauf? Solche 
Aussagen finde ich halt "unterirdisch" - und möchte gerne eine 
Bestätigung sehen.

von Richard B. (r71)


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Dieter F. schrieb:
> wie kommst Du darauf?

Das war so ein Gefühl. Sorry.
War nicht böse gemeint :)

von Dieter F. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Richard B. (r71)

Oh bist Du gleich Richard (Gast) ?

von Jens (Gast)


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Ich verwende natürlich Widerstände. Bei meinen Lochrasteraufbauten 
verwende ich immer 1206 SMD Widerstände auf der Rückseite.
Die Leds in meinen Schaltungen bekommen immer etwa 5mA. Da leuchten die 
deutlich aber auch nicht zu hell.
Ein Filmchen kann ich machen, aber nur so auf dem Tisch ist das 
langweilig.
Das mache ich wenn die gesamte Spindel fertig ist und im Wagen sitzt.

Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Bei meinen Lochrasteraufbauten
> verwende ich immer 1206 SMD Widerstände auf der Rückseite.

Na, dann ist ja  alles klar :) Halt nur nicht sichtbar ...

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Jens,

willst du die Bohrspindel selbst bauen oder verstehe ich das falsch.
Was issn das für ein Motor, ich dachte dafür eigentlich immer an
brushless. Mit Drehteilen könnte ich ev. aushelfen.

Grüße, Guido

von Jens (Gast)


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Hallo Guido,

das ist ein normaler DC Motor aus dem Modellbau. Der lag noch bei mir 
rum.
Die Spindel baue ich selber. Das Werkzeug dafür habe ich. Trotzdem Danke 
für dein Angebot!!!

An einen Brushless Motor habe ich auch gedacht. Der liegt auch schon 
hier. Aber mit dem gekauften Regler ist der viel zu laut. Das will ich 
nicht. Ich habe dann angefangen einen eigenen Regler zu bauen, aber die 
Software ist sehr umfangreich. Und ich mache dann eigentliche wieder was 
ganz anderes. Ich will ja nur einen Motor der dreht. Also verwende ich 
jetzt erst mal den Bürstenmotor und baue vielleicht später mal um auf 
den Brushless.

Grüße, Jens

von Jonas G. (jstjst)


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Hier hast du ein Beweisfoto.
Im Normalfall wuerde ich aber nicht auf so was eingehen.

Jonas

von Barney G. (fuzzel)


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Ich schmeiss mich weg. Unglaublich von so viel Unwissen auch noch eine 
Foto zu machen.

von Richard B. (r71)


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Dieter F. schrieb:
> Oh bist Du gleich Richard (Gast) ?

Ja, ich musste mich anmelden.

von Jens (Gast)


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Hallo Jonas,

zu deiner LED:
Das funktioniert. Das stimmt schon aber das ist nicht betriebssicher! 
Vor allem siehst du ja deinen Strom. Das sind 80mA. Das ist schon sehr 
viel für eine LED. Die wird sicher recht warm und damit ist die 
Lebensdauer absehbar.
Aber ich will dich nicht verurteilen sondern ich erkläre es dir.
Das liegt an der Kennlinie der LED. Die macht bei etwa 2,2V einen Knick 
nach oben. Das heißt, dass bei einer kleinen Spannungsänderung der Strom 
sehr stark ansteigt. Wenn du nun einen Vorwiderstand einsetzt dann ist 
der Stromanstieg nicht mehr von der Steilheit der Kennlinie abhängig 
sondern von deinem Arbeitswiderstand (Vorwiderstand).
Die meisten LEDs arbeiten bei Strömen bis etwa 20mA. Also kann man die 
Maschengleichung aufstellen und nach R auflösen.
R = (3,3V(Betriebsspannung) - 2,2V(Flussspannung LED)) / 20mA 
(Betriebsstrom). --> R = 55Ohm. Also nimmst du irgendwas zwischen 47Ohm 
und 68Ohm.

Schaltungen, die nur von der Kennlinie abhängen (in deinem Fall), 
bekommst du nicht stabil. Das heißt bei dir funktioniert das mit dieser 
einen LED aber beim nächsten Mal kann das schon anders aussehen. Und der 
Effekt ist noch schlimmer wenn deine Umgebungstemperatur und 
Betriebsspannung schwanken.
Also empfehle ich dir in deinen Schaltungen einen Vorwiderstand 
einzusetzen!

Ich hoffe ich konnte dir so helfen!

Frohes Schaffen, Jens

von Barney G. (fuzzel)


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Jens schrieb:
> Das funktioniert.

Nein, das funktioniert nicht. Probiere es aus oder rechne es ganz 
einfach nach. Uf bei einer gruenen LED ist ca. 1,9V Datenblatt Reichelt 
billig LED. If_max ! ist 20mA. Eine LED oder irgendein anderer 
Halbleiter, wird nie mit I_max betrieben und er liegt mal eben 4x so 
hoch, wenn man diesen Anzeigen da glauben schenken darf.
Bei seinem Netzteil und einer bestimmten LED mag das vielleicht ganz 
kurz, fuer Minuten gut gehen, das war es dann aber auch schon. Da 
braucht man auch keinen Kirchhoff sondern ganz simple 3,3V / 80mA macht 
42R. Wo sollen die her kommen ? Entweder ist das Netzteil voelliger 
Muell oder die LED ist schon hochgebrannt.

Das aber eine LED bei 3,3V gleich 20mA zieht, hat er sich selbst 
widerlegt. Also Unsinn.

Sry, aber ich wollte den Thread hier nicht unterbrechen.

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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@Barney

also ist es genau so wie ich geschrieben habe.
Und die 42 Ohm kommen aus dem Halbleitersubstrat, Zuleitung und Klemmen.
Die Kennlinie einer LED ist auch nicht senkrecht sondern hat eine 
gewisse Steigung. Und da kann es schon sein, dass er bei 3,3V bei 80mA 
landet.
(Vergleiche mal die Kennlinien der Laserdioden)
Und ja das wird nicht lange gut gehen. So wie ich geschrieben habe.

Also einigen wir uns einfach: Die LED wird leuchten aber nicht sehr 
lange.
Kannst du damit leben? ;-)

Wir sollten auch wieder zum Thema kommen. Wie läuft es bei dir?
Wir haben von dir schon länger nichts mehr gehört. Kommst du voran oder 
liegt dein Drucker auf Eis im Moment?

Gruß, Jens

von Barney G. (fuzzel)


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Das mit der Platinenbelichterei habe ich mir ueberlegt und dran gegeben. 
Bringt auch irgendwie nichts bei 3 Platinen im Jahr gleich ein ganzes 
Geraet hin zu stellen wo es mit Folie auch sehr gut geht und die Drucker 
eh hier stehen. Es waere sogar Folie machbar, aber ich sehe da keinen 
sonderlichen Unterschied. Selbst QFP geht noch.
Da ich das ja nicht wie Ihr ueber die Tonereinheit machen wollte sondern 
mit Galvos, die ich sowieso noch habe

https://www.youtube.com/watch?v=7nVMRmfJnZg

hatte ich einen Laser in den USA bestellt. Aber gleich zum schneiden und 
gravieren, also mit mehr Power (60W). Neu und das war mein Fehler, 
weil aussen auf dem Paket ein dicker LASER Aufkleber war. Blieb beim 
Zoll, mit der Begruendung "Einfuhr nicht erlaubt". Da kannte sich wohl 
wer aus.
Seit dem habe ich ebay im Auge, aber vieles ist zu gebraucht und ohne 
brauchbare Optik. Ich bleibe da geduldig, ist eh genug anderes zu tun. 
Ueber den Sommer hat natuerlich niemand wirklich Lust und jetzt muss 
erst mal der liegengebliebene Kram aufgeholt werden.

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Hallo,

das interessiert mich genauer. Was ist denn verboten daran einen Laser 
einzuführen. Es gibt ja auch Laserschneidanlagen zu kaufen. Meines 
Wissens muss man da beim Kauf keinen "Führerschein" vorlegen.
Ich dachte Dioden kann man kaufen. Sie dürfen nur nicht als Laserpointer 
verwendet werden.
Was war das denn für ein Laser? Zum Platinen schneiden und Kupfer 
abtragen braucht man doch bestimmte Wellenlängen.

Kennt da jemand die genauen Vorschriften und wo ich das nachlesen kann?

Ich möchte nur sicher gehen wenn ich wieder mal was bestelle das die 
Sachen nicht beim Zoll bleiben nur weil sich einer da wichtig macht.


Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Jonas G. schrieb:
> Hier hast du ein Beweisfoto.

Wofür? Für 20 mA bei 3,3V?

Jonas G. schrieb:
> Durchaus möglich, bei einer Spannung von 3,3v geht das noch. Der Strom
> ist dann etwa 20mA groß.

Bei Dir sehe ich 80 mA und wenn ich eine gleichartige grüne LED bei mir 
grenzwertig versorge (bei 3,3 V) zieht die ca. 135 mA und leuchtet dann 
auch gelb statt grün. Die Lebensdauer habe ich nicht gemessen, ich will 
die LED noch verwenden :-)

Falls es Dich interessiert: 
http://www.led-treiber.de/html/vorwiderstand.html

von Barney G. (fuzzel)


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Das war ein 60W CO2 Laser, Montagematerial und Optik. So stand es auf 
der Rechnung. Mehr hat die auch garnicht interessiert, die haben nicht 
mal reingucken wollen. Das hat irgendwas mit der Einfuhr in die EU zu 
tun. Innerhalb der EU waer's egal. Jedenfalls stand das so auf der Kopie 
die man mir zum Nachlesen in die Hand gedrueckt hat.
Da sind auch irgendwelche Gesetze in Arbeit, das selbst Laserpointer 
verboten werden sollen. Irgend so ein anti-terror-piloten-blende-scheiss 
wieder, genau wie bei Spielzeugpistolen, Messern und ueberhaupt.
Die Rede war irgendwie von industriellen Geraeten und Verwendungszweck. 
Also wenn der Laser in einer Graviermaschine eingebaut ist geht das, ist 
er aber ein Ersatzteil geht das nicht so einfach. So ganz eingesehen 
habe ich das auch nicht, aber da der eh zur Zollfahndung gegangen ist 
und ich eine Anzeige bekommen habe, hat mich dieser Laser eher weniger 
interessiert.
Ist dann aber im Sande verlaufen, also eingestellt. Der Laser und das 
Geld sind aber futsch.

Jens schrieb:
> Also einigen wir uns einfach: Die LED wird leuchten aber nicht sehr
> lange.
> Kannst du damit leben? ;-)

Wenn Du dazu schreibst "Betrieb nur mit Schutzbrille" dann ja.

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Ja geil! Nur weil ein paar wenige meinen sie müssen Laserpointer mit 60W 
bauen können wir hier die Entwicklung nicht voran treiben weil wir nicht 
an die Bauteile kommen.
Und in anderen Ländern interessiert das niemanden! Das ist keine 
Gleichberechtigung!
Da könnte ich mich schon wieder aufregen.

Aber mal wieder zum Thema:
Du scheinst dich mit größeren Lasern ja ein bisschen auszukennen. Ist es 
denn prinzipiell möglich das Kupfer mit einem CO2 Laser abzutragen ohne 
das Basismaterial zu beschädigen? Passt das von der Wellenlänge? Ich 
habe mal irgendwo gelesen, dass man bei Kupfer eher 535nm braucht. Das 
wäre ja eher grün. Ein CO2 Laser hat aber 10,6µm Wellenlänge. Da wird 
doch die Wellenlänge mit einem extra Resonator dann halbiert (also 
Frequenz verdoppelt) und dann ist man bei der richtigen Wellenlänge. 
Hast du sowas schon ausprobiert?

Grüße, Jens

von Hp M. (nachtmix)


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Jens schrieb:
> Ist es
> denn prinzipiell möglich das Kupfer mit einem CO2 Laser abzutragen ohne
> das Basismaterial zu beschädigen?

Nein.
Kupfer reflektiert bei dieser Wellenlänge ganz vorzüglich, weshalb man 
es auch für CO2-Laserspiegel verwendet.
Im Grünen und Blauen absorbiert Kupfer zwar, deshalb sieht es ja auch 
rot aus, aber mit den paar Watt eine CW-Lasers erreichst auch da nicht 
viel.
Man nimmt dafür Impulslaser, die sehr kurze Ausgangsimpulse im 
Megawatt-Bereich erzeugen, auch wenn die durchschnittliche Leistung 
moderat ist.

von Barney G. (fuzzel)


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Jens schrieb:
> Ja geil! Nur weil ein paar wenige meinen sie müssen

Naja, wir gucken uns eben zu viel bei den yanks ab, nach dem Motto "was 
da gut ist muss hier auch gut sein". Aber das mit dieser Laserregelung 
betrifft ja nur die Einfuhr in die EU. Man kann sowas ja auch hier 
kaufen... Kostet halt.

Nein ich kenne mich mit Lasern garnicht aus. Klar, das uebliche 
Spielgedoens und auch mal die Tapete angekokelt, das war es auch schon.
Und die Ansteuerung fuer die Galvos ist simpel, da muss man nicht gross 
was wissen. Bildchen gemalt und wie ein Film ablaufen lassen. Der Rest 
geht von allein.
Der CO2 ist ja nicht sichtbar, aber dafuer "billig". Der waere dann nur 
zum schneiden (Folie) und gravieren gedacht.
Ich weiss zwar das CO2 fuer Metalle ungeeignet sind, dass heisst aber 
nicht das es nicht geht. Bei Euch geht es ja nur um µm, dass wird 
sicherlich funktionieren. Ich wage aber zu behaupten das sowas dann nie 
an die Qualitaet Eurer Versuche ran kommt.
Nur lohnt das ? Ich meine Eure Ergebnisse sind ja nun wirklich 
beeindruckend. Denn sonst muss man nicht basteln, da kann man sich dann 
gleich fuer 500.- so ein Graviergeraet kaufen und gut.

: Bearbeitet durch User
von Richard B. (r71)


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Hallo,

Ich habe vor ca. 2 Wochen bei ZOLL auch erklären dürfen
wozu ich 3 Stepper brauche (Gesamtwert 58 EUR).
Im Paket war sonst nichts drinnen.
Ich habe nur 5 Stunden gebraucht :/

@Jens Ich kann es nicht vorstellen, dass mit LASER
nur die Kupferschicht abtragen funktionieren kann.
Wenn die Temperatur etwas höher ist löst sich die Platine in
ihre Einzellagen auf...

lg,
Richard

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Doch das geht! Schaust du hier:
https://www.youtube.com/watch?v=dZYVda4fC4k

Ich denke der Trick ist, dass das Laminat für den Laser durchsichtig 
ist. Da geht das Licht einfach durch. Dann wird da auch keine Energie 
umgesetzt.

Gruß

von Jens K. (jens_k514)


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Das mit dem Laser beim Zoll ist aber echt der Hammer. Hätte echt großes 
Interesse an dem genauen Wortlaut des Schreibens und wer das verbrochen 
hat. Vor ca. 2 Jahren habe ich noch eine 20W Laserdiode importiert, da 
stand auch dick drauf Industrial Laser-Diode, hat aber niemanden 
interessiert. Brav die 19% gezahlt und mitgenommen. Bisher war mein 
Kenntnisstand das das nur Laserpointer betrifft und nicht um Bauteile 
und Module. Habe auch viel mit Lasern aus dem Showbereich zu tun und 
bisher nie was in der Richtung gehört.

Kupfer abtragen kann man voll vergessen, da braucht es 532nm oder 355nm 
gütegeschaltet. Das ist noch nicht bezahlbar, vielleicht wenn die ersten 
aktuelleren Solarfabriken dicht machen kann man da als Schrott dran 
kommen, das wird aber noch ein wenig dauern. Mit 25kW Laserpulsen bei 
1064nm bekomme ich das Kupfer zwar abgetragen aber es dauert einfach 
viel zu lange, bei dem was die Pumpdioden in dem Laser kosten kann man 
besser die Platinen in China fertigen lassen. Was sehr gut geht ist die 
Platinen mit Eddinglack zu beschichten und den dann mit dem Laser zu 
entfernen. Eine Europlatine dauert je nach Komplexität max 2 Minuten mit 
einem 20W ND:YAG bei 100kHz Güteschaltung und das Ergebnis ist echt 
erste Sahne. Ich denke mit guten Laserdioden kann da auch was gehen.

von Richard B. (r71)


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@Jens Ja, an das habe ich jetzt nicht gedacht.
5-6 Passes. So wird das schon gehen. 5-7µ pro Pass.

Das dürfte eine normale FR4 PCB gewesen sein, meinst du nicht?
Manche PINs sind wirklich sehr schön rund geworden.

von Richard B. (r71)


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Pff, das dürfte nichts neues sein.

http://laserfreak.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=52251

von Jens (Gast)


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Das habe ich gestern auch schon gesehen und gelesen. Kurz 
zusammengefasst kann man sagen, dass es sehr unterschiedlich ist. Je 
nach dem bei welchem Zollamt man landet.
Vielleicht kann man ja vorher beim Zoll nachfragen. Dann ist der Name da 
schon bekannt und man bekommt die Sachen dann ausgehändigt. Es scheint 
ja so zu sein, dass man die Dioden kaufen kann. Da gibt es kein Verbot. 
Anders als bei Pointern. Aber das ist ja auch gut so.
Aber wenn der Zollbeamte nicht überzeugt ist, dass man sachkundig ist 
und dass man keinen Unfug damit macht, dann darf er die Sachen 
einbehalten.

Gruß, Jens

von Jens (Gast)


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Hallo an alle,

ich bin wieder ein Stückchen weiter. Ich habe meine Bohrachse montiert.
Allerdings läuft die noch nicht flüssig genug. Ich glaube die 
Gewindespindel ist ein bisschen krumm und jetzt klemmt das ein bisschen. 
Da muss ich nochmal ran.
Bilder und Video mache ich sobald das Teil flüssig läuft.

Jetzt fehlen mir nur noch die Halter für meine Geber und die Endschalter 
dann kann ich wieder Software schreiben und den ganzen Kram in Betrieb 
nehmen.
Vielleicht habe ich bis Weihnachten dann was funktionierendes. Mal sehen 
wie es läuft...

Grüße, Jens

von Jens (Gast)


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Schade, das habe ich jetzt nicht mehr lesen können. Hatte das was mit 
mir zu tun?

von Jens (Gast)


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Hallo an alle,

wie versprochen habe ich noch ein kleines Video von meiner Bohrachse 
gemacht. Die Spindel ist noch nicht fertig und montiert.
Die Qualität vom Video ist nicht besonders gut aber man kann es 
erkennen.

Was machen die anderen Fortschritte?

Grüße, Jens

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Jens,

vom Sound her klingt das gut. Die Pausen bei Drehrichtungsumkehr
kannst du noch stark verkürzen. Ich nehme da ca. 20 Schrittzeiten
bei Startspeed.

Ich habe mit der Laserachse angefangen und die ersten Teile dafür
gefertigt. Der Laserschlitten soll auf 5-mm-Stahlachsen laufen,
dafür habe ich passende Linearkugellager. Die Achsen müssen in eine
Halterung, 10-mm-Alu sollten reichen. Erste Probebohrungen in
Reststücken zeigen, dass die HSS-Bohrer Untermaß liefern. Es musste
also eine Reibahle her, da kann ebay zum Glück günstig helfen. Die
5-mm-Ahle in R7 ist jetzt da und passt perfekt. Die Achse kann mit
dem Hammer in die Lagerung gepresst und auch wieder ausgepresst
werden. Weiter gehts ...

Für die Laserachse brauche ich eine lineare Beschleunigungsrampe
für die Geschwindigkeit. AVR446 kann ich zwar mathematisch nicht
nachvollziehen, das Ergebnis mit der Taylorentwicklung ergibt aber
wirklich das Gewünschte. Das sollte mein C167 on the Fly berechnen
können, also kein Problem.

Soweit bisher, Grüße, Guido

von Jens (Gast)


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Hallo Guido,

Die Pausen nach dem Verfahren sind einprogrammiert. Das kann man noch 
schneller machen. Eigentlich braucht man gar keine. Mir ging es im 
ersten Schritt darum, dass es nicht klemmt. Die Gewindespindel werde ich 
wohl nochmal machen müssen. Meine ist ein bisschen krumm. Da muss ich 
nochmal schauen ob das besser geht. Zum Bohren würde es aber schon 
funktionieren.
Die Appnote von Atmel AVR444 ist genau das was du bei mir siehst. Da 
waren aber Fehler drin wenn ich mich nicht täusche. Da musste ich einige 
Sachen anpassen. Leider weiß ich nicht mehr auswendig was das alles war. 
Das ist schon zwei Jahre her. Auch in dem letzten Drucker habe ich das 
verwendet. In der aktuellen Version ist das dann auf den 32bitter 
portiert.
Als Tipp: Pass auf, dass du deine Werte auf die richtigen Datentypen 
castest. Das hat beim Portieren Probleme bereitet.
Bei Problemen schreibst du mich einfach an. Ich denke da kann ich 
helfen.

5mm Stahlachsen für den Laserschlitten sollten reichen. Ich habe 8mm 
genommen, da es da Reibahlen gibt, die verstellbar sind. So kann ich 
auch die Gleitlager aus Kunststoff reiben.
Die Linearkugellager sind im Betrieb recht laut. Und ganz wichtig, die 
Achsen müssen für die Linearkugellager gehärtet sein. Sonst gibt es 
Einlaufspuren von den Lagern. Die Kugeln sind zu hart für normale 
Stahlachsen. Deshalb gibt es bei mir Kunststoffgleitbuchsen.

Mach doch mal Bilder. Der Aufbau würde mich interessieren!

Bei mir fehlt noch die Verschaltung der ganzen Endschalter an den 
Achsen. Wenn ich das habe, dann kann ich mich wieder ein bisschen um die 
Software kümmern. Ich will dann erst die gesamte Kommunikation von PC 
und den einzelnen Controllern (3 Stück) zum Laufen bringen. Da bin ich 
dann noch gut beschäftigt! Den Umfang habe ich gut unterschätzt. Das ist 
sehr viel Arbeit!

Grüße, Jens

von Jens (Gast)


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Es ist natürlich die Appnote AVR446! Habe mich vertippt.

von Dieter F. (Gast)


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Hallo Guido,

eine lineare Rampe habe/nutze ich nicht, aber eine an die App.-Note 
angelehnte schon. Für das Verständnis hat mir beigefügte Excel-Datei 
sehr geholfen.

Meine Routinen (weitgehend unkommentiert, aber mit dem Excel sicher 
verständlich - habe ich mal beigefügt. Kann vielleicht jemand 
gebrauchen.

@Jens

Ah, da hatte mich mein Gehör doch nicht getrogen - man hört eine leichte 
Unregelmässigkeit. Sieht aber gut aus - und Du kommst ja auch gut 
weiter.

Bei mir stagniert es aktuell ein wenig, da ich beruflich sehr 
eingespannt bin und die Wochenenden verplant sind. Ich hoffe auf die 
Weihnachtszeit ...

Gruß
Dieter

von Jens (Gast)


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Hallo an alle,

so bei mir ist wieder ein Zwischenstand erreicht.
Ich habe drei Achsen fertig und die fahren auch. An allen Achsen sind 
die Endschalter montiert und funktionieren.
Die Auswertung in Software dazu fehlt aber noch. Die Achse in Y-Richtung 
fehlt noch. Die kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Da müssen als 
nächstes erst noch einige Sachen in Software umgesetzt werden.
Ich fange mit der PC-Seite an. Ich will nun die Kommunikation zum 
Drucker umsetzen. Dann kann man auch gleich ein paar Buttons anlegen um 
das Teil zu steuern.
Die Lasersteuerung ist auch fertig. Da muss als nächstes getestet werden 
ob die Datenübergabe richtig funktioniert.

Grüße, Jens

von Jens (Gast)


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Hallo,

ist ja wieder ein bisschen ruhig geworden.
Ich habe am Wochenende versucht Adapter zu belichten für die Treiber für 
die Schrittmotoren.
Also bei mir ging das nicht so toll. Der Vorschub bei meinem alten 
Drucker schein nicht richtig zu sein. Die Kontur des IC-Gehäuses war 
gestreckt. Und dann passen die Pins nicht mehr. Gerade bei einem Pitch 
von nur 0,5mm sieht man das extrem.
Beim alten Drucker mache ich den Vorschub ja nur mit den Schrittmotoren 
und zähle die Schritte. Das scheint nicht besonders genau zu sein. Wie 
sind da eure Erfahrungen? Wie macht ihr die Bestimmung der Position wenn 
ihr keine Geber auf dem Drucker verwendet?
Macht ihr das auch so oder verwendet ihr immer ein Messsystem auf den 
Achsen um den Fehler ausgleichen zu können?

Grüße, Jens

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Jens,

ich werde da ganz auf die Präzision der Antriebe setzen, d.h.
ohne Messen. Ich hoffe den Vorschub korrekt berechnen zu können,
ganz ohne Tests wird es aber wohl nicht gehen. O.k., eine
Lichtschranke werde ich für den Laser mindestens brauchen.

Kannst du auf Thermopapier testen? Mit beschichtetem Material
kann das ja schnell in Frust ausarten.

Ich hoffe in den nächsten Tagen weitermachen zu können, muss dann
erstmal viele Teile fertigen, mit Bohrungen, Gewinden, Ausfräsungen
usw. Das wird wohl länger gehen.

Grüße, Guido

von Jens (Gast)


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Also mit Thermopapier geht das bei meinem alten Drucker nicht. Beim 
neuen schon. Da habe ich auch schon welches da.

Ich habe anhand der belichteten Platine den Vorschub neu berechnet und 
eingestellt. Ausprobiert habe ich es noch nicht. Das kommt diese Woche 
aber noch.
Ich habe mit dem alten Teil ja noch gar nicht viel gemacht. Ich bin ja 
gleich auf die Version 2 aufgesprungen. Vielleicht muss man das auch nur 
besser einstellen bis alles so läuft wie man sich das wünscht.

Ich werde von den Ergebnissen berichten.

Gruß, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Scharf - eine neue Variante :-)

https://www.youtube.com/watch?v=GwEsjX_aKhw

von Jojo S. (Gast)


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simpel und kompakt, nicht schlecht!

von Dieter F. (Gast)


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Jojo S. schrieb:
> simpel und kompakt, nicht schlecht!

Ja, die angegebene Auflösung finde ich bemerkenswert: 0,4 mil (ca.) in 
der X-Achse und 1,6 mil (ca.) in der Y-Achse - falls ich richtig 
gerechnet habe.

Das ist heftig - ich hätte nicht gedacht, dass der Spiegel sich mit 
einem Schrittmotor so fein bewegen lässt.

Das PCB (die Schrift) sieht nicht nach der Auflösung aus - wird aber 
wahrscheinlich ein Problem mit dem Ätzen sein.

Über die Berechnung der Belichtung (bei 50 mW Laser 30 Sec./cm²) muss 
ich erst mal nachdenken ...

von Conny G. (conny_g)


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Geniale Konstruktion!!

von Jens (Gast)


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Sieht auch nicht schlecht aus! Das scheint eine Mischung zu sein von den 
Systemen, die wir hier schon haben.
Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen. Die Auflösung 
ist sehr fein.
Mich würde interessieren wie groß das Spiel in den Gewindestangen ist. 
Ich vermute, dass man das schon deutlich merkt.
Wie wird denn da der Spiegle befestigt, dass man da nicht Problem mit 
dem Fokus bekommt. Bei den Spiegeln aus den Laserdruckern ist ja noch 
eine Linse mit drin, die das korrigiert. Die fehlen hier ja. Oder 
funktioniert das nur bei den kleinen Breiten, die hier verwendet werden?

Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Wie wird denn da der Spiegle befestigt, dass man da nicht Problem mit
> dem Fokus bekommt

Ja, das finde ich auch spannend.

Da der Video-Owner hier nicht unterwegs ist, werden wir dazu wohl keine 
Antworten bekommen ... ich finde es aber als Idee wirklich interessant.

von Guido B. (guido-b)


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Jo, sieht brauchbar aus. Mich stört halt die PC-Steuerung.

Das Spiel der Gewindespindel ist wurscht, da ja immer nur in einer
Richtung gefahren wird.

Linse am Spiegel ist sicher auch vorhanden und großer Abstand von
oben, so kann es gehen.

Die Belichtungszeit scheint mir nicht unrealistisch, Spiegel geht
halt schneller als Mechanik und die Laser haben schon Dampf, das
habe ich mit meinem respektvoll zur Kenntnis genommen ;-) und eine
passende Schutzbrille besorgt.

Hier läuft die Fertigung, die Chefin beanstandet das Aussehen, also
schleifen und polieren!

Grüße, Guido

von Guido B. (guido-b)


Angehängte Dateien:

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Frohes Neues allerseits!

Mechanisch bin ich weitgehend durch, Endschalter fehlt noch. Die
Achse läuft schön leicht, das müsste der Stepper schaffen.

Weiter gehts, Guido

von Dieter F. (Gast)


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Guido B. schrieb:
> Weiter gehts, Guido

Hallo Guido,

(und natürlich allen anderen) - frohes Neues Jahr gleichfalls!

Ich laufe mal wieder leicht grünlich an (vor Neid), wenn ich Dein Werk 
betrachte. Ich bin zwar auch ein wenig weitergekommen - leider nicht so 
weit, wie ich wollte - aber da scheue ich mich doch sehr, Bilder meines 
aktuellen Arbeitsstands einzustellen.

Realität und Planung auf dem Papier passten nicht so ganz zusammen, so 
dass ich jetzt erstmal nur auf max. Euro-Platinenformat eingeschränkt 
bin. Meine mechanischen Fähigkeiten scheiterten am Schrittmotorantrieb 
bzw. der Länge des Antriebsriemens und des "Verfahrweges". Egal, größere 
Platinen will ich sowieso nicht machen.

Aktuell spiele ich mit Endschalter-Versionen (optische Endschalter). 
Wenn ich diese Hürde geschafft habe muss ich nur noch die Parameter 
anpassen und es kann wieder losgehen.

Gruß
Dieter

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Dieter,

kein Grund grün anzulaufen, wir haben es doch nicht eilig. ;-)
Ich bin aber schon froh den sehr aufwendigen Mechanikteil soweit
abgeschlossen zu haben (ist auch nicht so mein Ding). Euroformat
ist voll o.k., ich habe früher auch immer riesig geplant und
gekauft, in diesem Jahrtausend aber noch keine Europlatte
gebraucht, meistens reicht eine halbe oder etwas mehr. Die Bauteile
sind ja auch viel kleiner geworden.

Mein Schlitten hat ca 145 mm Auslauf, mit Rampe rechts und links
wird das auch auf 100 mm nutzbarer Breite herauslaufen, dann
muss ich während der Rampen nicht belichten.

Habe gerade meine Tastervorräte gesichtet, nichts passendes dabei.
Jetzt schau ich noch mal bei meinem bevorzugtem Lieferanten vorbei,
wenn ich da auch nichts finde wird es eine Gabellichtschranke.
Der Reflexsensor bleibt für diese Achse als letzte Möglichkeit.

Grüße, Guido

von Dieter F. (Gast)


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Hi zusammen,

es ist so ruhig geworden ... da dachte ich, ich schreibe mal wieder 
etwas.

Meine Fortschritte sind leider nicht so, wie erwartet :-( Aber ich habe 
meine Schublade (Vorab-Modell) funktionsfähig, Endschalter (doch wieder 
Gabellichtschranken) eingebaut und muss aktuell nur noch die 
Trägerplatte für die Platinen sägen (daran hakt es im Moment - ich bin 
ja Werkzeug-mässig stark eingeschränkt) und das ganze erstmal wieder 
halb-provisorisch zusammenbauen. Bei Bedarf stelle ich gerne ein 
aktuelles Bild ein.

Ich habe mich übrigens entschlossen, keine SD-Kartenwechslerei zu 
veranstalten, sondern die Daten per WiFi ( dann habe ich das auch 
abgehakt :-) ) zu übertragen und auf SD-Karte für die Verarbeitung zu 
speichern. Dann muss ich dafür auch keine blöde Halterung bauen und auch 
keinen Schlitz in die Verkleidung schneiden :-)

Übrigens kaue ich gerade an einer neuen Erkenntnis (zumindest für mich 
neu). Warum ich da nicht früher drauf gekommen bin wissen nur die 
Götter. Meine Rand-Unschärfe ist "Handgemacht". Darüber berichte ich 
aber erst, wenn ich sicher bin ... . Wenn sich das bewahrheitet, werde 
ich wohl neue Wege suchen müssen, um mein (sinnloses :-) ) Ziel zu 
erreichen.
Ich muss mich grundsätzlich nochmal mit Belichtung und Ätzen 
beschäftigen - auch theoretisch - um da mit mehr an Wissen 
weiterzumachen.

Parallel spiele ich noch mit NRF24L01-Funkmodulen (ich baue eine 
halb-intelligente Fernsteuerung des Autopiloten für das Boot meines 
Bruders), Power-LED's und RFM12-Modulen.

Gruß an alle
Dieter

von Jens (Gast)


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Hallo Dieter,

das hört sich ja nicht so toll an. Klingt nach viel Arbeit! Diese 
grundsätzlichen Sachen betreffen die nur deinen Aufbau oder alle anderen 
auch?
Zu deiner SD Karte möchte ich dir noch einen Tip geben. Die Karten sind 
nicht für viele Schreibzyklen gemacht. Man sollte die nicht verwenden 
wie ein RAM. Da habe ich schon ein paar Karten mit zerstört. Aber es 
gibt bei Reichelt RAM Bausteine, die über SPI angesteuert werden. Das 
müsste genau das sein was du brauchst. Ich glaube die hatte auch recht 
viel Speicher!
Schau dir mal den FM 24C04B-G an. 512kByte für 1,75 Euro. Das macht 
natürlich nur Sinn wenn du nicht gleich 10MByte brauchst. Vielleicht ist 
das eine Alternative für dich.

Bei mir ist es auch ein bisschen weiter.
Ich habe eine kleine Pause eingelegt und habe mit dem DRV8711 eine 
Schrittmotorendstufe gebaut. Funktioniert sehr schön. Da sind die 
Motoren auch gleich viel leiser. Aber ich bleibe trotzdem bei meinen 
DRV8825. Die reichen für mich und sind kleiner.
Die beiden Achsen sind montiert und mit Endschaltern versehen. Die 
Referenzfahrt funktioniert und die Widerholgenauigkeit der Schlitten 
liegt bei 15µm. Das kann ich so genau sagen, da die Strecke mit den 
Linearmaßstäben so genau gemessen wird.
Im Moment arbeite ich an der Kommunikation zwischen meinen beiden 
Controllern. Im Laserschlitten ist ja ein eigener drin und der braucht 
die Daten immer für einen Zeile. Aber das funktioniert noch nicht.
Ich habe dazu ein Protokoll eingebaut und spiele grad PingPong mit den 
Nachrichten. Sobald das sicher funktioniert geht es weiter.

Grüße, Jens

von Kai (Gast)



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Hallo!

Hier mal mein "Belichter-Maschinchen":

https://www.youtube.com/watch?v=Dj59uGOOX4g

(Das Video zeigt die noch nicht ganz volendete Variante, mittlerweile 
bin ich fertig).

DoppelseitigePlatine.jpg: Eine doppelseitige Testplatine. Ich war 
ungeduldig, die Platine hät noch nen paar sekündchen länger ätzen 
können, dann wärs etwas schöner.

Das Belichterprogramm wird einfach mit <F12> von Eagle aus gestartet. 
Ein ULP exportiert dann völlig automatisch alle Layer (und noch ein paar 
extradinge, wie z.B. Drillaid) und startet das Belichterprogramm. Im 
Belichterprogramm kann man dann noch z.B. eine Unterätzungskompensation 
ausführen oder ein paar andere Parameter wählen.

Es war einige Arbeit und Kalibrierarbeit, bis alles klappte, aber jetzt 
funktioniert das Teil endlich stabil und liefert reproduzierbare 
Ergebnisse.

Unter anderem hab ich am Anfang den Fotolack angebrannt. Wenn das Bild 
verblüffend gut ist, die Laserleistung besser nochmal runterschrauben.

150um Leiterbahnen klappen stabil. 100um bekommt man auch noch hin (mit 
Ätzküvette, die einen schlechten Ätzfaktor von ca. 1 hat). Aber 150um 
ist genug (für mich).

Der Leiterkarten-Rahmen ist mit meiner CNC Fräse gefrässt und erlaubt 
eine Doppelseitige Belichtung ohne nennenswerten Versatz, auch wenn die 
Platinen nicht genau 90 Grad Winkel haben (sind meist schräg 
geschnitten).

Die Platinengrösse ist übrigens auf 80mm x ca. 180mm beschränkt. Mehr 
wollte ich auch nicht erreichen.

Grüße,

Kai

von Kai (Gast)


Angehängte Dateien:

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...und mit der Ansteuerungselektronik kann man noch schön seine 
Laserdiode vermessen :-)

von Conny G. (conny_g)


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@Kai

Cool, sehr schön, genial einfach!
Welche(s) Gehäuse  Laserdiode  Linse hast Du verwendet?

von Thorsten (Gast)


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Hi Conny,

das ist eine SLD3135 mit 50mW, was völlig ausreicht.

Grüße,

kai

von Jens (Gast)


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Mensch das sieht ja toll aus! Gratuliere!
Kannst du den Aufbau näher beschreiben?
Mich interessiert welchen Controller du verwendet hast. Wie hast du den 
an mit dem PC verbunden? USB? Wie geht das, dass der direkt aus Eagle 
funktioniert? Und wie machst du das mit dem doppelseitigen Belichten 
dass die Seiten genau über einander liegen?

Ich weiß das sind viele Fragen. Aber vielleicht kannst du ein bisschen 
Licht ins Dunkel bringen.

Grüße, Jens

von Kai (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich schaff es leider heute nicht mehr alles zu beschreiben, daher 
erstmal eine Teilantwort.

Ich habe ein ULP geschrieben. Einem ULP kann man in Eagle einer Taste 
zuweisen, sodass es beim Tastendruck geschrieben wird.
Das ULP basiert auf dem EagleUP exportscript, wobei ich noch einen 
bugfix für Boards eingebaut hab, die Rund sind. Zusätzlich habe ich 
Drillaid.ulp noch zum Teil mitintegriert.

Das ULP exportiert:
- TOP Layer
- BOT Layer
- Alle Bohrungen (Um sie von BOT und TOP Layer zu substrahieren, weil 
Eagle oft Bohrlöcher exportiert in denen noch Leiterbahnzüge zu sehen 
sind)
- Drillaid ist integriert und eine Grafik mit Drillaid Masken wird 
exportiert
- Den Rechteckigen Bereich, der von der Leiterkarte eingenommen wird 
(Sonst haben die Grafiken immer einen grossen schwarzen Bereich drumrum)

Alles als Grafik mit 1016dPi (25um pro Pixel, was der Nativen Auflösung 
von meinem Belichter entspricht).

Das ULP ist angehangen. Ich habe eine Zeile auskommentiert, die das 
Belichterprogramm startet, weil das ja bei Dir nicht vorhanden ist 
(Textsuche nach "system", falls Du die Stelle suchst).


Der Controller ist ein ATMEGA8 im DIL Gehäuse. Die Software ist recht 
simpel und basiert nicht auf G-Codes.
Kommunikation erfolgt mittels FTDI und Hardware-Handshaking um 
Sicherzustellen, dass der Software-UART FIFO im ATMEGA 8 nicht 
überläuft. Baudrate 1 MBit, damits schön schnell geht.
Die Übertragung findet einmal am Ende jeder Belichtungszeile statt, 
damit die UART Interrupts nicht Jitter erzeugen, der in dünnen 
Horizontalen Linien sichtbar wäre.
Belichtet wird mittlerweile in beide Richtungen, ohne erkennbaren 
Versatz.
Als Motortreiber setze ich DRV8825 basierte Module ein -  die sind so 
günstig, dass selberbauen leider keinen Spass mehr macht. Die Motoren 
sind übrigens kleine NEMA11 Motoren, da die nötigen Kräfte relativ 
gering sind.


Die UART-Komandos sind ASCII basiert und recht einfach gestrickt:
z.B. "H" für homing beider Achsen.
"S" zum Einstellen vom Strom (S46 z.B. für 46mA Diodenstrom)
"E" um eine Linie zu belichten (gefolgt von ganz vielen Nullen und 
Einsen, je nach zu belichtendem Muster. Beispiel:
H
S46
E11111110000000000001111111111111110000000

Dann noch ein paar Komandos um Monitorstrom  Spannungslevel  
Photodiodenstrom zu messen, Laser für Testzwecke ein- und ausschalten, 
für Kalibrierungszwecke noch Kommandos zum Achsen bewegen, etc....

von Conny G. (conny_g)


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Verwendest Du eine Linse?

von Kai (Gast)


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Ich verwende eine Glas-Kolimator der angeblich extra für die Wellenlänge 
(405nm) gemacht ist.

Das ganze sitzt in einem Gehäuse, dass einem Laserpointer ähnelt.

von Jens (Gast)


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Hallo Kai,

vielen Dank für die Infos schon mal!
Das ULP muss ich mir nochmal genauer ansehen. Damit habe ich noch nichts 
gemacht. Aber wenn das alles automatisch funktioniert wäre das genial! 
Das muss ich bei mir versuchen!
In welchem Format gelangen denn die Daten von Eagle in deinen Drucker?

Ich verwende PDF und wandle das in ein Pixelarray um. Machst du das auch 
so?
Wie lange dauert bei dir der Druck von der Testplatine?
Und wie machst du das mit dem Ausrichten der Leiterplatte bei 
doppelseitigen Layouts?

Grüße, Jens

von Kai (Gast)


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Hallo Jens,

ich, bzw. Das ULP exportiert das Layout und die anderen infos als 1 Bit 
Bitmap Grafik.
Lass es einfach mal laufen, dann siehst du im directory, wo das .brd 
file liegt diverse .BMP grafiken.

Die Konvertierung in Laseransteuerkommandos ist dann sehr einfach. Die 
syntax der Komandos, die ich verwendet hab ist ja oben beschrieben.

Die Ausrichtung erklär ich heut abend. Druckzeit muss ich noch mal 
messen. Extrem schnell ist es natürlich nicht, dafür aber gut :-)
Aber die Küvette braucht länger zum aufheizen bei kleinen boards.

Gruss,

Kai

von Conny G. (conny_g)


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Ich will mir sooo gerne so einen Drucker bauen - die Foliendruckerei mit 
all ihren Tücken nervt mich sehr.
Aber meine Warteschlange an Projekten ist zu lange um den Aufwand für 
alle Bestandteile zu schaffen - Konzept, Mechanik, Kalibrierung, 
Software.

Deshalb bin ich am überlegen, ausgehend von Kai's Konzept den Laser 
einfach auf den Schlitten zu packen, ob man nicht ein CNC-Kit für A4 
oder kleiner nehmen könnte und den Laser draufschrauben.
Das würde schon mal viele Stunden für die Mechanik eliminieren.

Kai, gibt es Gründe, weshalb Du es so nicht gemacht hast?

von Uhu U. (uhu)


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Dieter F. schrieb:
> Ich habe mich übrigens entschlossen, keine SD-Kartenwechslerei zu
> veranstalten, sondern die Daten per WiFi ( dann habe ich das auch
> abgehakt :-) ) zu übertragen und auf SD-Karte für die Verarbeitung zu
> speichern.

Mit den HC-05 Buetooth-Modulen könntest du es auch machen - die sind 
völlig unproblematisch - ganz einfach an den UART hängen und läuft. Die 
Übertragungsrate geht bis über ein MBaud.

von Kai (Gast)


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Die Gründe sind einfach:
Ich weiss nicht, was ein CNC Kit ist.

Eine CNC Fräse hab ich schon, die hat aber zu viel Masse um schnell 
genug belichten zu können.
Die 3d drucker würden sich am ehesten eignen, aber die sind zu 
'flexibel' um ohne Schwingungen zu belichten. Da wurden aber die ersten 
Versuche mit gemacht.

Deswegen hab ich dann selbst was gebaut. Wenn man einen 3d Drucker hat 
ist so ein mechanischer Aufbau auch im Endeffekt einfacher, als der Rest 
der Arbeit, die noch anfällt. Am längsten hat es gedauert, alles 
ordentlich eingestellt zu bekommen.

von Dieter F. (Gast)


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Hallo Jens,

ich mache aktuell halt etwas langsamer, da ich beruflich recht 
angespannt bin und mich auch noch mit anderen Dingen beschäftige.

Jens schrieb:
> FM 24C04B-G an. 512kByte für 1,75 Euro.

Ja, habe ich mir angeschaut. Werde ich mich ggf. mit beschäftigen. Aber 
ich warte erstmal ab, wie sich die SD-Karte schlägt. Wenn ich das 
Prinzip richtig verstanden habe gibt es da drin einen "Optimizer", der 
dafür sorgt dass die Speicherstellen relativ gleichmässig beschrieben 
werden. Ich werde sehen ...

Jens schrieb:
> Im Moment arbeite ich an der Kommunikation zwischen meinen beiden
> Controllern.

Ja, damit habe ich auch experimentiert - und habe aktuell alles auf 
einer Plattform (bis auf den Polygonmotor-Treiber). Das entspannt die 
Sache ein wenig - mal schauen, wie das bei Dir ausgeht.


@Kai:

Wow, das sieht ja wirklich gut aus. Da hast Du ja ordentlich 
3D-gedruckert :-)
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen - gratuliere :-)

Die Idee mit dem ULP-Skript ist toll - da kribbeln mir die Finger ... 
Mal schauen, ob sich das für mich auch nutzen lässt. Wobei ich aktuell 
mit meiner Python-Lösung eigentlich ganz zufrieden bin. Da kann ich alle 
Schritte gut verfolgen - und es ist auch recht schnell. Ich werde das 
Script auf jeden Fall mal genauer beäugen ...

Die Ansteuer-Elektronik - mit der Du auch messen kannst - würde mich 
wirklich interessieren. Nur im Groben, wenn Du Dich nicht outen willst - 
nur um eine Idee davon zu bekommen.

Kai schrieb:
> Photodiodenstrom zu messen,

Interessant - welche Photodiode? Meinst Du eine Monitor-Diode in der 
Laser-Diode?


@ Uhu Uhuhu:

Uhu U. schrieb:
> Mit den HC-05 Buetooth-Modulen könntest du es auch machen

Weiß ich, will ich aber nicht (damit habe ich schon ausführlich 
gespielt). Ich möchte die ESP2866-Teile kennenlernen und das ist ein 
guter Anlass. Aber danke für den Hinweis.


Ansonsten: Schön, dass sich wieder etwas tut! :-)

cu
Dieter

von Jens (Gast)


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Hallo Dieter,

bei der SD-Karte ist ein SD-Controller drauf. Der sorgt dafür, dass die 
Daten gleichmäßig über alle Zellen verteilt werden. So hat man die 
längste Lebensdauer.
Aber wie es so ist steckt der Teufel im Detail. Wenn du ein FAT/FILE 
System verwendest, dann ist das ein bisschen anders.
Du musst dann schauen, dass du die Dateien in die du schreibst nicht 
dauernd öffnest und wieder schließt. Die Daten die zum Beispiel im .txt 
File geschrieben werden, werden verteilt, aber der Datei-Header nicht. 
Und der wird mit jedem mal wieder angepasst mit der Dateilänge. Und 
dieser Wert steht immer an der gleichen physikalischen Stelle. Der wird 
nicht verteilt. Somit sind die Zugriffe beschränkt.
Du kannst die Datei aber offen lassen. Dann wird der Header nur einmal 
zum Schluss geschrieben. Und du solltest dann den Dateinamen immer 
anders nennen. Dann ist das für die Karte nicht die selbe Datei und die 
Daten können verteilt werden.
Naja, das siehst du dann. Wenn du ein Fat/File-System für den XMega 
brauchst, ich habe da was fertig.

Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Wenn du ein FAT/FILE
> System verwendest, dann ist das ein bisschen anders.

Nö - ich schreibe und lese im RAW-Format. Nix FAT o.ä. :-)

Ich öffne jede Datei genau ein Mal und schreibe / lese dann fortlaufend.

von Jens (Gast)


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Hallo an alle,

bei mir geht es nun wieder weiter. Die Probleme mit der Kommunikation 
habe ich nun gelöst. Es scheint so, dass sich da die Interrupts 
gegenseitig blockiert haben.
Ich habe die gesamte Übertragung Interrupt gesteuert ausgeführt. Das 
heißt man läd das Array mit Daten, Kommandos, Adresse und CRC und dann 
braucht man nur noch die Übertragung anstoßen. Der Rest wird dann per 
Interrupt und Timer gesteuert versendet.
Aber das hat nicht so toll funktioniert. Nachdem bei mir auch alles nur 
streng nacheinander abläuft hat diese Lösung keinen zeitlichen Vorteil.
Ich kann leider aus Speichermangel nicht eine Zeile belichten und 
gleichzeitig die Daten für die nächste Zeile übertragen. Daher kann ich 
die Übertragung auch pollen. Und jetzt funktioniert das auch.
Die Uart läuft mit 250kbaud. Das geht auch recht schnell. Ich bin mal 
gespannt wie sich das dann später beim Drucken schlägt.
Jeder Frame der übertragen wird, wird mit einem Längenbyte und einem CRC 
abgesichert. So kann ich sicher sein, dass es keine Übertragungsfehler 
gibt.
Ich werde als nächstes mal die einzelnen Funktionen weiter testen.
Wie geht es bei euch weiter?

Grüße, Jens

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Jens und all,

meine Laserachse läuft mittlerweile und die lineare
Beschleunigungsrampe funktioniert. Das sieht sehr sehr
gut aus, in 200 Schritten (= 1/2 Umdrehung) beschleunige
ich auf gut 280 mm/s. Das sollte reichen!

Ich werde zumindest testweise auch die anderen Achsen noch
auf diese Rampenform umschreiben, das könnte die Mechanik
schonen. Zum Glück unterstützt mein Controller die Berechnung,
so dass diese zwischen den Schritten erfolgen kann.

Als nächstes werde ich den Laser in Betrieb nehmen, damit ich
erste Tests durchführen kann. Hoffentlich geht das mit dem
Thermopapier, notfalls kann ich hierzu ja die Geschwindigkeit
drosseln.

Das Bitmap werde ich von der SD-Karte direkt ins RAM laden, dann
gibt es beim Plotten keine Verzögerungen. Das wird wieder etwas
länger dauern, FAT bremst da sicher. ;-)

Grüße, Guido

von Jens (Gast)


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Hallo Guido,

wenn du genug RAM hast würde ich das auch so machen. Aber die 
Verzögerung durch die FAT kann man auch umgehen. Man kann immer ein 
Cluster auslesen (512Byte) und im Controller zwischenspeichern. Das 
mache ich bei mir auch so. Im Laserkopf habe ich einen Atmega32 und lade 
mir immer eine Zeile ins RAM und fahre die Zeile dann ab. Dann lade ich 
die nächste Zeile.
Das funktioniert sehr schön!
Wenn bei dir schon was läuft, dann mach doch mal ein paar Bilder oder 
ein Video von deinem Drucker. Würde mich schon sehr interessieren.

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Jens,

um die Verzögerung mache ich mir keine Gedanken, vielmehr über
die Fehler die man (ich) machen kann.

Es geht ja schon los: Bei meinen Karten besteht ein Cluster aus
16 Sektoren zu je 512 Bytes. Dann muss das richtige (!) Word der
FAT ausgelesen werden, um den Folgecluster zu finden usw. Das wird
wohl schon mehrere Versuche brauchen.

Erstmal will ich aber mit der Laserdiode spielen. :-)

von Jens (Gast)


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Hallo Guido,

darum musst du dich doch nicht kümmern. Das macht doch die Fat für dich.
Ich habe mal einen Datenlogger gebaut und habe da ein FAT/FILE System 
drauf. Da kannst du auf die Daten zugreifen ähnlich wie bei DOS.
Mit den Clustern und Sektoren hast du da nichts mehr zu tun. Du 
beschränkst dich da auf file_open() und file_seek().
Da liest du die Daten raus und fertig.
Und so wie du die Daten in das File schreibst so liest du wieder aus.
Für dich ist da der Zugriff ähnlich wie bei einem Array.
Das ist nicht wild!
Was verwendest du denn für einen Controller? Ich habe das für die ATmega 
und ich habe das portiert für die XMEGA. Das kannst du von mir haben 
wenn du willst und kannst damit ein bisschen spielen.

Grüße, Jens

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Jens,

bei mir ist das schon etwas speziell. Ich verwende den C167 mit
meinem eigenen Oberon-Compiler und als Einzelkämpfer muss ich
mir die Bibliotheken selbst erstellen. Das klappt aber schon, die
Bohrlochliste wird ja auch geladen, ich muss dann nur das Vorgehen
auf große Dateien, die viele Cluster belegen, erweitern.

Grüße, Guido

von Conny G. (conny_g)


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Kai schrieb:
> Eine CNC Fräse hab ich schon, die hat aber zu viel Masse um schnell
> genug belichten zu können.
> Die 3d drucker würden sich am ehesten eignen, aber die sind zu
> 'flexibel' um ohne Schwingungen zu belichten. Da wurden aber die ersten
> Versuche mit gemacht.
>
> Deswegen hab ich dann selbst was gebaut. Wenn man einen 3d Drucker hat
> ist so ein mechanischer Aufbau auch im Endeffekt einfacher, als der Rest
> der Arbeit, die noch anfällt. Am längsten hat es gedauert, alles
> ordentlich eingestellt zu bekommen.

Das macht sehr viel Sinn. Das mit der Masse hab ich mir auch schon 
gedacht, die CNCs sind ja nicht dazu gemacht sich so schnell zu bewegen 
wie ein Drucker.

Welchen 3D Drucker hast Du? Kannst Du ihn empfehlen?

von Guido B. (guido-b)


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So, mit kleinen Optimierungen habe ich die Schlittengeschwindigkeit
auf knapp 350 mm/s bekommen. Das reicht für meine Zielrate von ca.
2 Zeilen/Sekunde (bei max. Länge von 100 mm).

Kurzes Filmchen hier:

https://www.youtube.com/watch?v=egkQ_FA30K0

Das ist für die Kamera aber schon zu schnell. Wer möchte kann ja
mitzählen ;-).

Jetzt nehme ich mir die anderen Achsen noch vor, dann kommt der
Laser dran.

von Klaus B. (klausfb)


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Hallo Dieter,

Hier hat sich ja ne Menge getan. Wie es aussieht geht der Trend immer 
mehr zum Linearantrieb Weg vom Polygonspiegel.
Frage Du hast doch mehr oder weniger noch die ursprüngliche Sofware vom 
Labor oder? Ich auch. Ich habe das ganze mal auf eine WIN7 Rechner 
kopiert.
Die Pfade Z.B C:\Laser, sich gleich und der Exposer läuft auch, nur eine 
PDF kann ich nicht mehr laden, kommt immer eine Fehlermeldung Net 
Framework "Kann Datei nicht finden" und somit geht es nicht weiter.
Hat jemand  WIN 7 mit Laserexposer? Mit XP alles o.K.


Gruß Klaus

von Jens (Gast)


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Hallo Klaus,

ich habe zwar einen Linearantrieb aber die Daten wandle ich mir auch 
genau so wie im Labor.
Bei mir funktioniert das mit dem Öffnen ohne Probleme.
Aber ich habe mir diese "pdftoppm" (also das Modul das die Daten 
wandelt) neu runter laden müssen. Bei XP ist das für eine 32bit Maschine 
kompiliert worden und mein Win7 ist aber 64bit. Da gab es Probleme.
Und die PDF Dateien und das "pdftoppm" müssen im gleichen Pfad liegen. 
Zumindest ist das bei mir so. Wenn du die woanders hin legst musst du 
beim Öffnen den Pfad angeben wo die Daten liegen.
Nach den Tips von Dieter ging das problemlos.

Grüße, Jens

von Klaus B. (klausfb)


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Hallo Jens,

Ich meinte damit den Polygonspiegel den du wohl nicht mehr hast.
Nun wie ich schon sagte die Pfade sind gleich, die Prozedur kenne ich 
ja.
Übrigens habe ich für ein anderes Projekt  extra eine 32bit Version 
installiert, deshalb bin ich ja so verwundert oder gibt es auch eine 
neuere für 32bit für Win7??



Gruß Klaus

von Dieter F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Klaus B. schrieb:
> Hier hat sich ja ne Menge getan. Wie es aussieht geht der Trend immer
> mehr zum Linearantrieb Weg vom Polygonspiegel.

Scheint so :-) bin/werde wohl wieder Einzelkämpfer ...

Meine Version 3 nähert sich langsam der Lauffähigkeit :-) Bis zum 
Wochenende will ich wieder "Belichter" sein. V3 wird wohl kein schickes 
Gehäuse bekommen, wie es mal geplant war, sondern ohne Gehäuse seinen 
Dienst tun müssen.

Der Grund dafür ist V4 - die gerade in Gedanken Gestalt annimmt :-)

Klaus B. schrieb:
> Frage Du hast doch mehr oder weniger noch die ursprüngliche Sofware vom
> Labor oder? Ich auch. Ich habe das ganze mal auf eine WIN7 Rechner
> kopiert.
> Die Pfade Z.B C:\Laser, sich gleich und der Exposer läuft auch, nur eine
> PDF kann ich nicht mehr laden, kommt immer eine Fehlermeldung Net
> Framework "Kann Datei nicht finden" und somit geht es nicht weiter.
> Hat jemand  WIN 7 mit Laserexposer? Mit XP alles o.K.

Jein :-)

Ich nutze die Original-Software schon seit einiger Zeit nicht mehr (auch 
nicht in veränderter Form). Ich bereite meine Daten auf dem PC mit 
Python auf und auf dem Belichter werkelt ein ATXMega mit komplett 
anderem Code.

Ich hänge mal die auch bei mir auf Win7 funktionierende PDFTOPPM bei. Da 
das frei zugänglich ist sollte ich wohl keine Probleme damit bekommen. 
Wie geschrieben muss alles in einem Verzeichnis sein - bei mir war das 
C:\Laser.

In einer meiner letzten Exposer-Versionen habe ich das so (mit 4800 dpi 
:- )aufgerufen:
1
private void openFileDialog1_FileOk(object sender, CancelEventArgs e)
2
        {
3
4
            Process q = new Process();
5
            // Redirect the output stream of the child process.
6
            q.StartInfo.UseShellExecute = false;
7
            q.StartInfo.RedirectStandardOutput = true;
8
            q.StartInfo.FileName = "pdftoppm";
9
            q.StartInfo.Arguments = "-mono -f 1 -l 1 -r 4800 -aaVector no -freetype no " + openPdfDialog.FileName  + " C:\\\\Laser\\\\Out";
10
            q.Start();
11
            // Do not wait for the child process to exit before
12
            // reading to the end of its redirected stream.
13
            // p.WaitForExit();
14
            // Read the output stream first and then wait.
15
            string output1 = q.StandardOutput.ReadToEnd();
16
            q.WaitForExit();
17
18
19
            FileInfo f = new FileInfo("C:\\\\Laser\\\\Out-000001.pbm");
20
            StreamReader s = f.OpenText();

Die Optionen "-aaVector no -freetype no " habe ich da jetzt manuell 
eingefügt - die nutze ich in Python. -aaVector sorgt für ein 
"Anti-Aliasing".

Falls Du noch etwas brauchst - gerne. Du kannst natürlich auch eine 
meiner Exposer-Versionen haben - die habe ich aber immer wieder 
angepasst und mit kleinen Spielereien versehen. Problem ist, dass die 
dann wieder zur verwendeten ATMega- / ATXMega-Code-Version passen muss.

Gruß
Dieter

von Klaus B. (klausfb)


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Hallo Dieter,

So geht es immer wieder weiter.
Ich habe eine xpdfbin-win-3.04 Datei gefunden. Nach dem Entpacken sind 
da viele PDF.... auch pdftoppm 32 und 64Bit drin.Anhand der Größe ist 
deine wohl eine 64Bit Version, ich hab 32Bit, geht aber leider auch 
nicht.



trotzdem danke


Gruß Klaus

von Dieter F. (Gast)


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Klaus B. schrieb:
> ich hab 32Bit, geht aber leider auch
> nicht.

Hast Du den Aufruf in der Exposer.exe genau so geschrieben? Mit den 
vielen \\\\ ?
Auch die Ausgabedatei "Out" genannt? Also genau, wie ich es gepostet 
habe (incl. der Leerzeichen)?

Auch das Exposer.exe muss in c:\Laser sein ... und dort aufgerufen 
werden.

von Klaus B. (klausfb)


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Hallo Dieter,

Kann ich im Moment nicht hab Vc#-Express nicht drauf.
Nur mal so nebenbei also in XP  kann der Ordner "Laser" sogar "Test" 
heißen hauptsache pdftoppm.exe ist drin.
Probier ich dann aus.

danke

Gruß Klaus

von Klaus B. (klausfb)


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Hallo Dieter,


Dieter F. schrieb:
> Auch das Exposer.exe muss in c:\Laser sein

danke Dieter das war der entscheidende Satz, jetzt geht es.
Wie gesagt XP ist da nicht so empfindlich.


viele Grüße

Klaus

von Conny G. (conny_g)


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Conny G. schrieb:
> Kai schrieb:
>> Eine CNC Fräse hab ich schon, die hat aber zu viel Masse um schnell
> Welchen 3D Drucker hast Du? Kannst Du ihn empfehlen?

Hat sich erledigt: ich hab mir heute einen Ultimaker 2 bestellt ;-)

von Uwe S. (regionalligator)


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Klaus B. schrieb:
> Hier hat sich ja ne Menge getan. Wie es aussieht geht der Trend immer
> mehr zum Linearantrieb Weg vom Polygonspiegel.

In der Tat, der Thread läuft diesbezüglich leider völlig aus dem Ruder.

Denn die Plotterbelichter versuchen, den dreiwöchigen 
Südsee-Bräunungsurlaub durch eine Atomblitz-Session in Badehose zu 
ersetzen. Zumindest tun sie genau das ihrem Fotolack an. Es sei denn, 
sie nutzen eine 1 Mikrowatt-Laserdiode, und belichten damit in 
Tagen/Wochen.

Statt weiterhin solche schönen, aber sinnlosen Aufbauten zu besprechen, 
sollte man über Möglichkeiten nachdenken, wie man mit einem Laser ein 
echtes Bild eines Layouts auf den Lack projiziert bekommt. DAS wäre ein 
echter Laserbelichter, und kein Lackbrutzler.

von Flo (Gast)


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@Kai

Das sieht wirklich gut aus!

Aber eine Frage musst du mir erlauben... Warum den Kunstoff in 
Schweinchenrosa? :-)

Gruß
Flo

von Jens (Gast)


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@Uwe:

Wie kommst du darauf? Hast du das schon versucht?
Ich denke es gibt genug Gegenbeispiele dir zu beweisen dass du dich 
irrst!
Der Beitrag heisst auch nicht Polygonspiegelbelichter sondern 
UV-LaserdruckerII. Das betrifft beide Varianten.
Dass der Lack nicht verbrennt ist hier auch schon ausgiebig diskutiert 
worden. Da musst du nur mal alles lesen! Ich habe das selbst ausprobiert 
und Testreihen versucht. Ich kann dir versichern die Ergebnisse sind 
hervorragend!
Die Aufbauten als sinnlos zu bezeichnen ist ganz schön unverschämt! Und 
es zwingt dich niemand diese Thread zu verfolgen wenn es dir nicht 
gefällt. Oder spricht da nur der Neid?

Grüße, Jens

von Kai (Gast)


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Flo schrieb:
> Aber eine Frage musst du mir erlauben... Warum den Kunstoff in
> Schweinchenrosa? :-)

Nennen wir es eine Mischung aus: Das qualitativ beste PLA, was ich 
hatte, die Einstellung, dass ich die Teile sowieso neu drucken muss, 
weil man beim 1. Versuch immer was verkehrt macht und einer Spur von 
fehlendem ästhetischem Feingefühl :-)

von Kai (Gast)


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Jens schrieb:
> Dass der Lack nicht verbrennt ist hier auch schon ausgiebig diskutiert
> worden.

Verbrannter Lack lässt sich auch nicht durch entwickeln entfernen, wie 
ich feststellen musste :-)

von Uwe S. (regionalligator)


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Jens schrieb:
> Wie kommst du darauf? Hast du das schon versucht?

Brauche ich nicht, es genügt der gesunde Menschenverstand. Betrachte die 
BelichtungsDAUER eines einzelnen Lackpunkts, dann wird alles sofort 
klar.


Jens schrieb:
> Dass der Lack nicht verbrennt ist hier auch schon ausgiebig diskutiert
> worden.

Der Lack verbrennt bei den Plotterbelichtern, und zwar immer. Es sei 
denn, man geht mit wirklich extrem geringer Leistung und dafür enormer 
Gesamtbelichtungszeit dran.
Daß diese Punkt-für-Punkt-Brutzler Mist sind, wurde schon viel früher 
angerissen. Nur akzeptieren muss man es, was nach einem fertigen Aufbau 
natürlich schwer fällt.


Jens schrieb:
> Ich kann dir versichern die Ergebnisse sind
> hervorragend

Welche denn? Habe eben spassenshalber nochmal den alten Mega-Thread 
durchforstet, immer sind es Streifenbelichter, die Ergebnisse bringen. 
Völlig logisch, hätte gar nicht suchen brauchen.


Jens schrieb:
> ganz schön unverschämt

Mein Beitrag ist nicht unverschämt, sondern der wichtigste Tip im 
gesamten Thread.
Soll der Fauxpas mit den Plotterbelichtern erst im 5. Mega-Thread so 
nach und nach durchsickern? Wenn ihr da ohne nachzudenken baut und baut, 
dauert das so lange. Und jede Menge sinnlose Arbeit entsteht.


Jens schrieb:
> Oder spricht da nur der Neid

Ziemlich sicher nicht. Beim Tonertransfer muss ich nicht künstlich auf 
eine, oder sogar zwei Dimensionen verzichten. Ich drucke und 
transferiere einfach ein Bild. Und genau das solltet ihr auch per Laser 
versuchen, auch wenn ein entsprechender Aufbau um Größenordnungen 
komplizierter sein dürfte. Selbst die Streifenbelichter sind nämlich 
schon hart an der Grenze der Lackschädigung, aber dort ist das Problem 
natürlich deutlich entspannter.


Habe das Problem hiermit genannt, mehr ist nicht möglich. Man kann diese 
recht simple Erkenntnis sofort teilen, oder noch jahrelang sinnlos 
weiterbauen, bis es einem dann über reichlich Lehrgeld eingemeisselt 
wird.

von Dieter F. (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Betrachte die
> BelichtungsDAUER eines einzelnen Lackpunkts, dann wird alles sofort
> klar.

Kannst Du uns bitte in Deine Betrachtungen einweihen - nur damit der 
wichtigste Beitrag im ganzen Thread auch für mich und vielleicht auch 
andere nachvollziehbar wird?

Gerne auch mit Rechenexempel und vergleichenden Angaben eines 
Fotolack-Herstellers ...

von Kai (Gast)


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Uwe hat vermutlich einen schlechten Tag, nehmt es ihm nicht krumm und 
lasst euch nicht ärgern, oder ignoriert ihn :-)

Der ganze Kram ist doch recht neu und man muss in jede Richtung 
forschen. Das Verbrennungsrisiko kann man durch 3 Dinge lösen:

1.) Laser defokussieren - bei mir z.B. um ca. 1mm. Muss man sowieso 
machen, da der Punkt sonst verdammt klein ist (optisch nicht, aber was 
den Effekt auf dem Fotolack betrifft).
2.) Laserleistung runterschrauben
3.) Geschwindigkeit drosseln.

Ich hab mich für 1. und 2. entschieden. Sicher kann man die 
Geschwindigkeit drosseln, aber dann wirds halt langsamer.

Sehr praktisch ist die Möglichkeit den Strom einstellbar zu machen. So 
habe ich z.B. "Graukeile" belichten können und habe mein Prozessfenster 
gut bestimmt.

Im Endeffekt zählt Geschwindigkeit und Leistung und das ist bei dem 
Streifenbelichter nicht anders, wie beim Plotterbelichter.

Was besser ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Sonst können wir 
auf anfangen drüber zu diskutieren was sonst noch besser ist:
- PIC vs. AVR
- Z80 vs. 8051
- Atari vs. Amiga :-)
- Linux vs. Windows
- VW vs. OPEL
- Mercedes vs. BMW
- Blondinen vs. Brünette
- ...

Also, lasst uns doch sachlich bleiben, Vor- und Nachteile aufzeigen, 
auch mal eine andere Meinung gelten lassen und es damit gut sein lassen.
"Wer mehr Recht hat" Diskussionen, hat man doch schon genug im Leben...

von Kai (Gast)


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Tauscht drosseln gegen erhöhen aus :-)
Oh man, ich tauch jetzt besser ab und programmier weiter, anstatt andere 
Leute zu verwirren.

von Jens (Gast)


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Also ich habe sehr viel Zeit in die Sache gesteckt und habe viel 
gelernt. Das ist sicher und auch was wert.
Von jemand, der meint er braucht es erst gar nicht zu versuchen und weiß 
alles schon, lasse ich mich nicht davon einfach überzeugen dass das 
alles Schrott sein soll. Eines kann ich versichern. Die Ergebnisse sind 
hervorragend auch wenn ich nicht jede Platine hoch lade.
Bei meinen Platinen verbrennt kein Lack. Es lässt sich sehr gut 
entwickeln und die Randschärfe ist super.
Auch die Belichtungszeit ist schon diskutiert worden. Wenn man das 
vergleicht zum Drucker im Labor, der jede Zeile mit 400ms belichtet, und 
meinem, der ungefähr 500ms braucht pro Zeile ist das auch kein großer 
Unterschied.
Und selbst wenn die Polygonspiegel-Methode hier schneller ist, hat sie 
ihre Nachteile. Das habe ich aber auch schon geschrieben.

Ich bleibe dabei: Uwe hat keine Ahnung von was er spricht. Er stützt 
sich nur auf Vermutungen ohne sich genauer mit der Thematik beschäftigt 
zu haben. Trolle gibt es überall. Jetzt halt auch hier! Aber schön dass 
du uns mit deiner Weisheit beglückt hast und uns davor bewahren willst 
unser Leben zu verschwenden! Aber das ist dann auch genug. Wenn du 
nichts zum Thema beitragen kannst dann halte dich doch einfach zurück. 
Ich weiss nicht wie es den anderen geht, aber ich lege keinen Wert auf 
weitere Beiträge von dir!

Grüße, Jens

von Kai (Gast)


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Jens, ich denk genauso wie Du, aber auf das grundlose rumgestänkere 
einsteigen macht es erfahrungsgemäss nur schlimmer.

Uwe schlägt vor einen Belichter zu bauen, der die Platine in einem 
Schlag belichtet.
Das wär ja wirklich nicht schlecht.
Wenn er ein gutes Konzept aufzeigt oder sogar realiseiert, kann er es ja 
damit gut machen und darf wieder mitreden (nicht rumstänkern!) :-)

von Jojo S. (Gast)


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https://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8
Von Andreas würde mir als Ergebnis schon reichen.

von Uwe S. (regionalligator)


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Dieter F. schrieb:
> Rechenexempel

Hallo Dieter! Was will man noch groß rechnen, wenn man eine Europlatine 
in z.B. 6,4Mio Punkte aufteilen möchte, und diese einzeln belichten 
will? Und das wären erst gerade mal 0,05mm theoretische Auflösung, man 
bräuchte eigentlich deutlich mehr. Bei schon einer ganzen Stunde 
Belichtungsdauer bekäme dabei ein einzelner Lackpunkt nur ca. eine halbe 
Millisekunde lang die volle Dröhnung ab, Pausen nicht eingerechnet.
Der wird entweder zu heiß, oder verdampft gleich. Aber selbst wenn man 
z.B. mit 10h dran geht, und die Erwärmung irgendwann nicht mehr das 
Problem ist, ist nicht gesagt, wie lange der Lack minimal zur 
tatsächlichen Belichtung braucht. Die "Erfahrungen" diesbezüglich 
stimmen ganz sicher nicht mit normalen Lichtmengen von Flächenbelichtern 
überein, sondern man tastet sich hier vom Supergau (völlig atomisiertem 
Lack) langsam nach unten, und ist der Meinung, wenn der Lack gerade so 
nicht verdampft, wäre schon alles ok. Das wäre aber immer noch 
gleichzusetzen mit einem "normalen" Belichter, der mit einer 
100MW-Blitzleuchte in z.B. 10 Millisekunden die Platine belichtet. Wobei 
der Lack kurzzeitig nur noch 200° erreicht, keine 3500° mehr wie 
zuvor...

Schon deine überraschend starke Lackschädigung beim Ätzen ist der 
Beweis, daß selbst der um Faktor 1000 oder so gutmütigere 
Streifenbelichter den Lack noch mehr als gewünscht schädigt.

Was wirklich interessant wäre, WIE entstand die Lackschädigung selbst 
bei deinem Belichter? Evtl. auch schon durch einen Temperaturschock? 
Damit müssten nicht mal sehr hohe Temperaturen gemeint sein, es genügt 
z.B., wenn die Temperatureinwirkung enorm schnell ansteigt. Oder auch 
Temperaturunterschiede bei sehr eng benachbarten Lackteilen.
Wie lange wird denn bei dir ein Lackpunkt in etwa belichtet? Hast du mal 
versucht, z.B. 10x schwächer, dafür 10x länger zu belichten?



Die Belichtung eines Fotolacks ist keine Sache von Mikrosekunden. Hier 
findet eine chemische Änderung statt, normalerweise in Minuten, bei 
entsprechenden industriellen Lacken auch in einigen Sekunden.
Schon der Streifenbelichter fordert vom Lack, daß dieser einer sehr sehr 
kurzen, ungeheuren Beleuchtungsstärke stand hält. Der Punktbelichter 
treibt das Ganze noch mal um z.B. Faktor 1000 auf die Spitze. Die Dinger 
sind allenfalls was, wenn sie es wirklich schaffen, den Lack vollständig 
zu entfernen. Mit ggf. immer noch sehr fraglicher Beständigkeit der 
Kanten im Ätzbad.

von Uwe S. (regionalligator)


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Ok, unter diesen Bedingungen belästige ich euch natürlich nicht weiter. 
Ich hatte ein Mindestmaß an physikalischem und mathematischem 
Verständnis vorausgesetzt. Diesen Fehler begehe ich hier leider öfter, 
kommt so schnell nicht mehr vor.

Dieter, solltest du als quasi einziger erfolgreicher Laserbelichter noch 
Fragen haben, beantworte ich sie Dir gern per PN.

von Conny G. (conny_g)


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@Uwe

Und am Ende kommen bei den Jungs richtig geätzte Platinen raus, das ist 
es was sie wollen.
Kannst noch Stunden rumquatschen, das Ergebnis ist unstrittig.
Sie wollen ja kein Gerät davon verkaufen und müssen irgendjemanden 
irgendetwas garantieren.
Für sie selbst passt es. Punkt.

von Jojo S. (Gast)


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von Conny G. (conny_g)


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Jojo S. schrieb:
> Besonders der letzte Ansatz ist mal etwas anders.

Ja, sehr gute Idee. :-)

von Jens (Gast)


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Genau so ist es.
Und ja, der Laser belichtet das sehr intensiv. Aber das kann der Lack 
ab.

Übrigens das wird schon industriell genutzt. Mit Polygonspiegel 
allerdings. Die belichten in einer irren Geschwindigkeit. Da sind die 
Leistungen sicher noch viel höher. Und trotzdem geht das.
Schau mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=GSLEHSEp9Xw

Wenn das für die Massenproduktion geht werden die nicht eine Stunde pro 
Platte brauchen. Die machen den Nutzen in unter einer Minute!
Also lass dich mal davon überzeugen dass du falsch liegst.

Grüße, Jens

von Jojo S. (Gast)


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Normalerweise funktioniert das meiste in der Theorie viel besser als in 
der Praxis, hier scheint das irgendwie andersrum zu sein :-)

von Dieter F. (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Der wird entweder zu heiß, oder verdampft gleich.

Uwe S. schrieb:
> Die Belichtung eines Fotolacks ist keine Sache von Mikrosekunden. Hier
> findet eine chemische Änderung statt, normalerweise in Minuten, bei
> entsprechenden industriellen Lacken auch in einigen Sekunden

Hallo Uwe,

schön - nähern wir uns sachlich :-)

Ich bin in der Zwischenzeit auch nicht dümmer geworden. Nach meinem 
Kenntnisstand gibt es 3 Faktoren, die bei der Belichtung (-sstärke und 
-dauer) kritisch sind:

1. Der Wassergehalt im Lack (führt ggf. zu Mikro-Dampfbläschen mit 
Beeinträchtigung der Belichtbarkeit)

2. Der bei der Belichtung bzw. dem dadurch entstehenden chemischen 
Prozess enstehenden Stickstoff (Mikro-Gasbläschen wie 1.)

3. Der Veränderung des Harz-Anteils im  Lack, welcher die Belichtung 
behindert bzw. durch eine Art "Verklebung/Verhärtung" (Veränderung der 
Struktur - ich habe da keinen Fachbegriff zur Hand) die Entwicklung 
erschwert oder gar verhindert

Alle 3 Faktoren beruhen auf einer (zu) starken Erwärmung des Lacks. 
Mögliche Gegenmassnahmen sind eine Trocknung vor der Belichtung (im 
Falle des Wassergehalts) und ausreichende "Abkühlphasen" zwischen den 
Belichtungszyklen welche selbst natürlich nicht zu vorgenannten 
Problemen führen dürfen. Genau daran arbeiten hier alle.

Übrigens dringt das UV-Licht nur ca. 1-2 µm in die Lackschicht ein - 
wenn diese "Schichtstärke" belichtet ist wird sie durchsichtig für das 
UV-Licht und es wird die nächste Schicht (natürlich nicht exakt 1-2 
µm-weise) belichtet.

Genug für heute - morgen gehts weiter.

Gruß
Dieter

von Guido B. (guido-b)


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Woher kommt eigentlich der Frust der Toner-Transferierer, dass sie
(oder zumindest einige) meinen durch blödsinnige Argumente alles was
mit Platinenbelichtung zusammenhängt in Frage stellen zu müssen?

Erst kommt das Argument zu hoher Energie, "der Lack verbrennt", das ist
Quatsch, ich kann es berechnen. Dann kommt das Argument der Zeit,
"das geht viel zu schnell", ebenfalls Quatsch. Fehlt nur noch der
frei erfundene Lichtleitereffekt, den außer Uwe bei der
Platinenbelichtung(!) kein Mensch je beobachtet hat.

Uwe, einfach mal die Klappe halten?

Wir machen einfach weiter!

von Uwe S. (regionalligator)


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Dieter F. schrieb:
> Übrigens dringt das UV-Licht nur ca. 1-2 µm in die Lackschicht ein -
> wenn diese "Schichtstärke" belichtet ist wird sie durchsichtig für das
> UV-Licht und es wird die nächste Schicht (natürlich nicht exakt 1-2
> µm-weise) belichtet.

Das ist bei der Lithographie bei einigen Lacken der Fall, 
näherungsweise. Wenn das auch bei Platinen-Fotolack stimmen würde, 
erschiene eine noch unbelichtete Platine im UV-Licht schwarz. Das hatten 
wir aber schon durch, ist doch ganz einfach.


Dieter F. schrieb:
> 1. Der Wassergehalt im Lack (führt ggf. zu Mikro-Dampfbläschen mit
> Beeinträchtigung der Belichtbarkeit)
>
> 2. Der bei der Belichtung bzw. dem dadurch entstehenden chemischen
> Prozess enstehenden Stickstoff (Mikro-Gasbläschen wie 1.)
>
> 3. Der Veränderung des Harz-Anteils im  Lack, welcher die Belichtung
> behindert bzw. durch eine Art "Verklebung/Verhärtung" (Veränderung der
> Struktur - ich habe da keinen Fachbegriff zur Hand) die Entwicklung
> erschwert oder gar verhindert

Schön, daß du damit auch genau das sagst, was hier leider nicht auf 
fruchtbaren Boden fiel: der Lack kann nicht in einer Millisekunde oder 
weniger belichtet werden. Diese ganzen Plotter"belichter" sind in 
Wahrheit Fotolackschädiger. Sieht man schon in den Videos, seit wann 
hebt sich "belichteter" Lack so deutlich von Unbelichtetem ab?
Offenbar ergibt sich zufällig der Effekt, daß sich dieser gecrackte Lack 
auch im Entwickler löst. Dann bräuchte man aber erstens keinen Fotolack, 
denn so ziemlich jeder Lack löst sich in Natronlauge. Zweitens gibt es 
dann keinen Grund, von einem Belichter zu sprechen.





Und an den überraschend plumpen Mob hier: Ich setze in ein paar Tagen 
mal die Latte höher mit einer Platine, die mit einem 
Laser-FlächenBELICHTER belichtet wurde. So kommt endlich mal wieder 
Schwung in den Thread, denn Bilder werdet ihr verstehen, im Gegensatz zu 
Geschriebenem.
Sobald eure Brutzel-Ergebnisse ähnlich sind, reden wir dann über Wege 
und Möglichkeiten. Sprich: nie ;-)

von Conny G. (conny_g)


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Uwe S. schrieb:
> Offenbar ergibt sich zufällig der Effekt, daß sich dieser gecrackte Lack
> auch im Entwickler löst.

Um das geht es: für die Jungs funktioniert es. Das ist alles.

> Dann bräuchte man aber erstens keinen Fotolack,
> denn so ziemlich jeder Lack löst sich in Natronlauge. Zweitens gibt es
> dann keinen Grund, von einem Belichter zu sprechen.

Haarspalterei. Wenn das Ergebnis stimmt, interessiert das nicht.

von Jens B. (fernostler)


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Jens schrieb:
> Übrigens das wird schon industriell genutzt. Mit Polygonspiegel
> allerdings. Die belichten in einer irren Geschwindigkeit. Da sind die
> Leistungen sicher noch viel höher. Und trotzdem geht das.
> Schau mal hier:
> https://www.youtube.com/watch?v=GSLEHSEp9Xw
>
> Wenn das für die Massenproduktion geht werden die nicht eine Stunde pro
> Platte brauchen. Die machen den Nutzen in unter einer Minute!
> Also lass dich mal davon überzeugen dass du falsch liegst.

LDI wird nicht in der Massenproduktion eingesetzt, dauert viel zu lange. 
UV Belichten mit 3000W dauert nur einen Bruchteil einer Sekunde. LDI 
wird bei Kleinstmengen eingesetzt, da lohnt es auch weil die ja viel 
teurer verkauft werden, das Orbotech-Teil wird viele, viele €100K 
kosten.

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Hallo Jan,

das kann gut sein, dass das nicht so wirtschaftlich ist.
Ich wollte damit ausdrücken dass das VERFAHREN verwendet wird. Und da 
gibt es sogar Leute die glauben dass es so gut ist, dass sie Geräte 
bauen, die viele 100k€ kosten.
Es wird ja immer behauptet der Lack geht kaputt.
Und da muss ich Uwe recht geben, dass der auch kaputt gehen kann. Dann 
zersetzt er sich und lässt sich nicht mehr entwickeln. Hatte ich auch 
schon.
In dem Video in dem der Lack nach weiß die Farbe verändert, das konnte 
ich noch nicht nachstellen. Wie gut sich das also entwickeln lässt kann 
ich nicht sagen.
Bei meinem Drucker ist es so, dass nach der Belichtung das Layout nicht 
sichtbar ist (Bungard Basismaterial). Also verhält sich der Lack hier 
bei mir genauso als wenn ich mit Folie und UV Röhre belichte.
Kurz:
Es gibt also mittlerweile auch Plotterbelichter, die den Lack nicht 
verbrennen (auch wenn mir das Uwe nicht glaubt).

Grüße, Jens

von Uhu U. (uhu)


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Kann mir mal jemand erklären, was ihr unter einem "Streifenbelichter" 
versteht?

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Uhu,

die Platinenvorlage wird gerastert und zeilenweise belichtet.

von Uhu U. (uhu)


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Dann sollte man das Ding besser "Zeilenbelichter" nennen...

von Jens B. (fernostler)


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Jens schrieb:
> das kann gut sein, dass das nicht so wirtschaftlich ist.
> Ich wollte damit ausdrücken dass das VERFAHREN verwendet wird. Und da
> gibt es sogar Leute die glauben dass es so gut ist, dass sie Geräte
> bauen, die viele 100k€ kosten.
> Es wird ja immer behauptet der Lack geht kaputt.

"wirtschaftlich" ist ja immer relativ. Es gibt ja nunmal Leiterplatten 
wo der Kunde nur 1 Stück braucht, und da macht LDI dann absolut Sinn. 
Die Qualität von LDI ist ja ohne jeden Zweifel bei über 10.000 dpi

Zum Lack kaputt, natürlich geht der irgendwann kaputt. GGf Watt und 
Belichtungszeit anpassen. Bungard selber hat auch einen Laseraufsatz für 
seine CCD, ich gleube die arbeiten mit 50mW.

Aber sorry, das ist alles off-topic, was ihr da baut ist viel 
interessanter, und bezahlbar.

von Dieter F. (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Und an den überraschend plumpen Mob hier: Ich setze in ein paar Tagen
> mal die Latte höher mit einer Platine, die mit einem
> Laser-FlächenBELICHTER belichtet wurde.

Da Du scheinbar ja nur auf Provokation und Krawall aus bist - mach, was 
Du willst. Wenn Du selbst nichts auf die Reihe bringst zeigt halt was 
von anderen hergestelltes - ist sicher auch mal interessant.


Jan B. schrieb:
> Die Qualität von LDI ist ja ohne jeden Zweifel bei über 10.000 dpi

Na, ich weiß nicht so recht. Wenn ich mir die anderen, professionellen, 
Lackverbrenner so anschaue - wie z.B.

http://www.limata.de/en/UV_P100.html
http://www.bungard.de/index.php/en/products/cnc-machines/uv-laser-direct-imaging

dann liegen die so bei "sicher" 50µm (500 dpi) mit Option auf 25µm 
(1.000 dpi).

Diese Lackverbrenner

http://www.orbotech.com/solutions/Eng/569/

kommen auf "sichere" 20µm bis herunter auf 8µm.


Das

http://www.all-electronics.de/uv-direktbelichtung-setzt-laser-unter-druck/

ist dann schon eine andere Klasse - ohne Laser - die sprechen aber auch 
von Leiterbahnbreiten von 27,5µm +/- 2,5µm, wo wir wieder bei 1 mil = 
1.000 dpi wären.

Ist ja auch egal, wir tasten uns an optimale und vor allem 
reproduzierbare Ergebnisse heran.


Jens schrieb:
> Bei meinem Drucker ist es so, dass nach der Belichtung das Layout nicht
> sichtbar ist (Bungard Basismaterial). Also verhält sich der Lack hier
> bei mir genauso als wenn ich mit Folie und UV Röhre belichte.

Hallo Jens,

bei mir ist das Layout leicht bei schräg einfallendem Licht bzw. unter 
UV-Licht sichtbar. Von diesem leichten Farbumschlag (Richtung 
rötlich-braun) schreibt Bungard selbst übrigens auch - das ist normal.. 
Verbrennen tue ich aber trotzdem nichts, da bin ich mir sicher. Werde 
mal versuchen, mir das Ergebnis (am Wochendende, wenn mein Belichter 
wieder läuft) anzuschauen und berichten.

Gruß
Dieter

von Uwe S. (regionalligator)


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Dieter F. schrieb:
> Da Du scheinbar ja nur auf Provokation und Krawall aus bist

Ich habe das Kind nur beim Namen genannt. Und die Wahrheit gesagt, und 
ihr habt dabei was gelernt (ok, der Eine oder Andere wohl immer noch 
nicht). Den Krawall machten andere hier, und zwar auf unerwartet 
niedrigem Niveau. Nämlich die, die die bittere Pille schlucken mussten, 
war ja klar...
Muss ich die Pöbeleien einkopieren, oder genügt ein Blick in den Thread?

Dieter, ich habe verstanden, daß du dich nun selbst degradieren willst. 
Warum weiß ich nicht, aber es ist schade. Vielleicht wirst du es eines 
Tages begreifen, wenn sie bauen und bauen und bauen, und nie deine 
Qualität erreichen (es sei denn, mit tagelanger Belichtungszeit).

Und da wir gerade beim Wäschewaschen sind, auch noch ein kurzer Tip an 
dich: du bist schon recht gut mit dem was du machst. Aber dein größter 
Fehler ist, praktisch nie auf andere zu hören. Du stündest inzwischen 
ganz woanders, denn du versuchst wenigstens, die Grenzen auszuloten. 
Aber dann reicht es leider doch wieder nicht ganz, denn deine eigene 
Vermutung schlägt durch, und du machst es trotz echter Tips wieder wie 
zuvor. Da solltest du noch ansetzen. Ansonsten hast du bereits einen 
ganz entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen: du probierst 
wenigstens, besser bei dem zu werden was du machst. Das ist hier selten, 
meisten geht es nur darum, irgendwas schon unüberlegt Gebautes in noch 
weiter abgespeckter Version zu basteln.


Dieter F. schrieb:
> zeigt halt was
> von anderen hergestelltes

Guter Scherz. Aber es geht runter wie Öl, wenn DU nicht mal mehr 
glaubst, daß etwas von mir Erschaffenes wahrhaftig in der eigenen 
Hexenküche entstanden ist. Das ehrt gewaltig, vielen Dank. Bin gespannt 
auf die Reaktionen, wenn der olle Tonertransferierer nach Jahren mal 
wieder eine Belichtung macht.

P.S. Habe mich gestern schon wieder geärgert, wie wenig Auswahl es bei 
Foto-Material so gibt. Ein schlechter Witz, also diese Belichtungsaktion 
bleibt ein Einzelfall, nur zur Vorführung. Bis dann.

von Dieter F. (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Aber es geht runter wie Öl, wenn DU nicht mal mehr
> glaubst, daß etwas von mir Erschaffenes wahrhaftig in der eigenen
> Hexenküche entstanden ist.

Äh, entweder ich habe beginnenden Alzheimer oder Du hast Deinen "Namen" 
hier im Forum geändert ... im Vergleichs-Thread z. B. habe ich Dich 
zumindest nicht gefunden.

Uwe S. schrieb:
> die mit einem Laser-FlächenBELICHTER belichtet wurde

Darauf bezieht sich meine Aussage - oder hast Du einen 
"Laser-Flächenbelichter" zur Hand? Mal abgesehen davon, dass ich gar 
nicht weiß, was das sein soll ... (falls Du damit nicht einfach eine 
Zeilenweise Belichtung analog z.B. Laserdrucker meinst).

Ich bin und war nie Gegner der Toner-Transfermethode - das dort wirklich 
sehr gute Ergebnisse erzielt werden ist unbestritten (für mich).

von Kai (Gast)


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Leute, er hat doch schon gesagt, dass er weg ist und dann diskutiert ihr 
weiter statt froh zu sein :-)

Die eigenen Resultate zählen für euch selber (und mich) und wenn es 
jemand nicht glaubt ist es doch sein Problem und nicht unsers.

Zweifler gibts immer. Jeder muss selber wissen womit er zufrieden ist 
und ich find es schade, dass wir uns so aufreiben lassen.

von Dieter F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kai schrieb:
> diskutiert ihr weiter statt froh zu sein :-)

Nicht über alles ... aber hier ist schon oft kontrovers diskutiert 
worden und warum auch nicht - manchmal hinterfragt man (und damit meine 
ich zumindest mich) Aussagen erst nach einiger Zeit, weil neue 
Erkenntnisse diese in ein anderes Licht setzen.

Die "Pöbeleien" (wie auch immer die aussehen und von wem auch immer die 
kommen) kann man ja ignorieren. Irgendwie erinnert mich Uwe, wenn ich so 
drüber nachdenke, an "das gewohnte Schema" - und dann kann ich mir 
wieder einen Reim auf seine Posts machen.

Zumindest beantwortet er Fragen :-) - wie auch immer ...


Ich kämpfe gerade mit meinem ATXMega - der will einen Port, konkret 
PORTC, nur einmal einlesen. Alle folgenden Male liefert er nur noch 0x00 
zurück. Interessant, aber nicht wirklich brauchbar. Gestern gings noch 
:-) Übrigens zeigst der JTAG-Debugger den Zustand des Ports korrekt an - 
nur die IF-Abfragen laufen ins leere ... das hatte ich bisher noch nicht 
8-\

Immerhin habe ich meinen "Rohbau" jetzt mit einer Anzeige-Halterung und 
einer Netzteil-Buchsen-Halterung versehen und den Kabelsalat auf ein 
Minimum reduziert. Mechanisch / Technisch bin ich mit meinem Aufbau (bis 
auf die Verkleidung, die wahrscheinlich nicht kommt) schon recht weit. 
Fehlt noch die Laser-Einheit, aber die Halterung ist schon da - muss 
also bloß noch eingeschraubt werden. Diese macht mir am wenigsten 
Sorgen, da es ein getrenntes Modul ist und nur die Fokussierung 
angepasst werden muss.

Der neue Schrittmotor läuft auch (zumindest in eine Richtung :-) ) und 
ich bin guter Hoffnung (wenn der Sch... PORTC mal wieder mitspielt).

Ich habe mal ein Bild beigefügt - damit es von oben nicht so leer 
aussieht habe ich meine Reserve-Lasereinheit von Jens oben reingepackt. 
Vorne rechts ist meine provisorische Display- und Drehgeber-Halterung. 
Eigentlich sollten die im Gehäuse angebracht werden ...

Breit: A4 lang
Tief:  A4 breit + 4 cm

Die Kabel, die rechts noch sichtbar sind, gehören zum JTAG bzw. 4 
einzelne Kabel gehören zu "Wackel-Pins" zur Kontrolle des Ablaufs :-) 
sowie die GND-Verbindung zum Oszi (Krokodil-Klemme).

von Jens B. (fernostler)


Lesenswert?

Dieter F. schrieb:
> Na, ich weiß nicht so recht. Wenn ich mir die anderen, professionellen,
> Lackverbrenner so anschaue - wie z.B.

Ich erklaere die Technology nochmal, LDI = Laser Direct Imaging.

Die UV empfindliche Beschichtung der Leiterplatte (Nass- odr 
Trockenfilm) wird mittels UV Laser belichtet. Dann entwickelt usw. Da 
wird nichts weggebrannt.

Hier noch ein Profi-LDI der >10.000dpi schafft:

http://www.pcbequipment.com/images/machines/website/21312/Paragon%20Family-US.pdf

von Dieter F. (Gast)


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Jan B. schrieb:
> Ich erklaere die Technology nochmal, LDI = Laser Direct Imaging.

Vielen Dank für die Erklärung. Jetzt weiß ich endlich, was ich so tue 
:-)

Scheinbar habe ich bei meinen "Lackverbrenner"-Hinweisen das Ironie-Flag 
nicht deutlich genug eingeschaltet ...

von 123 (Gast)


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Erst mal hallo.
Ich lese hier schon ne Weile lang mit.

Zu den Leistungsdaten der letzten LID Maschine. Hier steht was von 8mJ 
/cm². (160 plots je stunde)
Bei Recherchen bin ich bei Positiv 20 auf 100mJ/cm² gestossen. Was mich 
jetzt verwirrt, es werden noch Randbedingungen wie 8um Schichtdicke und 
10 s Belichtungszeit genannt. Zu bungard find ich gar nichts.
Ich hab auch ein paar UV Lacke aus der IC Industrie gesehen. Hier waren 
die Schichtdicken irgendwo bei 2um.

mJ gibt doch die notwendige belichtungsenergie an wozu dann die 
Zeitangabe?

Kennt sich damit jemand aus?

Gruss

von Dieter F. (Gast)


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von Richard B. (r71)


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Eine Firma, die nicht mal ihr eigenes Werbematerial aufbereiten in der 
Lage ist, aber mit HighRes wirbt würde ich nicht vertrauen...

LG,
Richard

von 123 (Gast)


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Hallo,
stimmt die kopie hab ich auch mal gesehen. Wobei ich der nicht wirlich 
trau.
90 s bei 2kW  bei 1m abstand und 1,5 mJ/cm' ? (Seite 2) und dann weiter 
unten 50 mJ/cm²? Was nu?
Ist das zeug im Vergleich zu positiv 20 wirklich so empfindlich? Faktor 
66? Oder doch nur Faktor 2?
Schichtdicke geben sie mit 5um an.

von Dieter F. (Gast)


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So ... jetzt gehts wieder :-)

https://youtu.be/IkvPnTMU0uU

Schaut euch mein künstlerisch mechanisches Werk mal nicht zu genau an - 
daran hapert es halt. Aber ich habe ja auch keine Werkstatt und muss 
mich irgendwie Zimmer-tauglich arrangieren.

Die Platine auf der Laser-Einheit verschwindet noch seitlich - dann 
werde ich auch zumindest oben einen Deckel draufsetzen, um den Staub 
abzuhalten und das Ganze etwas sicherer zu machen. Innen werde ich wohl 
noch einiges schwarz lackieren (matt) um die Reflektionen auf ein 
Minimum zu reduzieren.

Ich belichte da übrigens die 1 mil Mini-Spirale - die war noch auf der 
SD-Karte. Ist kaum zu sehen - da spielt meine Kamera halt nicht mit. 
Jetzt fehlen noch ein paar Feinheiten und die WLAN-Anbindung.

Uuuunnnddd ich werde mir ein ULP-Skript bauen (Dank an Kai) mit dem ich 
einige Konvertierung zu sparen hoffe - und wo ich (so hoffe ich) 
wunderbar meine Python-Routinen per Aufruf integrieren kann. So eine Art 
Drucker-Treiber für Arme :-)

Gruß
Dieter

von Jens (Gast)


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@Dieter,

man das sieht doch schon gut aus! Da kannst du bald wieder mit dem 
Platinen machen loslegen!

Bei mir geht es auch weiter. Ich habe die Probleme mit der Kommunikation 
zwischen den Controllern gelöst. Der Härtetest kommt zwar erst noch aber 
ich bin zuversichtlich. Die Positionsdaten werden schon gut übertragen.
Von meinen Linearencodern bin ich echt überrascht!
Die sind so gut!
Beim Einschalten fahre ich eine Referenzfahrt für die Laserachse. Die 
erste Überraschung ist, dass die Endschalter, die ich einsetze, super 
genau sind. Die haben eine Widerholgenauigkeit von einem Schritt. Also 
nicht +/- sondern genau den Schritt. Der Wert ist immer gleich.
Dann habe ich das mit dem Linearmaßstab verglichen. Der bestätigt mir 
das auch noch. Meine Positioniergenauigkeit liegt bei besser als 25µm.
Das konnte ich nicht so ganz glauben und habe ein Stück Papier zwischen 
meinen Endschalter und Anschlag gehalten und der Sensor zeigt mir an, 
dass das Papier 100µm dick ist. Das kommt in etwa hin. Also funktioniert 
die Sensorik und die Mechanik prima!


Grüße, Jens

von Uhu U. (uhu)


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Jens schrieb:
> Dann habe ich das mit dem Linearmaßstab verglichen

Was ist das für ein Linearmaßstab?

von Jens (Gast)


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Das ist ein magnetischer Linearencoder mit zugehörigem Magnetband.
Das sind AS5304 von AMS.

von Dieter F. (Gast)


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Hi,

das muss ich teilen :-)

Ich dachte mir, die Einstellung des Fokus ist ja immer recht umständlich 
und auch unsicher (für mich zumindest). Ich stelle halt so ein, dass 
Papier kokelt bzw. Thermopapier sich verfärbt und schaue mir dann das 
Ergebnis an.

Die Einstellung mit draufschauender Webcam oder USB-Mikroskop habe ich 
nie hinbekommen bzw. war mit auch "zu mysteriös".

Also - Idee - billigste Webcam auseinanderschrauben und den CCD zur 
Fokus-Einstellung nutzen. Aus der Auflösung lässt sich ja prima auf den 
Fokus schließen.

INTERESSANT würde Spock verlauten lassen - das Ergebnis. 5€ Webcam 
gekauft - die Sensor-Fläche (bei 800 * 600 Punkten Auflösung lt. 
Werbung) - real war gerade mal ca. 1,5 * 2 mm (ohne die Anschlüsse / 
Rand etc).

Bei Tageslicht nur weiß (viel zu empfindlich) ohne vorgesetzte Linse. 
Wenn man die Platine von hinten nicht abdunkelt kann man die 
Leiterbahnen hinter dem Sensor (auf der Rückseite der Platine) 
betrachten. Kurz: Vielleicht brauchbar, wenn ich einen passende 
Abschattung finde - aber aufgrund er winzigen Sensor-Fläche eigentlich 
nicht sinnvoll.

Übrigens habe ich parallel 2 CCD-Linien-Sensoren (im Land der 
aufgehenden Sonne) geordert, um meine Positionierung sicherzustellen.

@Jens:

Jens schrieb:
> Beim Einschalten fahre ich eine Referenzfahrt für die Laserachse. Die
> erste Überraschung ist, dass die Endschalter, die ich einsetze, super
> genau sind. Die haben eine Widerholgenauigkeit von einem Schritt. Also
> nicht +/- sondern genau den Schritt. Der Wert ist immer gleich.
> Dann habe ich das mit dem Linearmaßstab verglichen. Der bestätigt mir
> das auch noch. Meine Positioniergenauigkeit liegt bei besser als 25µm.

Da bleibt mir die Spucke weg! Was hast Du denn da für Endschalter 
eingesetzt? (Ja, das hast Du sicher irgendwo geschrieben ...)

Hast Du noch ein Umkehrspiel?

Ich frage genauer, weil ich mit V4 auf eine Art Hybrid-Lösung hinsteuere 
:-). Aber erstmal V3 mit der 5mil-Spirale auf den Prüfstand stellen ... 
mal schauen, was rauskommt. Noch habe ich den Fokus nicht optimal. Zudem 
muckt mein Python-Script etwas - habe ich wohl zu lange vernachlässigt 
(um meine Gedächtnislücken mal zu überspielen :-)

Übrigens habe ich mir für mein Stereo-Mikroskop 2 neue Okulare bestellt, 
mit doppelter "Vergrößerung". Mal schauen, ob ich den Mysterien der 
Entwicklung / Ätzung etwas näher komme.
Ein Elektronen-Mikroskop kann ich mir leider (auch Platzmässig) nicht 
leisten :-(

Ich fürchte nur, dass mir die bessere Auflösung / Vergrößerung auch 
nicht viel hilft - der Foto-Lack ist halt im sichtbaren Licht recht 
transparent. Ich werde wohl mit meinem Prinzip der "leichten Anätzung" 
arbeiten müssen um etwas zu erkennen.

So, jetzt würge ich die Schlange noch ein wenig :-)

Gruß
Dieter

von Guido B. (guido-b)


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Hallo Dieter,

zum Fokussieren habe ich irgendwo noch einen netten Trick gesehen:
Die Platine leicht schräg stellen (z.B. an einer Seite ein Reststück
unterlegen) und eine Linie plotten. Dann sieht man in welche Richtung
man drehen muss.

Grüße, Guido

von Dieter F. (Gast)


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Guido B. schrieb:
> zum Fokussieren habe ich irgendwo noch einen netten Trick gesehen:
> Die Platine leicht schräg stellen (z.B. an einer Seite ein Reststück
> unterlegen) und eine Linie plotten. Dann sieht man in welche Richtung
> man drehen muss.

Hallo Guido,

ja - "grobe Keulen" kenne ich auch (wie vorstehend geschrieben) :-) - 
nur würde ich gerne (ohne großen Aufwand) den relativ genauen Fokus 
meines Lasers kennen / einstellen.

Vielleicht komme ich mit den Liniensensoren (8 µm Auflösung) ja weiter 
...

Gruß
Dieter

von Jens (Gast)


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Hallo Dieter,

nein über meine Endschalter habe ich noch nichts geschrieben.
Da hatte ich echt Glück! Ich habe die billigsten von Pollin genommen.

http://www.pollin.de/shop/dt/ODQyOTc1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Schalter_Taster/Subminiatur_Schnappschalter_MARQUARDT_1055_1_Wechsler.html

Die funktionieren bei mir super!

Grüße, Jens

von Dieter F. (Gast)



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Jens schrieb:
> Die funktionieren bei mir super!

Hallo Jens,

das freut mich für Dich :-)

Mein finaler Test mit dem Gabellichtschranken steht noch aus - ich warte 
auch noch, bis die Liniensensoren da sind. Dann prüfe ich nochmal die 
Tauglichkeit für doppelseitige Belichtung. Ist aber nicht so wichtig und 
hat damit Prio 10 von 10. Parallel schaue ich mal, was es so an dünnem, 
geschwärzten Glas gibt - ggf. kann ich damit die Empfindlichkeit des 
Webcam-Sensors auf einen vernünftigen Wert senken.

Jetzt habe ich erstmal wieder den Fokus so gut es geht eingestellt. 
Sieht gut aus - für normale Zwecke vollkommen ausreichend.
Da ich jetzt mit der Belichtung und Entwicklung experimentiere habe ich 
a. meine Vermutung bzw. "prinzipbedingter Unschärfe" bestätigt bekommen 
und b. einsehen müssen, dass ich noch einem groben Denkfehler 
aufgesessen bin.

Eine höhere Schritt-Auflösung in Vorschubrichtung bringt nicht unbedingt 
bessere Ergebnisse. Das sieht man mehr oder weniger gut am Bild "Laser 
Laufrichtung vertikal". Ist schon doof, wenn ich auch noch die "Kanten" 
der Objekte bei der Auflösung voll belichtet - wenn der Fokuspunkt auch 
noch (sehr wahrscheinlich) DEUTLICH stärker als die angemessenen 0,2 mil 
ist. Da bleibt z.B. von der 5mil Linie (Laens Testboard hat wieder mal 
hergehalten) nur noch eine dünne Linie mit "viel Böschung" übrig. Die 1 
mil Linie ist nur noch zu erahnen. Im Stereo-Mikroskop ist das bei 
schräger Beleuchtung besser zu sehen. Da werde ich wohl noch nachbessern 
müssen :-(

Übrigens saß mein Python-Problem mal wieder vor dem Bildschirm. Es 
schreibt sich schlecht auf eine SD-Karte in Laufwerk K:, wenn die Karte 
in Laufwerk L: steckt. Das sehe ich leider in Window nicht, da die 
unformatierte Karte (raw) sich nicht bemerkbar macht.

Habe mal zur allgemeinen Erheiterung 2 Bilder (gemacht mit meinem sch... 
USB-Mikroskop) beigefügt. Da wo man eine Linie ahnen kann ist die 1 
mil-Linie. In Folge 5 mil, 8 mil, 10 mil und 14 mil. Einmal die Bahnen 
in Laufrichtung des Laserstrahls (.. vertikal) und einmal quer zur 
Laufrichtung (..horizontal).

Bis auf das Problem mit dem Vorschub bin ich eigentlich ganz zufrieden. 
Jetzt noch die WLAN-Anbindung, das ULP-Skript, die Laser-Platine zur 
Seite - und Deckel drauf. Dann ist V3 erstmal weitgehend für mich 
abgeschlossen und ich verkaufe oder verschenke meinen Röhrenbelichter 
:-).

Gruß an alle
Dieter

von Dieter F. (Gast)



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Hallo zusammen,

ich taste mich heran :-)

Bei meinen Versuchen stelle ich wieder mal interessante Dinge fest, die 
mir vorher gar nicht so aufgefallen sind - da ich mich auf die Linien 
konzentriert habe. Die tollen Poppler-Utilitys (pfdtoppm) haben noch 
mindestens einen Bug - wie am Bild "Artefakte" zu erkennne ist. In den 
oberen, inneren Rundungen von Durchkontaktierungen etc. werden 
Fehlpunkte eingebaut. Warum auch immer - das ist bei jeder Auflösung so. 
Das korrigiere ich jetzt bei mir. Auch werden z.B. die Buchstaben um 
kleine Anhängsel "bereichert", die im PDF-Original nicht zu sehen sind 
...

Aktuell versuche ich einen vernünftigen Kompromiss zur Auflösung zu 
finden und komme langsam voran. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch 
einen Fehler aus meiner Konvertierungs-Routine (mit dem rechts 
ausgefransten Rand) "nachhaltig" entfernen können. Arbeitsstand anbei - 
die 5 mil-Linie sieht jetzt schon ätzbar aus ...

Gruß
Dieter

von Achim (Gast)


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Vor einem Jahr hatten wir die Duskussion über die Verwendung von PDFs 
statt 
bitmap(Beitrag "Re: UV-Laserdrucker").

Damals hieß es noch, weils ja funktioniert... Pixelganaue Daten bzw 
sogar Vektorgrafiken aus dem CAD Programm sind vielleicht doch besser :p

Hat damals mit den gängigen Programmen (KiCad, Target, Eagle) ohne 
großen Aufwand funktioniert.

von Dieter F. (Gast)


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Achim schrieb:
> Vor einem Jahr hatten wir die Duskussion über die Verwendung von PDFs
> statt
> bitmap(Beitrag "Re: UV-Laserdrucker").

Ja - und was macht Dein Drucker?

achim schrieb:
> Ich plane auch grad so einen "Drucker" und hab im Vorfeld mal ein paar
> test mit target und kicad gemacht. Eagle benutz ich zZ. nicht mehr.

Achim schrieb:
> Damals hieß es noch, weils ja funktioniert... Pixelganaue Daten bzw
> sogar Vektorgrafiken aus dem CAD Programm sind vielleicht doch besser :p

Soweit es mir bekannt ist, basiert PDF auf Vektorgrafik.

von Achim (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> Achim schrieb:
>> Vor einem Jahr hatten wir die Duskussion über die Verwendung von PDFs
>> statt
>> bitmap(Beitrag "Re: UV-Laserdrucker").
>
> Ja - und was macht Dein Drucker?

Pausiert aus Zeitmangel und anderer Projekte, tut hier allerdings nichts 
zur Sache.

> Achim schrieb:
>> Damals hieß es noch, weils ja funktioniert... Pixelganaue Daten bzw
>> sogar Vektorgrafiken aus dem CAD Programm sind vielleicht doch besser :p
>
> Soweit es mir bekannt ist, basiert PDF auf Vektorgrafik.

Nein, ein PDF ist ein Container, da kann alles drin sein, im schlimmsten 
Fall ein Jpeg.

Habe es schon damals nicht verstanden, warum der Schritt über PDFs 
gegangen wurde. Man hat ein CAD Programm mit exakten Daten, erzeugt sich 
daraus ein Container mit irgendetwas drin um daraus wieder exakte Daten 
zu machen.

von Barney G. (fuzzel)


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Achim schrieb:
> Nein, ein PDF ist ein Container, da kann alles drin sein, im schlimmsten
> Fall ein Jpeg.

Nein, doch. PDF ist vektorbasierend. Genau dafuer wurde es "erfunden". 
Es ist auf einem MAC genauso scliert wie auf Windows, Android, Linux und 
Co, naemlich genau so wie der Ersteller es gemacht hatte. Daher ist es 
eben doch verktorbasirernd. Einfache Zeichen, Grafiken und Zeichnungen, 
dazu natuerlich auch Schaltbilder und Layouts sind frei skalierbar, ohne 
Qualitaetsverlust. Natuerlich kann man da auch ein JPEG rein fummeln, 
aber selbst das ist in ordentlicher Qualitaet sehr gut skalierbar.

Achim schrieb:
> Habe es schon damals nicht verstanden, warum der Schritt über PDFs
> gegangen wurde. Man hat ein CAD Programm mit exakten Daten, erzeugt sich
> daraus ein Container mit irgendetwas drin um daraus wieder exakte Daten
> zu machen.

Weil der Sinn eines "PDF" war, es platformuebergreifend zu machen, was 
bei einem CAD eher selten so ist. Oder laeuft Dein CAD Programm auf 
meinem Handy? Eher nicht.

von Dieter F. (Gast)


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Hallo zusammen,

so - ich habe jetzt div. Test's mit unterschiedlichen Linienbreiten, 
künstlich verbreiterten Linien (an alle Konturen 1-3 Punkte umlaufend 
hinzugefügt) und div. Belichtungszeiten und Fokus-Nachjustierungen 
hinter mir.

Das war es dann erstmal - ich werde da nicht weitermachen. Die Qualität 
ist gut, feine Strukturen kommen gut und reproduzierbar raus. Ich habe 
keine Fehlstellen etc. Für den Heimgebrauch vollkommen ausreichend.

Für eher "akrobatische" Versuche a' la 5 mil-Spirale reicht es definitiv 
- reproduzierbar - nicht. Grund ist aus meiner Sicht der Fokus, den ich 
nicht richtig in den Griff bekomme. Ursache dafür sind - denke ich - die 
Polygonspiegeleinheit mit den verbauten Linsen (die auf eine andere 
Wellenlänge abgestimmt sind) sowie das Prinzip der zeilenweisen 
Belichtung (hier nicht der Fokus, sondern die Belichtungszeit eines 
Punktes).

Ich bin gespannt auf eure Ergebnisse - es ist ja wieder recht ruhig 
geworden.

Scheinbar haben das Geschwätz über die "Verbrennerei" (und auch meine 
sarkastischen Äußerungen dazu - ich hoffe, der Sarkasmus ist auch rüber 
gekommen) - die Stimmung hier eingetrübt und alle halten sich zurück. 
Schade ...

Ich werde jetzt erstmal etwas "Grundlagenforschung" betreiben und mich 
in Richtung eher punktweiser Belichtung versuchen - bleibe also beim 
Thema und versuche einen anderen Weg. Es reizt mich halt, meine Grenzen 
diesbezüglich auszuloten - rein aus Spaß daran, ohne praktischen 
Hintergrund. Werde gelegentlich berichten.

Gruß
Dieter

von Jens (Gast)


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Hallo Dieter,

schön dass du noch ein bisschen was schreibst.

Ich kann auch ein bisschen von mir berichten.
Momentan hatte ich einen ESD Schaden bei meinen Controllern. Da habe ich 
wohl nicht richtig aufgepasst. Ich habe die Controller getauscht gegen 
Typen die ich gerade da habe. Die Software habe ich angepasst und es 
läuft wieder.
Ich bin gerade dabei den Nullpunkt für meinen Belichter festzulegen.
Ich lege den auf die Mitte der Achse. Dann bleibt der gleich wenn ich 
doppelseitig belichten will. Aber damit ist es nicht getan. Ich muss 
auch noch den Nullpunkt der Bohrachse genau auf den gleichen 
Maschinen-Nullpunkt legen. Soweit bin ich aber noch nicht.
Das zieht sich ein bisschen, da ich die Kalibrierwerte (Nullpunkte) im 
EEPROM vom Drucker ablegen will. So kann man die über die 
Anwender-Software anpassen und den Drucker beim Aufstellen einmessen. 
Ich gehe davon aus, dass man das nur einmal beim Aufstellen machen muss 
und dass die dann so stabil sind, dass ich nicht bei jedem Druck da 
anfangen muss erst Testlayouts zu erstellen. Die Struktur für einen 
Kalibrierlauf existiert noch nicht. Das wird gerade erstellt.

Die Schnittstelle zwischen den beiden Controllern läuft mittlerweile 
problemlos. Auch die Belichtungsdaten kommen richtig in meinem Druckkopf 
an. Ein finaler Test fehlt aber noch. Das werde ich wohl heute Abend 
noch machen.

Aber auch mechanisch ist noch nicht alles fertig. Bei mir fehlt noch das 
Maschinenbett und der Vorschub in Längsrichtung. Das ist noch viel zu 
tun und zieht sich momentan, da ich auch anderweitig noch eingespannt 
bin.

Soweit zu mir. Was machen die Fortschritte bei den anderen?

Grüße, Jens

von Guido B. (guido-b)


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Hallo an alle,

dann auch ein kurzer Zwischenbericht von mir:

Ich löte gerade die Stromquelle für die Laserdiode auf Lochraster
und werde diese dann gründlich mit einer Z-Diode testen, bevor ich
sie auf die LD loslasse. Eigentlich muss ich nicht unbedingt so
feige sein, man bekommt die LD mittlerweile ja für 10 €, da habe ich
noch das Dreifache bezahlt.

Allerdings bin ich im Moment auch sehr eingespannt, so dass abends
einfach die Konzentration fehlt. Da ich auch noch einen Berg an
Software brauche, wird sich das daher wohl auch noch etwas ziehen.

Grüße, Guido

von Conny G. (conny_g)


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Ich lese ja hier immer ganz sehnsüchtig mit...
Habe mir kürzlich einen Ultimaker 2 gekauft und festgestellt, dass ich 
den recht einfach zum UV Laserbelichter und Laser-Schneider/-Gravierer 
aufrüsten kann.

http://jtechphotonics.com/?page_id=1336

http://3druck.com/blog/l-cheapo-verwandle-deinen-3d-drucker-einen-laser-cutter-1819397/

https://www.3dhubs.com/talk/thread/video-tutorial-how-install-endurance-l-cheapo-diode-laser-ultimaker-3d-printer-0

Das hatte ich so gar nicht auf dem Radar, aber das ist ja genial!
Denn gerade vor der Mechanik habe ich bzgl. Arbeitsaufwand Respekt, ich 
hätte die Befürchtung, dass ich mangels Zeit da niemals mit fertig 
würde.

Ich brauche nur eine passende Laserdiode mit Treiber (bereits bestellt, 
250mW 405nm) muss diese am Druckkopf befestigen, an den Fan-Ausgang 
stöpseln (der per g-code geschaltet werden kann) und dann den UM per 
USB/Serial per g-code fernsteuern (geht, schon probiert).
Es braucht also keine Hardware-Mod, alles da, cool!

von Dieter F. (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Es braucht also keine Hardware-Mod, alles da, cool!

Hallo Conny,

das wäre ja prima, wenn alles problemlos funktioniert. Habe mir die 
Links mal angeschaut - auch das Video - sieht interessant aus.

Du hast dann also so eine Art Laserplotter, der über G-Code gesteuert 
wird. Das wird wohl auf "Isolationsfäsen" hinauslaufen. Wenn ich das 
richtig deute, dann werden Laser (via KSQ) und Fan parallel ein- und 
ausgeschaltet. Schnelle Schaltgeschwindigkeiten sind da sicher nicht 
leicht zu realisieren.

Ich bin sehr gespannt auf Deine Versuche / Ergebnisse. Irgendwann (wenn 
die Preise mal nicht mehr so astronomisch sind) möchte ich mir auch 
einen 3D-Drucker zulegen (vielleicht auch einen Selbstbau versuchen :-) 
) - wäre schon schön, wenn es ein Universal-Gerät für alles gäbe.

Da fällt mir wieder der Ansatz mit dem "Tripod" (komme jetzt nicht auf 
den Namen / die richtige Bezeichnung) ein, mit den auswechselbaren 
"Funktionsmodulen" für 3D-Druck, Laser und (glaube ich mich zu erinnern) 
sogar Bohrer.

Spannend - es wäre schön, wenn Du von Deinen Fortschritten berichtest.

Gruß
Dieter

von Conny G. (conny_g)


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Dieter F. schrieb:
> Du hast dann also so eine Art Laserplotter, der über G-Code gesteuert
> wird. Das wird wohl auf "Isolationsfäsen" hinauslaufen. Wenn ich das
> richtig deute, dann werden Laser (via KSQ) und Fan parallel ein- und
> ausgeschaltet. Schnelle Schaltgeschwindigkeiten sind da sicher nicht
> leicht zu realisieren.

Der Fan-Ausgang ist nur ein Pin des Atmega2450, den kann man also 
problemos so schnell schalten, wie man möchte bzw. wie das mit dem Flow 
des g-code geht.
Ich sehe nicht, dass das soo langsam ist.
Der Fan wird dafür abgesteckt und der Laser angesteckt.

Für den Laser eine KSQ mit Analog-Ansteuerung bestellt, d.h. separate 
Stromversorgung und Regelung der Laserleistung mit einer Steuerspannung 
von 0-5V. Auch hier sollte damit ein einigermaßen schnelles Schalten 
möglich sein.
Die Laserleistung lässt sich dann mit dem Fan g-code steuern, indem ich 
die Fan-PWM nehme, die Spannung mit LC glätte und auf 0-5V teile.

Hier hat einer genau das gemacht und einen Laser auf einen Ultimaker 
aufgesattelt und ihm seriell g-code geschickt:

https://ultimaker.com/en/community/3663-pcb-laser-exposure-mod
https://www.youtube.com/watch?v=B1lgdg1IGoI

Das ist hier eher etwas gurkig gelöst, mit Relais für den Laser. Aber es 
funktioniert.

von Conny G. (conny_g)


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Zum Laser hätte ich eine Frage an Euch:

ich habe bei der Suche nach dem passenden Laser ab und zu etwas gelesen 
von Aufwärmzeit für den Laser.
Braucht es die wirklich? Und wann und warum?

Ich habe mir jetzt diesen hier gekauft:
http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/175uvlamv3

mit der analog gesteuerten KSQ:
http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/anlg3a

Kam mir etwas teuer vor das alles, aber komplett war mir lieber und v.a. 
bei der KSQ fand ich sonst im Web nicht viel und nichts wirklich 
günstigeres für die analog gesteuerten.

von Dieter F. (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Ich sehe nicht, dass das soo langsam ist.
> Der Fan wird dafür abgesteckt und der Laser angesteckt.

War nicht böse gemeint - habe das nur dem Video entnommen - dort gibt es 
nur zwei (geschaltete Versorgung und GND vermutlich) Leitungen zur 
Laser-/Fan-Einheit, falls meine Augen nicht trügen. Dort ist auch die 
KSQ verbaut, so dass vermutlich alles gleichzeitig ein- / ausgeschaltet 
wird. Darauf bezieht sich meine Aussage.

Conny G. schrieb:
> ich habe bei der Suche nach dem passenden Laser ab und zu etwas gelesen
> von Aufwärmzeit für den Laser

Es geht dabei weniger um eine Aufwärmzeit - mehr um die Effekte an der 
"Laserschwelle", die durch einen entsprechenden Standby-Strom (bias) 
vermieden werden. Bei schnellem Schalten ist ein Standby-Betrieb knapp 
oberhalb der Laserschwelle sicher empfehlenswert.

http://ichaus.de/upload/pdf/LuP12014.pdf

Was Lasertreiber / KSQ angeht, so hat hier jeder sein Rezept. Ich 
schwöre auf vorgenanntes IC-Haus bzw. deren Chips, die präzises Schalten 
und Steuerung der Laserleistung recht einfach machen. Andere ziehen 
Eigenbau vor.

von Richard B. (r71)


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@Dieter Die Herstellungskosten eines Ultimaker 2 belaufen sich auf ca. 
300€.
Teuer ist das also nicht mehr.

Für Laser-Printing ist der Ultimaker (2) definitiv zu langsam.

@Conny Hast du eigentlich einen 2+ bekommen?
Oder einen 2 mit extra Nozzle?

LG,
Richard

von Dieter F. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> @Dieter Die Herstellungskosten eines Ultimaker 2 belaufen sich auf ca.
> 300€.

Hallo Richard,

reden wir über den gleichen 3D-Drucker?

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=ultimaker+2&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=85126845488&hvpos=1t2&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=8799702025957576270&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=b&hvdev=c&ref=pd_sl_ts86nagei_b

Falls ja - würde ich den gerne bei Dir zum Herstellungspreis zzgl. 
Handlingskosten und Marge (30 % ?) bestellen :-)

Gruß
Dieter

von Richard B. (r71)


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Hallo Dieter,

Klar, wir reden über den gleichen Drucker.
Da ich keine Fertigunshalle habe, kann ich dir keines herstellen
aber die Teile kannst du ja selbst um ca. 230€ besorgen (ohne Heatbed).

Da du einen Laserbelichter gebaut hast, wird für dich das Zusammenbauen 
kein Problem darstellen.

Die Seitenteile müsstest du aber fräsen lassen.

LG,
Richard

von Dieter F. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> aber die Teile kannst du ja selbst um ca. 230€ besorgen (ohne Heatbed)

Na, wenn ich das dann noch auf die Rohstoffe in den Ursprungsländern 
reduziere komme ich wohl mit ca. 5 - 10 € hin. Prima :-)

von Richard B. (r71)


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@Dieter

Das war jetzt kein Spass.

Du kannst die Preise selbst zusammensuchen:

Arduino Mega,
Verteilerboard,
Display (inkl. SD Kartenleser),
Treiber,
Stepper,
Achse,
Trapezgewindespindel,
Achse 6mm,
Lager,
Achse 8mm,
Lager,
Riemenscheibe,
Zahnriemen,
Kugellager,
Kopf,
S/S Sensoren,
Heizung,
Thermoelement,

Software ist gratis.
Sogar die BOM Liste ist gratis.

LG,
Richard

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Richard B. schrieb:
> Für Laser-Printing ist der Ultimaker (2) definitiv zu langsam.

Was heisst zu langsam?

Hier klappt das ja auch:
https://www.youtube.com/watch?v=B1lgdg1IGoI
und mit Relais für den Laser! :-)

> @Conny Hast du eigentlich einen 2+ bekommen?
> Oder einen 2 mit extra Nozzle?

Ein 2+.

: Bearbeitet durch User
von Richard B. (r71)


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Hallo,

Schau mal wie schnell die Belichter von Jens und Guido laufen.
Der von Andreas kommt mir etwas langsamer vor.

EDIT: Es dürfte sich sogar ausgehen.
Gedanklich war ich aber schon bei über 2 Zeilen pro sec.

Da aber die Bauteile relativ billig sind (siehe weiter oben)
möchte ich mein Drucker nicht "verbasteln".
Leider habe ich noch den normalen 2(E)-er.

Richard

von Conny G. (conny_g)


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Ja, klar, das ist der "Preis" den ich dafür zahle mich nicht mit der 
Mechanik zu beschäftigen, dass die Belichtung langsamer läuft.
Aber wenn es in 30-60min für eine 10x16 Platine klappt, dann ist das 
noch ok.
Das Gefiddel mit Folie und allem nervt mich sehr, das dauert auch immer 
eine Weile bis da das richtige Ergebnis bei rauskommt.
Es wäre mit Laser einfach so viel kontrollierbarer und komfortabler.

von Guido B. (guido-b)


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Hallo alle!

@ Conny: Dieses Gefiddel nervt uns alle, darum sind wir hier. ;-)
Die Laserdiode ist schon recht teuer, aber da Treiber und Fokussierung
dabei sind, kann man eigentlich nicht meckern. Ich habe allein mit
der Fokussierung schon einige Arbeit an Dreh- und Fräsmaschine gehabt.

Mit dem 3D-Drucker ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll einen
zeilenweisen Plot durchzuführen. Im zitierten Film ist leider die
Vorgehensweise nicht erkennbar. Besser geht es mit HPGL wie für einen
Penplotter, dann kann man die LD auch mit einem Relais ansteuern, der
Stift wird ja auch mechanisch angehoben und abgesenkt. Das geht dann
entweder direkt mit Negativphotoresist (wie Laminat) oder, wie Dieter
schon angemerkt hat, als Outline auf Positivmaterial.

@ Jens: Ja, die absolute Positionierung wird nicht so einfach. Ich hatte
geplant die relativen Verschiebungen einfach im Programmcode 
festzuhalten
und per Menü änderbar zu machen. Wahrscheinlich gibt das aber schon
Probleme, wenn ich den Riemen wechseln muss. EEPROM habe ich keins, ev.
schreibe ich eine Ini-Datei auf die SD-Karte.

Grüße, Guido

von Conny G. (conny_g)


Angehängte Dateien:

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Für heute Abend bin ich schon mal zufrieden:
- erste Laserhalterung 3D-gedruckt und Laser montiert
- g-code Tests mit USB/Serial gemacht
- den Laser über Thermopapier gefahren um den Fokuspunkt zu ermitteln

Ich fahre mit dem Laser von X0 Y100 Z200 nach X220 Y100 Z60, also einmal 
diagonal von links oben nach rechts unten, eine Höhe von 14cm.
Dabei gibt es mit explizit eingestellten 100mm/s im Bereich des Fokus 
einen zarten Streifen von 2cm Länge.
Bei der Default-Geschwindigkeit - 50mm/s? - gibt es einen Streifen von 
4cm, der in der Mitte breiter wird, also vermutlich verkokelt da das 
Papier.

Wie verhält es sich denn bei Euch mit der Laserleistung zwischen 
Thermopapier und dem Belichten der Platine?
Ist es dieselbe Leistung oder braucht die Platine sehr viel weniger?
Ich habe 30mW im Kopf, die für die Platine reichen, mein Laser ist 
gerade auf 175mW eingestellt.

von Jens (Gast)


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Hallo,

@Guido
Ich verwende das interne EEPROM des Controllers. Das Einmessen und 
Kalibrieren muss automatisch gehen. Da bin ich grad dabei die Routinen 
zu schreiben. Daher dauert das auch so lange. Wenn ich das nur einmal 
einstelle bringe ich das schneller hin, aber es ist wie du sagst. Man 
wechselt den Riemen oder stellet den Drucker woanders auf und schon muss 
man wieder von vorne anfangen. Ich denke je nach Unterlage wo der 
Drucker steht wird das auch Auswirkungen haben, da ich ja einen 
Flachbettdrucker baue. Bei meiner CNC merkt man das auch. Das ist 
ähnlich.
Und nur weil ich den Drucker wo anders aufstelle will ich nicht immer 
wieder in der Software was ändern. Alle Werte die ich hier brauche sind 
als Variable im RAM abgelegt und die Default-Werte werden im EEPROM 
abgelegt. Wenn ich neu kalibrieren möchte lade ich mir diese Werte in 
mein Anwendungsprogramm und kann sie verändern. Danach schreibe ich 
alles wieder ins EEPROM zurück und kann loslegen. Soweit die Theorie. 
Die Test stehen noch aus ob das auch so funktioniert.

@Conny

Sieht schon nicht schlecht aus was du da hast. Mir kommt die Halterung 
von deinem Laser etwas zu schwach vor. Ich könnte mir vorstellen, dass 
man hier Vibrationen sehen könnte, die sich von der Mechanik auf den 
Laser übertragen. Mir scheint das bei deinen Laserlinien auch so zu 
sein. Die eine ist nicht ganz gerade.
Bei der Laserleistung liegst du richtig mit deiner Vermutung. Ich kann 
mir vorstellen, dass du tatsächlich mit 30mW auskommst. Dein Drucker 
fährt ja langsamer als zum Beispiel meiner.
Aber sich kannst du dir erst sein, wenn du eine Platine einlegst und 
danach entwickelst. Dann kannst du deinen Fokus auch richtig einstellen. 
Das Problem mit dem Thermopapier ist, dass bei bestem Fokus die Line 
schon wieder breiter wird. Das Papier fängt zu brennen an und dadurch 
erscheint die Line breiter als dein eigentlicher Fokus ist. Da hilft nur 
Laserleistung runter zu schrauben und schneller zu fahren. Da wirst du 
einige Versuche brauchen.
Ich würde bei deiner Methode auch versuchen die Zeilen deines Layouts 
nicht einzeln abzufahren so wie bei mir. Wenn du direkt mit G-Code 
arbeiten kannst, dann ist es sicher schneller wenn du dir die Daten wie 
beim Fräsen erzeugst. Dann belichtest du auch nur das was weg muss und 
sparst dir den Rest. Fräsen dauert normal zwar lange, aber nur weil man 
da sehr langsam fahren muss. So 10mm/s bis 20mm/s. Mit deinem Laser 
kannst du aber 100mm/s fahren. Der bricht ja nicht ab wie ein Stichel. 
Dann bist du von der Zeit her sicher auch wieder in dem Bereich wie die 
Drucker hier.

Grüße, Jens

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