Guten Abend, vor knapp einem Jahr habe ich mir etwa 5g Thoriumnitrat besorgt. Dieses habe ich als Probestrahler verwendet. Das Ende der Geschichte ist nun, dass ich einen Geigerzähler gebaut habe, von dem ich sogar weiß dass er funktioniert. Nunja, das Thoriumnitrat brauche ich nicht mehr. Am liebsten würde ich das verantwortungsvoll los werden. Wo kann ich das machen?
Du könntest beim BfS nachfragen: http://www.bfs.de/de/endlager/abfaelle http://www.bfs.de/de/bfs/Kontakt
M. M. C. schrieb: > Guten Abend, > vor knapp einem Jahr habe ich mir etwa 5g Thoriumnitrat besorgt. Wo bekommt man das, kann ich das abkaufen?
Welche Dosisleistung gibt so ein Prüfstrahler ab und wie kann man das abschirmen?
Thoriumnitrat ist so schwach radioaktiv daß es sich gar nicht lohnt, das irgendwo abzugeben. Da das Salz leicht wasserlöslich ist und 5g so eine minimale Menge sind, würde ich bis zum Regen warten und es dann in's Abwassersystem verbringen.
Norbert M. schrieb: > würde ich bis zum Regen warten und es dann in's Abwassersystem > verbringen. Du hast "verantwortungsvoll" überlesen. Die meisen Gemeinden betreiben Sondermüll- und Gefahrenstoffannahmestellen, die kann man auch kontaktieren und --tadaa!-- fragen.
Wie ich sehe haben einige Interesse daran. Das Thoriumnitrat befindet sich in zwei Glasröhrchen mit Stopfen, diese in zwei Kurstofftütchen und diese in einem Edelstahlbehälter den ich mir mal geschweißt habe. Ich würde das ganze so abgeben wie es ist. Von mir aus würde ich das Zeug verschenken. Weiß jemand ob das Rechtlich ok ist? Oben auf der Liste Stände erst mal bastelboy.
So was strahlendes im Keller stehen zu haben würde mich stören. Geb das lieber wo ab. Aber wenn Du es an der falschen stelle ab gibst kann sein es werden unerwartet Nachforschugen gegen Dich gemacht werden und die grünen Männchen erscheinen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Norbert M. schrieb: >> würde ich bis zum Regen warten und es dann in's Abwassersystem >> verbringen. > Du hast "verantwortungsvoll" überlesen. Noe, deswegen auch "bis zum Regen warten" und nicht einfach so in's Klo kloppen. Mir war klar, daß ich mit meiner Ansicht "downgevotet" werde, ist mir aber egal. Da Thorium ähnlich häufig wie Blei in der Erdkruste vorkommt, dreimal häifuger als Zinn ist und die Strahlung wirklich sehr schwach ist (Halbwertszeit liegt in der Nähe des Alters des Universums) und das Nitrat äusserst gut wasserlöslich ist würde ich diese Entsorgungsmethode durchaus als verantwortungsvoll sehen. Die fünf Gramm Th-Nitrat dürften eine ähnliche Aktivität wie eine handelsübliche gefüllte Bananenkiste aufweisen. Vorher in einer Literflasche Wasser auflösen und bei Regen langsam in den Gulli gießen dürfte daher jeglichen Sicherheitsaspekten Genüge tun. > Die meisen Gemeinden betreiben Sondermüll- und > Gefahrenstoffannahmestellen, die kann man auch kontaktieren und > --tadaa!-- fragen. Sicher, nur in der heutigen Zeit ist es fraglich, ob man dieses Risiko noch eingehen kann. Nett fragen kostet nix, aber die Reaktion kann von "Bringen sie's vorbei, wir Schüttens in's kleine gelbe Spezialitäten-Faß zu den Anderen" bis "Radioaktives Teufelszeug nehmen wir nicht" lauten, wobei im letzteren Fall eine halbe Stunde später auch gleich mal ein Dekontaminationstrupp und eine Partie lustiger Waldmännchen zur Durchsuchung des Wohnhauses bei dir zu Hause stehen können, weil der am anderen Ende der Leitung, als er Thorium gehört hatte, nur wusste, daß das "radioaktiv" ist, also muß es ja sowas ähnliches wie hochangereichertes Uran sein. Das Risiko, am nächsten Tag auf der Titelseite einer Boulevardzeitung irgendwie nach Art "Irrer Bastler löst Atomalarm aus" verunglimpft zu werden, wäre mir zu hoch. Ich möchte nicht wissen, wieviel wirklich gefährliches und giftiges Zeugs in Wald und Wiese landen, weil man sich einfach nicht mehr traut, es korrekt abzugeben, Regulierungswut und Abhöhrwahnsinn zum Dank! Bei der Zielgruppe hier könnte es jedoch sein, daß der Hilfesuchende jemanden kennt, der im Bereich Material- und Werkstoffprüfung tätig ist, den könnte man's dann eventuell auch mitgeben. LG, N0R
Also ich würd das schon gerne haben, denke ebenfalls gelegentlich darüber nach, einen Geigerzähler zu bauen. Evtl. kann mir Peter da den Vortritt lassen. Weißt Du ob ein Versand im abschirmenden Metallgefäß zulässig wäre? Thorium ist ein recht schwach strahlendes Element, größere Mengen möchte ich aber auch nicht im Keller haben weil sich Zerfallsprodukte bilden, die deutlich stärker strahlen. Wurde früher auch in diversen Jedermann-Sachen verwendet. Beispielsweise war es im Leuchtstrumpf von Gaslampen enthalten, in WIG-Schweißelektroden zur Verbesserung der Zündfähigkeit, als Röntgen-Kontrastmittel war es keine so gute Idee.
Hallo, du könntest es auch an eine Oberschule oder Uni verschenken. Die verwenden auch oft schwache Strahler für Experimente mit Geigerzähler, Nebelkammer, usw.. Gruß, Joe
Norbert M. schrieb: > Thoriumnitrat ist so schwach radioaktiv daß es sich gar nicht lohnt, das > irgendwo abzugeben. Da das Salz leicht wasserlöslich ist und 5g so eine > minimale Menge sind, würde ich bis zum Regen warten und es dann in's > Abwassersystem verbringen. Korrekt. Ist in vielen Lampenglühstrümpfen enthalten und seine Aktivität ist derart gering, dass ein Stück Granitstein schon mehr strahlt als dieses Salz. In den Ausguss damit und fertig, den Affentanz mit "verantwortungsvoller Entsorgung" ist das wirklich nicht wert. PS: Ich hatte mal Uhr mit HE3 Zifferblatt was ständig leuchtet. Soll ich die auch per Sondermüll entsorgen? :-)
Christian J. schrieb: > PS: Ich hatte mal Uhr mit HE3 Zifferblatt was ständig leuchtet. Soll ich > die auch per Sondermüll entsorgen? :-) Da solltest Du den Smily sehr schnell entfernen. :-(
Christian J. schrieb: > Korrekt. Ist in vielen Lampenglühstrümpfen enthalten und seine Aktivität > ist derart gering, dass ein Stück Granitstein schon mehr strahlt als > dieses Salz. Welchen Sinn macht so ein Prüfstrahler, wenn eine Banane oder ein Stein den gleichen Zweck erfüllen? Ist ja eigentlich nicht als Referenz zu gebrauchen, wenn die Strahlung im Hintergrundrauschen untergeht, oder?
Der Vorteil an einem Prüfstrahler ist das dass Isotop an einem Punkt ist und das Thorium im Gegensatz zum Kalium 40 ein Gammastrahler ist, welches man leicht mit dem Geigerzähler messen kann. Trotzdem hätte ich keine Bedenken, das Zeug zuhause im Keller oder geschirmt in einer Bleikiste in meinem Schreibtisch zu lagern, selbst jahrelang unter dem Kopfkissen dürfe nix machen, weil das Zeug einfach zu wenig strahlt und sich der Korper den dadurch entstehenden Schaden einfach repariert. Würde es trotzdem nicht machen. Deswegen den Prüfstrahler ganz einfach behalten oder dem nächsten Interessierten weiterverkaufen/verschenken. BTW in freier Wildbahn findet man Uranerz, welches um ein vielfaches stärker strahlt. https://youtu.be/v9DsOyWsNp0?t=5m50s
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Rote Tomate schrieb: > Der Vorteil an einem Prüfstrahler ist das dass Isotop an einem Punkt ist > und das Thorium im Gegensatz zum Kalium 40 ein Gammastrahler ist, > welches man leicht mit dem Geigerzähler messen kann. mmkay, macht Sinn. > in freier Wildbahn > findet man Uranerz, welches um ein vielfaches stärker strahlt. Der Opa meiner Ex hatte einen großen, schönen Stein auf seinem Fernseher stehen. Dessen Röhre wies merkwürdige Bildfehler auf, wie ich sie vorher noch nie gesehen hatte. Als eines Tages die Sprache auf den Stein kam und sich herausstellte, daß er ihn von seiner Arbeit aus dem Wismutschacht mitgebracht hatte, war mir schlagartig klar, wodurch die Bildstörungen verursacht wurden.
Marek N. schrieb: > Wismuth ist aber nicht magnetisch. DIE Wismut AG war auch kein Element, sondern ein Bergbauunternehmen in der DDR, das Uranerz förderte: http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_%28Unternehmen%29
Marek N. schrieb: > Wismuth ist aber nicht magnetisch. Doch, diamagnetisch. Sogar am stärksten aller bekannten Elemente. Konnte ich mir einfach nicht verkneifen, sorry.
Icke ®. schrieb: > Dessen Röhre wies merkwürdige Bildfehler auf, wie ich sie vorher noch > nie gesehen hatte. Was für Fehler?
Uhu Uhuhu schrieb: > Was für Fehler? Schwer zu beschreiben. Eine Hälfte des Bildes war etwas heller als die andere, quasi von einer imaginären, unregelmäßig verlaufenden, senkrechten Linie getrennt. Aber nicht scharf getrennt, sondern mit einem leichten Verlauf. Dazu mehrere unregelmäßig verteilte Flecken, die aussahen, als wäre an diesen Stellen der Kontrast stark überhöht. Ein solches Fehlerbild ist mir sonst nirgendwo begegnet.
Hast du eine Erklärung, wie sowas zustande kommen kann? Hat sich das Bild verändert, wenn man den Stein bewegt?
Uhu Uhuhu schrieb: > Hast du eine Erklärung, wie sowas zustande kommen kann? Nein, aber eine Vermutung. Bei dem Stein handelte es sich um Pechblende, also radioaktives Material. Wahrscheinlich hat sich die Leuchtschicht der Bildröhre durch die permanente Bestrahlung verändert. > Hat sich das Bild verändert, wenn man den Stein bewegt? Nein.
Ich glaube da auch nicht dran. Die Strahlung von Pechblende ist sooo stark nun wieder auch nicht und tritt wenn dann diffus aus dem Stein aus, in alle Richtungen und nimmt mit der Entfernung sehr schnell ab. Die Röhre wäre also vor allem oben geschädigt worden, zur (horizontalen) Mitte hin schon sehr schnell abnehmend.
Ob die Pechblende nun die Ursache war oder nicht, keine Ahnung. Der Zusammenhang drängt sich aber regelrecht auf. Einzigartiges Fehlerbild, radioaktiver Stein direkt auf dem Gerät und das über lange Zeit...
Icke ®. schrieb: > Der Zusammenhang drängt sich aber regelrecht auf. Wie war das mit der Größe der Storchenpopulation und der Geburtenrate?
Icke ®. schrieb: > Bei dem Stein handelte es sich um Pechblende, also radioaktives > Material. Naja, taugt ungefähr genauso in dieser Klassifizierung wie der im Thema des Threads genannte Prüfstrahler. Ein Stück Pechblende hatten sie hier im Technischen Museum schon mal ausgestellt, ganz normal, mitten im Publikum. In der Vitrine 1 m daneben war dann der Geigerzähler dafür. ;-) (Das Thema war „Schwingungen und Wellen“.)
Kommt halt immer drauf an wie etwas strahlt. Plutonium z.B. ist ein Alphastrahler. Alphastrahlung ist schon durch ein dickeres Blatt Papier oder 10cm normale Luft abschirmbar, sie dringt von außen nur in die toten Hautschichten des Körpers ein. Daher ist sie relativ ungefährlich, solange der Strahler nicht in den Körper aufgenommen wird. Dort würde durch die gleiche Menge Strahlung immenser Schaden entstehen. Cobalt-60 ist ein sehr starker Beta- und Gammastrahler. Die Beta-Strahlung kann noch recht einfach abgeschirmt werden, durchdringt aber abhängig von der Energie auch viele Materialien. Um Gammastrahlung abzuschirmen braucht man eine ordentliche Menge Blei, ansonsten geht sie fast überall durch. Viele radioaktive Elemente sind in ihrem Urzustand ziemlich ungefährlich. Erst ihre Spaltprodukte in den Zerfallsreihen erzeugen gefährlich starke Strahlung. Beispielsweise kann man ein unbestrahltes Brennelement im Kernkraftwerk mit bloßen Händen anfassen, ohne sofort verstrahlt zu werden. Würde man das bei einem bestrahlten (abgebrannten) Brennelement machen, ginge man danach ziemlich schnell drauf weil es viel stärker strahlende Elemente enthält als vorher (etwa Iod-131, Caesium-137 und Strontium-90). Das gleiche passiert bei Kernwaffen. Der eigentliche Kern ist nicht hochgradig radioaktiv, der hochradioaktive Fallout entsteht erst bei der Detonation aus Materialien, die durch die freiwerdende Strahlung angeregt werden.
Jörg Wunsch schrieb: > Ein Stück Pechblende hatten > sie hier im Technischen Museum schon mal ausgestellt, ganz normal, > mitten im Publikum. In der Vitrine 1 m daneben war dann der > Geigerzähler dafür. ;-) Scheint aber auch welche zu geben, die ein bißchen mehr strahlt: http://forum.pripyat.de/viewtopic.php?t=284&p=1614 Ganz so groß war der Brocken aber nicht, eher um die 2-3kg.
Icke ®. schrieb: > Ganz so groß war der Brocken aber nicht, eher um die 2-3kg. OK, der hier war nichtmal faustgroß.
Naja, bei 11Kg kein Wunder. Und 1mSv/h Gamma in 35cm ist schon nicht mehr ganz so harmlos. Wenn man will (und das Ding z.B. regelmäßig unabgeschirmt im Rucksack durch die Gegend schleppt) könnte man sich damit schon ernsthaft verstrahlen, dauert halt nur etwas.
Hallo nochmal miteinander. Übel was einige Leute für Steinchen sammeln. Vor allem was sich in der Natur so finden lässt. Da sind die 5g Thoriumnitrat ja vergleichsweise harmlos. Ich habe nochmal bisschen im Internet geguckt. Es gibt ja tatsächlich eine Einheit mit Bezug auf die Radioaktivität des Kalium 40 innerhalb einer Banane. http://en.wikipedia.org/wiki/Banana_equivalent_dose Meinen Recherchen nach ist das Thoriumnitrat in dieser menge so aktiv wie 1310 Bananen. Weiß jemand ob es Rechtlich Ok ist das Nitrat einfach zu verschenken?
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Hmm, nur so 'ne Idee, für die ich aber sicher wieder abgestraft werde: Gib's mir und ich FRESSE es. Kann dann auch gerne dokumentiert werden. Haftungs-Ausschluß und sonstige versicherungstechnischen Verzichte natürlich inklusive. Gerne stehe ich auch für eine Analyse der renalen Ausscheidungsparameter zur Verfügung, falls die Unkosten erstetz würden. Einzigste Bedingung: Keine Lichtbild- oder Tonaufnahmen meiner Person, würde gerne pseudo-anonym bleiben. Die 5 Gramm Thoriumnitrat schlucke ich mit einem Appelwein runter, wenn's sein muss sogar auf auf Ex. Früher haben wir noch ganz andere angeblich "hochradioaktive" Produkte genossen, ich erinnere mich da noch an so ein gelbes Süppchen in den 90ern, war irgendso ein 235er-Uranyl. Und heute macht sich jeder wegen jedem atomaren Zerfallsprodukt eines einzelnen Kerns in die Hose, anscheinend. Danke, Grünfaschisten! Mann, das waren noch Zeiten, als wir einmal in der Woche pissen mussten. Einmal hatte ich den Zettel mit der "Diagnose": UPPu. Deswegen musste ich dann sogar ein ganzes Quartal aussetzen und durfte in der Zeit nicht mehr am "Programm" teilnehmen. Inzwischen ist ja die "Radioaktivität" an sich böse, und die militanten Grünfaschisten, die nur mehr irgendwelche Gensoja-Laibchen FRESSEN wollen oder können sind die guten Heilsbringer und Weltenerlöser - verkehrte Welt, IMO. Geschadet hat "das Radio-aktive" jedenfalls keinem von uns, N0R
Jetzt geht die Diskussion wieder ins Absurde. Ich würds NICHT fressen, gesundheitsfördernd ist es garantiert nicht. Aber vielleicht schnüffelst Du ja auch täglich 100g Asbest-Staub weg oder badest in Flusssäure weil Du so'n toller Kerl bist, dem das alles nichts anhaben kann... Mir egal. Manche Leute haben nunmal echt komische Hobbies. Wie gesagt, ich würde mich freuen wenn ich es bekommen könnte. Ich glaube nicht, daß das Verschenken ein rechtliches Problem darstellt. Thorium ist ja wie gesagt auch zu 2% in roten WIG-Schweißelektroden enthalten und da kommen schnell größere Mengen des reinen Metalls zustande. Sowas wird nicht mal abgeschirmt versendet. Kann also so schlimm nicht sein.
Norbert M. schrieb: > Geschadet hat "das Radio-aktive" jedenfalls keinem von uns, > N0R Doch! Eindeutig!
Timm Thaler schrieb: > Norbert M. schrieb: >> Geschadet hat "das Radio-aktive" jedenfalls keinem von uns, N0R > Doch! Eindeutig! :-( magic smoke schrieb: > Jetzt geht die Diskussion wieder ins Absurde. sorry, war nicht meine Intention, Absurditäten zu verbreiten. > Ich würds NICHT fressen, gesundheitsfördernd ist es garantiert nicht. Schädlich aber auch nicht. Schmeckt sicher wie jedens Nitrat, also leicht saeuerlich. Und Strahlenbelastung ist vernachlässigbar. > Aber vielleicht schnüffelst Du ja auch täglich 100g Asbest-Staub weg Asbest ist eines der wenigen Materialen, vor denen ich wirklich allergrößten Respekt habe. Sicher, wir haben früher - wie alle Anderen auch - die Eternitplatten zurechtgeflext, aber gesund war das sicher auch nicht. Lungengängige anorganische Fasern haben aber auch ein weit größeres Schadpotential als irgendwelche löslichen Verbindungen, gerade weil sich erstere im Gewebe festsetzen und vom Lörper nicht mehr ausgeschieden werden koennen. > oder badest in Flusssäure weil Du so'n toller Kerl bist, dem das > alles nichts anhaben kann... Mir egal. Ein "toller Hecht im Karpfenteich" bin ich sicher nicht. Und HF soll angeblich ziemlich unangenehm sein, weil man's am Anfang nicht merkt, und wenn's weh tut hat's Dir schon das Kalzium vom Knochen anGEFRESSEN. > Manche Leute haben nunmal echt komische Hobbies. Nee, Erfahrung. Bei dem "Programm" wo ich dabei war gings zum Beispiel darum, obs einen Unterschied in der Ausscheidungsrate vom 235er zum 238er Uran gibt. Ergebnis war: Gibt es, wenn auch sehr gering. Ich war damals - ich Danke dem Zufall - in der Experimentalgruppe. Langzeit hat übrigens ergeben, daß der durchschnittliche "Kontrollgruppenmann" keine geringeren/größeren Krankheiten zeigt, als Experimental-Mann. Mit dem Plutonium war's dann schon eine andere Sache, da gab's nur mehr eine Gruppe, weil Experimentalziel ein Anderes war. Dosis war aber relativ gering. Darüber darf ich aber (noch) nix genaueres sagen, weil das war in den späten 90ern und die "Schweigepflicht" ist 25 Jahre. Nur so viel: Es war eine Komplexverbindung die sehr süß geschmeckt hat. Lustig waren übrigens auch die Frösche, die damals deuteriert wurden. Hat Monate gedauert, bis die brauchbar "geschwerwassert" waren, obwohl das ja Amphibien sind, die immer in Kontakt mit Wasser sein wollen. Wie gsagt: Ich würd die paar Gramm Nitrat schon gerne FRESSEN, falls Anreise (Aeroplan) und Absteige (mit Minibar) bezahlt werden würden. Schön war die Zeit, ich würd's jederzeit wieder machen, falls es mal wieder so ein Prgramm gäbe. Und der Lohn war gut. Ich bereue nichts! Norbert
Die Oma aß im Restaurant Dysprosiumsulfat jetzt ist sie, wie der Opa auf der Brust behaart. Mit 30 hängt ein Tränensack voll Bleioxid am Knie, mit 40 hast Du Zink im Kopf und 50 wirst Du nie. Wir halten durch und essen auf, was man uns da serviert, selbst wenn uns die Kartoffel auf der Gabel explodiert. MfG Paul
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