Hallo, weil ich evtl. das Rad nicht neu erfinden will (Hat bestimmt, so mein Wunsch, hier bereits jemand vor mir getan!) wende ich mich mit meinem Anliegen ans Forumr. Die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt ... Die gesuchte Schaltung (Logik) -X- (siehe Abb.): An den vier Eingängen liegt der BCD-Code eines Zählers an. Ändert sich der Wert des BCD-Codes, dann soll am Ausgang eine entsprechende Impulsserie ausgegeben werden (bei z.Bsp. BCD-Code=8 eben acht nacheinander folgende Impulse). Der Takt "Extern" soll die Frequenz der Impulsserie am Ausgang vorgeben. Run (Extern) ist wie als Freigabe-Eingang zu verstehen, logisch "1" die Impulsserie an Out wird ausgegeben, bei logisch "0" dann nicht. Wer hat ähnliches bereits mal aufgebaut/entwickelt o.ä. und würde mir Unterlagen etc. zur Verfügung stellen, wenn noch verfügbar? Idealerweise soll die Ausführung in TTL oder H/CMOS erfolgen. Bevor ich mich jedoch doch selbst an die Entwicklung setze, werde ich anderweitig ebenfalls aktiv werden (sprich: in weiteren Foren versuche ich Informationen abzugreifen). Dies soll auf keinen Fall die Würdigung dieses Forum's herabsetzen! Also für Input bin ich offen. Dank im Voraus für den Support. logiker_61
Siegmar , wie schnell ist dein Takt und welches Antwortverhalten N aus {ns, µs, ms} wird benötigt?
Hallo, die gesuchte Schaltung hat keine hohen Anforderungen an die Geschwindigkeit. Der Takt (von Extern) soll sich in einem Bereich von 0,25... 1Hz bewegen können. Die an Out abzunehmende Impulsfolge 0-1-0-1... usw. ist mit diesem Takt "syncronisiert", was die Impulsbreite betrifft. Weiterhin ist eine Ansprechzeit von 1Sek. ausreichend. Siegmar
Hallo Siegmar, dann kann man einen Atmel µC problemlos einsetzen. Ist das ein dezimaler oder hexadezimal BCD Encoder ?
Siegmar Heik schrieb: > Ändert sich der Wert des BCD-Codes, dann soll am Ausgang eine > entsprechende Impulsserie ausgegeben werden (bei z.Bsp. BCD-Code=8 > eben acht nacheinander folgende Impulse) Kannst du das nochmal erklären, was du dir da für eine Impulsserie vorstellst, insbesondere wie die mit deiner 4Bit Eingangsgröße zusammenhängt. Was meinst du dabei mit BCD-Code. Sinnvoll von BCD-Code sprechen kann man erst ab 8 oder mehr Bits.
Ich würde dazu einen D193 bzw. 74xx193 als Rückwärtszähler mit parallelem Dateneingang nutzen. 1. P0..P3 parallele BCD-Eingänge 2. PL Übernahme der Daten -> Takt starten 3. bei nTCD also Zähler=0 -> Takt stopen
Wolfgang schrieb: > Siegmar Heik schrieb: >> Ändert sich der Wert des BCD-Codes, dann soll am Ausgang eine >> entsprechende Impulsserie ausgegeben werden (bei z.Bsp. BCD-Code=8 >> eben acht nacheinander folgende Impulse) > > Kannst du das nochmal erklären, was du dir da für eine Impulsserie > vorstellst, insbesondere wie die mit deiner 4Bit Eingangsgröße > zusammenhängt. Was meinst du dabei mit BCD-Code. Sinnvoll von BCD-Code > sprechen kann man erst ab 8 oder mehr Bits. O.k., ich habe da wohl nicht korrekt die gewünschte Funktionalität beschrieben. Dann jetzt hoffentlich besser. Der BCD-Code (oder auch 1-2-4-8-Code) kommt in meiner (geplanten) Anwendung von den Ausgängen QA, QB, QC und QD dekadischer TTL-Zähler-IC's D192 (ehemalige DDR-Baureihe). Diese Ausgänge speisen (im Normalfall) eigentlich Dekoder-IC's. In den "4-Bit" wird somit der Zahlenbereich 0-9 abgebildet. Ich möchte über die gesuchte Logik -X- eigentlich eine "parallele-serielle Wandlung" erreichen. Entspricht z.Bsp. die Information an den Ausgängen des Zähler-IC's dem Wert "8", dann soll eine Impulsfolge am Ausgang Out ausgegeben werden die, wenn man diese zählen würde, ebenfalls "8" abbildet. Die Impulsbreite, oder hier mal Ausgabegeschwindigkeit genannt, soll über den Eingang Takt (Extern) gesteuert werden können. Die gesuchte Logik sollte ebenfalls mittels TTL oder CMOS, ich sage jetzt mal diskret, aufgebaut werden. Ich hoffe, dass ich es verständlich formuliert habe? Siegmar
Uwe S. schrieb: > Hallo Siegmar, > > dann kann man einen Atmel µC problemlos einsetzen. > > Ist das ein dezimaler oder hexadezimal BCD Encoder ? Die "Hardware" soll mittels TTL oder CMOS abgebildet werden, kein Mikrokontroller. Es handelt sich nicht um Encoder, sondern um TTL dekadische Zähler. Entschuldigung, wenn ich mich unkorrekt ausgedrückt habe. Siegmar
Siegmar Heik schrieb: > dann soll eine Impulsfolge am Ausgang Out ausgegeben werden die, wenn > man diese zählen würde, ebenfalls "8" abbildet. Einfacher ist natürlich die serielle Übertragung mit 2 Schieberegistern. Dann kommen auf der anderen Seite nicht 8 Impulse sondern wieder der BCD Wert an.
>Die "Hardware" soll mittels TTL oder CMOS abgebildet werden
^^^^
Und wir sollen DEINE Hausaufgaben machen.
holger schrieb: >>Die "Hardware" soll mittels TTL oder CMOS abgebildet werden > ^^^^ > > Und wir sollen DEINE Hausaufgaben machen. Nein, meine Frage lautete u.a. ob dies bereits mal jemand gemacht hat. Es wäre ja möglich gewesen. An Informationsaustausch hatte ich gedacht. Dann Danke für die Tipps, ich geh dann mal selbst ans Werk. Siegmar
Was gefällt dir an meinen Vorschlägen nicht? Ist schon ein paar Dekaden her, da hatten wir sowas mal für ein Blindenuhr Projekt gemacht wenn ich mich recht erinnere...
Moin, Eine kleine Querverseilung mit einem informativen Link erscheint mir hier langsam angebracht. Erst der Link: http://www.linux-tips-and-tricks.de/de/linux/212-multiposting-was-ist-das-und-warum-mag-die-keiner/ Und hier die Querverseilung: http://www.transistornet.de/viewtopic.php?f=3&t=9761 Gruss WK
derguteweka schrieb: > Moin, > > Eine kleine Querverseilung mit einem informativen Link erscheint mir > hier langsam angebracht... > Ja, hatte ich doch am Ende des Threadstart's geschrieben: "Bevor ich mich jedoch doch selbst an die Entwicklung setze, werde ich anderweitig ebenfalls aktiv werden (sprich: in weiteren Foren versuche ich Informationen abzugreifen). Dies soll auf keinen Fall die Würdigung dieses Forum's herabsetzen!" Wenn damit jemand ein Problem hat, ich jedenfalls wäge gern mehrere Meinungen ab, gleiches bei Eingang von Informationen. Siegmar
Wolfgang schrieb: > Was meinst du dabei mit BCD-Code. Sinnvoll von BCD-Code > sprechen kann man erst ab 8 oder mehr Bits. BCD steht für Binär Codierte Dezimalziffer. Um eine Ziffer zwischen 0 und 9 zu codieren benötigt man lediglich 4 Bit. http://de.wikipedia.org/wiki/BCD-Code
Mein Vorschlag wäre einen CPLD zu nehmen und den mit VHDL zu programmiernen. Sowas benötigt kaum externe Beschaltung und macht dann nur, was es soll. Die Frage, die sich mir noch stellt: Soll das Signal ständig rausgetaktet werden oder nur einmalig? Falls ständig: Welche Pausen sollen dazwischen sein? Und was soll passieren, wenn sich während einer Übertragung das BCD-Wort ändert?
mnbvcxy schrieb: > Die Frage, die sich mir noch stellt: > Soll das Signal ständig rausgetaktet werden oder nur einmalig? > Falls ständig: Welche Pausen sollen dazwischen sein? Und was soll > passieren, wenn sich während einer Übertragung das BCD-Wort ändert? Das Signal soll nur einmal, nach Änderung des BCD-Codes als Signalfolge am Ausgang Out ausgegeben werden. Das Intervall zwischen zwei Änderungen des BCD-Codes ist ausreichend groß, damit sind Fehlausgaben abgefangen. Siegmar
Gibt es noch ein Signal, welches anzeigt, dass jetzt eine neue BCD-Zahl anliegt, also eine Art Trigger? Das würde es etwas vereinfachen!
Weiterer Lösungsansatz: Man könnte die BCD-Zahl umcodieren, also z.B. eine dezimale 4 in "000001111" und könnte diese Zahl dann in einem Johnson-Zähler (Möbius-Zähler) auf Null runterzählen.
mnbvcxy schrieb: > BCD steht für Binär Codierte Dezimalziffer. Um eine Ziffer zwischen 0 > und 9 zu codieren benötigt man lediglich 4 Bit. Eben, und was unterscheidet das von einer ganz normalen Binärzahl? BCD kommt erst zum Tragen, wenn 11 dezimal nicht als 0x0b binär, sondern als 0x11 binär übertragen wird. Bei 4Bit ist das völlig schnuppe.
HP-Freund hat es schon angesprochen. Ich hatte früher mal die 74LS190 (DIL16 BCD-Up/Down-Counter mit Preset-Eingängen) im Einsatz, für Membran-Dosierpumpen, die über 4 kaskadierte BCD-Thumbwheel-Schalter eingestellt werden konnten. Ein NE555C als Taktgeber dazu. Man legt an den Eingängen das BCD-Preset-Signal an, aktiviert Load und kann dann die eingestellte Impulszahl auf 0 herunterzählen, bzw. von Null bis Preset hochzählen. Der min- bzw. max-Ausgang kann den Taktgeber anhalten, der sowohl den Zähler taktet, als auch deine Ausgangsimpulse in der eingestellten Anzahl liefert..
mnbvcxy schrieb: > Gibt es noch ein Signal, welches anzeigt, dass jetzt eine neue BCD-Zahl > anliegt, also eine Art Trigger? > Das würde es etwas vereinfachen! Ja, das gäbe es. Das wäre der Impuls auf den Zähler-IC, welcher Zählerstand+1 bewirkt, also den Inhalt des Zählers +1 incrementiert. Dieser Impuls ist eine fallende Flanke, es müßte nur abgewartet warden (dies wäre nicht zeitkritisch), dass die Flanke beendet ist, dann kann dies als Trigger fungieren. Siegmar
Hallo Siegmar, wenn ich die Aufgabenstellung richtig verstanden habe, genügt ein einfaches Schieberegister mit paralellen Eingängen und seriellen Ausgang. Da fällt mir spontan der 74xx166 ein, der hat zwar 8 Eingänge aber dann gibt man halt 8 Schiebetakte, legt die vier unteren Eingänge auf 0 und den BCD-Code auf die oberen Vier. Es gibt sicher auch Schieberegister für 4 Bit. Ein paar klärende Worte zu BCD: BCD steht für "Binär Codierte Dezimalziffer/zahl" Im dezimalen Zahlensystem gibt es 10 Ziffern 0-9 (Binär 0000....1001). Zur binären Codierung von zehn unterschiedlichen Ziffern werden mindestens 4 Bit benötigt. Mit 4 Bit können aber 16 unterschiedliche Ziffern dargestellt werden, also mehr als die zehn für dezimal benötigten. Der BCH-Code "Binär Codierte Hexadezimalziffer/zahl" nutzt den Bereich von 0-F (0000....1111). Eine Einteilung mit 4 Bit Breite nennt man im deutschen Sprachraum eine Tetrade (Tetra = vier), im englischen wird sie als Nibble bezeichnet. So wie man 8 Bit Breite, in beiden Sprachräumen ein Byte nennt. Den Bereich der Tetraden welche eine Dezimalziffer darstellen (0-9), nennt man "echte Tetraden", der Bereich obererhalb wird durch die Buchstaben A-F dargestellt und nennt sich Pseudotetraden. BCD-Ziffer 0-9, Binär 0000-1001 - echte Tetraden BCH-Ziffer 0-F, Binär 0000-1111 - Pseudotetraden Die Ziffern sind durch ihre binäre Wertigkeit codiert: 8 4 2 1 Wertigkeit 0 0 0 0 = 0 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 0 0 1 = 1 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 0 1 0 = 2 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 0 1 1 = 3 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 1 0 0 = 4 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 1 0 1 = 5 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 1 1 0 = 6 BCD/BCH (echte Tetrade) 0 1 1 1 = 7 BCD/BCH (echte Tetrade) 1 0 0 0 = 8 BCD/BCH (echte Tetrade) 1 0 0 1 = 9 BCD/BCH (echte Tetrade) 1 0 1 0 = A (10) nur BCH (Pseudotetrade) 1 0 1 1 = B (11) nur BCH (Pseudotetrade) 1 1 0 0 = C (12) nur BCH (Pseudotetrade) 1 0 1 1 = D (13) nur BCH (Pseudotetrade) 1 1 1 0 = E (14) nur BCH (Pseudotetrade) 1 1 1 1 = F (15) nur BCH (Pseudotetrade) Beispiele: 5 = 0101 = 0*8 + 1*4 + 0*2 + 1*1 9 = 1001 = 1*8 + 0*4 + 0*2 + 1*1 Ich denke damit sind alle Klarheiten beseitigt :) Gruß. Tom
Ich habe die Aufgabenstellung so verstanden: Man legt den BCD-Code an (z.B. 1001 = dez9 ) und 'hinten' kommt eine entsprechende Impulsfolge raus: 010101010101010101 (9mal 01) oder invertiert entsprechend 10 10.... (9mal).
Siegmar Heik schrieb: > es müßte nur abgewartet warden (dies wäre nicht > zeitkritisch), dass die Flanke beendet ist, dann kann dies als Trigger > fungieren. Kannst du das vielleicht mal in Zahlen fassen? Das Abwarten auf das Beenden der Flanke sollte sich doch auf wenige Nanosekunden beschränken. Wenn es schon um die Dauer von Flanken geht, muss man natürlich erst recht die Laufzeit im Zähler berücksichtigen, d.h. von der Flanke bis zur (sicheren) Änderung aller Ausgangszustände.
Simpel schrieb: > Ich habe die Aufgabenstellung so verstanden: > > Man legt den BCD-Code an (z.B. 1001 = dez9 ) und 'hinten' kommt eine > entsprechende Impulsfolge raus: 010101010101010101 (9mal 01) oder > invertiert entsprechend 10 10.... (9mal). Ja, trifft genau den Kern (so hatte ich es auch beschrieben)! Siegmar
Tom Amann schrieb: > Ein paar klärende Worte zu BCD: > > BCD-Ziffer 0-9, Binär 0000-1001 - echte Tetraden > BCH-Ziffer 0-F, Binär 0000-1111 - Pseudotetraden Hallo Tom, genau so ist mir dies ebenfalls bekannt. Die Q-Ausgänge (QA - QD) eines dekadischen Zähler-IC's D192 (xx192) bilden über 4Bit den BCD-Code in der Wertigkeit 0-9 ab, die eines D193 (xx193) mit 4Bit von 0-F. War vielleicht von mir eine Nachlässigkeit, dass ich immer BCD-Code als Wortwahl verwendet habe, anstatt Tetraden/Pseudotetraden zu verwenden. Siegmar
Ah, jetzt glaube ich das Problem zu verstehen. Die BCD-Ziffer ist ein Zähler, wie oft eine bestimmte Bitkombination rausgeschoben wird. Dann wird es etwas komplizierter. Man kann die verdoppelte (1Bit links versetzt) BCD-Ziffer auf die Load-Eingänge eines ladbaren Rückwärtszählers geben. Bei erreichen der 0 wird wieder gestoppt. Auf diese Weise gibt der Zähler die doppelte Anzahl Impulse am Ausgang Q0, also X-mal "01" oder invertiert "10". Ist nur so eine Idee und müsste noch genauer ausgearbeitet werden. Gruß. Tom
Hallo Siegmar, ich hatte kein Problem mit deinen Bezeichnungen, mir war nur die Funktion der Schaltung nicht klar. Den Antworten auf deine Frage entnahm ich den Bedarf einer Begriffserklärung, um mit gleichem Grundverständnis/Begriffen zu diskutieren. Zu meiner vorigen Idee: Der Q0-Ausgang eines Zählers liefert die Taktfrequenz durch 2 geteilt. Um die doppelte Anzahl Impulse zu erzeugen, muß die BCD-Zahl vervierfacht angelegt werden (2 Bit links versetzt). Müßte also mindestens ein 6Bit-Zähler sein, I0 und I1 auf Low. Gruß. Tom
Der 74xx190 geradezu prädestiniert für die Aufgabe. Der 74xx190 wird im down-Modus betrieben. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich den Enable-Eingang fix auf Low und den Zähler einfach dadurch gestoppt, dass über den min-Ausgang der Clock angehalten wurde... Du übernimmst deinen BCD-Wert mittels LOAD(lowaktiv) in das Preset-Register. Damit wird der Zähler gesetzt, der min-Ausgang wird wieder low. Mit diesem Low-Signal schaltest du entweder deinen Taktgeber ein, oder die Takte über ein Gatter oder einen PNP-Transistor auf den Clockeingang des Zählers durch. Die Clock-Impulse am Zählereingang sind gleichzeitig deine Ausgangsimpulse in der Anzahl des BCD-Preset... D.h. bei BCD-Preset 7 werden 7 Clockimpulse auf den Zähler gegeben und dann über den min-Ausgang, der bei Zählerstand 0 auf Hi geht, der Clock wieder gestoppt. Nun einfach den nächsten BCD-Wert einlesen und der Vorgang startet erneut. Ganz simpel.
Simpel schrieb: > Der 74xx190 geradezu prädestiniert für die Aufgabe. Hallo, Du meinst diesen IC? Das scheint in der Tat recht simpel zu werden. Dann gehe ich mal auf die Suche danach und baue (wenn ich sie verfügbar habe) mal die Testumgebung dazu auf. Danke. Siegmar
Genau diesen... aber du kannst auch den 74LS191 nehmen. Wenn sichergestellt ist, dass deine Preset-Werte eh nur von 0 bis 9 gehen, ist das Wurscht. Der 74LS191 ist ein Binärcounter von 0 bis 15 und somit vielseitiger verwendbar, falls du dir gleich ein paar mehr von denen holst.
Simpel schrieb: > Genau diesen... aber du kannst auch den 74LS191 nehmen. Wenn > sichergestellt ist, dass deine Preset-Werte eh nur von 0 bis 9 gehen, > ist das Wurscht. > > Der 74LS191 ist ein Binärcounter von 0 bis 15 und somit vielseitiger > verwendbar, falls du dir gleich ein paar mehr von denen holst. Hallo, habe gerade mal etwas rumtelefoniert, 8Stk. 74LS190 sind mir sicher. Es geht bei mir eh nur von 0-9! Unklar ist mir noch folgendes: Simpel schrieb: > Soweit ich mich erinnern kann, > hatte ich den Enable-Eingang fix auf Low und den Zähler einfach dadurch > gestoppt, dass über den min-Ausgang der Clock angehalten wurde... - Was bezeichnest Du als Enable-Eingang (im Datenblatt)? - Die Onboard Ausgänge QA - QD, verhalten die sich analog der über Clock zugeführten Impulse (BCD-Code = 0001, wenn 1. Impuls, BCD-Code = 0010, wenn 2. Impuls uws.)? Siegmar
Hallo Siegmar, da gibt es doch sicher einen Simulator für Digitalschaltungen, damit kannst du die Funktion auf die Schnelle ausprobieren. Vielleicht kennt jemand ein brauchbares Programm? Gruß. Tom
Der CTEN(Pin4) ist der Count-Enable (lo-aktiv). An den Datenausgängen QA-QD kannst du den aktuellen Zählerstand abgreifen, falls nötig. Also, wenn du ihn per Preset auf 7 geladen hast, stehen dort auch erstmal die 7 (0111). Die werden dann binär bei jedem Impuls runtergezählt... Der min/max-Ausgang hat je nach Zähl-Modus (up/down Pin5) eine andere Funktion. Bei UP-count wird er beim max-Überlauf 9-->0 hi, bei DOWN-count geht er auf hi wenn der Zähler von 1 auf 0 zählt.
oops... Der min/max-Ausgang... Bei UP-count wird er beim Übergang von 8 --> 9 (max-Wert) hi, nicht bei 9-->0...
hp-freund schrieb: > Ich würde dazu einen D193 bzw. 74xx193 als Rückwärtszähler mit > parallelem Dateneingang nutzen. Das war doch von Anfang an ein Vorschlag. Das signal "RUN" an den LOAD-Eingang des Zaehlers und gleichzeitig an einen Flip-Flop der ein Tor freigibt. Tor gibt "Takt" frei. "Takt" gleichzeitig an "zaehlen rueckwaerts" Nun zaehlt das Ding bis am "Ueberlauf" ein Impuls anliegt was das Flip-Flop wieder zuruecksetzt und somit das Tor schliesst. Beim Dezimalen Zaehler (D192) muss aber "Takt" mind. 10mal groesser sein als "Run" Gruss Asko.
Simpel schrieb: > Der CTEN(Pin4) ist der Count-Enable (lo-aktiv). > > An den Datenausgängen QA-QD kannst du den aktuellen Zählerstand > abgreifen, falls nötig. Also, wenn du ihn per Preset auf 7 geladen hast, > stehen dort auch erstmal die 7 (0111). Die werden dann binär bei jedem > Impuls runtergezählt... > > Der min/max-Ausgang hat je nach Zähl-Modus (up/down Pin5) eine andere > Funktion. Bei UP-count wird er beim max-Überlauf 9-->0 hi, bei > DOWN-count geht er auf hi wenn der Zähler von 1 auf 0 zählt. Hallo, dann dürfte das hier (Entwurf.jpg) dem entsprechen. Entschuldigung für die "Skizzenform"! Siegmar
Genau so... nur dass du die Vcc auch noch an Pin16 führen solltest. Ein weiteres Gatter oder ein Treiber zur Entkopplung des Ausgangssignals vom Clock, wäre auch nicht von Nachteil... S.
So geht es ohne zusätzliche Gatter. Der 555C liegt an Vcc 5V und liefert als astabiler MV die Impulse. Der Trigger-Eingang des 555C wird durch den max-Ausgang hochgezogen, so dass er nicht weiter triggern kann, solange out_max hi ist.
Simpel schrieb: > Genau so... > > nur dass du die Vcc auch noch an Pin16 führen solltest. Ein weiteres > Gatter oder ein Treiber zur Entkopplung des Ausgangssignals vom Clock, > wäre auch nicht von Nachteil... > > S. Die VCC über Pin 16 habe ich bewußt weggelassen, es war ja erst einmal ein Entwurf. Dein Hinweis über die Entkopplung, meintest Du das so ... (Entwurf_1.pdf)? Siegmar
1. In deiner Schaltung darf der Trigger aber nur ein ganz schmaler Impuls sein, da sonst zu viele Takte herauskommen. 2. Da der Trigger vermutlich nicht mit dem Zählertakt synchronisiert ist, enstteht unter Umständen ein beliebig schmaler erster Zählerimpuls. Abhilfe: Den Ladeimpuls mit dem Zählertakt synchronisieren.
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Hi Siegmar, Verbinde einfach min_out mit dem Enable und leg deinen ext. Takt direkt an den Clockeingang. Die beiden Nands, so wie du es am Anfang hattest. Das erste als Inverter an out_min und das zweite an den Ausgang des ersten und an ext. Takt. Dann hast du an dessen Ausgang deine Impulse. Wenn du deinen ext. Taktgeber irgendwie mit dem Hi-Signal des out_min direkt disablen könntest, wäre es noch einfacher und du könntest beide Gatter sparen. @Helmut S. Der Ausgang des 555 bleibt auf Lo solange der Trigger auf Hi gehalten wird. Dadurch entladt sich auch der C tiefer als 1/3Vcc. D.h. sobald der Trigger freigegeben wird, entsteht ein erster längerer Hi-Puls am Ausgang des 555.
Aus der Beschreibung der Anforderung an die Schaltung gehe ich davon aus, dass der Takt für den 190er aus einer anderen Schaltung vorgegeben ist. Der darf also nicht aus einem 555 kommen.
@Helmut Da das Ganze offensichtlich noch in der Designphase ist, habe ich die Lösung mit dem 555 einfach mal optional angeführt. Eigentlich geht es nur darum, ob der Takt durch das Hi_Signal gestoppt werden kann. Dann braucht es ausser dem 74190 keine weiteren Bauteile für die Erzeugung der Impulssequenz... Das Ganze liesse sich auch mit einem 8Pin-Attiny realisieren, wenn man ihn den Takt generieren lässt und den Resetpin als Load-Trigger benutzt. Ich weiß halt nicht inwieweit die Taktfrequenz an den Rest der Schaltung gebunden sein muss...
Hallo, Hier mal eine Schaltung mit 4 ICs und die Simulation mit LTspice. Die .asc-Dateien im zp-file sind die Schaltpläne. Einfach den zip-file z. B. nach C:\test entpacken und dann den npulse_.asc mit LTspice öffnen. Helmut
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Nachtrag Es wird ein zusätzliches Flipflop benötigt um einen möglichen metastabilen Zustand abzufangen. Helmut Nachtrag/Korrektur Beim Flipflop U5A muß CLEAR auf 1 gelegt werden. Ich werde später eine korrigierte Schaltung nachlegen.
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Helmut S. schrieb: > Aus der Beschreibung der Anforderung an die Schaltung gehe ich davon > aus, dass der Takt für den 190er aus einer anderen Schaltung vorgegeben > ist. Der darf also nicht aus einem 555 kommen. Jaein. Gedacht ist, dass der Takt (Extern) aus einem eigenen Generator kommt (kann ein 555 sein), welcher leicht im Bereich bis 250-1000ms variabel sein soll. Siegmar
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> Gedacht ist, dass der Takt (Extern) ... NE555 ... bis 250-1000ms ...
Hallo Siegmar,
welchen Takt meinst du da?
a) den Takt der Impulse
b) den Takt der das Impuls-Paket auslöst
Gruß
Helmut
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Helmut S. schrieb: >> Gedacht ist, dass der Takt (Extern) ... NE555 ... bis 250-1000ms ... > > Hallo Siegmar, > welchen Takt meinst du da? > > a) den Takt der Impulse > > b) den Takt der das Impuls-Paket auslöst > > Gruß > Helmut Ich meine "a) den Takt der Impulse" Kurze Erklärung dazu: Die Impulsbreite, oder hier mal Ausgabegeschwindigkeit am Ausgang (Out) genannt, soll über den Eingang Takt (Extern) gesteuert werden können. Siegmar
Im Anhang die erwähnte Änderung am U5a CLEAR Eingang.
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Hallo Helmut Deine letzte Schaltung ist aber auch retriggerbar. Gruss Asko.
> Deine letzte Schaltung ist aber auch retriggerbar. Hallo Asko, das kann man der Schaltung leicht abgewöhnen. Siehe Schaltplan und angehängte Datei "n_pulse_a.asc" im zip-file. Ich habe dazu einfach das übrige FF genommen. Es bleibt also bei 1x74HC14, 1x74HC00, 2x74HC74 und 1x74HC190 bzw 74HC191. Es geht mit beiden Zählern. Helmut
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Hallo, Ich muss nochmals "nachkarten". n_pulse_a.asc speichert Retrigger. n_pulse_b.asc ignoriert Retrigger. Finde den Unterschied im Schaltplan. :-) Tipp: Es ist nur eine Verbindung anders. Gruß Helmut
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