Hallo, ich habe mal eine Frage bzgl einem Starthilfekabel. Was ich beim Überfliegen in Google so gefunden habe, so werden 10mm² als "bedenklich wenig" bezeichnet. Ist der Durchmesser aber tatsächlich ein Problem? Das Kabel wird doch nur wenige Sekunden bestromt und sobald der Motor des zweiten Fahzeugs läuft, fliesst kein Strom mehr durch das Kabel... Anwendung: Ich möchte gerne ein ca. 8m langes Kabel haben, um mir im Zweifelsfall im Wohnmobil selber Starthilfe geben zu können, d.h. es soll die Motor-Batterie und die Wohnbereichsbatterie im Heck verbunden werden können. Nun frage ich mich, ob da nicht ein 2,5mm² oder ev. sogar ein 1,5mm² Kabel nicht vollkommen ausreichend sind...
Starthilfe über 8m mit 1,5mm² ist sehr mutig!
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Das wird nicht funktionieren. Die Verlustleistung ist garnicht das Problem. Viel mehr der Spannungsabfall über die 16m Kabel (8hin, 8 zurück). Da bleibt für den Anlasser einfach kein Strom mehr übrig. gruß Peter
Na ja, es bleiben bei 2.5 noch ca 2V für den Startermotor übrig. Wenns reicht ... schön!
Starter schrieb: > Nun frage ich mich, ob da nicht ein 2,5mm² oder ev. sogar ein 1,5mm² > Kabel nicht vollkommen ausreichend sind... Selbst wenn das Kabel das thermisch über kurze Zeit verträgt, kommt es drauf an, welche Klemmspannung noch am Ende an kommt. Und wehe, da stellt sich etwas bockig an und der Strom fließt etwas länger ...
Dirk schrieb: > Starthilfe über 8m mit 1,5mm² ist sehr mutig! Und funktioniert nicht. Selbst während der Drehbewegung des Starters (Anlassvorgang) sinkt der Strom nur auf Werte von etwa 90-120A ab, davor sind es kurzzeitig bis zu 600A, wenn wenigstens ca. 10V am motor ankommen. Hinzu kommt noch der Strom in die entladene Batterie. http://home.arcor.de/wetec/rechner/cspezir.htm Wenn dann nur noch 4V am Anlasser ankommen, dreht sich da nix mehr, vor Allem nicht bei einem Diesel im Winter.
Peter Schroeder schrieb: > Da bleibt für den Anlasser einfach kein Strom mehr übrig. Sehr peinlicher Fehler ich meinte natürlich Spannung!!
Gut, 1,5mm² ist vielleicht echt wenig, aber da die Länge von >5m eine Selbstbaulösung erfordert, würde ich eben gerne auf handelsübliche Durchmesser zurückgreifen. Die Frage ist ja, ob so ein Kabel bei maximal 20s Belastungszeit überhaupt Zeit hat, warm zu werden und dabei kaputt zu gehen...
aaah, ok, ihr wart schneller. Thermisch also kein Problem, nur der Spg. Abfall ist das Problem.
Ich habe hier ein Erdkabel mit 1,5mm² und 3 Phasen rumliegen. Damit könnte ich bei getrenntem Hin- und Rückleiter-Kabel also insgesamt 4,5mm² realisieren, wenn ich sie parallel schalte. Kann das genügen?
Starter schrieb: > 8m langes Kabel haben Dann rechne doch mal aus wieviel Spannungsabfall du bei 8m Kabel 2,5²mm und einem Strom von 100-200A hast, und wieviel Wärme dabei erzeugt wird, und was da als "Starthilfe" übrigbleibt. Wenn du allerdings doe Zeit hast ca15-30min zu warten kannst du mit einem 4²mm Kabel die Motorbatterie soweit laden das sie wieder "zieht".
Starter schrieb: > Nun frage ich mich, ob da nicht ein 2,5mm² oder ev. sogar ein 1,5mm² > Kabel nicht vollkommen ausreichend sind... Klar, das denken Chinesen auch, was du heutzutage als angebliches Starthilfekabel findest, ist immer massiv unterdimensioniert obwohl teilweise mit der nicht eingehaltenen Norm 72553 geworben wird. So gut sie kein bei eBay oder Discounter/Baumarkt verkauftes Kabel ist dick genug, sondern alle sind lächerlich gefährlich dünn - meist 4mm2 - in der Hoffnung daß der Autofahrer sie nie braucht. http://www.ebay.de/itm/500-AMP-Starthilfekabel-Set-4m-Uberbruckungskabel-Starterkabel-PKW-Batteriekabel-/301607977939 Dabei gibt es Vorschriften http://www.eliocell.com/alka/de/avviamento.html 10mm2 sind nur nach der UTE Norm zugelassen bei maximal 2,8m. DIN fordert mindestens 16mm2. http://www.ebay.de/itm/LKW-PKW-Starthilfekabel-50mm-5-Meter-Starterkabel-Uberbruckungskabel-1000A-/151019104942 Und das bezieht sich auf Kupferkabel, nicht die billigeren inzwischen weit verbreiteten Alukabel, die müssten eine Stufe dicker sein. Daß die Kabel nichts taugen, sieht man schon an den billigen Blechklemmen, die maximal noch "verkupfert" sind damit wenigstens der (gelogene) Eindruck von ausreichender Qualität suggeriert wird. Es ist erstaunlich, wie viel PVC Isolierung man um die dünne Kupferseele machen kann, damit das Kabel ausreichend dick aussieht. Ordentliche Kabel kosten mehr, schon alleine weil das Kupfer im Kupferkabel als Rohstoff mehr kostet als 10 EUR http://www.ebay.de/itm/ELKE-Starthilfekabel-Natostecker-2-Messingpolzangen-Uberbruckungskabel-BUND-Bw-/271841692185
Starter schrieb: > Die Frage ist ja, ob so ein Kabel bei maximal 20s Belastungszeit > überhaupt Zeit hat, warm zu werden und dabei kaputt zu gehen... Hat es. Bei kurzfristiger Belastung, d.h. wenn die Wärme keine Zeit hat, über die Kabelisolierung nach außen abgeleitet zu werden, ist die Pulsenergie und die Masse des Kabels ausschlaggebend. Aus dem Leitungswiderstand, dem Strom und der Einschaltdauer kannst du die Energie ausrechnen, die in der Zeit ins Kabel gepumpt wird. Mit der spezifischen Wärme des Kupfers ergibt sich aus daraus die Temperaturerhöhung.
Starter schrieb: > Nun frage ich mich, ob da nicht ein 2,5mm² oder ev. sogar ein 1,5mm² > Kabel nicht vollkommen ausreichend sind... Wieder jemand, der Absolution möchte. Frag mal in so einem Autoforum. Dort geht das möglicherweise.
Gut, mit welchem Innenwiderstand muss ich denn für meinen Anlasser-Motor rechnen? Ist ja dann wohl alles ein Verhältnis zwischen Kabelwiderstand und Motorinnenwiderstand
die im Autoforum können dir sicher nicht so gut den Spannungsabfall berechnen... dafür ist es aber bekannt, das selbst das kleinste Kontaktproblemchen ausreicht, um den Diesel eines WoMos nichtmal mit einem LKW-Starthilfekabel (25² 3m) zum Anspringen zu bewegen... Starter steht wohl mit beiden Beinen voll im (Troll)Leben :-) Nimm einfach nur 0,5²-er Kabel, das langt völlig!
Starter schrieb: > Gut, 1,5mm² ist vielleicht echt wenig, aber da die Länge von >5m eine > Selbstbaulösung erfordert, würde ich eben gerne auf handelsübliche > Durchmesser zurückgreifen. "Handelsüblich" und brauchbar wären da eher 25mm². Starthilfe- Kabel sind nicht ohne Grund so kurz. > Die Frage ist ja, ob so ein Kabel bei maximal 20s Belastungszeit > überhaupt Zeit hat, warm zu werden und dabei kaputt zu gehen... Das ist nicht das Problem, sondern der schon angesprochene, hohe Spannungsabfall.
Starter schrieb: > Gut, mit welchem Innenwiderstand muss ich denn für meinen > Anlasser-Motor > rechnen? Rechne mit einem Strom im 100er Ampére Bereich. Diesel ziehen beim Starten 400A und mehr je nach Hubraum.
Starter schrieb: > Gut, mit welchem Innenwiderstand muss ich denn für meinen Anlasser-Motor > rechnen? Also meiner hat 1.2kW bei 12V, zieht also 100A nominell, die über die Zuleitung und Rückleitung fliessen, wobei schon die Akkuspannug auf 8V abfallen darf. Anlaufströme dieser Reihenschlussmotore sind deutlich höher, so 400A, und wenn der Motor schwer startet, weil im Winter das Öl zäh wie Honig ist, dann wird ist dieser Anlaufstrom länger nötig. Bei einem Golf habe ich mal mit einer Stromzange den Strom gemessen, 243A flossen dort. Die DIN Vorschrift hat schon ihren Sinn.
wenn du das Starthilfekabel anklemmst, dann zieht auch dein leerer Akku sicherlich Strom! Nimm 0,25² xD
Starthilfe mit einem durchschnittlichen Starterkabel funtioniert ja auch selten durch direkte Überbrückung zum Anlasser, sondern zur Batterie, die den Strom erstmal zwischenspeichert. Ohne lokale Batterie wird es schon mit einem Paar 16mm² * 1,5m schwierig.
ich vermute eher, das wir Starthilfe unterschiedlich definieren? Starthilfe geht nämlich schon, wenn du den ganzen Quatsch mit anklemmen einfach weglässt, und die Karre mit dem Kabel anschleppst... @klausb gehen tut Alles... musst dich aber ordentlich sputen beim Eimer zum Anlasser tragen & auskippen ;-D
Peter Schroeder schrieb: > Spannungsabfall über die 16m Kabel (8hin, 8 > zurück) Schreiben wir doch mal Zahlenwerte dran: - 1mm² hat 17,5 mOhm - bei 30°C schon 18,2 mOhm - 16m * 18,2mR sind schon ca. 290mR - z.B. 16mm² haben also 290mR/16 = 18mR - bei z.B. 300A haben wir schon 18mR*300A = 5,5V Spg-Abfall d.h. 16mm² ist zu dünn oder 8m zu lang.
dafür gibt es ein sogenanntes Anschleppkabel (CCS) da reicht schon 4²
MaWin schrieb: > Starter schrieb: >> Gut, mit welchem Innenwiderstand muss ich denn für meinen Anlasser-Motor >> rechnen? > > Also meiner hat 1.2kW bei 12V, zieht also 100A nominell, die über die > Zuleitung und Rückleitung fliessen, wobei schon die Akkuspannug auf 8V > abfallen darf. > > Anlaufströme dieser Reihenschlussmotore sind deutlich höher, so 400A, > und wenn der Motor schwer startet, weil im Winter das Öl zäh wie Honig > ist, dann wird ist dieser Anlaufstrom länger nötig. > > Bei einem Golf habe ich mal mit einer Stromzange den Strom gemessen, > 243A flossen dort. > > Die DIN Vorschrift hat schon ihren Sinn. Hier ein schönes Oszillogramm: http://www.amplifier.cd/Technische_Berichte/Kabelbaum/Batteriestrom_Startvorgang.png (Beachte Kommentar rechts)
Starter schrieb: > Nun frage ich mich, ob da nicht ein 2,5mm² oder ev. sogar ein 1,5mm² > Kabel nicht vollkommen ausreichend sind... Sicherlich ist das ausreichend, wenn Du am Anfang des Kabels einen Wandler 12V/230V und am Ende einen Wandler 230V/12V montierst.
Dirk schrieb: > Starthilfe über 8m mit 1,5mm² ist sehr mutig! 1,5mm² habe ich bei 174A abgefackelt, hatte testweise ein 1000A Netzteil bekommen, waren aber nur 40cm.
:
Bearbeitet durch User
Ich kann mich an ein Laborkabel mit 4mm Büschelstecker erinnern, daß über einen 12V Autoakku kurzschließ und sich augenblicklich in einem Knall und eine Bude voller stinkender Chlordämpfe verwandelte. > http://www.amplifier.cd/Technische_Berichte/Kabelbaum/Batteriestrom_Startvorgang.png Wie ist denn der vertikale Maßstab in der Messung?
Abdul K. schrieb: >> > http://www.amplifier.cd/Technische_Berichte/Kabelbaum/Batteriestrom_Startvorgang.png > Wie ist denn der vertikale Maßstab in der Messung? Links oben. 40 A/div vert. 2 s/div horiz.
Man sollte einen Aspekt nicht vergessen: Braucht jemand Starthilfe, so braucht er nicht nur jemanden, der den Motor dreht, sondern auch genügend Spannung für die immer mehr um sich greifende Elektronik. Letztere wird ja während des Anlassens auch gefüttert. Mal unsinnig dünne Querschnitte außen vor gelassen greifen, nach meiner Meinung bei der Kabellast die kurze Betriebsdauer und die, wärmetechnisch hervorragende, Verlegungsart.
man könnte sich auch mal fragen, warum die Hersteller so ein fettes Kabel für das Meterchen bis zur Batterie einbauen, wenn es schon weniger getan hätten? neben Verlusten/Spannungsabfall u.Ä. muss das Kabel auch in der Lage sein, den Anlaufstrom vom Anlasser zu bewältigen. Die Erwärmung ist hingegen unerheblich wenn normal gestartet und nicht lange georgelt wird... Nehmen wir mal MaWin's Angaben als gegeben: Anlasser 1,2KW = 100A Der Anlaufstrom eines Motors beträgt das 5-10 Fache. vernachlässigen wir die Kontakte und rechnen wir also mal 10 = 1000A. Gegenrechnung: das 16mm² Standartkabel hat mit 3m Länge ein (Kurzschluss)Stromvermögen von fast 1797A. das passt also :-) Das LKW-Kabel mit 25mm² ebenfalls 3m kommt auf Ik=2800A. Bei 8m mit 4mm² wäre der Ik=168A. ein 35mm² bei 8m würde zwar 10,8V leiten - reicht beim Ik aber nur für 1470A. Um bei 8m den Ik eines Standart-LKW-Kabels bereitstellen zu können bräuchtst du ein 70mm² (Ik=2940A)!
Amateur schrieb: > Mal unsinnig dünne Querschnitte außen vor gelassen greifen, nach meiner > Meinung bei der Kabellast die kurze Betriebsdauer und die, > wärmetechnisch hervorragende, Verlegungsart. Strom! (ist das Zauberwort) Und die ca 1000A Strom Aufnahme eines Diesel-Anlassers, im Losbrechmoment, wurden ja schon genannt. Wenn 10mm² auf 2,5m schon zu dünn sind..... (und das sind sie bei einem Diesel) Einfache Rechnung: Doppelte Länge --- doppelter Querschnitt Dann müsste der Querschnitt auf 8m mehr als 32mm² betragen. Und bei 20m brauchste dann schon bald einen eigenen Anhänger für das Kabel. Übliche Vorgehensweise: Gute Batterie einsetzen Ladegerät ins Fahrzeug bauen (Kabeltrommel nicht vergessen) Solarzelle aufs Dach Generator mitführen Aber es gibt doch noch eine Möglichkeit 2 Adern vom 3*1,5 Kabel zu verwenden...... Per DC-DC Wandler (Strombegrenzt), langsam und gemütlich, einige wenige Ampere vom SpenderAkku in den ZielAkku schaufeln.
einfach ausprobieren! ich habe als Notlösung auch mal ein 5x2,5 genommen und 2 Adern für Plus und 2 für Masse genommen. Für einen kleinen Benziner der Golf-Klasse hat es gelangt, ist gerade mal handwarm geworden. Ist nicht die feine Art und entspricht auch nicht den Vorschriften aber für den Notfall ausreichend.
MaWin schrieb: > Es ist erstaunlich, wie viel PVC Isolierung man um die dünne Kupferseele > machen kann, damit das Kabel ausreichend dick aussieht. Genau, so ist es. Ich habe gerade so ein "fettes" Kabel entsorgt, da man damit den Anlasser nicht zum Durchdrehen bewegen konnte. (geschätzt: 2,5mm², aber ca. 5mm dicke Isolierung) Das war ein echt gutes Täuschungsmanöver.
:
Bearbeitet durch User
...hm... ...nun verbindet man aber ja die beiden Akkus und es vergehen alleine aus zeitlichen Gründen einige Sekunden bis der Motor gestartet wird. Da fließen doch erstmal einige Ampere "langsam" und gemütlich in den Zielakku und dieser puffert dann doch die ganze Leitung... Muss man wirklich davon ausgehen, dass die gesamte Leistung über die 8m gezogen werden? ...oder ist es ohnehin eine Schnappsidee den Wohnbereichsakku zum Not-Starten zu verwenden, weil eine laufende Lichtmaschine eines zweiten Fahrzeugs sinnvoller wäre?
Ulrich F. schrieb: > Und die ca 1000A Strom Aufnahme eines Diesel-Anlassers, im > Losbrechmoment, wurden ja schon genannt. DEN Losbrechmoment hatte der Fahrer selbst schon, als er merkte, daß die Karre nicht anspringt. @TO Kannst Du nicht die 2. Batterie im Bedarfsfall kurz ausbauen und nach vorne tragen? So oft kommt das ja normalerweise nicht vor. Dann kämest Du auch mit einem "normalen" Starthilfekabel von erträglicher Länge zurecht. MfG Paul
Starter schrieb: > ...hm... > > ...nun verbindet man aber ja die beiden Akkus und es vergehen alleine > aus zeitlichen Gründen einige Sekunden bis der Motor gestartet wird. > > Da fließen doch erstmal einige Ampere "langsam" und gemütlich in den > Zielakku und dieser puffert dann doch die ganze Leitung... > Der Ausgleichsstrom ist erstaunlich gering > Muss man wirklich davon ausgehen, dass die gesamte Leistung über die 8m > gezogen werden? > Liegt dran, wie voll der (leere) Starterakku ist > ...oder ist es ohnehin eine Schnappsidee den Wohnbereichsakku zum > Not-Starten zu verwenden, weil eine laufende Lichtmaschine eines zweiten > Fahrzeugs sinnvoller wäre? Auf jeden Fall.
Starter schrieb: > Muss man wirklich davon ausgehen, dass die gesamte Leistung über die 8m > gezogen werden? nicht wirklich, was so verkauft wird ist bestimmt nicht für echten Anlasserstrom geeignet aber 1,5 oder 2,5 wäre mir definitiv zu dünne, >16mm² vermutlich übertrieben.
ich würde mind 6mm²m einpalen..da die ca 60Ah auch etwas mehr freiliegend verkrafte. Anlasserstrom etwa 120A bis 180A Wenn nun aber der andere Wagen läuft und Du damit die Batterie alden willst ginge es theoretisch also mit 6mm² da der Lichtmaschinenstrom 40-60A Beträgt..Problem..Wohnmobil..hier kann sein das 160A Lichtmaschinen verbaut sind.. Also unter 10mm² würde ich wohl nicht gehen..
ahber für das Geld kansnt Du dir schon eine billige Vliesbatterie mit 24A oder so hisntellen :-) Und die immer schön gepuffert hält problemlos 10Jahre
Starter schrieb: > Nun frage ich mich, ob da nicht ein 2,5mm² oder ev. sogar ein 1,5mm² > Kabel nicht vollkommen ausreichend sind... Nimm einfach die 70/95/120mm² Cu dünnen Erdungskabel aus dem Lager, die 400/500mm²Cu oder gar Alu 800mm² Speiseleitungen/Rückleiter sind zu steif :-) Mit 16/25/35/50mm²Cu bist du auf der sicheren Seite, gescheite Klemmen sind ein weiteres Thema. Butzo
na normalerweise Schweißkabel das ist billig und extrem flexibel
Paul Baumann schrieb: > DEN Losbrechmoment hatte der Fahrer selbst schon, als er merkte, daß > die Karre nicht anspringt. Du meinst, der Fahrer musste losbrechen weil sein Auto nicht ansprang?
Harald Wilhelms schrieb: > Du meinst, der Fahrer musste losbrechen weil sein Auto nicht ansprang? Ganz grünau. MfG Paul
kleiner 1,2liter 3 Zylinder Turbeodiesel. Bei 15°C Aussentemperatur. Wie man sieht, springt der gut an.
irgendwie kommt mir der TO immer noch (t)drollig vor Das Starthilfekabel ist ein temporäres... anklemmen...Starthilfe...abklemmen. wenn ich das jetzt fest anklemme, hängen beide Batterien parallel über das "dicke" Kabel. Das wiederum heisst, wenn 1 Akku schlapp ist dann ists der Andere auch! Anders gesagt: wir reden hier darüber, mit einer schlappen Batterie einer Anderen Schlappen Batterie auf Klingelkabeln Starthilfe zu geben? (immerhin habe ich damit kapiert, warum das hier mit so einem dünnen Kabel gehten soll...) und noch eine andere schöne Frage: Damit hängt an der LiMa jetzt zu der 120Ah-Starterbatterie noch dein Versorgungsakku mit 220Ah + die 16m-Heizschleife drauf? Da wird deine LiMa aber ordentlich Kohlen spucken!
"Da wird deine LiMa aber ordentlich Kohlen spucken!" normal halt, Du willst die Batterien ja auch in brauchbarer Zeit wieder voll bekommen und nicht immer 14h fahren müssen! Es ist wie es ist, die Limas in einem 7er BMS oder erst recht im Wohnmobil haben halt immer genug zu tun, nicht umsonst sind die teils Wassergekühlt
nichtmal da schrieb: > Da wird deine LiMa aber ordentlich Kohlen spucken! na ja, das war vor dem Krieg, heutzutage fließt der erzeugte Strom nicht mehr über Kohlen
Hermann schrieb: > d.h. 16mm² ist zu dünn oder 8m zu lang. Wir mussten mal für die Sendung "Flitterabend", für die Ausstrahlung aus Bochum, die beiden Stapler an denen die Couchen hingen die Batterien ausbauen und ca. 15 Meter weit weg stellen, weil die Bühne nicht so belastbar waren. Ohne zu rechnen haben wir zunächst 35mm² genommen. Das war dann schon sehr knapp. Beim nächsten Mal nahmen wir 50mm². Ich kann heute nicht mehr sagen wie weit die Spannung dann unter Last runter ging, weil das schon über 20 Jahre her ist, aber es war schon gewaltig. Ich würde für diese Zwecke mindestens 35mm² nehmen, aber eher 50mm². Du willst ja sicher mit dem Teil unterwegs sein und bestimmt nicht riskieren, dass dir die Karre abbrennt.
1) PKW abhängen zum Heck des Anhänger schieben, kurzes Standardkabel verwenden und gut. 2) Oder mit dem Zeltplatznachbarn kommunizieren, Wagen fremdstarten lassen. Abends Rotwein trinken. 3) Wagen an einer abschüssigen Straße parken. Rollen, starten. Alles besser als unterdimensionierte Kabel. Ich würde Variante 2 bevorzugen. Wie konnten wir eigentlich bisher überleben?
Wäre es nicht einfacher (und für die Geräte im Wohnbereich sicherer) den zweiten Akku 8m nach vorne zu schleppen und da vernünftig anzuschließen? Du könntest den Wohnbereich über einen dicken AMP Stecker anschließen und ein kurzes Adapterkabel AMP -> Klemmen mit großem Querschnitt basteln. Im Notfall Akku abstöpseln, nach vor schleppen (kleine Sackkarre mitnehmen, ist auch praktisch für ne Kühlbox oder Bierkasten), Adapter dran und anschließen.
Im Allgemeinen würde sich doch eher ein Ladegerät anbieten, dass mit dem Verbinden des Netzstromes auch gleich die Batterie läd und das Erhaltungsladen kann. Beim Aldi gab es solch günstigen Geräte. Nicht viel Ampere, aber für so was reichten die total. Nachdem die meisten verkauft waren, gab es die runter gesetzt für knapp über 10 Euro. Ich habe auch so eins für die Erhaltungsladung gekauft. Klappt gut.
:
Bearbeitet durch User
Es ist ja sehr schoen was ihr alle so ueberlegt und rechnet, aber das Prinzip eines Starthilfekabels habt ihr alle nicht verstanden oder? Der Normalfall ist ja das jemand eine leere Batterie hat. Je nachdem wie leer hat die Batterie dann 5-10V, schaffte es vielleicht noch den Magnetschalter anzuziehen, oder noch nichtmal das. Wenn ihr jetzt ein billiges Chinakabel anschliesst das z.B nur 6mm^2 hat dann fliesst von der Spenderbatterie ein Strom der wohl irgendwo zwischen 10-20A liegt. Begrenzt durch den Innenwiderstand des Kabels, der Klemmen und auch durch durch die geringe Spannungsdifferenz zwischen den beiden Batterien. Das haelt so ein Kabel aus. Jetzt jetzt setzt ihr euch hinter das Steuer. Dafuer werden ihr so 15-30s brauchen. In der Zeit ist jede Menge Ladung in die bis dahin leere Batterie geflossen. Wenn ihr dann startet dann zieht der Anlasser zwar 400A, aber nur fuer wenige Millisekunden. Diese Energie wird dann bereits ausschliesslich durch die vorher leere Batterie geliefert. Deshalb funktionieren diese billigen Starthilfekabel in der Praxis. :-) Jetzt gibt es noch zwei interessante Sonderfälle. 1. Die leere Batterie haette einen kompletten Zellenschluss. Ungewoehnlich, aber denkbar. Ein zu duennes Kabel wird dann schnell kokeln. Ihr merkt das und klemmt es ab und flucht weil es ja Scheisse ist. Ein dickes Kabel haette zu einer Explosion einer der beiden Batterien gefuehrt. Was ist euch lieber? 2. Die leer Batterie ist durch zu lange rumstehen im Zustand "leer" sulfatiert. Der Startstrom muesste dann von der Spenderbatterie kommen. Bei einem duennen Kabel wird dann der Start nicht gelingen, ihr flucht auf das doofe Kabel und kauft euch hoffentlich eine neue Batterie. Bei einem dicken Kabel springt eurer Wagen an, es sieht alles gut aus. Aber zwei Tage spaeter habt ihr dasselbe Problem weil die Batterie ja immer noch defekt ist. Olaf
Olaf hat es auf den Punkt gebracht. Ich wiederhole es nochmal, weil es mir sehr wichtig erscheint. Ihr habt hier nämlich zig Beiträge geschrieben, die alle fachlich fragwürdig sind. Bei der Starthilfe geht es darum, die schwache Batterie möglichst schnell so weit aufzuladen und zu unterstützen, dass sie das Fahrzeug starten kann. Der Strom für den Anlasser wird dabei hauptsächlich von der schwachen Batterie geliefert, nicht von der Spender-Batterie! Das Starthilfekabel hat absichtlich einen gewissen Innenwiderstand, um den Strom zu begrenzen. Wenn du einfach eine leere und eine volle Autobatterie ohne nennenswerten Widerstand parallel schalten würdest, hättest du einen Kurzschluss. Stathilfekabel bestehen oft sogar aus Aluminium. Sie sollen eben nicht möglichst 0 Ohm haben, sondern deutlich mehr. Sie sollen aber auch nicht gleich durchbrennen, wenn die schwache Batterie versagt und somit der ganze Anlasser-Strom fälschlicherweise aus der Spenderbatterie gezogen wird. Starthilfe geht so: Die beiden Batterien mittels Starthilfekabel (=Widerstand) verbinden. Motor vom Spenderfahrzeug starten und ein wenig Gas geben. Dann wird die schwache Batterie einige Minuten lang geladen. Erst danach versucht man, den Motor des "Patienten" anzuwerfen. http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/starthilfe.htm
> aber das Prinzip eines Starthilfekabels habt > ihr alle nicht verstanden oder? Herzlichen Dank für die aufbauenden Worte. Olaf schrieb: > 10-20A liegt. > 15-30s Ja... Dank deiner optimistischen Zahlen, wird die leere Batterie wird um 0,16Ah voller. Super, das reicht natürlich vollkommen um einen kalten Diesel anzuwerfen. Nehme ich die weniger optimistischen, dann kommste auf 0,05Ah. Das ist natürlich viel besser, denn dann werden die Kabel (und Klemmen) nicht ganz so warm. Olaf schrieb: > Wenn ihr dann startet dann zieht der Anlasser zwar 400A, aber nur fuer > wenige Millisekunden. Eher 1000A Olaf schrieb: > Deshalb funktionieren diese billigen Starthilfekabel in der Praxis. :-) Klar funktionieren die! Die Klemmen werden heiß und die Kabel wackeln in der Luft. Also wenn man eine funktionierende Klemmenbeheizung braucht, dann kann man die nehmen. Übrigens hat ein 6mm² auf 16m bei 400A einen Spannungsabfall von fast 20V. Ist also eine wirklich gute Hilfe. ;-) Bedenke auch dabei: Alleine die Vorglühanlage braucht an die 50A.
Stefan Us schrieb: > Das Starthilfekabel hat absichtlich einen gewissen Innenwiderstand, um > den Strom zu begrenzen. Wenn du einfach eine leere und eine volle > Autobatterie ohne nennenswerten Widerstand parallel schalten würdest, > hättest du einen Kurzschluss. > > Stathilfekabel bestehen oft sogar aus Aluminium. Verkäufertalent!
mal einen halben Offtopic: Soll \ kann \ darf man bei heute üblichen, modernen Fahrzeugen überhaupt noch Starthilfe geben!? Bei einem alten Wohnmobil dürfte es vermutlich noch kein (großes) Problem sein, aber ich meine mal irgendwo (ich glaub es war im ADAC-Heft!?) gelesen zu haben, dass mit Elektronik* vollgestopfte Autos die Starthilfe nicht mehr so gut vertragen wie früher. *(Elekt. Servolenkung, zig Steuergeräte, Funk-Wegfahrsperre, Unterhaltuingselektronik....) Ob es nun an Spannungsspitzen im Boardnetz oder dem zuvorgehenden Spannungseinbruch liegt weiß ich nicht.
@Ulrich F. > Verkäufertalent! Damit hat es nichts zu tun. Lies das: https://www.vde.com/de/Institut/Partner/Documents/392-08%20Rev1.pdf
Gero schrieb: > Soll \ kann \ darf man bei heute üblichen, modernen Fahrzeugen überhaupt > noch Starthilfe geben!? Man muss teilweise sogar, weil man nicht einfach eine neue Batterie einbauen kann, die sind bei einigen Herstellern zur Maximierung des Ersatzteilprofits inzwischen verdongelt und die neue Batterie kann erst angelernt werden, wenn das System wieder Strom hat. Anschleppen soll man seit dem Katalysator nicht mehr, bei Automatikgetriebe geht das eh nicht.
> mit Elektronik* vollgestopfte Autos > die Starthilfe nicht mehr so gut vertragen wie früher. > Ob es nun an Spannungsspitzen im Boardnetz oder dem zuvorgehenden > Spannungseinbruch liegt weiß ich nicht. Es geht um Spannungsspitzen. In dem Moment, wo die Spenderbatterie abgeklemmt wird, kann die Spannung am Empfängerfahrzeug sprunghaft abfallen. Durch Induktion kann dadurch wiederum ein Impuls über +12V entstehen. Um dies zu vermeiden, rät der ADAC dazu, nach bei beiden Fahrzeugen den Motor einige Minuten mit eingeschalteten Scheinwerfern laufen zu lassen. Erst danach das Starthilfekabel zu entfernen. In dieser Zeit gleichen sich die Spannungen der Batterien aneinander an und die Last durch die Scheinwerfer reduziert induktive Spannungsspitzen. Das Fahrzeuge mit viel Elektronik tendenziell eher kaputt gehen, als Fahrzeuge ohne Elektronik ist ja logisch. Ich würde allerdings nicht sagen, dass die Elektronik empfindlicher geworden sei. Es liegt eher an der Menge der Komponenten.
Danke für die Info, das klingt natürlich logisch wenn man mal drüber nachdenkt! ;-)
Bei mir hat sich der DVD-Navirechner (2007er Modell) im Handschuhfach nach erfolgreichem Starthilfeversuch verabschiedet. Er braucht jetzt immer fünf bis sieben Minuten, bis er sich "fängt"...
Stefan Us schrieb: > @Ulrich F. > >> Verkäufertalent! > > Damit hat es nichts zu tun. Lies das: > https://www.vde.com/de/Institut/Partner/Documents/392-08%20Rev1.pdf Ich entnehme dem Dokument: A: Die geringere Leitfähigkeit muss durch mehr Querschnitt ausgeglichen werden. B: Die geringere Biegefähigkeit kann zu Sorgen führen. Und aus persönlicher Sicht möchte ich hinzufügen, dass das geringere Gewicht, dank des ALUs, bessere Rundenzeiten erlaubt.
Ulrich F. schrieb: > Übrigens hat ein 6mm² auf 16m bei 400A einen Spannungsabfall von fast > 20V. Aha, startet das Auto denn dann auch mit den -8V, die von den 12V übrigbleiben? :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Ulrich F. schrieb: > >> Übrigens hat ein 6mm² auf 16m bei 400A einen Spannungsabfall von fast >> 20V. > > Aha, startet das Auto denn dann auch mit den -8V, die von den 12V > übrigbleiben? :-) Das riecht nach einem Physik-Nobelpreis für den Ulrich. Da kann man nur gratulieren.
Harald Wilhelms schrieb: > Ulrich F. schrieb: > >> Übrigens hat ein 6mm² auf 16m bei 400A einen Spannungsabfall von fast >> 20V. > > Aha, startet das Auto denn dann auch mit den -8V, die von den 12V > übrigbleiben? :-) Wenn, ich glauben würde, dass ein 6mm² Starthilfekabel einem Diesel wirksam Starthilfe geben könnte, dann würde ich auch glauben, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
MaWin schrieb: > Anschleppen soll man seit dem Katalysator nicht mehr, bei Das hätte ich gerne mal mit einer Textstelle bewiesen. In bisher allen Bedienungsanleitungen von meinen Fahrzeugen (Diesel unterschidlicher Hersteller) stand drinne, wie das Fahrzeug anzuschleppen ist. Auch eine sinnvolle Begründung fehlt. Wenn nur die Batterie leer ist und man zieht das Fahrzeug an, dann ist der Startvorgang genauso (beim Selbstzünder besser) wie beim Anlassen mittels Anlasser. Das Anziehen ist unzulässig, wenn der Motor nicht richtig läuft, d.h. wenn z.B. die Zündkerzen o.ä. defekt sind. Beim Anziehen wird dann der Treibstoff nicht verbrand und gelangt in den Kat.
Ulrich F. schrieb: > Und aus persönlicher Sicht möchte ich hinzufügen, dass das geringere > Gewicht, dank des ALUs, bessere Rundenzeiten erlaubt. Deshalb wurde in der DDR auch Konsequent auf Alu-Kabel gesetzt: "Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Kupferkabel auf."
> Ich entnehme dem Dokument:... > Die geringere Leitfähigkeit (von Aluminium) muss durch mehr > Querschnitt ausgeglichen werden. Natürlich. Das ist jedoch noch kein Grund, die Alu-Kabel als minderwertig zu bezeichnen, wie du es zwischen den Zeilen getan hast. Ansonsten müsstest du dein Kupferkabel durch ein Silberkabel austauschen - um diese Logik zu vollenden. Starthilfekabel haben ganz bewusst einen gewissen Innenwiderstand - egal aus welchem material sie bestehen. Ein Starthilfekabel mit möglichst Null Ohm wäre mangelhaft.
Stefan Us schrieb: > Starthilfekabel haben ganz bewusst einen gewissen Innenwiderstand - egal > aus welchem material sie bestehen. Ein Starthilfekabel mit möglichst > Null Ohm wäre mangelhaft. Warum das? Der Kreis schließt sich bei mir nicht ganz. Ich kann mir gerade nur vorstellen, dass das wegen der Funkenbildung ist. Aber dafür ist der Widerstand auch wieder zu gering?!
Stefan Us schrieb: > Natürlich. Das ist jedoch noch kein Grund, die Alu-Kabel als > minderwertig zu bezeichnen, wie du es zwischen den Zeilen getan hast. Ich bin verantwortlich, für das, was ich sage, nicht für das was du verstehst. Genauso könnte ich sagen, dass man aus deinen Zeilen herauslesen kann, dass zwecks höherem Widerstand Alu verwendet wird. Aber das stimmt ja nicht, siehe deine pdf. Und wenn man in deine PDF noch was hineininterpretiert, dann kann man sagen: Es ist völlig egal, ob Kupfer, oder Alu, denn die Dinger liegen ja sowieso nur im Kofferraum. Eigentlich sollte man alle billig Überbrückungskabel vor Gebrauch entsorgen. Eine (Start)Hilfe, welche keine wirkliche Hilfe ist. (bestenfalls ein Ladekabel) Aber wie heißt es so schön: In der Not frisst der Teufel Fliegen.... (und dann nimmt man auch qualmende Pressblechklemmen in Kauf)
Stefan Us schrieb: > Das Starthilfekabel hat absichtlich einen gewissen Innenwiderstand, um > den Strom zu begrenzen. Wenn du einfach eine leere und eine volle > Autobatterie ohne nennenswerten Widerstand parallel schalten würdest, > hättest du einen Kurzschluss. BTW? die Batterien, wo ich immer in die Hände kriege, haben einen Ri. Wo kann ich denn die Kabel (ohne absichtlichen) Widerstand kaufen? (etel-tuning vermutlich???^^) Das geht ganz prima mit einer leeren + einer vollen Batterie. Beide haben ein Potenzialgefälle, es fliesst auch Strom - aber vom Kurzschluss hast du keine Ahnung :-P > Ein dickes Kabel haette zu einer Explosion einer der beiden > Batterien gefuehrt... Auch die Batterie mit Zellenschluss kannst du ohne Explosion auf eine volle Batterie klemmen...es sind dann nur schnell Beide platt... > Um dies zu vermeiden, rät der ADAC dazu, nach bei beiden Fahrzeugen den > Motor einige Minuten mit eingeschalteten Scheinwerfern laufen zu lassen. > Erst danach das Starthilfekabel zu entfernen. Na das passt ja logisch zu den Ausführungen der Experten hier... Sollte die Batterie vom Empfängerfahrzeug einen Zellenschluss haben, wartet man einfach, bis eine der beiden Batterien explodiert...dann erst das Starthilfekabel abklemmen! Die Scheinwerfer müssen eingeschaltet sein, damit der ADAC euch in der Qualmwolke findet? LoL-Wut xD
Nachdem wir nun feststellten, daß man das ideale Starthilfekabel auf jeden Fall selberbauen muß, fehlt noch was wichtiges und es erstaunt mich warum es niemand erwähnt: Rotes Kabel zuerst oder schwarzes anklemmen/abklemmen?
Abdul K. schrieb: > Nachdem wir nun feststellten, daß man das ideale Starthilfekabel auf > jeden Fall selberbauen muß, Aus starrer 3 X 1,5mmm² Strippe. > fehlt noch was wichtiges und es erstaunt > mich warum es niemand erwähnt: Rotes Kabel zuerst oder schwarzes > anklemmen/abklemmen? Das steht im Datenblatt/Bedienungsanleitung zum jedem Überbrückungskabel. Auch hat der ADAC dazu viele wertvolle Tipps auf Lager. 8-)
Abdul K. schrieb: > Rotes Kabel zuerst oder schwarzes anklemmen/abklemmen? Zuerst Rot und dann schwarz anklemmen, beim abklemmen in umgekehrter Reihenfolge. Warum und wieso ist hier beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Starthilfe#Starthilfe_durch_Spenderfahrzeug Ulrich F. schrieb: > Olaf schrieb: >> Wenn ihr dann startet dann zieht der Anlasser zwar 400A, aber nur fuer >> wenige Millisekunden. > Eher 1000A Und eher eine halbe Sekunde bis der Strom auf unter 200 A fällt. Siehe auch das Oszillogramm von einem 1,2l Motor: Beitrag "Re: Durchmesser von Starthilfekabel" Karl schrieb: >> Anschleppen soll man seit dem Katalysator nicht mehr, bei > Das hätte ich gerne mal mit einer Textstelle bewiesen. Wenn nur die Batterie leer ist, dann ist ein Anschleppen unproblematisch. TelTower schrieb: > Bei mir hat sich der DVD-Navirechner (2007er Modell) im Handschuhfach > nach erfolgreichem Starthilfeversuch verabschiedet. Hersteller und Modellbezeichnung? Die Prüfnormen sind relativ scharf, daher sollte sowas nicht passieren. Stefan Us schrieb: > Es geht um Spannungsspitzen. In dem Moment, wo die Spenderbatterie > abgeklemmt wird, kann die Spannung am Empfängerfahrzeug sprunghaft > abfallen. Durch Induktion kann dadurch wiederum ein Impuls über +12V > entstehen. Soso, das solltest du mal näher ausführen. In Wirklichkeit steigt im Moment des Abklemmens die Spannung am Spenderfahrzeug an, weil die Lichtmaschine den Lastabwurf nicht so schnell ausregeln kann. Daher sollte man am Spenderfahrzeug einen Verbraucher (z.B. Heckscheibenheizung) einschalten.
:
Bearbeitet durch User
Ulrich F. schrieb: >> fehlt noch was wichtiges und es erstaunt >> mich warum es niemand erwähnt: Rotes Kabel zuerst oder schwarzes >> anklemmen/abklemmen? > > Das steht im Datenblatt/Bedienungsanleitung zum jedem > Überbrückungskabel. > Auch hat der ADAC dazu viele wertvolle Tipps auf Lager. > 8-) Naja, es war als Scherz gedacht. Völlig wurscht, einfach stoisch die Klemme nicht aus der Hand lassen. Selbst ein Kurzschluß wird ziemlich unwahrscheinlich irgendwas bewirken außer ein paar Funken. Keiner hält da länger drauf... Das wichtigste ist dabei genau drauf aufzupassen, das der Partner nicht eine Reihenschaltung konstruieren will. Das machen viele intuitiv. Ich arbeite eh am liebsten alleine und das ist hier auch wieder angebracht. Letzte Woche mal wieder durchexerziert.
>> Es geht um Spannungsspitzen. In dem Moment, wo die Spenderbatterie >> abgeklemmt wird, kann die Spannung am Empfängerfahrzeug sprunghaft >> abfallen. Durch Induktion kann dadurch wiederum ein Impuls über +12V >> entstehen. > Soso, das solltest du mal näher ausführen. Das habe ich von dieser Seite übernommen, ohne drüber nachzudenken: http://www.berlin.de/special/auto-und-motor/autotechnik/2764450-61212-starthilfekabel-richtig-anschliessen-in-.html
Abdul K. schrieb: > Das wichtigste ist dabei genau drauf aufzupassen, das der Partner nicht > eine Reihenschaltung konstruieren will. Das machen viele intuitiv. Ich > arbeite eh am liebsten alleine und das ist hier auch wieder angebracht. Genau, immer daran denken: "Rot ist Schwarz und Plus ist Minus" :-)
Lach nisch! Bei der BW hatte ich einen Kollegen, der mit mir Klasse 2 gemacht hatte. Irgendwann wollten wir tanken und er wollte Benzin in den Diesel laufen lassen... Naja, egal, Inst-Bereich hätte das auch klaglos teuer repariert. Einmal kamen wir von einer längeren Übung (Ostsee-Schießen wer das kennt...) und der VW-Transporter war danach total verbeult - rundherum. Ich machte mir schon Sorgen, ich würde als Fahrzeugführer ordentlich Ärger kriegen. Nö, abgestellt und 3 Wochen später wieder abgeholt. Die hatten die ganze Karosserie wieder glattgedengelt. Das muß Tausende gekostet haben. Vermutlich denken die meisten Laien an die Schaltung in Konsumergeräten im Batteriefach. Also Batterie hinter Batterie usw.
Abdul K. schrieb: > Vermutlich denken die meisten Laien an die Schaltung in Konsumergeräten > im Batteriefach. Es gibt Situationen, in denen sollte man das Denken bleiben lassen! ;-) (ich glaube, das wird bei Y-Reisen fleißig geübt)
Alexander Schmidt schrieb: > In Wirklichkeit steigt im Moment des Abklemmens die Spannung am > Spenderfahrzeug an, weil die Lichtmaschine den Lastabwurf nicht so > schnell ausregeln kann. Daher sollte man am Spenderfahrzeug einen > Verbraucher (z.B. Heckscheibenheizung) einschalten. Bist Du da sicher? Allerdings, ohne die Spannungsspitze messtechnisch überprüft zu haben, bin ich der Meinung, dass die Spannung durch die Gasungsspannung des Akku's begrenzt wird.
das ist ganz sicher richtig was esko sagt! Allerdings ist der Effekt bei Lastabwurf ein LiMa-typisches Verhalten. Und tritt somit u.U. auch beim Empfänger-Fzg auf z.B. wenn dessen Batterie fertig ist...das hört man deutlich beim Abklemmen an der Motordrehzahl. Wenn beide Motoren laufen ist der Potenzialunterschied an den Batterien nicht so groß das da erhebliche Ströme über das Starthilfekabel laufen... Am Empfänger-Fzg Licht anzumachen ist jedenfalls völliger Quatsch -> die leere Batterie ist eine prima Last direkt an der Quelle :-) zum Katalysator Bei einem Kaltstart gelangen immer unverbrannte Abgase in den Auspuff. In dieser Phase kannst du den Motor nicht mit abgemagerten Gemisch bedienen - damit läuft er erst ab Betriebstemperatur! Es macht keinen Unterschied wie du den Motor andrehst... ;-) Und genau genommen muss man sehr blauäugig sein, wenn man denkt, ASU und (D)umweltplakette wären ein Segen für Mutter Natur... @TO ich habe an meiner Karre eine ähnliche Starthilfe-Kabellänge fest verbaut. Für sehr häufige Starthilfe...9m in 70² mit solchen wirklich schnellen Klemmen am Geber-Fzg und Ladezangen http://www.schmidt-distribution.de/steckverbinder/rema-din-steckverbinder/ funzt super! @stefanus nur deine ehrliche Antwort verschont dich von meinem Spott ;-) wie kann man nur auf dieser Seite fachliche Infos suchen???
> die leere Batterie ist eine prima Last direkt an der Quelle Ja, wenn sie intakt ist. Nein, wenn sie aufgrund von Tiefentladung völlig defekt ist und keinen Strom mehr aufnimmt. Das kommt hoffentlich nur sehr selten vor. > wie kann man nur auf dieser Seite fachliche Infos suchen??? Nachdenken ist besser. Ich sehe es ein.
Stefan Us schrieb: >> die leere Batterie ist eine prima Last direkt an der Quelle > > Ja, wenn sie intakt ist. > > Nein, wenn sie aufgrund von Tiefentladung völlig defekt ist und keinen > Strom mehr aufnimmt. Das kommt hoffentlich nur sehr selten vor. nach meiner Erfahrung nimmt eine tiefentladene Batterie oder eine mit Zellenschluss völlig problemlos "Ladung" an. Erst bei mehreren Zellen mit Schluss wirds problematisch... Das allerdings bereits schon beim Anklemmen der Batterie! Den Fall des Anspringens des Empfängers bei "völlig defekter" Batterie - das wäre der Fall bei mehreren Zellenschlüssen - wirst du nie erleben, denn dann hast du wirklich einen Kurzschluss vor dem Anlasser! mit freundlichen Grüßen...
wolle g. schrieb: > Alexander Schmidt schrieb: >> In Wirklichkeit steigt im Moment des Abklemmens die Spannung am >> Spenderfahrzeug an, weil die Lichtmaschine den Lastabwurf nicht so >> schnell ausregeln kann. Daher sollte man am Spenderfahrzeug einen >> Verbraucher (z.B. Heckscheibenheizung) einschalten. > > Bist Du da sicher? > Allerdings, ohne die Spannungsspitze messtechnisch überprüft zu haben, > bin ich der Meinung, dass die Spannung durch die Gasungsspannung des > Akku's begrenzt wird. Die Gasungsspannung wirkt leider nicht als Begrenzung. Eher im Gegenteil, wenn die Gasungsspannung schon erreicht ist (Batterie voll, kann beim Spenderfzg leicht der Fall sein), springt die Spannung - bei konstantem Strom oder Leistung - geradezu rauf. Siehe Ladekurve Bleiakku. Es steigt also quasi der Innenwiderstand für Ladestrom bei der Gasung stark an und das Bordnetz erreicht viel schneller kritische Spannungen, als bei einer teilentladenen Spenderbatterie. Ich bin aber der Meinung, daß hier die Induktion beim Abklemmen ein wesentlicher Faktor sein muß. Daß die Lima durch Lastabwurf allein in einen Spannungsbereich läuft, der ein normgerechtes Kfz-Bordnetz beschädigt, glaube ich weinger. Aber glauben ist nicht wissen.
frog268 schrieb: > wie kann man nur auf dieser Seite fachliche Infos suchen??? na so schlecht ist mikrocontroller.net auch wieder nicht
batman schrieb: > Daß die Lima durch Lastabwurf allein in einen Spannungsbereich läuft, > der ein normgerechtes Kfz-Bordnetz beschädigt, glaube ich weinger. Die Spannung der Lima steigt, der Spannungspuls ist in ISO16750 drin, und damit sie nicht zu sehr steigt sind ihre Dioden Z-Dioden. Bodelektronik muss das übrigbleibende aushalten.
MaWin schrieb: > Lima ---- Dioden Z-Dioden. Das ist jetzt auch mal für mich neu .... Und kann in dieser allgemeinen Aussage nur falsch sein. Vielleicht nicht das ganz große Falsch, aber doch Falsch. Wenn ich nicht dauernd Limas in der Hand hätte, würde ich es vielleicht unwidersprochen glauben. Aber so .... wo ich doch regelmäßig Sperrspannungstests mit diesen Gleichrichtern mache ... hätte mir das doch mal zwischendurch auffallen müssen.... Zugegebener Maßen, arbeite ich meist an/mit älteren Limas, Herstellerunabhängig.
frog268 schrieb: > ich habe an meiner Karre eine ähnliche Starthilfe-Kabellänge fest > verbaut. Für sehr häufige Starthilfe...9m in 70² mit solchen wirklich > schnellen Klemmen am Geber-Fzg und Ladezangen > http://www.schmidt-distribution.de/steckverbinder/rema-din-steckverbinder/ > funzt super! Bei der Bundeswehr gab es zu diesem Zweck runde Stecker ca. in der Grösse wie CEEE-Stecker. Sind die eigentlich immer noch üblich? Mit einem solchen Kabel konnte angeblich ein "LKW 0,25t" einem Leopard Starthilfe geben. Gruss Harald
:
Bearbeitet durch User
Ulrich F. schrieb: > Das ist jetzt auch mal für mich neu .... http://de.wikipedia.org/wiki/Load_Dump http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine "Der erzeugte Dreiphasenwechselstrom wird durch Leistungshalbleiter gleichgerichtet, die üblicherweise im Generator integriert sind. Seit ca. den 1990er Jahren sind Drehstromgeneratoren durch interne Hauptstromzenerdioden vor gefährlichen Überspannungen geschützt und damit auch für einen Betrieb ohne Batterie geeignet." Ulrich F. schrieb: > Zugegebener Maßen, arbeite ich meist an/mit älteren Limas, > Herstellerunabhängig Es ist halt immer sinnvoll, sich weiterzubilden. Schliesslich kommt es durchaus mal vor, daß die Klemme an der Batterie nicht festgezogen ist und die Klemme bloss locker draufliegt. Das geht dann noch beim Anlassen, aber während der Fahrt ist ständig der Akku weg und wieder dran, was ein Auto überleben sollte.
Harald Wilhelms schrieb: > Bei der Bundeswehr gab es zu diesem Zweck runde Stecker ca. in der > Grösse wie CEEE-Stecker. Sind die eigentlich immer noch üblich? NATO Stecker, Schweinenase, üblich beim Bund und Selbstbau-Wohnmobilen.
es gibt starthilfegeräte die sind vermutlich billiger als das kabel das du für die 8m brauchst
MaWin schrieb: > NATO Stecker, Nicht zu verwechseln mit dem Natoknochen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Nato-knochen_2.jpg :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Ulrich F. schrieb: > >> Übrigens hat ein 6mm² auf 16m bei 400A einen Spannungsabfall von fast >> 20V. > > Aha, startet das Auto denn dann auch mit den -8V, die von den 12V > übrigbleiben? :-) Der eigentliche Grund, warum das Kabel nicht zu dünn sein darf, ist doch hier klar zu erkennen: Der Motor würde rückwärts gestartet werden! ;-)
Wieso? Der Magnetschalter zieht doch den Kontakt jetzt auf...nicht zu
Unfug (nomen est omen) schrieb: > Der eigentliche Grund, warum das Kabel nicht zu dünn sein darf, ist doch > hier klar zu erkennen: Der Motor würde rückwärts gestartet werden! ;-) Leicht OT, aber dazu eine interessante Geschichte: Vor vielen Jahren, als die einzige Elektronik in einem Auto das Radio war, kam mein Nachbar mit seinem älteren Käfer zu mir und sagte. "Das Radio geht nicht." Ich baute es aus, schloss es an ein Netzteil an, und es funktionierte einwandfrei. Ich baute es wieder ein und es ging nicht. Jetzt kam ich auf die Idee, mir mal den Autoakku unter der Rückbank anzusehen: Er war falsch herum eingebaut. Plusklemme auf Minuspin und Minusklemme auf Pluspin! Nach Umbau lief jetzt auch das Radio wieder. Der Nachbar war inzwischen über eine Woche mit der falsch gepolten Batterie gefahren. Anscheinend war es sowohl der (Gleichstrom-) Lichtmaschine als auch dem Anlasser völlig egal, wie die Batterie gepolt ist, da beide Feld- und Ankerwicklungen hatten. Und die Beleuchtung funktionierte sowieso. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Bei der Bundeswehr gab es zu diesem Zweck runde Stecker ca. in der > Grösse wie CEEE-Stecker. Sind die eigentlich immer noch üblich? > Mit einem solchen Kabel konnte angeblich ein "LKW 0,25t" einem > Leopard Starthilfe geben. Da hätten die fast leeren 24V-Batterien vom Leo den kleinen DKW vermutlich gegrillt. Bei der Starthilfe für größere Fahrzeuge hat man die Fremdstartkabel beider Fahrzeuge parallel verwendet, IIRC.
In der Realität wird die Batterie nach der benötigten Startleistung des Motors bei niedrigen Temperaturen dimensioniert. Je mehr Zylinder der Motor hat spielt dabei die entscheidende Geige im Startverhalten...mehr Zylinder sind deutlich bessere Chancen... Daher sinkt sozusagen die benötigte BatterieKapazität mit der Zylinderanzahl ab. Daher geht das (gelegendlich) easy über die Schweinenase, obwohl die für den häufigen Gebrauch nicht konzipiert ist - eher nur für den Flucht- ähh Notfall
>>TelTower schrieb: >> Bei mir hat sich der DVD-Navirechner (2007er Modell) im Handschuhfach >> nach erfolgreichem Starthilfeversuch verabschiedet. >Hersteller und Modellbezeichnung? >Die Prüfnormen sind relativ scharf, daher sollte sowas nicht passieren. Gern: KFZ->Ford Focus Cabrio vFacelift NAVI->Denso NaviRechner im Handschuhfach Soll nach neusten Erkenntnissen aber evtl. am Bluetooth-Telefon Modul liegen.
TelTower schrieb: > Soll nach neusten Erkenntnissen aber evtl. am Bluetooth-Telefon Modul > liegen. Ja, vermutlich steht da in der Bedienungsanleitung: "Nicht bei laufendem Motor verwenden."
Harald Wilhelms schrieb: > ... Wärst du ein Geschäftsmann, hättest du ihm ein passendes älteres japanisches Autoradio verkauft anstatt die Rückbank rauszuwuchten. Hm, da fällt mir ein: Warum nicht in jedem Auto nur EIN Starthilfekabel. Das andere benötigte würde ja das zweite Auto liefern. Nach der leuchtenden Warnweste wirds eh wieder Zeit für ne neue Vorschrift. Der Leo hat übrigens einen kleinen PKW VW-Motor als Anlasser. Vermutlich sollte der zuerst gestartet werden...
:
Bearbeitet durch User
Abdul K. schrieb: > Hm, da fällt mir ein: Warum nicht in jedem Auto nur EIN Starthilfekabel. > Das andere benötigte würde ja das zweite Auto liefern. > Nach der leuchtenden Warnweste wirds eh wieder Zeit für ne neue > Vorschrift. Das gibt aber Probleme: wenn Du das rote Kabel hast, kannst Du nur Starthilfe geben, wenn der Andere das schwarze hat! Und da fällt mir auch schon die Lösung ein: einfach 2farbige Kabel verwenden.
Abdul K. schrieb: > Der Leo hat übrigens einen kleinen PKW VW-Motor als Anlasser. Zu der Zeit, als ich beim Bund war, hatte der einen Elektroanlasser mit 20PS und entsprechendem Stromverbrauch. Da die Panzer während der Grundausbildung mindestens 4 Monate still standen, war es ein echtes Problem, sie danach zu starten.
Hei, rote Kabel leiten bekanntlich ja auch nur den Plus-Strom! Muahahaha Grüße, Tom
Tom P. schrieb: > rote Kabel leiten bekanntlich ja auch nur den Plus-Strom! Muahahaha Genau: Beitrag "Re: Durchmesser von Starthilfekabel"
Konrad S. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Der Leo hat übrigens einen kleinen PKW VW-Motor als Anlasser. > > Urban Legends. Kleine 1- oder 2-Zylinder Zweitakter kenne ich nur bei alten Planierraupen (z.B. T-100) aus der SU. (Vor kurzem erst wieder live in Litauen gesehen) Panzer (vor 1985) hatten zwei Pressluftflaschen fuer den Start im E-Fall. Ansonsten nen schnoeden Elektrostarter. Die Dinger hatten Gewicht - ich als Schmalspurtarzan hab die nicht angehoben gekriegt. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Die Dinger hatten Gewicht - ich als Schmalspurtarzan hab > die nicht angehoben gekriegt. Ja, ich habs auch nie geschafft, einen 40t-Panzer anzuheben. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Asko B. schrieb: > >> Die Dinger hatten Gewicht - ich als Schmalspurtarzan hab >> die nicht angehoben gekriegt. > > Ja, ich habs auch nie geschafft, einen 40t-Panzer anzuheben. :-) Mein Heber ist kaputt und ich muss deshalb die Stapler immer von Hand auf die Klötze stellen. Man ist das eine Schufterei.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.