Hallo zusammen, ich habe eine Schaltung bei der ich nicht sicher bin, ob diese funktioniert. Könnte vielleicht bitte jemand drüberschauen, ob grobe Patzer vorhanden sind? Das Puls Signal kommt in einem 5V Pegel. Die Schaltung muss in der Lage sein ein 200Hz Signal sauber übertragen zu können. Vielen herzlichen Dank!
@ Nicole F. (Gast) >ich habe eine Schaltung bei der ich nicht sicher bin, ob diese >funktioniert. Könnte vielleicht bitte jemand drüberschauen, ob grobe >Patzer vorhanden sind? Sind reichlich vorhanden. Das ist ganz sicher keine Schaltung, welche bipolare Pulse erzeugen kann. Und ein LM317 an 3V zur Strombegranzung ist auch Unsinn, der allein braucht 3-4V. Diese Schaltung ist der bekannte Internetmurks.
Falk Brunner schrieb: > @ Nicole F. (Gast) > >>ich habe eine Schaltung bei der ich nicht sicher bin, ob diese >>funktioniert. Könnte vielleicht bitte jemand drüberschauen, ob grobe >>Patzer vorhanden sind? > > Sind reichlich vorhanden. Das ist ganz sicher keine Schaltung, welche > bipolare Pulse erzeugen kann. Und ein LM317 an 3V zur Strombegranzung > ist auch Unsinn, der allein braucht 3-4V. Diese Schaltung ist der > bekannte Internetmurks. upps, ein Patzer. Es müssten natürlich 7V am LM317 Eingang sein. Falk Brunner schrieb: > Diese Schaltung ist der > bekannte Internetmurks. Was meinst Du damit genau?
Nicole F. schrieb: > Könnte vielleicht bitte jemand drüberschauen, ob grobe > Patzer vorhanden sind? Natürlich. Was soll aus einem LM317 rauskommen, der mit 3V versorgt wird, wenn der 2V für sich braucht und 1.2V für den 6 Ohm Widerstand ? -0.2V ? Was soll ein Trafo tun, der nur positive Impulse bekommt ? Sättigen ? Und wieso heisst das dann biphase. Wie willst du 200mA mit einem BSS123 schalten der nur 150mA verträgt ? Zudem mit einer Gate-Spannung von -0.2V wo er doch lieber 10V sehen will. Wie willst du 10mA aus einem 1:20 Trafo holen, wenn der gerade mal 200mA Maximalstrom bekommt ? Erwartest du 100% Wirkungsgrad ? Es ist also so ziemlich alles falsch.
Danke! MaWin schrieb: > Was soll aus einem LM317 rauskommen, der mit 3V versorgt wird, wenn der > 2V für sich braucht und 1.2V für den 6 Ohm Widerstand ? Den Eingang habe ich bereits auf 7V angehoben MaWin schrieb: > Wie willst du 200mA mit einem BSS123 schalten der nur 150mA verträgt ? Ich will den Profis ja nicht widersprechen, aber mein Datenblatt sagt mir, das ich gepuls bis 600mA gehen könnte. Ok, ich könnte hie auch den BSS138 nehmen. MaWin schrieb: > Wie willst du 10mA aus einem 1:20 Trafo holen, wenn der gerade mal 200mA > Maximalstrom bekommt ? Erwartest du 100% Wirkungsgrad ? mit 6Ohm am LM317 bekomme ich ca 210mA raus. OK, hier könnte ich dem Wirkungsgrad entsprechend etwas hoch gehen. MaWin schrieb: > Was soll ein Trafo tun, der nur positive Impulse bekommt ? > Sättigen ? Und wieso heisst das dann biphase. Sollte ich eine H-Brücke davor schalten? Aber was ichnicht verstehe ist, warum es keine biphasen impulse erzeugensoll. Ich hatte einem mini Trafo mit einem Funktionsgenerator positive rechteckimpulse gegeben, der mir dann auf der anderen Seite biphasen Impulse gab. Jetzt bin ich aber auf dem Schlauch!
Nicole F. schrieb: > Ich will den Profis ja nicht widersprechen, aber mein Datenblatt sagt > mir, das ich gepuls bis 600mA gehen könnte. Und wie kurz muss der Impuls sein ? Na, kein Gedankenansatz ? Nicole F. schrieb: > Ich hatte einem mini Trafo > mit einem Funktionsgenerator positive rechteckimpulse gegeben, der mir > dann auf der anderen Seite biphasen Impulse gab. Natürlich, ein Trafo überträgt keine Gleichspannung. Biphase verwendet man für gleichen Anteil von positiven Spannungen gegenüber negativen Spannungen damit im Mittel keine Gleichspannung anliegt. Weil manche Bauteile keine Gleichspannung vertragen, z.B. Koppeltrafos. Man kann Gleichspannung per Kondensator abtrennen, oder bei der Signalerzeugung gleich vermeiden.
MaWin schrieb: > Und wie kurz muss der Impuls sein ? 100ms reicht aus. MaWin schrieb: > Natürlich, ein Trafo überträgt keine Gleichspannung. > > Biphase verwendet man für gleichen Anteil von positiven Spannungen > gegenüber negativen Spannungen damit im Mittel keine Gleichspannung > anliegt. Und wieso soll der Trafo in der Schaltung jetzt keine biphasen erzeugen können? MaWin schrieb: > Man kann Gleichspannung per Kondensator abtrennen Den habe ich mit dem 4,7nF. Geeignet?
Ich würde vorschlagen, löte den Kram zusammen und probier es aus. Dürfte schneller gehen als hier darauf zu hoffen, dass einer deine Schaltung brauchbar findet. Und wenn's weh tut oder Geld kostet ist der Erkenntnisgewinn doppelt haltbar. Auch wenn deine Bauteile nur ein paar Cent kosten.
Nicole F. schrieb: > 100ms reicht aus. Wir fragten nicht nach deinen Wünschen, sondern der Physik hinter Datenblattangaben. 100ms 600mA und 100ms Pause sind zusammen sicher nicht weniger als 150mA Dauerstrom. Selbst 100ms 200mA und 100ms Pause bei 6 Ohm sind 0.24W und damit mehr als 150mA dauernd an 6 Ohm, was 0.06W wären. Das ist doch wirklich Grundschulniveau. > Den habe ich mit dem 4,7nF. Geeignet? Ein paralleler Kondensator trennt sicher nicht Gleichspannung ab. Nochmal in die Grundvorlesung Bauteileigenschaften.
MaWin schrieb: > Wir fragten nicht nach deinen Wünschen, sondern der Physik hinter > Datenblattangaben. > > 100ms 600mA und 100ms Pause sind zusammen sicher nicht weniger als 150mA > Dauerstrom. Selbst 100ms 200mA und 100ms Pause bei 6 Ohm sind 0.24W und > damit mehr als 150mA dauernd an 6 Ohm, was 0.06W wären. Das ist doch > wirklich Grundschulniveau. aha, und was sagt uns das? 100ms 200mA 0.24W bei einer Pd von 0.25W? Hart am Limit, aber würde wohl funktionieren. Wie gesagt, ich könnte ja auf einen BSS138 umsteigen. MaWin schrieb: > Ein paralleler Kondensator trennt sicher nicht Gleichspannung ab. aha, und was macht er dann? Däumchen drehen?
temp schrieb: > Dürfte > schneller gehen als hier darauf zu hoffen, dass einer deine Schaltung > brauchbar findet. Hier scheinen einige Frauenfeindlich zu sein. Die würden sogar versuchen einer Frau zu erklären, das in der Elbe kein Wasser ist, sondern was anderes, und weil die Frau das nicht weißt, ist sie per definiton dumm!
Nicole F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ein paralleler Kondensator trennt sicher nicht Gleichspannung ab. > aha, und was macht er dann? Aus dem Trafo kommt per Definition schon keine Gleichspannung heraus. Also gibts da nichts abzutrennen. Das was du da hast, ist ein simpler Schwingkreis... > aha, und was macht er dann? Er lädt sich auf die an ihm anliegende Gleichspanung auf. Nicole F. schrieb: > Ich hatte einem mini Trafo mit einem Funktionsgenerator positive > rechteckimpulse gegeben Der Generator hat eine Gegentaktendstufe. Er kann Strom treiben und senken. Deine Schaltung kann das nicht... Nicole F. schrieb: > Hier scheinen einige Frauenfeindlich zu sein. Woraus schließt du das? Ich würde dir empfehlen, nicht jeden Vorschlag oder Korrektur damit abzutun, dass einer versucht dir Blödsinn aufzuschwatzen, weil du eine Frau bist.
Lothar Miller schrieb: > Aus dem Trafo kommt per Definition schon keine Gleichspannung heraus. > Also gibts da nichts abzutrennen. Das was du da hast, ist ein simpler > Schwingkreis... eben und Danke! Lothar Miller schrieb: > Nicole F. schrieb: >> Ich hatte einem mini Trafo mit einem Funktionsgenerator positive >> rechteckimpulse gegeben > Der Generator hat eine Gegentaktendstufe. Er kann Strom treiben und > senken. Deine Schaltung kann das nicht. Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse, oder nicht?
@ Nicole F. (Gast) >Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse, >oder nicht? Nö. Das alles sieht nach einer Sache wie Reizstrom aus.
Falk Brunner schrieb: > Nö. Wieso? Falk Brunner schrieb: > Das alles sieht nach einer Sache wie Reizstrom aus. Schon wieder was frauenfeindliches! Willst Du mir etwa sagen, das mein Trafo für Reizströme gut ist, aber nicht dafür was ich eigentlich vorhabe?
Nicole F. schrieb: > Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse, > oder nicht? Du hast irgendeine (wie auch immer geformte) Wechselspannung. Mit "Rechteckimpulsen" hat das auf jeden Fall nichts mehr zu tun. > Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse Definiere "biphasige Impulse" ("biphasig" ist tendenziell ein Begriff aus der Datenübertragung). Sollen die Pulse in jeder Polarität gleich gut belastbar sein? Gehen wir mal einen Schritt zurück und sehen wir uns die eigentliche aufgabe an: >>> Die Schaltung muss in der Lage sein ein 200Hz Signal sauber >>> übertragen zu können. Woher kommt das Signal und wohin muss es übertragen werden? Was ist "sauber"? Wenn "sauber" einfach nur "rechteckig" bedeutet, dann sind da auf jeden Fall schlagartig wesentlich höhere Frequenzen beteiligt... Nicole F. schrieb: > Schon wieder was frauenfeindliches! Jeder hört das, was er (oder auch sie) gerne hören möchte. Oder ist jetzt dieser Satz auch schon wieder frauenfeindlich? > Willst Du mir etwa sagen, das mein Trafo für Reizströme gut ist, aber > nicht dafür was ich eigentlich vorhabe? Es weiß ja keiner, was für einen Trafo du überhaupt hast. Oder ist das jetzt auch schon wieder frauenfeindlich?
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Und, was hast Du denn vor? Wie muß denn dein Biphase-Signal aussehen? Sind da Überschwinger erlaubt? Ist da eine bestimmte Flankensteilheit gefordert? Wie groß ist die Last? Paßt das mit dem ausgesuchten Trafo zusammen? Fragen über Fragen, aber nix freuenfeindliches dabei, oder?
Nicole F. schrieb: > Hier scheinen einige Frauenfeindlich zu sein. Nein, dass habe ich hier noch nicht erlebt. MaWin antwortet oft etwas "harsch" (und nicht nur zu Frauen) aber er hat (fast) immer Recht! > Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse, > oder nicht? Nein, Du hast nach dem Abschalten eine auslaufende Schwingung. Indirekt wurde Dir schon vorgeschlagen eine Gegentaktendstufe zu nehmen, dann noch einen Kondensator in Reihe zum Trafo und Du kommst der Sache schon näher. Warum ist da im sekundärkreis ein Kondensator parallel zum Trafo? Was soll das? Und warum diskutierst Du mit erfahrenen Elektronikern wenn Sie Dir versuchen klar zu machen dass Dein Schalttransistor auf Kante genäht ist und nicht lange lebt? Bauteile legt man nie auf Grenzwerte aus.
Nicole F. schrieb: > temp schrieb: >> Dürfte >> schneller gehen als hier darauf zu hoffen, dass einer deine Schaltung >> brauchbar findet. > > Hier scheinen einige Frauenfeindlich zu sein. Die würden sogar versuchen > einer Frau zu erklären, das in der Elbe kein Wasser ist, sondern was > anderes, und weil die Frau das nicht weißt, ist sie per definiton dumm! Hallo Moderator, wenn du eine passende Antwort auf o.s. Post löschst, dann lösch bitte den Beitrag #4107672 auch, der so eine Antwort förmlich provoziert. Aber gegen das Totschlagargument "frauenfeindlich" kommt so schnell keiner an.
Lothar Miller schrieb: > Nicole F. schrieb: >> Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse, >> oder nicht? > Du hast irgendeine (wie auch immer geformte) Wechselspannung. Mit > "Rechteckimpulsen" hat das auf jeden Fall nichts mehr zu tun. Rechtimpulse möchte ich am Ende ja auch nicht haben. Sonst hätte ich eine H-Brücke nehmen können. Lothar Miller schrieb: >> Die alles entscheidente Frage: Habe ich am Trafo nun biphasige Impulse > Definiere "biphasige Impulse" ("biphasig" ist tendenziell ein Begriff > aus der Datenübertragung). Sollen die Pulse in jeder Polarität gleich > gut belastbar sein? Genau, in jeder Polarität muss der Impuls gut belastbar sein. Lothar Miller schrieb: > Gehen wir mal einen Schritt zurück und sehen wir uns die eigentliche > aufgabe an: >>>> Die Schaltung muss in der Lage sein ein 200Hz Signal sauber >>>> übertragen zu können. > Woher kommt das Signal und wohin muss es übertragen werden? Was ist > "sauber"? Wenn "sauber" einfach nur "rechteckig" bedeutet, dann sind da > auf jeden Fall schlagartig wesentlich höhere Frequenzen beteiligt... Das Signal kommt von einem Mikrocontroller und muss über eine lange Strecke zu einem Empfänger übertragen werden. Mit sauber meine ich, das ich beim schalten Versorgungsspannung steile Flanken habe. Lothar Miller schrieb: > Nicole F. schrieb: >> Schon wieder was frauenfeindliches! > Jeder hört das, was er (oder auch sie) gerne hören möchte. Oder ist > jetzt dieser Satz auch schon wieder frauenfeindlich? Dazu sage ich jetzt mal nichts :-)
Nicole F. schrieb: > Genau, in jeder Polarität muss der Impuls gut belastbar sein. Dann brauchst du einen Gegentakttreiber, der diesn Strom in beide Richtungen gleich gut treiben kann. Eine Halbbrücke ist hier das Mindeste... > Mit sauber meine ich, das ich beim schalten Versorgungsspannung steile > Flanken habe. Du wirst nur beim Einschalten eine steile Flanke haben. Das Ausschalten ist unkontrolliert, da wird dein Schwingkreis fröhlich vor sich hinpendeln...
Lothar Miller schrieb: > Dann brauchst du einen Gegentakttreiber, der diesn Strom in beide > Richtungen gleich gut treiben kann. Eine Halbbrücke ist hier das > Mindeste... Das verstehe ich jetzt nicht. Ich möchte mal gerne versuchen zu erklären warum ich es nicht verstehe. Mit dem Pulse Signal steuere ich Q2. Hier habe ich 100ms lange positive Rechteckimpulse. Dieser Impuls hat ca. 3V hinterm LM317 und ist mit ca. 200mA belastbar. Mein Gedankengang ist, das ich mit den positiven Recheckimpulsen am Trafo eine Biphasen Impuls erzeugen kann. Also ein Rechteckimpuls erzeugt mir am Trafo einen positiven und negativen Impuls hintereinander, was ich als einen ganzen Impuls interpretieren möchte. Wie kann ich jetzt hier mit einer Gegentaktstufe die belastbarkeit in beiden polaritäten beinflussen?
Nicole F. schrieb: >Schon wieder was frauenfeindliches! >Willst Du mir etwa sagen, das mein Trafo für Reizströme gut ist, aber >nicht dafür was ich eigentlich vorhabe? Damit ist folgendes gemeint: Wenn Q2 den Strom abschaltet und der Trafo wird wenig oder garnicht belastet, werden sehr hohe Spannungen induziert. Man kann die Schaltung dann als elektrischen Weidezaun benutzen. Da aber noch C18 drann hängt, ist ein Schwingkreis entstanden. Der macht eine abklingende Schwingung, als ob du eine Glocke anschlägst.
Nicole F. schrieb: > Mein Gedankengang ist, > das ich mit den positiven Recheckimpulsen am Trafo eine Biphasen Impuls > erzeugen kann. Also ein Rechteckimpuls erzeugt mir am Trafo einen > positiven und negativen Impuls hintereinander Ja wo soll denn der negative Impuls herkommen ? Der Trafo geht in Sättigung oder wäre massiv überdimensioniert.
@ Nicole F. (Gast) >> Nö. >Wieso? Weil es so ist. Und ich im Moment keine Lust hab, das lang und breit zu erklären. >> Das alles sieht nach einer Sache wie Reizstrom aus. >Schon wieder was frauenfeindliches! Hast du sie noch alle? Bist du so ein verwirrter Gutmensch? http://de.wikipedia.org/wiki/Reizstrom Eben dazu gibt es hier immer wieder Diskussionen und es tauchen immer die gleichen, schlechten Schaltung auf. >Willst Du mir etwa sagen, das mein Trafo für Reizströme gut ist, aber >nicht dafür was ich eigentlich vorhabe? Dan wäre es ja mal an der Zeit zu sagen, WAS du denn eigentlich vor hast! Siehe Netiquette!!!
Nicole F. schrieb: > Also ein Rechteckimpuls erzeugt mir am Trafo einen positiven und > negativen Impuls hintereinander, was ich als einen ganzen Impuls > interpretieren möchte. Den "positiven" Impuls bekommst du mit deiner Schaltung hin. Aber nicht den "negativen". Denn stattdessen schwingt dein Schwingkreis auf der Sekundärseite einfach nur vor sich hin. Diese Schwingung klingt dann je nach Belastung früher oder später ab... Zum Übertragen des Wechselspannungsanteils eines Rechtecksignals (genau das willst du machen!) musst du ein richtiges Wechselsignal einspeisen. Du musst also aktiv beide nötigen Flanken in den Trafo bringen.
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Lothar Miller schrieb: > Zum Übertragen des Wechselspannungsanteils eines Rechtecksignals (genau > das willst du machen!) musst du ein richtiges Wechselsignal einspeisen. > du musst also aktiv beide nötigen Flanken in den Trafo bringen. Also muss ich unbedingt eine H-Brücke vorsetzen. Richtig?
Falk Brunner schrieb: > Dan wäre es ja mal an der Zeit zu sagen, WAS du denn eigentlich vor > hast! > Siehe Netiquette!!! Wieso bist Du so geREIZt? Ich habe doch erklärt was ich vorhabe!
Es würde auch eine Gegentaktstufe und ein Reihenkondensator gehen...bei richtiger Dimensionierung.
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S. Meier schrieb: > Es würde auch eine Gegentaktstufe und ein Reihenkondensator gehen... Das ist diese bereits angesprochene Halbbrücke. Und der Kondensator dient dazu, diese Frequenz vom Übertrager fernzuhalten, die dieser sowieso nicht übertragen kann: Gleichspannung...
Wie würde so eine Schaltung aussehen. Habt ihr ein paar Schaltungen zur Hand?
Oder gibt es auch fertige Bauteile, die mir einen positiven und einen negativen Rechtecksignal Pulsgesteuert erzeugen?
Nicole F. schrieb: > Wie würde so eine Schaltung aussehen. > Habt ihr ein paar Schaltungen zur Hand? Wie sollen wir denn eine Schaltung vorschlagen, wenn es noch nicht mal eine klare Aufgabenstellung gibt? "Biphasen Impuls" und "100ms Länge" sind bei weitem nicht ausreichend. Was meinst du eigentlich, warum du hier immer wieder gebeten wurdest, doch mal die ganze Aufgabenstellung zu erläutern?
so, da bin ich wieder. Was habe ich gemacht? Habe eine H-Brücke vor dem Trafo gebaut. Zum testen, habe ich erstmal einen NE555 auf 1kHz gestellt und takte damit die H-Brücke an. Die Schaltung muss ich noch feintunen und die Widerstände richtig dimensionieren. Aber vom Prinzip her bin ich doch auf dem richtigen Weg, oder?
Du hast sogar eine Vollbrücke davor gebaut, insgesamt sehr aufwändig aber man weiss ja nicht, wozu es sein soll, also weiss man nicht, ob das angemessen ist.
Die Vollbrücke machte mir mehr Sinn, als nur eine simple Gegetaktstufe. Beide polaritäten müßen gleich belastbar sein. Meine alles entscheidende Frage: Würde ich jetzt mit dieser Schaltung eine echte biphasen Spannung hinterm Trafo bekommen?
Ich hab da noch ein gewaltiges Verständnisproblem. Wieso gehst du mit Rechteck-Signalen auf einen Trafo los? Wegen der hohen Ausgangsspannung? Wegen der galvanischen Trennung? Im ersten Post schreibst du 60V, 10mA. Wie begrenzt du den Strom auf 10mA? Macht das der Verbraucher selbst? Kann ich nicht recht glauben. Wechselspannung erzeugen, was anderes hast du ja nicht vor, das geht auch ohne Ausgangstrafo. Immer noch die gleiche Frage: Wie sollen wir deine Schaltvorschläge bewerten, wenn die Specs gar nicht bekannt sind? Deine letzte Schaltung kann sicher Wechselspannung erzeugen, aber die kommt auch aus der Steckdose, oder aus deinem Audioverstärker. Wieso verwendest du den Begriff Biphase? Ich kenn den aus der Datentechnik. Deine Kiste hat aber mit Datenübertragung nix zu tun.
spontan schrieb: > Ich hab da noch ein gewaltiges Verständnisproblem. > > Wieso gehst du mit Rechteck-Signalen auf einen Trafo los? > Wegen der hohen Ausgangsspannung? > Wegen der galvanischen Trennung? > > Im ersten Post schreibst du 60V, 10mA. > Wie begrenzt du den Strom auf 10mA? > Macht das der Verbraucher selbst? Kann ich nicht recht glauben. > > Wechselspannung erzeugen, was anderes hast du ja nicht vor, das geht > auch ohne Ausgangstrafo. > > Immer noch die gleiche Frage: > > Wie sollen wir deine Schaltvorschläge bewerten, wenn die Specs gar nicht > bekannt sind? > > Deine letzte Schaltung kann sicher Wechselspannung erzeugen, aber die > kommt auch aus der Steckdose, oder aus deinem Audioverstärker. > > Wieso verwendest du den Begriff Biphase? Ich kenn den aus der > Datentechnik. Deine Kiste hat aber mit Datenübertragung nix zu tun. Nicole F. schrieb: > Das Signal kommt von einem Mikrocontroller und muss über eine lange > Strecke zu einem Empfänger übertragen werden. Mit sauber meine ich, das > ich beim schalten Versorgungsspannung steile Flanken habe. Letztendlich möchte ich Daten von A nach B übertragen. Die Distanz zwischen A und B sind einige 100m spontan schrieb: > Wieso gehst du mit Rechteck-Signalen auf einen Trafo los? > Wegen der hohen Ausgangsspannung? > Wegen der galvanischen Trennung? Beides spontan schrieb: > Im ersten Post schreibst du 60V, 10mA. > Wie begrenzt du den Strom auf 10mA? > Macht das der Verbraucher selbst? Kann ich nicht recht glauben. Der Trafo wird quasi mit einer Konstantstromquelle versorgt. Am Ende möchte ich 10mA habe. Basierend auf das Trafoverhältniss muss ich die Strombegrenzung einstellen. Beispiel: Trafo 1:10 > Konstantstromquelle auf etwas mehr als 100mA stellen (etwas mehr wegen dem Wirkungsgrad des Trafos) spontan schrieb: > Wechselspannung erzeugen, was anderes hast du ja nicht vor, das geht > auch ohne Ausgangstrafo. Ja, sicherlich. Aber ich möchte mich nicht noch um das abtrennen der Gleichspannungsanteile kümmern. Das Trafo erledigt zwei Sachen gleich mit: 1. Auf eine höhere Spannung transformieren 2. Wechselspannung erzeugen
spontan schrieb: > Wieso verwendest du den Begriff Biphase? Hatte ich mich und Nicole auch schon gefragt... Nicole F. schrieb: > Würde ich jetzt mit dieser Schaltung eine echte biphasen Spannung > hinterm Trafo bekommen? Mit dieser Scahltung sicher nicht, weil die Brücke gar nicht versorgt wird. Und zudem wirst du mit dieser Schaltung dann lustige Effekte mit heißen Transistoren erleben, denn so sieht eine Vollbrücke im Lehrbauch auf Seite 3 aus. Auf Seite 4 steht dann, dass man unbedingt die Abschaltzeiten der beteiligten Transistoren beachten und Totzeiten beim Umschalten vorsehen muss. Weiterhin wirst du dich angesichts dier vielen 10 Ohm Widerstände über eklatanten Stromverbrauch nicht wundern müssen. Und schon den NE555 wird kaum gegen den 40 Ohm Spannungsteiler ausR22, R23, R26 und R27 anstinken können... Nicole F. schrieb: > irgendwie muss ich noch meine Konstantstromquelle unterbekommen ???? Nicole F. schrieb: > Wie schaut's aus? Was soll das denn überhaupt werden? Wozu die KSQ?
Lothar Miller schrieb: > Mit dieser Scahltung sicher nicht, weil die Brücke gar nicht versorgt > wird. Stimmt, aber die Konstantstromquelle habe ich mittlerweile an Pin 7 der H-Brücke angebracht. Lothar Miller schrieb: > enn so sieht eine Vollbrücke im Lehrbauch > auf Seite 3 aus. Auf Seite 4 steht dann, dass man unbedingt die > Abschaltzeiten der beteiligten Transistoren beachten und Totzeiten > beim Umschalten vorsehen muss. Weiterhin wirst du dich angesichts dier > vielen 10 Ohm Widerstände über eklatanten Stromverbrauch nicht wundern > müssen. Und schon den NE555 wird kaum gegen den 40 Ohm Spannungsteiler > ausR22, R23, R26 und R27 anstinken können... Nicole F. schrieb: > Die Schaltung muss ich noch feintunen und die > Widerstände richtig dimensionieren. Aber vom Prinzip her bin ich doch > auf dem richtigen Weg, oder?
Nicole F. schrieb: > Aber vom Prinzip her bin ich doch auf dem richtigen Weg, oder? Nein. Die Totzeiten fehlen. Deshalb ist auch das Feintuning unnötig... > Stimmt, aber die Konstantstromquelle habe ich mittlerweile an Pin 7 der > H-Brücke angebracht. Hast du eine umpolbare KSQ? Zeig doch mal... Bleibt da noch immer die Frage nach dem "WARUM?" Lothar Miller schrieb: > Was soll das denn überhaupt werden? Nicole F. schrieb: > Letztendlich möchte ich Daten von A nach B übertragen. Und wozu dann dieser Aufwand? Mit welcher Datenrate sollen diese Daten denn übertragen werden? Die kann ja nicht allzu hoch sein, wenn du was von 200Hz schreibst. > Die Distanz zwischen A und B sind einige 100m Warum nicht einfach eine Stromschnittstelle? Oder CAN? Damit könntest du bei 10kBit/s immerhin 6,7km weit fahren...
Lothar Miller schrieb: > Nein. Die Totzeiten fehlen. Deshalb ist auch das Feintuning unnötig... Ok, da ist was dran! Danke! Lothar Miller schrieb: > Hast du eine umpolbare KSQ? Zeig doch mal... Reicht es nicht die ganze H-Brücke mit einer Konstantstromquelle zu versorgen? Das ist jetzt keine Rhetorische Frage, sondern eine ernst gemeinte, weil ich jetzt gerade verunsichert bin. Lothar Miller schrieb: > Und wozu dann dieser Aufwand? Mit welcher Datenrate sollen diese Daten > denn übertragen werden? Die kann ja nicht allzu hoch sein, wenn du was > von 200Hz schreibst. Ist nur für Übungszwecke gedacht. Ja, mit CAN etc könnte man es auch machen. Aber ich habe mir als Ziel gesetzt die Signale zu transformieren und so zu übertragen. Die Datenrate ist erstmal sekundär. Hauptsache ich bekomme ein paar bytes rüber
Und das es 60V und 10 mA sind ist auch das eigene Ziel? Nach dem Motto der Weg ist das Ziel?
Nicole F. schrieb: > Reicht es nicht die ganze H-Brücke mit einer Konstantstromquelle zu > versorgen? Das ist die einzig denkbare Möglichkeit. Dann ist aber der Pin 6 oder der Pin 2 der richtige. Und dann auch sehr gut aufpassen, weil sich durch eine KSQ das Emitterpotential der beteiligten Transistoren verschiebt...
Lothar Miller schrieb: > Das ist die einzig denkbare Möglichkeit. Dann ist aber der Pin 6 oder > der Pin 2 der richtige. Und dann auch sehr gut aufpassen, weil sich > durch eine KSQ das Emitterpotential der beteiligten Transistoren > verschiebt... Da war ein Tippfehler, nicht Pin 7 sondern an Pin 6 habe ich die Konstantstromquelle angeschloßen. Pin 7 und Pin 6 gehen zum Trafo. Lothar Miller schrieb: > Und dann auch sehr gut aufpassen, weil sich > durch eine KSQ das Emitterpotential der beteiligten Transistoren > verschiebt... Wieso kann sich das Emitterpotential wegen der Konstantstromquelle eigentlich verschieben?
Lothar Miller schrieb: > Nicole F. schrieb: >> Aber vom Prinzip her bin ich doch auf dem richtigen Weg, oder? > Nein. Die Totzeiten fehlen. Deshalb ist auch das Feintuning unnötig... Ich könnte hier doch mit Widerständen und Dioden die Gates mit der Ausschaltrichtung verbinden. Die Diode würde mit der Kathode zum Treiberausgang zeigen. Damit würde ich es doch schaffen die Gate Spannung schneller abzubauen als sie hochkommt. Würde das so passen?
Ist eine KSQ Pflicht in Deinem Projekt? Wie sieht denn Deine Empfangsschaltung aus? Darüber ist ja noch garnicht gesprochen worden.
Zweite Frage: Da ich ja für Testzwecke einen NE555 Timer mit 1kHz angebracht hatte, fiel mir ein das ich die 1kHz auch als eine Art Trägerfrequenz verwenden könnte. Also, wenn ich mit dem Mikrocontroller einen Impuls mit einer länge von 100ms erzeuge, so jage ich 100ms lang die 1kHz in die Brücke rein, da ich mit diesem Impuls den Ausgang des NE555 zur Brücke durchschalte. Ist das Sinnvoll?
>Also, wenn ich mit dem Mikrocontroller einen Impuls mit einer länge von >100ms erzeuge, so jage ich 100ms lang die 1kHz in die Brücke rein, da >ich mit diesem Impuls den Ausgang des NE555 zur Brücke durchschalte. >Ist das Sinnvoll? Gehts noch? Wenn du einen µC hast, der einen Puls mit 100ms (Datenübertragung????) erzeugt, so kann der auch über 100ms ein moduliertes Signal rausgeben. Aber das weißt du sicher selbst. Welche Daten werden denn übertragen?
spontan schrieb: > Gehts noch? Mirt gehts gut, und selbst? spontan schrieb: > Wenn du einen µC hast, der einen Puls mit 100ms (Datenübertragung????) > erzeugt, so kann der auch über 100ms ein moduliertes Signal rausgeben. Ja könnte es softwareseitig machen, aber Hardwareseitig finde ich es viel interessanter. Der Weg ist das Ziel. spontan schrieb: > Welche Daten werden denn übertragen? Das ist nicht relevant. Es können z.b. irgendwelche ADC Werte sein. Es geht nur ums Prinzip
Nicole hast Du Dir schonmal Gedanken über die Art des Trafos gemacht? Mit einem Netztrafo kommst Du da ev. nicht weit. Ev. wäre ein kleiner 100V PA-Trafo dafür geeignet, der liegt in dem Frequenzbereich und hat ungefähr das Übersetzungsverhältnis.
S. Meier schrieb: > Nicole hast Du Dir schonmal Gedanken über die Art des Trafos > gemacht? > Mit einem Netztrafo kommst Du da ev. nicht weit. Ev. wäre ein kleiner > 100V PA-Trafo dafür geeignet, der liegt in dem Frequenzbereich und hat > ungefähr das Übersetzungsverhältnis. Du meinst einen Übertrager, oder?
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