Guten Tag, ich möchte mir so eine Versorgung für meine Bread Boards zulegen: http://www.ebay.de/itm/Netzteil-Adapter-Power-Supply-Module-3-3V-5V-fur-Modul-MB102-Breadboard-3287-/321642587639?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4ae36465f7 Nur leider finde ich keine genauen Angaben zum DC-Power-Jack. Welche Größe und welche Belegung? Hat jemand so eins in Betrieb und kann mir die Größen mitteilen? Danke. mfg, Dennis
6,4 mm: http://www.amazon.de/Aufladung-Brot-Brett-gewidmet/dp/B00UONIKZ0 innen positiv: http://www.petervis.com/Raspberry_PI/Breadboard_Power_Supply/YwRobot_Breadboard_Power_Supply.html Und spricht jemand russisch? Doch 5,5 mm? http://we.easyelectronics.ru/uploads/images/00/36/78/2013/12/26/568eea.png
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Meins (bei EBay aus China gekauft) sieht Deinem sehr ähnlich und hat einen 5,5 mm/2,5 mm Hohlstecker.
Korrekt: Zu einem solchen Hohlstecker passende Buchse, plus liegt innen.
Hans-Jürgen K. schrieb: > Habe die auch im Einsatz 5,5 außen 2,1 innen Ja, das ist Standard bei Chinesen, wohl auch wegen der LED-Stripes.
Achtung, das Teil passt nicht auf alle Breadboards. Bitte vorher prüfen, ist geeignet für MB102 Typen. Die USB-Buchse ist eine Ausgangsbuchse.
Ich habe diese MB102-Stromversordungen auch (gleich zwei bestellt weil: billich!). Hatte die nur mal kurz angetestet und schienen zu funktionieren. Dass die USB-Buchse nur Ausgang ist, fiel mir gar nicht auf, irgendwie klappte das auch damit. Muss ich mir mal genauer anschauen heute Abend. Inzwischen würde ich das aber selber basteln - ist kaum teurer, wenn man die Bastelzeit nicht als Arbeitszeit rechnet, und funktioniert dann auch richtig. Man braucht ja nur etwas Lochraster-Platine (beispielsweise http://www.ebay.de/itm/400810883863 ), einen oder zwei LDOs, Stiftleisten, Jumper und gegebenenfalls etwas Gemüse wie Kondensatoren. Wenn man wirklich noch eine externe Versorgung via Netzteil plant, natürlich noch eine dafür passende Buchse. Ich würde auf USB-Versorgung setzen. Das sind einigermaßen stabile 5V, die man ausgehend von einer Mini-USB-Buchse (etwa hier: http://www.ebay.de/itm/351245220748 ) verteilen kann. Zudem mittels effizientem LDO und Jumper dann die 3,3V-Option nachrüsten, etwa mit dem XC6206 (20 Stück für rund 2 Euro oder 100 Stück für 4 Euro, zB http://www.ebay.de/itm/191157169253 ). Falls man die 5V noch via Buchse/Netzteil herstellen will, etwas Simples wie den 7805 (zB http://www.ebay.de/itm/360432432320 ) oder AMS1117-5V (http://www.ebay.de/itm/151600836053 ) , der dann die USB-Mini-Buchse auch als Ausgang versorgen würde ;) Da sollte man vielleicht noch eine Diode oder P-FET in Sperrrichtung zum 7805/1117 einlöten. Das ist sicherlich nicht ganz so hübsch wie die fertige Platine, aber man weiß, was man hat. (Und die Bestellliste ist auch fast vollständig.) ;)
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Mal aufgemalt, wie ein Selbstbau aussehen könnte. Nicht erschlagen bitte - habe das nicht gelernt und die ICs wie im Gehäuse gezeichnet -, hoffe aber, dass erkennbar ist, was ich meine. ;) Mit einer zweiten Jumper-Reihe könnte man auch die zweite Seite mit einer unabhängigen Spannungswahl versorgen. USB kann damit auch als Eingang dienen, die Diode verhindert dann das Wegbrutzeln des 1117-5. Bei Speisung aus einem Netzteil sollte da jedoch kein Computer am anderen Ende des USB stecken. Als Diode empfiehlt sich eine Schottky wie SS14, damit der Spannungsabfall gering (<0,3V) bleibt. Der Rest ist eigentlich nur Baustein nach Datenblatt-Schaltungsvorschlag reingefriemelt.
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Hi
>Als Selbstbau-Projekt würde ich einen Schaltregler einsetzen.
Warum? Um sich Störungen einzufangen?
MfG Spess
Naja, hat Pete recht - eleganter und schöner ist ein Schaltregler allemal. Und die Leistung wird nicht einfach nur verbrannt, was insbesondere bei 15V Input doch schon grenzwertig werden kann mit (ungekühlten) LDOs. Ob der Effizienzgewinn da jetzt aber so relevant ist, für Steckbrett-Bastel/Prototyp-Aufbauten? Das steht auf einem anderen Blatt. Zum Basteln und Lernen jedoch immer gut. :)
Dirk K. schrieb: > Hatte die nur mal kurz angetestet und schienen zu > funktionieren. Ja - ich weiss:Der Thread ist ca. 8 Monate alt aber passt zu meinem "Anliegen" Hab vor kurzem dies und das von den Chinesen gekauft.Unter anderem ein Breadboard inklusive Powersupply-Board MB102 (siehe Anhang). Bis auf dieses Powersupply war soweit alles ok.Nanos,UNOSs etc funktionierten tadellos - musste nicht mal Treiber fuer den CH340 installieren - hat Windows10 fuer mich gemacht :-) Nun zu dem Teil,von dem ich eigentlich fast schon gedacht hatte,dass es nicht so tut wuerde, wie ich es mir wuenschte: Im Leerlauf alles prima: 3.3V und 5V Danach - wie ueblich bei mir - der Kurzschlusstest: Zuerst die 5V kurz mit einem Draht kurzgeschlossen(ca 1s) mit dem Ergebnis, dass die 12V-Eingangsspannung nun auch am Ausgang anlag..... Das gleiche Spielchen mit dem 3.3V Spannungsregler was auch mit 12 V am Ausgang quittiert wurde. Die 2 Spannungsregler sind beide im Eimer (satter Schluss zwischen In und Outpins. Werde die 2 Regler (AMS1117) entfernen,Bruecken einsetzen und das Board mit einem kurzschlussfesten Standard-Netzteil betreiben. Wer sich also so ein (billiges) MB102 besorgt,sollte den Kurzschlusstest durchfuehren BEVOR man moeglicherweise teure Chips auf dem Breadboard verwendet. Die defekten AMS1117 werden wohl Fakes gewesen sein.....
Ich würde bei so Bastellequipment nie einen Schaltregler einsetzen, nicht jeder Anfänger hat ein Oszi zur Hand und wundert sich über Probleme trotz der "stabilen" 5V die das Multimeter anzeigt. Das der Regler bis 15V am Eingang abkann, heißt nicht das man Ihn mit 15V versorgen muss. Ich würde nicht mehr als 9V nehmen eher würde ich es mit 6V versuchen ob dann noch stabile 5V rauskommen. Habe auch 2 von den Dingern hier liegen wenns mal schnell gehen muss, den Kurzschlußtest habe ich noch nicht gemacht, muss ich auch mal probieren. Mögliche Abhilfe wäre das Versorgungsnetzteil nicht umbedingt mit 15V/1000mA auszulegen oder die beiden Spannungsregler auszutauschen als Anternative kann man das hier verwenden http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000446.pdf Also ein L78L05 und ein L78L33 da dürfte dann nicht viel mehr als 100mA rauskommen.
Toxic schrieb: > Die defekten AMS1117 werden wohl Fakes gewesen sein..... Wer einem Spannungsregler einem Kurzschlussversuch aussetzt, bei einer Speisespannung von 12 oder gar 15 V, braucht sich nicht zu wundern. Denn er versucht mit Gewalt den Regler zu ruinieren. Das überlastet nicht nur ein fake sondern wohl auch einen regulären Spannungsregler. Beispiel für ähnliche Überlastung: Ein 2N3055 verträgt zwar 60V als Höchstspannung oder 15A als Höchststrom aber doch nicht beides gleichzeitig. Da gibt es so etwas wie second breakdown. Bei 60V dürfens beim 2N... nur noch 1A sein. Ähnliches ist dem Längstransistor im AMS1117 wohl auch passiert. 1A bei 15V Längsspannung sind 15W, und das in solch einem kleinen Chip und Gehäuse! Kurzschlussbelastung würde ich einem solchen Spannungsregler nur mit maximal 9V zumuten, eher weniger. Eventuell würde ich ihn auch durch einen Vorwiderstand zwischen den 15V und dem Reglereingang entlasten. Für ein breadboard würde ich sowieso keinen Kurzschlussstrom von 1A zulassen, wie ihn die meisten Regler haben, sondern höchstens 100 oder 200mA. Das hat schon oft platzende und rauchende ICs vermieden. Und die ICs haben eine relle Chance, einen Fehler zu überleben. 47 oder 100 Ohm zwischen Reglereingang und den 15V wären da ein richtiger Wert. Wenns eben 15V sein muss. Schau Dir mal das Datenblatt des 1117 an, da steht als Wärmewiderstand 45K/W. Mit 15W werden daraus 675K Übertemperatur. So schnell kann die Strombegrenzung garnicht reagieren wie der Längstransistor da wegbrennt.
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Peter R. schrieb: > Toxic schrieb: >> Die defekten AMS1117 werden wohl Fakes gewesen sein..... > > Wer einem Spannungsregler einem Kurzschlussversuch aussetzt, bei einer > Speisespannung von 12 oder gar 15 V, braucht sich nicht zu wundern. Denn > er versucht mit Gewalt den Regler zu ruinieren. Das überlastet nicht nur > ein fake sondern wohl auch einen regulären Spannungsregler. Das ist Unsinn. Das Original LT1117 ist unbegrenzt kurzschlußfest. Hohe Verlustleistung und/oder schlechte Kühlung bewirken dann nur, daß die thermische Schutzschaltung schneller anspricht. Können aber das IC nicht zerstören. Dieses Verhalten ist seit der Einführung der 78xx Dreibein- Regler praktisch der Normalfall. Nachtrag: Peter R. schrieb: > Schau Dir mal das Datenblatt des 1117 an, da steht als Wärmewiderstand > 45K/W. Mit 15W werden daraus 675K Übertemperatur. Natürlich nicht. Neben einem thermischen Widerstand gibt es auch noch eine thermische Kapazität. Die fängt die Leistung so lange auf, bis die Schutzschaltung zuschlägt. > So schnell kann die Strombegrenzung garnicht reagieren wie der > Längstransistor da wegbrennt. Es gibt keine nennenswerte Verzögerung zwischen der Erwärmung der Halbleiterstruktur des Längstransistors und dem Eingreifen der Schutz- schaltung (die sich samt Sensor ja auf dem gleichen Chip befindet). Und selbst wenn: es ist die einzige Aufgabe der thermischen Schutz- schaltung, den Längstransistor vor dem thermischen Tod zu schützen. Wenn sie das nicht tut (durch das Experiment bestätigt) dann ist sie schlicht kaputt. Auch im Datenblatt des AMS1117 gibt es übrigens keinerlei Einschränkung für die erlaubte Verlustleistung. So lange man mit der Eingangsspannung unter 15V bleibt, soll das IC einen Kurzschluß am Ausgang unbegrenzt lange aushalten.
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Axel S. schrieb: > Das ist Unsinn. Stimmt Also ich weiss schon was ich tue.Bei mir wird kurzgeschlossen und wenn mir dabei das Teil um die Ohren fliegt, war,ist und bleibt es Schrott. Axel's Erklaerungen treffen den Nagel auf den Kopf. Peter R. schrieb: > Wer einem Spannungsregler einem Kurzschlussversuch aussetzt Ich nehme an,dass Du es niemals wagen wuerdest ein Labornetzteil kurzzuschliessen. Du wuerdest es immer mit Samthandschuhen anfassen und auch niemals versehentlich einen Kurzschluss verursachen. Das klappt bei mir nicht: Ich bin schusselig genug um hier und da mal Plus mit Minus zu verbinden.Es ist dann schon Strafe genug,wenn das schoene Breadbord verkogelt aber auch noch einen 6€ PIC (von dem ich nur einen in der Schublade habe)zu verlieren waere des Guten zuviel. Kurzschluesse sind meine Spezialitaet ob gewollt oder ungewollt..... ;-)
Ich musste meinen AMS1117 5V auch nach wenigen Minuten auswechseln. Ich bin froh, dass ich nicht der einzige bin. Seit dem läuft das Board und ist sehr hilfreich.
Ich musste auch vor einem Monat diesen besch.. en Spannungsregler bei meinem Arduino Board austauschen. Zum Glück waren nur beide Regler kaputt. Wahrscheinlich hat der Mikrocontroller nur überlebt, weil ich nicht mehr als 7,5v angelegt hatte. Ich habe auch gleiches Modul fürs Breadboard und habe sogar nach dem Fall mit dem Board paar Regler (von STmicroelectronics) für dieses Modul besorgt.
Christian schrieb: > Ich musste auch vor einem Monat diesen besch.. en Spannungsregler bei > meinem Arduino Board austauschen. Ich seh schon: Ich werde meine neuen Arduinos und anderes billig erworbenes Zeug mit diesen Fakereglern vorlaeufig nur mit USBpower laufen lassen.Ist garantiert alles Ausschuss.Ich hatte bis dato eigentlich noch nie Probleme mit Spannungsreglern gehabt - von seltenen Ausreissern im Reparaturservice mal abgesehen. Fast haette ich ja noch 100Stk ASM1117 so mitbestellt...
ich werde die Dinger nachher auch mal stressen, hatte Sie bisher nur kurz dran will aber keine toten µC riskieren.
Stellt sich die Frage, wer ist der Hersteller der Dinger? Machen die "originalen" ASM1117 auch solche Probleme? Der Test ist wirklich gut. Was man so alles findet. Ich könnte mir noch vorstellen, daß die eigentliche Ursache das Netzteil ist. Z.B. der Kurzschluß wird durch brücken verursacht und prellt wenn man da mit dem Schraubendreher und bisserl Draht hantiert. Wenn nun das speisende Netzteil plötzlich keine Last mehr hat, könnte es die Ausgangsspannung schlagartig nach oben treiben (Denn der Strom fließt in Spulen einfach weiter - bis die Regelung das erkennt und abregelt. Grundsätzliches Problem vor allem aller Schaltregler), damit würde der ASM1117 auf einmal an seinem Eingang mehr als zulässige z.B. 15V sehen und absterben. Reine Theorie und auch ein bißchen an den Haaren herbeigezogen, aber denkbar. Ich hatte schon die irrsten Fehler. Der Fehler könnte natürlich auch auf dem Chip selbst sein.
ich werde mir den Aufwand machen und das Oszi am Ein- und Ausgang des Spannungsreglers anklemmen, wenn ich den Kurschlußtest durchführe. Als Netzteil werde ich ne konventionelle Wandwarze 12V/1A eines älteren Speedports nehmen(kein Schaltnetzteil).
Vielleicht schaut ihr mal das Datenblatt an. Mit 12V- Kurzschlusstest ist das IC an der absoluten Grenze. 15V ist da garnicht erwähnt. Zumindest in dem, das ich angesehen habe. Selbstverständlich darf jeder sein Netzteil mit Kurzschlusstest unter Grenzbedingungen testen. Aber er soll dann das Plärren lassen, das IC sei ein fake.
Peter R. schrieb: > Vielleicht schaut ihr mal das Datenblatt an. > > Mit 12V- Kurzschlusstest ist das IC an der absoluten Grenze. 15V ist da > garnicht erwähnt. Zumindest in dem, das ich angesehen habe. Doch bist 15V in steht im Datenblatt denke ehr das Problem ist das niemand die angegebenen Kühlflächen benutzt inkl. mir bis 200mA geht das auch super. > > Selbstverständlich darf jeder sein Netzteil mit Kurzschlusstest unter > Grenzbedingungen testen. > > Aber er soll dann das Plärren lassen, das IC sei ein fake. Laut DB hat der AMS1117 weder Kurtzschlusschutz noch Übertemperaturschutz, er regelt nur bei Erwärmung nach, also kein wunder das die dinger bei einem Kurzen hoch gehen wenn sie keine Termal-Pads haben.
Peter R. schrieb: > Aber er soll dann das Plärren lassen, das IC sei ein fake. Sollte dies auf mich bezogen sein: Ich habe nicht geplaerrt,sondern lediglich eine Vermutung in den Raum gestellt. Persoenlich moechte ich speziell mit diesen "Dingern" nichts mehr zu tun haben,sofern sie nicht vom Originalhersteller kommen. Wer auf einem Breadboard oder wo auch immer experimentiert,moechte mit Sicherheit nicht,das ein versehentliches Kurzschliessen der Betriebsspannung das Ende des Netzteiles und anderer Bauteile bedeutet. Zusammenfassung: Ich habe 2 ASM1117 einm Kurzschlusstest innerhalb der Spezifikationen unterzogen und beide sind ohne mit der Wimper zu zucken "verreckt". Manche haben es hier zur Kenntnis genommen und mehr oder weniger bestaetigt,andere hingegen tun es als Hirngespinst ab und vertrauen nach wie vor den ASM1117 (von denen man nicht weiss,wer sie letztendlich produziert hat). Was die letztere Gruppe angeht:Bloss keinen Kurzschluss machen und alles ist paletti (obwohl es scheinbar auch Ausfaelle ohne besonderen Grund gab....)
Na ja, nicht unbedingt gleich fake, sondern eher irgendeinen China billig Hersteller. Es ist kein Wunder, dass die nicht so gut sind. In Deutschland kriegt man für den Preis nicht man eine Platine, geschweige die nötigen Bauteile. Das Breadboardteil hat genau 1 Euro gekostet und jetzt paar Regler aus der Apotheke Conrad und wir sind bei ca. 2 Euro.
in diesem Datenblatt http://www.advanced-monolithic.com/pdf/ds1117.pdf ist folgendes nachzulesen "Current limit is set to minimize the stress under overload conditions on both the regulator and power source circuitry." Es gibt also eine Strombegrenzung um im Überlastfall das Bauteil als auch die Quelle zu schützen Current Limit AMS1117-1.5/-1.8/-2.5/-2.85/-3.3/-5.0 (VIN - VOUT) = 1.5V min.=900 typ.= 1,100 und max.=1,500 mA Also bei einem Drop von 1,5V wie es sich bei einem höherem Drop verhält ist die Frage weiterhin habe ich folgendes gefunden "The AMS1117 series of adjustable and fixed regulators are easy to use and are protected against short circuit and thermal overloads. Thermal protection circuitry will shut-down the regulator should the junction temperature exceed 165°C at the sense point."
K. J. schrieb: > Peter R. schrieb: >> Vielleicht schaut ihr mal das Datenblatt an. > > Laut DB hat der AMS1117 weder Kurtzschlusschutz noch > Übertemperaturschutz Bla. Lern lesen! http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/49118/ADMOS/AMS1117.html Seite 2 unter ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS: "Power Dissipation ... Internally limited" vulgo: man muß die Verlustleistung nicht extern begrenzen, weil sie intern (über die Temperatur) begrenzt wird. Seite 3: "Current Limit ... 900 / 1,100 / 1,500 mA" (min/typ/max) Es gibt also sehr wohl eine Strombegrenzung aka Kurzschlußschutz. Konkret nochmal auf Seite 5: "The AMS1117 series have internal power and thermal limiting circuitry designed to protect the device under overload conditions." Fazit: wenn sich ein AMS1117 spezifikationsgemäß verhält, dann verträgt er auch einen ausgangsseitigen Kurzschluß bei bis zu 15V am Eingang. Wenn er dabei hingegen über den Jordan hüpft, dann war er von Anfang an kaputt.
Hier ist uebrigens auch noch einer der sich ueber die ASM1117 beschwert: https://plus.google.com/+JamesSleeman/posts/Q5s4VmbQwj6 Hinweis: Wer den Link anklickt kann unter anderem auf der dortigen Webpage auf einen Datenblatt-Link klicken: Firefox meldet daraufhin,dass die Webpage die das Datenblatt hostet, ein Sicherheitsrisiko darstellt.Ich wuerde also auf das Herunterladen der pdf-datei verzichten.
In einem Datenblatt steht unter thermal considerations , dass Tj 125 nicht Überschriften werden darf und es werden pcb Kühlflächen von 50x50mm beschrieben. Könnte es denn sein, dass die hier beschriebenen Konstruktionen diese Bedingung nicht erfüllen? Gruß Gerd
Gerd S. schrieb: > In einem Datenblatt steht unter thermal considerations , dass Tj 125 > nicht Überschriften werden darf und es werden pcb Kühlflächen von > 50x50mm beschrieben. Nichts verstanden? T_j soll 125°C im Normalbetrieb nicht übersteigen. Ein ausgangsseitiger Kurzschluß ist aber gerade nicht der Normalbetrieb. Die Tatsache daß der Spannungsregler diese Überlastung ohne Schaden wegsteckt ist kein Freibrief, ihn permanent in diesem Betriebszustand zu halten. Was schon deswegen sinnlos wäre, weil der Regler dann seine Ausgangs- spannung (respektive den Ausgangsstrom bei Kurzschluß) nicht mehr konstant hält, sondern sukzessive so weit verringert, bis sich ein thermisches Gleichgewicht einstellt. Kurz gesagt: im Datenblatt steht nicht "die Kristalltemperatur darf um Himmels Willen niemals 125°C überschreiten, weil sonst Weltuntergang" sondern vielmehr "für die normale Funktion als Spannungsregler muß der Regler soweit gekühlt werden daß die Kristalltemperatur unter 125°C bleibt". Und ein paar Sätze weiter dann "wenn Sie den Regler nicht hinreichend kühlen, sorgt die Schutzschaltung bei ca. 165°C Kristall- temperatur dafür daß die Verlustleistung verringert wird" was bei einem Linearregler nichts anderes bedeutet als daß der Ausgangsstrom verringert wird. Das ist schon ein Unterschied. Findest du nicht?
@Axel. Schwenke Gerd S. schrieb: > Könnte es denn sein, dass die hier beschriebenen Konstruktionen diese > Bedingung nicht erfüllen? Ich habe das meiner Meinung nach voll verstanden! Und dies als Fragestellung an die Kurzschlusgeschâdigten verstanden. Nur wenn die Konstruktionen nicht die erforderlichen Kühlflächen zur Verfügung stellen, kann das mit der Kurzschlußfestigkeit nicht funktionieren! (Gem. Datenblatt von Advanced Monolithic Systems, Inc.) Gruß Gerd
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Ich verstehe nicht was es im Kurzschlussfall mit der Kühlfläche auf sich hat. Im Kurzschlussfall sollte die Temp im Chip so schnell steigen das eine Abführung sowieso zu lange dauert egal wie groß die Kühlfläche ist. Hier muss also eine ganz andere Regelung gefahren werden. Die Kühlfläche wäre meiner Meinung nur wichtig für einen langsamen Temperaturantieg z.B. bei einer leichten Überbelastung von ein paar hundert mA Ich vergleiche es mit einem Leitungsschutzschalter, dort gibt es aus eine Auslösung im Kurzschlußfall und eine thermische Auslösung die um einiges gemächlicher ist.
Thomas O. schrieb: > Ich verstehe nicht was es im Kurzschlussfall mit der Kühlfläche auf sich > hat. Für mich ist es hier logisch beschrieben: http://www.advanced-monolithic.com/pdf/ds1117.pdf siehe beigef. Auszug. Hitze muß über geeignet große Flächen abgeführt werden. Gruß Gerd
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Gerd S. schrieb: > Ich habe das meiner Meinung nach voll verstanden! > > Nur wenn die Konstruktionen nicht die erforderlichen Kühlflächen zur > Verfügung stellen, kann das mit der Kurzschlußfestigkeit nicht > funktionieren! Du hast es also nicht verstanden. Gut daß wir das geklärt haben.
Axel S. schrieb: > Gerd S. schrieb: >> Ich habe das meiner Meinung nach voll verstanden! >> >> Nur wenn die Konstruktionen nicht die erforderlichen Kühlflächen zur >> Verfügung stellen, kann das mit der Kurzschlußfestigkeit nicht >> funktionieren! > > Du hast es also nicht verstanden. > Gut daß wir das geklärt haben. Du solltest genauer lesen!!
und hier hat jemand verstanden, dass die Dinger gekühlt werden müssen, http://www.ebay.com/itm/3-3V-5V-Dual-Output-Linear-Regulator-Breadboard-Power-Supply-with-heat-sinks-/120888344055?hash=item1c2581bdf7:m:mC2rGfCgUua4h21OIT2wtNA
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Gerd S. schrieb: > und hier hat jemand verstanden, dass die Dinger gekühlt werden > müssen, Das ist so, da hat der jemand Recht und Du hast es auch. Wenn der Regler auf einen Kurzschluß arbeitet erhitzt er sich in kurzer Zeit so stark, daß er in die thermische Begrenzung geht. Es stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, aber nur dann, wenn er die dabei entstehende Wärme über eine Kühlfläche los werden kann. Ist das nicht gewährleistet, geht er "hoch". Fazit: Der Konstrukteur der Platine ist doof, der Kurzschlußtester von weiter oben ebenso. Mach Dir Eines zur Regel: Wenn Dein Gegenüber unbedingt Recht haben will, gib es ihm. Es sind Deine Nerven, die Du ruinierst. Wofür? Für Nichts!
Vollkommen Entspannter schrieb: > Mach Dir Eines zur Regel: Wenn Dein Gegenüber unbedingt Recht haben > will, gib es ihm. Es sind Deine Nerven, die Du ruinierst. Wofür? Für > Nichts! Ich habe noch nach einem Grundsatz fürs neue Jahr gesucht, das ist er. Danke!
Vollkommen Entspannter schrieb: > Fazit: Der Konstrukteur der Platine ist doof, der Kurzschlußtester von > weiter oben ebenso. Danke fuer die Blumen.Das mit dem "doof" nehme ich Dir nicht uebel.Schade,dass auch bei Dir technischer Sachverstand Mangelware ist. Da sich @Axel Schwenke(a-za-z0-9) schon ausfuehrlich mit der Thematik beschaeftigt hat und sein Fachwissen hier auf taube Ohren stoesst,erspare ich mir weitere Erlaeuterungen - reine Zeitverschwendung. Wer weiterhin AMS1117 von unbekannten Herstellern einsetzen will,sollte sich ueber die Folgen darueber im Klaren sein: https://www.youtube.com/watch?v=JCPXckfT-6g :-)
Toxic schrieb: > Da sich @Axel Schwenke(a-za-z0-9) > schon ausfuehrlich mit der Thematik beschaeftigt hat und sein Fachwissen > hier auf taube Ohren stoesst.... Glaubst Du, daß ich meine Behauptungen aus der Luft greife? Selbstverständlich beruhen sie auf Erfahrungen. Auch ein Herr Schwenke kann nicht Alles wissen. Insofern verlasse ich mich lieber auf eigene Beobachtungen. Dieses Verhalten kann man auch am leistungsstärkeren "Bruder" LM317 feststellen, der auf die gleiche Weise (nur nach längerer Phase des Quälens) den Geist aufgibt. Aber: Macht nur so weiter -nicht aus der Ruhe bringen lassen und phlegmatisch Alles hinnehmen...
Vollkommen Entspannter schrieb: > Toxic schrieb: >> Da sich @Axel Schwenke(a-za-z0-9) >> schon ausfuehrlich mit der Thematik beschaeftigt hat und sein Fachwissen >> hier auf taube Ohren stoesst.... > > Glaubst Du, daß ich meine Behauptungen aus der Luft greife? Ja, tust du. Das was du behauptest, steht so nicht im Datenblatt. Es ergibt auch keinen Sinn. Die Aufgabe der thermischen Schutzschaltung ist es, den Chip vor Zerstörung durch Übertemperatur zu schützen. Was immer dann notwendig wird, wenn er nicht gut genug gekühlt wird. Die Behauptung, man müsse den Chip kühlen (gar unter 125°C T_j) damit die Schutzschaltung funktioniert, ist also schon in sich unlogisch.
Also gut: Ich habe einen Fehler gemacht -und zwar den, meinen eigenen Rat nicht zu befolgen: Vollkommen Entspannter schrieb: > Wenn Dein Gegenüber unbedingt Recht haben > will, gib es ihm. Es sind Deine Nerven, die Du ruinierst. Wofür? Für > Nichts!
Axel S. schrieb: > Ja, tust du. Das was du behauptest, steht so nicht im Datenblatt. However maximum junction temperature ratings of 125°C should not be exceeded under continuous normal load conditions. Careful consideration must be given to all sources of thermal resistance from junction to ambient. For the surface mount package SOT-223 additional heat sources mounted near the device must be considered. The heat dissipation capability of the PC board and its copper traces is used as a heat sink for the device. The thermal resistance from the junction to the tab for the AMS1117 is 15°C/W. usw, usw, lies den Rest im Datenblatt. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Ende meiner Beteiligung an diesem Thread!
>> ... 125°C should not be exceeded under continuous normal load >> conditions ... .... sonst spricht die Schutzschaltung an. Ansonsten: Alle Behauptungen im Thread können geprüft werden. Also, genug der Argumente, ran an die Bauteile und Kurzschlüsse fabriziert & falsifiziert.
Gerd S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Ja, tust du. Das was du behauptest, steht so nicht im Datenblatt. > > However maximum junction temperature ratings ... Das ist nun grad ein denkbar ungeeignetes Zitat gewesen. Besser das: "The AMS1117 series of adjustable and fixed regulators are easy to use and are protected against short circuit and thermal overloads." Das gilt allerdings nur für ausgangsseitige Kurzschlüsse, denn weiterhin steht im Datenblatt: "If high value output capacitors are used, such as 1000mF to 5000mF and the input pin is instantaneously shorted to ground, damage can occur."
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