Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewerbungsanschreiben: Wie wird "Arbeitslosigkeit" am Besten erwähnt?


von EGS T. (egs_ti)


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Hallo Forengemeinde!

Ich bin momentan dabei mich "beruflich neu zu orientieren".
Dazu gehört es ja leider auch mal wieder Bewerbungen zu schreiben.

So...Momentan bin ich also daheim und muss dies ja auch irgendwie ins 
Anschreiben mit reinbringen.

Da ich nicht weiß, wen ich sonst fragen soll, so etwas wie eine 
Bewerberhotline gibt es leider nicht, frage ich hier. Kann ja auch 
vielleicht mal für jemand anderen noch interessant sein.

Ich hatte mir jetzt also überlegt, dass ich das direkt in den ersten 
Satz hineinpacke.
Also ganz normale Anrede und als erstes dann direkt mit der 
Arbeitslosigkeit beginnen (diese natürlich etwas schöner umschreiben) 
und halt gleich dazu schreiben, dass man die Zeit sinnvoll nutzt.

Dann würde ich dazu übergehen relevante Tätigkeiten des letzten 
Arbeitsplatzes aufzuführen usw...

Mir geht es jetzt aber primär darum, ob die Struktur so sinnvoll ist.


Irgendwelche konstruktiven Beiträge dazu eurerseits?

von Alex W. (a20q90)


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"Private Weiterbildung"

von EGS T. (egs_ti)


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Inwiefern soll mir dieser ironische Beitrag denn nun genau weiter 
helfen?

von sonicht (Gast)


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Achwas, man hat keine Lücken im Lebenslauf. Dann muss man halt kreativ 
werden :D

Gruß J

von Bolzen mit Gewinde (Gast)


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Würde das korrekt in den Lebenslauf aufnehmen aber doch nicht im 
Anschreiben ausführen.

Im  Anschreiben bewirbst du dich also zeigst deine Schokoladenseite was 
du kannst, gelernt hast, deine interessen etc.. aber doch keine 
Abhandlung über deine Kontras was du nicht kannst, wie lange du 
arbeitslos bist warum und weswegen etc..

von Kublai Khan (Gast)


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EGS TI schrieb:
> und halt gleich dazu schreiben, dass man die Zeit sinnvoll nutzt.

Ich tät einfach nur schreiben das du dich grade weiterqualiefizierts. Da 
sehn die ja draus das du gerade keine Arbeit hast. Und am Optimalsten 
wär es wenn du das irgendwie nachweisen kannst. Ich selber bin gerad 
dabei mich für das ISTQB vorzubereiten, da kann man dann auch ein Test 
ablegen.

von Joachim B. (jar)


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Kublai Khan schrieb:
> am Optimalsten

kann man optimal steigern? IMHO nein

zum Topic, ich würde "burn out time" schreiben, ne Quatsch.

Wer sagt denn das man keine Lücken haben darf, Mut zur Lücke ist heute 
erlaubt, sonst hätten die nie angefangen Leute beim BER, Stuttgart21 
oder Elbphilharmonie zu beschäftigen.

von Marx W. (Gast)


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EGS TI schrieb:
> Inwiefern soll mir dieser ironische Beitrag denn nun genau weiter
> helfen?

Soll heißen Gehirn einschalten!
z.b. Schreib rein das du jetz eine WB zum XY an einer (Fern)Fh machst 
oder von der ... (Argentur für A.) in einer WB bist.
Ansonsten kannste ja auch Arbeitslos seit ... schreiben.
Spaßvögel schreiben auch rein: "Kunde bei Herrn Weise"!

von Joachim B. (jar)


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EGS TI schrieb:
> Bewerbungen zu schreiben.

gar nicht, du bewirbst dich und lässt erst die Hosen runter wenn die das 
fordern.

Freie Zeiten gehört wenn überhaupt in den Lebenslauf, geschickter ist es 
doch nur die Zeiten der Arbeit und Schule/Weiterbildung zu benennen, 
meistens werden Lücken bei oberflächlichem Lesen nicht entdeckt. Du 
schreibst nix falsches und somit passt alles.

von Wollmilchsau (Gast)


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Ist denn deine Arbeitszeugnisgeschichte erledigt?

Im Bewerbungsschreiben bietest du deine Dienste an wo du dich
und deine Fähigkeiten VERKAUFST.
Ist Arbeitslosigkeit ein Dienst? Allenfalls im Lebenslauf
schreibt man Arbeitsuchend oder Arbeitneuorientierung rein,
oder eben eine andere blumige Formulierung.
Weiterbildungen kann man dann als berufliche Neuorientierung
verkaufen.
Unterhalb des Briefkopfs mit deinen Adressdaten und dem
Empfängerdaten folgend schreibt man den Grund für das Schreiben,
aber ohne "Betreff", denn das ist nicht mehr üblich.
"Bewerbung als Entwicklungsingenieur", oder Sinngemäß.
Dann die Heuchelei: Sehr geehrte Damen und ....(komma)
und dann eine Zeile frei lassen und klein weiter schreiben.
Da nimmst du dann zu dem Motiv und Ursprung zu deiner Bewerbung
Stellung, aber natürlich nur im positiven Sinne. Da kannst du
kreativ werden. Dann kannst du in einem neuen Absatz anfangen
von deinen Vorzügen zu plaudern, aber in der Kürze liegt die Würze.
Personaler wollen da nur max. 10 bis zwanzig Zeilen lesen
und da sollte dann das meiste auch drin stehen. Daten die im LL
stehen brauchen hier nicht aufgezählt werden.
Zum Schluss schreibst du deine Begeisterung für das Unternehmen
und das du eine Antwort gar nicht abwarten kannst, oder magst, eben
was man so zum Abschluss schreiben sollte.

Sicher hat da jeder seinen eigenen Stil und der sollte auch
authentisch sein.
Es wäre nicht verkehrt mal einen Bewerbungkurs vom Amt mit zu
machen, auch wenn die keine Erfolgsgarantie haben.

Vorteil ist, wenn auch kontrovers, Firmen telefonisch zu anzurufen
um einen Kontakt anzuwärmen, ansonsten besteht die Gefahr, dass man
dir zu geringes Interesse unterstellt und das wäre doch schade, wenn
du dann da abblitzt, wegen so einer Bagatelle.

Du musst dir überlegen auf welchen Weg du dich bewirbst. Da hat jedes
Unternehmen seine Vorlieben und mit einem Anruf hast du auch gleich
ein Gesprächsthema als Aufhänger, dass auch zu weiteren Themen führen
kann, denn meist ist ja noch fast alles unklar. Stellenanzeigen sind
da wenig Aussagekräftig.

von Joachim B. (jar)


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Wollmilchsau schrieb:
> Allenfalls im Lebenslauf
> schreibt man Arbeitsuchend oder Arbeitneuorientierung rein,
> oder eben eine andere blumige Formulierung.

wenn überhaupt, wen interessiert das?

für zukünftige Arbeitgeber ist doch eher interessant was der Bewerber 
einbringen kann und da gehört die Zeit der Arbeitsuche nur dazu wenn das 
für den Job wichtig ist, denke ich hier im Technikforum eher nicht.

Sollten Arbeitgeber Morgenluft wittern weil einer ein Lücke hat würde 
ich diesen AG eh meiden.

von Danilo (Gast)


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Kublai Khan schrieb:
> EGS TI schrieb:
>> und halt gleich dazu schreiben, dass man die Zeit sinnvoll nutzt.
>
> Ich tät einfach nur schreiben das du dich grade weiterqualiefizierts. Da
> sehn die ja draus das du gerade keine Arbeit hast. Und am Optimalsten
> wär es wenn du das irgendwie nachweisen kannst. Ich selber bin gerad
> dabei mich für das ISTQB vorzubereiten, da kann man dann auch ein Test
> ablegen.

Während des Bewerbungsseminars wurde gesagt, dass man Lücken bis zu 3 
Monaten auch weglassen kann.

Längere Zeiten der Arbeitssuche mit Orientierungs- und Bewerbungsphase 
benennen und idealerweise mit Weiterbildungsthemen garnieren (oder 
Mitarbeit im XYZ-Kompetenznetzwerk o.ä.). Oder ein priv. Buchprojekt 
oder auch ein ehrenamtliches Engagement.

Da eine Bewerbungsphase auch als Full-Time-Job angesehen werden kann, 
müsste dies durchgehen. Heute schickst Du ja kaum mehr Bewerbungsmappen 
sondern Du musst Dich oft auf deren Job-Portalen anmelden und deren 
Fragebögen ausfüllen.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Sonst gibt es auch noch Sabaticals, eine Auszeit zur 
Neuorientiertierung, oder etwas abgehoben Ent-Ausbrennen, 
Entschleunigen.

von Jürgen G. (Firma: Elektronikentwickler Aachen) (fjgensicke)


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Also, für mich ist Offenheit und Ehrlichkeit am Anfang eines 
Anstellungsprozesses sehr wichtig. Von daher:

Anschreiben: Da musst Du Dich verkaufen mit dem was Du kannst und was Du 
machen willst.

Lebenslauf: da kommt der Verlauf Deines Lebens rein. Wenn Du arbeitslos 
warst oder bist, gehört das da rein. Spätestens im Bewerbunggespräch 
wirst Du gefragt was Du gerade machst oder wieso da ein Lücke im CV ist.

von Zocker_43 (Gast)


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> Re: Bewerbungsanschreiben: Wie wird "Arbeitslosigkeit" am Besten erwähnt?

Wenn du dich für Inbetriebnahme bewirbst kannst du das Ganze ruhig als 
kleinen Knastaufenthalt deklarieren. Erstklassige Reverenz, damit hast 
du den Job praktisch schon in der Tasche.

von EGS T. (egs_ti)


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Jürgen Gensicke schrieb:
> Also, für mich ist Offenheit und Ehrlichkeit am Anfang eines
> Anstellungsprozesses sehr wichtig. Von daher:
>
> Anschreiben: Da musst Du Dich verkaufen mit dem was Du kannst und was Du
> machen willst.
>
> Lebenslauf: da kommt der Verlauf Deines Lebens rein. Wenn Du arbeitslos
> warst oder bist, gehört das da rein. Spätestens im Bewerbunggespräch
> wirst Du gefragt was Du gerade machst oder wieso da ein Lücke im CV ist.

Jau, habe ja quasi schon ein 3/4 stündiges Telefoninterview hinter mir.
Derjenige auf dessen Tisch meine Bewerbung landet kennt mich jetzt eh 
schon fast besser als mein Vater.

von Wollmilchsau (Gast)


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Jürgen Gensicke schrieb:
> Wenn Du arbeitslos
> warst oder bist, gehört das da rein.

Stellt sich natürlich nur die Frage, wie weit diese Info die 
Entscheidung
beeinflusst. Gleichbehandlung sollte da Vorrang haben, nicht 
Erbsenzählerei.
Der Arbeitgeber hat sicher was zu verbergen und sicher auch ein paar
Leichen im Keller, aber der Bewerber, der sich da in seine Hände begeben
soll, erfährt davon nichts oder zur Unzeit viel zu spät.
Hier scheint es global ein informelles Ungleichgewicht zu geben.

> Spätestens im Bewerbunggespräch
> wirst Du gefragt was Du gerade machst oder wieso da ein Lücke im CV ist.

Den Arbeitgeber sollte vorrangig interessieren, ob ein Bewerber von
der Ausbildung, den Kenntnissen und Erfahrungen, der gestellten
Aufgabe gewachsen ist und was der AN kostet. Was ein Bewerber NICHT 
gemacht hat geht den Arbeitgeber einen Scheißdreck an.
Ende der Durchsage.
Lücken im Lebenslauf können auch anders begründet sein, wie Krankheit,
Pflegschaft, Knast oder eine Tätigkeit bei einem völlig durchgeknallten
Arbeitgeber, der einen nur ausgebeutet hat und nun einem jeden Wechsel
madig macht, weil so manche von diesen Zeitgenossen ihr Leibeigene
nicht weg lassen gehen wollen(im Worst-Case-Fall), usw..

Beruflicher Werdegang
Wichtig ist, dass der berufliche Werdegang keine Lücken aufweist,
sonst könnte der Eindruck entstehen, Sie hätten etwas zu verbergen.

Wenn ich diese Bewerbungstipps bei so manchen Firmen lese, muss
ich immer schmunzeln und könnte begeistert dabei zusehen wenn
ein Personaler sich damit beschäftigt mit seiner Birne ein Loch in
eine Betonwand zu stemmen. Was geht so einen Deppen an, was ich zu
verbergen hab?

von EGS T. (egs_ti)


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Wollmilchsau schrieb:
> Ist denn deine Arbeitszeugnisgeschichte erledigt?

Noch nicht... Email mit Verbesserungsanregungen ist verschickt.
Auf telefonisches Nachfragen erhielt ich die Aussage, dass er noch nicht 
zur Bearbeitung gekommen ist. Hat auch sicherlich im Alltagsgeschäft 
eine untergeordnete Rolle.

von Wollmilchsau (Gast)


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EGS TI schrieb:
> Noch nicht... Email mit Verbesserungsanregungen ist verschickt.

Na, hoffentlich mit Fristsetzung. Du hast einen Rechtsanspruch und
jede Verzögerung kostet dein Geld.

> Auf telefonisches Nachfragen erhielt ich die Aussage, dass er noch nicht
> zur Bearbeitung gekommen ist. Hat auch sicherlich im Alltagsgeschäft
> eine untergeordnete Rolle.

Dann würde ich notfalls mal die Dringlichkeit geltend machen und
Schadenersatz (Differenz Nettolohn zum AlG) erwähnen, wenn die
nicht in die Gänge kommen.
Für die erfolgreiche schnelle Arbeitsaufnahme hat das für dich
höchste Priorität zu haben, wenn ein zukünftiger Arbeitgeber seine 
Entscheidung darauf gründet.
Nach allgemeiner Lebenserfahrung wohl nicht von der Hand zu weisen
und ob sich ein Arbeitgeber da vertrösten würde, geht quasi im
Rauschen der Intransparenz im Bewerbungsverfahren unter.
Wenn du gegenüber dem alten Arbeitgeber nicht aggressiv auftreten
willst, kannst du dir einen Zeitrahmen verbindlich nennen lassen
und sprichst die Angelegenheit noch mal an, wenn die Sache in
Verzug gerät. Für dich ist das wichtig bzw. sollte wichtig sein.
Je länger sich das ganze verzögert, um so schlechter werden deine
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Also lass das nicht schleifen.

von MaWin (Gast)


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EGS TI schrieb:
> Ich hatte mir jetzt also überlegt, dass ich das direkt in den ersten
> Satz hineinpacke.

Nicht unbedingt, aber auch nicht verschweigen oder schönreden, denn:

Ich als Arbeitgeber stelle lieber Leute ein, die wissen, daß es ohne 
gutes Einkommen und Job doof ist im Leben, und die daher alles tun, um 
in meinem Job zu bleiben, und sich knechten lassen.

Die sind 100 mal besser als die Abgehobenen, die im Leben immer nur die 
Leiter rauf gefallen sind (weil Papi es schon organisiert hat). Dort 
gibt es keinen Respekt und keinen Bezug zum Wert einer Arbeit, die sind 
bloss gierig und schwer zufriedenzustellen.

Eine Arbeitslosigkeitsperiode stört also nicht, sondern hilft. Aber 10 
Jahre sollte sie nicht gerade lang gewesen sein...

von EGS T. (egs_ti)


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Wollmilchsau schrieb:
> Na, hoffentlich mit Fristsetzung. Du hast einen Rechtsanspruch und
> jede Verzögerung kostet dein Geld.

Werde nochmal nachhaken und eine Frist "einräumen". Eigentlich hatten 
sie ja genug Zeit. (3 Monate)

Da sieht man mal wie da die Organisation so abläuft...

von Wollmilchsau (Gast)


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EGS TI schrieb:
> (3 Monate)

Bei dem Verzug wäre ich schon längst zum Anwalt und ungemütlich
geworden. Ein paar Wochen gehen ja noch, aber das ist ja wohl
ne No-Go-Nummer.

MaWin schrieb:
> Eine Arbeitslosigkeitsperiode stört also nicht, sondern hilft. Aber 10
> Jahre sollte sie nicht gerade lang gewesen sein...

Glaubst du eigentlich den Unsinn, den du da schreibst?
Was soll denn daran hilfreich sein?
Wochen okay, Monate ist schon grenzwertig, aber Jahre
sind auf dem Arbeitsmarkt tödlich.

von klausi (Gast)


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Arbeitslosigkeit am besten gar nicht  erwähnen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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klausi schrieb:
> Arbeitslosigkeit am besten gar nicht  erwähnen.

Genau!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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EGS TI schrieb:
> Jau, habe ja quasi schon ein 3/4 stündiges Telefoninterview hinter mir.
> Derjenige auf dessen Tisch meine Bewerbung landet kennt mich jetzt eh
> schon fast besser als mein Vater.

Ach, biste in der Profildatei von einem DL gelandet?

von Wollmilchsau (Gast)


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klausi schrieb:
> Arbeitslosigkeit am besten gar nicht  erwähnen.

Eine Lücke im Lebenslauf hat dann welche Aussagekraft?
Da kommt man sich dann vor, wie von der Stasi überwacht.
Monats-,Wochen-,oder Tagesgenau(auf Stunden, Minuten oder
Sekunden noch steigerungsfähig). ;-b
Dann wäre ne Lüge, dass sich die Balken biegen, schon besser.

Was mir bisher noch auffiel war, dass die Firmen in ihren
Stellenanzeigen relative Aussagen machen wie z.B.
"mit x Jahren Berufserfahrung". Warum dann nicht in den
Lebenslauf auch relative Angaben machen?

Wie z.B.:

13 Jahre Abitur

6 Jahre Studium...

3 Jahre als Entwicklungsingenieur bei Fa.Schildburg

2 Jahre als Testingenieur bei Fa.Trolldorf

usw.

Das käme dem Informationsbedürfnis der Firmen doch entgegen
und wäre zudem auch leichter zu lesen. Wenn man dann noch das
eigene Geburtsdatum weg lassen könnte, hätte man so wenigstens
die Hoffnung das das AGG beachtet und eingehalten wird.
Gegenwärtig kann immer noch viel zu bequem und einfach das Alter 
diskriminiert werden.

von EGS T. (egs_ti)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ach, biste in der Profildatei von einem DL gelandet?

Ne, kein Dienstleister. Ein großes Unternehmen.

von klausi (Gast)


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Wollmilchsau schrieb:
> Das käme dem Informationsbedürfnis der Firmen doch entgegen
> und wäre zudem auch leichter zu lesen. Wenn man dann noch das eigene
> Geburtsdatum weg lassen könnte, hätte man so wenigstens
> die Hoffnung das das AGG beachtet und eingehalten wird. Gegenwärtig kann
> immer noch viel zu bequem und einfach das Alter diskriminiert werden.

Richtig, das wäre sowieso mal angebracht. Im amerikanischen CV ist das 
komplett normal, üblich und wird so akzeptiert.

Angabe von Foto, Geburtsdatum, Religion, etc. gilt als Diskriminierung 
und wird nicht akzeptiert. Andere Gesellschaft, andere Werte.

Dein Vorschlag ist gut und der TO sollte das so mal praktizieren und 
sich wieder melden, wie es ihm ergangen ist.

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