Forum: Offtopic Blöde Frage: Welche Farbe für Basteltisch


von Mike M. (mikeii)


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Hi,

mein Basteltisch ist eine 30er Spanplatte mit eine PVC Bodenbelag. Da 
der nun schon so viele Löcher und Schnitte hat, will ich den ersetzen.
Der vorhandenen Belag hat ein Parkettbodenmuster und das ist sehr 
ungünstig. Für manche Kleinteile ist das nämlich der perfekte 
Tarnhintergrund.

Was ich nun möchte ist ein monochromer PVC Belag auf welchem Kleinteile 
gut sichtbar sind. Nur bin ich mir nicht sicher welche Farbe hier am 
besten wäre. Sinnvolle Farben wären meiner Meinung nach Weiß, Grün, Blau 
und Rot.

Allerdings hat jede Farbe meiner Meinung nach einen Nachteil:

Weiß: Schmutz fällt direkt auf

Rot: Soll ja angeblich auf die Psyche aggressiv wirken

Blau: Die Augen haben (hoffentlich nicht nur meine) Schwierigkeiten blau 
leuchtende Sachen ordentlich scharfzustellen. Wie das nun bei einem 
großflächigem Tischbelag und guter Beleuchtung wirkt weiß ich hier 
nicht.

Grün: Hellgrün leuchtet etwas grässlich und Dunkelgrün könnte wieder zu 
dunkel sein.


Ich weiß, dass es für manche vielleicht eine blöde Frage ist, aber mich 
würden die Erfahrungen von euch interessieren. Ich hoffe ja mal, dass es 
hier ein paar Leute mit farbigen Tischen gibt.


Schöne Grüße
Mike

von Thomas E. (tmomas)


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Grün, das beruhigt.

(Vattern hat seit >40 Jahren grün/türkis Resopal Arbeitsplatten in der 
Elektronikwerkstatt).

von Mike M. (mikeii)


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Grün/Türkis! Das gefällt mir sehr gut, danke für den Tipp!

Mal sehen ob es einen PVC in der Farbe gibt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Schlichtes Grau wäre noch eine Variante.

von Mike M. (mikeii)


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Stimmt, hatte ich nicht dran gedacht. PVC in türkis ist schwer zu 
finden. Evtl. dann wohl grau.

von Mani W. (e-doc)


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Ich hatte mir mein letztes Labor so eingerichtet:


19 mm Spanplatten "ums Eck" angeordnet (2 x 3 m)


Dann mit der Sticksäge leichte Schwünge geschnitten und die Ecke
innen als Kurve ausgebildet...

Keine scharfen Kanten durch "fasen" oder abschleifen...

Auch die Ecken außerhalb des Arbeitsbereiches werden abgerundet
und entschärft, vor allem gegen blaue Flecken....

Den "Hauptbereich", also dort, wo ich auf dem Drehsessel sitze,
habe ich 15 cm kurvig nach innen gesetzt. Das hat den Vorteil,
dass der Osszi und andere Geräte "näher" kommen und rundherum
auch viel Platz bleibt....

Die Spanplatten habe ich dann mit gelb, orange, rot und weiß mit
dem Pinsel überlaufend gestrichen, danach mit Klarlack überstrichen.

Das Ganze ergibt meiner Meinung nach ein angenehmes Klima und guten
Kontrast zu herumliegenden Bauteilen, einfach zum Wohlfühlen mit
guter Beleuchtung...


Mani

von Klaus A. (gustavgans)


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Weiß bildet für kleine Bauteile immer noch den besten Kontrast und man 
findet sie daher recht schnell.
Wenn die Farben dunkler werden wird es immer schwieriger.
Rot würde ich nicht machen, stell mir das furchtbar vor immer auf Rot zu 
schauen.
Grün wäre noch okey, allerdings ist es hier auch so, sobald zu dunkel 
wird es schwer die Teile wieder zu finden.
An den Mikroskoparbeitsplätze in der Firma ist mir zumindest immer 
aufgefallen, dass dunklere Farben auch viel Licht verschlucken. Da muss 
man also unter Umständen auch stärker Beleuchten.
Ich würde ein Weiß nehmen das nicht spiegelt, also matt ist. Eventuell 
auch mit Tendenz ins Graue.
Motiviert unter anderem auch den Arbeitsplatz sauber zu halten :)

von Mike M. (mikeii)


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@Mani
magst mal ein Bild davon machen?


Klaus Ausderkasse schrieb:
> Motiviert unter anderem auch den Arbeitsplatz sauber zu halten :)

Wäre ein positiver Nebeneffekt ;)


Also ich denke es wird ein sehr helles grau. Muss mal am Samstag in den 
Baumarkt schauen ob die sowas haben.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich habe so eine Art Küchenarbeitsplatte (etwas dünner) in 
hellgrau/beige melliert. War die hellste Farbe, die es von der Sorte 
Platten gab. Wenn mal SMD "Vogelfutter" aus der Pinzette wegschnippt, 
ist man heilfroh, eine helle Farbe zu haben, wo man ordentlich Kontrast 
hat.
Das mit dem Dreck ist wohl wahr, das Kolophoniumlösung u.ä. sich da 
schnell verewigen, aber dann wischt man mal mit Isopropanol drüber und 
die Welt ist wieder in Ordnung ;-)

von Mike M. (mikeii)


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Wie gut hält denn die Beschichtung von so einer Platte? Und ist das 
nicht störend, dass die Oberfläche so hart und rutschig ist?

von Joachim B. (jar)


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Mike Mike schrieb:
> Also ich denke es wird ein sehr helles grau.

kannst ja machen, aber weiss hatte sich in der Entwicklung Jahrzehnte 
bewährt, man findet einfach die Teile besser wieder.

von Mike M. (mikeii)


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Okay, habe weiß genommen. Habe gerade ein Reststück in einem Onlineshop 
gefunden, das genau auf den Tisch passt (90x300cm).

Mit Versand 20 Euro:)

von Thomas E. (tmomas)


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A propos Beschichtung: Sie sollte glatt sein, ohne Struktur.
Struktur = Dreckmagnet.

von Bernd K. (prof7bit)


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Klaus Ausderkasse schrieb:
> Weiß [...] Motiviert unter anderem auch den Arbeitsplatz sauber zu halten

Nein, das halte ich für ein Gerücht.

von Joachim B. (jar)


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Bernd K. schrieb:
> Klaus Ausderkasse schrieb:
>> Weiß [...] Motiviert unter anderem auch den Arbeitsplatz sauber zu halten
>
> Nein, das halte ich für ein Gerücht.

kommt drauf an

in der Entwicklung hat es funktioniert, arbeitet sich schöner, aber da 
war auch weniger Termindruck und zu Hause WAR ich eher faul, das gibt 
sich mit dem Alter.

von Mani W. (e-doc)


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Mike Mike schrieb:
> magst mal ein Bild davon machen?

Bin umgezogen, suche zur Zeit in den alten Fotos,

aber grundsätzlich habe ich gelb und orange verwendet,
mit etwas weiß ....

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Wenn man ohnehin schon am basteln ist, würde ich mal sagen, 
Mattglasplatte mit dimmbarer LED-Beleuchtung drunter

Vorteile: Glas ist haltbar und überlebt Lötkolben und die 
LED-Beleuchtung drunter macht es ganz einfach, Bauteile zu finden. Aber 
eventuell nicht 100% ESD-sicher, da ist Holz IMO immer noch das beste

von Reinhard #. (gruebler)


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Such mal nach Schneidunterlage A 2 ca. 60 x 45 cm "selbstheilend" 
Original stieber® z.B. bei Amazon

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich habe gute Erfahrungen mit weißem Wachstuch ohne Muster gemacht, das 
es als Meterware gibt. Es verträgt auch Lötzinnspritzer gut, die sich 
erfreulicherweise nicht dort einschmelzen. Das Material ist nicht sehr 
teuer und dadurch kann ich es jedes Jahr einmal durch Neues ersetzen.

MfG Paul

von Julian B. (julinho)


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Warum kein ESD-Belag oder bastelst du ohne Halbleiter?

von Paul B. (paul_baumann)


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Julian Baugatz schrieb:
> Warum kein ESD-Belag oder bastelst du ohne Halbleiter?

Ich bastele mit Halbleitern noch nicht ganz so lange -so ca. 45 Jahre 
denke ich.


Mir ist noch nicht EINES durch elektrostatische Einwirkung kaputt 
gegangen.
Keine SM104, Kein KP303, 350 o.ä. FET, keine OPV mit FET-Eingängen 
-einfach Nichts.
Ich stürze aber auch nicht mit Dederon- (Nylon) Kittel durch die Bude 
und ziehe meterlange Funken...
Die Luftfeuchtigkeit auf 60% halten hilft auch sehr.

;-)

MfG Paul

von Julian B. (julinho)


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Paul Baumann schrieb:
> Mir ist noch nicht EINES durch elektrostatische Einwirkung kaputt
> gegangen.

Soll das heißen, dass dir noch nie ein Bauteil kaputt gegangen ist, oder 
hast du wenn ein Bauteil kaputt war mit dem Rastertunnelmikroskop 
ausgeschlossen, das es ein ESD Ausfall ist?

von Paul B. (paul_baumann)


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Julian Baugatz schrieb:
> Soll das heißen, dass dir noch nie ein Bauteil kaputt gegangen ist, oder
> hast du wenn ein Bauteil kaputt war mit dem Rastertunnelmikroskop
> ausgeschlossen, das es ein ESD Ausfall ist?

Das soll heißen, daß ich mir den Feiertag nicht durch das Aufzwingen von 
unnützen Diskussionen versauen lassen werde.

MfG Paul

von Mike M. (mikeii)


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Dafür hat man doch eine extra ESD Matte. Den Preis für einen kompletten 
Tischbelag spare ich mir lieber, da kann man andere Dinge dafür kaufen.

von Julian B. (julinho)


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Paul Baumann schrieb:
> Das soll heißen, daß ich mir den Feiertag nicht durch das Aufzwingen von
> unnützen Diskussionen versauen lassen werde.

Ich hab nicht damit angefangen Blödsinn zu behaupten.

von Julian B. (julinho)


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Die ESD Matten sind sehr robust und  lötkolbenresistent, im Gegensatz zu 
PVC.

von Hagen R. (hagen)


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bin auch schon par Jahre dabei und auch bei mir ist noch nie ein Bauteil 
wegen ESD gestorben auch ohne ESD Matte. Erkennen kann man dies sehr 
einfach: das Bauteil funktioniert nach dem Einbau. Wobei ich ehrlich 
sein muß, die letzten Jahre ist bei mir rein garnichts an 
Bauteilen/Schaltungen gestorben, außer die Platinen nach zigmal umlöten 
von Bauteilen.

von Joachim B. (jar)


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Paul Baumann schrieb:
> Mir ist noch nicht EINES durch elektrostatische Einwirkung kaputt
> gegangen.

hihi mir beim basteln seit '75 daheim auch noch nie, aber in meiner RFS 
Zeit gab es das bei MOS Teilen für TV schon.

Julian Baugatz schrieb:
> oder
> hast du wenn ein Bauteil kaputt war mit dem Rastertunnelmikroskop
> ausgeschlossen, das es ein ESD Ausfall ist?

in meiner Industriezeit hatten wir Serienausfälle, die Teile MOS FETs 
waren nach der Bestückung kaputt, wurden mit Plasmastrahler geöffnet und 
untersucht, die Lösung, kamen gegurtet, Beine kurzgeschlossen auf die 
Schneidemaschine und beim Fall in die Auffangschale gab es Entladung und 
sie waren angeschädigt. Die Aufladung muss an der rotierenden Rolle bei 
der Schneidemaschine stattgefunden haben, die Entladung nach der Landung 
im Auffangbehälter.

von P. M. (o-o)


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Mike Mike schrieb:
> Sinnvolle Farben wären meiner Meinung nach Weiß, Grün, Blau
> und Rot.

Ganz klar weiss. Klar, sieht schnell verschmutzt aus, umgekehrt hilft 
das aber auch beim putzen oder wenn man mal ein kleines Teil suchen 
muss. Zudem reflektiert Weiss das Licht am besten, du hast also von 
unten immer etwas indirekte Beleuchtung.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Mike Mike schrieb:

> Was ich nun möchte ist ein monochromer PVC Belag auf welchem Kleinteile
> gut sichtbar sind. Nur bin ich mir nicht sicher welche Farbe hier am
> besten wäre. Sinnvolle Farben wären meiner Meinung nach Weiß, Grün, Blau
> und Rot.

Weiß!

> Weiß: Schmutz fällt direkt auf

Dat ist kein Schmutz, das ist SMD ;-)

ESD Matte wäre auch keine Alternative. Leicht dämpfend (gummiert) kann 
auch von Vorteil sein, da hüpft der Kleinkram nicht so leicht runter.

MfG,

von Wolle R. (Gast)


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Ich benutze seit jeher diese "Werbegeschenk-Schreibtischunterlagen mit 
Kalender und Abreißblättern" (keine Ahnung wie das wirklich heißt).

Vorteil: Ich finde diese weiße Unterlagen angenehm, man kann sich 
nebenbei Notizen / Schaltungen skizzieren und wenn die Unterlage durch 
Lötzinnspritzer und Notizen zu unansehnlich geworden ist, wird die 
oberste Seite / Blatt einfach abgerissen.

Kostet nichts, hatte nie Probleme mit ESD. Allerdings ist der Kalender 
von 1995 nicht mehr allzu informativ ;)

Schönen Feiertag,

Wolle

von Mike M. (mikeii)


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Da kommt mir eine gute Idee:
Es gibt ja schmutziges und nicht schmutziges Basteln (Hier die Fantasie 
nicht zu weit gehen lassen ;) ).
Man könnte ja am hintersten Ende des Tisches einen Halter mit einer 
breiten Papierrolle + Abreißleiste anbirngen. Jedes mal wenn man Dreck 
machen will, zieht man einfach das Papier bis vorne an den Tisch. Ist 
man fertig, wird es hinten abgerissen und weggeworfen.
Vor zwei Monaten habe ich eine 150cm Papierrolle weggegeben ... die 
hätte ich wohl besser behalten.

Wenn ich noch genug Vierkantrohre habe, werde ich mir einen kleinen 
Halter schweißen, Bilder gibts dann im Basteltischthread ;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Bei mir verwende ich schon seit zwanzig Jahren eine braune 4mm dicke 3M 
Anti-ESD Matte. Ich finde diese Matte wegen der Weichheit sehr angenehm 
weil sie empfindliche Sachen vor dem Verkratzen schützt. Die Farbe ist 
OK, aber nicht optimal. Kleine Bauteile lassen sich trotzdem gut 
erkennen. Ich nehme übrigens an, dass das ESD verhalten nach dieser 
langen Zeit nicht mehr den Spezifikationen entspricht. Jedenfalls messe 
ich im Vergleich zu früher jetzt keinen Widerstand mehr.

Ab und zu wische ich die Matte mit einem feuchten Tuch ab.

Ein gewisser Nachteil ist, dass Lötspritzer oder Batzen ab einer 
gewissen Größe unansehnliche Schmelzfkecken zurücklassen.

In der Firma arbeite ich mit einer grauen ESD Matte und optisch finde 
ich das eher angenehm.

Mein Labortisch ist mit einer harten Resopaloberfläche überzogen. Obwohl 
sich diese Oberfläche nach dieser langen Zeit sehr gut gehalten hat und 
keine Abnutzungspuren zeigt, ist so eine Oberfläche trotzdem suboptimsl 
weil sie zu sehr federt und keine Dämpfung hat. Sachen die darauf fallen 
springen meist darauf herum. Mit der 3M Matte pasiert das natürlich 
nicht. Die Tischkante beschütze ich mit einer gefrästen Hartholzlatte 
die auch nach 20 Jahren noch keine großen Abnutzungsspuren zeigt.

Mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich nehme übrigens an, dass das ESD verhalten nach dieser
> langen Zeit nicht mehr den Spezifikationen entspricht. Jedenfalls messe
> ich im Vergleich zu früher jetzt keinen Widerstand mehr.

Vielleicht ist sie ja in 100 Jahren supraleitend... duck und weg

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerald B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ich nehme übrigens an, dass das ESD verhalten nach dieser
>> langen Zeit nicht mehr den Spezifikationen entspricht. Jedenfalls messe
>> ich im Vergleich zu früher jetzt keinen Widerstand mehr.
>
> Vielleicht ist sie ja in 100 Jahren supraleitend... duck und weg

Das wäre ein Gedanke...;-)

von Mike M. (mikeii)


Angehängte Dateien:

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Weiß war eine gute Idee!

von Joachim B. (jar)


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Mike Mike schrieb:
> Weiß war eine gute Idee!

dachte ich doch, nach 13 Jahren in der (Prüf) HW (+SW) Entwicklung hatte 
sich das bewährt ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Mike Mike schrieb:
> Weiß war eine gute Idee!

Ich weiß.

Parkett auf dem Tisch ist aber auch nicht verkehrt, wenn mal die 
Tanzfläche bei einer Feier nicht ausreicht...

;-)

MfG Paul

von Jens G. (jensig)


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>>> ich im Vergleich zu früher jetzt keinen Widerstand mehr.
>>
>> Vielleicht ist sie ja in 100 Jahren supraleitend... duck und weg

>Das wäre ein Gedanke...;-)

Eigentlich die einzig richtige Schlußfolgerung - nur Supraleiter haben 
keinen Widerstand mehr ... ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jens G. schrieb:
>>>> ich im Vergleich zu früher jetzt keinen Widerstand mehr.
>>>
>>> Vielleicht ist sie ja in 100 Jahren supraleitend... duck und weg
>
>>Das wäre ein Gedanke...;-)
>
> Eigentlich die einzig richtige Schlußfolgerung - nur Supraleiter haben
> keinen Widerstand mehr ... ;-)

Ich nehme an Ihr wusstet natürlich wie "...keinen Widerstand mehr" 
meinte und habe mich da tatsächlich etwas unglücklich ausgedrückt. Das 
war eigentlich auf das Fluke87 bezogen welches >30MOhm angezeigt hatte. 
(ich weiß, im Leitwertmodus geht es noch höher. ). Als die Matte noch 
neu war, maß ich an die 20kOhm auf 2.5cm, wenn ich mich noch richtig 
erinnere. Also, muß ich daraus schliessen, dass die Matte ihren Zweck 
als ESD schutz nicht mehr (richtig) erfüllt.

Also: "kein Widerstand" = <INF, einige hundert MOhm. Auch könnte man das 
so interpretieren, die leitfähige Schicht existiert nicht mehr in der 
ursprünglich fabrikneuen Form.

Aber so kann es einem gehen. Man weiß selber wie es gemeint wird aber 
drückt durch diese Ungenauigkeit genau das Gegenteil aus.


Gruß,
Gerhard

von Roland L. (Gast)


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Wolle R. schrieb:
> Allerdings ist der Kalender
> von 1995 nicht mehr allzu informativ ;)

2017 passt er wieder

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