Hallo, muss Matlab für die Bachelorarbeit programmieren. Kann es aber gar nicht, ist aber wohl leichter, als C oder Java. Aber schafft man Matlab in 1-2 Wochen zu lernen? VG
Hi, wenn du schon andere Programiersprachen kannst, kannst nach 1 -2 Wochen anfangen, aber musst halt viel nachlesen. MfG ich
Matlab selber, die Sprache, ist einfach. Nur nützt es dir nichts die Sprache zu beherrschen, wenn du die Mathe hinter dem was du mit Matlab machst nicht verstehst.
Es gibt genügend Tutorials/PDFs im Netz um schnell einzusteigen. Ich finde es ziemlich C ähnlich. Oft werden auch die DOs and DONTs erklärt, wie z.B. nach Möglichkeit die Schleifen zu meiden oder Speicher einmalig in der Richtigen große zu alokieren. Was man dann aber noch nicht weis, sind die Funktionen und Toolboxen zu kennen die einem das leben teilweise extrem erleichtern. Und ohne das kann eine Aufgabe teilweise extrem werden.
Es sollte so schwer wie jede andere DVD auch sein... rein von der Masse her. scnr Es ist halt ein "Matrix Laboratorium" - sprich Schwerpunkt auf algebraischen Berechnungen mit Matrizen (1D Matrix = Vektor). Entsprechend sollten Operationen wie Transponieren von Matrizen, extrahieren von Teilmatrizen, skalare Multiplikationen und Matrizen-Multiplikationen die Haupttätigkeiten mit Matlab sein. Diese Herkunft von Matlab wirst du beim Umgang damit auch immer merken. Tatsächlich hilft aber auch der reine praktische Umgang mit der lin. Alg. so manchem, deren Nutzen auch in Nicht-Matlab-Programmen zu erkennen. :) Schau Dir mal auf YouTube die Stanford Machine Learning Kurse von Andrew Ng an, der nutzt Octave (freies Matlab) und erklärt das ziemlich sauber: https://www.youtube.com/results?search_query=ng+machine+learning
TESLA SPULE schrieb: > Hallo, > muss Matlab für die Bachelorarbeit programmieren. Kann es aber gar > nicht, ist aber wohl leichter, als C oder Java. > Aber schafft man Matlab in 1-2 Wochen zu lernen? > VG Hallo, es kommt wie immer darauf an, was genau du realisieren sollst/willst. Aus der C-Ecke kommend kann man sich sehr schnell mit den einfachen Konstrukten anfreuden, also z.B. while, for, if - then, usw. Wenn du z.B. eine grafische Oberfläche implementieren sollst, dann findet man zum einen Tools vor, mit der du die Oberfläche designen kannst. Die Verbindung in den Sourcecode kann man dann über Handles realisieren, so wie man das vielleicht schon von Windows APIs her kennt, falls. Falls nicht, ist es auch kein Beinbruch, wenn man sich da direkt mit Matlab das erste Mal beschäftigt. Ich komme aus der C/C++/C#-Ecke, und habe mit Matlab oft Daten verarbeitet, die ich z.B. vom µC-ADC per RS232 eingelesen habe. Macht Spaß und ist nicht so schwer. Also, nur Mut und nicht gleich verzweifeln, falls es mal nicht auf Anhieb klappt ;-) Schönes Wochenende.
Kommt halt darauf an, was man damit machen will ... Es gibt Leute, die wollen damit ein GUI schreiben...
TESLA SPULE schrieb: > Aber schafft man Matlab in 1-2 Wochen zu lernen? Mit Matlab kannst du viel machen. Daher lässt sich deine Frage nicht pauschal beantworten. Beispiele: - Du willst den Temperaturverlauf eines Thermometers grafisch darstellen. => Das ist in einem Tag erlernbar. - Du willst ein paar Messdaten analysieren, korrelieren, statistische Abhängigkeiten prüfen etc. => Ein paar Tage brauchst du, dann hast es verstanden - Du willst höchst effizient numerische Probleme in MATLAB lösen => viel Spaß, da erstmal die Grundlagen von Matlab zu durchblicken: Wie wird effizient Speicher alloziert, wie schreib ich effiziente Schleifen, wie siehts mit Rundungsfehlern aus etc. => WOCHEN bis MONATE (oder gleich mal ein ganzes Semester) Also: Was möchtest du denn machen?
Übertragen könnte deine Frage auch lauten "Kann ich in 1-2 Wochen lernen, ein Auto zu fahren?" Die Antwort lautet: Ja, aber... es kommt auf das Ziel an. Nach 2 Wochen wirst du sehr wahrscheinlich nicht unfallfrei durch Paris brausen können. MatLab ist zu einer Art Standartuniversalwerkzeugkiste für all diejenigen geworden, die mal eben was programmieren wollen oder müssen und wenig Zeit und oder Programmierkentnisse haben. Häufige Anwendungen findet man überall dort, wo man Messergebnisse aufzeichnen und auswerten möchte. Man kommt damit schnell zum Ziel. Aber aus der Sicht eines erfahreneren Programmieres lesen sich die Ergebnisse wie ein Flickenteppich aus C, Matlab Scriptsprache und vielleicht noch eingebundene Java oder C# Bibliotheken. Neue Anforderung = neue Funktion. Wart- und Lesbarkeit werden sehr schnell unterirdisch. Für eine Bachelorarbeit genau richtig: Klar umrissene Anforderung und wenig Zeit. In der Regel landet das Ergebnis dann häufig sowieso in Ablage P.
TESLA SPULE schrieb: > muss Matlab für die Bachelorarbeit programmieren. Kann es aber gar > nicht, ist aber wohl leichter, als C oder Java. > Aber schafft man Matlab in 1-2 Wochen zu lernen? Wenn Du kein Troll bist dann fang gleich mit einem Online-tutorial an und schau wie weit Du die nächsten Stunden kommst: http://de.mathworks.com/academia/student_center/tutorials/mltutorial_launchpad.html Damit solltest du abschätzen können wie lange das Mathlab programmieren lernen dauert. Da Mathlab auch auf den RasPi läuft gibt es aus dieser Ecke viele Hobbyisten-Kurse. Da wirst du auch schnell fündig. MfG,
Waage schrieb im Beitrag #4112555: > MATLAB läuft nicht nativ auf einem Pi. > Du kannst mit Simulink Anwendungen für den PI erstellen, allerdings > nicht MATLAB natv darauf installieren. Kann man auf dem RasPi Matlab programmieren lernen? MfG,
Noch'n paar Kurse, IMHO nicht sonderlich schwierig: *http://etools.fernuni.ch/matlab/matlab3/de/html/mfiles_learningObject3.html *http://wwwmath.uni-muenster.de/num/Vorlesungen/MATLAB-Kurs_WS08/Script/matlab-einfuehrung.pdf *http://www.math.uni-frankfurt.de/~numerik/lehre/Vorlesungen/Matlab_Vor_09/Skript.pdf MfG,
TESLA SPULE schrieb: > muss Matlab für die Bachelorarbeit programmieren. Kann es aber gar > nicht, ist aber wohl leichter, als C oder Java. Wenn du schon programmieren kannst, so ist es nicht schwierig. Im Gegensatz zu anderen Skript-/Programmiersprachen ist die Matlab-Sprache ein einfaches Gemüt. Das einzig schwierige bzw. neue und gleichzeitig wichtige ist aber das Matrix-Konzept, also dass alle Variablen Vektoren/Matrizen sind und auch die Funktionen darauf vektoriell arbeiten. Darüber habe ich als damals bereits recht guter Programmierer geflucht, was das Zeug hält. Das war aber ziemlich dumm von mir, denn das Matrix-Konzept ist das Herz und die Seele von Matlab und macht es so mächtig (und für viele Aufgaben genau so schnell wie ein natives C-Programm). Also: Mach dich mit den Matlab-Matrizen vertraut! :-)
einfach immer F1 drücken, sobald man nen ansatz hat. dann wird dat schon. ehrlich.
Mich interessiert die Frage auch bzw. noch zusätlich, wie schwer ist der Umgang mit mit Simulink zu erlernen? Ich habe neulich eine Ausschreibung für ne Massaarbeit gesehen, bei der mit MATLAB/SimLink Getriebeteile untersucht werden sollen und würde das eigentlich ganz gerne machen, allerdings hab ich noch nie mit MATLAB gearbeitet und um das Ganze zu bekommen müsste natürlich schon absehbar sein, wie schnell ich mich in das Programm einarbeiten kann.
genervt schrieb: > Ich habe neulich eine Ausschreibung für ne Massaarbeit gesehen, bei der > mit MATLAB/SimLink Getriebeteile untersucht werden sollen und würde das > eigentlich ganz gerne machen, allerdings hab ich noch nie mit MATLAB > gearbeitet und um das Ganze zu bekommen müsste natürlich schon absehbar > sein, wie schnell ich mich in das Programm einarbeiten kann. Hinsetzen und ausprobieren, du hast ja sicher irgendwo Zugang zu Matlab. Die Tutorials und die Hilfe von Matlab/Simulink sind sehr gut. Nach einem Nachmittag wirst du abschätzen können, wie viel Zeit DU investieren musst. Hängt wohl primär von deinen Vorkenntnissen in Programmierung ab.
Fpga Kuechle schrieb: > Da Mathlab auch auf den RasPi läuft Ich denke, du verwechselst das mit Mathematica. Mathematica wird beim RasPi bei der Std. Dist. (raspian) mitgeliefert. Mathematica ist eher ein symbolisches Algebraprogramm, während MatLab eher für numerische Berechnungen ist.
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Klaus Rotter schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Da Mathlab auch auf den RasPi läuft > > Ich denke, du verwechselst das mit Mathematica. Mathematica wird beim > RasPi bei der Std. Dist. (raspian) mitgeliefert. Und es gibt auch noch das Open-Source-Pendant von Matlab: Octave.
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Bearbeitet durch User
Klaus Rotter schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Da Mathlab auch auf den RasPi läuft > > Ich denke, du verwechselst das mit Mathematica. Mathematica wird beim > RasPi bei der Std. Dist. (raspian) mitgeliefert. > Mathematica ist eher ein symbolisches Algebraprogramm, während MatLab > eher für numerische Berechnungen ist. Ja, danke für die Aufklärung. MfG,
Dr. Mathworks schrieb im Beitrag #4112705: > P. M. schrieb: >> Und es gibt auch noch das Open-Source-Pendant von Matlab: Octave. > > Wobei Octave ohne Simulink und ohne die Toolboxen kommt... > Dafür ist es Freeware :) Richtig, ja. Man sollte es eigentlich nicht "Pendant" nennen. Octave kann vieles, was Matlab kann. Aber man muss für den konkreten Zweck schauen, ob es taugt oder nicht. Insbesondere kann man es auch nicht so praktisch Out-of-the-Box benützen wie Matlab, sondern muss sich zuerst noch ein GUI dranbasteln oder wie auch immer. Eine benutzerfreundlichere, aber soweit ich weiss nicht ganz so freie und komplette Alternative ist SciLab.
Dr. Mathworks schrieb im Beitrag #4112705: > P. M. schrieb: >> Und es gibt auch noch das Open-Source-Pendant von Matlab: Octave. > > Wobei Octave ohne Simulink und ohne die Toolboxen kommt... Matlab auch. Für Simulink legst Du da als Firma nochmal richtig Geld auf den Tisch. Auch die Toolboxen sind nicht richtig billig.
Andreas H schrieb: > Dr. Mathworks schrieb: >> P. M. schrieb: >>> Und es gibt auch noch das Open-Source-Pendant von Matlab: Octave. >> >> Wobei Octave ohne Simulink und ohne die Toolboxen kommt... > > Matlab auch. > Für Simulink legst Du da als Firma nochmal richtig Geld auf den Tisch. > Auch die Toolboxen sind nicht richtig billig. Nicht im akademischen Umfeld, in der Studentenversion sind die meisten Toolboxen enthalten... Im industriellen Umfeld langt Mathworks allerdings richtig zu....
So, nun auch wieder am "richtigen" Rechner ;-) Dr. Mathworks schrieb: > Nicht im akademischen Umfeld, in der Studentenversion sind die meisten > Toolboxen enthalten... Ehm, nein. (Kurzer Blick auf https://de.mathworks.com/store/link/products/student/new?s_iid=htb_buy_gtwy_cta3) In der Student "Suite" ist "nur" MATLAB, Simulink, Control System Toolbox, Simulink Control Design, Image Processing Toolbox, Optimization Toolbox, Signal Processing Toolbox, DSP System Toolbox, Statistics and Machine Learning Toolbox, Symbolic Math Toolbox, Data Acquisition Toolbox, Instrument Control Toolbox enthalten. Andere, sehr gebräuchliche TBs musst Du als Student preiswert dazukaufen, z.B. Curve Fitting Toolbox, Global Optimization Toolbox,Partial Differential Equation Toolbox, System Identification Toolbox, Robust Control Toolbox, Model Predictive Control Toolbox. Auch SimScape & StaeFlow bezahlt der Student extra. Wirklich lästig ist aber, dass der Fixed-Point Designer extra gekauft werden muss. Sonst kannst Du z.B. keine Filter/Regler in Simulink simulieren, die mehr als triviale FP Darstellungen haben. Und andere nette Toolboxen kriegt der Student garnicht, z.B. den Compiler (erzeugt Stand-alone Applikationen) oder die VHDL Toolbox (Simulink Model -> VHDL). Anders formuliert: MathWorks hat einiges mehr im Profolio als die Studentversion anbietet^^ Und, wie immer, sthet das alles im Kleingedruckten^^ Grüße Andreas P.S: Nein, ich habe mit MathWorks nix zu tun (ausser das ich eine Home-Version von ML + TBs habe)
Andreas H. schrieb: > Anders formuliert: MathWorks hat einiges mehr im Profolio als die > Studentversion anbietet^^ Hängt das nicht auch damit zusammen, was dir die Hochschule bietet? Ein kurzer Blick in mein Matlab zeigt mir, dass ich all die genannten Toolboxes habe. Habe eine Studentenversion, die ich von meiner Uni herunterladen kann.
P. M. schrieb: > Hängt das nicht auch damit zusammen, was dir die Hochschule bietet? Ein > kurzer Blick in mein Matlab zeigt mir, dass ich all die genannten > Toolboxes habe. Habe eine Studentenversion, die ich von meiner Uni > herunterladen kann. Vermutlich ist das dann keine Studentversion sondern eine Campus Lizenz (?). Aber das da alles drin ist erstaunt mich (ich glaube, ich fang wieder an zu studieren :/ Kannst Du mal in Deinem MatLab "ver" eingeben und den Output posten ? (Keine Angst, da steht nix geheimes drin ;-) Grüße Andreas
Weiß jemand, in wie weit die kostenlose Testversion von Matlab und Simulink zum Einlernen nutzbar ist? Grob eingeschränkt in der Funktion? Nur wenig Optionen enthalten? Laufzeit limitiert? Oder durchaus nutzbar?
Ist Octave zur Einarbeitung nützlich oder eher von der Bedienung/vom Inhalt doch zu unterschiedlich, so dass man gleich direkt mit Matlab anfangen sollte?
Peter P. schrieb: > Ist Octave zur Einarbeitung nützlich oder eher von der > Bedienung/vom Inhalt doch zu unterschiedlich, so dass man gleich > direkt mit Matlab anfangen sollte? Nein, es ist eigentlich ähnlich genug. Allerdings ist die Installation von Octave eine ziemliche Frickelei, jedenfalls für nicht-Linuxer wie mich. Ich würde eher SciLab verwenden zum einarbeiten, das läuft Out-of-the-box mit GUI.
Andreas H. schrieb: > Kannst Du mal in Deinem MatLab "ver" eingeben und den Output posten ? > (Keine Angst, da steht nix geheimes drin ;-) Bitte schön:
1 | MATLAB Version 8.4 (R2014b) |
2 | Simulink Version 8.4 (R2014b) |
3 | Aerospace Blockset Version 3.14 (R2014b) |
4 | Aerospace Toolbox Version 2.14 (R2014b) |
5 | Bioinformatics Toolbox Version 4.5 (R2014b) |
6 | Communications System Toolbox Version 5.7 (R2014b) |
7 | Computer Vision System Toolbox Version 6.1 (R2014b) |
8 | Control System Toolbox Version 9.8 (R2014b) |
9 | Curve Fitting Toolbox Version 3.5 (R2014b) |
10 | DSP System Toolbox Version 8.7 (R2014b) |
11 | Database Toolbox Version 5.2 (R2014b) |
12 | Datafeed Toolbox Version 5.0 (R2014b) |
13 | Econometrics Toolbox Version 3.1 (R2014b) |
14 | Embedded Coder Version 6.7 (R2014b) |
15 | Filter Design HDL Coder Version 2.9.6 (R2014b) |
16 | Financial Instruments Toolbox Version 2.0 (R2014b) |
17 | Financial Toolbox Version 5.4 (R2014b) |
18 | Fixed-Point Designer Version 4.3 (R2014b) |
19 | Fuzzy Logic Toolbox Version 2.2.20 (R2014b) |
20 | Global Optimization Toolbox Version 3.3 (R2014b) |
21 | Image Acquisition Toolbox Version 4.8 (R2014b) |
22 | Image Processing Toolbox Version 9.1 (R2014b) |
23 | Instrument Control Toolbox Version 3.6 (R2014b) |
24 | MATLAB Builder JA Version 2.3.2 (R2014b) |
25 | MATLAB Coder Version 2.7 (R2014b) |
26 | MATLAB Compiler Version 5.2 (R2014b) |
27 | MATLAB Report Generator Version 4.0 (R2014b) |
28 | Mapping Toolbox Version 4.0.2 (R2014b) |
29 | Model Predictive Control Toolbox Version 5.0 (R2014b) |
30 | Neural Network Toolbox Version 8.2.1 (R2014b) |
31 | Optimization Toolbox Version 7.1 (R2014b) |
32 | Parallel Computing Toolbox Version 6.5 (R2014b) |
33 | Partial Differential Equation Toolbox Version 1.5 (R2014b) |
34 | Phased Array System Toolbox Version 2.3 (R2014b) |
35 | RF Toolbox Version 2.15 (R2014b) |
36 | Robust Control Toolbox Version 5.2 (R2014b) |
37 | Signal Processing Toolbox Version 6.22 (R2014b) |
38 | SimBiology Version 5.1 (R2014b) |
39 | SimDriveline Version 2.7 (R2014b) |
40 | SimElectronics Version 2.6 (R2014b) |
41 | SimEvents Version 4.3.3 (R2014b) |
42 | SimHydraulics Version 1.15 (R2014b) |
43 | SimMechanics Version 4.5 (R2014b) |
44 | SimPowerSystems Version 6.2 (R2014b) |
45 | SimRF Version 4.3 (R2014b) |
46 | Simscape Version 3.12 (R2014b) |
47 | Simulink 3D Animation Version 7.2 (R2014b) |
48 | Simulink Coder Version 8.7 (R2014b) |
49 | Simulink Control Design Version 4.1 (R2014b) |
50 | Simulink Design Optimization Version 2.6 (R2014b) |
51 | Simulink Report Generator Version 4.0 (R2014b) |
52 | Simulink Verification and Validation Version 3.8 (R2014b) |
53 | Stateflow Version 8.4 (R2014b) |
54 | Statistics Toolbox Version 9.1 (R2014b) |
55 | Symbolic Math Toolbox Version 6.1 (R2014b) |
56 | System Identification Toolbox Version 9.1 (R2014b) |
57 | Wavelet Toolbox Version 4.14 (R2014b) |
Peter P. schrieb: > Ist Octave zur Einarbeitung nützlich oder eher von der > Bedienung/vom Inhalt doch zu unterschiedlich, so dass man gleich > direkt mit Matlab anfangen sollte? Es gibt Unterschiede. Insbesondere gibt es kein SimuLink o.ä. in Octave. Ob das für Dich relevant sind hängt simpel davon ab was Du machen/lernen willst. Im Zweifelsfall, falls das privat ist, kannst Du MatLab und SimuLink auch als Home-Edition kaufen. Darfst Du halt nicht kommerziell benutzen. Sonst keine weiteren (mir bis jetzt aufgefallenen) Einschränkungen. Das kosten Dich so €100 für MatLab + €29 für SimuLink + €29 für jede ToolBox. Und DAS reicht dann um sich einzuarbeiten und ist eigentlich nicht teurer als ein gutes Buch Und die Doku von MathWorks ist wirklich brauchbar. Grüße Andreas
P. M. schrieb: > Bitte schön: Danke. HEUL neidisch guck Ok, das sieht wirklich ziemlich vollständig aus. Da hat die Uni gut verhandelt :-) Aber, wie gesagt, das ist NICHT die Studentenversion (meine Frau hatte Eine. Da war deutlich weniger drin). Grüße Andreas P.S: Immer noch neidisch :/
Andreas H. schrieb: > P.S: Immer noch neidisch :/ Kann ich verstehen. Matlab ist wirklich eine feine Sache. Als ich einige Zeit nicht mehr an der Uni war, hab ichs ziemlich vermisst, auch für irgendwelche Basteleien oder wenn man kurz eine Idee ausprobieren möchte.
Muss ja nicht auch immer MATLAB oder Octave/Scilab sein. Python mit numpy/scipy/matplotlib ist auch sehr bequem für Numerik, DSP, etc. Im Vergleich zu den anderen Sprachen hat man mit Python eine ernsthafte Programmiersprache mit brauchbaren Datenstrukturen und guter Standardbibliothek an der Hand. MATLAB z.B. wird hässlich wenn man mit Binärdaten hantieren will. Bitweises Oder, Bitshifts, Hex-Literale? Fehlanzeige.
Und du (Malte Petersen) has mal keine Ahnung, denn Matlab ist nicht "speziell". In Matlab zu Programmieren hat nur Vorteile, insbesondere in der Verknüpfung mit Simulink. Und wozu überhaupt Pascal? # Java ist am striktesten und am besten lesbar. Viele Erweiterungen. # C++ ist am einfachsten zu programmieren. # Assembler ist am zuverlässigsten. Pascal gehört doch zu den sinnlosen Programmiersprachen wie C (Lesbarkeit!) oder vBasic und wer damit noch Zeit verschwendet, verschwendet eben seine Zeit.
Ja hast recht, war auch von mir nicht so gemeint. Ich hab mich halt nur an der Aussage "da hat man noch pRoggen gelernt." etwas aufgerieben. Gerade Matlab ist aber meiner Meinung nach für Einsteiger recht gut geeignet. Aber ist wie du schon sagst: Geschmackssache. @Topic: 2 Wochen reichen wenn du schon Java und C kannst locker.
Malte Petersen schrieb im Beitrag #4113276: > Ich finde MatLab > halt blöd,wegen den ganzen Sonderregelungen. Was für Sonderregelungen meinst Du?
Malte Petersen schrieb im Beitrag #4113276: > Jeder hat seine Meinung und ich glaube, ich habe ein bisschen mehr drauf > als du. Ich gehe eher davon aus, dass du Matlab kaum richtig kennst. Ansonsten wäre dir klar, warum Matlab so ist wie es ist und nicht wie Pascal. Und du würdest auch die Vorzüge davon sehen. Ein pauschales "nicht mein Ding" weist immer deutlich auf "nicht mögen weil nicht verstehen" hin. Pascal mag ein Fortschritt gewesen sein in einer Zeit, wo man gerade gemerkt hat, dass reiner Spaghetticode nicht so das Wahre ist und Programme strukturiert sein sollten. In der heutigen Zeit mit viel mächtigeren Werkzeugen (C++, Java) ist das, was man damals als Pascal-Programmierer lernte, aber nur der erste Schritt auf einem heute viel längeren Weg zu einem state-of-the-art Software-Entwickler.
P. M. schrieb: > warum Matlab so ist wie es ist und nicht wie Pascal. Ich arbeite viel mit Mathematica. Kennst Du das auch?
Aber gerade Vektoren/Matrizen erleichtern einem doch so oft das Leben, das ist doch ein Vorteil von Matlab gegenüber Java und C++. Und komische Syntax? Das ist doch nix groß anderes als C++ ...
Malte Petersen schrieb im Beitrag #4113621: > Wenn man sowas beruflich brauch ok. Ich bin aber im > Enterprise-IT-Bereich mit Java unterwegs von daher. > > Klar, wenn ich numerische Probleme mit bestimmten Algorithmen lösen muss > ok, aber ich mach ja eh etwas anderes. Ja, und dafür ist es ja auch gemacht. Also warum überhaupt gegen Matlab frotzeln, wenn man keine Ahnung davon hat und es nicht braucht? Wenn es um den Schwanzvergleich geht, so sei gesagt, dass Matlab vermutlich das gröbere Ding ist als Enterprise-Java.
Andreas H. schrieb: > Im Zweifelsfall, falls das privat ist, kannst Du MatLab und SimuLink > auch als Home-Edition kaufen. Darfst Du halt nicht kommerziell benutzen. > Sonst keine weiteren (mir bis jetzt aufgefallenen) Einschränkungen. > Das kosten Dich so €100 für MatLab + €29 für SimuLink + €29 für jede > ToolBox. Sehr guter Hinweis, hab grad mal nachgeschaut: http://de.mathworks.com/products/matlab-home/ Diese Edition gibt es wohl erst seit 2014. Wobei es bezüglich Simulink wohl doch ein paar Einschränkungen gibt: https://de.mathworks.com/store/link/faq#home *Models (including the blocks in referenced models) are limited to 1000 nonvirtual blocks. *Accelerator and Rapid Accelerator simulation modes are not available. *Model blocks can be simulated in Normal mode only. Und man braucht wohl eine Kreditkarte zum Kauf. IMHO für Nicht-mehr-Studenten eine preiswerte Option sich einzuarbeiten und es für private Projekte zu nutzen. Wo bei mir außer Filterdesign für Regelschleifen (DIY-DCDC-Wandler) grad nix einfallen will. Tipps? MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Wobei es bezüglich Simulink wohl doch ein paar Einschränkungen gibt: > https://de.mathworks.com/store/link/faq#home > > *Models (including the blocks in referenced models) are limited to 1000 > nonvirtual blocks. Hmm, da kommt man aber recht schnell hin, wenn man ein paar Libraries nutzt, nachdem Matlab die unschöne eigenschaft hat die ganze custom-lib einzubinden, wenn man nur einen Block nutzt. Und man braucht wohl eine Kreditkarte zum Kauf. > IMHO für Nicht-mehr-Studenten eine preiswerte Option sich einzuarbeiten > und es für private Projekte zu nutzen. Wo bei mir außer Filterdesign für > Regelschleifen (DIY-DCDC-Wandler) grad nix einfallen will. Tipps? Auswerten von Sensordaten geht auch etwas eleganter als in Excel. Ich hab tausende von Feuchtigkeitsmessungen ausgewertet, um zu bestimmen wie und wann die Lüftung angesteuert werden soll.
Fpga Kuechle schrieb: > IMHO für Nicht-mehr-Studenten eine preiswerte Option sich einzuarbeiten > und es für private Projekte zu nutzen. Wo bei mir außer Filterdesign für > Regelschleifen (DIY-DCDC-Wandler) grad nix einfallen will. Tipps? Also ich benutze es inzwischen auch als PC Backend fürs Basteln. Sehr nett, wenn man mal schnell paar ADC Werte via DAC->FTDI einlesen und graphisch darstellen will (die FTDI Schnittstelle ist gerade in der Mache). Grüße Andreas
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