Guten Morgen :) tut mir leid, wieder eine Basic-Verständnisfrage ... Ihr könnt mir da bestimmt helfen :) Ich baue einen Schaltregler und hab mir ein paar Low-ESR-Elkos dafür angeschaut. Was mich wundert ... Der ESR wird kleiner und der zulässige Ripple-Current größer, wenn die Kapazität der Elkos steigt. Gleichzeitig wird bei Schaltreglern aber oft eine Kombination aus zB 470µ und 10µ am Ausgang verwendet. Wenn der ESR der 10µ größer ist als des 470µ, wieso wird das gemacht? Viele Grüße, Mampf
Damit die Antiresonanz einem die Impedanzkurve wieder versaut ;)
Mampf F. schrieb: > Gleichzeitig wird bei Schaltreglern aber oft eine Kombination aus zB > 470µ und 10µ am Ausgang verwendet. > > Wenn der ESR der 10µ größer ist als des 470µ, wieso wird das gemacht? Der 470µ ist gewöhnlich ein Elko, der 10µ gewöhnlich ein Kerko. Kerkos haben prinzipiell niedrigere ESR als Elkos der gleichen Kapazität. Es gibt nur keine Kerkos mit so hohen Kapazitätswerten wie die Elkos erreichen.
Mampf F. schrieb: > Wenn der ESR der 10µ größer ist als des 470µ, wieso wird das gemacht? Schau Dir dazu die Impedanzkurven der unterschiedlichen Kondensatoren an und beachte das Ersatzschaltbild eines realen Kondensators dann wird das verständlicher. Wie bereits gesagt wurde haben Elkos zwar bauartbedingt die größere Kapazität aber erkaufen sich das auch mit einer gewissen Trägheit (hohe Impedanz). Auch 10u Kerkos sind noch viel zu träge wenn es in den Mhz Bereich geht. (Sperrschwingungen der Diode) Bedämpfe ich solchen Schwingungen nicht am Entstehungsort breiten sie sich aus und verseuchen meine Schaltung. Also lieber noch 100n am Ein- und Ausgang dazu.
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