Anlasser - Wirkgungsgrad η messen: I) Dein Auto vom Freund mit dessen Auto schleppen lassen, eine definierte Stecke, ziemlich eben bzw. k o n s t a n t e, leichte Steigung. II) Federwaage (Fischer, Angler haben sowas, 5- 10- 50 kg = 50 – 100 N - 500 N); dazwischen spannen im Abschleppseil u. nebenher rennen und ständig ablesen. Wie gesagt, die Strecke muß so sein, dass konstante [N] angezeigt werden. III) Wmech = Weg * [N] ergibt Nm = Joule. Hilfe: MJ : 3,6 = kWh; d.h. z.B. 7,2 MJ = 2 kWh IV) Jetzt mit Anlasser exakt dieselbe Strecke fahren, bei gleiche Masse; Währen dessen parallel U der Batterie messen u. Amperemeter in Reihe Batterie zum Anlasser und die Zeit exakt stoppen für Fahrt per Anlasser, z.B. 20- 50 m weit. V) Wel = U I t = Wel. (Wobei hoffentlich die ganze Strecke U und I konstant waren, sonst stimmts nicht! Muß aber, wenn konstante Steigung. Die Strecke darf nicht zu lang sein, weil sonst U langsam sinkt u. auch I ! Die müssen = const. bleiben; also nur z.B. 20 m – 50 m fahren! VI) Nun: Wmech der Strecke : η = Wmech der Strecke (die Du weißt vom Schleppen !) / Wel, (also was elektr. in den Anlasser gesteckt wurde) Ich warte auf Versuchsergebnisse! 4. Mai 2015, A. Röck, gerne direkt e-mail, weil ich seltenst hier bin! Rwindenergie@gmx.de
Kannst Du vergessen, weil beim Schleppen der Motor nicht mitdreht.
magic smoke schrieb: > Kannst Du vergessen, sehe ich auch so, aber nicht wegen magic smoke schrieb: > weil beim Schleppen der Motor nicht mitdreht. beim Schleppen will er die mechanische Energie mit eingelegtem Gang, da dreht der Motor mit aber ich musste schon mit kaputter Kupplung starten, ich glaube der Wagen wäre keine 20-50 m weit gekommen mit Anlasser, ich habe nach 5m immer die Kupplung getreten, man könnte allenfalls Benzin oder Zündung unterbrechen um mit dem Anlasser 20-50m weit zu fahren wobei ich das bezweifel. A. Röck schrieb: > Die Strecke darf nicht zu lang sein, weil sonst U langsam sinkt u. auch > I ! Die müssen = const. bleiben; unsinnige Forderung, mein Wagen ist huppel huppel angesprungen nix mit konstantem Fahren, die Idee stammt wohl von einem Menschen ohne Fahrerlaubnis oder Praxis?
Theoretisch fallen auch der Stein und die Feder genauso schnell nach unten. Alles eine Frage der Vereinfachungen. Also Motor und Getriebe ausbauen und den Anlasser direkt an die Räder anschließen. Dann noch einen Idealen Akku konstruieren, dessen Spannung unter Last nicht absingt und schon passt das! Wenn du soweit gekommen bist, kannst du auch gleich noch den Kommunismus einführen, der funktioniert theoretisch auch sehr gut.
A. Röck schrieb: > Anlasser Wirkungsgrad unüblich messen Man sollte die Überschrift vieleicht ändern in "Anlasser Wirkungsgrad unsinnig messen" SCNR
Also ich hätte keine Lust mich so hoppel-hoppel mit eingelegtem Gang langsam schleppen zu lassen. Schnell wird der mit dem Anlasser nämlich nicht. Da bekommt man abwechselnd einen Schlag auf den Hinterkopf und das Lenkrad in die Fresse. Ansonsten braucht man doch nur das Benzinpumpenrelais oder die Sicherung für die Pumpe abzuziehen, dann springt der auch nicht an. 50 Meter mit Anlasser ist aber schon ordentlich, kann sein, daß der hinterher in Flammen steht. Wir haben das schon mal mit einem Schrott-KFZ gemacht, was einfach nur noch irgendwie auf den Hänger sollte um zur Verschrottung zu kommen. Hat der Anlasser gemacht, aber dem Gestank nach zu urteilen hat er das nicht gut gefunden.
Deine Federwaage wird beim ersten Ruck, wenn 1,5T Fahrzeug angezogen werden, in 1000 Teile zerbersten. Gemessen werden dabei 100 verschiedene Punkte und eines davon ist der Wirkungsgrad des Anlassers. Der verschwindet aber in Rollreibung, Lagerreibung, Strassenbelag, Lenkeinschlag und allem anderen. Und warum eigentlich sollte mich der Wirkungsgrad des Anlassers interessieren solange der noch im Auto verbaut ist ? magic smoke schrieb: > Da bekommt man abwechselnd einen Schlag auf den Hinterkopf und > das Lenkrad in die Fresse. Ah, jetzt verstehe ich die Fragestellung besser ;-)
Joachim B. schrieb: > die Idee stammt wohl von einem Menschen ohne > Fahrerlaubnis oder Praxis? Kann man wohl sagen. Der TE hat noch nicht erlebt, wie nervend es ist ein liegen gebliebenes Fahrzeug mit Anlasser auch nur von der Fahrbahn zu bekommen.
>Der TE hat noch nicht erlebt, wie nervend es ist ein liegen gebliebenes >Fahrzeug mit Anlasser auch nur von der Fahrbahn zu bekommen. Hast Du mal geschaut wie klein der Anlasser ist? Und Du willst damit ein Auto bewegen... Eine brave Gleichstrommaschine, so schwer ist das doch nun nicht. Ausbauen, Leerlaufverluste messen, Innenwiderstand messen (blockieren, Labornetzteil aufdrehen und Strom+Spannung messen). Bisschen rechnen und da kommt einer ziemlich reale Kurve raus. Da das arme Motörchen sekundenweise gnadenlos überlastet wird, wird der reale Arbeitspunkt in der Nähe von Pmax liegen. Konkret folgt daraus das der Wirkungsgrad bei etwa 50% liegt. vermutlich Wissen das aber andere noch besser als ich. schönen Abend hauspapa
> Jetzt mit Anlasser exakt dieselbe Strecke fahren, bei gleiche Masse
so ein Quatsch, der Anlasser muß damit auch ständig gegen die
Kompression des an ihm angeflanschten Motors arbeiten, wer berechnet das
bitte mit ein?
Also motorentechnisch hat der TE wohl 0-Ahnung, wozu soll das dann
überhaupt dienen > Aufgabe im Physikunterricht oder Schlaumeierei
"meiner ist stärker / besser" ?
Habe einen neumodischen Anlasser (kein Reihenschluss) von einem Sprinter vermessen... Starter nicht eingebaut also leerlauf... bei 2,5 volt schon 55 A und drehte nur langsam...mehr gibt das Netzteil nicht her. Anpresskraft der Motorkohlen ist gefühlt 10kg und das 4 mal. Wirkungsgrad ist demnach sehr gering,aber ein Starter ist eben auf hohe Kurzzeitleistung bei geringen Gewicht und grösse entwickelt.
So eine Blödsinnsidee hab ich selten gehört. Wenn ansatzweise was sinnvolles rauskommen soll: Zylinderkopf abmontieren. Verbleibender Messfehler faktor 2 oder mehr. Erkenntnis = 0.
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