Hallo, gerade eben haben wir hier die Halogen-Strahler einer Vitrine durch äquivalente LED-Leuchtmittel (Osram LED Star MR16) ersetzt. Hat dann auch tadellos funktioniert - bis nach fünfzehn Minuten der Kollege reinkam: Plötzlich ging der Rave in der Vitrine ab - sprich: Alle vier Lampen flackerten. Kurzes Steckerziehen hat das Problem erst mal behoben. Nun frage ich mich, was sich da beißt: Zu wenig Last am Ausgang des Schaltnetzteils? Wechselwirkung mit der Elektronik in den Lampen (Die vermutlich auch nochmal einen Schaltregelr drin haben). Ist der Effekt irgendwie bekannt? Gruß, Harald
vermutlich zumindest 2 der Gründe warum das nicht lange gutgehen wird: a) zuwenig Last b) Gleicrichter in LED-Leuchtmittel mag kein xkHz AC (Irev Verluste) und Elko (so vorhanden) liebt das auch nicht so
LED-Lampen vertragen sich generell schlecht bis gar nicht mit elektronischen Trafos (sprich Halogen_Schaltnetzteilen). Der Grund: die Schaltnetzteile funktionieren als billigst Mittel- bis Langwellensender. Der z.T. wild schwingende Wechselstrom von einigen 10kHz geht ungefiltert zu den Lampen, welche eigentlich Gleichstrom bzw. 50Hz-Wechselstrom bevorzugen. Das geht meistens nicht lange gut!
Hallo, danke erst mal für die Antworten. Dann werd ich da mal noch einen LED-fähiges Netzteil ordern. Gruß, Harald
Christoph Z. schrieb: > Der Grund: die Schaltnetzteile funktionieren als billigst > Mittel- bis Langwellensender. Vermutlich hat man deswegen wohl auch die meisten "echten" Mittel- und Langwellensender abgeschaltet. :-(
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