Hallo Leute, ich will eine kleine Platine professionell fertigen lassen, die hinterher offen ausgestellt werden soll. Deshalb suche ich eine elegante Methode, diese Platine mit Strom zu versorgen. Die Schaltung zieht sich maximal ca. 150mA bei 3,3V. Als Steckverbinder habe ich mir Micro-Match ausgesucht. Mein Plan ist es, einen vierpoligen Micro-Match Stecker zu verwenden, und über jeweils zwei Adern des Kabels 3,3V und GND eines Labornetzteils einzuspeisen. Auf der Platine wären die Pins dann an die Versorgungsfächen oben und unten angebunden. Meine Frage ist nun, ob der Steckverbinder ausreichend für einen stabilen Betrieb ist. Bei reichelt bspw. ist angegeben: Belastungsgrenze: 100 V / 1,5 A Gilt das pro Ader? Das erscheint mir etwas viel für ein Flachbandkabel. Danke und Grüße, Johnny
Johnny E. schrieb: > Die Schaltung zieht sich maximal ca. 150mA bei 3,3V. > > Als Steckverbinder habe ich mir Micro-Match ausgesucht. Das sollte problemlos gehen. Mache Dir aber Gedanken darüber wie Du den Steckverbinder RICHTIG befestigts oder das Kabel Zugentlastest. Der Stecker selbst hat keine richtige mechanische Befestigung an der Platine. Lötstellen sind normalerweise KEIN Kraftschluss. Wenn's nur rumliegen soll ist's egal. rgds
Wenn das verwendete Verbindungskabel AWG28 (0,09mm²) ist, kann dieses ca. 1A Strombelastung (pro Leitung) vertragen. Der Stecker kann 1,5A. Da deine Schaltung ja nur 150mA verbraucht reicht es aus.
Hallo, > Johnny E. schrieb: > Als Steckverbinder habe ich mir Micro-Match ausgesucht. > Mein Plan ist es, einen vierpoligen Micro-Match Stecker zu verwenden, > und über jeweils zwei Adern des Kabels 3,3V und GND eines Labornetzteils > einzuspeisen. funktionieren wird das wohl, nur steht die Frage, ob das sinnfällig und elegant ist? Der Anschluss an eine Laborstromversorgung suggeriert, dass es offen rumligen kann und die Leitungen am besten mit 4mm-Bananenstecker anzu stöpseln sind. Da würde ich eher was robustes als Anschlussbuchse zum uflöten empfehlen: http://www.reichelt.de/RIA-Stecksystem/AKL-383-02/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5691&ARTICLE=36655&OFFSET=16&WKID=0& Dazu solchen Stecker: http://www.reichelt.de/RIA-Stecksystem/AKL-369-02/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5691&ARTICLE=36650&OFFSET=16&WKID=0& Gibt es auch anders wo, z.B. von PTR: http://www.ptr.eu/en/products/terminal-blocks-multi-connector-systems/multi-connector-pin-strip/stl1550g-35-h-green/ http://www.ptr.eu/de/produkte/anschlussklemmen-steckverbindersysteme/steckverbinder-schraubklemmen/akz1550-381-gruen/ Dazu auf der anderen Seite (gibt es in vielen Farben): http://www.reichelt.de/Bananenstecker-Zwergstecker/WAGO-215-212/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3243&ARTICLE=100779&OFFSET=500&WKID=0& Gruß Öletronika
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Johnny E. schrieb: > Gilt das pro Ader? Das gilt pro Micro-Match-Kontakt. Die 'Adern' können das in der Regel ab, aber wegen des Spannungsabfalls könnte es Probleme geben. Für 'was robustes als Anschlussbuchse'^^ kannst Du ja mit Schrumpfschlauch und dickerem Querschnitt direkt hinter dem Crimp-Kontakt anlöten. 'mit Schrumpfschlauch löten?': Sollte klar sein, wie das gemeint ist. Johnny E. schrieb: > Als Steckverbinder habe ich mir Micro-Match ausgesucht. Die nehme ich auch gern. Ich liebe die!
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Bei 3.3V wuerde ich mir Gedanken machen wieviel Spannungsabfalles ueber dem Kabel erwartet wird, und wie diese Speisung gepuffert werden soll.
Jetzt Nicht schrieb: > Bei 3.3V wuerde ich mir Gedanken machen wieviel Spannungsabfalles ueber > dem Kabel erwartet wird, und wie diese Speisung gepuffert werden soll. Aber nicht bei lediglich 150mA und je zwei Adern für 3.3V und GND.
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