Forum: Offtopic Manipulation durch Dritte am Heizkostenverteiler?


von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Hallo allerseits,
eine Frage, die mich leider zur Zeit beschäftigt, ist, wie es möglich 
sein kann, daß der Ablesewert auf dem Heizkostenverteiler in einem 10 
qm-Kinderzimmer in meiner Wohnung, das nicht bzw. nur an wenigen Tagen 
im Jahr mit Gas beheizt wird, von einer Woche auf die andere über 800 
Einheiten (!) zusätzlich aufweist (nämlich 935), und so auch von techem 
Anfang dieses Jahres abgerechnet worden ist. Diesen gut 800 
Wärmeeinheiten stehen bzw. standen definitiv keine tatsächlichen 
Verbräuche gegenüber. Allein schon deshalb nicht, weil ich während des 
Winterhalbjahres nachweislich nicht in Deutschland war und die 100 
qm-Wohnung in dieser Zeit unbewohnt und abgeschlossen war. Frostschutz 
war durch andere zentrale Räume in der Wohnung gewährleistet.

Nun liest man hier und da, daß alles, was per Funk + Co. irgendwohin 
übertragen wird, damit auch Tür und Tor geöffnet wird für Manipulationen 
mancherlei Art. Da techem eigentlich kein Interesse haben kann, mir 
unberechtigte Zusatzkosten von rund 500 € aufs Auge zu drücken, die 
anderen 26 Parteien in der Wohnanlage aber sehr wohl davon profitieren, 
hätte ich an die Fachleute die Frage, ob es eine technische Erklärung 
für diese Anomalie (nämlich massiv Einheiten auf dem Display ohne 
entsprechenden Verbrauch, und das in kürzester Zeit) gibt. Ist dieses 
Phänomen vielleicht bekannt oder schon andernorts aufgetreten? Oder 
anders gefragt: Gibt es technisches Equipment, daß Manipulationen an 
diesem meinen Heizkörper möglich gemacht hat, so daß dann die 
Funkablesung durch techem massiv überhöhte Werte protokolliert, die dann 
auch auf der Heizabrechung erscheinen? Nur ob, nicht welche! Nicht daß 
hier ein falscher Verdacht aufkommt ... .
Ich befürchte, es kommt da wohl ein handfester Rechtsstreit auf mich zu.

Vielen Dank vorab für jegliche Hilfestellung!

: Verschoben durch Moderator
von MaWin (Gast)


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Wie jetzt: Du weisst, dass die Anzeige von Woche zu Woche um 800 stieg 
obwohl du nicht da warst und die Wohnung nicht betreten hast?
Da passt doch was nicht zusammen.
Vielleicht hat der Blumengiessbeauftragte die Heizung due Woche voll 
aufgedreht?

von Jemin K. (jkam)


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Von der Webseite:

"No access to the home required, no appointments. Monthly readouts with 
daily values according to billing need. Techem’s radio technology can be 
used for all installations. As no wiring is required, there is no need 
for structural work, nor can the meter be easily manipulated or damaged. 
All consumption data is recorded by a mobile receiver outside the home 
and the encrypted data is transmitted remotely to the Techem data 
center. It’s easy with Techem’s industry leading radio technology. "

Das würde bedeuten, man könnte genau aufschlüsseln, an welchen Tagen 
denn der Mehrverbrauch stattgefunden hat.
Eine direkte Manipulation halte ich für eher abwegig. Techem wird 
hoffentlich nicht so dumm gewesen sein, die Daten schreibbar zu machen. 
Für das Readout braucht man ja keinen Zugriff auf die Werte.
Wahrscheinlicher dürfte ein Fehler des Heizkostenzählers sein.

von nicht "Gast" (Gast)


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MaWin schrieb:
> Da passt doch was nicht zusammen.

- Erstes Posting in diesem Forum.
- Thema, welches zu Spekulationen und Diskussionen einlädt.
==> (Relativ guter) Trollversuch.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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nicht "Gast" schrieb:
> - Erstes Posting in diesem Forum.
Zudem noch im falschen Bereich. Na gut, verschoben nach Offtopic...

von Icke ®. (49636b65)


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nicht "Gast" schrieb:
> ==> (Relativ guter) Trollversuch.

Oder der Versuch herauszufinden, wie man die Dinger selber manipulieren 
kann. Zum eigenen Vorteil natürlich.

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Trollversuch? Leider nein.

Danke MaWin für Deine flotte Rückmeldung!

Vor Beginn der Reise Weihnachten 2014 125 Einheiten abgelesen. 2 Wochen 
später am 05.01.2015 Ablesung durch techem.

Nach Rückkehr Ende April Zahl 935 mit dem Bleistift auf dem Display. 
Diesen Wert finde ich auch auf meiner Abrechnung für 2014.

Blumengießen mangels Masse nicht erforderlich ...

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Sollte der Moderator Interesse an Originalbelegen haben, um hier den 
Vorwurf "Trollversuch" aus der Welt zu schaffen, können diese gefaxt 
werden.
Im übrigen dürfte mein genannter Vor- und Zuname nicht unbedingt 
geeignet sein, Illegales einzustielen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hubert Rothenberg schrieb:
> Nach Rückkehr Ende April Zahl 935 mit dem Bleistift auf dem Display.

?

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Hallo,
ich meinte damit, daß neben der Ablese-Nr. ja auch die zuletzt 
abgelesenen und abgerechneten Verbrauchswerte für die zurückliegende 
Heizperiode mit dem Symbol Bleistift kenntlich gemacht wird.

Das ist bei mir der Zeitraum 2014.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hubert Rothenberg schrieb:
> Vor Beginn der Reise Weihnachten 2014 125 Einheiten abgelesen. 2 Wochen
> später am 05.01.2015 Ablesung durch techem.
Bis Weihnachten war es letztes Jahr auch noch aussergewöhnlich warm. 
Danach fing der Winter an...
> Nach Rückkehr Ende April Zahl 935 mit dem Bleistift auf dem Display.
> Diesen Wert finde ich auch auf meiner Abrechnung für 2014.
... und dauerte ebenfalls ungewöhnlich lang.
Wir haben dieses Jahr auch mehr Holz gebraucht als das Jahr zuvor...

Was ist denn der "normale" Verbrauch in diesem Zimmer? Liegt es auf der 
Nordseite? Wieviel sind 800 "Wärmeeinheiten"?

Hubert Rothenberg schrieb:
> Ich befürchte, es kommt da wohl ein handfester Rechtsstreit auf mich zu.
Zum Streiten gehören immer mindestens zwei. Frag doch einfach erst mal 
nach, wie dieser Wert zustande kommt, und ob er plausibel ist...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mal unabhängig ob Troll oder nicht.
wie sieht es technisch aus?

welche Frequenz ist denn da zur Datenübertragung involviert?
wohin (wie weit) muss das ganze gefunkt werden?

wenn sich angeblich "von aussen" etwas hinzudichten lässt, dann wäre 
meine erste Idee eben diese Frequenz zu jammen.

Da fallen mir 2 Möglichkeiten ein:

Die umständliche:

falls es 433MHz sind:
Dann nimm einen Sender von einer einfachen Wetterstation, stell das Ding 
direkt daneben. Betreib den Sender statt mit einer Batterie mit einem 
Netzteil, das die entspr. Spannung dauerhaft bereitstellt.
Führe am Sender die Taste "Reset" heraus, drücke die permanent 
(festklemmen)
oder schliesse den Kontakt gleich dauerhaft.
Folge:
Das Ding sendet einen Dauerträger auf 433MHz.
Schon kann da nix mehr hinzugedichtet werden.
ca 10 EUR für den Netzteilstrom sind da quasi schnell verdiente Kohle,
wenn ich 500 Goldrand-Thaler dafür nicht bezahlen muss.

Die Einfache:

Mach Alufolie um das Ding!
genau wie um den neuen Personalausweis.

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Lothar Miller schrieb:
> Frag doch einfach erst mal
> nach, wie dieser Wert zustande kommt, und ob er plausibel ist...

Witzig daß Du das sagst. Genau das hatte ich mal getan. Auf einem 
Ableseröhrchen (Verdunsterröhrchen) stand ein Wert, der selbst 
theoretisch nicht so hoch sein konnte. Ich also zur Hausverwaltung und 
denen das erklärt. Was war die Antwort? "Da haben Sie recht, aber jetzt 
steht es da, also zahlen Sie das."
Ich hatte keine Rechtschutzversicherung um mich auf einen Streit 
einzulassen, also habe ich gezahlt.
Ich habe mir dann in den Folgejahren anders beholfen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Hubert Rothenberg schrieb:

> eine Frage, die mich leider zur Zeit beschäftigt, ist, wie es möglich
> sein kann, daß der Ablesewert auf dem Heizkostenverteiler in einem 10
> qm-Kinderzimmer in meiner Wohnung, das nicht bzw. nur an wenigen Tagen
> im Jahr mit Gas beheizt wird, von einer Woche auf die andere über 800
> Einheiten (!) zusätzlich aufweist (nämlich 935), und so auch von techem
> Anfang dieses Jahres abgerechnet worden ist.

Hast Du denn techem zu diesem Sachverhalt telefonisch befragt?
Die könnten normalerweise mit Plausibilitätskontrollen, z.B.
den Werten der Nachbarzimmer, feststellen, ob möglicherweise
ein Fehler des Geräts vorliegt.

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Danke für Eure schnellen Rückmeldungen! Dank vor allem an desinfector 
für die gegebene Erklärung!

Kurz zu der Frage: Zimmer liegt auf der Südseite, der "normale" 
Verbrauch ist um die 100 jährlich. Ob der Winter garstig war oder nicht, 
spielt doch m.E. keine Rolle. Der Heizkörper war abgedreht, dürfte somit 
keinerlei Verbrauchswerte generieren.

Der hohe Ablesewert ist weder im Kontext früherer Abrechnungsperioden 
(wir sind schon 36 Jahre in diesem Haus)noch der Abrechnungswerte der 
übrigen Zimmer in meiner Wohnung plausibel. Der 2014er Wert fällt 
komplett aus dem Rahmen.

Ich habe gestern den Hausverwalter informiert + ihn gebeten, von techem 
die Angelegenheit überprüfen zu lassen. Ich fürchte nur, daß man mich da 
abspeisen wird. Deshalb meine Frage vorab hier im Fachforum, um hier als 
technischer Laie eine halbwegs reale Einschätzung zu bekommen, was 
technisch machbar ist, und was nicht.

Warten wir das Ergebnis mal ab. Ich halte Sie in meiner leidigen 
Angelegenheit auf dem laufenden. Danke nochmals an alle!

Hubert Michael

von Jemin K. (jkam)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> wenn sich angeblich "von aussen" etwas hinzudichten lässt, dann wäre
> meine erste Idee eben diese Frequenz zu jammen.

Was Du schreibst ist grober Unfug und illegal. Zudem löst es das Problem 
des TEs nicht. Der will ja nicht die hohe Rechnung zahlen.

Das man per Funk was in die Dinger reinschreiben kann halte ich für eher 
unwahrscheinlich. Der eigentliche Zähler wird vermutlich genauso 
funktionieren wie die bisherigen auch. Da haben sie dann nur ein 
Funkmodul mit Auslesefunktion dazugepackt. Vielleicht sollte man aber 
mal bei Techem nachfragen, ob die theoretische Möglichkeit der 
Manipulation besteht, oder ob sie eine Erklärung haben.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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>grober Unfug und illegal
jetzt machst Du mir richtig Angst.
ich bin glatt so solch einem Menschen mutiert,
vor denen mich meine Eltern immer gewarnt hatten.


Aber mir zuviel Kohle abzuknöpfen ist legal, ja?

>Ich habe mir dann in den Folgejahren anders beholfen.

Richtig so. Bescheissen, wo es nur geht!

So bekommt man es doch täglich vortrainiert.

>Zudem löst es das Problem des TEs nicht.

war auch nicht mein Anspruch.
eher als "Investition in die Zukunft" gedacht.

Gut der 433MHz-Jammer ist extrem Grenzwertig, aber was gurkt da nicht eh 
schon alles rum und stört sich gegenseitig??? Mal daran gedacht dass 
Fehlinformationen auch von anderen Sendern her kommen könnten? Wen just 
im Ablesemoment was "dazu"kommt?
Nicht umsonst nennt man die Funkgeschichten auch Voodoo.

Nimmst halt die Alufolie. Schon kamman Dir nur noch den 
Durchschnittverbrauch plus Inflationsausgleich anlasten. und nicht 
plötzlich 500EUR mehr. 'kommwer denn dahin?

: Bearbeitet durch User
von Kai M. (kai_mauer)


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Jemin Kamara schrieb:
> Vielleicht sollte man aber
> mal bei Techem nachfragen, ob die theoretische Möglichkeit der
> Manipulation besteht, oder ob sie eine Erklärung haben.

Das ist eine sehr gute Idee, vor Allem, weil man das sicher bestätigen 
würde, wenn es so wäre....

:-(

Hier ist auch Stimmung wegen dieser Funkableserei. Die Datensammelgeräte
knallen den WLAN-Bereich zu und die Bewohner haben enorme 
Schwierigkeiten, ihre WLAN-Netze zu betreiben.

Ich hatte den Effekt, daß die Batterie in einem der Verteiler leer war 
und ich das nicht bemerkte, weil man ja nicht jeden Tag auf das Ding 
starrt.
Man wollte mir Phantasiewerte berechnen, wir einigten uns aber auf den 
langjährigen Schnitt. Der Ablesedienst unterstellte mir unterschwellig,
das Ding manipuliert zu haben, weil bei anderen Leute und bei den 
anderen Verteilern in meiner Wohnung die Batterien eben noch nicht so 
weit runter waren. Dem Herrn habe ich dann in's Ohr geblasen, daß er 
nicht nach einem 2. Mal verlangen wird.
:-(

von Steffen R. (steffen_rose)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Mal daran gedacht dass
> Fehlinformationen auch von anderen Sendern her kommen könnten? Wen just
> im Ablesemoment was "dazu"kommt?

Da das Gerät selbst diesen Wert zu einem späteren Zeitpunkt anzeigt -> 
nein.

von Jemin K. (jkam)


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Kai Mauer schrieb:
> Die Datensammelgeräte
> knallen den WLAN-Bereich zu

Mit 868 MHz? Was für ein WLAN hast Du denn?

von Kai M. (kai_mauer)


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Jemin Kamara schrieb:
> Mit 868 MHz? Was für ein WLAN hast Du denn?

Kannst Du Deine blöden Fragen unterlassen? Danke.

Wenn ich WLAN schreibe, meine ich WLAN -sonst hätte ich Funk 
geschrieben.
Die sog. "Datensammler- und Kommunikationseinheiten" sind per WLAN 
miteinander verbunden und in jedem Haus vorhanden. Nein, es erfolgt von 
den Dingern kein automatischer Kanalwechsel und die Sendeleistung ist 
von der Installationsfirma auf "vollen Bums" eingestellt. Die 
Sendeleistung läßt sich angeblich nicht einstellen (nachweislich 
gelogen)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Steffen Rose schrieb:
> Da das Gerät selbst diesen Wert zu einem späteren Zeitpunkt anzeigt ->
> nein.

wie oder wann auch immer falsche Werte da rein kommen:
Sollte Funk die Ursache sein, muss man ja nicht erst darauf warten, DASS 
es passiert.

von Harald W. (wilhelms)


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Hubert Rothenberg schrieb:

> Ich habe gestern den Hausverwalter informiert + ihn gebeten, von techem
> die Angelegenheit überprüfen zu lassen.

An Deiner Stelle würde ich mich zusätzlich bei Techem telefonisch
melden. Auf Deiner Abrechnung sollte eine passende Abrechnungs-
nummer stehen. In einem ähnlichen (nicht ganz so gravierenden)
Fall habe ich innerhalb weniger Tage eine für mich befriedigende
Antwort von denen bekommen.
Gruss
Harald

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hubert Rothenberg schrieb:
> Ob der Winter garstig war oder nicht, spielt doch m.E. keine Rolle.
> Der Heizkörper war abgedreht, dürfte somit keinerlei Verbrauchswerte
> generieren.
Er wird aber bei Temperaturen in Richtung des Gefrierpunktes 
automatisch aufmachen und heizen: Frostschutz.

> der "normale" Verbrauch ist um die 100 jährlich.
Dann sind 800 in 5 Monaten schon recht viel...

von Steffen R. (steffen_rose)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Sollte Funk die Ursache sein,

Ich verstehe welche Problemlösung du vorschlägst. Noch ist aber die 
Ursache nicht geklärt.

Nur mal so als eher unwahrscheinlicher Ansatz, worauf ich hinaus will:
Mal angenommen, eine Funkstörung war die Ursache für den falschen Wert. 
Dann würde deine Lösung möglicherweise die falsche Funktion weiter 
provozieren.
Da der falsche Wert auch im Display steht, wird der Ableser - der ja nun 
in die Wohnung kommen muss - auch den falschen Wert ablesen.

von John D. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
>
>> der "normale" Verbrauch ist um die 100 jährlich.
> Dann sind 800 in 5 Monaten schon recht viel...

Laut Hubert waren es 800 in 2 Wochen (Ablesung vor Weihnachten / 
Jahresabrechnung 2014).

von Kai M. (kai_mauer)


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Steffen Rose schrieb:
> Da der falsche Wert auch im Display steht, wird der Ableser - der ja nun
> in die Wohnung kommen muss - auch den falschen Wert ablesen.

Eben das ist das eigentliche Problem: Die Geräte werden Dir als über 
jeden Fehler erhaben präsentiert und wenn die Anzeige nicht plausibel 
ist, mußt Du sie manipuliert haben. Das ist das, was man Dir entgegnet.
BTDT

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Kai Mauer schrieb:
> Die Geräte werden Dir als über jeden Fehler erhaben präsentiert und wenn die 
Anzeige nicht plausibel  ist, mußt Du sie manipuliert haben. Das ist das, was man 
Dir entgegnet.
> BTDT

Hallo Kai,
nur, was macht das für einen Sinn, ein Gerät zu manipulieren, daß für 
mich nur in diesem Jahr Kosten von rund 500 € verursacht. Wo wäre der 
Vorteil für mich? Im übrigen bin ich, wie ich an anderer Stelle schon 
schrieb, nicht vom Fach, und darüber hinaus zwar ein vernünftiger 
Kaufmann, leider aber handwerklich mit 10 linken Daumen gesegnet.

Lothar Miller schrieb:
> Hubert Rothenberg schrieb:
>> Ob der Winter garstig war oder nicht, spielt doch m.E. keine Rolle.
>> Der Heizkörper war abgedreht, dürfte somit keinerlei Verbrauchswerte
>> generieren.
> Er wird aber bei Temperaturen in Richtung des Gefrierpunktes
> automatisch aufmachen und heizen: Frostschutz.

Danke für den Hinweis! Wußte ich bisher nicht.

Harald Wilhelms schrieb:
> An Deiner Stelle würde ich mich zusätzlich bei Techem telefonisch
> melden. Auf Deiner Abrechnung sollte eine passende Abrechnungs-
> nummer stehen. In einem ähnlichen (nicht ganz so gravierenden)
> Fall habe ich innerhalb weniger Tage eine für mich befriedigende
> Antwort von denen bekommen.

Hatte ich ebenfalls gestern gemacht. Die hatten mich aber sofort an 
unseren Hausverwalter verwiesen, da angeblich nur der eine Überprüfung 
durch techem veranlassen kann.

Danke an dieser Stelle noch mal für diesen schnellen und regen 
Info-Austausch in den zurückliegenden 4 Stunden!! Wie es für mich in 
dieser Sache weitergeht, teile ich Euch dann unverzüglich mit.

Ich bin gespannt!

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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John Drake schrieb:
> Lothar Miller schrieb:
>>
>>> der "normale" Verbrauch ist um die 100 jährlich.
>> Dann sind 800 in 5 Monaten schon recht viel...
>
> Laut Hubert waren es 800 in 2 Wochen (Ablesung vor Weihnachten /
> Jahresabrechnung 2014).

Yep,

An Weihnachten 2014 den Verbrauch von "128" für das letzte Jahr 
abgelesen; danach verreist

Am 05.01.15 von techem per Funk abgelesen: 800 Einheiten mehr als 2 
Wochen vorher von mir abgelesen

Nach Rückkehr kurz vor Ende April 2015 zu meiner Überraschung sowohl auf 
meinem Heizungs-Display als auch auf der zwischenzeitlich eingetrudelten 
Heizungsabrechnung von techem stolze "935".

Heizkörper war, wie bereits erwähnt, von Mitte Dezember 2014 bis 05. 
Januar von mir abgedreht.

von Kai M. (kai_mauer)


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Hubert Rothenberg schrieb:
> Hallo Kai,
> nur, was macht das für einen Sinn, ein Gerät zu manipulieren, daß für
> mich nur in diesem Jahr Kosten von rund 500 € verursacht. Wo wäre der
> Vorteil für mich?

Der Vorteil für Dich????

Stellst Du Dich so dumm oder bist Du es wirklich?

Der Ableser kommt zu Dir, liest den (hohen) Wert von dem Gerät ab und 
das
war es. Daß das Gerät selbst durch interne Fehler eine willkürliche 
Anzeige erzeugen könnte, kommt für diesen Ableser überhaupt nicht in 
Frage. Diese Dinger sinde der heilige Gral und deren Anzeigen sind immer 
richtig und plausibel -das wird man Dir im Brustton der Überzeugung 
sagen. Im besten Falle baut man Dir ein anderes Gerät dran, nimmt das 
Alte zur Überprüfung im "Labor" mit. Wenig später erreicht Dich dann ein 
Schreiben, daß das Gerät intakt sei und somit der angezeigte Wert in 
Ordnung.
Ende der Durchsage.

von Icke ®. (49636b65)


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Solche Zähler müssen grundsätzlich geeicht sein:

http://www.iww.de/mk/nebengebiete/eichgueltigkeit-wasser-und-waermezaehler-neue-eichordnung-beseitigt-zweifel-zum-beginn-der-gueltigkeitsdauer-f16858

Ist der Zähler nicht geeicht oder die Eichung abgelaufen, kann das 
Meßergebnis angefochten werden und dem Vermieter droht ein Bußgeld.

Also würde ich zuerst die korrekte Eichung überprüfen (lassen).

von Steffen R. (steffen_rose)


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Hubert Rothenberg schrieb:
> An Weihnachten 2014 den Verbrauch von "128" für das letzte Jahr
> abgelesen; danach verreist
>
> Am 05.01.15 von techem per Funk abgelesen: 800 Einheiten mehr als 2
> Wochen vorher von mir abgelesen

Ich kenne die Funk-Teile nicht. Wir hatten bisher nur "Meßgeräte", 
welche man ablesen mußte.

Diese haben immer 2 Werte angezeigt - den vom Vorjahr und den aktuellen 
Wert. Neujahr haben diese umgeschaltet.

Ist das bei deinen Teilen auch so und hast Du dies berücksichtigt?
Nur um sicherzugehen, dass die 128 nicht der Vorjahreswert, sondern der 
aktuelle Wert war.

von Klaus I. (klauspi)


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Kai Mauer schrieb:
> Hubert Rothenberg schrieb:
>> Hallo Kai,
>> nur, was macht das für einen Sinn, ein Gerät zu manipulieren, daß für
>> mich nur in diesem Jahr Kosten von rund 500 € verursacht. Wo wäre der
>> Vorteil für mich?
>
> Der Vorteil für Dich????
>
> Stellst Du Dich so dumm oder bist Du es wirklich?

Warum sollte er das Gerät so manipulieren, dass es zuviel anzeigt? Lern 
Lesen Du unflätige Person ;o)

Sind diese Messwerte überhaupt denkbar? Also könnte bei einem 
2-Wochenbetrieb mit rotglühendem Heizkörper so ein Wert erreicht werden?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo

800 "Einheiten" fuer ein Jahr waeren ja noch erklaerbar
wenn der  Heizkoerper staendig "volle Pulle" laeuft.
Aber fuer ein 10qm Kinderzimmer wohl eher nicht.

Da ja hier von dreizahligen Werten gesprochen wird,
werden die Geraete so ausgelegt sein, das sie niemals
zwischen zwei Ablesungen mehr als 1000 zaehlen.
Vermieter, ableser oderso wuerden sich ja ins eigene
Fleisch schneiden, wenn es moeglich ist mehr "Einheiten"
zu verbrauchen als angezeigt.
Beispiel:
Vorjahresstand 123 --> Kunde verbraucht 1001
--> neuer Zaehkerstand = 124 --> Kunde zahlt
nur eine "Einheit".

Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

Gegenbeispiel:
Vorjahresstand 123 --> neuer Stand 122
Kunde hat also 999 "Einheiten" verbraucht

Der Angezeigte Wert von +800 ist aber nicht plausibel.
Auf deutsch, das Ding ist kaputt.

Und was die Frostschutzfunktion angeht, die haelt
nur 6° C und heizt nicht den Raum auf Sauna-Temperaturen.

Gruss Asko.

von Kai M. (kai_mauer)


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Asko B. schrieb:
> Da ja hier von dreizahligen Werten gesprochen wird,
> werden die Geraete so ausgelegt sein, das sie niemals
> zwischen zwei Ablesungen mehr als 1000 zaehlen.

Das ist so, vollkommen richtig.

Am 31.12. jeden Jahres wird der bisher erreichte Stand abgespeichert und
der "Zähler" auf Null gesetzt, so daß ab 1.1. des neuen Jahres wieder 
von
Grund auf neu gezählt wird.

Im Anzeigefenster des Gerätes kann man nun nacheinander ablesen:
Datum des letzten Speicherns: 3112
Zählerwert am 31.12. 3-stellig xxx
Prüfsumme 4-stellig
aktueller Zählerstand 3-stellig

und dann wieder von vorne.

Wenn aber die eingebaute Batterie schlapp macht, bevor abgelesen werden
konnte, dann ist das Anzeigefeld leer oder es erscheinen Zahlen aus dem 
Würfelbecher und die Probleme beginnen. Du als
Nutzer hast keine Möglichkeit, die aufgezeichneten Werte auszulesen und
man kann Dir sonst etwas auftischen.

von Asko B. (dg2brs)


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@Kai

Danke fuer die Erklaerung.
Ich kenn mich mit den Dingern nicht aus.
Ich baue maximal die Heizkoerper an, mit Ablesegeraeten
hab ich nichts am Hut. Und dann auch meist groessere
Anlagen, und da werden Waermemengenzaehler verwendet.
(Volumenstrom/Differenztemperatur)

Aber wenn zB die Batterie leer ist, wie kann dann
abgelesen werden (per Funk) ?
Laut TO zeigte das Geraet ja eine Ablesung an, und
auch auf dem Display war noch etwas zu sehen.

Gruss Asko.

von Kai M. (kai_mauer)


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Asko B. schrieb:
> Aber wenn zB die Batterie leer ist, wie kann dann
> abgelesen werden (per Funk) ?

Überhaupt nicht mehr.
Normalerweise sollte das nicht passieren, da die Dinger turnusmäßig 
gewechselt werden.
Dann kommt der freundliche Heizkostenverteilerwechseldienst und 
tauscht das Ding außer der Reihe -nicht ohne scheele Blicke und vage 
Andeutungen.
Das ist mir so passiert und der Kollege war dann bei mir auch gleich an 
der richtigen Adresse....
Ich machte ihm klar, wie schwer der Mond ist.
:-(

Asko B. schrieb:
> Und dann auch meist groessere
> Anlagen, und da werden Waermemengenzaehler verwendet.
> (Volumenstrom/Differenztemperatur)

Ja, DAS ist eine aussagekräftige Messung und dann ist auch der reale 
Verbrauch einer jeden Wohnung feststellbar.
Das o.g. Verfahren ist dagegen ein Würfelspiel, weil in die Berechnung 
noch sog. "k-Faktoren" eingehen, die sich auf die Heizkörpergröße 
beziehen
sollen

von Norbert M. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
>> Der Heizkörper war abgedreht, dürfte somit keinerlei Verbrauchswerte
>> generieren.
> Er wird aber bei Temperaturen in Richtung des Gefrierpunktes
> automatisch aufmachen und heizen: Frostschutz.

Wie soll er das tun? Wenn das Ventil zugedreht ist, ist es zugedreht.

von Harald W. (wilhelms)


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Hubert Rothenberg schrieb:

> Harald Wilhelms schrieb:
>> An Deiner Stelle würde ich mich zusätzlich bei Techem telefonisch
>> melden. Auf Deiner Abrechnung sollte eine passende Abrechnungs-
>> nummer stehen. In einem ähnlichen (nicht ganz so gravierenden)
>> Fall habe ich innerhalb weniger Tage eine für mich befriedigende
>> Antwort von denen bekommen.
>
> Hatte ich ebenfalls gestern gemacht. Die hatten mich aber sofort an
> unseren Hausverwalter verwiesen, da angeblich nur der eine Überprüfung
> durch techem veranlassen kann.

Damit würde ich mich nicht zufrieden geben, sondern nachhaken.
Eine Plausibilitätskontrolle kann schliesslich nur die Ablese-
firma, und nicht der Hausverwalter machen. Für die Beschwerde
wegen zu hoher Abrechnung ist natürlich wieder die Hausverwal-
tung zuständig und nicht die Ablesefirma. Die Ablesefirma
sollte auch Daten haben, die die Hausverwaltung garnicht bekommt,
z.B. Eichdaten. Übrigens halte auch ich eine Manipulation von
aussen durch Funk o.ä. für mehr als unwahrscheinlich. Wenn es
wirklich hart auf hart kommt, solltest Du Dich bei der nächsten
Verbraucherberatung erkundigen, ob es unabhängige Sachverständige
gibt, die ein solches Ablesegerät überprüfen können.
Gruss
Harald

von Uhu U. (uhu)


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Norbert M. schrieb:
> Wie soll er das tun? Wenn das Ventil zugedreht ist, ist es zugedreht.

Einfache Wasserhähne als Heizkörperventil sind schon lange nicht mehr 
zulässig. Vorgeschrieben sind Thermostatventile und die haben eine 
Funktion, unabhängig von der Stellung des Einstellrades bei Temperaturen 
nahe 0° zu öffnen, um ein Einfrieren des Heizkörpers zu verhindern.

: Bearbeitet durch User
von Norbert M. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Einfache Wasserhähne als Heizkörperventil sind schon lange
> nicht mehr zulässig.

Vollkommen wurscht, oder kommt sonst die Heizkörperpolizei.
Ausserdem war davon ja auch gar nicht die Rede.

> Vorgeschrieben sind Thermostatventile und die haben eine
> Funktion, unabhängig von der Stellung des Einstellrades
> bei Temperaturen nahe 0° zu öffnen, um ein Einfrieren des
> Heizkörpers zu verhindern.

Ach Junge, dem Ventil selbst ist es doch so oder so egal. Und zum
Thermostat: Zumindest die Thermostatköpfe von Danfoss, Herz und
Heimeier (Oventrop nutze ich nicht) lassen sich auf Null stellen.[1]

Bei den hier verbauten Danfoss sieht das so aus: (0 - * - 1,2,3,4,5)
Null ist zu, Sternchen ist die von Dir angesproche Frostsicherung
(bei Danfoss 8 Grad) und Regelbereich 1 bis 5 sollte klar sein.
Heimeier hat 0 - Sternchen (6 Grad) - Mond (14 Grad wimre) - und je
nach Ausführung Skala 1 bis 5 oder Skala mit ungefären Celsiuswerten.
Herz schliesslich hat 0 - Sternchen (6 Grad) - Skala 1 bis 6.

Da hab' ich sogar den Wisch noch, der in der der Pappschachtel
mitdabei lag. Da steht:

"Bei Stellung „0“ sperrt der Thermostatkopf das Ventil ab" ...
"Bei Stellung „∗“ öffnet das Ventil selbsttätig bei ca. 6 °C 
Umgebungstemperatur und verhindert das Einfrieren der Anlage."

LG, N0R
"Wenn das Ventil zugedreht ist, ist es zugedreht."

[1] Es gibt dann auch noch Sparversionen ohne Null oder Versionen für
öffentliche Gebäude (da kann man dann nur zwischen z.B. 17 und 21 Grad
verstellen - macht zum Beispiel in Schulklassen Sinn) oder sogar
komplett blockierbare Köpfe (da brauchts dann einen Schlüssel).

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Ich komme gerade nach getaner Arbeit erschöpft nach Hause zurück + sehe 
mit meinen müden Äuglein, daß ihr Jungs in meiner leidigen Angelegenheit 
euch noch die Köpfe für mich zerbrochen und die Diskussion noch sehr 
fleißig weitergeführt habt. Ne Menge Tipps für mich sind da auf jeden 
Fall wohl auch drunter (z. B. Eichung überprüfen lassen; 
Verbraucherberatung einschalten usw.). Bin aber jetzt so schlaff und 
bettreif, daß ich mir alle Beiträge morgen im Laufe des Tages besser 
noch mal in Ruhe zu Gemüte führen werde.

Ich sage aber schon jetzt erneut herzlich Dank für eure mannigfachen 
Hinweise und Gedanken, die mich, was das abschließende Ergebnis für mich 
anbetrifft, auch wieder etwas hoffnungsvoller macht. Schauen wir mal ...

Gute Nacht allerseits,
Hubert Michael

von K. J. (Gast)


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Norbert M. schrieb:
> Lothar Miller schrieb:
>>> Der Heizkörper war abgedreht, dürfte somit keinerlei Verbrauchswerte
>>> generieren.
>> Er wird aber bei Temperaturen in Richtung des Gefrierpunktes
>> automatisch aufmachen und heizen: Frostschutz.
>
> Wie soll er das tun? Wenn das Ventil zugedreht ist, ist es zugedreht.

Ja aber dann hast du Fehlmessungen jenach was du ein Heitzsystem hast 
bei Fusbodenheitzungen wo die Ventile z.b. nicht zu 100% dicht machen 
(Weil die nie Standwasser haben solte) wen du da einfach das Sperrventil 
zu machst hast du immer noch eine Disfferenz zwischen Vor und Rücklauf 
das Sperrventil liegt immer vor den Ventilen die Wärme wird trozdem 
übertragen auf den Vorlauffühler der Rücklauf ist aber dann schön auf 
Zimmertemperatur somit hast du eine Temperaturdifferenz die gemessen 
wird.

Zum Thema nachweis der TO kann sich einfach die Abrechnungsdate geben 
lassen muß der Vermieter ja aushändigen somit kann er überprüfen ob die 
Verbrauchten Einheiten aller mit den Abgerechneten übereinstimmt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Norbert M. schrieb:
> Und zum Thermostat: Zumindest die Thermostatköpfe von Danfoss, Herz und
> Heimeier (Oventrop nutze ich nicht) lassen sich auf Null stellen.
Richtig, es gibt solche Thermostatköpfe, aber die würde ich als 
Vermieter niemals einbauen. Denn dann hätte der Mieter die Chance zu 
sparen, und ich im Frühjahr die gerissenen Rohre...

http://herz-armaturen.at/katalog.php?prodID=3
http://waerme.danfoss.com/PCMPDF/RAW_DB_01_2015_VKPJA103.pdf
Und Heimeier hat den Frostschutz offenbar serienmäßig (mit 
unterschiedlichen Temperaturen) eingebaut:
http://www.imi-hydronic.com/de-DE/Produkte-und-Loesungen/heimeier-thermostatic-control/thermostat-kopfe-und-heizkorperventile/thermostat-kopfe/thermostat-kopfe/
Und bei Heimeier steht dann auch noch eine kleine Fussnote:
1
**) Bei Thermostat-Köpfen in der Ausführung mit zusätzlicher Nullstellung
2
ist die niedrigste Einstellung 0 °C.
(aus 
http://www.imi-hydronic.com/Handlers/FileDownloaderHandler.ashx?path=%2fProductFiles%2fProducts%2fdocuments%2fCatalogues%2fGerman_DE%2fMAIN%2fThermostatic_heads_DE_lq.pdf)

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter (pwp)


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Da hätte ich mal ne Frage,
welche Geräte sind das, die mit WLAN untereinander kommunizieren?

Datensammler zu Datensammler?

Grüße



Kai Mauer schrieb:
> Wenn ich WLAN schreibe, meine ich WLAN -sonst hätte ich Funk
> geschrieben.
> Die sog. "Datensammler- und Kommunikationseinheiten" sind per WLAN
> miteinander verbunden und in jedem Haus vorhanden. Nein, es erfolgt von

von Peter (pwp)


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Icke ®. schrieb:
> Solche Zähler müssen grundsätzlich geeicht sein:
>
> 
http://www.iww.de/mk/nebengebiete/eichgueltigkeit-wasser-und-waermezaehler-neue-eichordnung-beseitigt-zweifel-zum-beginn-der-gueltigkeitsdauer-f16858
>
> Ist der Zähler nicht geeicht oder die Eichung abgelaufen, kann das
> Meßergebnis angefochten werden und dem Vermieter droht ein Bußgeld.
>
> Also würde ich zuerst die korrekte Eichung überprüfen (lassen).

Hi,
da bin ich mir nicht so sicher,
geeicht werden müssen Wasser und Wärme zähler.
Die Dinger die auf den Heizkörper gaklatscht werden sind 
Heizkostenverteiler. Da habe ich jetzt noch nichts von Eichung gehört, 
kannst du mir da mal auf die Sprünge helfen?

Grüße

von Kai M. (kai_mauer)


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Peter W. schrieb:
> Da hätte ich mal ne Frage,
> welche Geräte sind das, die mit WLAN untereinander kommunizieren?
>
> Datensammler zu Datensammler?

Die sog. Kommunikationseinheiten unterhalten sich per WLAN miteinander.
Der Ablesedienst kann dann, ohne das Haus betreten zu müssen, mit einem
Notebook ebenfalls per WLAN die gesammelten Daten auslesen.
Es gibt kombinierte Geräte, die Datensammler und Kommunikationseinheit 
in Einem sind.

: Bearbeitet durch User
von Peter (pwp)


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Kai Mauer schrieb:
> Peter W. schrieb:
>> Da hätte ich mal ne Frage,
>> welche Geräte sind das, die mit WLAN untereinander kommunizieren?
>>
>> Datensammler zu Datensammler?
>
> Die sog. Kommunikationseinheiten unterhalten sich per WLAN miteinander.
> Der Ablesedienst kann dann, ohne das Haus betreten zu müssen, mit einem
> Notebook ebenfalls per WLAN die gesammelten Daten auslesen.
> Es gibt kombinierte Geräte, die Datensammler und Kommunikationseinheit
> in Einem sind.

Das kenne ich so nicht,
hast du mir mal eine Typenbezeichnung von diesen Datensammlern?

Grüße

von Kai M. (kai_mauer)


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Peter W. schrieb:
> Das kenne ich so nicht,

Dafür kann ich Nichts.

> hast du mir mal eine Typenbezeichnung von diesen Datensammlern?

Nein, denn ich bin nicht Dein Suchmaschinenbediener.

Gib diese 3 Stichworte nacheinander ein:
Heizkostenverteiler+Datensammler+Wlan

von Steffen R. (steffen_rose)


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Kai Mauer schrieb:
> Hier ist auch Stimmung wegen dieser Funkableserei. Die Datensammelgeräte
> knallen den WLAN-Bereich zu und die Bewohner haben enorme
> Schwierigkeiten, ihre WLAN-Netze zu betreiben.

Kai Mauer schrieb:
>> hast du mir mal eine Typenbezeichnung von diesen Datensammlern?
>
> Nein, denn ich bin nicht Dein Suchmaschinenbediener.

Gilt deine obige Aussage über das unkooperative WLAN Verhalten für alle 
WLAN Sammler zu?

von Kai M. (kai_mauer)


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Steffen Rose schrieb:
> Gilt deine obige Aussage über das unkooperative WLAN Verhalten für alle
> WLAN Sammler zu?

Ich verstehe die Frage nicht, vermute aber, daß sie lauten sollte: 
Trifft Deine obige Aussage über das unkooperative WLAN Verhalten für 
alle WLAN Sammler zu?

Wenn es so sein sollte, dann kann ich sie nicht beantworten, denn ich 
kenne naturgemäß nicht alle WLAN-Datensammler.

von Steffen R. (steffen_rose)


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@Kai
Ich hatte gedacht, Peter frug nach Eurem Problem-Sammler.
Ok, hab Peters Frage nochmals nachgelesen.

von Jemin K. (jkam)


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Kai Mauer schrieb:
> Kannst Du Deine blöden Fragen unterlassen? Danke.
>
> Wenn ich WLAN schreibe, meine ich WLAN -sonst hätte ich Funk
> geschrieben.
> Die sog. "Datensammler- und Kommunikationseinheiten" sind per WLAN
> miteinander verbunden und in jedem Haus vorhanden. Nein, es erfolgt von
> den Dingern kein automatischer Kanalwechsel und die Sendeleistung ist
> von der Installationsfirma auf "vollen Bums" eingestellt.

Aha. Dann erklär mir mal bitte, wie ein WLAN-Sammler ohne Kanalsprünge 
den WLAN-Bereich vollknallen will? Solchen Mist hätte nie eine Prüfung 
passiert.

von Jemin K. (jkam)


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Was ich auf jeden Fall dem TE empfehlen würde, wäre, zu schauen, ob er 
an die angeblich tagesaktuell gesammelten Rohdaten kommt über Techem 
etc. Dann würde man ja sehen, dass da ein Verbrauch von einem Jahr 
innerhalb ganz kurzer Zeit angefallen ist.

von Uhu U. (uhu)


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Soweit ich weiß werden die Zählerstande jeweils zum Monatsanfang und zur 
Monatsmitte gespeichert und sind auf Anfrage verfügbar.

von Peter (pwp)


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Kai Mauer schrieb:
> Peter W. schrieb:
>> Das kenne ich so nicht,
>
> Dafür kann ich Nichts.
>
>> hast du mir mal eine Typenbezeichnung von diesen Datensammlern?
>
> Nein, denn ich bin nicht Dein Suchmaschinenbediener.
>
> Gib diese 3 Stichworte nacheinander ein:
> Heizkostenverteiler+Datensammler+Wlan

Genau deswegen hab ich dich gefragt, ob du mir ein Gerät nennen kannst. 
Mit deiner suchanfrage findest du eine Menge WLAN, schaut man genau rein 
ist das nicht die Kommunikation der DÜs untereinander.

Vielleicht kannst du dich doch mal erweichen

von Jemin K. (jkam)


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Peter W. schrieb:
> Vielleicht kannst du dich doch mal erweichen

Jetzt lass ihm doch seine Funkparanoia.

von Norbert M. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Norbert M. schrieb:
>> Und zum Thermostat: Zumindest die Thermostatköpfe von Danfoss, Herz und
>> Heimeier (Oventrop nutze ich nicht) lassen sich auf Null stellen.
> Richtig, es gibt solche Thermostatköpfe, aber die würde ich als
> Vermieter niemals einbauen. Denn dann hätte der Mieter die Chance zu
> sparen, und ich im Frühjahr die gerissenen Rohre...

Mir ists eh schon egal, daß ich immer downgevotet werde, aber
1. sind diese Thermostate eigentlich die Norm (zumindest bei uns
im zivilisierten Österreich), 2. wirds in einem Mehrparteiensystem
sowiso nicht so kalt und 3. bin ich froh, daß ich seit 25 Jahren
in keinem Mietshaus mehr gewohnt habe.

Gottseidank ist so ein Thermostatkopf aber mit einem Handgriff
wechselbar. Wenn ich auf Null stelle, dann soll's auch zu sein.
Das Ding soll tun was ich will. Ist ja schon wie bei Windows, wo
man auch dreimal gefragt wird, ob man die Datei auch wirklich
löschen will (ich will, sonst hätte ich ja nicht den Befehl gegeben.

Bei den Ansichten wie "der Mieter hätte ja die Chance zu sparen"
merkt man ja schon förmlich, daß der Mieter eigentlich nur als
Zahlsklave ohne Gegenleistung angesehen wird. Deswegen mag euch
Vermieterbande auch keiner.

Inzwischen könnte ich mir sogar vorstellen, daß, weil der OP mit
seinen Verbrauch von "100 Einheiten" (was immer das sein soll) so
sparsam war, ihm der Vermieter ein's auswischen wollte.

Die Gelegenheit, da er mehrere Wochen weg war war günstig, und
in der Regel ist es ja in diesen Mietsbunkern so, daß der Vermieter
sogar einen Zweitschlüssel für die Wohnung hat. Könnte mir gut
vorstellen, daß der dann ein paar mal da mit einer 11kg-Propanbottel
und Katalytbrenner rein ist um's der "Sparsau aus dem 4. Stock"
mal so ordentlich zu zeigen, wo der Hammer hängt. Lohnt ja, Kosten
für Gas vielleicht 30 Euro, und 500 kriegt er raus.

> Und bei Heimeier steht dann auch noch eine kleine Fussnote:
> **) Bei Thermostat-Köpfen in der Ausführung mit zusätzlicher
> Nullstellung ist die niedrigste Einstellung 0 °C.

Ja, weil Heimeir so ziemlich der einzige ist, der auf den Köpfen
eine (mehr oder weniger genaue) Celsius-Skala aufdruckt. Da machts
dann schon Sinn, daß man die Nullstellung auf Null Grad legt.
Vielleicht haben sich bei einen früheren Modell, wo das noch nicht
so war, irgendwelche Vollpfosten im Sommer aufgeregt, daß man,
obwohl man unter Null gedreht hat, der Heizkörper noch immer
nicht kalt wird.

Wie gesagt, ich kenne die Dinger aus beruflicher Erfahrung ganz
gut, zu ist zu. Aber für mich ist die Diskussion damit jetzt auch
zu ende, ich hab' keine Lust, mich damit herumzuschlagen. Wer
Zeit und Lust hat, kann's ja mal ausprobieren.

Das Problem des OP Hubert war ja auch nicht das Thermostat, sondern
der noch immer nicht erklärbare Verbrauch. Wahrscheinlich wird er
so oder so zahlen müssen, leider. Vielleicht ist in diesem Zähler
auch irgendwie ein Bit gekippt, nachweisen lassen lässt sich das wohl
kaum. Aber heutzutage muß ja schon jeder Zähler Elektronikdreck
enthalten, leider. Bin schon gespannt, wann die hier mit diesen
Ach-so-tollen SmartMetern antanzen wollen. Dann können sie die
Sicherungen vom Hausanschlusskasten auch gleich mitnehmen, pack ich
mir dann eben 'ne Solaranlage aufs Dach vom Haus und dem Nebengebäude
und stell' mir ein paar Staplerbatterien in den Keller und mach'
mir ein Inselnetz. Elektronische Zähler: Nein, Danke. Aber das ist
'ne andere Geschichte und ich bin hier raus.

Das Szenario mit dem Propanbrenner halte ich inzwischen gar nicht
mehr für so unwahrscheinlich. Müsste mann eventuell mal den
"Obernachbar" fragen, ob er in der Zeit irgendeine verdächtige
Wahrnehmung ("Fußbodenheizungseffekt") gemacht hat.

LG, Norbert

von Uhu U. (uhu)


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Norbert M. schrieb:
> "100 Einheiten" (was immer das sein soll)

Offenbar hast du keine Ahnung, worüber du hier rumschwadronierst...

> Die Gelegenheit, da er mehrere Wochen weg war war günstig, und
> in der Regel ist es ja in diesen Mietsbunkern so, daß der Vermieter
> sogar einen Zweitschlüssel für die Wohnung hat.

Nun ja, damit erübrigt sich die weitere Beachtung deines 
Geschreibsels...

von Norbert M. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Norbert M. schrieb:
>> "100 Einheiten" (was immer das sein soll)
> Offenbar hast du keine Ahnung, worüber du hier rumschwadronierst...

Na dann sag's doch, was es ist. Sind's BTU, Kilojoule,
Kilokalorien oder gar Giga-erg? Oder eine Phantasieeinheit von Techem?
So offensichtlich kanns ja nicht sein, wenn selbst Lothar Miller
schon danach gefragt hat. Also spucks aus, anstatt zu beleidigen!

> Nun ja, damit erübrigt sich die weitere Beachtung deines
> Geschreibsels...

LG, N0R

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Norbert M. schrieb:
> Na dann sag's doch, was es ist. Sind's BTU, Kilojoule, Kilokalorien oder
> gar Giga-erg?

Wenn du mal drüber nachdenkst, wie die Dinger funktionieren, dann
sollte schnell klar werden, dass da keine Energieeinheiten in
irgendeiner Form gemessen werden können.

Deshalb heißen die Geräte auch „Heizkostenverteiler“:

https://de.wikipedia.org/wiki/Heizkostenverteiler

Die tatsächliche Energiemenge (bzw. -kosten) muss anderweitig erfasst
werden.  Die Dinger dienen nur dafür festzustellen, wer dann mehr und
wer weniger dieser Energiemenge verbraucht hat.

Daher isses auch eine blöde Idee, tagelang die Heizung mit irgendwas
zu verhängen (Handtuch etc.), denn dann wird sie wärmer (der Verteiler
ermittelt also mehr relativen Verbrauch), ohne diese Wärme per
Konvektion in die Bude abgeben zu können.

von Dave B. (gaston)


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Ich glaube diese Heizkörperverteiler, Datensammler verwenden kein 
Schnurz-WLAN sonder Zigbee gegebenenfalls mit Mesh-Netzwerk, also jeder 
Knoten kann auch weiterrouten.
Benutzt ja ähnlich wie z-wave und bluetooth auch das 2,4 GHz Band.

von Peter (pwp)


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Dave B. schrieb:
> Ich glaube diese Heizkörperverteiler, Datensammler verwenden kein
> Schnurz-WLAN sonder Zigbee gegebenenfalls mit Mesh-Netzwerk, also jeder
> Knoten kann auch weiterrouten.
> Benutzt ja ähnlich wie z-wave und bluetooth auch das 2,4 GHz Band.

Genau deswegen mein Frage,
allerdings glaub ich, bin mir aber nicht ganz sicher, dass ein Großteil 
der HKVs unidirektional arbeiten um Batterie zu sparen. -> Dann klappt 
allerdings auch das Vermaschen nicht.

Ich kenns eigentlich nur aus dem Smart Meter Bereich für Gas und Strom, 
da wird in Deutschland und Europa nicht vermascht, paranoia sei Dank.

: Bearbeitet durch User
von Kai M. (kai_mauer)


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Jemin Kamara schrieb:
> Jetzt lass ihm doch seine Funkparanoia.

Für Dich noch einmal zum Mitmeißeln: Es geht NICHT um den Funk, mit dem 
die Heizkostenverteiler ihre Daten an den Sammler übertragen, es geht um 
WLAN-Datensammler, die so zahlreich installiert sind, daß sie kaum noch 
den Betrieb anderer 8privater) Geräte zulassen.

Ich bin draußen, mir genügt es hier nun vollauf.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Norbert M. schrieb:
> Die Gelegenheit, da er mehrere Wochen weg war war günstig, und
> in der Regel ist es ja in diesen Mietsbunkern so, daß der Vermieter
> sogar einen Zweitschlüssel für die Wohnung hat.

Wie so eine Abrechnung aussieht weist du aber nicht.

Zuerst. Ich bin kein Vermieter sondern nur Eigentümer.
Ein Zweischlüssel ist verboten. Als wir zur noch Miete wohnten, habe ich 
als erstes beim Einzug das Türschloss gewechselt.

Könnte mir gut
> vorstellen, daß der dann ein paar mal da mit einer 11kg-Propanbottel
> und Katalytbrenner rein ist um's der "Sparsau aus dem 4. Stock"
> mal so ordentlich zu zeigen, wo der Hammer hängt. Lohnt ja, Kosten
> für Gas vielleicht 30 Euro, und 500 kriegt er raus.

Wenn dadurch aus dem gesamten Haus Heizkosten von sagen wir 1000,00 € 
entstanden sind, aber nur Belege für Öl, Strom etc. von 500,00 € 
vorhanden sind, musst du aber höllisch aufpassen dass keiner der Mieter 
die Rechnungen überprüfen will und dich anschließend wegen Betrug 
anzeigt. Wenn dann noch einer die zurückliegende Jahre kontrolliert, 
weil du verpflichtet bist Rechnungen zehn Jahre aufzubewahren, kommt 
schon was zusammen. Welcher Trottel macht sich für 500,00 € Straffällig 
wegen Betrug und Einbruch/Hausfriedensbruch?

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Moin moin allerseits,
in aller Kürze von mir einige Antworten zu gestellten Fragen bzw. 
gemachten Vorschlägen:

Jemin Kamara schrieb:
... Dass man per Funk was in die Dinger reinschreiben kann, halte ich 
für eher unwahrscheinlich. Der eigentliche Zähler wird vermutlich 
genauso
funktionieren wie die bisherigen auch. Da haben sie dann nur ein
Funkmodul mit Auslesefunktion dazugepackt. Vielleicht sollte man aber
mal bei Techem nachfragen, ob die theoretische Möglichkeit der
Manipulation besteht, oder ob sie eine Erklärung haben.

Jemin Kamara schrieb:
Was ich auf jeden Fall dem TE empfehlen würde, wäre, zu schauen,
ob er  an die angeblich tagesaktuell gesammelten Rohdaten kommt über 
Techem
etc. Dann würde man ja sehen, dass da ein Verbrauch von einem Jahr
innerhalb ganz kurzer Zeit angefallen ist.

Ich habe mir mal die Homepage von techem angesehen. Da findet sich 
folgende Passage: "Was sind Funk-Heizkostenverteiler? ... Der Verbrauch 
wird zur Monatsmitte, zum Monatsende und zum Stichtag einer 
Abrechnungsperiode im Gerät abgespeichert. Die gespeicherten Werte 
werden inclusive gerätespezifischer Daten über Funktelegramme mit dem 
integrierten Funksender übermittelt. Nach dem Stichtag werden diese 
Telegramme vom Ableser über einen mobilen Empfänger auf einen Pocket-PC 
übertragen. ...Daten bleiben für 12 Monate gespeichert."

Danach sollte es möglich sein, die tatsächlichen Verbräuche im besagten 
Kinderzimmer meiner Wohnung im Zeitraum der zurückliegenden 12 Monate 
auch zu rekapitulieren. Ich werde techem umgehend darum bitten, mir die 
Historie zur Einsicht zur Verfügung zu stellen.

Asko B. schrieb:
Hallo, 800 "Einheiten" fuer ein Jahr waeren ja noch erklaerbar
wenn der  Heizkoerper staendig "volle Pulle" laeuft. Aber fuer ein 10qm 
Kinderzimmer wohl eher nicht.
>
> Da ja hier von dreizahligen Werten gesprochen wird,
> werden die Geraete so ausgelegt sein, das sie niemals
> zwischen zwei Ablesungen mehr als 1000 zaehlen.
> Vermieter, ableser oderso wuerden sich ja ins eigene
> Fleisch schneiden, wenn es moeglich ist mehr "Einheiten"
> zu verbrauchen als angezeigt.
> Beispiel:
> Vorjahresstand 123 --> Kunde verbraucht 1001
> --> neuer Zaehkerstand = 124 --> Kunde zahlt
> nur eine "Einheit".
>
> Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
>
> Gegenbeispiel:
> Vorjahresstand 123 --> neuer Stand 122
> Kunde hat also 999 "Einheiten" verbraucht
>
> Der Angezeigte Wert von +800 ist aber nicht plausibel.
> Auf deutsch, das Ding ist kaputt.

Das sehe ich genauso!

Norbert M. schrieb:

> Inzwischen könnte ich mir sogar vorstellen, daß, weil der OP mit
> seinen Verbrauch von "100 Einheiten" (was immer das sein soll) so
> sparsam war, ihm der Vermieter ein's auswischen wollte.
>
> Die Gelegenheit, da er mehrere Wochen weg war war günstig, und
> in der Regel ist es ja in diesen Mietsbunkern so, daß der Vermieter
> sogar einen Zweitschlüssel für die Wohnung hat. Könnte mir gut
> vorstellen, daß der dann ein paar mal da mit einer 11kg-Propanbottel
> und Katalytbrenner rein ist um's der "Sparsau aus dem 4. Stock"
> mal so ordentlich zu zeigen, wo der Hammer hängt. Lohnt ja, Kosten
> für Gas vielleicht 30 Euro, und 500 kriegt er raus.
>
>
> Das Problem des OP Hubert war ja auch nicht das Thermostat, sondern
> der noch immer nicht erklärbare Verbrauch. Wahrscheinlich wird er
> so oder so zahlen müssen, leider. Vielleicht ist in diesem Zähler
> auch irgendwie ein Bit gekippt, nachweisen lassen lässt sich das wohl
> kaum. Aber heutzutage muß ja schon jeder Zähler Elektronikdreck
> enthalten, leider. Bin schon gespannt, wann die hier mit diesen
> Ach-so-tollen SmartMetern antanzen wollen. Dann können sie die
> Sicherungen vom Hausanschlusskasten auch gleich mitnehmen, pack ich
> mir dann eben 'ne Solaranlage aufs Dach vom Haus und dem Nebengebäude
> und stell' mir ein paar Staplerbatterien in den Keller und mach'
> mir ein Inselnetz. Elektronische Zähler: Nein, Danke. Aber das ist
> 'ne andere Geschichte und ich bin hier raus.
>
> Das Szenario mit dem Propanbrenner halte ich inzwischen gar nicht
> mehr für so unwahrscheinlich. Müsste mann eventuell mal den
> "Obernachbar" fragen, ob er in der Zeit irgendeine verdächtige
> Wahrnehmung ("Fußbodenheizungseffekt") gemacht hat.
>
> LG, Norbert

Sparsau! LOL Der war gut! Aber so ganz abewegig ist das nicht. Ich hatte 
in meiner Wohnung die letzten knapp 4 Jahre 2x unerwünschten Besuch (und 
das in einer gutbürgerlichen Wohnanlage!), so daß mich die 
Hausratversicherung entsorgt hat. Habe inzwischen KESO-Spezialschlüssel 
an Wohnungstür. Zusätzlich Riegel! Da kommt jetzt so schnell keiner mehr 
rein. Ich denke nach wie vor, daß die Übertragungsdaten per Funk nicht 
richtig von A nach B gekommen sind, und ich vermute, daß zum jetzigen 
Zeitpunkt wohl nur techem für Aufklärung sorgen kann.

Danke nochmal an alle Foristen für die rege Beteiligung! Ein paar 
Hinweise und Informationen von Euch Praktikern werde ich gut gebrauchen 
können.
Wie es in der Sache ausgeht, teile ich Euch umgehend mit. Schönes 
Wochenende! Hubert Michael

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm F. (Gast)


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Hmmm, merkwürdig: So ein langer Thread, und noch niemand scheint sich 
bisher mal Details eines Datenblattes des Heizkostenzählers angesehen zu 
haben. Die Datenblätter sind nämlich frei von der Techem Homepage 
herunterladbar.

Bei mir wurden ja 2013 auch alte Wasserröhrchen gegen elektronische 
Zähler getauscht, und ich meine, darüber hier im Forum damals was 
geschrieben bzw. gefragt zu haben. Z.B. hielt ich es damals noch für 
Utopie, wie denn eine Batterie unter Siedetemperaturen 10 Jahre halten 
sollte. Aber das hab ich längst gefressen.

Zur maximalen Zählfrequenz:

Ich schaffe maximal 20 Einheiten pro Tag, wenn das Ventil am Heizkörper 
maximal offen ist, also rund um die Uhr voll dauerheizt. Entsprechend 
wären das 40 Tage solchen Dauerbetriebes für 800 Einheiten.

Zur Fremdbeheizung z.B. mit Gas und Bauheizstrahler:

Nein, das sollte nicht funktionieren. Denn der Wärmezähler macht eine 
Differenzmessung zwischen Heizkörpertemperatur und Raumlufttemperatur. 
Wäre die Raumluft wärmer, zählt er entsprechend langsamer oder gar nicht 
mehr. In so einem Fall gibt der Heizkörper ja auch keine Energie an den 
Raum ab, sondern das Wasser fließt heiß wieder in den Rücklauf. Wenn 
dann das Termostatventil nicht schon geschlossen hat.

Die Wärmezähler zählen nur normierte nackte Einheiten nach Temperatur, 
keine Kalorien. Der Monteur hatte damals bei mir die Heizkörper 
geometrisch vermessen, und die Heizkörpergrößen in eine Datenbank am 
Notebook eingegeben. Diese Daten werden wohl zur Jahresabrechnung mit 
den Einheiten multipliziert, verrechnet, erst damit lassen sich die 
Kalorien bzw. Joule oder kWh (was auch immer) bestimmen.

Also ich fand das damals bei der Umrüstung merkwürdig, daß in einem 
großen Häuserblock mit zweistelliger Anzahl Wohneinheiten außer mir 
absolut niemand nach einer Bedienungsanleitung bzw. Datenblättern 
fragte. Denn es wurde nichts ausgehändigt. Bei einem Fernseher oder fast 
jedem anderen Gerät, was man neu erhält, würde man sich da lautstark 
beschweren. Komisches Volk! Nun, da ich unter wenigen überhaupt einen PC 
besitze, machte ich das freiwillig, und warf den Nachbarn die Ausdrucke 
in den Briefkasten. Viele bedankten sich dann aber dafür, und ich 
erntete dann noch die eine oder andere Tafel Schokolade als Dankeschön 
im Hausbriefkasten.

Wie gesagt, im Datenblatt steht einiges, auch die Funkfrequenz und die 
Sendeleistung. Ich hätte angenommen, daß die einzelnen Zähler auch noch 
ein GSM-Modem haben könnten, und keine zentrale Erfassungseinheit im 
Wohnblock.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hubert Rothenberg schrieb:
> Ich denke nach wie vor, daß die Übertragungsdaten per Funk nicht richtig
> von A nach B gekommen sind

Wäre nur das das Problem, würde der Wert auf dem Display des Gerätes 
nicht den fernabgelesenen Daten entsprechen.

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm F. schrieb:
> Diese Daten werden wohl zur Jahresabrechnung mit
> den Einheiten multipliziert, verrechnet, erst damit lassen sich die
> Kalorien bzw. Joule oder kWh (was auch immer) bestimmen.

Da werden keine Energieeinheiten berechnet! Das Prinzip ist viel 
einfacher:

- es wird die im Haus verbrauchte Gesamtmenge des Energieträgers
  bestimmt. das können Liter Heizöl, m³ Gas, oder kWh (z.B. bei
  Fernwärme) sein - je nachdem, wie die Energie gewonnen wird - und
  in einen €-Betrag umgerechnet.
- es werden die Nebenkosten, wie Strom, Wartung, etc. dazu addiert
- es werden die Zählerstände aller Verteiler im Haus addiert
- es werden die Zählerstände wohnungsweise für alle Wohnungen addiert
- dann werden die Heizkosten per Dreisatz berechnet

> Komisches Volk!

Dumm ist sexy...

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> - es werden die Zählerstände wohnungsweise für alle Wohnungen addiert
> - dann werden die Heizkosten per Dreisatz berechnet

Es gehen noch die sog. K-Werte der Heizkörper in die Rechnung ein. Diese
sollen dazu dienen, Leute zu entlasten, die bei gleicher Wohnfläche 
höhere Aufwändungen an Wärmeenergie haben: Die ganz oben, die mit 
Außenwohnungen.

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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Paul Baumann schrieb:
> Es gehen noch die sog. K-Werte der Heizkörper in die Rechnung ein.

Ja klar, sonst könnte man sie nicht einfach addieren.

> Diese
> sollen dazu dienen, Leute zu entlasten, die bei gleicher Wohnfläche
> höhere Aufwändungen an Wärmeenergie haben: Die ganz oben, die mit
> Außenwohnungen.

Die k-Faktoren sind "Materialkonstanten" der Heizkörper und werden vom 
Hersteller vorgegeben. Sie bilden die Geometrie und die Fähigkeit, Wärme 
an die Umluft abzugeben ab.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Die k-Faktoren sind "Materialkonstanten" der Heizkörper und werden vom
> Hersteller vorgegeben. Sie bilden die Geometrie und die Fähigkeit, Wärme
> an die Umluft abzugeben ab.

Nur mal zur groben Orientierung: Ich habe die Informationen zu den 
K-Faktoren aus meiner Heizkostenabrechnung. Das ist keine Idee von 
mir, sondern von den Stadtwerken.

MfG Paul

von Jemin K. (jkam)


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So, ich habe mal einen Techem data III Funkzähler zerlegt. Der Chip, der 
für die Datenübermittlung zuständig ist, ist ein TDK5110. Der hat keine 
Möglichkeit irgendwas zu empfangen.
Der Microcontroller ist ein MSP430. Die Messung der Temperatur erfolgt 
direkt über zwei NTCs im Glasgehäuse mit allerdings sehr langen 
Anschlussleitungen. Die Länge derer ist zwischen 
Gehäusetempemperatursensor und Heizungstemperatursensor gematcht. Da 
kann evtl. EMI aufgefangen werden. Sie haben den Eingängen aber einen 
RC-Tiefpass sehr nah am ADC-PIN spendiert.

Betrachtet man diese Sachen, denke ich, gibt es drei Erklärungen:

- Softwarefehler oder Sensor defekt
- Die Heizung ist tatsächlich aus irgendeinem Grund an gewesen
- Dein Bericht enthält nicht allle notwendigen Details

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Hallo allerseits, hallo Jemin,
weil mich die Sache auch übers Wochenende nicht in Ruhe gelassen hatte 
und ich nicht auf die schriftliche Info von techem und/oder dem 
Hausverwalter warten wollte, habe ich mich heute morgen für 50 km auf 
die Autobahn gesetzt, um der Techem-Zentrale wegen der wichtigen 
Tages-Datensätze und des Zweiwochen-Protokolls für den besagten 
Kinderzimmer-Heizkörper einen Besuch abzustatten.

Die beiden techem-Mitarbeiter - einer vom Kundendienst, einer vom 
Vertrieb - waren sehr freundlich und sehr bemüht, mir weiterzuhelfen!

Und siehe da:
Du hast recht Jemin, Deine Vermutung "Heizung ist tatsächlich aus 
irgendeinem Grund an gewesen", trifft zu. Es läßt sich nämlich erkennen, 
daß es zu massiven Verbräuchen von Anfang Januar bis Mitte April 2014 
gekommen ist (und nicht im Dezember 2014), und ich in dieser Zeit 
ebenfalls nicht in Europa war. Während dieser mehrmonatigen Abwesenheit 
mußte ich, weil vom Hausverwalter ein Termin für eine Legionellenprüfung 
beim Wasser angesetzt war, meinen ansonsten kostbar gehüteten 
Spezialkorridorschlüssel an eine andere Partei im Haus geben, so daß 
diese Zutritt zu meiner Wohnung hatte. Mit dem Öffnen des Heizventils 
über Tag und Nacht während der 4 Monate hat, anders läßt sich das nicht 
erklären, hat diese "vertrauensvolle Person", Mutter von 2 Kindern, wohl 
auch ihren Neid und ihre offensichtliche Mißgunst mir gegenüber 
ventiliert.

Jedenfalls konnte mir techem heute schlüssig anhand der Abrechnungswerte 
darlegen, daß dort alles im grünen Bereich war und ist. Der Techniker 
sagte mir übrigens, daß eine Manipulation der Daten durch Dritte nicht 
möglich und wohl auch noch nicht vorgekommen ist, wohl auch deshalb, 
weil bei der Erfassung tgl. ein Verschlüsselungsprogramm von techem 
unterlegt wird, das man wohl nicht oder schlecht knacken kann.

Für was ich momentan aber noch keine richtige Erklärung habe, ist, 
weshalb ich die hohen Verbrauchswerte nicht bereits bei Rückkehr im 
April 2014 gesehen und offensichtlich zu Weihnachten 2014 beim erneuten 
Ablesen am Heizkostenverteiler wohl auch nicht die ganz scharfe Brile 
aufgehabt habe ... .

Fazit: Technik hui, Nachbar(n) pfui!

Ich glaube jetzt, ich brauche nicht nur neue Brillengläser, ich brauche 
auch neue 4 Wände mit anderen Nachbarn.

Ich sage Dir Jemin besonderen Dank für Deinen "operativen Einsatz" zur 
Klärung meines Problems und auch allen anderen für Eure konstruktiven 
Beiträge bei der Diskussion der letzten Tage!! Ich war in Eurem Forum 
gerne Gast bei Euch.

Hubert Michael

von Jemin K. (jkam)


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Wird wohl keine böse Absicht, sondern einfach das Vergessen eines Raumes 
gewesen sein :-(

von Jemin K. (jkam)


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Hier ist mal ein Blick ins Innenleben. Auf der anderen Seite der Platine 
ist nur das Display, eine IR-Diode, ein dicker Elko und die Batterie. 
Der durchsichtige Plastikstift dient der Öffnungserkennung. Deshalb 
steht auch C-1 auf dem Display...

von Kai M. (kai_mauer)


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Hubert Rothenberg schrieb:
> Jedenfalls konnte mir techem heute schlüssig anhand der Abrechnungswerte
> darlegen, daß dort alles im grünen Bereich war und ist.

Das habe ich voraus gesehen.
Beitrag "Re: Manipulation durch Dritte am Heizkostenverteiler?"

Hubert Rothenberg schrieb:
> Mit dem Öffnen des Heizventils
> über Tag und Nacht während der 4 Monate hat, anders läßt sich das nicht
> erklären, hat diese "vertrauensvolle Person", Mutter von 2 Kindern, wohl
> auch ihren Neid und ihre offensichtliche Mißgunst mir gegenüber
> ventiliert.

Warum gibst Du den Schlüssel einer Person, an deren Zuverlässigkeit Du 
zweifelst?

Wieso sollte die mißgünstige Person dann nicht den Heizkörper im 
größten Zimmer aufdrehen, um den Schaden zu maximieren?

Hubert Rothenberg schrieb:
> Für was ich momentan aber noch keine richtige Erklärung habe, ist,
> weshalb ich die hohen Verbrauchswerte nicht bereits bei Rückkehr im
> April 2014 gesehen und offensichtlich zu Weihnachten 2014 beim erneuten
> Ablesen am Heizkostenverteiler wohl auch nicht die ganz scharfe Brile
> aufgehabt habe ... .
Das würde MICH stuzig machen
> Fazit: Technik hui, Nachbar(n) pfui!
Diese Schlußfolgerung würde ich auf Grund des vorherigen Satzes noch 
einmal gut überdenken.

von Hubert R. (hubertmicha-r)


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Kai Mauer schrieb:
> Hubert Rothenberg schrieb:
>> Jedenfalls konnte mir techem heute schlüssig anhand der Abrechnungswerte
>> darlegen, daß dort alles im grünen Bereich war und ist.
>
> Das habe ich voraus gesehen.
> Beitrag "Re: Manipulation durch Dritte am Heizkostenverteiler?"
>
> Hubert Rothenberg schrieb:
>> Mit dem Öffnen des Heizventils
>> über Tag und Nacht während der 4 Monate hat, anders läßt sich das nicht
>> erklären, hat diese "vertrauensvolle Person", Mutter von 2 Kindern, wohl
>> auch ihren Neid und ihre offensichtliche Mißgunst mir gegenüber
>> ventiliert.
>
> Warum gibst Du den Schlüssel einer Person, an deren Zuverlässigkeit Du
> zweifelst?
>
Habe ich ihr eigentlich nicht zugetraut; ist aber eine längere 
Geschichte, die nicht in die Öffentlichkeit gehört

> Wieso sollte die mißgünstige Person dann nicht den Heizkörper im
> größten Zimmer aufdrehen, um den Schaden zu maximieren?
>
Keine Ahnung! Da müßte man die Person befragen ...
> Hubert Rothenberg schrieb:
>> Für was ich momentan aber noch keine richtige Erklärung habe, ist,
>> weshalb ich die hohen Verbrauchswerte nicht bereits bei Rückkehr im
>> April 2014 gesehen und offensichtlich zu Weihnachten 2014 beim erneuten
>> Ablesen am Heizkostenverteiler wohl auch nicht die ganz scharfe Brile
>> aufgehabt habe ... .
> Das würde MICH stuzig machen
>> Fazit: Technik hui, Nachbar(n) pfui!
> Diese Schlußfolgerung würde ich auf Grund des vorherigen Satzes noch
> einmal gut überdenken.

Ich vermute, daß ich seinerzeit die Digitalziffer 9 als eine Null 
abgelesen habe, also 35 statt 935. Wohl auch deshalb, weil ich niemals 
mit so einem hohen Verbrauchswert gerechnet habe.

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