Hallo da draußen, Bei einem NI-Messrechner ist leider ein Netzteil ausgefallen, dass für die 5V (35A) Versorungsspannung zuständig ist. Im Netzteil ist vermutlich zuerst der Snubber Kondensator abgeraucht, anschließend das FET. Ich habe das FET, den Snubber Kondensator und die Diode getauscht und das Netzteil springt mittlerweile zumindest wieder an. Es ist mir jedoch ein dummer Fehler unterlaufen: Zum besseren Auslöten der Diode habe ich jene mit fester Überzeugung, dass es eine 1N4007 sei zerkniffen ;-( Die Ziffern die ich noch lesen kann, sind jedoch LT 752 und in der zweiten Zeile 1007 aber unter diesen Ziffern finde ich leider kein passendes Datenblatt. Welche (Standard) Diode würdet ihr mir als Ersatz empfehlen? FET ist ein 8n80 getrieben von einem UC3844 der Snubber besteht aus einem 39Ohm Widerstand mit einem parallelen 10n 1Kv Kondensator.
Aus diesem Grund habe ich das Netzteil nach 10s leerlauf auch wieder ausgeschaltet. Die 4007 war zumindest gut genug um den generellen Funktionstest zu bestehen. Welche Daten sind denn für den Anwendungsfall zumindest interessant?
Sorry für den Doppelpost: Ich habe in meiner privaten Bastelkiste noch eine 1N5406 gefunden. Von der Kapazität ähnlich der 1N4007 allerdings auch eher für 50/60Hz Anwendungen?
Stefan schrieb: > und in der > zweiten Zeile 1007 Könnte 'ne PXPR1007 sein - 1000V 300ns 1A nach den dünnen Daten, die man im Netz findet. Sind ab und zu mal in PC Netzteilen auf der Primärseite zu finden. FR107 oder FR155 passt dann auch.
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Nachdem ich in den defekten SNT's die ich hier noch hatte leider nur "langsame" Dioden gefunden habe, führt am Montag kein Weg herum nochmals etwas Fahrzeit inkauf zu nehmen und Segor einen Besuch abzustatten. UF5408 hat mir aus dem Sortiment am Besten gefallen: 3A 1Kv 75nS Die anderen von dir benannten Dioden habe ich dort im Sortiment leider nicht gefunden. Am PCB konnte man deutlich erkennen, dass die Lötstelle der Diode mit dem Kondensator über längere Zeit hinweg sehr heiß wurde. Wer nun der Verursacher war, weiß ich nicht. Die Diode jedoch etwas stärker zu dimensionieren ist sicher nicht verkehrt. Der Kondensator ist natürlich auch gewechselt worden. Wäre an dieser Stelle ein Folinenkodensator "besser" als ein Keramikkondensator? Wenn die Zeit vorhanden ist, werde ich mir morgen dann auch mal den Schaltvorgang auf dem Scope ansehen (Natürlich mit einer Diff Probe!)
Stefan schrieb: > Wäre an dieser Stelle ein Folinenkodensator > "besser" als ein Keramikkondensator? Vermutlich schon, ist aber schwer zu kriegen, denn der sollte schon für 2kV spezifiziert sein. Spielt aber nicht so eine Rolle. Stefan schrieb: > und Segor einen Besuch abzustatten. Denk an die spassige Mittagspause bei denen.
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