Hallo zusammen, mich treibt eine Frage um, die ich an die Stelle, die da mehr Erfahrung haben. Ich habe z.B. eine Anwendung, bei der ich am Eingang max. 25-30V habe und am Ausgang rund 4V bei 2A. Die Ausgangsspannung bzw. der Strom sollen per Kommunikation einstellbar sein UND alle Gehäuse im DIP. Macht es A) Sinn, auf Basis eine Controllers komplett selbst einen Wandler zu entwerfen (ja, ich weiß prinzipiell wie die funktionieren) oder B) einen faktorisierten nehmen, der die Maximalanforderungen erfüllt und mit einem Controller eine Art "Wrapper" drum bauen. Also Ausgangsspannung/Strom messen und mittels geglätteter PWM am Messpin des Wandlers den Offset verschieben. oder C) bei einem Wandler IC die Feedbackwiederstände mit digitalen Potentiometern aufbauen. viele Grüße!!
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Verschoben durch Admin
TinyNoob schrieb: > UND alle Gehäuse im DIP. Das ist eine unrealistische Forderung. Interessante neuere Schaltreglerbausteine sind praktisch nie im DIP-Gehäuse untergebracht.
Ich würde zu Lösung B tendieren, weil es einfach ist und auf die Erfahrungs aufbaut, die in dem IC steckt. Bei A scheue ich den Entwicklungsaufwand. Wer jedoch in diesem Bereich erfahren ist, mag das ganz anders sehen. C gefällt mir gar nicht. Sind diese elektronisch einstellbaren Widerstände überhaupt präzise genug und für dieses Frequenzspektrum geeignet? C hat für mich den Character eines Workaroundes. So als ob ich die Geschwindigkeit meines Autos mit einem Servo steuern würde, der das Gaspedal betätigt.
Hi, zwischen "wissen wie der funktioniert" und "einen selber bauen können" liegen bei DCDC-Wandlern leider Welten. Meist funktioniert der Testaufbau auf Lochraster genau nach Datenblatt nämlich nicht sondern erst das aus dem Datenblatt abgekupferte SMD-Layout. Zumindest ist das meine Erfahrung bei modernen Käfern. Ein Eigenbau hätte da am ehestem mit einem Veteran wie TLC494 eine Chance, der ist genügsam. Also eher B als A, wird auch deutlich einfacher. Wenn das nicht flink reagieren soll und Du Platz hast (große Spule) geht das auch durchaus mit einem ATTiny bei 32kHz Schaltfrequenz. Das ist maximal flexibel. Wie gut das ausregelt ist dann in Deiner Hand (Software). 4V und 2A aber einstellbar, in welchen Bereich? Edit: TL494 heisst das Ding. Gruß, Norbert
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