Hallo! Ja - Megerpulser Thread - der 1000. Nein, mal im Ernst, ich will hier ein bisschen ein anderes Thema ansprechen: In den meisten Threads in diversen Autoforen wird nur behandelt, ob der denn auch wirklich funktioniert. Dass Säure-Batterien sulfate ablagern ist ja nichts neues, diese durch höhere Spannung wieder lösen zu können auch nicht. Somit sehe ich die Funktion des Megapulser als gegeben, 8Khz mit 20V Impulsen klingt brauchbar. Das einzige was mich etwas stutzig macht: Wie verkraftet das die Boardelektronik? Oder noch ein bisschen anders: Wie kann der Megapulser überhaupt in die Batterie pumpen? Gehen wir mal davon aus, die Scheinwerfer des Autos laufen, wenn mir nun ein gerät 20V Impulse abgibt, dann werden die doch sicherlich in den Scheinwerferlampen wieder vernichtet, und nicht in die Batterie gehen, oder? Wenn man davon ausgehen würde, es würde tatsächlich funktionieren, wie reagiert die Boardelektronik darauf? Die ist ja nun nicht unbedingt für 20V Impulse bei 8Khz ausgelegt ... Gehen wir nun mal davon aus, man verwendet den Megapulser mitsamt einem Ladegerät. Auch die Ladeelektronik im Ladegerät ist nun nicht unbedingt für 20V 8Khz Impulse ausgelegt, ich vermute sogar eher, dass das ganze erhebliche Störungen oder gar zum Defekt des Ladegerätes führen kann? Hat hier jemand Erfahrungen damit? Danke! Gruß
KFZ Elektronik ist extrem stoerfest. Ausserdem kommt von den Pulsen vermutlich nicht viel an weil sie in irgendwelchen Kapazitaeten verpufft denke ich.
Sehe ich auch so. Das Ding richtet keinen Schaden an, weil es kaum etwas bewirkt.
erfuma schrieb: > Hat hier jemand Erfahrungen damit? Bei manchen Leuten dauert es etwas länger, bis sie verstehen, daß sie Werbemarketinggeschrei auf den Leim gehen.
8kHz? Man bendenke, dass das Auto-Boardnetz auf eine möglichst niedrige Impedanz in diesem Frequenzbereich ausgelegt sein wird. Bei 8kHz kann man davon ausgehen, dass die Impulse nicht in der Batterie landen - die dürfte zu langsam sein - sondern in irgenwelchen Elkos der Elektronik (steht ja oben schon!). Und wenn wir da 100mOhm Impedanz haben, ist das schon viel. Ich tippe auf viel weniger. Somit gibt es jetzt 2 Möglichkeiten: Möglichkeit 1 : Das Gerät kann einen Strom von z.B. >>100A in das Boardnetz einspeisen, so dass an der Batterie nennenswert was ankommt. Möglichkeit 2 : Wie oben schon geschrieben : das Ganze verpufft völlig wirkungslos in irgenwelchen Kondensatoren. Ich tippe auf Möglichkeit 2. Tipp: Bete 5 Rosenkränze für deine Autobatterie, das dürfte deutlich mehr bewirken.
Wenn, dann bitte *Bord*elektronik und *Bord*netz. Mit "Board" (= Brett) hat das nix zu tun.
Darauf exakt zu antworten spare ich mir, es fehlt bei den Grundlagen. Nur soviel zum selber nachdenken: 1. Das Teil liefert keine 20V, sondern allenfalls einen Strom ins *Bord*netz. Die 20V sind höchstens Leerlaufspannung. 2. Schau dir mal die Impedanzverhältnisse im *Bord*netz an, dann weißt du was so ein Pulser darin anrichtet - oder nicht.
Der braucht sich nur mal seine "20V-Pulse" auf dem Oszilloskop anzugucken, dann hätte sich die Frage wohl schon von selbst erledigt.
batman schrieb: > Der braucht sich nur mal seine "20V-Pulse" Dazu müsste man die Kundenveralberung aber erst mal kaufen, damit hätte der Anbieter schon gewonnen. Mit einem hinreichend schnell ansteigenden Nadelimpuls könnte man 20V auf die B+ Leitung aufmodulieren, die Induktivität der Leitung von wenigen Nanohenry erlaubt das wenn der Spannungsanstieg rasant ist. Denn dann hat die einige Zentimeter entfernte Batterie noch keinen Effekt, der Lichtgeschwindigket sein Dank.
Deshalb soll man den Flux-Kompensator ja auch direkt auf die Batteriepole montieren, wenn er seine magische Wirkung entfalten soll. :) Wenn das Ding hinter wackligen Batterieklemmen am Bordnetz hängt und wenn da wirklich was rauskommen würde, hätte ich da prinzipiell schon Bedenken um die Sicherheit sensibler Bordelektronik.
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