Veränderbare Referenzspannung erzeugen

[P. S. (Gast)]

Hallo,

ich möchte eine Referenzspannung im Bereich von 2,5 V bis 4,5 V 
erzeugen. Dies würde ich gerne mit einem TL431 erledigen, da dieser 
bereits vorhanden sind.

Für die 2,5 bis 4,5 V würde ich die angehängte Schaltung verwenden. Wenn 
der Poti-Widerstand etwa 0 Ohm beträgt, erhalte ich eine Spannung von 
2,5V. Beträgt der Poti-Widerstand 10 kOhm, erhalte ich eine Spannung von 
4,5V. Funktioniert das so, oder habe ich bei der Dimensionierung etwas 
nicht bedacht?

Vielen Dank für eure Hilfe. Viele Grüße

[Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)]

P. S. schrieb:
> erhalte ich eine Spannung von
> 2,5V.

Nicht ganz, denn du hast ja noch den 100Ohm Widerstand drin. Es ist lt. 
Datenblatt aber zulässig, ADJ direkt mit der Kathode zu verbinden, du 
kannst also den 100 Ohm weglassen.

Solltest du noch einen Kondensator zur Unterdrückung der Schwingneigung 
zwischen Anode und Kathode schalten wollen, denk dran, das es einen 
unstabilen Bereich gibt, in dem der 431 erst recht schwingt. Wimre soll 
der Kondi nicht zwischen 1 und 10µF liegen - steht aber im Datenblatt.

[Pandur S. (jetztnicht)]

Was waeren denn die Anforderungen an die Referenz, und was ist die 
Anwendung ? Die 431 bringt 0.5%, mit einem TK von 0.05%/K.

[P. S. (Gast)]

Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Den 100 Ohm Widerstand lasse ich dann 
wohl weg.

Bezüglich der Anforderungen: Ich benötige die Spannungen etwa in einer 
Genauigkeit von 2%.

VIele Grüße.

[Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill)]

Wenn das ganze auch noch einigermaßen temperatur- und alterungsstabil 
sein soll, dann ist es eine sehr schlechte Idee, das Potentiometer nicht 
als Spannungsteiler zu verwenden. Der externe Widerstand hat nämlich 
einen ganz anderen Temperaturkoeffizienten. Und man sollte vermeiden, 
über den Schleifer einen Strom fließen zu lassen, sondern mit Hilfe des 
Schleifers nur einen Abgriff an einem Spannungsteiler auf Basis der 
Widerstandsbahn vornehmen.