Ich habe im Juli 2014 den ETA beendet und somit eine schulische Berufsausbildung und das Fachabitur. Während meiner schulischen Ausbildung habe ich kein Bafög erhalten, da meine Mutter zu viel verdient. Nun möchte ich in diesem Wintersemester Medientechnik in einer anderen Stadt studieren und hab einige Fragen: 1. Bin ich Bafög berechtigt, da ich eine Zweitausbildung mache? Der fachliche Zusammenhang besteht ja. 2. Erhält man als Student grundsätzlich Bafög, wenn man eine eigene Wohnung angibt? 3. Habe ich Beschränkungen bezüglich einer Wohnung? Mietpreis und Quadratmeter? (Natürlich keine 1000€ Luxuswohnung) Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme.
ETA schrieb: > Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, > weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme. Wie wäre es mit einem Studienkredit? Den kannst du dann nach dem Studium abzahlen, wenn du gut verdienst.
Ich möchte sehr ungerne in so jungen Jahren einen Kredit aufnehmen.
ETA schrieb: > Ich möchte sehr ungerne in so jungen Jahren einen Kredit > aufnehmen. Da haben aber die meisten anderen Vertreter deiner Generation wesentlich geringere Berührungsängste - Handy, Auto, Urlaub... alles gerne sofort und auf Pump bezahlt. Im Gegensatz dazu kann sich eine Investition in die eigene Bildung aber am Ende tatsächlich - auch im finanziellen Sinn - auszahlen. Als Alternative könntest du auch erst einmal mit deiner Ausbildung arbeiten gehen und dabei Geld für ein späteres Studium auf die Seite legen.
Es steht schon fest, dass ich in diesem Wintersemester studieren werde. Habe mich schon beworben und mir geht es ja auch eher um die Beantwortung meiner Fragen. Hab gehört, da das Studium ja auf meine Ausbildung aufbaut, bin ich Bafögberechtigt, aber ich denke hier gibt es genug Studenten die mir helfen können.
Wenn du kein Schüler BAföG bekommen hast wirst du ziemlich sicher auch kein Studenten BAföG bekommen bzw. es wird auf jeden Fall wieder der Verdienst angerechnet. Wenn du ala Schule zuhause und als student extern wohnst dann ist das BAföG halt hoher und je nach Verdienst kann es dann schon was geben. Wie teuer deine Wohnung ist ist dem Amt egal. Gibt immer den gleichen Aufschlag. Kannst auch gratis bei oma wohnen.oder für 1500 warm am Marienplatz.
Was du mal nach schauen könntest ist "elternunabhängiges Bafög", ich weiß nicht genau was da die Voraussetzungen sind. Und sonst 450€ Job + Kindergeld + evtl. etwas Unterstützung von zu Hause, je nach Stadt kommt man damit hin. Und das mit dem Kredit kann ich nachvollziehen, das könnte ich nicht und würde ich auch nicht machen. Ein grausames Gefühl.
Unabhängig bekommt er nicht, dazu braucht man 3 jahre Ausbildung + 3 Jahre Arbeit, ab und an kann man davon abweichen, wenn man z.b. was ganz anderes studiert, aber heir ist ja alles gegeben, fachlicher und zeitlicher zusammenhang. Eifnach mal das EInkommend er Eltern in einen bafög Rechner eingeben, dann sieht man es schon.
ETA schrieb: > 1. Bin ich Bafög berechtigt, da ich eine Zweitausbildung mache? Der > fachliche Zusammenhang besteht ja. > 2. Erhält man als Student grundsätzlich Bafög, wenn man eine eigene > Wohnung angibt? > 3. Habe ich Beschränkungen bezüglich einer Wohnung? Mietpreis und > Quadratmeter? (Natürlich keine 1000€ Luxuswohnung) 1. Weiß ich nicht. Ich glaube aber, grundsätzlich ist jeder Student "BaföG berechtigt". Nur die Höhe der Zahlung steht nicht fest ;) Auf jeden Fall erst mal beantragen! 2. Nein. Dann gibt es nur einen Mietanteil und Selbstversorgungsanteil dazu. 3. Nein. Du bekommst einen Mietanteil und Selbstversorgungsanteil. Der ist fix. Ob nun 120€ WG-Zimmer oder 1000€ Luxuswohnung. Max Power schrieb: > Kannst auch gratis bei oma wohnen. Ich glaube, weil es Familie ist, gibt es da kein zusätzliches Geld. Bei Wohneigentum, welches den Eltern gehört definitiv nicht. Bei weiteren Verwandten bin ich mir unsicher. Das steht aber im Antrag auch beschrieben. ETA schrieb: > Ich möchte sehr ungerne in so jungen Jahren einen Kredit > aufnehmen. Guter Vorsatz! Und neben dem Studium kann auch gearbeitet werden. Gerade mit einer Ausbildung zum ETA wirst du sicherlich eine Arbeit auf 450€-Basis finden.
So oder so sind die entsprechenden Ämter eigentlich sehr hilfreich. Einfach mal denen schreiben und fragen ob Dein Antrag Erfolg haben könnte. Oder wenn Du so oder so studieren willst, einfach mal den Antrag stellen, das Schlimmste was passieren kann ist die Ablehnung.
Dirk Knoblich schrieb: > Ich glaube, weil es Familie ist, gibt es da kein zusätzliches Geld. Bei > Wohneigentum, welches den Eltern gehört definitiv nicht. Bei weiteren > Verwandten bin ich mir unsicher. Das steht aber im Antrag auch > beschrieben. Nur direkte Eltern (Schwiegereltern z.b. wieder nicht) zählen.
ETA schrieb: > Während meiner schulischen Ausbildung habe ich kein Bafög erhalten, da > meine Mutter zu viel verdient. Wenn die Mutter ordentlich Geld verdient, dann kann sie eigentlich auch dem Sohn das Studium finanzieren! Schliesslich ist es die Aufgabe der Erzeuger, ihrem Nachwuchs eine vernünftige Ausbildung zu ermöglichen. Notfalls ist der Klageweg zu beschreiten. Warum kommt keine finanzielle Unterstützung vom Vater? Kann er nicht zahlen oder will er nicht? Auch hier würde ich gegebenenfalls den Rechtsweg einschlagen. Falls der Vater unbekannt ist, und die Mutter nähere Angaben verweigert, dann würde ich sie diesbezüglich massiv unter Druck setzen. Ämter können hier bisweilen in Vorleistung gehen, und dem Sohn Leistungen gewähren, die dann notfalls auf dem Zwangswege vom Vater beigetrieben werden können.
Susi Nicht Sorglos schrieb: > Kindergeld Kindergeld gibt es nur bis zum Abschluss der ersten Berufsausbildung, hier ETA. Das heißt, für ein Studium müssen andere Geldquellen erschlossen werden.
Heinrich schrieb: > Susi Nicht Sorglos schrieb: >> Kindergeld > > Kindergeld gibt es nur bis zum Abschluss der ersten Berufsausbildung, > hier ETA. Das heißt, für ein Studium müssen andere Geldquellen > erschlossen werden. Also bei mir haben einige eine Ausbildung und studieren und kriegen trotzdem Kindergeld.
:
Bearbeitet durch User
Sohn schrieb: > Wenn die Mutter ordentlich Geld verdient, dann kann sie eigentlich > auch dem Sohn das Studium finanzieren! Schliesslich ist es die > Aufgabe der Erzeuger, ihrem Nachwuchs eine vernünftige Ausbildung > zu ermöglichen. Notfalls ist der Klageweg zu beschreiten. > > Warum kommt keine finanzielle Unterstützung vom Vater? Kann er > nicht zahlen oder will er nicht? Auch hier würde ich gegebenenfalls > den Rechtsweg einschlagen. Falls der Vater unbekannt ist, und die > Mutter nähere Angaben verweigert, dann würde ich sie diesbezüglich > massiv unter Druck setzen. > > Ämter können hier bisweilen in Vorleistung gehen, und dem Sohn > Leistungen gewähren, die dann notfalls auf dem Zwangswege vom > Vater beigetrieben werden können. Solch Kinder wuenscht sich jeder!!! asdfg
Dirk Knoblich schrieb: > Guter Vorsatz! Und neben dem Studium kann auch gearbeitet werden. Gerade > mit einer Ausbildung zum ETA wirst du sicherlich eine Arbeit auf > 450€-Basis finden. Tolle Idee! Nur nimmt keine HS drauf Rücksicht, wenn die ihre Studienpläne legt. Und "Ehy, Cheffe ich muss mal für 2x 45min Vorlesung an die HS, mach du mal den Durchbruch, ich bin dann in 3 Stunden wieder da." ist wohl nur im Disnexland möglich. Auf 450,- € kannste im Monate locker mit 40h rechen, also eine Woche VZ! Da ist es schon besser mal ein Semester Alg I zu beziehen und sich mal zu erholen! Wenn es geht halt als NB-Student sich weiter einschreiben lassen und Prüfungen ablegen die man schon vorher hätte machen sollen, aber wg. TZ-Job ned machen konnte! Aber alles muß gut geplant sein. Damit ned irgend ein Doofer ein Haar in der Suppe findet!
Susi Nicht Sorglos schrieb: > Und sonst 450€ Job + Kindergeld + evtl. etwas Unterstützung von zu > Hause, je nach Stadt kommt man damit hin. > > Und das mit dem Kredit kann ich nachvollziehen, das könnte ich nicht und > würde ich auch nicht machen. Ein grausames Gefühl. Besser den Kredit von der KfW für 5-7% ist jetzt, wenn die ollen eine Immo haben einen Kredit auf die Hütte aufzunehmen. Damit deine Ausbildung bezahlt wird!
asdfg schrieb: > Solch Kinder wuenscht sich jeder!!! > > asdfg Als Kind hat man hier keine andere Wahl. Der Staat hat das mit dem Bafoeg verbockt. Verantwortlich sind dafuer im Grunde die, die die letzten 20 Jahre entsprechend gewaehlt haben. Das duerften die Eltern sein ;)
ETA schrieb: > Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, > weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme. Junge junge. Geh halt arbeiten und häng 2-3 Semester dran. Wohlstand gabs in meiner Familie auch nie, dank verflucht guten Jobs (als Werkstudent) konne ich mir ein luxurioeses Leben leisten, wovon die ganzen Bafög und Studienkreditler nur träumen können. Zudem haste was im Lebenslauf.
ETA schrieb: > 1. Bin ich Bafög berechtigt, da ich eine Zweitausbildung mache? Der > fachliche Zusammenhang besteht ja. Ja. Erststudium, also hast du Anspruch. > 2. Erhält man als Student grundsätzlich Bafög, wenn man eine eigene > Wohnung angibt? Früher gab es Wohngeld oder BaföG aber nicht ich glaube nicht beides. Hat sich dann mal geändert, Wohngeld gibts glaube ich gar nicht mehr. Frag das Bafögamt. > 3. Habe ich Beschränkungen bezüglich einer Wohnung? Mietpreis und > Quadratmeter? (Natürlich keine 1000€ Luxuswohnung) Beim Wohngeld war das glaube ich so, wie das heute beim Bafög ist, keine Ahnung. > Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, > weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme. Zieh in ein Wohnheim, die sind am günstigsten. Im Laufe des Studiums kannst du dir dann was anderes suchen: WG,... Von den Krediten würde ich die Finger lassen, wenn überhaupt dann von der KfW, das sind die günstigsten, Kredite von normalen Banken sind immer teurer.
Marx W. schrieb: > mach du > mal den Durchbruch Wer sich so Klopperjobs sucht selber schuld. Je nah Hochschule hat man leicht 1-2 Tage keine Vorlesungen (wenn man zu solchen überhaupt hingeht), so kenne ich das von meinen Freunden. 10h kann man eigentlich relativ leicht arbeiten die Woche.
S. Longus schrieb: > Von den Krediten würde ich die Finger lassen Da haben aber die meisten anderen Vertreter deiner Generation wesentlich geringere Berührungsängste - Handy, Auto, Urlaub... alles gerne sofort und auf Pump bezahlt. Im Gegensatz dazu kann sich eine Investition in die eigene Bildung aber am Ende tatsächlich - auch im finanziellen Sinn - auszahlen.
Heinrich schrieb: > Susi Nicht Sorglos schrieb: >> Kindergeld > > Kindergeld gibt es nur bis zum Abschluss der ersten Berufsausbildung, > hier ETA. Das heißt, für ein Studium müssen andere Geldquellen > erschlossen werden. Also ich habe mal ein wenig dazu gelesen (auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit zum Kindergeld), er hat auch in einer Zweitausbildung einen Anspruch auf Kindergeld, solang er dabei (maximal) einer unschädlichen Erwerbstätigkeit nachgeht, dass heißt nebenher nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeitet. Wenn man also einen halbwegs vernünftigen 450€ Job hat, sollte es kein Problem sein.
Also was den Vater betrifft, der ist zu Hause und bekommt Frührente somit hab ich ihn nicht mit einberechnet. Ich würde von zu Hause wohl auch finanzielle Unterstützung erhalten, aber mir ist das sehr unangenehm von meinen Eltern 400€ oder wie viel auch immer zu erhalten. Na gut ich falle natürlich weg von zu Hause und dadurch senken sich sämtliche Kosten und Hartz4 beziehen wir auch nicht , somit wäre es nicht tötlich, aber ich muss das einfach mal bereden. Das doofe ist halt auch, dass ich nicht weiß, ob ich den Studiengang bzw. das Studium mir liegt. Wenn ich dann nach ein oder 2 Semestern aufhöre, dann habe ich 10k€ einfach verpulvert ca. und dieser Gedanke gefällt mir auch nicht.
Marx W. schrieb: > ist wohl nur im Disnexland möglich. Nö, ich hatte einen Arbeitsplatz, an dem das problemlos möglich war. Das war ein kleines Unternehmen. Die Bezahlung war mit 9€/Std. nicht großartig, aber die Arbeitszeit extrem flexibel. Alternativ kann er mit seiner Ausbildung in den Semesterferien einen Monat Vollzeit arbeiten. Das habe ich die ersten Semester auch getan. abcd schrieb: > Junge junge. Geh halt arbeiten und häng 2-3 Semester dran. Sehe ich auch so. Bei meinen zwei zusätzlichen Semestern hat niemand gefragt warum. ETA schrieb: > Das doofe ist halt auch, dass ich nicht weiß, ob ich den Studiengang > bzw. das Studium mir liegt. Wenn ich dann nach ein oder 2 Semestern > aufhöre, dann habe ich 10k€ einfach verpulvert ca. und dieser Gedanke > gefällt mir auch nicht. Du wirst es nie raus finden, wenn du dich nicht traust. Wobei ich auch denke, wenn du dir jetzt nicht sicher bist, dann lass es lieber sein. Ein Studium ist ein harter Brocken, kann sehr frustrierend sein und dauert auch ein ganzes Stück. Wenn man da nur halbherzig dahinter steht, wird es umso härter.
ETA schrieb: > Das doofe ist halt auch, dass ich nicht weiß, ob ich den Studiengang > bzw. das Studium mir liegt. Wenn ich dann nach ein oder 2 Semestern > aufhöre, dann habe ich 10k€ einfach verpulvert ca. und dieser Gedanke > gefällt mir auch nicht. Kein Problem, du wirst noch öfter im Leben 10k Euros und mehr verpulvern. Dir kommen diese Summen nur jetzt so hoch vor, aber eigentlich sind das Peanuts. Mach dir keinen Kopf, einfach rein ins Risiko. Wenn wir schon bei Szenarien zum Scheitern sind: Stell dir vor du studierst viele Jahre lang, machst auch einen Abschluss, und findest danach keinen Job in deinem Fach, weil gerade mal wieder Krise ist und es Absolventen eh immer schwerer haben, da keine echte Berufserfahrung. Das soll es alles schon gegeben haben. ;-) Wie auch immer, im Leben muss man auch mal gewisse, halbwegs kalkulierbare Risiken eingehen, sonst kommt man nicht voran. Daher würde ich an deiner Stelle auch nicht davor zurückschrecken einen Studienkredit aufzunehmen.
ETA schrieb: > Ich habe im Juli 2014 den ETA beendet und somit eine schulische > Berufsausbildung und das Fachabitur. So weit, so gut :-) > > Während meiner schulischen Ausbildung habe ich kein Bafög erhalten, da > meine Mutter zu viel verdient. > Kommt häufiger vor. Wo keine Förderung erforderlich, da wird auch nicht gefördert. > Nun möchte ich in diesem Wintersemester Medientechnik in einer anderen > Stadt studieren und hab einige Fragen: > > 1. Bin ich Bafög berechtigt, da ich eine Zweitausbildung mache? Der > fachliche Zusammenhang besteht ja. Ähem - warum jetzt auf einmal? Zweitausbildung (Studium) mit Förderung. Was ist falsch an der Ersten? > 2. Erhält man als Student grundsätzlich Bafög, wenn man eine eigene > Wohnung angibt? Höhö - schön wärs. Neee - Du musst schon nachweisen, dass Suff, Spass und Drogenkonsum einfach zu teuer sind, um noch eine Wohnung zu finanzieren. > 3. Habe ich Beschränkungen bezüglich einer Wohnung? Mietpreis und > Quadratmeter? (Natürlich keine 1000€ Luxuswohnung) > Nö - ein Loft fände schon angemessen. Besonders, wenn es von der sozialen Gemeinschaft finanziert wird. Schließlich wollen wir doch alle, dass es dir so rrrrichtig gut geht. :-) Zumal du nach deinem Studium (das wir nur zu gerne fördern) bestenfalls 5 Jahre produktiv tätig sein wirst bevor du dich entschließt, als Konzernnbeamter uns erneut auf der Tasche zu liegen. > Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, > weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme. Ich hab auch öfter Angst, dass ich mein Leben selbst bestreiten muss. Eigentlich ist das sogar ständig so. Egal was ich mache - es findet sich einfach niemand, der mich finanzieren will. Das is sooo ungerecht. Tja, das Leben ist kein Ponylecken.
Hoffmann schrieb: >> Während meiner schulischen Ausbildung habe ich kein Bafög erhalten, da >> meine Mutter zu viel verdient. >> > > Kommt häufiger vor. Wo keine Förderung erforderlich, da wird auch nicht > gefördert. Das Problem ist, dass hier das Einkommen der Eltern zählt. Die Ausgaben aber natürlich nicht zählen. Extrembeispiel: Deine Eltern haben zur Altersvorsorge Immobilien gekauft. Daher bekommen sie viele Einnahmen und du entsprechend kein Bafög. Dass die Eltern für den Kredit aber momentan größere Ausgaben als Mieteinnahmen haben und damit kein Geld da ist interessiert nicht. Hoffmann schrieb: >> 2. Erhält man als Student grundsätzlich Bafög, wenn man eine eigene >> Wohnung angibt? > > Höhö - schön wärs. Neee - Du musst schon nachweisen, dass Suff, Spass > und Drogenkonsum einfach zu teuer sind, um noch eine Wohnung zu > finanzieren. Eben leider nicht. Du musst nicht nachweisen, dass du dein Studium nicht finanzieren kannst, du musst nachweisen dass deine Eltern MÖGLICHERWEISE ein Studium finanzieren KÖNNTEN. Dass sie das nicht tun weil sie ja nicht mehr Studieren ist egal. Hoffmann schrieb: >> 3. Habe ich Beschränkungen bezüglich einer Wohnung? Mietpreis und >> Quadratmeter? (Natürlich keine 1000€ Luxuswohnung) >> > > Nö - ein Loft fände schon angemessen. Besonders, wenn es von der > sozialen Gemeinschaft finanziert wird. Schließlich wollen wir doch alle, > dass es dir so rrrrichtig gut geht. :-) Zumal du nach deinem Studium > (das wir nur zu gerne fördern) bestenfalls 5 Jahre produktiv tätig sein > wirst bevor du dich entschließt, als Konzernnbeamter uns erneut auf der > Tasche zu liegen. Ein Loft. Jaja. Normalerweise wohnen Studenten in Wohnheimen und WGs. Nicht weil das so toll ist, sondern weil für mehr einfach kein Geld da ist. Da ist dann ein Zimmer mit 10 bis 15qm sehr üblich und nicht wirklich billiger als (hochgerechnet) auf dem freien Markt. Hoffmann schrieb: >> Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, >> weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme. > > Ich hab auch öfter Angst, dass ich mein Leben selbst bestreiten muss. > Eigentlich ist das sogar ständig so. Egal was ich mache - es findet sich > einfach niemand, der mich finanzieren will. Das is sooo ungerecht. Arbeite mal deine 40h in der Woche OHNE jegliche Bezahlung. Deinen Lebensunterhalt kannst du doch wohl mit einem Nebenjob bestreiten. Arbeitest locker noch 10 bis 20h die Woche zu 10 Euro die Stunde, macht dann 500 Euro im Monat. Nicht zufrieden? Das Leben ist kein Ponyhof. So sieht es bei vielen Studenten aus.
Den Studiengang werde ich definitiv machen, nur ich kann ja nicht die Zukunft gucken und wissen "ah ok das ist gut das zieh ich durch". Man guckt sich ja Studiengänge aus, die interessant sind und wo man richtig Lust hat zu studieren aber vom Namen hört sich vieles schön an und wie es im Endeffekt ist, kann man nur durch Erfahrungen heraus finden. Also das Studium wird definitiv angegangen. ETA bekomme ich nur in meiner Region einen Job, möchte aber umziehen und nicht auf dem Dorf verrecken. Deswegen mache ich Medientechnik.
Vorschlag: BaföG-Beratung an deiner zukünftigen Hochschule bemühen (Studentenwerk, AStA).
Guest schrieb: > Hoffmann schrieb: >>> Während meiner schulischen Ausbildung habe ich kein Bafög erhalten, da >>> meine Mutter zu viel verdient. >>> >> >> Kommt häufiger vor. Wo keine Förderung erforderlich, da wird auch nicht >> gefördert. > > Das Problem ist, dass hier das Einkommen der Eltern zählt. Die Ausgaben > aber natürlich nicht zählen. Extrembeispiel: Deine Eltern haben zur > Altersvorsorge Immobilien gekauft. Daher bekommen sie viele Einnahmen > und du entsprechend kein Bafög. Dass die Eltern für den Kredit aber > momentan größere Ausgaben als Mieteinnahmen haben und damit kein Geld da > ist interessiert nicht, Spielt doch keinen Roller - der TE fragt, ob er für seine zweite BA Förderung erhält. Wenn die Eltern das finanzieren möchten - bitteschön, es ist ihre Entscheidung. Aber die Förderung dient gewiss nicht dazu das Eigentum der Eltern zu finanzieren. > > Hoffmann schrieb: >>> 2. Erhält man als Student grundsätzlich Bafög, wenn man eine eigene >>> Wohnung angibt? >> >> Höhö - schön wärs. Neee - Du musst schon nachweisen, dass Suff, Spass >> und Drogenkonsum einfach zu teuer sind, um noch eine Wohnung zu >> finanzieren. > > Eben leider nicht. Du musst nicht nachweisen, dass du dein Studium nicht > finanzieren kannst, du musst nachweisen dass deine Eltern MÖGLICHERWEISE > ein Studium finanzieren KÖNNTEN. Dass sie das nicht tun weil sie ja > nicht mehr Studieren ist egal. > Ich glaube, den Satz möchtest Du selbst nochmal überdenken ... > Hoffmann schrieb: >>> 3. Habe ich Beschränkungen bezüglich einer Wohnung? Mietpreis und >>> Quadratmeter? (Natürlich keine 1000€ Luxuswohnung) >>> >> >> Nö - ein Loft fände schon angemessen. Besonders, wenn es von der >> sozialen Gemeinschaft finanziert wird. Schließlich wollen wir doch alle, >> dass es dir so rrrrichtig gut geht. :-) Zumal du nach deinem Studium >> (das wir nur zu gerne fördern) bestenfalls 5 Jahre produktiv tätig sein >> wirst bevor du dich entschließt, als Konzernnbeamter uns erneut auf der >> Tasche zu liegen. > > Ein Loft. Jaja. Normalerweise wohnen Studenten in Wohnheimen und WGs. > Nicht weil das so toll ist, sondern weil für mehr einfach kein Geld da > ist. Da ist dann ein Zimmer mit 10 bis 15qm sehr üblich und nicht > wirklich billiger als (hochgerechnet) auf dem freien Markt. > Tja, normalerweise. - Aber der TE möchte ja wissen ob ihm eine Wohnung finanziert wird. > Hoffmann schrieb: >>> Ich hab ehrlich gesagt die Angst, dass ich gar nicht studieren kann, >>> weil ich kein Bafög erhalte und somit nicht über die Runden komme. >> >> Ich hab auch öfter Angst, dass ich mein Leben selbst bestreiten muss. >> Eigentlich ist das sogar ständig so. Egal was ich mache - es findet sich >> einfach niemand, der mich finanzieren will. Das is sooo ungerecht. > > Arbeite mal deine 40h in der Woche OHNE jegliche Bezahlung. Deinen > Lebensunterhalt kannst du doch wohl mit einem Nebenjob bestreiten. > Arbeitest locker noch 10 bis 20h die Woche zu 10 Euro die Stunde, macht > dann 500 Euro im Monat. Nicht zufrieden? Das Leben ist kein Ponyhof. So > sieht es bei vielen Studenten aus. Komm schon - ich glaube ich verrate kein Geheimnis, dass ein Student heute Leistungen im Gegenwert von zirka 60.000 € für lau in Anspruch nimmt. Ich finde es da nicht zuviel verlangt, dass er seine Grundversorgung selbst sicherstellt. Wir reden doch nicht über kleine Kinder sondern über Menschen, die sich für halbwegs erwachsen halten.
Marcus schrieb: > Da haben aber die meisten anderen Vertreter deiner Generation wesentlich > geringere Berührungsängste - Handy, Auto, Urlaub... alles gerne sofort > und auf Pump bezahlt. Im Gegensatz dazu kann sich eine Investition in > die eigene Bildu Einfach mal dumm das ... aufgemacht. Außerdem saufen und kiffen die alle und sind stroh doff vom Smartfon daddeln ;)
Hoffmann schrieb: > Ich finde es da nicht zuviel verlangt, dass er seine > Grundversorgung selbst sicherstellt. Genau soll sich der Student selber kümmern. Ist ja auch zuviel für eine Gesellschaft Bafög in Höhe 350 € zu zahlen. Die Hälfte muss er ja auch noch zurückzahlen. Nur schön, dass der Staat beim HIV ein Existenzminimum von 400 € definiert hat. Natürlich verdient der Student später "viel" Geld, aber darf in Dtl. auch ordentlich Steuern zahlen. Dann wird ihm erzählt, dass das Gelt dringend für die Bildung benötigt wird. Und so dreht sich das Rad immer schön weiter.
Ich werde WGs definitiv meiden, ich habe keine Lust auf andere Menschen, die mich um halb 3 morgens nicht essen machen lassen, weil Sie schlafen müssen. Nur als Beispiel genannt, ich kenne auch genug Freunde, die aus WGs in eine eigene Wohnung gezogen sind, weil dort niemand aufgeräumt hat und es einfach ein Saustall war. Was das Bafög betrifft, wir zahlen noch für ein Haus ab und somit werden die ca. 700€ nicht mit einberechnet, was natürlich , wie ich finde, falsch ist. Wie soll meine Mutter mir Geld geben, wenn die Bank im Nacken sitzt? Danke Bürokratie für diesen scheiß
Hoffmann schrieb: > Komm schon - ich glaube ich verrate kein Geheimnis, dass ein Student > heute Leistungen im Gegenwert von zirka 60.000 € für lau in Anspruch > nimmt. Ich finde es da nicht zuviel verlangt, dass er seine > Grundversorgung selbst sicherstellt. Genauso wenig ist es ein Geheimnis, dass Langzeitarbeitslose dem Staat mehr oder weniger dauerhaft keine Steuereinnahmen bringen und die Wirtschaft des Landes nicht ankurbeln. Ist es da zuviel verlangt, dass sie sich ihre Grundversorgung selbst sicherstellen? Wir leben in einem Sozialstaat. Da geht es nicht nur um dich.
Karl schrieb: > Ist ja auch zuviel für eine > Gesellschaft Bafög in Höhe 350 € zu zahlen. Die 350 € kommen zu den Kosten ja noch hinzu. Karl schrieb: > Natürlich verdient der Student > später "viel" Geld, aber darf in Dtl. auch ordentlich Steuern zahlen. > Dann wird ihm erzählt, dass das Gelt dringend für die Bildung benötigt > wird. Ja, z.B. für die 350 € Förderung. ETA schrieb: > Ich werde WGs definitiv meiden, ich habe keine Lust auf andere Menschen, > die mich um halb 3 morgens nicht essen machen lassen, weil Sie schlafen > müssen. > > Nur als Beispiel genannt, ich kenne auch genug Freunde, die aus WGs in > eine eigene Wohnung gezogen sind, weil dort niemand aufgeräumt hat und > es einfach ein Saustall war. Na, dann lass dich den Luxus doch etwas kosten. ETA schrieb: > Was das Bafög betrifft, wir zahlen noch für ein Haus ab und somit werden > die ca. 700€ nicht mit einberechnet, was natürlich , wie ich finde, > falsch ist. > > Wie soll meine Mutter mir Geld geben, wenn die Bank im Nacken sitzt? > Danke Bürokratie für diesen scheiß Hat wenig mit Bürokratie zu tun, sondern schlicht mit der Entscheidung deiner Eltern, ein Haus zu bauen. Ist doch auch in Ordnung so.
Guest schrieb: > Genauso wenig ist es ein Geheimnis, dass Langzeitarbeitslose dem Staat > mehr oder weniger dauerhaft keine Steuereinnahmen bringen und die > Wirtschaft des Landes nicht ankurbeln. Ist es da zuviel verlangt, dass > sie sich ihre Grundversorgung selbst sicherstellen? > > Wir leben in einem Sozialstaat. Da geht es nicht nur um dich. Och, an mich hab ich noch gar nicht gedacht. Aber danke, dass du mich daran erinnerst. Dir ist aber schon klar, dass sich Studium und Arbeitslosigkeit nicht wirklich gut vergleichen lassen?
Hoffmann schrieb: > Guest schrieb: > Genauso wenig ist es ein Geheimnis, dass Langzeitarbeitslose dem Staat > mehr oder weniger dauerhaft keine Steuereinnahmen bringen und die > Wirtschaft des Landes nicht ankurbeln. Ist es da zuviel verlangt, dass > sie sich ihre Grundversorgung selbst sicherstellen? > Wir leben in einem Sozialstaat. Da geht es nicht nur um dich. > > Och, an mich hab ich noch gar nicht gedacht. Aber danke, dass du mich > daran erinnerst. > > Dir ist aber schon klar, dass sich Studium und Arbeitslosigkeit nicht > wirklich gut vergleichen lassen? Ja stimmt in der Arbeitslosigkeit hat man ja nicht noch Vollzeit was zu tun. Da koennte man sich ja wirklich um sein Einkommen selbst kuemmern...
Hoffmann schrieb: > Na, dann lass dich den Luxus doch etwas kosten. Das werde ich :) Hab mich ja auch schon beim Studentenwerk beworben, hoffe da auf ein positives Ergebnis. Hoffmann schrieb: > Hat wenig mit Bürokratie zu tun, sondern schlicht mit der Entscheidung > deiner Eltern, ein Haus zu bauen. Ist doch auch in Ordnung so. Dennoch finde ich das nicht richtig. Die HIV Kinder kriegen immer das volle Bafög zugesprochen und ich muss hier bangen... Und 20h arbeiten während des Studiums würde nicht in Frage kommen. Ich will mich auf das Studium konzentrieren und nicht noch arbeiten und dann KO noch lernen müssen. 10h in der Woche wären In Ordnung, aber welcher Arbeitgeber macht das schon?
Der Staat soll deinen Eltern dann das Haus finanzieren? Schnell vor dem Studium noch den 5er auf Pump gekauft. Nein wir können unseren Sohn nicht unterstützen, verdienen zwar 10000 netto, aber die Autos und das Haus erst, ne geht nicht.
ETA schrieb: > Sollen wir auf der Straße leben? Warum eigentlich nicht? Muss es denn unbedingt ein Eigenheim für die Familie sein, wenn der Vater nur Frührente bezieht und der Sohnemann unbedingt studieren will? Da muss die Familie eben Prioritäten setzen, es ist nicht Aufgabe des Staates, alle Wünsche zu erfüllen. Ein wenig mehr Selbständigkeit und Selbstverantwortung täten dir mal ganz gut. Du bist erwachsen, also stell dich nicht an wie ein Kind. Hoffentlich lernst du diese Lektion im Leben noch rechtzeitig.
ETA schrieb: > Ich werde WGs definitiv meiden, ich habe keine Lust auf andere Menschen, > die mich um halb 3 morgens nicht essen machen lassen, weil Sie schlafen > müssen. Rücksichtnahme auf seine Mitmenschen, wozu soll das auch gut sein... Klingt nach Egoist ohne Sozialkompetenz. > Nur als Beispiel genannt, ich kenne auch genug Freunde, die aus WGs in > eine eigene Wohnung gezogen sind, weil dort niemand aufgeräumt hat und > es einfach ein Saustall war. Warum sollte man auch selber aufräumen? Ist ja schließlich die Aufgabe der Anderen. Klingt nach verwöhntem Einzelkind. > Was das Bafög betrifft, wir zahlen noch für ein Haus ab und somit werden > die ca. 700€ nicht mit einberechnet, was natürlich , wie ich finde, > falsch ist. Das ist genau richtig. Der Staat soll ja nicht euren Hauskredit mit abbezahlen. > Wie soll meine Mutter mir Geld geben, wenn die Bank im Nacken sitzt? > Danke Bürokratie für diesen scheiß Deine Mutter kann ja das Haus verkaufen und in eine Mietwohnung ziehen. Von dem Geld kann sie dir dann das Studium finanzieren, wenn es dir so wichtig ist. Alternativ könntest du auch selbst mal den Hintern hoch bekommen und Geld verdienen, aber das wäre ja zu viel verlangt...
Gonzo schrieb: > Muss es denn unbedingt ein Eigenheim für die > Familie sein, wenn der Vater nur Frührente bezieht und der Sohnemann > unbedingt studieren will Ganz ruhig bleiben! Du kennst die Gründe der Frührente nicht und verurteilst ! Und das Haus gibt es nicht seit 5 Tagen, sondern seit über 10 Jahren und so weit kann man nicht in die Zukunft gucken. Oder kannst du es vllt? Also hör hier so beleidigend zu sein! Ja ich habe keine Lust zu arbeiten und zu lernen! Ich will so schnell wie mögich fertig werden und nicht 5000 Jahre in der Uni sitzen und erst mit 30 anfangen zu arbeiten. Deswegen werde ich mich auch nur auf eins konzentrieren und nicht auf beides.
Frankfurter schrieb: > Warum sollte man auch selber aufräumen? Ist ja schließlich die Aufgabe > der Anderen. Klingt nach verwöhntem Einzelkind. Wenn das Klo vollgekackt ist und du es nicht warst, räumst du es auf? Klingt nach einen introvertrierten Menschen, der sich nicht wehren kann.
ETA schrieb: > Wenn das Klo vollgekackt ist und du es nicht warst, räumst du es auf? Ja, in einer WG würde ich das machen. Man muss nicht immer alle Dinge nur aus der Sicht des eigenen Vorteils betrachten. > Klingt nach einen introvertrierten Menschen, der sich nicht wehren kann. Falsche Schlussfolgerung, aber ich lass dir deinen Glauben.
Frankfurter schrieb: > Ja, in einer WG würde ich das machen. Man muss nicht immer alle Dinge > nur aus der Sicht des eigenen Vorteils betrachten. Dann haben wir dort andere Ansichten. Das Mädchen für alles bin ich gewiss nicht, aber gut ich hab meine Vorstellungen die ich in die Tat umsetzen werde.
ETA schrieb: > Dann haben wir dort andere Ansichten. Das Mädchen für alles bin ich > gewiss nicht, aber gut ich hab meine Vorstellungen die ich in die Tat > umsetzen werde. Dann sieh zu, wie Du die Kohle dafuer erarbeitest. asdfg
Erst wollt ich ja helfen, aber du klingst wie ein verrotztes Kind und absolut unsympathisch. Jemand der einfach nur Geld will, dafür aber nichts tun will. Warum studierst du eigentlich, wenn arbeiten eigentlich gar nicht so deins ist? - eigene Wohnung - nicht arbeiten - nicht Eltern anpumpen - nicht mit Menschen klar kommen Hört sich an, als werden sich die Arbeitgeber in Zukunft bei so viel Elan und Sozialkompetenz um dich reißen. Und übrigens, ich arbeite 10 Stunden die Woche neben dem Studium und werde trotzdem in 6 Semestern fertig sein mit meinem Bachelor. Nur weil man arbeitet, heißt das nicht, dass man für sein Studium länger braucht.
:
Bearbeitet durch User
Susi Nicht Sorglos schrieb: > Und übrigens, ich arbeite 10 Stunden die Woche neben dem Studium und > werde trotzdem in 6 Semestern fertig sein mit meinem Bachelor. Nur weil > man arbeitet, heißt das nicht, dass man für sein Studium länger braucht. Ganz toll machst du das. Allerdings darf man nicht vergessen, dass es vor allem auf die Hochschule und die eigene Beganbung ankommt ob sowas geht. Manche Hochschulen haben die Pruefungen direkt nach dem Semester und viele Midterms, so dass man im Semester voll ausgelastet ist. In den Ferien soll man dann Praktika machen und Arbeiten schreiben. Andere haben die Pruefungen gegen Ende der Vorlesungsfreien Zeit und die Praktika im Semester eingeplant. Da bleibt einfach viel mehr Freizeit im Semester. Ausserdem kommt es wohl auf die eigene Begabung an, aber ich denke der Einfluss der Hochschule dominiert das. Susi Nicht Sorglos schrieb: > Erst wollt ich ja helfen, aber du klingst wie ein verrotztes Kind und > absolut unsympathisch. Jemand der einfach nur Geld will, dafür aber > nichts tun will. Einerseits hast du recht. Andererseits spricht er hier Probleme an, die man nicht einfach so runterspielen darf. Ist es nun egoistisch in einer WG nicht mit Leuten leben zu wollen, die dem eigenen Lebensstil nicht entsprechend? Ist es unsympathisch seine Ausbildung schnell und gut abschliessen zu wollen? Kommt es der Allgemeinheit nicht zu Gute jetzt laecherliche Summen Bafoeg zu zahlen damit er dann ein Jahr eher anfaengt Steuern zu zahlen? derausminga schrieb: > Der Staat soll deinen Eltern dann das Haus finanzieren? Nein. Der Staat soll jungen Menschen das Studium finanzieren. Was kann er dafuer dass seine Eltern nicht mit dem Geld auskommen dass sie haben? Ist es seine Schuld dass seine Eltern vor 10 Jahren ein Haus gekauft haben? Er soll es aber jetzt ausbaden. Ganz toll!
Guest schrieb: > Ist es seine Schuld dass seine Eltern vor 10 Jahren ein Haus gekauft > haben? Er soll es aber jetzt ausbaden. Ganz toll! Ob Haus oder nicht, ist doch hier vollkommen unwichtig. Wenn die in einer Mietwohnung wohnen wuerden, waeren die 700 eben Miete. Guest schrieb: > Ist es nun egoistisch in einer > WG nicht mit Leuten leben zu wollen, die dem eigenen Lebensstil nicht > entsprechend? Es ist egoistisch, sein abweichendes Lebensideal: ETA schrieb: > ich habe keine Lust auf andere Menschen, > die mich um halb 3 morgens nicht essen machen lassen, weil Sie schlafen > müssen. von anderen bezahlen lassen zu wollen und dafuer nichts selbst tun zu wollen. asdfg
> Da bleibt einfach viel mehr Freizeit im Semester. Oder man kriegt einfach sein Zeitmanagement auf die Reihe. Ich habe wenig Studenten gesehen, die Mo-So jede Nacht nur 5 Stunden schlafen und dafür täglich 19 Stunden lernen. Anstatt zu zocken oder freitags/samstags Party zu machen, geht man halt arbeiten. > Ist es nun egoistisch in einer WG nicht mit Leuten leben zu wollen, die > dem eigenen Lebensstil nicht entsprechend? 1. Kann man eine eigene WG gründen. 2. Sind die meisten WGs die ich kennen gelernt habe genau mit solchen egoistischen Menschen besetzt. Es sollte also kein Problem für den TE sein, jemanden zu finden mit dem er nachts um 3 gemeinsam essen kann. 3. Was will er im Berufsleben machen? Beim Chef ein eigenes Büro fordern, damit er tun und lassen kann was er will? In der Uni ohne Lerngruppe dastehen, weil er keine soziale Ader besitzt und eh nur macht was er gerade will ohne Rücksicht auf Verluste? > Ist es unsympathisch seine Ausbildung schnell und gut > abschliessen zu wollen? Unter keinen Umständen, aber 10 Stunden Arbeit in der Woche sind da sicherlich kein Hindernis. Klar wäre es schön, wenn jeder Bafög bekommt. Ich hätte mich auch gefreut. Andererseits finde ich, dass Eltern die Kinder bekommen, auch wissen, dass die Kinder irgendwann eine Ausbildung/Studium machen werden. Und ich denke es ist nicht zu viel verlangt, wenn Eltern das Geld dafür zurück legen. 500€ pro Monat --> 6000€ pro Jahr angenommen man studiert 3 Jahre (er möchte ja super schnell fertig werden, da sollte das kein Problem sein) --> 18000€ für Studium Wenn man mit 18 Jahren anfängt, haben die Eltern also 18 Jahre Zeit dieses Geld zur Seite zu legen. 18 Jahre, das sind 216 Monate, also gerade mal 83€ pro Monat die man zur Seite legen muss. Und 500€ pro Monat Unterstützung von den Eltern würde ich als überdurchschnittlich bezeichnen. Mal ganz davon abgesehen, dass man so etwas frühzeitig mit seinen Eltern besprechen kann und sich dann eben früh einen Job suchen kann und selbst Geld fürs Studium zur Seite legen kann.
:
Bearbeitet durch User
Susi Nicht Sorglos schrieb: > Oder man kriegt einfach sein Zeitmanagement auf die Reihe. Ich habe > wenig Studenten gesehen, die Mo-So jede Nacht nur 5 Stunden schlafen und > dafür täglich 20 Stunden lernen. Anstatt zu zocken oder > freitags/samstags Party zu machen, geht man halt arbeiten. Ich habe durchaus viele gesehen die jeden Tag von 8 bis 5 in der Uni sitzen. In der einen oder anderen Freistunde wird dann gelernt, am Wochenende gerade in den ersten Semestern Aufgaben gerechnet und spaeter Klausurvorbereitung gemacht. Klar hat der tag zwischen 5 und 8 auch noch Stunden aber nach 9 Stunden in der Uni sitzen hat sichs dann mit der Konzentration halt auch erledigt. Vielleicht kommt es nicht nur auf sie Hochschule an sondern auch auf die Notenerwartungen an. Susi Nicht Sorglos schrieb: > 2. Sind die meisten WGs die ich kennen gelernt habe genau mit solchen > egoistischen Menschen besetzt. Es sollte also kein Problem für den TE > sein, jemanden zu finden mit dem er nachts um 3 gemeinsam essen kann. Das ist auch meine leidliche Erfahrung. Susi Nicht Sorglos schrieb: > 3. Was will er im Berufsleben machen? Beim Chef ein eigenes Büro > fordern, damit er tun und lassen kann was er will? In der Uni ohne > Lerngruppe dastehen, weil er keine soziale Ader besitzt und eh nur macht > was er gerade will ohne Rücksicht auf Verluste? Darum geht es ja nicht. Ich weiss dass er unsympathisch rueberkommt, ich finde nur dass er nicht unbedingt Unrecht hat. Susi Nicht Sorglos schrieb: > Klar wäre es schön, wenn jeder Bafög bekommt. Ich hätte mich auch > gefreut. Andererseits finde ich, dass Eltern die Kinder bekommen, auch > wissen, dass die Kinder irgendwann eine Ausbildung/Studium machen > werden. Und ich denke es ist nicht zu viel verlangt, wenn Eltern das > Geld dafür zurück legen. > 500€ pro Monat --> 6000€ pro Jahr Natuerlich WAERE das nicht zu viel verlangt. Natuerlich SOLLTEN die Eltern das machen. Aber wenn sie das nicht tun? Wuerdest du deine Familie verklagen? Du musst es einfach ausbaden, egal ob deine Eltern irgendwas tun HAETTEN SOLLEN. Du Argumentierst mit "Die Eltern sind selber schuld". Die Eltern haben aber garkein Problem damit kein Geld fuer den Jungen zu haben. Es ist das Problem des Jungen, und der ist ja wohl nicht selber schuld. Genauso bist du und ich Schuld am zweiten Weltkrieg. Waren ja irgendwie auch unsere Vorfahren, von daher sollte man uns jetzt auch noch den Prozess machen?! Susi Nicht Sorglos schrieb: > Mal ganz davon abgesehen, dass man so etwas frühzeitig mit seinen Eltern > besprechen kann und sich dann eben früh einen Job suchen kann und selbst > Geld fürs Studium zur Seite legen kann. Im Gegensatz zu den erwachsenen Eltern finde ich es nicht verwerflich, dass man mit 14 bis 16 (und das ist die Zeit wann ein normaler Abiturient anfangen muesste zu Arbeiten um sich das Studium zu finanzieren) noch nicht den finanziellen Weitblick hat, zu realisieren dass die Eltern in 4 Jahren kein Geld fuer ein Studium bereitstellen koennen werden. Susi Nicht Sorglos schrieb: > angenommen man studiert 3 Jahre (er möchte ja super schnell fertig > werden, da sollte das kein Problem sein) Was soll der Seitenhieb? 3 Jahre fuer MSc? Ist nicht moeglich. So viele Vorlesungen bekommt man garnicht ins Semester. Fuer BSc? Ja das ist doch Regelstudienzeit. Nur so als Tipp: Man kann sich wenn man entsprechend Arbeit ins Studium steckt das ganze auch per Stipendien finanzieren. So kann man sich voll aufs Studium konzentrieren und trotzdem Geld bekommen. Dazu noch Kindergeld und das ganze hat sich. Trotzdem finde ich, dass jeder der will Bafoeg erhalten koennen soll. Das wuerde das Studium viel ertraeglicher machen und einem bicht das Gefuehl geben umsonst zu arbeiten.
ETA schrieb: > Deswegen werde ich mich auch nur auf eins > konzentrieren und nicht auf beides. Viel Spaß später im Job: Aber Chef ich mache schon xxx da kann ich yyy nicht machen, bitte geben sie mir nur eine Aufgabe zur gleichen Zeit. 8-10 Stunden kann jeder arbeiten, da kenne ich genug Bekannte die sind alle mehr oder weniger in Regelstudienzeit plus gute Noten.
> Klar hat der tag zwischen 5 und 8 auch noch > Stunden aber nach 9 Stunden in der Uni sitzen hat sichs dann mit der > Konzentration halt auch erledigt. Vielleicht kommt es nicht nur auf sie > Hochschule an sondern auch auf die Notenerwartungen an. Man kann auch ohne große Konzentration Regale einräumen, da bin ich mir ganz sicher. Zu mal etwas körperliche Betätigung sicherlich eine super Abwechslung zum rumsitzen in der Uni ist. Und ich weiß ebenfalls wie es ist von 8-18 Uhr in Vorlesungen zu sitzen. Ich arbeite trotzdem Samstags 10 Stunden und lerne eben davor. > Aber wenn sie das nicht tun? Wuerdest du deine Familie verklagen? Nein ich würde arbeiten gehen und mir mein Studium selbst finanzieren. Man könnte auch dual/berufsbegleitend studieren. > Im Gegensatz zu den erwachsenen Eltern finde ich es nicht verwerflich, > dass man mit 14 bis 16 (und das ist die Zeit wann ein normaler > Abiturient anfangen muesste zu arbeiten, um sich das Studium zu > finanzieren) noch nicht den finanziellen Weitblick hat, zu realisieren > dass die Eltern in 4 Jahren kein Geld fuer ein Studium bereitstellen > koennen werden. Keine Ahnung, ich habe unabhängig davon angefangen zu Arbeiten, weil ich wusste, dass ich nicht in einer WG leben möchte, weil ich es sauber und ordentlich mag, und hatte zum Anfang des Studium knapp 25.000€ zusammen. Auch weil ich einfach nicht abhängig von meinen Eltern sein wollte. > Was soll der Seitenhieb? 3 Jahre fuer MSc? Ist nicht moeglich. So viele > Vorlesungen bekommt man garnicht ins Semester. Fuer BSc? Ja das ist doch > Regelstudienzeit. Ich und so weit ich mich erinnere auch der TE, habe nie von MSc gesprochen. Ich brauchte nur eine Größe zum rechnen und wollte damit klar machen, dass er ja niemals mehr als 3 Jahre brauchen kann, wenn er noch weniger braucht, kommt es meiner Rechnung ja sogar noch entgegen. :)
:
Bearbeitet durch User
ETA schrieb: > Danke Bürokratie für diesen scheiß Ich bin froh, daß es überhaupt diese Bürokratie gibt. Wenn dir das System nicht gefällt, kannst du gerne komplett darauf verzichten. Dann ist mehr Geld da, für die noch bedürftigeren Studenten. ETA schrieb: > Dennoch finde ich das nicht richtig. Die HIV Kinder kriegen immer das > volle Bafög zugesprochen und ich muss hier bangen... Genau! Gerechter ist, keiner bekommt eine Förderung ;) Da bekomme ich echt einen dicken Hals, wenn ich das lese. Stell dir einfach vor, es gibt gar keine Förderung. Dann würdest du ganz schnell schreien, wie ungerecht das dann ist! Und mehr Geld hättest du auch nicht. Ganz im Gegenteil. Beantrage deine Förderung, bekomme den dir zugewiesenen Teil und sei froh! Alles was darüber hinaus geht müssen entweder deine Eltern finanzieren und selber Einschnitte hinnehmen oder aber du musst selber ran. Da hilft kein Jammer wie ein Kleinkind, sondern ranklotzen. Ein Studium ist für viele geprägt von einem Leben am Existenzminimum, aber bei einer Vollzeitbelastung oder sogar einer Doppelbelastung. Dazu das BaföG-Amt im Nacken, die wollen Leistungen sehen. Wem das zu unbequem erscheint, soll es doch einfach sein lassen.
Dirk Knoblich schrieb: > Ein Studium ist für viele geprägt von einem Leben am Existenzminimum, > aber bei einer Vollzeitbelastung oder sogar einer Doppelbelastung. Dazu > das BaföG-Amt im Nacken, die wollen Leistungen sehen. Wem das zu > unbequem erscheint, soll es doch einfach sein lassen. Wenn sich das dann wenigstens im Gehalt nach dem Studium niederschlagen wuerde...
Guest schrieb: > Wenn sich das dann wenigstens im Gehalt nach dem Studium niederschlagen > wuerde... Dann erlerne einen Beruf und arbeite -dann schlägt Dich die Lohnabrechnung nieder. Ich suche immer noch den, der die Leute zu einem Studium zwingt MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Dann erlerne einen Beruf und arbeite -dann schlägt Dich die > Lohnabrechnung nieder. Ich suche immer noch den, der die Leute zu einem > Studium zwingt Ich bin schon lange der Meinung dass das Lohnniveau im Allgemeinen zu niedrig ist.
Susi Nicht Sorglos schrieb: > Erst wollt ich ja helfen, aber du klingst wie ein verrotztes Kind und > absolut unsympathisch. Jemand der einfach nur Geld will, dafür aber > nichts tun will. Warum studierst du eigentlich, wenn arbeiten eigentlich > gar nicht so deins ist? > > - eigene Wohnung > - nicht arbeiten > - nicht Eltern anpumpen > - nicht mit Menschen klar kommen > > Hört sich an, als werden sich die Arbeitgeber in Zukunft bei so viel > Elan und Sozialkompetenz um dich reißen. > > Und übrigens, ich arbeite 10 Stunden die Woche neben dem Studium und > werde trotzdem in 6 Semestern fertig sein mit meinem Bachelor. Nur weil > man arbeitet, heißt das nicht, dass man für sein Studium länger braucht. Ich habe doch bereits gesagt, dass ich bis 10h in Ordnung finde, welche dann auf 2h am Tag in der Woche aufgeteilt sind. Aber 20h in der Woche, welche dann noch mein ganzes Wochenende zerstören, dass will ich nicht. Zu viel Stress löst Panikattacken/Depressionen aus, aber deswegen befinde ich mich momentan schon in Therapie, welche ich während des Studiums fortsetzen möchte.
Dann arbeite mal an deienr Einstellung, sonst fliegst du bald auf die Fresse.
Als Student mit sehr wenigen finanziellen Mitteln muss man eben erst einmal kleine Brötchen backen. Das war bei Generationen vor deiner auch schon so. Wenn du unbedingt auf Großkotz machen willst mit eigener Wohnung usw. (weil zu fein für eine WG) dann musst du auch selbst für das nötige Kleingeld sorgen. Arbeit neben dem Studium hat noch keinem geschadet, da musst du dich eben mehr reinhängen. Wenn dir das alles zuviel ist, solltest du besser gar nicht erst studieren. Immer nur fordern, selbst wenig leisten wollen - so funktioniert das im Leben auf Dauer nicht. Du solltest mal an deiner Einstellung - auch gegenüber deinen Mitmenschen - arbeiten.
Heinrich schrieb: > Wenn du unbedingt auf Großkotz machen willst mit eigener Wohnung usw. > (weil zu fein für eine WG) dann musst du auch selbst für das nötige > Kleingeld sorgen. Arbeit neben dem Studium hat noch keinem geschadet, da > musst du dich eben mehr reinhängen. Wenn dir das alles zuviel ist, > solltest du besser gar nicht erst studieren. Jedem Arbeitslosen waere das unzumutbar. Ich verstehe diesen Doppelstandard bei uns im Land nicht.
Max Power schrieb: > H4 steht jedem frei oder nicht? > Wenn das so geil ist... Nein, Studenten nicht.
Max Power schrieb: > Einfach exen und das süße Harzer leben kann beginnen... Das würde den Staat (und damit die Gesellschaft) einfach SO EXTREM VIEL MEHR kosten als im Studium H4 auszuschütten. Allein die Steuern die du dann nicht zahlst... Ich denke es wäre für den Staat ein besseres Geschäft, alle mit H4 zu versorgen, die sonst nicht studieren würden. Das Bildungsniveau im Land wäre ein ganz anderes, wir würden mehr erwirtschaften usw. Ich verstehe nicht, wie man da dagegen sein kann.
Studenten verursachen ja auch noch andere kosten. Und ob die dann viel steuern zahlen ist auch ungewiss. Man könnte höchstens den Freibetrag bei BAföG für Eltern erhöhen. Sonst ist das system doch gut, je nach Verdienst der Eltern gibt es bis zu 600 Euro im Monat plus 400 Freibetrag für Nebenverdienst. Der Harzer hat es mmn schlechter.
Max Power schrieb: > Studenten verursachen ja auch noch andere kosten. > Und ob die dann viel steuern zahlen ist auch ungewiss. Im Schnitt zahlen sie sehr viel mehr Steuern als der Rest. Und natürlich verursachen sie kosten. Sogar so viele, dass der Lebensunterhalt garnicht mehr ins Gewicht fällt. Wozu also das ganze Rumgeärgere? Max Power schrieb: > Man könnte höchstens den Freibetrag bei BAföG für Eltern erhöhen. Nein man müsste die Rechnung komplett anders machen. Statt das Netto Einkommen zu Werten muss eigentlich der am Monatsende übrige Betrag gewertet werden. So dass zum Beispiel nicht Mieteinnahmen voll zählen, von Kreditausgaben aber nur der Zins abgezogen wird. Max Power schrieb: > Sonst ist das system doch gut, je nach Verdienst der Eltern gibt es bis > zu 600 Euro im Monat plus 400 Freibetrag für Nebenverdienst. > Der Harzer hat es mmn schlechter. Freibetrag bei Harz kenn ich nicht. ABER der Harzer bekommt eine Wohnung gezahlt. Bis 35qm. Dazu gibt es 380 Euro zum Leben soweit ich weiß. Bafög sind maximal 680 Euro. Finde mal in einer Universitätsstadt eine 35qm Wohnung für 300 Euro Miete.
Hallo ETA, ich habe nichts hier durchgelesen, möchte dir aber kurz antworten. Ich habe eine Ausbildung gemacht und danach mein Abi nachgeholt. Meine Eltern verdienen beide zu viel fürs Bafög. Wenn ich mich recht erinnere darf zwischen Ausbildung und Studium kein Zusammenhang bestehen. Ich habe mir die Bedigungen rausgesucht und geprüft und war mir nicht sicher. Du kannst dann einfach Bafög beantragen und ein spezielles Formblatt ausfüllen, welches sagt, dass deine Eltern nicht mehr zahlen wollen (Da Erstausbildung finanziert wurde). Das prüft das Amt dann. Im schlimmsten Fall müssten deine Eltern die Leistungen zurückzahlen. Bei mir hat das Amt das schnell geprüft und ich hatte keine Probleme. Willst du noch weitere Informationen melde dich mal an, dann schicke ich dir eine private Nachricht. Sonst geh zum Bafögamt, das sind bis auf einige frustrierte, nette hilfsbereite Leute .... Grüße
Guest schrieb: > Jedem Arbeitslosen waere das unzumutbar. Ich verstehe diesen > Doppelstandard bei uns im Land nicht. Der entscheidende Unterschied: Arbeitslosigkeit ist in der Regel kein freiwilliger Zustand im Gegensatz zum Studentenstatus. Wer zwingt dich bitte zustudieren? Wenn du denkst, dass dir die Entbehrungen während des Studiums zu groß sind und es sich für dich nicht lohnt: einfach nicht studieren gehen! Darauf hätte man übrigens auch leicht von selbst kommen können.
Zwischen Ausbildung und Studium muss ein fachlicher Zusammenhang bestehen. Sonst wird das Studium nicht gefördert. Bezüglich des Formblatts, was wird dort geprüft? Das man Bafög unabhängig von den Eltern erhält? Und welche Leistungen müssen die Eltern dann zurückzahlen? Ich gehe nächste Woche zum Bafögamt aufs Land hier und werde mir schon mal den Antrag holen, damit ich nicht bis Dez. mit dem Geld warten muss sondern direkt zum Start habe, ein kleiner Protripp an jeden der studieren geht.
Wie gesagt ist 7 Jahre her. Wenn du was geschickt haben willst, melde dich an. Zum Zurückzahlen. Du beantragst Bafög und füllst das Formblatt aus (8 oder so). Darauf steht deine Eltern wollen nicht zahlen, aus welchen Gründen auch immer. Dann bekommst du sofort Bafög und es wird geprüft ob deine Eltern zahlen müssen. Wenn sie nicht zahlen müssen ist alles in Butter. Sonst müssen Sie das Bafög was du erhalten hast zurückzahlen.
ETA schrieb: > Bezüglich des Formblatts, was wird dort geprüft? Das man Bafög > unabhängig von den Eltern erhält? Ja ob sie zahlen müssen oder halt nicht. Wenn nicht bekommst du den vollen Satz, was gar nicht schlecht war.. > Und welche Leistungen müssen die Eltern dann zurückzahlen? Naja die du zu unrecht bekommen hast (falls sie doch zahlungspflichtig sind). Also kein Risiko, können die ja einfach beiseite legen...
Soo hab doch mal geschaut: DAs fand ich wohl damals hilfreich: http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?1,1295020,page=2 (zweiter Beitrag) Ich habe begründet, dass ich nach der Insolvenz keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr hatte und das ich mehr wissen wollte und mich vom Anspruch her verschätzt hatte und mehr wollte als damals geplant. Damit bin ich zum Amt geschlappt und die haben das abgenickt.
Vielen Dank für Infos. Ich muss jetzt erstmal 2 Monate warten, bis ich die Zusage habe und dann gehts direkt auf Wohnungssuche.
Niemand hat so früh schon zum 1.9 eine Wohnung frei. Anfragen kann ich somit nicht, also weswegen früher anfangen?
ETA schrieb: > Niemand hat so früh schon zum 1.9 eine Wohnung frei. Anfragen kann > ich somit nicht, also weswegen früher anfangen? Mieter haben normal 3 Monate Kuendigungsfrist. Jetzt kuendigen sie. Also ist so langsam Zeit...
ETA schrieb: > Niemand hat so früh schon zum 1.9 eine Wohnung frei. Anfragen kann ich > somit nicht, also weswegen früher anfangen? Du musst frühzeitig ins Casting dich bei verschiedenen WG's vorstellen, die nehmen ja auch nicht jeden x-beliebigen.
Carlo schrieb: > Du musst frühzeitig ins Casting dich bei verschiedenen WG's vorstellen, > die nehmen ja auch nicht jeden x-beliebigen. WGs kommen für mich nicht in Frage. Ich habe mich aber schon seit 2 Monaten beim Studentenwerk beworben für ein eigenes Apartment.
ETA schrieb: > WGs kommen für mich nicht in Frage. Ich habe mich aber schon seit 2 > Monaten beim Studentenwerk beworben für ein eigenes Apartment. Ha. Ha. Ha. 2 Monate? Ich musste 2 JAHRE warten! Wo wohnst du in der Zwischenzeit? Wo solls ueberhaupt hingehen?
Nach Düsseldorf soll es gehen. Ich werde mich aber auch nach normalen Wohnungen umsehen und nicht nur aufs Studentenwerk verlassen. Hab einen Kollegen der in Düsseldorf wohnt, eventeull könnte ich bei ihm auch unterkommen, aber das würde ich nachfragen, wenn ich keine Wohnung finde.
Wenn du dich wusstest, dass das Geld bei euch so knapp ist, warum hast du nicht während deiner Ausbildung gejobt? Dann hättest jetzt keine Probleme. Aber du machst leider eh einen sehr unreifen und kindlichen Eindruck. Ich hoffe du wachst bald in der Realität auf.
Oh man schrieb: > Wenn du dich wusstest, dass das Geld bei euch so knapp ist, warum hast > du nicht während deiner Ausbildung gejobt? Dann hättest jetzt keine > Probleme. > > Aber du machst leider eh einen sehr unreifen und kindlichen Eindruck. > Ich hoffe du wachst bald in der Realität auf. Wo habe ich behauptet, dass das Geld knapp ist? Ich habe nur kritisiert, dass die Kosten für die Hypothek nicht mit einberechnet werden und somit gesagt wird, dass die Eltern das Geld geben sollen/können, obwohl eben diese 600€ nicht gegeben werden können, da man halt noch was bezahlen muss. Und was die Arbeit noch betrifft, ich würde da auch sehr viel Wert auf Flexibilität legen. 2 Stunden am Tag Arbeiten und am WE wirklich frei haben und ich bin dabei. Frei im Sinne von Arbeit, dass man am WE lernen kann und die Vorlesungen aufarbeiten.
Welcher AG holt dich denn jeden Tag für 2h rein? Was soll man da groß machen? Und an welcher FH hat man jeden Tag nur halbtags Vorlesung/Übung/Praktikum? Ich tippe ja weiterhin auf Troll, jedenfalls hoffe ihn das für den TE, die Realität sieht sonst für ihn nicht gut aus.
> Wo habe ich behauptet, dass das > Geld knapp ist? Ähm in deinem ersten Post? Ich zitiere es aber gern noch einmal für dich. > Ich hab ehrlich gesagt die Angst, > dass ich gar nicht studieren > kann, weil ich kein Bafög erhalte > und somit nicht über die Runden > komme.
Max Power schrieb: > Welcher AG holt dich denn jeden Tag für 2h rein? das war auf die 10h Arbeit in der Woche bezogen, hab die jetzt auf 2h pro Tag eingeteilt, wie das genau ist weiß ich natürlich nicht. Max Power schrieb: > Und an welcher FH hat man jeden Tag nur halbtags > Vorlesung/Übung/Praktikum? Ich kenne das von vielen Freunden, dass die nur 3 Tage an der FH sind und 4 Tage in der Woche frei, Studenpläne sind halt individuell.
Achja und wie schon jemand sagte, Zeitmanagement ist wichtig. 5 x die Woche 2 Stunden arbeiten kostet dich deutlich mehr Zeit als einmal die Woche 10 Stunden arbeiten. Allein wenn du nur 10 Minuten zur Arbeit brauchst und vorher 5 Minuten zum fertig machen. Das macht dann in einer Woche ganze 2 Stunden und 5 Minuten. Wenn du nur einmal arbeiten gehst 25 Minuten. Man kann seine Zeit halt auch sehr sinnfrei nutzen.
Hallo ETA, such dir Ferienjobs. Du kannst außerhalb der Vorlesungszeit Vollzeit arbeiten, sowie während der Vorlesungszeit 40Tage, ohne das Sozialabgaben fällig werden. Sprich du bist billig und damit beliebt. Als Ingenieur haben die Profs am Lehrstuhl arbeit für dich, da gehen dann auch 2h/Tag. Weiß nicht, wie das bei Medientechnik ist. Alle Fragen zum Bafög kläre mit dem Bafög Amt. Die helfen auch zum Thema Härtefall, Probleme mit Eltern, Elternunabhängiges Bafög, etc. pp. Wohnungssuche hängt vor allem von der Stadt ab. Ich habe damals im 1. Semester eine eigene WG aufgemacht. Viele WGs vermieten kurzfristig und es gibt ja auch noch Zwischenmiete. Panik hilft beim Suchen nichts! Entspann dich und bringe Zeit + Ruhe + Entspanntheit mit :)
Oh man schrieb: > Ähm in deinem ersten Post? Ich zitiere es aber gern noch einmal für > dich. Achso für das Studium, ich dachte zu Hause bei den Eltern betreffend. Wenn ich kein Bafög erhalte, dann habe ich halt nichts... ein 400€ Job hilft mir dann auch nicht über die Runden. Oh man schrieb: > dass das Geld bei euch so knapp ist Damit meinst du die Eltern oder nicht? Wer soll sonst "euch" sein?
> Oh man schrieb: > dass das Geld bei euch so knapp ist > > Damit meinst du die Eltern oder nicht? Wer soll sonst "euch" sein? Naja wenn deine Eltern kein Geld haben dir dein Studium zu finanzieren, würde das für mich bedeuten, dass Geld ist knapp. Und bei 450€ + 180€ bist du bei 630€ ich denke damit lässt sich was anfangen.
Felix W. schrieb: > Panik hilft beim Suchen nichts! Ja ich weiß, aber ich gerate dennoch etwas in Panik, da ich am liebsten jetzt alles unter Dach und Fach haben will, aber es gibt noch keine Wohnungen die man erst ab dem 1.9 beziehen kann. Übrigens bin ich momentan Arbeitssuchend bei der AG angemeldet, aber aufgrund meiner Therapie / Krankheit arbeitsunfähig. Ich erhalte kein HIV oder sonstiges. Bevor wieder geschrien wird, weswegen ich nicht arbeite, 1. In meinem Beruf ETA finde ich keinen Job in meiner Gegend für diesen kurzen Zeitraum und 2. Ich habe den Bundesfreiwilligendienst abgebrochen, weil ich psychisch am Ende war und momentan befinde ich mich in der Wiederaufbauungsphase.
Senfdazugeber schrieb im Beitrag #4128251: > Hast du schon einmal ganz in Ruhe darüber nachgedacht, ob ein Studium > überhaupt das Richtige für dich ist? Naja Bufdi und Studium ist ja nicht das selbe. Momentan festige ich mich ja in der Therapie und habe natürlich mit meiner Therapeutin darüber geredet, aber sie hat keine Zweifel, dass ich das Studium schaffe. Senfdazugeber schrieb im Beitrag #4128251: > Prüfungsstress > Hohes Maß an Selbstverantwortung > Mit sehr wenig Geld auskommen können > Verkraften von Rückschlägen > Integration in Lerngruppen > Interaktion mit anderen Studenten Ist mit dem Bufdi nicht vergleichbar. Ich habe diesen aufgehört, weil es mir einfach nicht lag , diese Arbeit und somit auch für mich entschieden das ich nichts soziales studiere. Mit den genannten punkten komme ich schon klar. Während meiner Ausbildung war ich im Stress und das hat sehr gut funktioniert , auch wenn ich immer mal wieder geflucht habe bei Rückschlägen , ich hab immer weiter gemacht. Somit zusammengefasst ich freue mich aufs Studium, auf die Unabhängigkeit und auf die neue Umgebung.
ETA schrieb: > Während meiner > Ausbildung war ich im Stress Schulische Ausbildung und Stress? Weil man nicht weiß wie man die viele Freizeit rumbringt?
Max Power schrieb: > ETA schrieb: >> Während meiner >> Ausbildung war ich im Stress > > Schulische Ausbildung und Stress? > > Weil man nicht weiß wie man die viele Freizeit rumbringt? Als Naivling denkt er vermutlich, dass er es im Studium weniger stressig hat. Wobei Medientechnik... da könnte das ja sogar hinkommen. Schwieriger wird es dann eher nach dem Studium einen vernünftigen Job zu bekommen. "Irgendwas mit Medien" ist das Berufsziel wirklich sehr vieler jungen Leute.
Max Power schrieb: > Schulische Ausbildung und Stress? > > Weil man nicht weiß wie man die viele Freizeit rumbringt? Im letzten Jahr vor allem, wenn es um Praktikum und Abschlussprojekt dazu Arbeiten geht etc. Hast du schon mal den ETA gemacht? Kennst du diese Ausbildung? Wir waren am Anfang ca 35 Personen in der Klasse und den Abschluss hatten am Ende 12 in der Tasche. Liegt es daran weil man so viel Freizeit hat? Die Ausbildung wird nicht umsonst als die schwerste in der ganzen Schule bezeichnet. Kennst du die Inhalte dieser Ausbildung? NEIN also tu nicht so, als ob diese so einfach wäre. Natürlich gibt es leichtere Ausbildungen, aber ETA definitiv nicht. Die Durchfallquoten sind immer sehr hoch. Bei einfachen Ausbildungen bekommt man nicht 2000€ Brutto über eine Zeitarbeitsfirma.
ETA schrieb: > Liegt es daran weil man so viel Freizeit hat? Das liegt daran, dass schulische Ausbildungen nur solche machen, die sonst nix bekommen, 4.0 Hauptschüler, usw. Klar dass dann so viele abrechen, weil "Alda arbveiten doff weißsstu beshaid"
Max Power schrieb: > Das liegt daran, dass schulische Ausbildungen nur solche machen, die > sonst nix bekommen, 4.0 Hauptschüler, usw. > Klar dass dann so viele abrechen, weil "Alda arbveiten doff weißsstu > beshaid" Da muss ich dich enttäuschen, solche hatte ich nicht in der Klasse und mit einem Hauptschulabschluss kommst du gar nicht erst rein... Du kennst die Realität gar nicht und behauptest einfach irgendwas. Folgende Fähigkeiten habe ich in meiner Ausbildung gelernt: 1.Elektrotechnik: Passive und aktive elektronische Bauelemente Schaltungsentwurf und -analyse Transistorschaltungstechnik Operationsverstärkertechnik Elektrische Antriebe 2. Installtionstechnik: Schaltungen der Installationstechnik Grundlegende Normen und Vorschriften 3. Steuerungstechnik Progammierung LOGO Kleinsteuerung Grafcet SPS Programmierung 4. Messtechnik Grundlagen der Messtechnik, Anwendung von Messverfahren Grafische Progammierung mit Labview Sensorik und Signalaufbereitung 5. Mikroprozessortechnik Analyse und Design digitaler Schaltungen TTL Technologie Software- und Hardwareentwicklung für Mikroprozessoren am Beispiel des ATmega8 6. Informationstechnik Strukturierte Softwareentwicklung und Software Modelle Programmiersprache C Interpretation von Software-Protokollen Grundlagen der Netzwerktechnik 7. Electronic Design Leiterplattendesign mit Eagle Chemische und mechanische Herstellung von Leiterplatten 8. Kommunikationstechnik Übertragungsprotokolle und Modulationsarten Grundlagen der HF-Technik Und jetzt erzähl mir nicht, dass jeder diese Ausbildung ganz locker mit verbundenen Augen schafft. Wenn ich hier so lese, dass Studenten nicht mal richtig messen können, dann zweifel doch den Sinn eines Studiums an. Wenn einem sowas, wie mir, nicht übermittelt wird. Ich habe am Ende meiner Ausbildung SELBSTSTÄNDIG ein Temperaturmessgerät entwickelt und designt. Andere haben eine Wordclock, Netzteil mit Ladeanzeige, Wetterstationen etc. entwickelt.
ETA schrieb: > Und jetzt erzähl mir nicht, dass jeder diese Ausbildung ganz locker mit > verbundenen Augen schafft. Doch, das erzählen sie Dir gleich -nicht nur Einer, es werden Etliche werden. Ich rate Dir: Laß Dich nicht auf die Rolle nehmen. Viele von den Spezialisten hier wären in so einer Ausbildung am langen Arm verhungert, weil sie die von Vornherein unterschätzt hätten. Halte es wie Udo Lindenberg und mach Dein Ding: https://www.youtube.com/watch?v=ZFwSjgC8Cr4
ETA schrieb: > Und jetzt erzähl mir nicht, dass jeder diese Ausbildung ganz locker mit > verbundenen Augen schafft. Klingt nach dem schwersten Ausbildungsberuf, den es in Deutschland gibt. > Ich habe am Ende meiner Ausbildung SELBSTSTÄNDIG ein Temperaturmessgerät > entwickelt und designt. Wow, das ist ja phänomenal fantastisch! Warum willst du dann eigentlich noch studieren? Du kannst doch alles schon.
Kai Mauer schrieb: > Laß Dich nicht auf die Rolle nehmen. Viele von den > Spezialisten hier wären in so einer Ausbildung am langen Arm > verhungert, weil sie die von Vornherein unterschätzt hätten. Da kann ich dir nur recht geben. Hast du deine Meinung aufgrund der Themen, die ich oben genannt habe oder hast du selber diese Ausbildung absolviert bzw. kennst jemanden, der diese absolviert hat?
Senfdazugeber schrieb: > Wow, das ist ja phänomenal fantastisch! Warum willst du dann eigentlich > noch studieren? Du kannst doch alles schon. Hast du diese Ausbildung absolviert? Ich denke nicht... Wieso versuchst du dann Dinge zu beurteilen, von denen du keine Ahnung hast? Du gehörst wahrscheinlich zu den Kandidaten, die jämmerlich verhungern würden in so einer Ausbildung, wie Kai schon meinte.
ETA schrieb: > Hast du deine Meinung aufgrund der > Themen, die ich oben genannt habe oder hast du selber diese Ausbildung > absolviert bzw. kennst jemanden, der diese absolviert hat? Ich habe mehrere Facharbeiterbriefe: -BMSR-Facharbeiter (Betriebsmeß, Steuer- und Regelungstechnik) (Gibt es heute nicht mehr, interessiert keine Sau mehr) -Maschinen und Anlagenmonteur (Gibt es heute nicht mehr, interessiert keine Sau mehr) -Energieelektroniker (Gibt es heute nicht mehr, interessiert keine Sau mehr) Bei Letzterem waren die Ausbildungsinhalte ziemlich identisch zu den Deinen. Ich sage Dir: Erwarte von den Leuten hier keine konstruktiven Ratschläge. Du bist genau wie sie anonym hier. Sie vertreiben sich die Zeit damit, Dich zu verunsichern. Niemand ist in der Lage, vorherzusehen, was sich in 1-2-3 Jahren abspielt, außer irgendwelchen ominösen Wirtschaftsforschungsvereinen, die vermeintlich 50 Jahre in die Zukunft sehen können.
ETA schrieb: > Hast du diese Ausbildung absolviert? Ich denke nicht... Wieso versuchst > du dann Dinge zu beurteilen, von denen du keine Ahnung hast? Nein, habe ich nicht. Aber nach deiner Aufzählung der Ausbildungsinhalte bin ich einfach nur tief beeindruckt. Der Umfang, was dabei alles für Themen behandelt werden, war mir nicht im Ansatz bewusst. > Du gehörst wahrscheinlich zu den Kandidaten, die jämmerlich verhungern > würden in so einer Ausbildung, wie Kai schon meinte. Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich hatte schon im Elektrotechnikstudium an der Uni zu kämpfen, da wäre eine Ausbildung zum ETA noch einmal eine ganz andere Hausnummer gewesen. Ich ziehe ganz ehrlich den Hut vor deiner Leistung und bewundere dich sogar ein wenig.
Kai Mauer schrieb: > Ich sage Dir: Erwarte von den Leuten hier keine konstruktiven > Ratschläge. Danke mir ist schon bewusst geworden, dass es hier keine guten Ratschläge von den meisten gibt und die nur jemanden verunsichern wollen, um sich in ihrem Ego gut zu fühlen.
ETA schrieb: > Danke mir ist schon bewusst geworden, dass es hier keine guten > Ratschläge von den meisten gibt und die nur jemanden verunsichern > wollen, um sich in ihrem Ego gut zu fühlen. ??? Warum fühlt man sich in seinem Ego gut, wenn man jemanden verunsichert? Wenn du denkst, dass du hier keinen guten Ratschläge bekommst, dann würde ich an deiner Stelle keinen Thread eröffnen. Ich denke eher, dass du nicht die Antworten bekommen hast, die du dir erhofft hast, was ich damit sagen will: du bist nicht kritikfähig.
Ratgeber schrieb: > Ich denke eher, dass du nicht die Antworten bekommen hast, die du dir > erhofft hast Ich habe alle Antworten auf meine Fragen bekommen, was soll ich mir denn erhofft haben? Ratgeber schrieb: > ??? Warum fühlt man sich in seinem Ego gut, wenn man jemanden > verunsichert? Weil man somit Macht ausübt. Ratgeber schrieb: > Wenn du denkst, dass du hier keinen guten Ratschläge bekommst, dann > würde ich an deiner Stelle keinen Thread eröffnen. Erst durch diesen Thread habe ich es erfahren. Und einige gute Ratschläge waren ja dabei, also keine Sorge :) Mir geht es nur tierisch auf die Nerven, wenn hier Leute behaupten über Dinge bescheid zu wissen, von denen Sie keine Ahnung haben. Bezogen auf die ETA Ausbildung. Aber Kai hat mich gut aufgeklärt.
Guest schrieb: > Ha. Ha. Ha. > 2 Monate? Ich musste 2 JAHRE warten! Wo wohnst du in der Zwischenzeit? > Wo solls ueberhaupt hingehen? Ich wollte dir mit Freude mitteilen, dass ich einen Platz im Studentenwohnheim bekommen habe und dort alleine in einer Wohnung leben werde und in keiner WG mit Fremden :)
Gonzo schrieb: > ETA schrieb: >> Ich möchte sehr ungerne in so jungen Jahren einen Kredit >> aufnehmen. > > Da haben aber die meisten anderen Vertreter deiner Generation wesentlich > geringere Berührungsängste - Handy, Auto, Urlaub... alles gerne sofort > und auf Pump bezahlt. Im Gegensatz dazu kann sich eine Investition in > die eigene Bildung aber am Ende tatsächlich - auch im finanziellen Sinn > - auszahlen. > > Als Alternative könntest du auch erst einmal mit deiner Ausbildung > arbeiten gehen und dabei Geld für ein späteres Studium auf die Seite > legen. Deine Generation hat über 2 Billionen Euro Schulden gemacht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.