Siebelko erforderlich?

[Julius (Gast)]

Hallo zusammen, ich habe eine Ladeschaltung, die mit einem "klassischen" 
Netzteil betrieben wird (15V Trafo, Gleichrichter, 4700uF Siebelko). 
Dieses Netzteil würde ich gerne gegen ein 18V Notebooknetzteil ersetzen. 
Aber was wird aus dem Elko? Sollte man diesen bestehen lassen oder wirkt 
sich das dann sogar irgendwie negativ aus? Das Schaltnetzteil liefert ja 
bestimmt eine gesiebte Gleichspannung...was ich leider nicht messen 
kann.
Grüße Julius

[Julius (Gast)]

Hat Niemand nen Vorschlag?

[Pink S. (pinkshell)]

Kannst weglassen. In dem Schaltnetzteil ist schon einer drin.

[spontan (Gast)]

Welche Ladeschaltung?
Was wird geladen? Mit welcher Spannung?
Akku direkt, oder Elektronik dazwischen?
Verträgt der Schaltregler überhaupt den Elko an seinem Ausgang?
Wohl eher nicht.
Veträgt der Schaltregler die Ladeeinheit?

Mit deinen bisherigen Angaben würde ich sagen, laß den Elko weg, oder 
laß ihn drin, je nach nachfolgender Schaltung.

[Julius (Gast)]

Ist eine recht simple Ladeschaltung für einen 12V Blei-Gel-Akku mittels 
L200.

[Julius (Gast)]

...aus der Elektor 5/99

[hinz (Gast)]

Also Elko weg lassen.

[MaWin (Gast)]

Julius schrieb:
> Aber was wird aus dem Elko?

Es reicht ein wesentlich kleinerer, aber da die Zuleitung schon eine 
gewisse Länge haben wird und nicht Schaltnetzteil mit Siebelko und L200 
auf derselben Platine sitzen, sollte man ihn am Eingang des L200 nicht 
weglassen. So 10-47uF sind angemessen, was gerade rumliegt. Die 0.22uF, 
die in Beispielschaltungen des L200 verbaut sind, reichen nicht mehr, 
wenn der Siebelko weiter weg ist (z.B. 1.5m Netzteilkabel).