Hallo, ich würde gerne meine Festplatte (Systempartition C:) vergrößern, d.h. durch eine neue SSD austauschen. Nun meine Frage: wie mache ich das am geschicktesten, ohne alles neu zu installieren? Ich stelle mir das so vor: 1. Neue Platte zusätzlich anschließen 2. Klon-Tool (Windows) benutzen, um C: auf die neue Platte zu klonen 3. Rechner runterfahren 4. Alte Platte abstecken, die Neue dann dort anstecken 5. Booten, glücklich sein :-) Würde das so funktionieren? Welches Klon-Tool (Freeware?) kann sowas? Geht das auch im laufenden Betrieb? Werden alle zum booten benötigten Daten mit geklont (Bootssektor?)? Ist es ggf. besser/einfacher mit einer Linux Live Distr. zu booten und alles von dort zu machen? Danke!
Erfahrungsgemäß ist das keine gute Idee. Mit ziemlicher Sicherheit funktioniert das nicht oder nur mit großen Verrenkungen. Es geht schneller und streßfreier, alles neu aufzusetzen.
Klinkt doch alles schon mal gut, was du da vorhast :) Schau doch mal beim Hersteller Deiner neuen HD, der hat eventuell ein kostenloses Tool. Solange Du die alte Platte nicht bügelst, kann ja nichts schief gehen! Falls was mit der Boottabelle o.ä. schief geht, kann man das mit der Windosinstallatins-Disk reparieren (meistens).
sBronco schrieb: > Erfahrungsgemäß ist das keine gute Idee. > > Mit ziemlicher Sicherheit funktioniert das nicht oder nur mit großen > Verrenkungen. BLÖDSINN
sBronco schrieb: > Erfahrungsgemäß ist das keine gute Idee. > > Mit ziemlicher Sicherheit funktioniert das nicht oder nur mit großen > Verrenkungen. > > Es geht schneller und streßfreier, alles neu aufzusetzen. Unsinn, das geht einwandfrei. 5-10 Minuten zum klonen sind immer schneller als alles neu zu machen. Habe das selbst schon auf mehreren Rechnern privat und im Unternehmen so praktiziert. Bei einer Samsung SSD gibt es das eigene Migration Tool, bei anderen Herstellern funktioniert Acronis True Image gut. Auch die Sicherung im laufenden Betrieb. Kann man ggf. als 14 tägige Trial benutzen. Bei einem Windows >= 7 wird auch der Umzug von HDD auf SSD erkannt und Dienste wie Defrag und Prefetch automatisch deaktiviert.
Die alte Platte werde ich natürlich erst bügeln, wenn der Umzug geglückt ist. So sollte das Risiko recht gering sein... Ich probiere es dann mal mit Acronis True Image (30 Tage Trial). Ich hoffe mal nicht, dass die geklonte Festplatte dann auch nach 30 Tagen den Dienst verweigert ;-) Danke!
Das funktioniert ganz wunderbar. Das "Klon-Tool" aber sollte nicht aus der laufenden Windows-Installation heraus aufgerufen werden, sondern bei vollständig heruntergefahrenem System (kein Ruhezustand!) von einer CD bzw. einem USB-Stick gebootet werden. Als "Klon-Tool" lässt sich u.a. die Boot-CD von Acronis verwenden, oder das freie "Clonezilla"-Projekt. Da gibt es auch fertige ISO-Images zum herunterladen. http://clonezilla.org/clonezilla-live.php
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Als "Klon-Tool" lässt sich u.a. die Boot-CD von Acronis verwenden, oder > das freie "Clonezilla"-Projekt. Da gibt es auch fertige ISO-Images zum > herunterladen. Dann muss aber nach dem Klonen noch die Partition vergrößert (oder eine zusätzliche angelegt) werden, um den zusätzlichen Platz auch nutzen zu können.
Rolf Magnus schrieb: > Dann muss aber nach dem Klonen noch die Partition vergrößert Wobei das bei nicht zu altem Windows mittlerweile auch aus dem anschliessend laufenden Windows heraus möglich ist.
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Acronis verwenden, oder > das freie "Clonezilla"-Projekt. Berücksichtigen die aktuellen Versionen die Alignment, ist das von SSD auf SSD überhaupt nötig? (Sektorgröße passt da ja auf alle fälle) Hatte diese Konstellation noch nicht o. habe das SAMSUNG Immigration-Tool benutzt. Bei einem älteren Acronis-Tool (standard HD auf SSD) musste ich das noch hinbiegen!?
Teo Derix schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Acronis verwenden, oder >> das freie "Clonezilla"-Projekt. > > Berücksichtigen die aktuellen Versionen die Alignment, ist das von SSD > auf SSD überhaupt nötig? (Sektorgröße passt da ja auf alle fälle) Es wird von Festplatte auf SSD geklont. Das Alignment sollte doch eigentlich nur bei 4k-Sektoren ein Problem sein, und dann auch nur, wenn die Platte noch mit alter DOS-Partitionstabelle ausgestattet ist.
Die kleine Startpartition mit ca. 100MB nicht vergessen! Ansonsten funktioniert das skizzierte Vorgehen. BTDT.
Rolf Magnus schrieb: > Es wird von Festplatte auf SSD geklont. Wie kommst Du drauf? Rolf Magnus schrieb: > Das Alignment sollte doch eigentlich nur bei 4k-Sektoren ein Problem > sein, und dann auch nur, wenn die Platte noch mit alter > DOS-Partitionstabelle ausgestattet ist. Nein, (Source | dest?) Jaein.
Bei eier normalen hdd nutze ich ddrescue: Kopiert jedes bit und beendet sich bei lesefehlern nichtsofort. Anschliessend vergrössere ich mit gparted. Bei ssds wäre noch ein tool notwendig um danach die unbenutzten sectoren der ssd mitzuteilen. Mir sind keine derartigen Programme bekannt. PS: Erstelle vorher eine windows install dvd, um notfalls den bootsector reparieren zu können. Das Programm von Microsoft zum erstellen der dvd geht leider nur unter windows.
Teo Derix schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Es wird von Festplatte auf SSD geklont. > > Wie kommst Du drauf? Steht schon im ersten Satz: Boris P. schrieb: > ich würde gerne meine Festplatte (Systempartition C:) vergrößern, d.h. > durch eine neue SSD austauschen. > Rolf Magnus schrieb: >> Das Alignment sollte doch eigentlich nur bei 4k-Sektoren ein Problem >> sein, und dann auch nur, wenn die Platte noch mit alter >> DOS-Partitionstabelle ausgestattet ist. > > Nein, (Source | dest?) > Jaein. Hä?
> Die kleine Startpartition mit ca. 100MB nicht vergessen!
WIN7 kommt bestens ohne aus.
mit Partition Magic Drive Iamge etc eine SAche von wenigen Minuten, klappt gut und ist zuverlässig...Du bekommst oft sogar direkt beim Hersteller!! also Seagate, Maxtor etc ein Tool dafür zum Download! for FREE!!! damals wurde das sogar oft zur Festplatte mitgegeben
Rolf Magnus schrieb: >> Wie kommst Du drauf? > > Steht schon im ersten Satz: > > Boris P. schrieb: >> ich würde gerne meine Festplatte (Systempartition C:) vergrößern, d.h. >> durch eine neue SSD austauschen. Wenn du den Satz schon nicht verstehst o. was hinein interpretierst , was so dort nicht zu lesen ist, brauch ich dir folgendes erst gleich garnicht Erklären! Rolf Magnus schrieb: >>> Das Alignment sollte doch eigentlich nur bei 4k-Sektoren ein Problem >>> sein, und dann auch nur, wenn die Platte noch mit alter >>> DOS-Partitionstabelle ausgestattet ist. >> >> Nein, (Source | dest?) >> Jaein. > > Hä?
./. schrieb: >> Die kleine Startpartition mit ca. 100MB nicht vergessen! > > WIN7 kommt bestens ohne aus. Na, bestens nicht! Z.Bsp. kannst du Verzeichnisse nicht mehr verschlüsseln. Und wenn du nur die C-Partition kopierst, startet es erstmal nicht. Da geht dann der Ärger los. Man kann es startfähig machen, man muß nur wissen wie.
Teo Derix schrieb: > Wenn du den Satz schon nicht verstehst o. was hinein interpretierst > , was so dort nicht zu lesen ist, brauch ich dir folgendes erst gleich > garnicht Erklären! Ich hab keine Ahnung, was du für ein Problem hast oder was du mir sagen willst. Ist aber auch egal, ich muss ja nicht alles wissen.
Ich benutze HDClone(Keine Freeware) oder Clonezilla(Freeware).. Beides kann man als bootbares Medium auf CD oder stick erstellen. Clonezilla kann man sogar bei einem kaputten System einzelne Partitionen auf ein NAS(smb/nfs) sichern und wiederherstellen (Echt toll wenn nen Lappie mit vielen Betriebssystemen spinnt).
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Hier ist was Du brauchst und was ich selbst verwende - selbstredend professionelle Freeware..... Macrium Reflect zum Clonen oder Imageerstellung http://www.macrium.com/reflectfree.aspx Minitool Partitionmanager: http://www.minitool.com/download-center/partition-manager-download.html ===================== Beide Tools sind auch als Freeware exzellente Software.(Die Vollversionen koennen mehr) Ich wuerde beide noch auf der alten Platte installieren und dann auch die entsprechenden Boot-CD's (oder bootable USBsticks) erstellen - du kannst auch "Yumi" verwenden um mit den 2 erstellten ISO's einen Multiboot - USBstick zu erstellen.Braucht man ja auch sonst fuer den Notfall.... Yumi: http://www.pendrivelinux.com/yumi-multiboot-usb-creator/ ====================== Clonen ist nicht erforderlich - erstell ein Image.... ====================== Minitool kann gegebenenfalls auch im Nachhinein ein 4k-Alignment durchfuehren ====================== Um Alignment zu testen kannst Du im Anhang die CheckAlign.vbs laufen lassen (oder Minitool verwenden) ====================== Kurzum: Erstell ein Backup-Image mit Macrium Reflect Bau die neue SSD ein ,boote Macrium Reflect und spiel das erstellte Image zurueck Teste ob Du von SSB booten kannst Wenn ja kannst Du mit dem Partitionmanager C erweitern und gegebenenfalls alignen. (Minitools Partitionmanager kann wesentlich mehr als die Windowseigene Software)
Zum Umziehen einfach ein Systemabbild erstellen, PLatte austauschen und mit der Wiederherstellungs-DVD wieder einspielen. Die neue PLatte muß allerdings mindestens so groß sein, wie die alte C-Partition.
Peter Dannegger schrieb: > Die neue PLatte muß allerdings mindestens so groß sein, wie die alte > C-Partition. Kommt aufs Werkzeug an - natürlich müssen die Daten drauf passen, aber es ist nicht notwendig, z.B. eine Terabyte Platte mit 100 GB drauf, was ja realistisch ist, unbedingt wieder auf 1 TB zu speichern. Wäre ja schlimm, wenn man Partitionen nie wieder verkleinern könnte. Georg
Georg schrieb: > Wäre ja > schlimm, wenn man Partitionen nie wieder verkleinern könnte. Natürlich kann man in der Datenträgerverwaltung Partitionen auch verkleinern oder vergrößern. Beim Kauf meines PC war die ganze SSD eine Partition (240GB). Ich hab sie dann auf 65GB verkleinert. Beim Einspielen des Systemabbilds wird genau die gleiche Größe der C-Partition angelegt, wie beim Erstellen, eben eine 1:1 Kopie. Die neue Platte daher erst garnicht partitionieren. Hat man sie doch partitioniert und zu klein, werden nachfolgende Partitionen ungültig. Und zumindest unter XP durfte man die neue Platte nicht probeanschließen vor dem Systemabbild. Sie bekam dann einen Buchstaben zugewiesen, der natürlich nicht C: war. D.h. nach Starten von dieser Platte hat Windows sich selber den Buchstaben verstellt und nichts mehr gefunden. Man mußte erst den Registry-Eintrag wieder löschen. Das Anlegen und Einspielen des Systemabbilds dauert bei meinem PC wenige Minuten. D.h. nach <30min sollte man mit der neuen Platte wieder online sein.
Boris P. schrieb: > Ist es ggf. besser/einfacher mit einer Linux Live Distr. zu booten und > alles von dort zu machen? Ja! sudo dd bs=32M if=/dev/sda of=/dev/sdb warten... fertig!
Peter Dannegger schrieb: > Beim Einspielen des Systemabbilds wird genau die gleiche Größe der > C-Partition angelegt Eben nicht, je nach Werkzeug. Die besseren (nicht von MS) können auch auf andere Partitionsgrössen zurückspielen und passen notfalls die Ordnerstrukturen an. Man wird dann beim Restore gefragt, ob man die gleiche Grösse haben will, eine proportionale (gleicher Anteil der Plattengrösse) oder eine von Hand eingegebene. Eine die zu klein ist für die Daten wird garnicht erst akzeptiert. Entsprechende Programme gibt es schon seit mindestens 20 Jahren. Georg
Georg schrieb: > Eben nicht, je nach Werkzeug. Ich hatte doch gesagt, mit der Wiederherstellungs-DVD. Man kann natürlich andere Tools kaufen, aber wozu? In der Regel will man durch den Umzug ja mehr Platz haben.
Meint Ihr nicht, das das hier, mal wieder, in einer Haarspalterei eskaliert!?
Teo Derix schrieb: > Meint Ihr nicht, das das hier, mal wieder, in einer Haarspalterei > eskaliert!? Ist es nicht, die Frage ist schon relevant: wenn man, was ja nicht unrealistisch ist, eine 1 TB Platte ersetzen will mit einer SSD, muss man laut Peter dafür eine 1 TB grosse SSD haben - das stimmt so natürlich nicht, und so eine Angabe endet dann mit rausgeschmissenem Geld (allerdings nicht das Geld von Peter). Georg
Philipp K. schrieb: > Ich benutze HDClone(Keine Freeware) Ich benutzte die Freeware Editon von HDClone * Retten der sterbenden 160GB HDD unseres Musikstudiorechners auf ne 500GB Platte. * Update der 250GB HDD meiner XP Kiste auf 1TB HDD von WD. Beides klappte ohne Probleme, dauert bloss ewig. Programme wie Adobe PS erfordern allerdings eine Neueingabe deines Lizenzschlüssels. Die 1 TB Platte lief nach dem Klonen extrem langsam. WD liefert aber ein Tool (WDAlign), um die Platte dann zu beschleunigen. Ich starte die Rechner mit der Boot-CD von HDClone.
Georg schrieb: > wenn man, was ja nicht > unrealistisch ist, eine 1 TB Platte ersetzen will mit einer SSD, muss > man laut Peter dafür eine 1 TB grosse SSD haben Diese pauschale Aussage, hat Er nie gemacht!
Bei den meisten SSDs gibt es vom Hersteller ein Migration-Tool. Samsung kenne ich aus eigener Erfahrung, das geht ganz gut.
Georg schrieb: > wenn man, was ja nicht > unrealistisch ist, eine 1 TB Platte ersetzen will mit einer SSD, muss > man laut Peter dafür eine 1 TB grosse SSD haben Du verwechselst da was gewaltig. 1TB Platte heißt noch lange nicht 1TB Systempartition! Man darf auf einer Platte auch mehrere Partitionen anlegen. Ich kenne keinen, der soviel Programme installiert hat, daß das System 1TB belegt.
1.Peter Dannegger schrieb: > Beim Kauf meines PC war die ganze SSD eine > Partition (240GB). Ich hab sie dann auf 65GB verkleinert. Reicht Dein Platz auf c: auch für die künftigen 500 M$-Patche? Bei XP wurden mir von MS im letzten Jahrtausend 20GB geraten, die ich längst überboten habe. > Ich kenne keinen, der soviel Programme installiert hat, daß das System > 1TB belegt. Es ist immer sinnvoller, System und Daten zu tennen. Dann bleibt bei Systemfehler evtl. noch die gesunde Datenpartition übrig. ABER nicht jedes Klonen EINZELNER Partitionen bringt ALLE benötigten Daten automatisch mit! Deshalb schrieb: 2.Matthias L. schrieb: > kleine Startpartition mit ca. 100MB nicht vergessen! Auf jeden Fall nachkontrollieren ob wirklich ==ALLE== Partitionen gesichert wurden 3.Boris P. schrieb: > Klon-Tool (Windows) benutzen Windows kann nur die Daten sichern, die es lesen kann. Falls z.B. Kubuntu Rechte verbogen hat, solltest Du unbedingt die Anzahl Deiner Dateien nochmals gründlicher prüfen und evtl. nachsichern.
Hallo zusammen, hier hat sich ja inzwischen viel getan ;-) Ich habe mittlerweile mit Clonezilla die alte Platte auf eine neue SSD geklont, und diese eingebaut. Leider bootet das System nicht :-( (Siehe "Screenshot") Folgendes habe ich bereits probiert: Boot von Windows USB-Stick, dann - die "Starthilfe" automatisch reparieren lassen - bootrec /fixmbr - bootrec /fixboot Alles hat nix geholfen, der Fehler bleibt... Hat noch jemand eine Idee?
T506 schrieb: > mit Partition Magic Drive Iamge etc eine SAche von wenigen > Minuten, > klappt gut und ist zuverlässig...Du bekommst oft sogar direkt beim > Hersteller!! also Seagate, Maxtor etc ein Tool dafür zum Download! for > FREE!!! > damals wurde das sogar oft zur Festplatte mitgegeben Das kann ich mir kaum vorstellen, dass da 100 GB oder mehr in "wenigen Miinuten" rübergezogen werden. Bei mir hat das Clonen mit einem linux-Programm ddrescue auf einer ct-Sicherheits-CD geklappt von der ich booten konnte und dann die alte und neue Festplatte festlegen konnte.
Boris P. schrieb: > Alles hat nix geholfen, der Fehler bleibt... > Hat noch jemand eine Idee? Solche gimmicks hatte ich auch. Auch mit programmen wie casper etc. geholfen hat dann nur das booten von einer ct-DVD mit linux, wo ein enstprechendes Prog drauf war. ich meine es war das Programm ddrescue, mit dem man auch defekte Platten "retten" kann.
Boris P. schrieb: > Boot von Windows USB-Stick, dann > - die "Starthilfe" automatisch reparieren lassen > - bootrec /fixmbr > - bootrec /fixboot Wenn du einen uefi pc hast reicht dass nicht. http://www.fixedbyvonnie.com/2013/12/how-to-repair-the-efi-bootloader-in-windows-8/ Und dabei auchnoch dashier eingeben: bootrec /fixmbr bootrec /fixboot bootrec /scanos bootrec /rebuildbcd PS: Wenn kein esp vorhanden ist dieses als erstes mit gparted erstellen. So konnte ich mein gelöschtes ESP ersetzen. PPS: Wenn man gleich ddrescue nutzt hat man das Problem nicht. Besonders witzig ist dann dass windows die neue Festplatte "Installiert" ;)) (andere seriennummer, lässt windows nach treibern suchen).
Boris P. schrieb: > Hat noch jemand eine Idee? Wenn das eine Programm nicht will, dann versuchs halt mit einem anderen. Macrium Reflect hatte ich ja schon frueher erwaehnt und es gibt fuer den HomeUser eine zeitlich unbegrenzte(!) freie Version - also keine Trialversion die nach 30 Tagen ihre Dienste versagt. Dieses Programm wird staendig aktualisiert und der Updateprozess ist jedesmal kurz und schmerzlos.Ein Zeichen dafuer,dass man es hier mit professioneller Software zu tun hat. Ich verwende es seit Jahren fuer Image-Backups (und keine speicherfressenden Clones) und hatte bisher nie Probleme diese Images auch wieder auf ne neue HDD zurueckzuspielen. Deswegen: probiers mal mit Macrium (Links sind in fueherer Post angegeben) Die im Screenshot angehakten Partitionen sind notwendig um das Windowsbetriebssystem zu sichern (also 2 Partitionen ab Vista/Win7/Win8) Das sollte man wissen und wenn nicht: der eingebaute Wizard findet die auch automatisch....
Boris P. schrieb: > Folgendes habe ich bereits probiert: > > Boot von Windows USB-Stick, dann > - die "Starthilfe" automatisch reparieren lassen > - bootrec /fixmbr > - bootrec /fixboot Wenn die "Starhilfe" nicht geholfen hat (mehrfach gestartet!), dann brauchst du fixmbr und fixboot nicht. Was für WIN hast du eigentlich? J. Ad. schrieb: > T506 schrieb: >> mit Partition Magic Drive Iamge etc eine SAche von wenigen >> Minuten, >> klappt gut und ist zuverlässig...Du bekommst oft sogar direkt beim >> Hersteller!! also Seagate, Maxtor etc ein Tool dafür zum Download! for >> FREE!!! >> damals wurde das sogar oft zur Festplatte mitgegeben > > Das kann ich mir kaum vorstellen, dass da 100 GB oder mehr in "wenigen > Miinuten" rübergezogen werden. Das geht auch nicht in ein paar Minuten. Gerade das genannte Acronis braucht scheinbar sehr lange. Ein Bekannter wollte mir mal eine HD-Kopie zusenden. Für eine 80GB HD hat das wahrscheinlich mit allen Sicherheitseinstellungen 2,5 Tage gebraucht. Deshalb sollte man sich mit dem Kopierprogramm intensiv befassen und trainieren. Ich habe da die Paragon Suite (30EUR). Da gibt es das Tool P2P. Damit werden wichtige Treiber eingebunden und die HAL korrigiert. Und auch die Migration zu SSD wird unterstützt. Wie genannt, bei uefi wird es noch komplizierter.
michael_ schrieb: > Für eine 80GB HD > hat das wahrscheinlich mit allen Sicherheitseinstellungen 2,5 Tage > gebraucht. Naja bei 2.5Tagen muss ja dann entweder ein HDD-Fehler vorliegen wie z.B. fehlerhafte Sektoren die Acronis verzweifelt versucht noch zu retten oder das Windowsbetriebssystem "beschaedigt" sein. Zum Vergleich: Meine 60GByte-Windows8-Partition von der 30GByte(fast ausschliesslich Programme,die sich kaum noch komprimieren lassen) benutzt sind, wird von Macrium Reflect in 20 Minuten als 14GByte-Imagedatei abgespeichert (bei hoechster Kompressionsstufe = gleich maximalem Rechenaufwand) Das Restore desselben Images ist in 15 Minuten bewerkstelligt.....
Toxic schrieb: > in 20 Minuten als 14GByte-Imagedatei Kommt ganz auf DAS jeweilige Filesystem an. Manches NTFS/FAT32 kann schnell komprimiert werden und andere kranke od. zweifelhafte Filesysteme werden mit Clonezilla Bit für Bit kopiert. Das kann Tage dauern (schon bei 300GB).
Toxic schrieb: > Naja bei 2.5Tagen muss ja dann entweder ein HDD-Fehler vorliegen wie > z.B. fehlerhafte Sektoren die Acronis verzweifelt versucht noch zu > retten oder das Windowsbetriebssystem "beschaedigt" sein. Dann hast du keine Ahnung, was solche Programme zur "Datensicherung" veranstalten. Dateisystemprüfung, Aufräumen, Schutz vor Stromausfall, Sektor für Sektor usw. Wenn man da nicht gezielt eingreift, dauert es lange. Es war eine HD zu HD Kopie. Die Festplatte habe ich erhalten und sie lief. Keine Ahnung, was sie dort gemacht und eingestellt haben. Eine volle 80GB HD (NTFS) dauert bei Abschaltung von Sicherheitseinstellungen mit dem Paragon bei mir etwa 45 Minuten. Bei einem Image kommt es noch auf den Grad der Komprimierung an.
michael_ schrieb: > Wenn die "Starhilfe" nicht geholfen hat (mehrfach gestartet!), dann > brauchst du fixmbr und fixboot nicht. > Was für WIN hast du eigentlich? Ich habe hier Windows 8.1. Heute Abend versuche ich es dann mal mit der UEFI-Boot-Reperatur Anleitung, die Daniel A. weiter oben genannt hat.
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