Hallo liebe mikrocontroller-Gemeinde, Das ist mein erster Post hier und dann gleich so eine Frage... Wie im Betreff schon gesagt wollte ich fragen ob schon irgendjemand mal einen alten Audioprozessor aus einer ISA-/PCI-Karte erfolgreich mit einem Arduino zum Laufen gebracht hat. Ich habe noch ein paar von den Dingern hier rumliegen und dachte man könnte die vielleicht noch benutzen. LG Philipp
Erstmal kleinere Brötchen backen / spezifischere Fragen stellen. Ich kann mir vorstellen, dass man sehr einfach die Stromversorgung der Karte mit einem Arduino schalten kann. Aber das willst Du wohl nicht.. Also schreib etwas genauer (welche Bestandteile der alten Soundkarten Du wie benutzen willst, wo die Daten herkommen sollen etc.)
Falls du mit "Audioprozessor" eine PC Soundkarte, wie die Soundblaster 16 meinst, dann vergiss es. Denn die PC Soundkarten greifen per DMA auf das RAM des Rechners zu. Das geht mit Arduinos nicht. Für Audio-Anwendungen haben Arduinos ohnehin zu wenig Speicher. Falls es Dir jedoch darum geht, dass die Soundkarte Töne erzeugen soll (also mit dem OPL3-Chip bzw dessen Nachfolger), dann kann das klappen. Ist aber doof, dieses altmodische 80er Jahre gedudel will heute keiner mehr hören - glaub ich jedenfalls.
Stefan Us schrieb: > Ist aber doof, dieses altmodische 80er Jahre gedudel will heute keiner > mehr hören - glaub ich jedenfalls. Doch, wollen manche noch hören - ist halt eine Geschmacksfrage. Auf http://www.musiksynthesizer.de/ gibt es ein paar recht interessante Artikel dazu. Und mit den SID Chips werden auch noch richtig tolle Geräte gebaut.
Danke für die schnellen Antworten. Und ja, sowas wie die Soundblaster 16 meine ich. Ich hätte mir dabei überlegt ob man den Chip verwenden kann, der aus den Daten die er über den Bus bekommt die analogen Töne erzeugt. Der Grund warum ich mir das überlegt habe war, weil ich mir einen Bluetooth -> Audio Adapter basteln wollte, aber dafür sind die PWM-Signale vom ATmega leider zu schwach. Und ich dachte dass manche von den Soundkarten eigene Bufferbausteine haben.
Manche alte Chips (Soundblaster mit 8-Bit-Samples, und AD1848 und kompatible) unterstützen auch PIO. Aber wahrscheinlich ist die Ansteuerung über den ISA(-ähnlichen)-Bus trotzdem nicht einfach. Ein SPI- oder I²C-DAC wäre eine bessere Idee. Philipp S. schrieb: > weil ich mir einen Bluetooth -> Audio Adapter basteln > wollte, aber dafür sind die PWM-Signale vom ATmega leider zu schwach. > > Und ich dachte dass manche von den Soundkarten eigene Bufferbausteine > haben. Dein eigentliches Problem ist also, wie man so einen Puffer/Verstärker konstruiert?
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Bearbeitet durch User
Nein nicht ganz. Mein eigendliches Problem ist wie ich aus den digitalen Audiodateinen (über BT, WAV ...) die analogen Frequenzen für die Tonausgabe generieren kann. Mit Verstärkern habe ich keine Probleme.
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