Hallo Möchte mit meinen Atmega ein Transistor BC 517 ansteuern. geschalteter Strom: 560mA und 5V Bekomme bei der Berechnung einen viel zu kleinen Widerstand heraus.
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Hans schrieb: > Bekomme bei der Berechnung einen viel zu kleinen Widerstand heraus. Wenn Du hier brauchbare Antworten erwartest, solltest Du das schon etwas ausführlicher, darlegen!
Er erwartet ja gar keine Antworten - jedenfalls hat er überhaupt keine Frage gestellt.
> Bekomme bei der Berechnung einen viel zu kleinen Widerstand heraus.
Wie viel kleiner als 220 Ohm ist der Widerstand in deiner Berechnung?
Meine Ergebnis bei der Berechnung war 7,7 Ohm was aber eigentlich nicht sein kann. Benötige eine Berechnung des Widerstandwerts, am besten mit Rechenweg. Vielen Dank in Vorraus
Ich glaube, dass er in wirklichkeit diesen Link gesucht hat: http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand und nur ausversehen im Forum gepostet hat. Das sagt zumindest meine Glaskugel ;-) Schönen Abend noch! Ps.: Rechenweg findest du auch auf der oben verlinkten Seite.
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Was kann an den 7,7 Ohm nicht richtig sein? Und, ganz nebenbei, wo sollen die stecken?
> Was kann an den 7,7 Ohm nicht richtig sein? Der Wert und der Rechenweg. Den richtigen Rechenweg gibts in Nils Link. Den richtigen Wert gibts in meinem letzten Posting. > Und, ganz nebenbei, wo sollen die stecken? Aha.
Hans schrieb: > Meine Ergebnis bei der Berechnung war 7,7 Ohm was aber eigentlich nicht > sein kann. Dann zeig doch mal deinen Rechenweg, wie soll man dir sonst helfen. Oder ist das nur ein Spruch damit es ein anderer für dich rechnet?
Ich komme so auf die 230kOhm, kommt halt immer auf das Schaltbild draufan.
Bin mir nicht sicher welchen Wert ich nehmen soll bei Ib. Habe hFE durch 10 geteilt. Woher weiß ich wodurch ich hFE teilen muss ?
Hans schrieb: > Bin mir nicht sicher welchen Wert ich nehmen soll bei Ib. Jedenfalls bestimmt keinen, der größer als Ic ist. Sonst könntest du den Transistor besser weg lassen. Rechne doch Ib aus Ic, hfe_min und einem Sicherheitsfaktor (typ. 3) aus.
Hans schrieb: > Bin mir nicht sicher welchen Wert ich nehmen soll bei Ib. Deine Ib Berechnung ist völliger Murks. Aus einem einheitenlosen Wert wird plötzlich ein einheitenbehafteter Wert. Siehe: Basiswiderstand
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Transistor BC517 Ic : 560mA hFE: 30000 Ib= Ic/3,3 560mA/3,3 169,69mA Rb= (UE-0,7)/Ib 3,8V/169,69mA 22,39Ohm
Hans schrieb: > Bin mir nicht sicher welchen Wert ich nehmen soll bei Ib. Indem du dir zunächst mal ein vernümftiges Datenblatt suchst. Hie sind wenigstens die Kurven bis 500mA drin: https://www.onsemi.com/pub/Collateral/BC517-D.PDF
P.S.: Wenn ich den Müll sehe, der da oben gerechnet wurde: Nimm Ib=1mA und berücksichtige bei der Berechnung des Vorwiderstands die Ube unmd den Innenwiderstand der treibenden Schaltung.
Hans schrieb: > Bin mir nicht sicher welchen Wert ich nehmen soll bei Ib. > Habe hFE durch 10 geteilt. > Woher weiß ich wodurch ich hFE teilen muss ? Sowas hat ein Elektroniker im Gefühl. :-) Typisch rechnet man bei Schalttransistoren mit 30. Bei hohen Strömen eher weniger bei niedrigen Strömen eher mehr. Eine Hilfe können die angaben im Datenblatt zur Uce-Restspannung sein.
Hallo! Da ich aus euren Antworten noch nicht schlau geworden bin, hier meine Frage: Ich möchte mit dem BC517 vier 9V Lampen mit je 100mA also insgesamt 400mA schalten. Geschaltet wird mit einem Digital-Ausgang vom Mikrocontroller (Arduino), also mit 5V. Aus dem Datenblatt von ONSemi entnehme ich eine Stromverstärkung von 1000 (Bild 10). Dann berechne ich den Basisstrom indem ich meine 400mA durch die Stromverstärkung von 1000 teile. Es ergibt sich also ein Basisstrom von 0,4mA bzw. 0,0004A. Da es sich bei dem BC517 um einen Darlington-Transistor handelt, ziehe ich von meinen 5V vom Mikrocontroller 1,4V ab, es ergeben sich also 3,6V. Aus dem Basisstrom und der errechneten Spannung von 3,6V ergibt sich ein Basiswiderstand von 9000 Ohm, also 9kOhm. Sind meine Rechnungen korrekt? Oder habe ich irgendwo Denk-/ Rechenfehler? Vielen Dank schonmal :-) MfG Florian
Florian schrieb: > Ich möchte mit dem BC517 vier 9V Lampen mit je 100mA also insgesamt > 400mA schalten. Der BC517 hat aber nur eine maximale Verlustleistung von 600mW. Dem wird das wohl bannig warm in seinem TO92-Gehaeuse. Gruss Asko.
Mehr, als ca. 1V wird am eingeschalteten Transistor wohl nicht hängenbleiben, also 400mW Verlustleistung - kein Problem! @Florian: ich weiß zwar nicht, wo Du den Faktor 1000 her hast (DC Current Gain ist im Datenblatt mit 30000 angegeben), aber 9kOhm würde gehen. Nimm halt einen 10kOhm Widerstand und gut is...
Thomas Elger schrieb: > Mehr, als ca. 1V wird am eingeschalteten Transistor wohl nicht > hängenbleiben, also 400mW Verlustleistung - kein Problem! Falsch! Er hat eine Restspannung von 1V bei nur 100mA. Das wird bei 400mA nicht besser sondern deutlich schlechter. Sagen wir mal 1.5V und 400mA, schon sind wir an der Grenze oder schon drüber. Ausserdem wird er die Verlustleitung nicht einfach so hinnehmen sondern heiss werden. Die Lösung wäre sich einen "einfachen" (nicht Darlington) Transistor zu suchen mit möglichst niedriger Restspannung (Uce sat) bei möglichst hohem Strom. Der zu liefernde Basisstrom kommt sicher aus dem AVR daher. Dann belibt imer noch die Möglichkeit jeweils zwei Lampen an einen Transistor zu betrieben, also zwei Transistor zu spendieren (könnan mit jeweils einem Basiswiederstand am gleichen Port hängen)
Transistorer schrieb: > Falsch! Er hat eine Restspannung von 1V bei nur 100mA. Das wird > bei 400mA nicht besser sondern deutlich schlechter. Sagen wir mal > 1.5V und 400mA, schon sind wir an der Grenze oder schon drüber. > Auch falsch! So "schlecht" ist der Transistor nicht - guck Dir die Kurve "Figure 9. Collector Saturation Region" im Datenblatt von Onsemi an. Dort liegt die Kurve bei 100µA Basisstrom und 500mA Collekorstrom bei deutlich unter 1 Volt! Der bei 100mA als VCE max. angegebene Wert ist ein Maximalwert, vermutlich bei extrem niedriger Temperatur. Bei Erhöhung der Sperrschicht-Temperatur wird die Sättigungsspannung eher abnehmen, da der Verstärkungsfaktor steigt und auch die Spannung der PN-Übergänge (BE-Diodensrecke) bei steigender Temperatur kleiner wird. > Ausserdem wird er die Verlustleitung nicht einfach so hinnehmen > sondern heiss werden. Na und? Um Wärme durch Verlustleistung abgeben zu können, MUSS sich der Transistor gegenüber der Umgebung erwärmen! Wichtig ist nur, daß die Verlustleistung nicht zu groß wird um die Sperschichttemperatur in zulässigen Grenzen zu halten (<150 Grad Celsius).
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Hans schrieb: > Möchte mit meinen Atmega ein Transistor BC 517 ansteuern. > geschalteter Strom: 560mA und 5V Schlechtes Datenblatt. der BC517 kann gar keine 1.2A schalten. http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/BC517-D.PDF Auch keine 1.0A. Sondern es gilt 625mW bei 25 GradC Umgebungstemperatur, bei den üblichen 40 GradC also 445mW Figure 10. “On” Voltages endet nicht ohne Grund bei 500mA. Denn 500mA * 0.9V = 450mW. Ein BC517 kann ohne besondere Kühlung bei 40 GradC Umgebungstemperatur (im Gehäuse der Elektronischaltung) nur 0.5A schalten. Er ist für deinen Anwendungszweck also ungeeignet. Selbst wenn er mit 500uA Basisstrom versorgt wird, durch einen Basis-Vorwiderstand von 6800 Ohm.
Florian schrieb: > Ich möchte mit dem BC517 vier 9V Lampen mit je 100mA Hast du beachtet, daß Glühlampen einen etwa 10 mal höheren Einschaltstrom haben, also 4 A ?
MaWin schrieb: > (im Gehäuse der Elektronischaltung) nur 0.5A schalten. So ein Quatsch - der kann auch ohne extra Kühlung viel mehr schalten! Die Frage muss dann ggf. nur lauten, wie lange der Strom jeweils eingeschaltet bleibt, um im zulässigen Sperrschicht-Temperaturbereich zu bleiben. Trotzdem stimme ich Dir zu, daß der BC517 sicher nicht die beste Wahl ist, um mit einem µC-Ausgang Lastströme von 500mA und mehr zu schalten. Ich würde hier sowieso eher einen FET nehmen...
Kauf dir einen gescheiten Logik Level MOSFET. Die haben - kein UCE - keine Minoritäten Für deinen Fall (9V, 1A) wäre der viel besser geeignet. Such dir einen, der 10A kann, schließlich willst du Glühbirnen schalten. Dein Darlington wird dir in die Luft gehen (Leistung!) und ein normaler BIP braucht zuviel Basisstrom. Zur Erinnerung, ein Darlington hat immer 1xUCE + 1xUBE - <1V wird da nichts gehen. 1W ist für das mieselsüchtige Gehäuse ETWAS viel. Einen normalen BIP zieht dein Arduino nie durch die Anlaufphase der Glühbirnen. Kannst ja mal rechnen - 5A und hfe=30 sind 150mA, der arme Arduino :-) BIP = Mieser Schalter für 9V/1A. Wirklich. Das machte man in den frühen 60ern mal, aber heute nimmt man für sowas MOSFET. Ich vermute, du schaltest ein, und es macht Peng, weil deine Glühbirnen 10A ziehen.
Thomas Elger schrieb: > So ein Quatsch - der kann auch ohne extra Kühlung viel mehr schalten! > Die Frage muss dann ggf. nur lauten, wie lange der Strom jeweils > eingeschaltet bleibt, Niemand hat geschrieben, wie lange der Strom eingeschaltet bleibt, also muss man davon ausgehen, daß er so lange eingeschaltet ist, bis die Wärme überall angekommen ist. Nur millisekundenkurze Impulse würde der Transistor mit deutlich mehr Strom vertragen. Dein Beitrag ist also vor allem eins: Blöd.
Erstmal danke für die vielen Antworten! Auch wenn es zu meinem Transistor sehr unterschiedliche Meinungen gibt :-) Zunächst mal woher ich den Faktor 1000 hab: Thomas Elger schrieb: > @Florian: ich weiß zwar nicht, wo Du den Faktor 1000 her hast (DC > Current Gain ist im Datenblatt mit 30000 angegeben), aber 9kOhm würde > gehen. Nimm halt einen 10kOhm Widerstand und gut is... Den Faktor hab ich aus Figur 10 aus dem Datenblatt von ONSemi. Thomas Elger schrieb: > Die Frage muss dann ggf. nur lauten, wie lange der Strom jeweils > eingeschaltet bleibt, um im zulässigen Sperrschicht-Temperaturbereich zu > bleiben. Die Lampen sollen ruhig mal ein paar Minuten brennen, also für die Elektronik ist das wohl ne Ewigkeit :-) Schön, dass sich alle einig sind :-) : Thomas Elger schrieb: > Auch falsch! So "schlecht" ist der Transistor nicht - guck Dir die Kurve > "Figure 9. Collector Saturation Region" im Datenblatt von Onsemi an. > Dort liegt die Kurve bei 100µA Basisstrom und 500mA Collekorstrom bei > deutlich unter 1 Volt! Der bei 100mA als VCE max. angegebene Wert ist > ein Maximalwert, vermutlich bei extrem niedriger Temperatur. Bei > Erhöhung der Sperrschicht-Temperatur wird die Sättigungsspannung eher > abnehmen, da der Verstärkungsfaktor steigt und auch die Spannung der > PN-Übergänge (BE-Diodensrecke) bei steigender Temperatur kleiner wird. Transistorer schrieb: > Ausserdem wird er die Verlustleitung nicht einfach so hinnehmen > sondern heiss werden. > > Die Lösung wäre sich einen "einfachen" (nicht Darlington) Transistor > zu suchen mit möglichst niedriger Restspannung (Uce sat) bei > möglichst hohem Strom. Der zu liefernde Basisstrom kommt sicher > aus dem AVR daher. Okay, das heißt ein solcher Darlington Transistor wird aufgrund der hohen Verlustleistung (evtl.) zu heiß. Der Grund warum ich mir den ausgesucht habe, ist ja logischerweise die hohe Verstärkung, da der Basisstrom höchstens 40mA sein darf (mehr schafft der Arduino nicht). Hat jemand Vorschläge für einen geeigneten "normalen" Transistor, der nur einen geringen Basisstrom braucht, aber hohe Ströme schalten kann? Zum Einschaltstrom der Glühlampen: MaWin schrieb: > Hast du beachtet, daß Glühlampen einen etwa 10 mal höheren > Einschaltstrom haben, also 4 A ? Nein, das habe ich nicht bedacht. Wie genau wirkt sich das aus - wird ein Transistor davon sofort zerstört oder ist das (weil der Strom ja nur beim Einschalten so hoch ist) nicht so schlimm? Gästchen schrieb: > Kauf dir einen gescheiten Logik Level MOSFET. > > Die haben > - kein UCE > - keine Minoritäten > > Für deinen Fall (9V, 1A) wäre der viel besser geeignet. Such dir einen, > der 10A kann, schließlich willst du Glühbirnen schalten. > > Dein Darlington wird dir in die Luft gehen (Leistung!) und ein normaler > BIP braucht zuviel Basisstrom. Zur Erinnerung, ein Darlington hat immer > 1xUCE + 1xUBE - <1V wird da nichts gehen. 1W ist für das mieselsüchtige > Gehäuse ETWAS viel. > > Einen normalen BIP zieht dein Arduino nie durch die Anlaufphase der > Glühbirnen. Kannst ja mal rechnen - 5A und hfe=30 sind 150mA, der arme > Arduino :-) > > BIP = Mieser Schalter für 9V/1A. Wirklich. Das machte man in den frühen > 60ern mal, aber heute nimmt man für sowas MOSFET. > > Ich vermute, du schaltest ein, und es macht Peng, weil deine Glühbirnen > 10A ziehen. Okay, das ist die Alternative. Ich hab da grundsätzlich auch schon drangedacht, nur habe ich ehrlich gesagt NULL Ahnung von MOSFETs. Wo nach genau muss ich suchen? Auf welche Kenndaten muss ich achten? Welcher Typ ist für mich hier geeignet? Brauchen die auch eine spezielle Beschaltung (mit Widerständen)? Okay letzteres kann ich mir auch selber raussuchen, aber falls wer nen Link zu ner schönen Erklärung parat hat - immer her damit! :-) ). Freu mich auf eure Antworten!
Florian schrieb: > Okay, das ist die Alternative. Ich hab da grundsätzlich auch schon > drangedacht, nur habe ich ehrlich gesagt NULL Ahnung von MOSFETs. Wo > nach genau muss ich suchen? Auf welche Kenndaten muss ich achten? > Welcher Typ ist für mich hier geeignet? Brauchen die auch eine spezielle > Beschaltung (mit Widerständen)? Okay letzteres kann ich mir auch selber > raussuchen, aber falls wer nen Link zu ner schönen Erklärung parat hat - > immer her damit! :-) ). > > > Freu mich auf eure Antworten! Du brauchst einen "Logik Level" Mosfet. Weil du 5V am Gate hast, wird es nicht besonders schwierig einen zu finden. Der wichtige Parameter ist "RDSON", das sollte z.B. <200mOhm sein, bei 5V am Gate. Das ist nichts besonderes. Schaltung siehe Anhang. PIN ist der Ausgang des Arduino. R3 symbolisiert deine Lampen. R1 ist sehr sinnvoll, weil der FET über Spannung gesteuert wird. Der sorgt dafür, dass der FET keinen Blödsinn macht, wenn der Controller im Reset hängt. Das Gate kann theoretisch irgenwohin driften, durch irgenwelche winzigen Ströme (oder wenn man mit der Hand drauffasst) - das verhindert der Widerstand. R2 begrenzt den Strom aus dem Controller in das Gate. Das ist nicht zwingend nötig. Kaufen kann man die bei Reichelt. Gehen tun z.B. die hier: Wahllos einen herausgepickt: http://www.reichelt.de/IRL-IRFZ-Transistoren/IRLU-8721/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=90379&GROUPID=2896&artnr=IRLU+8721 Der tut mal sicher. ETWAS überdimensioniert ist er halt, was aber nicht stört ;-) Generell gehen viele aus der Liste hier: http://www.reichelt.de/IRL-IRFZ-Transistoren/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUP=A167&GROUPID=2896&START=0&OFFSET=500&SHOW=1;SID=12VWCW5qwQATQAAEjZxIo26df6f0a64a8bb7a83dc38464cd34d90 Oder auch von anderen Herstellern. Die Anzahl von passender Typen sprengt jeden Rahmen.
Ok, einigen wir uns mal darauf, daß der BC517 für diese Anwendung ungeeignet ist, haupsächlich, weil es sich hier um Glühlampen mit hohem Einschaltstrom handelt. Florian schrieb: > Den Faktor hab ich aus Figur 10 aus dem Datenblatt von ONSemi. Dieser Graph gibt aber nicht den Verstärkungsfaktor des Transistors an, sondern "@Ib/Ic = 1000" sagt nur, daß die Messkurve mit dem entsprechenden Basisstrom aufgenommen wurde. Mit etwas weniger Basisstrom (z.B.Ib/Ic=2000) würde die Kurve sicher auch nicht viel anders aussehen, weil der Transistor auch dann immer noch in der Sättigung wäre. Aber das ist jetzt egal, ein MOSFET ist eh besser und eher noch unkritischer anzusteuern, da nur beim Umschalten Strom zum Ansteuern benötigt wird. Wenn's auch SMD sein darf, würde ich den IRLML2502 vorschlagen.
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Thomas Elger schrieb: > Ok, einigen wir uns mal darauf, daß der BC517 für diese Anwendung > ungeeignet ist, haupsächlich, weil es sich hier um Glühlampen mit hohem > Einschaltstrom handelt. Genau, ich werde jetzt auf jeden Fall ein MOSFET nehmen. Auch wenn ich evtl. später die Glühlampen gegen LED tauschen werde, schadet ein MOSFET sicher nicht. Gästchen schrieb: > Du brauchst einen "Logik Level" Mosfet. Weil du 5V am Gate hast, wird es > nicht besonders schwierig einen zu finden. > Der wichtige Parameter ist "RDSON", das sollte z.B. <200mOhm sein, bei > 5V am Gate. Das ist nichts besonderes. Okay, danke. Das heißt der Parameter RDSON bestimmt die Verlustleistung des MOSFETs? D.h. beispielsweise bei einem Strom von 0,4A und 200mOhm sind das 0,08V Spannungsabfall? Das wäre ja schonmal besser als bei den Transistoren und es wäre ja schön, wenn meine Lampen noch die vollen 9V bekommen. Gästchen schrieb: > R1 ist sehr sinnvoll, weil der FET über Spannung gesteuert wird. Der > sorgt dafür, dass der FET keinen Blödsinn macht, wenn der Controller im > Reset hängt. Das Gate kann theoretisch irgenwohin driften, durch > irgenwelche winzigen Ströme (oder wenn man mit der Hand drauffasst) - > das verhindert der Widerstand. Okay, das leuchtet ein. Reicht da auch ein 10kOhm Widerstand? Davon habe ich nämlich nen ganzen Haufen und müsste nicht extra nen 100kOhm Widerstand kaufen. Gästchen schrieb: > R2 begrenzt den Strom aus dem Controller in das Gate. Das ist nicht > zwingend nötig. Wie genau darf ich das verstehen? Zerstöre ich nicht den Mikrocontrollerausgang wenn zu viel Strom fließt, der Widerstand also zu klein oder gar nicht vorhanden ist? Gästchen schrieb: > Der tut mal sicher. ETWAS überdimensioniert ist er halt, was aber nicht > stört ;-) De verträgt über 120mal so viel Strom wie nötig, also nur ETWAS überdimensioniert :-) Ich habe mir mal zwei Stück bei Conrad rausgesucht (weil ich da mal ne Versandflat geschenkt bekommen hab, die noch gültig ist^^): Einmal den hier: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/161230-da-01-en-MOSFET_IRLU8259PBF_I_PAK_IR.pdf Auch sehr überdimensioniert, allerdings hat er einen SEHR kleinen Widerstand! Passt der sonst von den Werten her für mich? Und einmal den hier: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/162873-da-01-en-IRLZ_34_N.pdf Etwas kleiner, hier extra als Logic-Level Mosfet beschrieben, hat allerdings nen höheren Widerstand. Passen die beide? Würdet ihr einen davon vorziehen oder habt ihr noch bessere Vorschläge?
Florian schrieb: > Etwas kleiner, hier extra als Logic-Level Mosfet beschrieben, hat > allerdings nen höheren Widerstand. Da hast Du Dich wohl irgendwie verguckt? Der IRLZ-34 hat ein TO220-Gehäuse und ist somit viel größer, als der '8259. Das mit dem Gate-Widerstand zur Strombegrenzung ist nicht so kritisch. Baue da einen 200-1000 Ohm Widerstand ein und fertig. Der Widerstand soll ja hier nur verhindern, daß der µC-Ausgang im Umschaltaugenblick einen Kurzschluss "sieht". Den Pull-Down Widerstand (klar geht auch 10kOhm) vielleicht lieber auf der Seite des Mikrocontrollers, dann hast Du keinen Spannungsteiler und dadurch etwas höhere Gate-Spannung. "Logik-Level" muss nicht explizit als Eigenschaft angegeben sein, für Dich ist lediglich wichtig, dass der FET bei Deiner Ansteuerspannung (ca. 5V) einen ausreichend geringen RDSon hat. In der Regel findest Du ja den RDSon für Ugs = 4.5V in den Datenblättern, das passt dann schon für Deine Anwendung (bei 5V wird's ja dann noch etwas besser...)
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Okay, vielen Dank für eure Antworten. Ich werde dann den IRLR8259PbF mit der Schaltung von "Gästchen" nehmen, nur mit einemt 10k Pull-Down Widerstand und einem etwas größeren Widerstand am Ausgang des Mikrocontrollers.
Florian schrieb: > Okay, vielen Dank für eure Antworten. > > Ich werde dann den IRLR8259PbF mit der Schaltung von "Gästchen" nehmen, > nur mit einemt 10k Pull-Down Widerstand und einem etwas größeren > Widerstand am Ausgang des Mikrocontrollers. Och ... Warum? Aus meiner Sicht: Wenn Gate Serienwiderstand vergrößert wird, solltest du auch den Pulldown vergrößern und nicht verkleinern. Sonst besteht die Gefahr, das das "Tor" weder ganz öffnet, noch ganz schließt.
Ulrich F. schrieb: > Aus meiner Sicht: > Wenn Gate Serienwiderstand vergrößert wird, solltest du auch den > Pulldown vergrößern und nicht verkleinern. > Sonst besteht die Gefahr, das das "Tor" weder ganz öffnet, noch ganz > schließt. Dem würde ich widersprechen: Der Pulldown sollte klein genug sein, um gegen die Pullups im Controller anzukommen (welche bei AVRs bei Poweron standardmäßig eingeschaltet sind). Damit dies nicht mit dem Serienwiderstand zu einem Spannungsabfall kommt, würde ich ihn direkt an den Controllerausgang setzen und nicht ans Gate.
KondiInteressent schrieb: > Damit dies nicht mit dem Serienwiderstand zu einem Spannungsabfall > kommt, würde ich ihn direkt an den Controllerausgang setzen und nicht > ans Gate. Dem stimme ich zu. Ist aber sicherlich bei 220R zu 100k zu vernachlässigen. Er/Sie/Es möchte aber die Schaltung von "Gästchen" nutzen. Und damit macht er sich einen fiesen Spannungsteiler mit 1K Serie und 10K Pulldown. Ein Nogo. (außer der FET soll eine Heizung werden) KondiInteressent schrieb: > welche bei AVRs bei Poweron standardmäßig eingeschaltet > sind Sind sie das? Bei meinen ATMegas eher nicht.
Ulrich F. schrieb: > KondiInteressent schrieb: >> welche bei AVRs bei Poweron standardmäßig eingeschaltet >> sind > Sind sie das? > Bei meinen ATMegas eher nicht. Ich meine, ja. Allerdings muss ich gestehen, lange nichts mit AVRs gemacht zu haben. Die ARMe, die ich hier so habe, verhalten sich alle so. Ist doch auch eine sinnvolle Voreinstellung: Kein Portpin auf Ausgang, damit nichts getrieben wird, das selber treiben möchte. Alles auf Eingang, aber durch den Pullup auch nicht floatend. Ich sehe jetzt mal ins Datenblatt...
Ulrich F. schrieb: > KondiInteressent schrieb: >> welche bei AVRs bei Poweron standardmäßig eingeschaltet >> sind > Sind sie das? > Bei meinen ATMegas eher nicht. Tatsächlich: Im Datenblatt stehen die Defaultwerte PORTx = 0x00 (Pullups aus), DDRx = 0x00 (Eingänge). Nun ja, beim AT91SAM9G20 ist es anders (ist natürlich kein AVR aber immerhin aus dem selben Hause). Wieder was dazugelernt.
Thomas Elger schrieb: > Das mit dem Gate-Widerstand zur Strombegrenzung ist nicht so kritisch. > Baue da einen 200-1000 Ohm Widerstand ein und fertig. Der Widerstand > soll ja hier nur verhindern, daß der µC-Ausgang im Umschaltaugenblick > einen Kurzschluss "sieht". Den Pull-Down Widerstand (klar geht auch > 10kOhm) vielleicht lieber auf der Seite des Mikrocontrollers, dann hast > Du keinen Spannungsteiler und dadurch etwas höhere Gate-Spannung. Okay daraus hatte ich (fälschlicherweise?) geschlossen, es würde auch mit nem Höheren Widerstand am Gate und nem 10k Pulldown widerstand gehen. Was genau meint ihr mit dem Pull-Down Widerstand auf der Seite des Mikrocontrollers? Einfach, dass ich den vor den Widerstand am Gate (ich wollte einen mit 150Ohm nehmen, die liegen hier noch rum^^) packen soll und nicht wie in der Schaltung von "Gästchen" danach? Sorry, für die viele Fragerei, ich bin im Umgang mit MOSFETs noch ein Anfänger.
Solange der Pin vom µC noch nicht als Ausgang konfiguriert ist (also beginnend mit Anlegen der Stromversorgung), ist er hochohmig. Radiowellen bewirken dann einen zufälligen Spannungspegel am Gate des Transistors. Es besteht die Gefahr, dass der Transistor nur halb durchschaltet und daher heiß wird und kaputt geht. Der Pull-Down Widerstand sorgt für eine definierte Spannung (nämlich null Volt). Ich nehme immer 10k bis 47k Ohm. Bei mehr Ohm befürchte ich, dass er nicht genug wirkt. Bei langen Leitungen zwischen µC und Transistor würde ich sogar dazu tendieren, Werte zwischen 1k und 4,7k Ohm zu nehmen.
Florian schrieb: > Was genau meint ihr mit dem Pull-Down Widerstand auf der Seite des > Mikrocontrollers? Einfach, dass ich den vor den Widerstand am Gate (ich > wollte einen mit 150Ohm nehmen, die liegen hier noch rum^^) packen soll > und nicht wie in der Schaltung von "Gästchen" danach? Ja, schließe den R1 an 'PIN' an und nicht ans Gate. Dann ist der Pulldown locker zwischen 500R und 10k wählbar und der Gatewiderstand kann 100R oder auch 5k betragen. Den Gatewiderstand verwendet man auch aus anderen Gründen, weil zusammen mit den Leitungsinduktivitäten und der Gatekapazität eine Schwingneigung besteht. Aus dem Grund wird empfohlen, die Gate-Rs so nahe wie möglich ans Gate zu platzieren. In dem Zusammenhang reichen aber einige 10R zur Vermeidung dieses Effekts.
So, dann wäre das ja geklärt. Da ich die Schaltung mit Eagle layoute, hätte ich noch eine Frage (in der Hoffnung das hier noch mehr Eagle-Benutzer sind): Hat jemand eine Eagle-Lib mit dem IRLU8259 oder kann mir einen ähnlichen Mosfet nennen, den ich statt dessen fürs Layout nehmen kann? Ich habe nämlich keinen N-Kanal Mosfet im I-pak / TO-251AA Gehäuse gefunden. Danke schonmal!
Florian schrieb: > Ich habe nämlich keinen N-Kanal Mosfet im I-pak / TO-251AA Gehäuse > gefunden. Gibt da einen Trick, aber ich weiß nicht, ob der noch funktioniert ... Ein leeres Board aufmachen (Schaltplan schließen) und dann Kommando in die Befehlszeile eintippen und nach jeder Zeile enter drücken
1 | use * <enter> |
2 | add *to251* <enter> |
dann bekommst du eine Liste mit allen devices, die ein Package verwenden, in dem als Text "TO251" drin vorkommt. Das geht natürlich nicht, wenn Schaltplan offen und die "forward/backward annotation" von Eagle an ist, weil man dann keine Teile auf das Platinenlayout setzen kann. Wenn du ein passendes Device gefunden hast, kannst du Schaltplan + Layout mit aktiver "f/b a." aufmachen und das Bauteil im Schaltplan platzieren. Kannst mal ausprobieren ... würde mich interessieren, ob das immer noch funktioniert.
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Mampf F. schrieb: > Wenn du ein passendes Device gefunden hast, kannst du Schaltplan + > Layout mit aktiver "f/b a." aufmachen und das Bauteil im Schaltplan > platzieren. > > Kannst mal ausprobieren ... würde mich interessieren, ob das immer noch > funktioniert. Also ich habe das Teil jetzt im Layout (der Befehl hat also soweit funktioniert - vielen Dank dafür! :-) ), aber wie genau bekomme ich es in den Schaltplan? Ich habe das Layout gespeichert und dann Schaltplan und Layout zusammen geöffnet (mit f/b a), aber er hat es nicht angeglichen, die Teile aus dem Layout also nicht im Schaltplan hinzugefügt. Woran könnte das liegen? Habe ich was falsch gemacht?
Florian schrieb: > aber wie genau bekomme ich es > in den Schaltplan? Du musst dir merken, in welcher Library das Teil ist und wie der Device-Name ist, dann kannst du es zum Schaltplan hinzufügen. Anders geht es nicht ... Eagle kann keine Teile vom Layout in den Schaltplan übernehmen. Zumindest zu Version 5.x war das noch so. Vlt ist es jetzt anders, glaub ich aber nicht.
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Mampf F. schrieb: > Du musst dir merken, in welcher Library das Teil ist und wie der > Device-Name ist, dann kannst du es zum Schaltplan hinzufügen. Das habe ich versucht, doch finde ich den Device-Namen nicht. Also der Transistor soll (so wird es einem im Layout nach Eingabe der Befehle angezeigt) in der Bibliothek "transistor-power" zu finden sein und der Device-Name ist "TO251AA-V". Genau danach habe ich im Schaltplan gesucht (habe "per Hand" die ganze Bibliothek durchsucht), aber leider nichts gefunden. Muss ich irgendwelche Einstellungen ändern, damit mir das angezeigt wird? Freue mich über eure Hilfe! :-)
Kleine Ergänzung zum obigen Beitrag: Wenn ich "Add" beim Schaltplan benutze, fehlt auch die komplette Bibliothek "ref-packages", die ganzen Packages (inkl. meinem to-251) kann man also aus irgendeinem Grund gar nicht einfügen...
Florian schrieb: > Kleine Ergänzung zum obigen Beitrag: > Wenn ich "Add" beim Schaltplan benutze, fehlt auch die komplette > Bibliothek "ref-packages", die ganzen Packages (inkl. meinem to-251) > kann man also aus irgendeinem Grund gar nicht einfügen... Aaaah, ja dann hast du zwar das Package, aber da gibt's kein Symbol oder Device dazu ... Das gibts auch. Dann kuck dir mal an, wie man ein Bauteil mit Eagle erstellt. Das Package musste du dann nicht mehr selbst zeichnen, sondern kannst es aus ref-packages nehmen. Du könntest auch einfach einen MOSFET im TO220 verwenden für dein Layout. Die Beine bekommt man dann schon hingebogen ... TO220 hat 2,54mm Pinabstand, TO251 2,3mm in etwa ... Dann könntest du zB ein BUZ100 oder BUZ10 für deinen Schaltplan/Layout verwenden ...
Mampf F. schrieb: > Dann kuck dir mal an, wie man ein Bauteil mit Eagle erstellt. Das > Package musste du dann nicht mehr selbst zeichnen, sondern kannst es aus > ref-packages nehmen. Okay, werde ich mir mal anschauen. Mampf F. schrieb: > Du könntest auch einfach einen MOSFET im TO220 verwenden für dein > Layout. Die Beine bekommt man dann schon hingebogen ... TO220 hat 2,54mm > Pinabstand, TO251 2,3mm in etwa ... Dann könntest du zB ein BUZ100 oder > BUZ10 für deinen Schaltplan/Layout verwenden ... Das mache ich, dann als "Notlösung", falls das selbst erstellen vom Bauteil zu lange dauern sollte oder so.
Also ich habe jetzt den BUZ11 genommen (ist auch ein N-Kanal Mosfet). Ich habe einfach eine weitere Variante mit dem TO251-Gehäuse hinzugefügt und die Pins entsprechend dem Datenblatt von meinem IRLU8259 verbunden. Ich habe mal ein Bild vom Schaltplan angehängt. Passt das jetzt so mit den Widerständen oder hab ich da was falsch gemacht? Vielen Dank nochmal für eure ganzen Antworten! :-)
Florian schrieb: > Passt das jetzt so mit den Widerständen oder hab ich da was falsch > gemacht? Sieht gut aus ... Würde den 10k Widerstand allerdings hinter den 150R-Widerstand direkt ans Gate anschließen.
Mampf F. schrieb: > Sieht gut aus ... Würde den 10k Widerstand allerdings hinter den > 150R-Widerstand direkt ans Gate anschließen. vorher wurde mir nur genau das Gegenteil gesagt, siehe hier: Ulrich F. schrieb: > Er/Sie/Es möchte aber die Schaltung von "Gästchen" nutzen. > Und damit macht er sich einen fiesen Spannungsteiler mit 1K Serie und > 10K Pulldown. > Ein Nogo. HildeK schrieb: > Ja, schließe den R1 an 'PIN' an und nicht ans Gate. Was ist denn nun besser?
1K zu 10K ist in der Gästchen Schaltung tödlich. Selbst dein 150R zu 10k halte ich schon für bedenklich, mag aber gehen. 150R zu 100k ist für das Geästchen Prinzip sicherlich OK Setzt du den Widerstand um, hier mal HildeK Prinzip genannt, ist die Größe des Pulldowns weit weniger kritisch. Alles von 1K bis 1M dürfte gehen. Der BUZ11 ist übrigens ganz schlecht geeignet. Der braucht 8 bis 10V um ganz durchzuschalten. Der wird in deiner Schaltung ausglühen. Hoffentlich steht er da nur als Stellvertreter für einen LogicLevel FET ...
Ulrich F. schrieb: > Setzt du den Widerstand um, hier mal HildeK Prinzip genannt, ist die > Größe des Pulldowns weit weniger kritisch. > Alles von 1K bis 1M dürfte gehen. Okay, dann also so, wie ich es auf dem Schaltplan gezeichnet habe, richtig? Ulrich F. schrieb: > Der BUZ11 ist übrigens ganz schlecht geeignet. > Der braucht 8 bis 10V um ganz durchzuschalten. > Der wird in deiner Schaltung ausglühen. > Hoffentlich steht er da nur als Stellvertreter für einen LogicLevel FET Ja, steht ja auch dran :-)
Florian schrieb: > Okay, dann also so, wie ich es auf dem Schaltplan gezeichnet habe, > richtig? Also richtig? Nee, eher bedenklich. Dein letzter Schaltplan ist nach dem Gästchenprinzip. Meine Aussage ist an der Stelle allerdings auf das HildeK Prinzip bezogen.
Ulrich F. schrieb: > Dein letzter Schaltplan ist nach dem Gästchenprinzip. > Meine Aussage ist an der Stelle allerdings auf das HildeK Prinzip > bezogen. Okay, dann habe ich da offensichtlich etwas falsch verstanden. HildeK schrieb: > Ja, schließe den R1 an 'PIN' an und nicht ans Gate. > Dann ist der Pulldown locker zwischen 500R und 10k wählbar und der > Gatewiderstand kann 100R oder auch 5k betragen. habe ich das nicht gemacht? R1, also den Pulldown, habe ich an PIN (bei mir links im Schaltplan), angeschlossen und erst danach den Gatewiderstand vorm Gate.
> habe ich das nicht gemacht? Och... Da hatte ich doch glatt einen Kinck im Blick! Ja, das hast du gemacht. Ulrich F. schrieb: > Also richtig? Ja! Richtig. (ab jetzt behaupte ich das Gegenteil)
So ich bins nochmal. Im Anhang findet ihr meinen Schaltplan. Unten rechts beim Schaltplan sind die MOSFET-Schaltungen. Ist das da alles korrekt? Vielen Dank schon mal fürs ansehen! :-) Florian
Mag sich das keiner einmal kurz anschauen? Das wäre echt nett, weil ich das gerne direkt ätzen lassen würde und ein Fehler da schon ärgerlich wäre! Wäre wirklich sehr nett :-)
Florian schrieb: > Mag sich das keiner einmal kurz anschauen? nicht wirklich, 10 Taster die nach + geschaltet werden? üblicherweise macht man da welche die nach GND geschaltet werden, entweder mit den Atmel internen pullups oder wer mag mit einem externen SIL Array. Was für LEDs benutzt du das so niedrige 150 Ohm R nötig werden? auch da würde ich ein SIL nach GND bevorzugen wenn die Leistung es zulässt. Wie bei den Tastern, weniger Bauteile weniger Fehlermöglichkeiten. Wobei ich bei 14 LEDs lieber auf einen WS2812B Stripe mit einer Datenleitung setzen würde. Reicht etwa 800kHz = 2300 mögliche Aktualisierungen pro Sekunde nicht? WS2812B 30µs pro LED * 14 LEDs = 420µs für die Kette > 2300 / s
das ginge auch eine Leitung für mehrere Taster http://dl6gl.de/taster-mit-bascom/taster-am-adc-port-mit-adc-auswertung http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/keypad/keyboard.html
Danke, aber mir ging es eigentlich um die MOSFETs :-) Die LEDs sind Signal-LEDs, die einfach nur - entsprechend an den Tastern angeordnet, den Status angeben. Also nix besonderes :D Sie sind rot, bei einer Durchlassspannung von 2,25V ergibt sich mit dem 150 Ohm Widerstand ein Strom von etwa 18mA - also ganz passend eigentlich. Die Taster hab ich "schon immer" so geschaltet - hat auch immer funktioniert. Deswegen hab ich mir da gar keine Gedanken über eine alternative Beschaltung gemacht muss ich zugeben. Also wie gesagt, mir geht es eigentlich nur Darum, ob die Beschaltung der MOSFETs unten rechts im Schaltplan passt, weil das ja zuvor das Thema hier war :-) Kann sich das einer kurz anschauen? Florian
Florian schrieb: > Die Taster hab ich "schon immer" so geschaltet - hat auch immer > funktioniert. Deswegen hab ich mir da gar keine Gedanken über eine > alternative Beschaltung gemacht muss ich zugeben. wäre ein guter Zeitpunkt, weniger Bauteile, weniger Fehler und keine ungebremste +5V Tastung, ein kleiner Lötpopel und du hast einen fetten! Kurzschluß mit abgerauchte Taster. "hab ich schon immer" muss ja nicht betoniert sein und ist eigentlich ein doofer Spruch. Florian schrieb: > Die LEDs sind Signal-LEDs, die einfach nur - entsprechend an den Tastern > angeordnet, den Status angeben. Also nix besonderes :D und uh ultrahelle LEDs im Cd oder 4 bis 5-stelligen mCd Bereich brennen die schon bei 5mA die Netzhaut ein. 18mA liest sich wie DunkelLED muss doch heute nicht mehr sein und du kannst mit SIL locker 14 Widerstände samt Verdrahtung und Löterei einsparen, mit einem LED Stripe WS2812B auch noch das. Zu den FETs sollen sich andere äussern, du wolltest Meinungen Florian schrieb: > Mag sich das keiner einmal kurz anschauen? Das wäre echt nett, weil ich > das gerne direkt ätzen lassen würde und ein Fehler da schon ärgerlich > wäre! Der gröbste Fehler IMHO diese vielen unnötigen Bauteile und Leitungen und Lötstellen.
Ich finds etwas sehr unübersichtlich ... Eagle kann auch Busse von Leitungen ... Das würde sich hier anbieten. Außerdem wäre vlt auch eine Idee, sich mal den "smash"-Befehl anzuschauen, damit man die Bauteilwerte und -namen auch gut lesen kann.
Joachim B. schrieb: > wäre ein guter Zeitpunkt, weniger Bauteile, weniger Fehler und keine > ungebremste +5V Tastung, ein kleiner Lötpopel und du hast einen fetten! > Kurzschluß mit abgerauchte Taster. Ja, du hast recht. Ich werde es jetzt folgendermaßen machen: Ich nehme die internen Pullups der Digital-Pins. D.h. die Taster verbinde ich jeweils nur mit GND und einem Digital-Pin. Das spart mir dann auch 10 Widerstände :-) Eine "Taster-Matrix" oder ähnliches (siehe hier: Beitrag "Taster-Matrix mit AD-Wandler") wäre eine Alternative, jedoch mangelt es mir nicht an Pins und die Anzahl der Bauteile wäre nur unwesentlich geringer. Joachim B. schrieb: > und uh ultrahelle LEDs im Cd oder 4 bis 5-stelligen mCd Bereich brennen > die schon bei 5mA die Netzhaut ein. > 18mA liest sich wie DunkelLED muss doch heute nicht mehr sein und du > kannst mit SIL locker 14 Widerstände samt Verdrahtung und Löterei > einsparen, mit einem LED Stripe WS2812B auch noch das. Ja, es sind diese LEDs hier http://www.voelkner.de/products/29151/LED-5mm-Rot-11mcd-60.html . Also tatsächlich nicht die hellsten :D Sind ehrlich gesagt einfach die erstbesten, die ich gesehen und dann einfach mal genommen habe :-) Kennt wer zufällig LEDs, die weniger Strom aufnehmen und dann schon hell leuchten? Aber bitte nicht zu hell, denn: Es sollen nur Signal-LEDs / Status-LEDs sein, die gut erkennbar sind, aber eben nicht den ganzen Raum ausleuchten :-) Was ist eigentlich überhaupt SID? Ich habe grad mal danach gesucht, aber nichts brauchbares gefunden. Ich spare natürlich gerne Widerstände und Verdrahtung ein, auch wenn das bei einer geätzten Platine nicht so wichtig ist. Mampf F. schrieb: > Ich finds etwas sehr unübersichtlich ... Eagle kann auch Busse von > Leitungen ... Das würde sich hier anbieten. > > Außerdem wäre vlt auch eine Idee, sich mal den "smash"-Befehl > anzuschauen, damit man die Bauteilwerte und -namen auch gut lesen kann. Ist für mich grade eher zweitrangig, kann ich mir aber mal ansehen :-) Ansonsten bleibt noch mein eigentliches Anliegen: Mag sich wer die MOSFET-Schaltung (Schaltplan hab ich nochmal angehängt) ansehen? Danke! Florian
Florian schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Ich finds etwas sehr unübersichtlich ... Eagle kann auch Busse von >> Leitungen ... Das würde sich hier anbieten. >> >> Außerdem wäre vlt auch eine Idee, sich mal den "smash"-Befehl >> anzuschauen, damit man die Bauteilwerte und -namen auch gut lesen kann. > > Ist für mich grade eher zweitrangig, kann ich mir aber mal ansehen :-) Für die Leute, die dir helfen sollen, ist es aber nicht zweitrangig ... Ist manchmal eine echte Zumutung, was man vorgeworfen bekommt ... Also ich hab schon schlimmeres als deinen Schaltplan gesehen, aber auch deutlich übersichtlichere, bei denen man wesentlich weniger Denkarbeit investieren muss, um den Inhalt nachzuvollziehen ^^
Florian schrieb: > Was ist eigentlich überhaupt SID? wo hast du das her? ich schrieb SIL single in line als Widerstandsarray nützlich mit einem gemeinsamen nach VCC oder nach GND. http://www.eibtron.com/WebRoot/Store/Shops/eibtron/5441/602D/6C6B/4D16/881F/4DEB/AE92/DEC4/788-4076_m.jpg oder als DIL wer unbeding Einzelwiderstände braucht http://www.distrelec.ch/Web/WebShopImages/portrait_medium/_t/if/widerstandsnetzwerke-100-ohm-10-kohm.jpg Florian schrieb: > Ich spare natürlich gerne Widerstände und > Verdrahtung ein, auch wenn das bei einer geätzten Platine nicht so > wichtig ist. nicht wichtig? jede Leitung jede Bohrung kostet und sind mögliche Fehlerquellen Florian schrieb: > Kennt > wer zufällig LEDs, die weniger Strom aufnehmen und dann schon hell > leuchten? Aber bitte nicht zu hell, suche doch selber 3mm uh ultra hell gibts wie Sand am Meer ab 1,5 Cd bis 8 Cd (oder 1500mCd bis 15000mCd) und die laufen ab 50µA den R entsprechen wählen.
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Florian schrieb: > Ja, es sind diese LEDs hier > http://www.voelkner.de/products/29151/LED-5mm-Rot-11mcd-60.html . Also > tatsächlich nicht die hellsten :D Sind ehrlich gesagt einfach die > erstbesten, die ich gesehen und dann einfach mal genommen habe :-) Dann mach doch einfach die Probe: 5V -> 1k -> LED ergibt unter 3mA... einfach mal ansehen. > Kennt > wer zufällig LEDs, die weniger Strom aufnehmen und dann schon hell > leuchten? Aber bitte nicht zu hell, denn: Es sollen nur Signal-LEDs / > Status-LEDs sein, die gut erkennbar sind, aber eben nicht den ganzen > Raum ausleuchten :-)
Joachim B. schrieb: > Florian schrieb: >> Was ist eigentlich überhaupt SID? > > wo hast du das her? > > ich schrieb SIL single in line > > als Widerstandsarray nützlich mit einem gemeinsamen nach VCC oder nach > GND. > http://www.eibtron.com/WebRoot/Store/Shops/eibtron/5441/602D/6C6B/4D16/881F/4DEB/AE92/DEC4/788-4076_m.jpg > > oder als DIL wer unbeding Einzelwiderstände braucht > http://www.distrelec.ch/Web/WebShopImages/portrait_medium/_t/if/widerstandsnetzwerke-100-ohm-10-kohm.jpg Okay, da habe ich mich doch glatt vertippt... Ich muss zugeben, mir erschließt sich gerade nicht genau der Vorteil davon. Wie sähe denn eine Schaltung damit z.B. für LEDs oder Taster aus? Joachim B. schrieb: > nicht wichtig? jede Leitung jede Bohrung kostet und sind mögliche > Fehlerquellen Bei dem von mir genutzten Anbieter (mit dem ich auch sehr zufrieden bisher bin) ist der Hauptkostenfaktor die Platinenfläche. Durchkontaktierungen, Leiterbahnen und Bohrungen für Bauteile kosten nichts extra. Joachim B. schrieb: > suche doch selber 3mm uh ultra hell gibts wie Sand am Meer ab 1,5 Cd bis > 8 Cd (oder 1500mCd bis 15000mCd) und die laufen ab 50µA den R > entsprechen wählen. Ich habe mal ein bisschen geschaut und die hier gefunden: http://www.voelkner.de/products/25454/LED-3mm-Rot-12-5mcd-60-Everlight.html Ist zwar keine Ultra helle LED, hat aber laut Datenblatt bei 2mA Strom eine Helligkeit von 12,5mcd, also sogar etwas mehr als meine bisherige bei 20mA hat :-) Ralf G. schrieb: > Dann mach doch einfach die Probe: > 5V -> 1k -> LED > ergibt unter 3mA... einfach mal ansehen. Bei der LED sieht man dann praktisch nichts mehr :-) Wie sieht es denn nun mit den MOSFETs aus - findet sich hier noch jemand, der mir zu der Beschaltung in meinem Schaltplan was sagen kann? Vielen Dank! :-) Florian
Nur um die MOSFets rum: Was ist der Grund für R34-R41? Wenn das 9V Lampen (keine LEDs) sind dann brauchen die keinen Vorwiderstand.
Florian schrieb: > Ich muss zugeben, mir erschließt sich gerade nicht genau der Vorteil > davon. > Wie sähe denn eine Schaltung damit z.B. für LEDs oder Taster aus? die hast du doch hier eingestellt: Beitrag "Re: Widerstand Transistor" LEDs tausche doch einfach die Position der LED und R und statt alle LED k auf GND würden nun alle R nach GND gehen, das wäre der gemeinsame mit PUNKT am SIL. Dito bei den Tastern, egal ob nach GND oder VCC. statt 10 pullups oder 10 pulldowns = je 10 Widerstände und je 20 Lötstellen wo eine Seite entweder nach VCC oder GND geht spart man je 9 Lötstellen (und LEitungen) und Platz beim SIL.
Blinky schrieb: > Nur um die MOSFets rum: Was ist der Grund für R34-R41? > Wenn das 9V Lampen (keine LEDs) sind dann brauchen die keinen > Vorwiderstand. Das sind 9V-Lampen - korrekt. Allerdings will ich die Schaltung mit 15V versorgen, da die Motoren eine Nennspannung von 15V haben. Da ich die 9V Lampen langfristig gegen LED tauschen werde, habe ich als Übergangslösung dicke 1-Watt-Widerstände mit 68 Ohm davorgepackt um die Spannung für die Lampen auf etwa 9V zu senken. Joachim B. schrieb: > LEDs tausche doch einfach die Position der LED und R und statt alle LED > k auf GND würden nun alle R nach GND gehen, das wäre der gemeinsame mit > PUNKT am SIL. Okay, das stimmt natürlich. Ich würde damit also quasi die 14 einzelnen Widerstände gegen 1 oder 2 SIL tauschen. Da ich die Widerstände aber eh hier rumliegen habe, ist die Frage, ob sich das lohnt. Joachim B. schrieb: > Dito bei den Tastern, egal ob nach GND oder VCC. Nunja, bei den Tastern will ich jetzt ja die internen Pullups des Arduinos verwenden, dann brauche ich da gar keine externen Widerstände mehr. So: Bleibt immer noch die Frage, ob die Beschaltung der MOSFETs korrekt ist :D Grüße Florian PS: Dieses Forum ist echt irre :D Fragt man nach der MOSFET-Schaltung wollen se alle erstmal die Taster-/ LED-Schaltung optimieren :D
Florian schrieb: > PS: Dieses Forum ist echt irre :D Fragt man nach der MOSFET-Schaltung > wollen se alle erstmal die Taster-/ LED-Schaltung optimieren :D Ja, alle sind hier völlig wahnsinnig :D Uhm ja die MOSFETs ... etwas schwer durch das Gewirr von Leitungen zu durchblicken ;) , aber imho stimmt das so.
Ahja, die Dinger, die da an den 68Ohm Widerständen hängen möchtest du nur ein- oder ausschalten, aber nicht PWM-modulieren zum Dimmen, oder?
Florian schrieb: > um die > Spannung für die Lampen auf etwa 9V zu senken. Recht unpraktisch.... Denn, im Vergleich zu LEDs hat das Glühobst ein ganz anderen Widerstandsverlauf. Das solltest du nochmal überdenken. Zumindest vorher testen, ob dir das Verhalten der Birnchen an dem Widerstand gefällt.
Mampf F. schrieb: > Uhm ja die MOSFETs ... etwas schwer durch das Gewirr von Leitungen zu > durchblicken ;) , aber imho stimmt das so. Okay, dann glaube ich dir mal :-) Das "Gewirr" ist doch bei den MOSFETs ganz übersichtlich ;-) Mir ist nur wichtig, dass die Beschaltung (mit den Widerständen) da passt, weil ich bisher nie MOSFETs benutzt habe. Mampf F. schrieb: > Ahja, die Dinger, die da an den 68Ohm Widerständen hängen möchtest du > nur ein- oder ausschalten, aber nicht PWM-modulieren zum Dimmen, oder? HAHA, ja genau - Glühbirnen mit PWM dimmen? :D Nein, ich möchte die einfach nur an - und ausschalten - "schnellstens" alle paar Sekunden :-) Ulrich F. schrieb: > Recht unpraktisch.... > Denn, im Vergleich zu LEDs hat das Glühobst ein ganz anderen > Widerstandsverlauf. > Das solltest du nochmal überdenken. > Zumindest vorher testen, ob dir das Verhalten der Birnchen an dem > Widerstand gefällt. Ich weiß, dass der Widerstand im kalten Zustand oft deutlich geringer ist und daher beim "Kaltstart" mehr Stromt fließt. Der würde aber durch den "Vorwiderstand" ja auch begrenzt werden. Wenn die Lampen etwas langsamer angehen (ich denke da handelt es sich nur um Bruchteile einer Sekunde) ist das nicht so schlimmm. Wenn ich hier falsche liege, korrigiere mich bitte :-) Grüße Florian
Florian schrieb: > korrigiere mich bitte Würde ich! Aber will ich nicht. Wenns deinen Ansprüchen genügt, ist ja alles gut.
Ulrich F. schrieb: > Wenns deinen Ansprüchen genügt, ist ja alles gut. Die Lampen sollen leuchten, wenn ich den Strom einschalte und ausgehen, wenn ich den Strom ausschalte^^
Florian schrieb: > Die Lampen sollen leuchten, wenn ich den Strom einschalte und ausgehen, > wenn ich den Strom ausschalte^^ und das reicht dir? oder sollen vielleicht die Lampen oder MOSFETs auch nicht so oft und schnell sterben?
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > oder sollen vielleicht die Lampen oder MOSFETs auch nicht so oft und > schnell sterben? wieso sollen sie das denn? Meine MOSFETs (Datenblatt: http://files.voelkner.de/150000-174999/161230-da-01-en-MOSFET_IRLU8259PBF_I_PAK_IR.pdf) sind für die Lampen (100mA Stromaufnahme, jedes MOSFET schaltet max. 4 Lampen) eigentlich reichlich überdimensioniert. Und die Lampen sollten doch eigentlich auch nicht sterben, weil der Widerstand doch höchstens den Strom begrenzt, was doch nicht unbedingt schlecht ist, oder? Florian
Florian schrieb: > wieso sollen sie das denn? die Frage war eher retorisch gemeint, weil du so genügsam warst. Florian schrieb: > Die Lampen sollen leuchten, wenn ich den Strom einschalte und ausgehen, > wenn ich den Strom ausschalte^^ Das ist ja relativ leicht zu erfüllen. Nur sollte man bedenken das es noch mehr gibt. Ein MOSFET will in passender Zeit umgeschaltet werden, dazu bedarf es passenden Strom zu seiner Gatekapazität und natürlich die Spannung die ihn auf- oder zusteuert. Wenn du Lampen schreibst denkt man erst mal an Glühobst und da ist an aus auch nicht so toll und dann noch die Schalthäufigkeit. Ich wollte nur deinen Blick schärfen auf vermeindlich nebensächtliches.
Hallo! Joachim B. schrieb: > Ich wollte nur deinen Blick schärfen auf vermeindlich nebensächtliches. Danke dafür! :-) Bei den Lampen handelt es sich auch um Glühbirnen, nur eben um sehr kleine. Der Arduino-Ausgang mit dem ich den MOSFET schalte liefert max. 40mA. Sollte eigentlich reichen, um den MOSFET schnell genug zu schalten - hoffe ich jedenfalls. Ich beschäftige mich ja wie gesagt nun das erste Mal mit MOSFETs. grüße Florian
Florian schrieb: > ollte eigentlich reichen, um den MOSFET schnell genug zu schalten deshalb meine frühere Frage wegen PWM ... für PWM hätte das nicht gereicht :D Da baut man dann MOSFET-Treiber davor, die mit ca. 1A Strom das Gate umladen! Dann schaltet der MOSFET schnell :-)
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