Ich möchte mit einem Arduino PWM Signal einen 220V Verbraucher steuern. Das PWM Signal hat 490Hz und 5V. Mit dem Signal möchte ich eine Verbraucher schalten, sagen wir vereinfach die Helligkeit einer Lampe. Die Besonderheit an der Sache ist, das die Regulierung auf dem "Plus" geschene muss, also wie ein PNP Transistor. Da mehrere Verbraucher über GND einzeln abgeschaltet werden können, alle aber mit einem Regler reguliert werden müssen. Die Frage ist nun wie kann man sowas realisieren? Ich habe bereits an einen Optokoppler gedacht, aber ich fand bei Farnell keinen PNP Optokoppler. Ich hab auch mal gelesen das man es nicht mit einem Tranisistor machen sollte, da der sonst unter umständen den Mikrokontroller demuliert, zb. wenn dem Verbraucher GND fehlt.
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Johnny SGT schrieb: > Ich möchte mit einem Arduino PWM Signal einen 220V Verbraucher > steuern. AC oder DC? Johnny SGT schrieb: > Die Frage ist nun wie kann man sowas realisieren? Wenn DC: MOSFET + Highside Treiber.
Johnny SGT schrieb: > Ich möchte mit einem Arduino PWM Signal einen 220V Verbraucher steuern. > > Das PWM Signal hat 490Hz und 5V. Da würde ich einen (Fertig-)Dimmer mit Steuereingang nehmen. Die haben üblicherweise eine galvanische Trennung zwischen Steuer- und Lastkreis. Gruss Harald
Peter schrieb: > Johnny SGT schrieb: >> Ich möchte mit einem Arduino PWM Signal einen 220V Verbraucher >> steuern. > AC oder DC? > > Johnny SGT schrieb: >> Die Frage ist nun wie kann man sowas realisieren? > Wenn DC: MOSFET + Highside Treiber. DC, und ein P-Mosfet geht doch nicht, das schaltet mit 5V doch niemals aus!
Harald Wilhelms schrieb: > Johnny SGT schrieb: > >> Ich möchte mit einem Arduino PWM Signal einen 220V Verbraucher steuern. >> >> Das PWM Signal hat 490Hz und 5V. > > Da würde ich einen (Fertig-)Dimmer mit Steuereingang nehmen. Die haben > üblicherweise eine galvanische Trennung zwischen Steuer- und Lastkreis. > Gruss > Harald Danke :) hast du per zufall grade eine typenbezeichnung von sowas? Wie gross ist das Bauteil denn? Je kleiner je besser, am besten so MosFet-Grösse.
Johnny SGT schrieb: > DC, und ein P-Mosfet geht doch nicht, das schaltet mit 5V doch niemals > aus! Ich hätte an N-MOSFET + Highside Treiber gedacht.
Peter schrieb: > Johnny SGT schrieb: >> DC, und ein P-Mosfet geht doch nicht, das schaltet mit 5V doch niemals >> aus! > Ich hätte an N-MOSFET + Highside Treiber gedacht. Aber ein N-Mosfet kann ich nicht einsetzen, da ich den "V+"-Draht schalten muss, und nicht den "GND" Draht
Hast Du 220V Gleichstrom oder 220V Wechselstrom? Ist der Verbraucher eine rein ohmsche Last? Will heißen: Hat der Verbraucher nur einen reellen Widerstand, aber keine Induktivität oder Kapazität? Wenn es Wechselstrom und eine rein ohmsche Last ist, schau mal hier: http://www.bristolwatch.com/ele/triacs2.htm Ansonsten müßte man weiter sehen. fchk
Johnny SGT schrieb: > Danke :) hast du per zufall grade eine typenbezeichnung von sowas? Google kaputt? > Je kleiner je besser, am besten so MosFet-Grösse. Da es sich dabei um eine komplette Schaltung handelt und nicht um ein Bauelement handelt, kann man sowas nicht beliebig klein bauen.
Frank K. schrieb: > Hast Du 220V Gleichstrom oder 220V Wechselstrom? > > Ist der Verbraucher eine rein ohmsche Last? Will heißen: Hat der > Verbraucher nur einen reellen Widerstand, aber keine Induktivität oder > Kapazität? > > Wenn es Wechselstrom und eine rein ohmsche Last ist, schau mal hier: > > http://www.bristolwatch.com/ele/triacs2.htm > > Ansonsten müßte man weiter sehen. > > fchk Es sind 100-220V DC die ich schalten muss. Es handelt sich um Neon-Lampen die auch in einem Backofen sind auch "Glimmlampen" genannt
Harald Wilhelms schrieb: > Johnny SGT schrieb: > >> Danke :) hast du per zufall grade eine typenbezeichnung von sowas? > > Google kaputt? > >> Je kleiner je besser, am besten so MosFet-Grösse. > > Da es sich dabei um eine komplette Schaltung handelt und nicht um ein > Bauelement handelt, kann man sowas nicht beliebig klein bauen. Och :( schade... ich benötige etwas das auf einen Print passt.
Johnny SGT schrieb: > Aber ein N-Mosfet kann ich nicht einsetzen, da ich den "V+"-Draht > schalten muss, und nicht den "GND" Draht Nicht wenn du dir einen Highside Treiber suchst.
Johnny SGT schrieb: > Es sind 100-220V DC die ich schalten muss. Es handelt sich um > Neon-Lampen die auch in einem Backofen sind auch "Glimmlampen" genannt Solche Schaltungsbeschreibungen gehören ins Startposting; ansonsten kommen falsche Vorschläge. Wieso gibt es einen derart grossen Spannungsbereich? Glimmlampen laufen mit typisch 70V. Will man deren Helligkeit steuern, muss man den Strom verändern und nicht die Spannung.
Tu dir einen Gefallen: Laß es. Bei diesen Vorkenntnissen sind 230 V, egal ob AC oder DC, einfach zuviel. >das die Regulierung auf dem "Plus" geschene muss, also wie ein PNP >Transistor. Da mehrere Verbraucher über GND einzeln abgeschaltet werden >können, alle aber mit einem Regler reguliert werden müssen. Und dann noch die Verbraucher einzel von GND wegschalten. Würg.
Bitte befolge den Rat von "spontan", aus Deinen Postings geht hervor dass Du keine Ahnung von der Materie hast. Bitte bleib bei Kleinspannung und bringe weder Dich noch Andere in Gefahr. Nix für Ungut, aber so isses nun mal.
hans schrieb: > Bitte befolge den Rat von "spontan", aus Deinen Postings geht hervor > dass Du keine Ahnung von der Materie hast. Bitte bleib bei Kleinspannung > und bringe weder Dich noch Andere in Gefahr. Nix für Ungut, aber so > isses nun mal. Ich arbeite beruflich mit Spannungen >1000V, also denke ich mal das ich weiss welche Gefahren bei 220V drinnliegen :) Aber da scheinbar die Regulierung nicht funktionieren wird, werde ich Sie weglassen, vieleicht finde ich ja noch etwas wo bereits jemand versucht hatt Glimmlampen sowie Nixie-Röhren zu dimmen
Johnny SGT schrieb: > Ich arbeite beruflich mit Spannungen >1000V, also denke ich mal das ich > weiss welche Gefahren bei 220V drinnliegen :) Dann sollte es Dir eigentlich nicht so schwer fallen, Probleme so zu formulieren, das auch andere sie verstehen. > Aber da scheinbar die Regulierung nicht funktionieren wird, Was für eine Regulierung? > werde ich > Sie weglassen, vieleicht finde ich ja noch etwas wo bereits jemand > versucht hatt Glimmlampen sowie Nixie-Röhren zu dimmen Schaltungen für das Dimmen von Nixie-Röhren gibts massenhaft im Netz; typischerweise macht man das mit PWM. Wobei manche "Nixies" dann ihre Lebensdauer verringern.
Harald Wilhelms schrieb: > Johnny SGT schrieb: > >> Ich arbeite beruflich mit Spannungen >1000V, also denke ich mal das ich >> weiss welche Gefahren bei 220V drinnliegen :) > > Dann sollte es Dir eigentlich nicht so schwer fallen, Probleme so > zu formulieren, das auch andere sie verstehen. > >> Aber da scheinbar die Regulierung nicht funktionieren wird, > > Was für eine Regulierung? > >> werde ich >> Sie weglassen, vieleicht finde ich ja noch etwas wo bereits jemand >> versucht hatt Glimmlampen sowie Nixie-Röhren zu dimmen > > Schaltungen für das Dimmen von Nixie-Röhren gibts massenhaft > im Netz; typischerweise macht man das mit PWM. Wobei manche > "Nixies" dann ihre Lebensdauer verringern. Das mit der Lebensdauer mag wohl sein, wenn ich jedoch einen Print fertigen lasse, möchte ich die Funktion zumindest verbaut haben. Wenn ich es nicht nutzen möchte kann ich es immernoch überbrücken. Mit PWM ist mir klar, aber wie werden aus den 5V Arduino-PWM 220V PWM? Für Multiplexing wurden bei diesem Schema Halbleiterrelais verwendet: http://www.bader-frankfurt.de/nix/nixieuhr9.jpg Das Datenblatt sagt "Turn On Time 2mS" und "Turn Off Time 0.5ms", mach ja grob 3 mS, das wir ja mit 490/800 Hz wohl nichts.
Johnny schrieb: >Aber ein N-Mosfet kann ich nicht einsetzen, da ich den "V+"-Draht >schalten muss, und nicht den "GND" Draht Wenn ich das lese, kann ich nicht glauben, daß dich jemand an Anlagen mit mehr als 40 Volt arbeiten läßt. >1000 Volt halt ich bei diesen Formulierungen, die eine gewisse Vorbildung zeigen, für absolut lebensmüde.
spontan schrieb: > Johnny schrieb: > >>Aber ein N-Mosfet kann ich nicht einsetzen, da ich den "V+"-Draht >>schalten muss, und nicht den "GND" Draht > > Wenn ich das lese, kann ich nicht glauben, daß dich jemand an Anlagen > mit mehr als 40 Volt arbeiten läßt. >1000 Volt halt ich bei diesen > Formulierungen, die eine gewisse Vorbildung zeigen, für absolut > lebensmüde. Netzelektriker haben leider nicht viel mit elektronischen Bauteilen zutun ^^
https://www.youtube.com/watch?v=XdCvJ1wZ0bA https://www.youtube.com/watch?v=LpqtA2DXHmw Sowas in der Art?
Johnny SGT schrieb: > Es sind 100-220V DC die ich schalten muss. Es handelt sich um > Neon-Lampen die auch in einem Backofen sind auch "Glimmlampen" genannt Schön! Kannst du nun noch preisgeben, welche Bauform die haben und wie sie bisher betrieben wurden. Mit Gleich- oder Wechselspannung? Wenn mit Wechselspannung, kannst du PWM vergessen. Das ist ja quasi Gleichspannung und es wird nur eine Elektrode leuchten. Besser wäre dann eine Ansteuerung mit Triac und Wechselspannung.
Johnny SGT schrieb: > Mit dem Signal möchte ich eine Verbraucher schalten, sagen wir > vereinfach die Helligkeit einer Lampe. Dimmen ≠ Schalten Was denn nun? DC (Gleichstrom) ≠ AC (Wechselstrom) Neon- oder DC-Glimm-Lampen im Backofen? Häää? @Johnny: Schreib mal, worum es wirklich geht, oder mach mal ein Foto!
Torsten C. schrieb: > Neon- oder DC-Glimm-Lampen im Backofen? Häää? Bei Neonlampen denke ich immer an soetwas: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/NeTube.jpg Aber die haben typisch eine Ub von einigen Tausend Volt.
Johnny SGT schrieb: >>> werde ich >>> Sie weglassen, vieleicht finde ich ja noch etwas wo bereits jemand >>> versucht hatt Glimmlampen sowie Nixie-Röhren zu dimmen >> >> Schaltungen für das Dimmen von Nixie-Röhren gibts massenhaft >> im Netz; typischerweise macht man das mit PWM. Wobei manche >> "Nixies" dann ihre Lebensdauer verringern. > > Das mit der Lebensdauer mag wohl sein, wenn ich jedoch einen Print > fertigen lasse, möchte ich die Funktion zumindest verbaut haben. Wenn > ich es nicht nutzen möchte kann ich es immernoch überbrücken. Bei einer PWM-Dimmung gehen die Nixie-Röhren in kürzester Zeit kaputt, außer man verwendet eine der wenigen, exotischen, PWM-festen Nixie-Röhren. Gedimmt werden die Teile üblicherweise indem man den Strom ändert, in der Praxis begrenzt man den Strom mit einem Vorwiderstand und ändert dann die Spannung.
Schreiber schrieb: > Gedimmt werden die Teile üblicherweise indem man den Strom ändert, in > der Praxis begrenzt man den Strom mit einem Vorwiderstand und ändert > dann die Spannung. ...aber nicht zwischen 100 und 220V.
Nimm doch einfach einen P-Mosfet...die gibt es auch für 250V und mehr.
Michael schrieb: > Nimm doch einfach einen P-Mosfet...die gibt es auch für 250V und mehr. Aber nicht mit den Bauteilen wie in der Schaltung eingetragen! Vor allem fehlt dem Gate des MOSFET auch noch eine Spannungsbegrenzung via Zener-Diode o.ä.
Harald Wilhelms schrieb: > Schaltungen für das Dimmen von Nixie-Röhren gibts massenhaft > im Netz Mal nach 'nixie driver' gegugelt? Ist nix dabei?
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