Hallo, Ich suche einen Komparator, der mit einer Betriebsspannung von 5V (Single Supply) betrieben werden kann. Meine zu vergleichende Eingangsspannung liegt im Bereich von 0 bis 5V und mein Referenz bei 4,5V. Die Frequenz des Eingangssignals liegt bei maximal 100 Hertz, also eher unkritisch. Er sollte in einem DIP Gehäuse insgesamt 4 Kanäle haben (Quad). Hierbei ist mir der LMV339 ins Auge gesprungen. er entspricht nahezu meinen Anforderungen. Leider gibt es diesen nicht in DIP Bauform, soweit ich richtig informiert bin. Habt ihr zufällig eine Alternative für mich? Falls Ich wichtige Informationen vergessen habe, nenne ich die euch natürlich gerne. Vielen Dank. :)
P. S. schrieb: > Hierbei ist mir der LMV339 ins Auge gesprungen. Schutzbrille tragen! ;-) Wenn Du das "V" aus der Typenbezeichnung tilgst, bist Du schon ein Stück weiter. Den LM339 gibt es als DIL-Schaltkreis. MfG Paul
Soweit Ich richtig geschaut habe iss dort die Eingangsspannung 1,5 Volt kleiner als die Betriebsspannung sein. Oder habe ich etwas übersehen? Gibt es eine andere Alternative?
P. S. schrieb: > Bereich von 0 bis 5V und mein Referenz bei > 4,5V P. S. schrieb: > Eingangsspannung 1,5 Volt > kleiner als die Betriebsspannung Spannungsteiler?
Ja, das wäre eineR Alternative. Ich dachte, es gäbe da dennoch einen Komparator, der Spannungen bis sehr nahe an die Betriebsspannung vergleichen kann. Vielen Dank. :)
P. S. schrieb: > Soweit Ich richtig geschaut habe iss dort die Eingangsspannung 1,5 Volt > kleiner als die Betriebsspannung sein. Oder habe ich etwas übersehen? Da hast Du recht. Der ist also nicht geeignet. > Gibt es eine andere Alternative? Muss es unbedingt ein Komparator sein, oder tut es auch ein OpAmp? Bei 100Hz ist das ja kein Geschwindigkeitsproblem, es sei denn, Du brauchst sehr schnelle Flanken. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Muss es unbedingt ein Komparator sein, oder tut es auch ein OpAmp? Bei > 100Hz ist das ja kein Geschwindigkeitsproblem, es sei denn, Du brauchst > sehr schnelle Flanken. > > Gruß Dietrich Vielen Dank für Deine Antwort. Ein OPV sollte genauso gut geeignet sein. Hast du da eine Idee? Viele Grüße :)
Mark Space schrieb: > Der TL064 hat einen Eingangsbereich bis pos. Versorgung, dafür aber > nicht bis GND Aber nur "typisch". Bei "min" fehlen ganze +/-4V zu den Versorgungsspannungen (sagt zumindest das Texas-Datenblatt http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl064b.pdf). Gruß Dietrich
Ich habe noch eine Alternative gefunden, sogar einen der auf farnell erhältlich ist. Der LMC6484. Der sollte passen, oder? Viele Grüße.
P. S. schrieb: > Hierbei ist mir der LMV339 ins Auge gesprungen. er entspricht nahezu > meinen Anforderungen. Leider gibt es diesen nicht in DIP Bauform, soweit > ich richtig informiert bin. Dann nimm doch eine Adapterplatine …
P. S. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Muss es unbedingt ein Komparator sein, oder tut es auch ein OpAmp? Bei >> 100Hz ist das ja kein Geschwindigkeitsproblem, es sei denn, Du brauchst >> sehr schnelle Flanken. >> >> Gruß Dietrich > > Vielen Dank für Deine Antwort. Ein OPV sollte genauso gut geeignet sein. Nein ist er nicht. Bitte das hier lesen: http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/RAQs/op-AmpsAsComparatorsv1.ppt Es ist nicht empfehlenswert, außer man weiß was man tut. Ein Vertreter von TI hat mir sogar einmal gesagt, dass man einige OPV irreversibel schädigen kann, wenn man deren Eingänge zu weit auseinander reißt. Das tut man aber oft bei solchen open loop sachen wie Komparatoren. Ich schlage daher die Spannungsteiler vor, oder du freundest dich mit SMD an.
Einige OpAmps haben Schutzschaltungen am Eingang, die zu hohe Differenzspannungen und damit Sättigung der mittleren Stufen verhindern sollen. Im einfachsten Fall sind das zwei antiparallel geschaltete Dioden. Wenn du die Eingänge auseinanderreisst, fliesst da Strom durch. Der verzieht dir deine Eingangssignale. Und wenn du die Schutzelemente übrlastest, hast du dauerhaft erhöhten Leckstrom.
Okay, vielen Dank für eure Hinweise. Dann werde ich wohl den Spannungsteiler verwenden. Als Referenzspannung habe ich zuvor zwischen 2,5V und 4,5V gebraucht, hierfür habe ich einen TL431 mit einem Potentiometer in Verwendung. Durch das Herunterteilen meines Eingangssignals auf 2/3 des Ausgangswertes, muss ich auch meine Referenzspannung herunterteilen, da der TL431 keine 1,67V liefern kann. Kann ich unter Verwendung dieses Bauteils die Referenzspannung ebenfalls herunterteilen? In meiner Simulation bricht allerdings meine Spannung zusammen (siehe Schaltung zweites Bild). Verwende als Spannungsteiler 20k/10k, dann funktioniert es. Könnt ihr mir bezüglich der Ursache auf die Sprünge helfen? PS: Habe die Lösung. Bei 2k/1k fließt in die Kathode wohl ein zu geringer Strom. Korrekt oder habe ich noch einen Denkfehler? ... Oder ich nehme gleich den TLV431. Vielen Dank und beste Grüße
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