Hallo zusammem Ich habe hier ein 3W RGB LED welches ich gerne mit einem einzelnen LED Treiber laufen lassen würde. Die Farben wurden jeweils mit einem Schalter versehen, so dass sie sich ein/aus Schalten lassen. Der LED Treiber wird von 2x14500 LiIo Akkus gespeist. Ich kann Strom und Spannung via Poti einstellen. Nun meine Frage: Der Strom ist ja einfach, 700mAh laut Datenblatt. Doch wie siehts mit der Spannung aus? wenn ich R, G & B aktiviert habe brauche ich ja 2.5 + 3 +3.4 V = 8.9V Das erreiche ich nie, ist aber okay, brauche kein perfektes weiss. Doch wenn ich jetzt nur Rot aktiviere läuft das eine LED mit ca 8V und 700mAh... Ich lese immer nur, dass "Forward Voltage" erreicht werden muss, doch was ist wenn ich diesen überschreite? Der Strom stellt mein Treiber ja bei 700mAh ein... Besten Dank für eure Hilfe
> Ich lese immer nur, dass "Forward Voltage" erreicht werden muss, doch > was ist wenn ich diesen überschreite? Dann steigt der Strom ins unermessliche und die LED glüht aus. Auch wenn es dich verwundern wird: Ich kennen nicht die LED, welche du verwendest. Ich kennen auch deine Schaltung nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, wie du die drei LEDs einer RGB LED in Reihe bekommst.... Tipp: 3 LEDs erfordern 3 Stromquellen.
8.9V * 0,7A = 6,23W Weder Deine Reihenschaltungsbetrachtung, noch Deine 700mA noch sonst irgendwas passt hier. Erstmal LED Grundlagen durchlesen und verstehen, dann können wir weiter diskutieren sofern noch was unklar ist.
Filip B. schrieb: > Hallo zusammem > Ich habe hier ein 3W RGB LED welches ich gerne mit einem einzelnen LED > Treiber laufen lassen würde. > Die Farben wurden jeweils mit einem Schalter versehen, so dass sie sich > ein/aus Schalten lassen. Schaltplan bitte mit genauer Bezeichnung der LED bzw Link zum Datenblatt. > Der LED Treiber wird von 2x14500 LiIo Akkus gespeist. > Ich kann Strom und Spannung via Poti einstellen. Was soll 14500 sein? mAh oder was? > Nun meine Frage: > Der Strom ist ja einfach, 700mAh laut Datenblatt. mAh ist eine Kapazitätsangabe. Falls 700mA - wo sollen die fließen? Bitte im Schaltplan angeben. > Doch wie siehts mit der Spannung aus? > wenn ich R, G & B aktiviert habe brauche ich ja 2.5 + 3 +3.4 V = 8.9V > Das erreiche ich nie, ist aber okay, brauche kein perfektes weiss. > Doch wenn ich jetzt nur Rot aktiviere läuft das eine LED mit ca 8V und > 700mAh... ? ? ? Eine Farbe = eine LED. In der RGB LED befinden sich 3 LEDs mit unterschiedlichen Farben. Jede davon hat eine spezifische Durchlaßspannung Uf für ihre Farbe. Die sollte aus dem Datenblatt zu der LED hervorgehen. > Ich lese immer nur, dass "Forward Voltage" erreicht werden muss, doch > was ist wenn ich diesen überschreite? > Der Strom stellt mein Treiber ja bei 700mAh ein... Die LED(s) werden mit der Forward Current If betrieben. Die Forward Voltage stellt sich dann ein. Der wichtige Wert ist also If !, der nicht überschritten werden darf. Deshalb Konstantstromquelle.
Ich sehe schon, da habe ich einiges durcheinander gebracht. Du hast natürlich recht, dass RGB in Reihe wenig Sinn macht...ist es auch nicht. sobald ich am PC sitze kann ich eine Zeichnung machen. und ich schreibe noch heraus von welchem Hersteller die LED ist
Wenn du die drei farben hintereinander in reihe an eine stromquelle schaltest fließt in allen der gleiche strom. Die spannung stellt sich dann ein, das ist der sinn einer stromquelle. du wirst allerdings nur ein weiß erzeugen können und nix anderes ^^ da hätteste dir ne rbg led sparen können. Wenn du mit der led jede beliebige farbe erzeugen möchtest musst du jede der leds mit einer eigenen stromquelle versorgen. Über spannung oder vorwiederstand musst du dann auch keine gedanken machen, weil die stromquelle begrenzt den strom. Heißt die spannung stellt sich nach dem strom ein. und was auf jeden fall sinnvoll wäre wäre ein datenblatt. besteht die led aus 3 1W chips in 3 farben? weil die haben typischerweise 350mA pro farbe, also insgesamt circa 1A insgesamt maximal. Guck mal hier:https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED solche eine KSQ bräuchtest du dann 3 mal, für jede farbe eine. Über den PIN 5 von dem MC34063 kannst du die jeweiligen farben dann auch über PWM dimmen, bzw auch an und ausschalten. der eingang ist allerdings LOW active, heißt wenn du den eingang mit masse verbindest dann ist die led an, wenn du ihn mit Vcc verbindest dann ist die led aus.
Malte S. schrieb: > Wenn du die drei farben hintereinander in reihe an eine stromquelle > schaltest fließt in allen der gleiche strom. Die spannung stellt sich > dann ein, das ist der sinn einer stromquelle. du wirst allerdings nur > ein weiß erzeugen können und nix anderes ^^ da hätteste dir ne rbg led > sparen können. Falls wirklich in Reihe: Man könnte jede LED einzeln, per Schalter, überbrücken. 3 Schalter = 6 mögliche Farben (incl. aus/dunkel) Denn 3! = 6 Wenn denn die HSQ den Spannungshub verträgt/liefert
Ulrich F. schrieb: > 3 Schalter = 6 mögliche Farben (incl. aus/dunkel) > Denn 3! = 6 Ich komme auf 2^3 = 8: R G B 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1
So, jetzt habe ich die Schaltung gezeichnet. Platzbedingt kann ich nicht 3 verschiedene Treiber nehmen. Es ist jetzt schon fast zu knapp. 14500er LiIo Akku ist eine Bauform (Grösse wie AA Batterie) Kapazität 800mAh (Keeppower 14500) Die LED sei angeblich eine Seoul P4 RGB...nur kann ich keine Seoul P4 RGB finden. Das LED hat 3 Anschlüsse beschriftet als R G B und einen mit "-" Die Anzahl Farben ist genügend.
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Filip B. schrieb: > So, jetzt habe ich die Schaltung gezeichnet. Da die LEDs unterschiedliche Flussspannungen haben, ist das keine gute Idee. Es "gewinnt" immer diese mit der kleinsten Flussspannung. Wenn z.B. die rote eigeschalten ist, wird immer nur die Rote leuchten, egal ob Grün und Blau eingeschalten sind. Mischen ist also nicht drin, also hast du nur 3 Farben (R, G, B) und Aus.
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Das wird so nicht funktionieren, da sich durch unterschiedlichen Innenwiderstand unterschiedliche Ströme einstellen. Wenn du das so verschalten willst und nur eine Energiequelle nutzen kannst würde ich eine Spannungsquelle nehmen (die dein Akku ja aber schon ist) und dann mit jeweils einem Vorwiderstand pro LED Arbeiten.
Max H: Stimmt so nicht, es funktioniert durchaus, habe es ja bereits so getestet. Nur traue ich der Schaltung nicht, deshalb der Thread hier. Das Weiss ist momentan einfach ein Pink. und das Gelb ein Orange...aber das ist für mich okay, wenn das das LED nicht zerstört...was ich aber nicht weiss.
Filip B. schrieb: > Das Weiss ist momentan einfach ein Pink. Ok, ie Rote "gewinnt" nicht zu null. > wenn das das LED nicht zerstört... Wenn dein LED Treiber nicht mehr als den maximalen Strom einer Farbe liefert und du die LED ausreichen kühlst, ist das kein Problem.
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Der Treiber bleibt kühl Dann bleibt im Moment v.a. die Frage nach der Spannung... Was soll ich da an meinem Treiber einstellen? Strom ist konstant 700mA...solange der Treiber nicht Spannungskontrolle aktiviert. Kann ich also die Spannungsregulierunge einfach auf maximum stellen?
wenn du das so machst kannst du dir den treiber sparen. weil da wirst du mindestens vorwiderstände brauchen und dann kannst du die ganze geschichte auch (MIT VORWIDERSTAND) an den akku anschließen, bzw über eine getaktete konstantspannungsquelle nachdenken. Eine alternative die vielleicht dein platzproblem löst waren lineare KSQ aus 2 transistoren. Das wäre das zweite beispiel mit den 2 Bipolaren transistoren. allerdings anstelle der npn PNP nehmen. die schaltung braucht nicht viel platz, aber da musst du auf jeden fall ne konstantspannungsquelle vorschalten, da sonst so zu viel verlustleistung entsteht welche die transistoren nicht verkraften. https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle willst du die helligkeit über die spannung einstellen oder was? das macht man bei leistungs LEDs (vor allem bei RBGs wegen farbverschiebung) mit PWM)
Was man machen koennte waere die LED zu Pulsen, einen PWN, sodass die 3 LED unabhaenig voneinander angesteuert werden. Wenn die Konstantstromquelle das denn kann.
Der Treiber ist halt so ein universal Dings, nicht nur für LEDs Die Spannungseinstellung will ich nicht benutzen, aber sie ist verbaut. Muss ich denn mit einem Widerstand arbeiten? Mit 700 mA bleibe ich unter dem If jeder einzelnen Farbe.
Das ist der hier: http://www.ebay.com/itm/361237767774?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Filip B. schrieb: > 3W RGB LED Angenommen 1 Watt pro Farbe: Rot: 2,0 V 1 W / 2,0 V = 0,5 A Grün: 2,2 V 1 W / 2,2 V = 0,45 A Blau: 3,4 V 1 W / 3,4 V = 0,3 A D.h. du musst deine Stromquelle auf maximal 300 mA = 0,3 A einstellen.
Kann man eigentlich If auch über die Erwärmung abschätzen? Sprich, wenn das LED bei 300mA kalt bleibt ich den Strom solange hochschrauben kann bis es eine gewisse Temperatur erreicht hat?
Filip B. schrieb: > Kann man eigentlich If auch über die Erwärmung abschätzen? > Sprich, wenn das LED bei 300mA kalt bleibt ich den Strom solange > hochschrauben kann bis es eine gewisse Temperatur erreicht hat? Nicht wirklich, das geht auf die Lebensdauer. Du kannst wahrscheinlich noch 10-20% drauflegen, ohne große Probleme, aber viel heller wirds dadurch auch nicht. Hast du die LED auf einem Kühlkörper mit Wärmeleitpaste montiert? Ansonsten hält sie eh nicht lange.
Led ist auf einem Stern montiert, welcher an einem Alukörper klebt, welcher mit dem Alugehäuse der Lampe verbunden ist. Kühlung würde ich als gut bezeichnen. Meine Frage bezog sich jetzt nicht darauf dass If 300mA ist und ich noch mehr rausholen will. Ich meinte wenn ich absolut keine Ahnung habe wie hoch If ist, ob ich es dann über die Erwärmung abschätzen kann. Z.b sobald das LED beginnt wärmer als Handtemperatur zu werden ist If erreicht.
Nicht wirklich, du bräuchtest die Temperatur im inneren direkt am Halbleiter. Wenn du die messen kannst, z.B. über einen eingebauten Temperatursensor, dann ja. Ansonsten könnte man es nur abschätzen, wenn man alle Wärmewiderstände relativ genau kennen würde.
machs doch nicht so kompliziert. Bau dir für jeden der 3 einzelchips ne konstantstromquelle. Nicht umsonst werden die dinger bei Leistungs LEDs fast immer eingesetzt. Auch das Problem mit der temperatur ist dann nicht so dramatisch weil der strom ja konstant gehalten wird. das heiß auch wenn die led wärmer wird und sich der innenwiderstand verringert bleibt der strom gleich. bei allem anderen würde der strom durch den verringerten innenwiderstand bei erwärmung kleiner werden mit dem ergebnis das der strom ansteigt usw - also ein teufelskreis. den durchbrichst du wenn du ne lineare oder ne getaktete konstantstromquelle nimmst! Bei leistungs-LEDs ist ein widerstand ungeeignet
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