Hallo, ich habe ein LCD mit einer LED Hintergrundbeleuchtung (weiß). Im Datenblatt steht: Forward Voltage Typ. 5.0 V, Max 5.3 V, Condition If=60 mA Ist es in Ordnung in diesem Fall direkt 5 V anzuschließen, oder braucht eine LED immer einen Vorwiderstand? In diesem Fall müsste ich erst noch einen Schaltregler davorsetzen... Stefan
Hi, probier mal ein Labornetzteil mit 5V und dreh die Strombegrenzung mal von 0 bis ueber 60mA. Wenns deutlich drueber geht dann ist wohl kein Vorwiderstand drin. mfg
Immer einen Vorwiderstand Siehe Datenblatt http://m.reichelt.de/Hintergrund-gruen/LCD-162C-LED/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3005&ARTICLE=31653&OFFSET=16&
LED schrieb im Beitrag #4133523: > Immer einen Vorwiderstand > Siehe Datenblatt > http://m.reichelt.de/Hintergrund-gruen/LCD-162C-LED/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3005&ARTICLE=31653&OFFSET=16& Nö, nicht immer! Beim verlinkten Modell vielleicht, gibt aber auch welche mit eingebautem R. Old-Papa
60mA ist zwar als max angeschrieben, ist aber viel zu viel fuer normalen Betrieb. Versuchs eher mit 6mA. Du willst ja nicht den Raum ausleuchten.
Stefan schrieb: > Ist es in Ordnung in diesem Fall direkt 5 V anzuschließen, oder braucht > eine LED immer einen Vorwiderstand? In diesem Fall müsste ich erst noch > einen Schaltregler davorsetzen... Was hälst Du davon das einfach folgendemaßen auszuprobieren: 5V 50mA heißt 100R Vorwiderstand. Setz den rein und miss die am Vorwiderstand abfallende Spannung. Damit weißt Du dann wieviel Uf die LEDs haben und kannst dann den Widerstand richtig dimensionieren. rgds
Eine 1,8V(-+) Led (rot) direkt an ein Labornetzteil angeschlossen braucht keinen Vorwiderstand wenn nur 1,8V angelegt werden, da hier absolut nur der benötigte Strom gezogen wird. In deinem Fall ist es für 5V spezifiziert, kann aber Abweichungen auf bis zu 5,3V haben und damit kannst du es direkt an 5V anschließen oder muss dein µc auch mit Vorwiderstand betrieben werden wenn er nur für 5V spezifiziert ist ?? Für die genannten LCD's ist die Vf bei 4,2-4,6V und somit muss ein Widerstand verwendet werden um die Differenz bis 5V zu verknusen.
Bitte nimm davon Abstand, absichtlich Falschinformationen zu verbreiten!
John Drake schrieb: > Bitte nimm davon Abstand, absichtlich Falschinformationen zu verbreiten! Welche Falschinformationen???
chris schrieb: > > Welche Falschinformationen??? Ich hab' dich nicht zitiert und trotzdem hast du dich sofort angesprochen gefühlt. ==> Du weißt ganz genau, welche Falschinformationen. LEDs versorgt man nicht mit Konstantspannung. Und aus.
>LEDs versorgt man nicht mit Konstantspannung
Auch nicht wenn die Spannung genau Vf aus dem Datenblatt entspricht?
Stefan
John Drake schrieb: > chris schrieb: >> >> Welche Falschinformationen??? > > Ich hab' dich nicht zitiert und trotzdem hast du dich sofort > angesprochen gefühlt. ==> Du weißt ganz genau, welche > Falschinformationen. LEDs versorgt man nicht mit Konstantspannung. Und > aus. Wenn genau Vf eingestellt wird dann braucht man keinen Widerstand Punkt AUS Platz SITZ aus PUNKT. Wird Vf überschritten muss man es entweder wie du gesagt hast mit Konstantstrom bestromen oder aber man stellt die den Arbeitsstrom/Spannung ein denn ohne Stromfluss keine Spannung und ohne Spannung kein Stromfluss.
Stefan schrieb: >>LEDs versorgt man nicht mit Konstantspannung > Auch nicht wenn die Spannung genau Vf aus dem Datenblatt entspricht? Nur wenn du * der LED das Datenblatt vorliest und sie auch bestätigt, dass ihre Vf exakt der aus dem Datenblatt entspricht. * die Spannungsquelle auch exakt und unter allen Umständen genau diese Spannung liefert und sofort abregelt wenn sie überschritten wird. Im übrigen ist die Diskussion müssig. Der angegebenen Strom ist ein Maximalwert und meistens so bemessen, dass es dir den Sehpurpur rausbrennt, wenn du den Strom durchjagst.
Nein, die Vf ist temperaturabhaengig. Und zwar instabil. Dh mit zunehmender Temperatur erniedrigt sich die Spannung, dh der Strom nimmt nochmals zu, die Temperatur laeuft bis zur Zerstoerung weg. Und lass das Ding mit weniger als 10mA laufen
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Stefan schrieb: >>LEDs versorgt man nicht mit Konstantspannung > Auch nicht wenn die Spannung genau Vf aus dem Datenblatt entspricht? Unabhängig davon. Konstantspannung unter oder über dem Vf-Bereich macht ja überhaupt keinen Sinn. Und eine Konstantspannung irgendwo innerhalb des Vf-Bereiches: Auch nicht.
meistens sind heute Widerstände verbaur..dreh die Platine einfach um und schau nach :-)
chris schrieb: > Eine 1,8V(-+) Led (rot) direkt an ein Labornetzteil angeschlossen > braucht keinen Vorwiderstand wenn nur 1,8V angelegt werden, da hier > absolut nur der benötigte Strom gezogen wird. Aber wehe, die LED hat ein Zehntel weniger Uf oder das Netzteil liefert ein Zehntel mehr! Dann schlägt der volle Strom drauf! (Statt Zehntel kann auch schon Hundertstel ausreichen) > In deinem Fall ist es für 5V spezifiziert, kann aber Abweichungen auf > bis zu 5,3V haben und damit kannst du es direkt an 5V anschließen oder > muss dein µc auch mit Vorwiderstand betrieben werden wenn er nur für 5V > spezifiziert ist ?? Daher vermute ich, der R ist eingebaut. Ohne R gehts nur mit KSQ und die wird wohl nicht verbaut sein. Der Vergleich mit dem uC ist wohl gaga! > Für die genannten LCD's ist die Vf bei 4,2-4,6V und somit muss ein > Widerstand verwendet werden um die Differenz bis 5V zu verknusen. Na wat denn nu? R oder nicht R... :-( Old-Papa
Stefan schrieb: >>LEDs versorgt man nicht mit Konstantspannung > Auch nicht wenn die Spannung genau Vf aus dem Datenblatt entspricht? Es gibt keinen genauen Wert für die Flußspannung. Und im Datenblatt kann der schon gar nicht stehen, weil er nämlich exemplarabhängig ist. Mach doch einfach ein kleines Experiment: nimm 5 oder 10 rote LED aus deiner Bastelkiste. Schließ die erste direkt an dein Labornetzteil an. Schalte die Strombegrenzung ab oder stelle sie auf das Maximum. Stell die Ausgangsspannung so ein, daß 20mA fließen (oder wieviel die LED aushält). So. Und jetzt klemmst du die LED ab und die anderen LED eine nach der anderen an. Ohne dabei die Spannung nachzustellen. Schreib dir für jede LED auf, wieviel Strom sie gezogen hat. Schau dir die Zahlen an und DENKE (auch wenn es schwer fallen sollte). Wenn der Groschen dann noch nicht gefallen ist: wiederhole das Experiment. Nimm diesmal zum Einstellen der "korrekten" Spannung die LED, die beim ersten Versuch den kleinsten Strom gezogen hat.
Versuchs mal mit 1k Ohm. Kannst du die Beleuchtung sehen? dann ist schon gut.
Old Papa schrieb: > chris schrieb: >> Eine 1,8V(-+) Led (rot) direkt an ein Labornetzteil angeschlossen >> braucht keinen Vorwiderstand wenn nur 1,8V angelegt werden, da hier >> absolut nur der benötigte Strom gezogen wird. > > Aber wehe, die LED hat ein Zehntel weniger Uf oder das Netzteil liefert > ein Zehntel mehr! Dann schlägt der volle Strom drauf! > (Statt Zehntel kann auch schon Hundertstel ausreichen) nein tut sie nicht, denn müsste jede LED die ich so getestet habe, immer durchbrennen da Vf ja nie identisch ist. Vegesst nicht die Spannung wurde nur bis um die Vf hochgedreht. Wenn man natürlich die Vf deutlich überschreitet gibs erst ne Farbänderung und dann sendet diese LED ein Schwarzen Punkt aus :-) >> In deinem Fall ist es für 5V spezifiziert, kann aber Abweichungen auf >> bis zu 5,3V haben und damit kannst du es direkt an 5V anschließen oder >> muss dein µc auch mit Vorwiderstand betrieben werden wenn er nur für 5V >> spezifiziert ist ?? > > Daher vermute ich, der R ist eingebaut. Ohne R gehts nur mit KSQ und die > wird wohl nicht verbaut sein. Der Vergleich mit dem uC ist wohl gaga! Hab ich nie gesagt das keiner eingebaut ist. Bei einem konstanten Strom stellt sich doch auch die entsprechende konstante Vf, die im Datenblatt beschrieben ist, ein. Warum is das mit dem µc gaga?? Der is ja wohl für eine entsprechende Ub ausgelegt in dessen Bereich er sauber funktioniert und das selbe funktioniert auch mit ener LED in dem angegebenen Bereich ohne Widerstand. >> Für die genannten LCD's ist die Vf bei 4,2-4,6V und somit muss ein >> Widerstand verwendet werden um die Differenz bis 5V zu verknusen. 0,2-0,4V leichte Stromzunahme größer 0,5V nimmt der Strom schon deutlich zu und dann sollte entweder KSQ oder ein Widerstand eingesetzt werden da die Alterung zu stark wird. bei einem Lcd hab ich gesehn das mehrere LED's in Reihe geschaltet und für 5V ausgelegt worden waren, ohne Widerstand und ohne KSQ an genannter Spannung betreibbar. Will hier auch keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen nur das sind meine Erfahrungen aber um die Frage des Fragenden zu beantworten... > Na wat denn nu? R oder nicht R... :-( in seinen Fall kann man das machen kein R zu verwenden solange er sich an 5V hält und die 5V nicht nach oben hin um nicht >0,4V abweicht.
Oh man, was ich da an Vorwiderständen verschwendet habe über die letzten paar Jahre :( Hätte ich Chris nur schon früher kennengelernt, dann hätte ich so manches Layout kleiner machen können und so manches Bauteil gespart! Nein im Ernst, das ist einfach grundlegende Elektronik 101 da braucht man nicht zu diskutieren.. LED -> Konstantstrom.
Stefan schrieb: > LCD mit einer LED Hintergrundbeleuchtung Ich habe eine Handvoll 1602 im Internet bestellt. Die haben alle einen 100 Ohm Vorwiderstand eingebaut - die blauen und auch die gelben. Ist deutlich auf der Rückseite zu sehen und heißt R8. Hier ist also kein Extra-R nötig. Die 1602 und 1601 von Displaytech (Reichelt) haben keinen bestückten Vorwiderstand. Vorgesehen ist er aber (auch als R8). Über eine Brücke J2 ist R8 kurzgeschlossen (Lötklecks). Hier ist also ein externer R nötig. Also einfach nach R8 suchen oder besser mit dem Ohm-Meter den Weg von Pin 15 zur Anode verfolgen.
@chris: Bitte lass das sein. Du gibt gerade gröbsten Unfug von Dir. Hast du beruflich mit Elektronik zu tun? Wenn ja, bei welcher Firma?
Stefan schrieb: > ich habe ein LCD mit einer LED Hintergrundbeleuchtung (weiß). Im > Datenblatt steht: > > Forward Voltage Typ. 5.0 V, Max 5.3 V, Condition If=60 mA > > Ist es in Ordnung in diesem Fall direkt 5 V anzuschließen Nein, natürlich nicht. Es sei denn, die Spannungsquelle ist hochohmig genug, um zuverlässig die Einhaltung der "Condition" zu garantieren. Dann kann zumindest erstmal nix kaputt gehen. Eine vorhersagbare Helligkeit des Backlights ist dann aber nicht garantiert. Nichtmal, daß es überhaupt wahrnehmbar leuchtet...
chris schrieb: > Bei einem konstanten Strom > stellt sich doch auch die entsprechende konstante Vf, die im Datenblatt > beschrieben ist, ein. Wie oft willst du diesen Schwachsinn noch wiederholen? Die Flußspannung. Ist. Nicht. Konstant. Die Flußspannung variiert von Exemplar zu Exemplar. Und für ein gegebenes Exemplar variiert sie darüber hinaus mit der Temperatur und Betriebszeit. Die korrekte Flußspannung stellt sich in der Tat ein, wenn man den Strom konstant hält. Nur ist das eben etwas völlig anderes, als der LED eine feste Spannung vorzuwerfen. Denn dann stellt sich der Strom ein. Und ist dann alles andere als konstant.
Diese Vollpfostendebatte hatten wir ja schon lange nicht mehr. Neue Bastlergeneration? mfg.
Tja Generation Eifon.... Demnächt wird nach dem (selber) Denken auch noch das Lesen eingestellt, Google kann ja vorlesen ;-) Hauptsache die Frisur sitzt und die Hose ist angesagt... Old-Papa
Old Papa schrieb: > Tja Generation Eifon.... Tja Generation.. dein Nick sagt ja schon genug. Hauptsache das Weltbild wird "bestätigt" und man kann jeden in die gleiche Schublade werfen :)
Hmm, den Nick habe ich seit 20 Jahren (oder so..) Und ich werde ihn noch 30 weitere Jahre haben (so Gott will) Wie alt ist Old-Papa nun? Old-Papa
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