Hi Leute, ich arbeite in einem IT Unternehmen und wir hatten die Idee unsere Serverschänke (16 bisher an der Zahl) mit RBG LED Leuchten auszustatten. Die LED sollen je nach Status des Swichtes, Server usw rot für Problem oder grün für alles in Ordnung anzeigen. Diese Daten würde von einem IT-Monitoring Tool (check_MK) kommen. Wie dort genau die Schnittstelle aussehen könnte um das Ganze zu steuern weiß ich natürlich auch noch nicht. Mir fehlt nämlich schon der Ansatz, mit welchem Controller man die LEDs ansteuern könnte. Muss natürlich alles über das Netzwerk funktionieren. Ich hoffe ich habt einige Ideen für mich. Hab im Internet nichts genaues darüber gefunden. Kann mir jedoch nicht vorstellen das wir hier die einzigen sind die auf so eine Idee kommen. Vielen Dank für eure Hilfe. Thema kann gerne verschoben werden. Wusste nicht genau wo es rein passt.
Hi, ich habe per google direkt das hier gefunden: http://www.led1.de/shop/solarox-rgb-master-pro-lan.html das könnte eine einfache und gute Lösung sein. Gruss Norbert
Pro Schrank einige ws2812b über einen raspberry ansteuern. Siehst sicher schick aus. Wenngleich ich mich so selten im zugigen Serverraum aufhalte als das ich persönlich es nicht bräuchte.
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Hei, soll ich Eurem IT-Unternehmen mal nen guten Tipp verraten? http://www.lmdfdg.com/?q=lan+rgb+controller Grüße, Tom
Nachdem die meisten Server doch eh nen seriellen port noch haben, wuerd ich da ja einfach mit nem Mikrocontroller dran gehen. Macht am wenigsten arbeit. 16 Raspi is ja doch eher uebertrieben fuer die einfache aufgabe... Wenn ichs recht bedenke und ihr wirklich nur rot/gruen braucht, wuerde auch schon ein togglen der DTS oder RTS Leitung reichen. So ganz ohne µC.
Martin Schneider schrieb: > Kann mir jedoch nicht vorstellen das wir hier die > einzigen sind die auf so eine Idee kommen. Das gabs schon im, letzten Jahrtausend. Wahrscheinlich habt Ihr gar keine Server? Was nützt Dir diese bunte Beleuchtung wenn Du nicht weißt, welche Krankheit der Patient hat? Platte voll, Netzteil krank, CPU zu heiß? Wende Dich an Deinen Serverhersteller. Er hat ein Tool für Dich, das mehr kann als eine rote LED zum Leuchten zu bringen!
oszi40 schrieb: > Martin Schneider schrieb: > Kann mir jedoch nicht vorstellen das wir hier die > einzigen sind die auf so eine Idee kommen. > > Das gabs schon im, letzten Jahrtausend. Wahrscheinlich habt Ihr gar > keine Server? Was nützt Dir diese bunte Beleuchtung wenn Du nicht weißt, > welche Krankheit der Patient hat? Platte voll, Netzteil krank, CPU zu > heiß? Wende Dich an Deinen Serverhersteller. Er hat ein Tool für Dich, > das mehr kann als eine rote LED zum Leuchten zu bringen! Bei Problemmeldung findet man den betroffenen Server schneller?!
Was kaufst du denn für alte Server? Inzwischen fehlen bei den meisten erhältlichen Servern nicht nur die RS232 sondern auch die parallelen Ports und sogar die PS2 Schnittstellen.
Mir kommt der Nutzen auch sehr beschränkt vor. Was nützt es Dir, wenn Du weißt "irgendwo in dem Rack" ist ein Problem? Selbst wenn Du weißt welche Komponente es ist (durch eine LED pro HE)... musst Du irgendwo an eine Console und checken was das Problem ist. Es ist ja auch nicht so, dass ständig jemand im Serverraum ist und auf die Schränke schaut :-) Das ganze könnte vlt. noch sinnvoll sein wenn die Racks irgendwo in einer Colo stehen und man dem lokalen "Hands-On" Service verdeutlichen möchte wo eine Komponente zu tauschen ist o.ä.
Über Check_MK weiß man bereits wo das Problem liegt (Maschine nicht erreichbar oder was auch immer). Es geht nur darum zu lokalisieren im welchem Schrank den das Problem besteht. Nicht jeder kennt sich in unserem Serverraum so gut aus. Zudem ist es viel mehr ein Testlab an dem Testszenarien von der QA für unsere Software nachgespielt werden. Zusätzlich sieht das ganze dann noch toll aus ;)
Und du bist dir sicher, dass eure server keine status LEDs haben die ma steuern kann ? Eigtl ist genaU soetwas seit jahren standard in richtigen 19" servern und switchen.. Ggf. Ist es sowieso einfacher die racks zu nummerieren...damit findet man das ding genauso schnell...das mit den LED stripes soll nur cool aussehen oder ? Ansonsten reicht ein einfacher DMX switch (schalter) pro rack...ist am günstigsten... Dann zentral ein DMX to Ethernet gateway
TestX schrieb: > eure server keine status LEDs haben Der ständige Tausch von HW erfordert eine gute "Buchhaltung" was wo verbaut ist/wurde. Es reicht nicht zu wissen, daß etwas kaputt ist. Der Techniker sollte auch den RICHTIGEN Server behandeln und nicht den falschen ausschalten. :-) Dazu gibt es z.B. eine blaue LED, die man auch aus der Ferne einschalten kann. Eine "bunte Beleuchtung" am Schrank ist in meinen Augen nur zusätzlicher Pflegeaufwand, der ständig gründlichst AKTUALISIERT werden muß.
Gesteuert werden soll das alles nicht über die Server selbst, sondern über das entsprechende Monitoring Tool (check_MK) Dort müsste man eine entsprechende Schnittstelle programmieren die das ganze dann an den Controller weiterleitet.
http://www.heroicrobotics.com/products/pixelpusher Netzwerk ist dran, m.E. sollte ein derartiger Controller für alle Schränke reichen.
Lass dich nicht entmutigen, Martin! Ich find die Idee klasse. Mit Licht Akzente zu setzen muss nicht immer einen praktischen Nutzen haben. Infotainment! Um Hardware und Schnittstellen für dich vorzuschlagen, müsste man mehr über deine Hardware wissen. - Wieviele Serverschränke willst du ausleuchten, wie groß sind diese? * 16 schränke, steht schon oben - sollen einzelne Segmente verschieden geschaltet werden? In welcher Auflösung? - Lichtspiel erwünscht? z.B. PWM Dimmer, Farbübergänge, etc? Und auch über deine Fähigkeiten. - In wie weit kannst du mit Hardware umgehen? - Wären auch Custom-Lösungen ok, oder muss es was von der Stange sein? - was kannst du programmieren? Raspis für Lichtsteuerung finde ich "mit Kanonen auf Spatzen schießen". Es geht deutlich kleiner und einfacher, selbst ein Cortex M4 ist dafür schon Oversized. Schnittstellen: - Ethernet? Jedes Modul muss dann ins Netzwerk eingebunden werden! - USB? Wäre mit sehr wenig Hardware zu realisieren, Zahl der Endgeräte aber beschränkt. - Vieleicht eine Kombinierte Lösung: Ein Ethernet-Endpunkt, der über SPI o.Ä. alle Endgeräte mit Daten versorgt
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Little Basdart schrieb: > Lass dich nicht entmutigen, Martin! > Ich find die Idee klasse. Mit Licht Akzente zu setzen muss nicht immer > einen praktischen Nutzen haben. > Infotainment! Darum geht es hauptsächlich ;). Wir haben auch ab und an Besucher die unser Lab sehen wollen. Unteranderem natürlich auch Bewerber. Da macht sowas schon ordentlich was her! > Um Hardware und Schnittstellen für dich vorzuschlagen, müsste man mehr > über deine Hardware wissen. > - Wieviele Serverschränke willst du ausleuchten, wie groß sind diese? > * 16 schränke, steht schon oben Hier mal ein link zu den Schränken. 42 HE haben diese t i n y u r l .com/oamjgwj > - sollen einzelne Segmente verschieden geschaltet werden? In welcher > Auflösung? Ist kein must-have. Wenn natürlich ein gewisses Segment in der Nähe des defekten Gerätes leuchtet, ist die Lokalisierung natürlich noch einfacher > - Lichtspiel erwünscht? z.B. PWM Dimmer, Farbübergänge, etc? sowas ist nicht erforderlich > Und auch über deine Fähigkeiten. > - In wie weit kannst du mit Hardware umgehen? Hardwarekenntnisse sind da in vielen Bereichen. Bin selbst Admin > - Wären auch Custom-Lösungen ok, oder muss es was von der Stange sein? Natürlich, auch Löten oder ähnliches stellt kein Problem da. Bin bereit mich in viele Dinge die Wichtig sind einzulesen. > - was kannst du programmieren? Perl ist kein Problem für mich selbst. Für alle anderen Sprachen (Python, C usw) haben wir hier Mitarbeiter die das programmieren können. Sollte also auch kein Problem sein. > Raspis für Lichtsteuerung finde ich "mit Kanonen auf Spatzen schießen". > Es geht deutlich kleiner und einfacher, selbst ein Cortex M4 ist dafür > schon Oversized. > > Schnittstellen: > - Ethernet? Jedes Modul muss dann ins Netzwerk eingebunden werden! Wäre nicht schlimm. Aber ohne Ethernet keine Erreichbarkeit über IP. Somit wird es mit dem Monitoring tool wahrscheinlich schwierig > - USB? Wäre mit sehr wenig Hardware zu realisieren, Zahl der Endgeräte > aber beschränkt. Pro Schrankreihe ein Endgerät zum Managen wäre vollkommen i.O. In einer Reihe stehen jeweils 4 Schränke. Pro Schrank 2 LED Leisten/Stipes. > - Vieleicht eine Kombinierte Lösung: Ein Ethernet-Endpunkt, der über SPI > o.Ä. alle Endgeräte mit Daten versorgt Wäre auch eine Möglichkeit. Allerdings kenne ich mich selbst mit SPI wenig aus. Da müsste ich mich, wie oben schon geschrieben, erst schlau machen.
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Würde nen RaspberryPI nehmen und darauf nen einfaches Python Script laufen lassen -> http://andypi.co.uk/?page_id=721
Ich sehe schon, das gibt eine größere Sache. Mein Vorschlag an dich wäre: Da du das offenbar im Rahmen eines Firmenprojekts realisieren willst, bietet es sich an, Studenten mit der Aufgabe zu betrauen. Es gibt jede Menge Studenten, die ein Thema für Bachelor/Master/Praxissemester suchen. Das Thema kann dann das komplette Projekt umfassen, von den Requirements, über die Hardware Auswahl, hin zur Implementierung und den abschliesenden Tests. Frage dazu den Mikrocomputertechnik-Professor deines Vertrauens an der Hochschule deines Vertrauens. Ich würde evtl eines dieser beiden Setups auswählen: 1. Jedes Endgerät am Ethernet Dazu einen PIC18F67J60 als Endgerät. Ein kleiner 8-bitter mit 10MBit Ethernet integriert. Dann muss nur noch ein MagJack und die LED-Treiber mit aufs board (zzgl. Spannungsversorgung versteht sich) 2. Ethernet"Gateway"-Lösung Dazu würde ich mehr Leistung bevorzugen, z.B. ein Cortex M4, z.B. STM32F407, z.B. Olimex Demoboard STM32E407. Die Endgeräte selbst können dann sogar nur aus Schieberegister bestehen, die via SPI gesteuert werden. Aber das sind an der Stelle nur Ideen. Was genau für euch praktikabel ist, wie flexibel es sein muss, etc... muss natürlich mit der verantwortlichen person bis ins letzte detail ausdiskutiert werden. Aus diesem Grund empfehle ich dir, es als Studienarbeit auszuschreiben. Studenten sind billig und griegt man schnell wieder los, falls die doch nichts taugen. (Klingt hart für euch liebe studenten, aber das machts halt attraktiv für den Arbeitgeber)(Ich war auch mal Student, ich kenn das auch)
Rpi mit RP_WS2813 Und led stribs mit Ws2812? . Der locale stripe ist klar, remote braucht noch lm358 sowie widerstande und USB Warze. Der sender auf ein pi protoboard mit driver sowie invertet. Software Integration hängt davon ab ob auf rpi oder nicht. Habe beide Lösungen, einfach PN. Ansonsten gibt es lin rgb leds um 1.5 Euro das Stueck.
Irgendwie erscheint mir das alles zu viel Aufwand. Du beschriftest jedes Rack mit einem Buchstaben und jeden Server mit einer Nummer. Dein check_mk sagt Dir dann daß Server B17 ein Problem hat. Und jetzt kann der Techniker in den Serverraum gehen, dort zum Rack B und dort nach einem Server mit dem dicken Aufkleber "B17" suchen. Wer das nicht hinbekommt hat im Serverraum nichts zu suchen. Für das Ganze braucht es nur ein paar Aufkleber und jemanden, der sie sinnvoll bedruckt und aufbringt. Keine komplexen LED-Streifen und deren Ansteuerung.
...er hat doch aschon geschrieben dass es auch für die Optik sein soll. Wenn die Schränke denn schön aussehen... why not? Ich hatte mal eine Firma gesehen, wo die Server in einem normalen Büro in einer Art "Glaskasten" standen der extra klimatisiert war etc. Dass sah auch sehr schön aus (sicherheitstechnisch natürlich evtl. nicht so prall, k.A. ob es Panzerglas war). Geht mal in den Serverraum und macht das Licht aus, so dass nur noch die LEDs der Server, Switches etc. zu sehen sind. Das sieht auch schon sehr cool aus :-)
Wieso nicht einfach einen FTDI nehmen? Gibt's für 2-3Eur fertige Platinen. Der hat je nach Typ X IOs. Einfach an einen freien USB am Server stecken. Entweder der Server schaltet den IO dann selber oder bekommt per LAN den Befehl ihn einschalten.
Ich könnte mir eine kleine LED-Matrixanzeige, z.B. 16x32 Pixel an einem MIkrocontroller mit Ethernet gut vorstellen. Diese kann im Fehlerfall zunächst auffällig blinken, um schnell den richtigen Schrank zu finden und dann einen Text durchscrollen, den das Monitoring-Tool vorher übertragen hat. Ich habe da eingängige Erfahrungen! Einen Prototyp gibts innerhalb von 14 Tagen zunächst umsonst, über den Rest einigen wir uns! PM?
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Danke mal für die Zahlreichen Ideen. So bald es hier weitere Infos über die Vorgehensweise gibt, werde ich mich melden ;) Tips und Möglichkeiten hab ich jetzt auf jeden Fall genug bekommen :)
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