Ich wollte ein preiswertes Doppel-Labornetzteil bauen, dass mit gekauften Schaltregler Modulen arbeitet, und ferngesteuert werden kann. Herausgekommen sind an Daten: 2 x 0,5 bis 23 V bei 3 A Anzeige mit LCD 2 x 16 Zeichen Einstellung mit digital Encoder Steuerung mit Arduino Nano3 Steuerung über USB oder WiFi Die Bedien-Software läuft auf Linux, Mac und Win32 Preis: circa 72 EUR Die Bilder zeigen den Aufbau und die Bedienmaske. Alle Details zum Aufbau sind zu finden bei: http://www.rudiswiki.de/wiki9/ArduinoLabPSU2 Rudolf DL5FA
Oje. Was eine Abenteurerliche Konstruktion. Schön mit Heiskleber befestigt... Ich würde da lieber kein durchsichtiges Gehäuse verwenden. Und vor allem nicht damit Angeben gehen... wie sieht es überhaupt mit der Glättung aus. Für sensible / audio Schaltungen ist das wohl nicht zu gebrauchen....
Peter schrieb: > wie sieht es überhaupt mit der Glättung aus. Steht doch da: > In 2015 now there are similar modules on Ebay, which do not have the > ENABLE input. Also the ripple on the output voltage is now 200 mVpp > instead of the advertised 50 mVpp. The regulator IC is now an XL4015 > instead of the XL4005. You can see the difference on the advertising > picture only, the capacitors have 220 uF, instead of 470 uF Die billigsten Module mit Konstantstrom kosten €2,15/piece. Ich habe hier noch einen Haufen von den noch billigeren, nur mit Konstantspannung, nicht mit Konstantstrom-Regler. Damit wollte ich mir auch mal sowas überlegen. Die Idee mit dem Digital-Poti scheint ja zu gehen. Aber wenn, dann benötigt man m.E. auch eine Plus-Masse-Minus-Versorgung z.B. für Operationsverstärker-Schaltungen. Mit Negativ-Spannungen hatte ich bisher jedoch nur Ideen, die mir zu kompliziert waren, daher habe ich es erstmal ganz sein gelassen.
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Zum Thema Heisskleber - es muss nicht alles immer perfekt sein und in einem Glaskasten ausgestellt werden. Auch die Zielsetzung, mit vorhandenen Modulen zu bauen und das Rad nicht immer neu zu erfinden - da täte sich in der Industrie so mancher Entwickler auch einen Gefallen. Schade, dass hier alles kritisiert wird - es ist sicherlich kein (EU-) serientaugliches Gerät, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, auch so etwas zu "basteln" - ob ich dann die Einzelplatinen anschraube oder ebenfalls "nur" klebe sei mal noch offen. Tolles Projekt!
Also mit Heißkleber arbeite ich auch wenn ich meine Prototypen baue. Zusätzlich nutze ich noch Holzbretter um die Platinen dort aufschrauben zu können. Die Kabel kann man dann sehr gut mit diesem Heißkleber fixieren. Es gibt oft auch blanke Metallteile auf der Platine die unter Spannung stehen, diese kann man mit Heißkleber abdecken, so dass man dort nicht mal zufällig mit einem Kabel oder so beim testen ran kommt. Durch den Kleber kann man auch Kabel fixieren so dass sie sich nicht zwischen Lötstelle und entmanteltem Bereich biegen und vielleicht abreißen.
Sven Schwiecker schrieb: > Haste das unter MacOS geschrieben? Ja, aber sowohl das Arduino Programm (IDE) als auch das Python Programm zur Bedienung (selbst getestet) kann man unter Mac, Linux und Win32 benutzen. Grüße, Rudolf
Peter schrieb: > Schön mit Heiskleber Für kurze Experimente mag Heißkleber funktionieren, aber spätestens im Sommer ist der Spaß vorbei. Ein paar Schrauben wären sicherer bevor irgendetwas im Gehäuse herumpurzelt!
oszi40 schrieb: > Peter schrieb: >> Schön mit Heiskleber > > Für kurze Experimente mag Heißkleber funktionieren, aber spätestens im > Sommer ist der Spaß vorbei. Ein paar Schrauben wären sicherer bevor > irgendetwas im Gehäuse herumpurzelt! Hallo oszi40, Heißkleber wird normalerweise bei 200 °C verarbeitet, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzklebstoff oder http://www.uhu.com/de/produkte/klebepistolen/detail/uhu-klebepistole-starter-kit-hot-melt.html?cHash=1b6bf21a170e3edb56d61eeda299e2a0&step=0 Mir ist keine annehmbare "Raumtemperatur" von über 100 °C bekannt, selbst in der Sauna sind es nur maximal 100 °C. Grüße, Rudolf
Rudolf Reuter schrieb: > selbst in der Sauna sind es nur maximal 100 °C. Das ist Deine Erwartung. Einige LAN-Kabel z.B., die mit Heißkleber befestigt WAREN sind mir im Sommer schon öfter begegnet. Die Temperatur des Datenblatts garaniert noch lange nicht, daß alle Materialien zum verkleben geeignet sind und ausreichend Kraft aufnehmen können.
Rudolf Reuter schrieb: > Heißkleber wird normalerweise bei 200 °C verarbeitet, siehe https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/Sicherheitsdatenblaeter/SDB_Q9374GE_DE_0804.pdf Das mag ja sein, dass die Pistolen so heiss werden, nach Datenblatt der Klebe-Sticks liegt deren "Erweichungspunkt" bei 85°C...93°C.
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