Hallo Forengemeinde, Nachdem ich mich nach FUs für einen 3kW Motor umgesehen habe fiel mir auf, dass die dort ja gigantische Kabelquerschnitte empfehlen. Auf der Netzseite ist es ja durchaus nachzuvollziehen, dass wenn man den Umrichter mit 20A absichern soll auch dementsprechend dicke Kabel vorhanden sein müssen, bzw. aufgrund des durch den Schutzleiter fließenden Ableitstromes. Nur verstehe ich nicht ganz warum ich zum Anschluss eines 3kW Motors (7A je Phase) eine 6 mm² Leitung benötige. Würde es an der Pulserei und den damit verbundenen Strömen liegen müsste ich ja mit den Netzfiltern geringere Querschnitte benötigen. Aber interessanterweise benötigt der 3 kW 230V Umrichter, bei welchem demnach ein höherer Ausgangsstrom fließen muss nur 4 mm² Anbei einmal die Betriebsanleitung des Sinamics V20, siehe Seite 41: https://support.industry.siemens.com/cs/attachments/109475802/v20_OPI_de-DE_de-DE.pdf?download=true Gruß und Danke, Markus
never ever schrieb: > Was fliest durch den SCHUTZLEITER ?? "Strom im Schutzerdungsleiter Der Erdableitstrom des Umrichters SINAMICS V20 kann größer als 3,5 mA Wechselstrom sein. Daher ist eine feste Erdverbindung erforderlich und der Mindestquerschnitt des Schutzerdungsleiters muss den vor Ort geltenden Sicherheitsbestimmungen für Geräte mit hohem Ableitstrom entsprechen." Quelle "Umrichter SINAMICS V20 Betriebsanleitung" Seite 17 Also es treten Schutzleiterströme >3,5 mA auf.
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> Was fliest durch den SCHUTZLEITER ??
Na. Der Schutzleiterstom eben. In der Pampa draussen gibt's teilweise
nur eine Phase, wenn man Glueck hat. Und sonst gibt es gar keine... FI
... pffff.
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Ja aber 6mm² - Das ist ja waahnsinn - für einen 3kw Motor Da kan man doch schon einen Hausanschluss mit denen legen?
Hi, beim Mikromaster waren es noch 4mm² für 3KW und SEW ist mit 1,5mm² glücklich. Die Ansichten sind verschieden. schönen Tag noch, Uwe
Uwe schrieb: > Die Ansichten sind verschieden. Die Zeiten haben sich geändert. Im letzten Jahrtausend gab es sogar russische Kabel wo der Schutzleiter etwas dünner war. Durch die heutigen Schaltnetzteile treten aber höhere, steilere Stromspitzen auf, die zuverlässig abgeleitet werden sollten.
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