Hallo, Ich brauche eure Hilfe, ich komme leider nicht mehr selbst weiter. Ich versuche mein Problem möglichst Ausführlich zu beschreiben. Ich hab die Schaltung aufgebaut, die ihr im Anhang seht. Die Referenzspannungsquelle ist die MAX6007EUR+T der Komparator ist der MAX920EUK+T Ich möchte die Veränderung der Ausgangsspannung (Out) beobachten, wenn die 2,2 Volt (variabel) unter die Referenzspannung von 2,048 absinkt. Wenn ich mit dem Multimeter an Out Messe (rotes Kabel an Out, schwarzes an Masse ;) ) dann kann ich eine Veränderung der Spannung auf 0 beobachten, wenn ich die 2,2 V reduziere und damit unter 2,048 komme. Leider kann ich nicht messen, wie groß die Spannung ist, wenn 2,2 Volt eingestellt sind (also größer als URef) weil zwar ein Wert > 0 angezeigt wird, das Multimeter aber keinen stabilen Wert anzeigt. Deshalbe hab ich nun versucht gleichzeitig noch mit dem Oszi zu messen, um zu sehen, wie diese Instabile Spannung aussieht. Wenn ich nun aber die Masse vom Oszi mit GND der Schaltung verbinde, bricht mein Messwert am Multimeter auf 0 zusammen. Noch bevor ich mit der Oszi Messspitze an Out gehe. Die 16,5 V und die 2,2 V (2,x V) kommen aus einem Labornetzteil Voltcraft VSP2206HE. Meine Fragen: Warum ist die Aussgangsspannung nicht stabil? Wie kann ich die instabile Spannung mit dem Oszi messen, ohne mit dem Oszi die Schaltung zu beeinflussen? Hilft es hier evtl. das Oszi mit einem Trenntrafo zu betreiben? Ich danke schon im Voraus für eure Hilfe. Wenn es Rückfragen gibt, dann beantworte ich die natürlich gerne. Gruß Claus
1.) Oszilloskope haben meist eine feste Verbindung zwischen GND der Sonde und PE der Steckdose. Falls also Dein Netzteil nicht koscher ist und intern eine Isolation hops gegangen ist, kann das die Ursache sein. Oder das netzeil hat eine verschraubbare Brücke zwischen den Polen und PE der Steckdose. Schau Dir das Ding etwas genauer an. 2.) Zwischen Vcc und GND jedes ICs gehört ein Kondensator z.B. 100nF.
Warum hängt VCC des OPs eigentlich an den 2,x V ? Ich hätte die ja jetzt mal spontan an die 16,5V gehangen...
David R. schrieb: > Warum hängt VCC des OPs eigentlich an den 2,x V ? Ist ein Komparator und hält max. 6V aus
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VCC gehört trotzdem nicht an das Eingangssignal, dann müssen halt irgendwo her stabile 6V kommen.
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David R. schrieb: > VCC gehört trotzdem nicht an das Eingangssignal, dann müssen halt > irgendwo her stabile 6V kommen. Naja, schön ist es nicht, aber mit den Daten - Guaranteed to Operate Down to +1.8V - Input Voltage Range Extends 200mV Beyond-the-Rails müsste es zumindest funktionieren. Aber zum Testen sollte Claus Schenk das vielleicht mal probieren. Gruß Dietrich
Vielen Dank an die freundlichen Foristen für die Antworten! das Problem ist gelöst und ich möchte noch ein kurzes Feedback geben, an was es lag. Der Komparator hat einen Open-Drain- Ausgang. Ich habe diesen nun mit einem Pull-Up Widerstand auf 2,x V versehen und kann nun ohne Probleme saubere Spannungspegel am Ausgang messen. Mit freundlichen Grüßen Claus
Zur Ergänzung: Das Folgeproblem schließt sich in diesem Thread an: Beitrag "Schalten von 16,5 V mit 2,0 V"
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