Hallo zusammen, kenn jemand einen Dienstleiser oder Labor, der eine gestörte 3 Phasen Spannung 400 V 50 Hz, Leistung ca. 2 KW gem. beigefügter Signalform zum Testen eines Gerätes erzeugen kann ? Unser EMV Labor kann es leider nicht. Gruß Dirk
Am Besten in der Nähe PLZ 57..... oder irgendwo in Deutschland.
http://www.we-online.de/web/de/electronic_components/teaser_pbs/Messlabore_Konfigurator_1.php "Störfestigkeit" anklicken. ..und dann Telefon.
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Brauchst es nur in die Steckdose stecken und drei Mann schweißen irgendwas mit der gleichen Phase... ;) Nee kenne leider kein Labor, was sowas macht. Aber brauchst Du wirklich 2kW? Wenn auch weniger reicht, kann man das evtl. mit einem Verstärker und angehängtem Tafo erzeugen, aber das wird bei großer Leistung schwierig und es kann auch sein, daß der Verstärker den Trafo nicht gut findet.
Geil, wie immer wieder Leute meinen, wenn jemand nach einem Tieflader fragt (2 KW waren klar ausgedrückt), ein Fahrrad mit Stützrädern empfehlen zu müssen... Drehstrom? Echt? Sicher nur ein Irrtum...
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Das richtige Stichwort ist NEtzsimulation. bei Spitzenberger & Spiess gibts das zum Bleistift: http://www.spitzenberger.de/AC-DC-4-Quadrantenverstaerker.aspx http://www.spitzenberger.de/weblink/1014 Sollten sich auch noch andere Hersteller finden lassen..
magic smoke schrieb: > kann man das evtl. mit einem Verstärker > und angehängtem Tafo erzeugen Muss nicht sein, ich habe sowas für 1 Phase, da wird ein horchwirksames Filter verwendet, damit die Störungen nicht rückwärts ins Netz gelangen, und dahinter die Störspannung eingekoppelt, aber da erhebt sich schon die Frage, welche Störung denn genau? Georg
> Brauchst es nur in die Steckdose stecken und drei Mann > schweißen irgendwas mit der gleichen Phase... ;) Magic Smoke, ich mag Dich, fast das gleiche habe ich auch gedacht, nur ein wenig größer, da gibt es doch ein yt-Video von einem Stahlwerk, wo drei fette Elektroden in den Schrott getaucht werden und die kA-Meter wie wild zucken: Arc furnace at 42000 Amps https://www.youtube.com/watch?v=ijWwfcw0FOo und die anderen Videos von RODALCO2007.
Naja solche Elektroöfen werden meistens in der Nähe größerer Kraftwerke positioniert, damit die drehenden Massen den Flicker ausgleichen. Oder sie installieren Ausgleichssysteme direkt vor Ort. Die verderben wirklich jeden ordentlichen Netzstörungs-Test. ;)
Mal abgesehen davon, dass im Video V und A verwechselt wurden - eindrucksvoll.
> damit die drehenden Massen den Flicker ausgleichen. Die armen Generatoren werden ziemlich "gebeutelt". > Mal abgesehen davon, dass im Video V und A verwechselt wurden Nein, die Instrumente zeigen die Primärseite des Trafos, der in einem anderen Video (busbar) gezeigt wird. Um zum Thema zurückzukommen: ein kleiner Spartrafo, der die Spannung auf 250-270 hochsetzt, und dann unser magnetischer Dimmer mit Transduktor: Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker" Aber der ist vielleicht zu träge, daher magic smokes Vorschlag mit dem Audioverstärker, aber nur zur Überlagerung (Addition) der Störungen. Die eigentliche Leistung (Sinusspannung) aus dem Netz beziehen. Da die Frequenzen nicht zu hoch scheinen, geht es mit einer Class-D-Endstufe.
Darüber, die Störung elektromagnetisch einzukuppeln, hatte ich auch schon nachgedacht. Allerdings brauchts dafür schon eine sehr robuste Endstufe, die das an ihren Ausgängen mitmacht ohne Schaden zu nehmen.
Das VDE-Institut in Offenbach hat so eine Anlage von Spitzenberger, die leistungsmäßig dafür ausreicht. Eine Anfrage kann nicht schaden. https://www.vde.com/de/Institut/Seiten/Homepage.aspx
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