Forum: Markt suche passendes Oszilloskop


von Thore K. (Gast)


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Hallo suche ein günstigen Oszilloskop Bausatz habe kein eigenes und mein 
Taschengeld ist nicht ausreichend um ein Teures zu kaufen werde nicht 
über 200 Hertz gehen  schon mal danke im voraus

: Verschoben durch Moderator
von Andreas R. (daybyter)


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von Stefan (Gast)


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ebay  Mini Oszilloskop (Pocket Oscilloscope) Zoll nicht vergessen.
Stefan

von Sven B. (scummos)


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200 Hz? Bist du sicher? Damit kann man keine Taktflanke keiner 
Digitalschaltung vernünftig vermessen. Ein 200 Hz Oszi ist ungefähr so 
nützlich wie ein Multimeter mit nur Spannungsmessung.

Was aber auch egal ist, weil's eh keine Oszis mit derartig geringer 
Bandbreite gibt. ;)

von Thore K. (Gast)


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OK schade ich habe eins gefunden weiß aber nicht ob das gut ist würde 
link schicken wenn ich wüste wie

von Thore K. (Gast)


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Achso ich möchte ein Dso201 kaufen
Hat jemand Erfahrung damit ?

von Marc S. (marc_s86)


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eigene Erfahrungen hab ich nicht aber nach dem was ich gehört hab ist es 
grauenhaft. wenn du ins Menü gehst wird das bild ausgeblendet, willst du 
also zum Beispiel den trigger einstellen musst du einstellen, schauen ob 
es passt, wenn nicht neu raten und von vorn anfangen,  die die zeitbasis 
stimmt wohl ab und zu nicht, die angezeigte spannung ebenso.

ist also ne nette idee, aber nicht benutzbar. soweit ich mich erinnere 
ist sogar die Hardware einigermaßen brauchbar abgesehen davon dass der 
tastkopf nicht kompensierbar ist, die Software ist aber nicht zu 
gebrauchen.

von Benedikt K. (benek)


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Schau dir mal Analog Discovery an. Gibts glaub ich für Studenten ab 99$ 
und hat gleichzeitig noch LA und Funktionsgenerator mit drinnen.

MfG

von F. F. (foldi)


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Thore K. schrieb:
> Achso ich möchte ein Dso201 kaufen
> Hat jemand Erfahrung damit ?

Nicht machen!

Spare noch etwas und kauf dir ein vernünftiges. Ich habe das DSO203. Die 
fummelige Bedienung nervt nur.
http://www.batronix.com/versand/rigol/DS1000.html

von Thore K. (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Thore K. schrieb:
>> Achso ich möchte ein Dso201 kaufen
>> Hat jemand Erfahrung damit ?
>
> Nicht machen!
>
> Spare noch etwas und kauf dir ein vernünftiges. Ich habe das DSO203. Die
> fummelige Bedienung nervt nur.
> http://www.batronix.com/versand/rigol/DS1000.html

Die sind sehr gut leider musste ich 10 Monate drauf sparen ohne andere 
Ausgaben

von Thore K. (Gast)


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Bisher habe ich meine Platinen bei einem Bekannten untersucht aber sein 
Gerät ist nicht mehr das neuste und ich möchte nicht abhängig sein .Und 
in der Schule lässt man mich erst gar nicht ran auch nicht unter 
Aufsicht .Praktisch wäre es wenn das Gerät über einen Akku verfügt da 
ich es mobil Einsetzten möchte .

von Andreas R. (daybyter)


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Alternativ ein USB-Scope, wenn Du nen Laptop hast?

Ich mag mein Hantek 6022be.

von Thore K. (Gast)


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Ne hab kein Laptop :(

von J. D. (snowowl)


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Thore K. schrieb:
> Achso ich möchte ein Dso201 kaufen

Läuft auch unter dem Namen DSO Nano mit unterschiedlichen Versionen.
Die V1. sieht aus wie ein umgebauter MP3 Player
Die V2. Kommt in einem weißen Plastikgehäuse mit Metallboden
Die V3. ist wie die 2. nur schwarz, komplett aus Metall und ohne SD-Card

Hier Info für V2: http://www.seeedstudio.com/wiki/DSO_Nano_v2

Bei allen 3 gilt, spar dir das Geld und kauf was vernünftiges.
Das Ding ist ein STM32 mit Display und einer Eingangsverstärkung / 
Abschwächung für den µC. Je nach Version (Gehäuse aus Plastik/Metall) 
liegt die Masse des "Prüfkopfs" am Gehäuse. Die Firmware die auf den 
Dingern ist taugt auch nichts, Die werden erst mit selbsgeschriebener 
Software aus diversen Foren wirklich benutzbar.

Was hast Du denn mit dem Oszilloskop vor? Diese DSO sind vieleicht 
gerade noch nett um sie zu einem Elektronikbaukasten dazuzulegen damit 
ein Kind das damit seine ersten Versuche macht auch mal was sieht(Aber 
nur unter Aufsicht, wie gesagt wenn das Ding an Netzspannung kommt dann 
ist das ganz schnell fatal) oder wirklich ganz eingeschränkt als eine 
Art Signalverfolger bei Niederspannungsgeräten. Für alles andere nicht 
zu gebrauchen.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Thore K. schrieb:
> Die sind sehr gut leider musste ich 10 Monate drauf sparen ohne andere
> Ausgaben

Tja, so kaufst Du dann halt einen billigen DSO201 und kurz danach einige 
weitere Folgeoszilloskope.
Da sprst Du dann auch nix dran.
Wer billig kauft, kauft doppelt.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Was hast du zur Verfügung ?

Ein Soundkarten-Oszi reicht vielleicht für erste ja mal.

von Chris M. (yoblid) Benutzerseite


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Andrew Taylor schrieb:
> Tja, so kaufst Du dann halt einen billigen DSO201 und kurz danach einige
> weitere Folgeoszilloskope.
> Da sprst Du dann auch nix dran.
> Wer billig kauft, kauft doppelt.

Ich kenne niemanden, der sich im Laufe der Zeit nur ein Oszi kauft, egal 
was es kostet.
Es gibt ja genug Plattformen, über die man Gebrauchtware veräußern kann.

von Henrik C. (henrik_c)


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Diese chinesischen "DSO" Dinger sind echt eine Qual.

Wenn du ein Schnäppchen machen willst: Beobachte den Markt oder nimm dir 
Zeit und ersteigere ein Gerät bei den üblichen Verdächtigen.

Z.b. bei 171803898091 fällt der Hammer in 5 Stunden. Steht derzeit bei 
18€, das könnte ein Schnäppchen werden.

Aber jetzt wissen's natürlich die Mitforisten :-) also würde ich mal 
beobachten, schauen was so geht und dann zuschlagen. Wenn so was um die 
50€ inklusive Porto herginge wärst du IMO ziemlich gut bedient.

von Thore K. (Gast)


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Henrik C. schrieb:
> Diese chinesischen "DSO" Dinger sind echt eine Qual.
>
> Wenn du ein Schnäppchen machen willst: Beobachte den Markt oder nimm dir
> Zeit und ersteigere ein Gerät bei den üblichen Verdächtigen.
>
> Z.b. bei 171803898091 fällt der Hammer in 5 Stunden. Steht derzeit bei
> 18€, das könnte ein Schnäppchen werden.
>
> Aber jetzt wissen's natürlich die Mitforisten :-) also würde ich mal
> beobachten, schauen was so geht und dann zuschlagen. Wenn so was um die
> 50€ inklusive Porto herginge wärst du IMO ziemlich gut bedient.

Meine Eltern haben mit geboten leider hat es ein anderer bekommen :( 
schade das Teil war echt gut trotzdem danke für die Mühe

von Thore K. (Gast)


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>
> Was hast Du denn mit dem Oszilloskop vor? Diese DSO sind vieleicht
> gerade noch nett um sie zu einem Elektronikbaukasten dazuzulegen damit
> ein Kind das damit seine ersten Versuche macht auch mal was sieht(Aber
> nur unter Aufsicht, wie gesagt wenn das Ding an Netzspannung kommt dann
> ist das ganz schnell fatal) oder wirklich ganz eingeschränkt als eine
> Art Signalverfolger bei Niederspannungsgeräten. Für alles andere nicht
> zu gebrauchen.

Ich möchte überprüfen ob meine Wechselrichter funktioniert natürlich 
unter der Aufsicht eines Meisters zudem Überprüfen ob der Generator 
meines Windrades ordnungsgemäß funktioniert  .Außerdem hab ich einen 
Wechselrichter mit nur Minimalen Material Aufwand (Das Oszilloskop von 
einem Bekannten zeigt zumindest an dass es eine Sinuswelle auspuckt 
möchte aber die Schaltung nicht veröffentlichen bevor ich mich 
vergewissert habe das es funktioniert .

von Thore K. (Gast)


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Auf diese Schaltung bin ich per Zufall gekommen .

von Franz R. (Gast)


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von Thore K. (Gast)


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Henrik C. schrieb:
> Diese chinesischen "DSO" Dinger sind echt eine Qual.
>
> Wenn du ein Schnäppchen machen willst: Beobachte den Markt oder nimm dir
> Zeit und ersteigere ein Gerät bei den üblichen Verdächtigen.
>
> Z.b. bei 171803898091 fällt der Hammer in 5 Stunden. Steht derzeit bei
> 18€, das könnte ein Schnäppchen werden.
>
> Aber jetzt wissen's natürlich die Mitforisten :-) also würde ich mal
> beobachten, schauen was so geht und dann zuschlagen. Wenn so was um die
> 50€ inklusive Porto herginge wärst du IMO ziemlich gut bedient.

Danke für den Tipp

von Andreas R. (daybyter)


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Also mir fällt noch ein, dass ältere Analog-Scopes auch gerne mal 
gespendet/verschenkt werden.

Also könntest Du evtl. im Marktbereich was posten, dass Du ein älteres, 
funktionsfähiges, Oszi für kleines Geld / als Spende suchst?

Mit Akku ist dann allerdings eher nix. Und ohne Auto sind die Dinger 
zugegebenermassen auch schlecht zu transportieren.

von Henrik C. (henrik_c)


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Thore K. schrieb:

> Meine Eltern haben mit geboten leider hat es ein anderer bekommen :(
> schade das Teil war echt gut trotzdem danke für die Mühe

Ach, Quatsch. Deine Eltern haben das schon ganz richtig gemacht. Ebay 
ist ein Schlangengrube. Wenn du da ein Schnäppchen machen willst, laß 
dich blos nicht hinreißen "das Teil muß JETZT her". Achte auf die 
Bewertung der Verkäufer (war nicht so toll bei dem) biete auf den 
allerletzten Drücker einen vernünftigen Betrag und wenn's fünf Mal nicht 
klappt und dafür beim sechsten, dann läuft es richtig.

So was gibt's am laufenden Band. Suche nach Oszilloskop und 20 oder 30 
MHz.

Viel Glück!

von Thore K. (Gast)


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Danke ich werde weitersuchen Toll wie ihr mich unterstützt dass hätte 
ich nicht erwartet Danke Danke Danke . :)

von Thore K. (Gast)


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OK auf den Akku kann ich auch verzichten nehmen ich halt ne Autobatterie 
und einen Sinus Wechselrichter als Stromversorgung. :)

von Andreas R. (daybyter)


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Nun ja...ich kenn ja Dein Fortbewegungsmittel nicht so, aber wenn Du so 
10kg Oszi + Autobatterie + Elektronikteile bewegen willst, dann solltest 
Du vielleicht mal nach nem stabilen Bollerwagen suchen? ;-)

von René F. (Gast)


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Thore K. schrieb:
> OK auf den Akku kann ich auch verzichten nehmen ich halt ne Autobatterie
> und einen Sinus Wechselrichter als Stromversorgung. :)

Oder du besorgst dir das in einem Gehäuse, nennt sich USV, sollte es 
auch mit Griff geben ;)

von Thore K. (Gast)


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René F. schrieb:
> Thore K. schrieb:
>> OK auf den Akku kann ich auch verzichten nehmen ich halt ne Autobatterie
>> und einen Sinus Wechselrichter als Stromversorgung. :)
>
> Oder du besorgst dir das in einem Gehäuse, nennt sich USV, sollte es
> auch mit Griff geben ;)

Ja die ist aber leider teuer :(

von Thore K. (Gast)


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Wenn ich bei E bay ein Oszilloskop
Ersteigern möchte was sind Kriterien für ein gutes Oszilloskop ? Und 
wenn jemand Sagt das dass Gerät funktioniert aber auf den Bilder das 
Osci kein Gehäuse hat ist das schlimm ? Ich mein jetzt wegen der 
empfindlichen Elektronik kann es sogar davon Schäden  bekommen ?

von Chris M. (yoblid) Benutzerseite


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Thore K. schrieb:
> Und
> wenn jemand Sagt das dass Gerät funktioniert aber auf den Bilder das
> Osci kein Gehäuse hat ist das schlimm ? Ich mein jetzt wegen der
> empfindlichen Elektronik kann es sogar davon Schäden  bekommen ?

Wenn es ein Elektronenstrahl-Oszis sein sollte, kannst vor allem du 
Schaden nehmen, wenn kein Gehäuse vorhanden ist. Im Inneren eines 
Elektronenstrahl-Oszis liegen an bestimmten Komponenten mehrere 1000 V 
an.

: Bearbeitet durch User
von Andreas R. (daybyter)


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Guck doch mal bei eBay Kleinanzeigen. Da musst nix steigern und kannst 
den Kram oft vor Ort testen.

So ne Anzeige in Deiner Nähe suchen:

http://m.kleinanzeigen.ebay.de/s-anzeige/hameg-analog-oszilloskop-hm-203-4-20mhz-/275877729-168-1468

Alternativ mal Zettel mit Suchanzeige ans schwarze Brett der Uni oder 
Berufsschule/Meisterschule hängen.

Ist der Chaos Computer Club bei Dir vor Ort? Dort im Hackerspace gibts 
oft Leute mit Ahnung und Scope.

Im lokalen Repaircafe mal fragen. Auch dort finden sich solche Leute.

Bei den Armateurfunkern im Ort mal vorbeischauen.

Im Sozialkaufhaus mal schauen gehen und ggf Adresse hinterlassen.

von Henrik C. (henrik_c)


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Bitte verzeih' aber du suchst kein "gutes Oszi". Du versuchst mit 
möglichst wenig Geld vielleicht nicht den aller-allergrößten Schrott zu 
kaufen, sondern etwas das du verwenden kannst. Am besten wäre irgendein 
Schnäppchen das die Anderen nicht auf dem Schirm haben. Das macht die 
Antwort schwer.

Tipps:

Genug Bandbreite. Wenn du deine Nutzfrequenz wirklich auf 200Hz 
eingrenzen kannst, dann wirst du mit einem langsamen Modell sicher 
glücklich. Die sind billig, die will keiner. Aus gutem Grund. So ein 
Ding stößt beim Arduino-Basteln an seine Grenzen, Fernseher, UKW-Radio? 
Forget it.

An einem ordentlichen Oszi gibt es immer einen Tastkopfabgleich. Der ist 
für dich interessant, weil du damit vor Ort einen rudimentären 
Funktionstest machen kannst. Wenn du scharfe präzise Rechtecke mit 
definierter Frequenz und Höhe siehst, hast du eine große Sorge weniger. 
Schau dir aber vorher an, wie das geht.

Schau dir die Bewertungen vom Verkäufer genau an. Der von dem Grundig 
Oszi hat z.B. 50 "schöne Blümchenkleider" verkauft und ein technisches 
Gerät und mit genau dem gab es Ärger ...

So ein Gerät ist oft 30 Jahre alt, dir muß klar sein: da kann jederzeit 
etwas kaputt gehen. Kaufe nur ein Gerät, für das es im Internet ein 
"Service Manual" als pdf gibt. Alte Oszilloskope wurden ganz überwiegend 
an Elektroniker, die Elektronikgeräte reparieren verkauft. Darum kann 
man die - anders als heutige Elektronik - im Allgemeinen mit 
vertretbarem Aufwand reparieren. Vorrausgesetzt man hat eine Anleitung.

Viele Oszis haben eine Tonne Nikotin von einem quarzenden Radio- und 
Fernsehtechnikermeister durchgefiltert. Das ist dann echt ätzend innen. 
Wenn ein Ebay Verkäufer ein Bild vom sauberen Innenleben schickt: gutes 
Argument, dafür! Ein Gerät wo der Deckel verloren wurde kaufst du 
natürlich nicht.

von Thore K. (Gast)


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OK ich habe bemerkt das ich dass mit der Ausdrucksweise über denken 
sollte . Und auf 200Hertz bin och gekommen weil ich nur die Funktion 
meines Wechselrichter und Windrad überprüfen wollte wenn ich es mir so 
recht überlege ist die Investion in ein besseres Oszilloskop angebracht 
. Und ja ich meinte eigentlich ein Gerät das funktioniert und kein 
Schrott ist natürlich möchte ich nicht so ein 4 Kanal Oszilloskop mir 
Reicht ein einfaches Oszilloskop. Wegen des Nikotin habe ich bisher 
keine Gedanken gemacht . Du hast mit diesem Kommentar genau ins schwarze 
getroffen um das auszudrücken was ich meine Danke .

von Andreas R. (daybyter)


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Guck auch mal bei eevblog. Auch da gibts Schnäppchen. Manchmal auch in 
Deutschland.

Hier leider nicht...

http://www.eevblog.com/forum/buysellwanted/free-(kent-uk)-farnell-dtc12-oscilloscope/

von Andrew T. (marsufant)


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Thore K. schrieb:
> OK ich habe bemerkt das ich dass mit der Ausdrucksweise über
> denken
> sollte . Und auf 200Hertz bin och gekommen weil ich nur die Funktion
> meines Wechselrichter und Windrad überprüfen wollte wenn ich es mir so
> recht überlege ist die Investion in ein besseres Oszilloskop angebracht
> . Und ja ich meinte eigentlich ein Gerät das funktioniert und kein
> Schrott ist natürlich möchte ich nicht so ein 4 Kanal Oszilloskop mir
> Reicht ein einfaches Oszilloskop. Wegen des Nikotin habe ich bisher
> keine Gedanken gemacht . Du hast mit diesem Kommentar genau ins schwarze
> getroffen um das auszudrücken was ich meine Danke .

Ah, jetzt ist klar was Du suchst.

Tektronix 5103 ist das was Du benötigst.
Mit 2000 kHz Bandbreite und unter 100 euro das ideale Gerät für Dein 
Projekt.
Wechselrichter (sofern Du unbedingt akkubetrieb willst) gab es von Tek 
auch dazu, ca. 9 euro in 1-2-3.

Für alles andere hat Dir Henrik C. ja schon den Rahmen genannt. scnr.

von Route_66 H. (route_66)


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Hallo Thore K.!
Falls du in Deinem künftigen Leben weniger Schwierigkeiten haben willst, 
dann gebe in Deine Suchmaschine mal ein: Plenk

von Einhart P. (einhart)


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Moin Thore,

was hast du eigentlich für eine Email Adresse für das Forum verwendet?

Gruß
Einhart

von René F. (Gast)


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Meine Empfehlungen für ein gutes Einsteiger Oszilloskop wären die alten 
Grundig Oszilloskope:

Grundig MO20 (Baugleich: Siemens Oscillarzet D1010)
Grundig MO22 (Baugleich: Siemens Oscillarzet D1011)
Grundig MO30 (Baugleich: Conrad CO30)
Grundig MO32
Grundig MO53 (Baugleich: Siemens Oscillar D1001)
Grundig MO100

Ich selbst habe auf dem MO53 gelernt und meine EGS Prüfungen gemacht.

Inzwischen verwende ich ein MO30 und ein MO32, wobei ich die Fähigkeit 
vom MO53 vermisse den Triggerpegel auch in der automatischen Triggerung 
beeinflussen zu können. (Können viele Oszilloskope nicht)

Die Geräte sind aber meistens etwas teurer als das wahrscheinlich 
angestrebte Budget aber jeden den ich kenne der damit mal gearbeitet hat 
stand die Begeisterung ins Gesicht geschrieben und natürlich wurde ich 
sofort gefragt ob ich auch so eins besorgen könnte.

Einerseits ist beim Kauf etwas Vorsicht geboten, oft fehlen drehknöpfe!!

von Thore K. (Gast)


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Einhart Pape schrieb:
> Moin Thore,
>
> was hast du eigentlich für eine Email Adresse für das Forum verwendet?
>
> Gruß
> Einhart

Wieso ? Fragst du das

von Einhart P. (einhart)


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Die bei der Anmeldung im Forum angegebene Email Adresse wird für private 
Mitteilungen von Forumsmitgliedern genutzt. Um diese Möglichkeit zu 
haben sollte das eine aktives Email Konto sein.

von Thore K. (Gast)


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Ich möchte mich noch mal für all die ganze Mithilfe bedanken 
.Insbesondere bei (einhart)
Danke

von Peter M. (Gast)


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Hallo Thore.
Schau Dir einmal dieses Angebot an:
http://www.ebay.de/itm/Tektronix-Oszilloskop-TEK-465B-mit-div-Zubehor-und-Service-Manuals-/301653614352?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item463bf4df10
Die gehen in der Regel für so um die 200,- € weg.
Das sind wirklich sehr gute Scopes. Dagegen kannst Du den ganzen 
DSO-Billigmüll vergessen.
Es ist zwar nicht portabel aber schleppbar... ;-)

von Thore K. (Gast)


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Toll sind die schon aber ich habe gerade das Angebot von einem 
Forumteilnehmer das Angebot bekommen ein Dso 201 geschenkt zu kriegen 
.Einem geschenkten Gaul ..... Und für den Anfang reicht es . Trotzdem 
vielen Dank :)

von Thore K. (Gast)


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Thore K. schrieb:
> Toll sind die schon aber ich habe gerade das Angebot von einem
> Forumteilnehmer das Angebot bekommen ein Dso 201 geschenkt zu kriegen
> .Einem geschenkten Gaul ..... Und für den Anfang reicht es . Trotzdem
> vielen Dank :)

Sorry ich sollte meine Beiträge vorher noch mal durchlesen

von Carsten S. (dg3ycs)


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Peter M. schrieb:
> Das sind wirklich sehr gute Scopes. Dagegen kannst Du den ganzen
> DSO-Billigmüll vergessen.

Große Worte...
Aber nur sehr bedingt richtig!
(Zumindest sofern du mit DSO Billigmüll auch die Henkelmänner der 
250-500 Euro Klasse meinst und nicht nur die Spielzeuge in Handy 
größe...)

Ich habe selbst sehr lange Zeit ein 465M und ein 464 als 
Hauptarbeitspferde eingesetzt. Das 465M besitze ich noch, vor geraumer 
ist mir ein Tek 475 sehr sehr günstig zugeflogen. (zudem steht hier noch 
einiges mehr rum: HM205, Tek2215, PM3340, IWATSU SS7635) Und die 
Analogeigenschaften dieser Geräte sind in der Tat besser als bei den 
günstigen ChinaDSO.

Aber ganz ehrlich: Ich besitze daneben noch ein Hantek DSO5202B und 
neuerdings ein Rigol 1054Z. Und seit dem ich diese Verwende bleiben die 
Röhrengeräte nahezu durchgehend kalt!
Die beiden DSO sind -seit dem beide Hersteller die Firmware so langsam 
im Griff haben, das war bei beiden DSO zur Markeinführung eine 
Katastrophe- im Nutzwert für mich wie auch wohl bei nüchterner 
Betrachtung für 99% der Forenuser hier den alten Geräten weit überlegen.

Es fängt ja schon damit an das die Geräte nur sich wiederholende Signale 
darstellen können. Für die Messung eines Ripples auf der Stromversorgung 
ausreichend. Oder für Arbeiten an einem NF Verstärker, aber sobald es in 
die Digitaltechnik geht ist da der Arsch ab.
Da ist unter Umständen sogar so ein Spielzeug-Handy-Skope Sinnvoller.

Und selbst bei vielen Messungen an periodischen Analogsignalen bringen 
einen die alten Geräte nicht viel weiter.

Wie geschrieben, die Signalverarbeitung ist dort deutlich besser.
Nur was nützt die tollste Darstellung auf dem Schirm wenn ich 
üblicherweise einen Ablesefehler habe der weit größer ist als die 
Fehlergrenzen des mittels Messfunktion diskret angezeiten Wertes selbst 
beim billigen DSO für 199Euro Neupreis...
(Gut, wer jetzt wie ich -und viele andere hier- schon zwei Jahrzehnte 
und mehr mit Röhrengeräten gearbeitet hat kann auch ohne DRO und Cursor 
wirklich sehr präzise ablesen. aber hier fragt ja ein Anfänger...)

Von solchen Dingen wie leichten Verzerrungen eines Tonsignals 
(Sinuskurve) in einem Verstärker auf die Spur zu kommen ganz zu 
schweigen.
Auf den Alten Geräten muss man schon sehr viel Erfahrung haben um bei 
nicht all zu starken Verzerrungen dies einigermaßen brauchbar abschätzen 
zu können. Bei den Henkelmännern betätigt man einmal die FFT funktion 
und man weiß was Sache ist.

Auch wenn jetzt sicher einige laut Aufschreien werden:
Wenn man von einigen Speziallen Anforderungen absieht welche die 
günstigen DSO einfach nicht erfüllen können (wie 500MHz 
Analogbandbreite, Sampling Skope oder was sonst noch weitab des 
Mainstream-Liegt usw.) ist bei sachlicher Betrachtung ein modernes 
China-DSO all den tollen Geräten vergangener Tage im Nutzwert haushoch 
überlegen.
Und da mag da noch so oft Tektronix oder HP draufstehen....
Mal ganz Davon abgesehen das bei Tektronix die Gerätefamilien die 
zwischen der Ära der 465/475B und den TDS Henkelmännern mit 
vierstelliger Artikelbezeichnung gebaut wurden vollgepackt sind mit 
Tektronix-Spezialbauteilen einerseits und vielen bekannten Zeitbomben 
(Auslaufende Elkos,fest vergossene Kombinationen aus Speicher mit 
Stüzbatterie die jetzt alle leer sind usw.) andererseits.

Das bedeutet man muss das Glück haben entweder ein generalüberholtes 
Gerät zu bekommen, oder viel Arbeit investieren um das Gerät selbst zu 
überholen. Wenn aber doch eine Zeitbombe zündet und dabei die 
Abgleichdaten oder ein ASIC über den Jordan geht kommt das oft einem 
Totalschaden gleich
(bzw. im Bezug auf die Abgleichdaten ist es zumindest ein riesen Aufwand 
das wieder in einem Zustand zu bringen wo es ein China DSO wieder in der 
Signalverarbeitung schlagen könnte)

Daher: Wenn es nicht um Geräte mit Spezialfunktionen bzw. ganz 
besonderen Leistungsmerkmalen geht kann man jedem Einsteiger nur 
eindringlich warnen:

Gebt ja keine dreistelligen Beträge mehr für Gebrauchtskopes mehr aus, 
auch nicht wenn Tektronix oder HP draufsteht,  wenn es sich nicht 
mindestens um Geräte handelt die erst in diesem Jahrtausend auf dem 
MArkt gekommen sind. (Also auch keine TDS210/220...)

Es hat sich in den letzten 5 JAhren so viel auf dem Markt, gerade in der 
LowCost Einstiegsklasse, getan das es einfach in keinerlei vernünftigen 
Verhältniss mehr steht.

Gruß
Carsten

von Andrew T. (marsufant)


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Carsten Sch. schrieb:
> Mal ganz Davon abgesehen das bei Tektronix die Gerätefamilien die
> zwischen der Ära der 465/475B und den TDS Henkelmännern mit
> vierstelliger Artikelbezeichnung gebaut wurden vollgepackt sind mit
> Tektronix-Spezialbauteilen einerseits

Nun, bei den aktuellen Rigol/Sonstige_China_DSO sind  auch nur 
Spezialbauteile verbaut.
Wenn deren Zeit gekommen ist, wird hier da gleiche unnötige Geplärre 
aufgelegt werden.

Bei Tektronix u.ä. sind wir halt 30 Jahre klüger/erfahrener und wissen 
wo wir hingreifen müssen.


> und vielen bekannten Zeitbomben
> (Auslaufende Elkos,fest vergossene Kombinationen aus Speicher mit
> Stüzbatterie die jetzt alle leer sind usw.) andererseits.
>

Es gibt da seit 2 Jahren ein extrem einfachen Weg (beschrieben im web , 
dank an User "chriskuku" für den cleveren Hinweis) , das Thema 
"Stützbatterie" ein für alle Mal zu eliminieren. Aufwand 10 Minuten, ein 
6mm Bohrer HSS und eine 3V Li Zelle nach Gusto (== was man halt gerade 
so rumliegen hat). Dabei bleiben sogar die Cal-Daten im Original 
erhalten. So what.

> Das bedeutet man muss das Glück haben entweder ein generalüberholtes
> Gerät zu bekommen, oder viel Arbeit investieren um das Gerät selbst zu
> überholen.

Stimmt sofern man eine Stunde als viel Arbeit ansieht. Mehr braucht es 
für ein 465/475 nicht wenn man weiß was man tut.


Man kann natürlic hauch wie user "tik tak" für eien 2445B 3 Jahre 
investieren udn "fail".


IMHO: Es liegt in jedem Fall nicht am Scope, das Problem sitzt VOR dem 
Gerät.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Andrew Taylor schrieb:
> Carsten Sch. schrieb:
>> Mal ganz Davon abgesehen das bei Tektronix die Gerätefamilien die
>> zwischen der Ära der 465/475B und den TDS Henkelmännern mit
>> vierstelliger Artikelbezeichnung gebaut wurden vollgepackt sind mit
>> Tektronix-Spezialbauteilen einerseits
>
> Nun, bei den aktuellen Rigol/Sonstige_China_DSO sind  auch nur
> Spezialbauteile verbaut.
Also ich habe noch kein China-DSO mit einer nennenswerten Anzahl an 
ASICS gesehen. Gerade im Bereich des Analog-Frontends bis hin zu den ADC 
verwenden die eher gerade Bauteile von der Stange.

> Wenn deren Zeit gekommen ist, wird hier da gleiche unnötige Geplärre
> aufgelegt werden.
>
> Bei Tektronix u.ä. sind wir halt 30 Jahre klüger/erfahrener und wissen
> wo wir hingreifen müssen.

Will ich nicht einmal bestreiten...
Und ich würde auch nicht einmal wetten wollen das die China-DSO 
ebenfalls ihre 20-30 Jahre Klaglos mitmachen wie es die meisten 
Röhrengeräte locker getan haben. (Meine Skepsis gilt aber für die 
Henkelmänner der Markenhersteller genauso...)

Nur sind bei den alten Schätzchen die 30 Jahre klagloser Betrieb JETZT 
vorbei und man muss JETZT Arbeit reinstecken und hat -wenn man nicht 
ganz viel Erfahrung mit den Gerätn hat- noch ein deutliches Risiko beim 
Kauf und ein zumindest überschaubares Risiko beim Überholen...

Bei den China-Henkelmännern die man für genau denselben Betrag wie die 
Gebrauchtskopes bekommt fängt die Zeit aber gerade erst an. Erst einmal 
2 Jahre Gewährleistung usw...

Es nützt halt nichts darauf hinzuweisen das ein Gerät mit der richtigen 
Pflege seine 30 Jahre hält, das andere aber vielleicht nur 10, wenn 
beide dasselbe Kosten und das erste schon >20 Jahre auf dem Buckel hat.
Für den Käufer bedeutete es in beiden Fällen dieselbe Nutzungszeit, nur 
das bei dem einen Gerät die sonstigen Funktionen dem Stand derTechnik 
entsprechen...

> Es gibt da seit 2 Jahren ein extrem einfachen Weg (beschrieben im web ,
> dank an User "chriskuku" für den cleveren Hinweis) , das Thema
> "Stützbatterie" ein für alle Mal zu eliminieren. Aufwand 10 Minuten, ein
> 6mm Bohrer HSS und eine 3V Li Zelle nach Gusto (== was man halt gerade
> so rumliegen hat). Dabei bleiben sogar die Cal-Daten im Original
> erhalten. So what.

Funktioniert aber nur wenn die original Cal Daten noch da sind.
ISt die Batterie aber schon Platt hilft auch das nichts mehr.
Und wie will ein Laie bitte überprüfen ob das Gerät noch mit korrekten 
Cal Daten läuft oder zwischenzeitlich wegen Totalverlust jemand da einen 
Datensatz abgelegt hat der so gerade keine Fehlermeldung mehr 
provoziert?

Zudem ist es Arbeit die erst mal gemacht werden muss!

Warum wenn es für weniger Geld Geräte gibt die für die meisten Anwender 
viel mehr bieten.

>> Das bedeutet man muss das Glück haben entweder ein generalüberholtes
>> Gerät zu bekommen, oder viel Arbeit investieren um das Gerät selbst zu
>> überholen.
>
> Stimmt sofern man eine Stunde als viel Arbeit ansieht. Mehr braucht es
> für ein 465/475 nicht wenn man weiß was man tut.
Da sich mein Beitrag in erster Linie an Einsteiger richtet kann man 
sicher davon ausgehen das die "NICHT" aus dem FF genau wissen was die wo 
tauschen müssen. Also ist eine Stunde wohl etwas Illusorisch, oder?
Jemand der weiß was er tun muss hat genug Erfahrung um selbst beurteilen 
zu können was er selbst jetzt am besten verwenden kann...

Zudem habe ich ja gerade das 465/475 indirekt selbst als nocht recht 
unproblematisch beschrieben.

Aber selbst wenn jemand das in einem Nachmittag überholen kann bleibt 
die Frage(für einen Einsatz als Arbeitsgerät, Nicht als Sammlerstück):
Warum? Wenn man für einen Ähnlichen Betrag ein Gerät bekommt das mehr 
kann und sofort funktioniert?

> IMHO: Es liegt in jedem Fall nicht am Scope, das Problem sitzt VOR dem
> Gerät.

Das ist meistens der Fall...
Wenn man Ahnung von der Materie hat kann man selbst mit einem 20MHz 
Analogskope in der Digitaltechnik teilweise schneller zum Ziel kommen 
als ein Noob mit dem tollsten MSO.

Nur darum ging es ja nicht. Es ging darum wie man das beste 
Preis/Leistungsverhältniss bekommt. Also um den "Bang for Bucks" Faktor.
(Frei nach dem Australier...)
Und da siehst es, zumindest so lange man die typischen Ebay-Preise als 
Grundlage nimmt, für die alten Markengeräte meist sehr sehr düster 
aus...

Nicht falsch verstehen: Ich mag alte Messtechnik. Und wenn ich etwas 
günstig Angeboten bekomme schlage ich zum Leidwesen meiner Freundin auch 
sehr gerne zu.
Und ich würde auch einem Teufel tun jemanden der ein funktionsfähiges 
Tektronix 2445B für einen zweistelligen bis sehr niedrigen dreistelligen 
Eurobetrag angeboten bekommt zu sagen das er das nicht annehmen soll. 
(sondern genau das Gegenteil: zuschlagen!)
Auch ein Funktionsfähiges 465 für <= 50Euro ist immer noch ein gutes 
Geschäft.

Nur kommen solche Angebote immer mal wieder vor, aber die Regel sind die 
nicht. Und wenn man bei Ebay Schaut fangen Geräte wie die 2445B 
üblicherweise ohne Gewährleistung bei 400-500 Euro an. Nach Oben offen.
Selbst die 465 & Co. enden regelmäßig gut dreistellig!

Wenn man dies mit einem einfach selbst upgradebaren Rigol DS1054Z 
Fabrikneu inkl Gewährleistung und Umtauschrecht über DL Händler für 360 
Euro (seit einigen Tagen jetzt 400Euro) vergleicht, dann merkt man ganz 
schnell das es einfach in keiner vernünftigen Relation zueinander mehr 
steht was die Gerbauchtgeräte kosten und dafür bieten.

Gruß
Carsten

von Andrew T. (marsufant)


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Carsten Sch. schrieb:
> Und wenn man bei Ebay Schaut fangen Geräte wie die 2445B
> üblicherweise ohne Gewährleistung bei 400-500 Euro an.

8-)

2445B: Und bei kleinanzeigen.ebay.de ist in der Preisklasse die 
Gewährleistung schon dabei.
Die 2465 gibt es sogar ebenfalls geprüft noch günstiger.
Gar nicht so selten also, das man mehr für's Geld bekommt.

Hurra!

8-)

von Ralph B. (rberres)


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also mit einen Tek2467B ( 400MHz Version  ) könnte ich mich gegebenfalls 
auch noch anfreunden. Hängt aber stark vom Preis ab.

500 Euro würde ich dafür nicht ausgeben wollen.

Ralph Berres

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Andrew Taylor schrieb:
> 2445B: Und bei kleinanzeigen.ebay.de ist in der Preisklasse die
> Gewährleistung schon dabei.

Da habe ich noch keinen gewerblichen Anbieter gefunden, nur private.
Und von einem wurde ich gerade auf die simple Frage nach dem 
Besichtigungsstandort dumm angemacht. Also, Vorsicht bei 
Kleinanzeigenportalen.

von Thomas S. (Gast)


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Hallo Thore,

ich habe mir vor einiger Zeit ein Taschen-Scope velleman HPS140 gekauft, 
von Reichelt.

Damit kann man sehr langsame, elektrische Signale messen 
(Batteriespannung gegen Zeit z.B.), aber auch sehr schnelle Signale bis 
in den Megahertz-Bereich. Ich habe damit bisher die Signale eines 
Sinus-Generators von wenigen Hertz bis über 20 KHz gemessen, sowie die 
Signale eines Hüllkurven-Generators für einen Synthesizer.

Die Bedienung ist relativ einfach. Der Nachteil hier: geringe Auflösung 
von 8 Bit, wobei das kleine Display diese noch weiter einschränkt!

Für die Wiedergabe von komplizierten Signalen ist dieses Taschen-Scope 
nicht geeignet. Dafür verwende ich ein kostenloses Soundkarten-Scope 
(Visual-Analyzer) und habe damit 16 Bit - Auflösung (Auflösung der 
Amplitude, vertikal angezeigt auf dem Bildschirm). Nur hat die 
Soundkarte auch einen Nachteil - sie kann keine sehr niedrigen 
Frequenzen verarbeiten bzw. werden diese nicht mehr richtig angezeigt. 
Es wird eben nur der Audio-Bereich verarbeitet.

Würde ich mir heute ein neues, preisgünstiges Scope unter 200€ kaufen, 
wäre dies ein USB-Scope. Hier ist z.B. ein günstiges Angebot 
http://www.pearl.de/mtrkw-673-oszilloskop.shtml mit 12Bit - Auflösung.

Gruß Thomas

von Joerg F. (felge1966)


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Bei dem revolt Gerät ist es schade um jeden Euro.
Eine Analogbandbreite von 250KHz ist bei dem Preis ein Witz.
Dann kann der TO auch bei Watterott einen DSO Bausatz kaufen, da lernt 
er wenigstens was.

http://www.watterott.com/de/Digital-Oszilloskop-und-Frequenzmesser-DSO-068
oder billiger
http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-Bausatz-DSO-062

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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Thomas Strauß schrieb:
> http://www.pearl.de/mtrkw-673-oszilloskop.shtml mit 12Bit - Auflösung.

Joerg F. schrieb:
> Eine Analogbandbreite von 250KHz ist bei dem Preis ein Witz.
> Dann kann der TO auch bei Watterott einen DSO Bausatz kaufen, da lernt
> er wenigstens was.

Immerhin hat er 12 Bit Auflösung und sogar 8 analoge Kanäle.

Da wird es nur wenige Oszillografen geben die das haben.

Insofern ist der Preis vielleicht sogar gerechtfertigt.

Aber kaufen würde ich mir beide nicht. Allenfalls für den Einsatz im 
Feld.

Ralph

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